Attraktives Aktivsystem mit der Cabasse-Pearl-Streaming-Technologie im klassischen Kompaktgehäuse. Dank Raumeinmessung optisch, ausstattungsseitig und klanglich überzeugend und als audiophile Komplettanlage günstig. Fernbedienung, Stream Control-App, LAN/WLAN/Airplay2/Bluetooth, div. Klangoptimierungen, die gängigen Streaming-Portale wie Deezer, Spotify, Qobuz, Napster, Tidal sowie vTuner werden unterstützt, Analogeingang (Cinch) und Digitaleingang Toslink, USB und HDMI/eARC.
Leistungsstarker Midi-Amp mit DAC und Streamer sowie exzellenter Ausstattung und gutem, treibend-temperamentvollem Klang samt gutem Bass. Gute Verzerrungs-, knappe Rauschwerte. Auch digital prima. Bandbreite bis etwa 40 Kilohertz, guter Dämpfungsfaktor. Bodenplatte wird im Lastbetrieb heiß. Auch als digitale Quelle für vorhandene Anlagen geeignet. Kompakt, einfach bedienbar, durchdacht konzipiert. Preistipp!
Ein kraftvoller und gut ausgestatteter, voluminös klingender Röhrenvollverstärker mit insgesamt 14 Röhren. Besonders flexibel durch Umschaltmöglichkeit zwischen Trioden- und Pentodenbetrieb.
Fünf Cinch-Eingänge; zwei Subwoofer-Ausgänge; Home-Theater-Funktion; Auto-Bias; Metallfernbedienung; Kopfhöreranschluss Klinke 6,3 mm; getrennte Lautsprecherabgriffe für Vier- und Acht-Ohm-Boxen; Phono-MM optional; Umschaltung Trioden-/Pentodenbetrieb per Fernbedienung; Gitter abnehmbar.
Eine Endstufe der Traumklasse mit Krell-typischem, cleverem „Energiemanagement“, das hohe Leistung mit überragendem Klang kombiniert. Der 73 Kilogramm schwere Verstärker besitzt in jeder Lage genug Kraft, kann aber nicht nur potent auftrumpfen, sondern zugleich feinsinnig, plastisch-dreidimensional und räumlich aufspielen. Und dies – besonders wichtig – bereits bei geringen Lautstärken. Die rundum erstklassigen Messwerte unterstreichen die Qualität des technischen Konzepts. Insgesamt eine „Krell“ wie aus dem Bilderbuch – und STEREO-Referenz!
Als „Kronprinzen“ zum Abtasterkönig Umami Red bringt Hana mit dem Blue ein beinahe ebenso hochklassiges MC, das nicht nur wesentliche Bauteile mit dem großen Vorbild teilt. Der Klang des so aufwendig wie perfekt gearbeiteten MCs ist ähnlich klar, dynamisch auf dem Punkt sowie durchstrukturiert und damit jeden geforderten Euro wert.
Kleiner, moderner Retro-Verstärker mit exemplarisch emotional mitreißendem, rhythmisch-treibendem Klangbild und sehr puristischer Ausstattung. Moderate, meist ausreichende Leistung, sehr gute Verzerrungs- und gute Rauschwerte, hohe Kanaltrennung, Phono-Rauschen musste über die Boxenausgänge ermittelt werden. Gleichlauffehler des Lautstärkepotis ist zu hoch. Auf 1.973 Stück limitiertes Naim-Jubiläumsmodell.
Technisch wie klanglich ausgesprochen beeindruckender Standlautsprecher, voll aktiv, geregelt und am Hörplatz einzeln sehr präzise einmessbar. 24 Bit/192 Kilohertz-Wandler, analoge wie digitale Eingänge, Subwooferanschluss, Hybrid-Endstufe (im Bass Class D, im MHT Class AB) mit rund zwei Kilowatt Leistung. Opulenter, direkter, aber auch sehr feingliedriger Klang mit spektakulärer Dynamik und einem trockenen, tiefen Bass.
Der Jubiläums- Plattenspieler von Magnat überzeugt mit quartzgesteuertem Direktantrieb und drei Geschwindigkeiten. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Bedienung ist einfach und die Praxistauglichkeit hoch. Der hochwertige MM-Tonabnehmer von Audio Technica ist im Preis enthalten. Manueller Plattenspieler mit quartzgeregeltem Direktantrieb, Drehzahlen 33/45/78; die mitgelieferte Abdeckhaube ist abnehmbar, Tonabnehmer und Kabel werden mitgeliefert; der Tonarm ist höhenverstellbar; Standby-Schaltung; ein harter Netzschalter ist auf der Rückseite angebracht.
Reine Streaming-Bridge ohne DAC mit guten digitalen Möglichkeiten und herausragender Bedienung: hauseigenes Betriebssystem und App sind mit die Besten am Markt. Klanglich ebenso auf voller Linie überzeugend.
Die Reference 3 ist ein Lautsprecher, der optisch radikal mit seinen Vorgängern bricht und sich klanglich überzeugend in Richtung Musikalität weiterentwickelt hat, ohne die Kerntugenden der Marke zu verleugnen.
Die Verarbeitung ist „Reference“ würdig. Drei-Wege-Bassreflex-Lautsprecher mit Anpassungsmöglichkeiten für Mittel- und Hochtonbereich; WBT Nextgen Bi-Wiring-Terminal; magnetisch haftende Bespannungen; Entkopplungsfüße aus Edelstahl mit spezieller Gummimischung;
In der Spätphase des CD-Spielers bietet Accuphase dem anspruchsvollen Hörer einen Player, der wie für die Ewigkeit gemacht erscheint. Allein das im Haus entwickelte, massive und deshalb erschütterungsfeste Disc-Laufwerk ist eine Show. In sämtlichen Teilen so durchdacht wie hochwertig besticht der DP-450 mit dem für diesen Hersteller typischen Klangbild aus seidiger Präzision, musikalischem Atem und lebendiger Feindynamik für viele Jahre Spaß an CDs und Musik-Files, denn der Japaner ist neben Player auch ein vollwertiger DAC.
Mit diesem kompakten, mit verschiedenen Farbapplikationen erhältlichen Gerät bringt Audio Research einen ungemein natürlich, aufgefächert und dreidimensional klingenden Röhrenverstärker, dessen stylische Note den professionell-audiophilen Ansatz jedoch nie verstellt. Die perfekt auf das Umfeld des Amerikaners angepassten Phono-MM- und Digitaloptionen erweitern das Einsatzfeld des lebendig, authentisch und aufgefächert tönenden I/50, der im Kern eine echte AR-Röhre ist.
Der NAD C 3050 ist ein moderner Vollverstärker im Retro-Design, der vorzüglich und neutral klingt, sehr gut verarbeitet ist und über eine reichhaltige Ausstattung verfügt. Die Technik ist bis auf das hier nur gegen Aufpreis erhältliche MDC2-Modul mit dem limitierten Modell 3050 LE identisch, der Preis erscheint uns extrem günstig im Vergleich zum Wettbewerb. 1 x Cinch, 1 x Phono-MM, Kopfhörerausgang, zwei Lautsprecherpaare schaltbar; Digital: koax, optisch und HDMI; Bluetooth aptX HD; Pre Out; Subwooferausgang; beleuchtete Fernbedienung; Leistungsanzeige.
Elegant-wertiger und sehr klangstarker All-in-One mit exquisiter Performance in allen Belangen. Braucht sich nicht hinter Einzelkomponenten zu verstecken und bringt unzählige clevere Detaillösungen mit. Mit impedanzunabhängig jeweils über 100 Watt hohe Leistung bei exzellenten Übertragungseigenschaften wie Verzerrungen/Rauschen, im Digitalteil sogar noch besser. Top-App, superber DAC und hohe Leistung.
Das neue Streamer-Flaggschiff des Hauses Denon liefert für knapp 1.600 Euro einen bezahlbaren Traum von DAC und Netzwerk-Player ab, der zudem noch Kopfhörer-Amp und geregelte Ausgänge mitbringt – und exzellent klingt!
Fernbedienung, HEOS-App, PCM bis 24 Bit/192 Kilohertz und DSD (5,6 MHz), Amazon Prime Music/HD/Unlimited, Deezer Premium, Spotify Connect, Tidal, TuneIn, HDMI ARC, USB-A/-B, Bluetooth, Sprachunterstützung Alexa/Siri/Google, Roon (via AirPlay2 und USB!). Der Denon liefert auch messtechnisch eine saubere Vorstellung.
Die Passif 50 ist eine im klassischen Design der 70er-Jahre gehaltene Hommage an frühe Modelle des Herstellers PSB. Die Zwei-Wege-Box hat zusätzlich eine Passivmembran zur Unterstützung tiefer Frequenzen. Die Verarbeitung ist routiniert, das Nussbaumfurnier sauber verarbeitet. Magnetisch haftende Bespannung im Wolle-Outfit; Bi-Wiring-Anschlussfeld; ein auch optisch passender Ständer ist im Lieferumfang. Die Box hat spiegelbildlich angeordnete Hochtöner und wird paarweise ausgeliefert.
Simple Ausstattung, relativ niedriger Preis, aber dafür kräftiger und präziser Subwoofer mit Tiefgang und Anpassungsmöglichkeiten. Richtig aufgestellt und ins System integriert eine echte Bereicherung für kleine bis mittlere HiFi-Anlagen wie Heimkino.
Großvolumiger Subwoofer mit zwei Passivstrahlern, der massig Tiefgang und Lautstärke bieten kann und sich dabei flüssig und homogen in eine Anlage einfügt. Verbreitert das Klangbild deutlich, ohne es langsam zu machen und bietet fast endlose Anpassungsmöglichkeiten.
Der vielseitige und detailliert anpassbare VI-Q von Velodyne besticht vor allem mit enormer Präzision, die den kompletten Frequenzbereich strafft, auf den Punkt zieht und deutlich aufwertet. Aus dem kleinen und geschlossenen Gehäuse kommt auch so ordentlich Bass, der quasi jeden Lautsprecher durch Kohärenz und Charakter aufwerten kann.
Extrem attraktiver Kompaktlautsprecher in Weiß oder Schwarz mit großzügigen Aluminiumelementen und cleveren Details (für Lowboards oder erhöhte Aufstellung neigbar). Toller Klang und edelste Verarbeitung. Ein audiophiles Kleinod!
Die Q Acoustics 5040 glänzt nicht nur mit einer eleganten Optik und überzeugender Verarbeitungsqualität, sondern hat auch klanglich mehr zu bieten, als man in dieser Preisklasse erwartet. Ein sehr spannender Lautsprecher für Klangfetischisten mit Sinn für Optik, wenig Platz und schmalem Budget. Für wandnahe Aufstellung besonders zu empfehlen.
Großer, hochwertig anmutender Standlautsprecher mit exzellentem Klang und sattem Fundament für mittlere bis große Räumlichkeiten. Drei-Wege-Bassreflex-Konstruktion mit zwei 210er-Tieftönern, 165er-Mitteltonkonus und invertierter 25-mm-Metallkalotte sowie Single-Wire-Terminal. Spielt stimmig, dynamisch-souverän auf und erfüllt zum recht günstigen Preis hohe audiophile Ansprüche.
Ein Kopfhörerverstärker der höchsten Qualitätsklasse für absolute Perfektionisten. Klanglich spielt der DCS LINA absolut neutral wie ein perfekter Schiedsrichter. Die Ausstattung ist eher sparsam, aber absolut an den Erfordernissen der Praxis orientiert. Die Fertigung in Kleinserie und die professionelle Bauteilqualität haben allerdings ihren Preis. Eingänge sind gepuffert und ungepuffert vorhanden für unterschiedliche Quellen in XLR; zusätzlich gibt es einen Eingang in Cinch; Kopfhörerausgänge sind vorhanden in XLR 4-Pol, 2 x XLR 3-Pol und Klinke 6,3 mm; der Verstärkungsfaktor ist anpassbar.
Auf Klang statt Messwerte gezüchtete Reinkarnation des Klassikers, der 1988 das Licht der Audiowelt erblickte. Class A mit Phono-MM/-MC, ideal etwa für kleine Monitore und kleine Räume. Moderate Ausgangsleistung von rund 20 Watt an 4 und 30 an 8 Ohm, für Impulse gibt es Reserven. Bei kleinen Pegeln sind die Verzerrungen sehr gut, steigen bei mittlerer Leistung an. Die Rauschabstände sind okay. Knapper Dämpfungsfaktor, gute Bandbreite. Hochmusikalisch.
Die Frischzellenkur ist gelungen. Optisch aufgeräumt und unspektakulär, überzeugt die Vorstufe mit Flexibilität, Klang und guter Bedienbarkeit. Die Verarbeitung und Bauteilequalität sind vorbildlich. Phono-MM in Cinch, DIN-Buchse; Kopfhörerausgang Klinke 6,3 mm; div. digitale Ein- und Ausgänge; Pre Out in XLR; Streaming-Funktion für alle gängigen Anbieter; Roon-ready; Bluetooth; Appsteuerung und Fernbedienung; Chromecast; Apple Airplay 2; UpnP; USB-Stick und Anschlüsse für Zusatznetzteil.
Hervorragend musikalisch-natürlicher Kleinmonitor mit Profi-Technik und hohem Spaßfaktor dank ausgeprägten Tieftonfähigkeiten. Präzise, knackig und kraftvoll, extrem pegelfest. Zwei-Wege-Konstruktion mit Transmissionline, 27-mm-Kalotte und 13er-Tieftöner sowie Single-Wire-Terminal. Exzellenter und audiophiler Allrounder.
Sehr lebendig und satt aufspielendes, kompaktes und ausgezeichnet ausgestattetes Entertainment-Lautsprecherset mit smarter Aktiv-/Streaming-Eektronik. Zwei-Wege-Aktivlautsprecher-Set mit 13er-Woofer und 25er-Alukalotte, 24 Bit/192 Kilohertz-Wandler, ChromeCast/Play-Fi, HD-Streaming und 4x50-Watt-Endstufen, HDMI, Toslink, Analogeingängen, Airplay 2, Bluetooth, LAN. Eine Box mit Steuerelektronik, eine passiv via Kabel. Überraschend audiophil und pegelfest. Preistipp!
Sensationell natürlich und audiophil klingender Nahfeldmonitor nach BBC-Spezifikationen in Neuauflage. Geschlossener Zwei-Wege-Kompaktmonitor mit Single-Wire-Terminal und Bespannung. Noch immer ein absoluter Traumlautsprecher, insbesondere bei kleinen Besetzungen/Kammermusik und Stimmen sowie in kleinen Räumen.
In ihrer zweiten Generation ist die Brooklyn Bridge von Mytek weiterhin extrem vielseitig, trägt nun einen Roon Core-Server und verspricht zukünftige Updates. Streamer, Preamp, DAC, Phono-Pre: Alle Sektionen machen ihren Job hervorragend und klingen top. Die Messungen stimmen mit durchweg guten Ergebnissen zu; Stromverbrauch und entstandene Wärme relativ hoch. Eingänge: Phono, Cinch, USB, optisch, koax; Ausgänge: Cinch, XLR, 2x6,3-mm-Kopfhörer; digitale Filter, „HAT“-Filter; Display; Bluetooth; Fernbedienung; USB-Kabel.
Klanglich überzeugend; sinnvoll & umfangreich ausgestattet mit Streamer-Funktion. Entwicklungstiefe und Verarbeitung überzeugen. Durch Einmessfunktion für fast alle Lautsprecher und Aufstellbedingungen zu empfehlen. Anschlüsse für 2 x Cinch,1 x Phono-MM, 1 x dig. Koax, 2 x dig. Opt; USB-A; USB-B; HDMI; Pre Out; UKW, DAB+, Internetradio; Google Chromecast; Airplay 2; WLAN; LAN; Bluetooth; Kopfhörerausgang; 1 x LS-Ausgang, Display, Fernbedienung.
Frisch und verblüffend audiophil aufspielender Horn-Kompaktlautsprecher aus legendärem Hause mit anspringendem Temperament und Rhythmik, der als bezahlbarer Allrounder zahlreiche Fans finden dürfte. Ausstattung: Zwei-Wege-Kompaktlautsprecher mit Hochtonhorn, rückwärtiger Bassreflexöffnung, Bi-Wiring-Terminal mit Kabelbrücken, Korkunterlage. Hoher Spaßfaktor!
Wie aus dem Ei gepellt sowie mit allem Wünschenswerten ausgestattet gibt der japanische Edel-Amp aus jeder Perspektive eine prima Figur ab. Optionale, ebenso hochwertige Phono- und DAC-Module, die in rückseitige Schächte geschoben werden, erhöhen den Komfort. Selbst angesichts der hohen Erwartungen, die wir an einen Accuphase-Amp haben, stellt der gegenüber seinem Vorgänger in vielen Punkten optimierte E-4000 eine positive Überraschung dar. Klang, Messwerte, Verarbeitung – hier ist alles auf Top-Niveau. Deshalb trotz des satten Preises günstig.
Ausgesprochen natürlich-flüssig und geschmeidig klingende Neuauflage des legendären BBC-Monitors, der die klassischen Tugenden mit der erhöhten Spritzigkeit neuerer Konstruktionen verbindet. Zwei-Wege-Monitor mit frontaler Bassreflexunterstützung, Klangregelung und Single-Wire-Anschluss, optionaler Metallständer. Wohl die beste LS5/9, die es je gab!
Offener, ohrumschließender, magnetostatischer Kopfhörer, der rundum überzeugt. Er trägt sich auf fast jedem Kopf angenehm, ist gut verarbeitet, klingt warm und natürlich. Kabel 1,6 Meter Länge, austauschbar; weiche, asymmetrische Ohrpolster, ebenfalls austauschbar; Adapter von Pentaconn auf Miniklinke und Klinke 6,3 mm; stabiles Ledercase.
Der schlanke 2,5-Wege-Bassreflex-Lautsprecher übertrifft alle Erwartungen und überzeugt im Hörraum durch Auflösung, räumliche Abbildung, Schnelligkeit und viel Feingefühl sowie mit erstklassiger Verarbeitungsqualität. Sie hat höhenverstellbare Füße an den Auslegern – weder Spikes noch eine Abdeckung sind im Lieferumfang; dafür ein selbstentwickelter, technologisch anspruchsvoller Bändchenhochtöner und ein hochwertiges Single-Wiring-Terminal.
Ein Einstieg nach Maß für den ersten separaten Phono-Vorverstärker des Herstellers. Sämtliche Stufen sind mit insgesamt zehn Röhren aufgebaut und nicht wie üblich mit Übertrager oder Halbleiter. Die Ausstattung ist sinnvoll, die Verarbeitung sorgfältig und der Klang höchst musikalisch, dabei aber nicht schönfärberisch. Phono-MM/-MC, Kapazität zweistufig, Widerstand fünfstufig und Verstärkung dreistufig anpassbar, Mute-Schaltung; LED-Funktionsanzeige.
Sehr gut klingender, moderner Entertainer mit kräftigem, kompaktem Verstärkerteil und exzellenter DAC/Streaming-Ausstattung samt Multiroom-Funktionen. Tadelloser Labordurchgang. Hohe Leistungsreserven, gute Übertragungswerte, prima Wandler, allenfalls mit 23 Kilohertz etwas knappe Bandbreite. Superb verarbeitet und dank Anschlussvielfalt und Chromecast built-in zukunftssicher.
Superflexibler Streamer der mit so ziemlich allen Auflösungen und Formaten arbeiten kann. Bietet beeindruckend klaren und gut definierten Klang mit knackigen Bässen und präzisen Höhen, mit Anpassung per Filter, Zubehör und „Exklusiv-Modi“. Ausgänge: Cinch und 4,4 mm symmetrisch analog; USB-A, -C, optisch, koaxial, AES/EBU, I2S via HDMI; USB-A- und -C-Inputs; App; LAN per RJ45, M12 oder optisch, WLAN; Spotify/Tidal Connect, Airplay, Roon Ready, DLNA, UPnP, NAA; Display; digitale Filter, „Exklusiv-Modi“, MQA, DAC bis 32/768, DSD512; diverse Kabel, Ständer, „iPower X“ Netzteil, „OptiBox“.
Der Hiato ist ein rundum überzeugender Vollverstärker der absoluten Spitzenklasse. Sowohl das Leistungsangebot wie die Verarbeitung inklusive des symmetrischen Aufbaus und der so kraftvolle wie feinfühlige Umgang mit jeglicher Musik sowie die umfangreiche Ausstattung machen ihn zum Siegertyp. Zwei XLR-Eingänge, 4 x Cinch; Pre out in XLR/Cinch; Heimkinoeingang Cinch/XLR; Tape out; ein Phonomodul ist optional erhältlich; Bi-Wiring-Terminal; Ground Lift; Triggeranschluss; Fernbedienung.
Ein Alleskönner ohne Schwachpunkte, aber mit überragendem Wandlerteil. Wer Kabelsalat und mehrere Geräte in verschiedenen Gehäusen nicht mehr ertragen kann, findet hier ein All-in-One-Digitalsystem der Superlative. Die Verarbeitung weiß ebenso zu überzeugen wie Klang, Bedienung und Zukunftssicherheit! Pentaconn- und Klinke-6,3-mm-Anschluss für Kopfhörer; dig. Eingänge: 2 x AES/EBU; Koax, S/PDIF; 2 x BNC; USB; Ausgänge: Cinch und XLR; Pegel regelbar, Streaming mit Mosaic Software; DSD 128/Display; keine Fernbedienung; diverse Upsampling- & Filterfunktionen.
Hier kommt ein vollwertiger Moving Coil-Abtaster mit Vollmetallgehäuse zum Kampfpreis. Der leicht abgerundete, vollmundige Charakter des P-1M passt bestens zu günstigeren Anlagen, die überdies vom satten Bassfundament des Skyanalog-MCs für Einsteiger profitieren. Unproblematisch im Umgang ist dieser Tonabnehmer obendrein.
Wertig verarbeiteter und zudem musikalisch aufspielender CD-/SACD-Universalist, der auch DSD und HiRes-Formate von DVDs (!) abzuspielen in der Lage ist. Gegenüber dem 1600 NE eher dezent überarbeitet. Sehr geringe Verzerrungen und gute Rausch- sowie Jitterwerte. 126 Ohm Ausgangswiderstand, also auch für längere Kabel geeignet. Hohe Abtastsicherheit. Für ein SACD-Laufwerk auffallend gute Einlesezeit (10 s) und leise.
Dieser Plattenspieler ist in Aufwand und Genauigkeit kaum zu toppen. Er verschiebt nachdrücklich unsere Maßstäbe. Und dies so deutlich, dass der Preis durchaus gerechtfertigt erscheint. Man hört und staunt, was entsteht, wenn SMEs gesamtes Wissen und Fertigungs-Know-how in einem Punkt kulminiert: das faszinierend perfekte Model 60!
Erlesene Performance, die natürliches Timbre mit expliziter Sauberkeit und Auffächerung der Klangbilder verbindet, bietet Skyanalogs Top-Abtaster. Mit hochwertigen Teilen wie Saphir-Nadelträger und Micro Ridge-Diamant in sorgfältiger Verarbeitung belegt das anspruchsvolle REF die große Erfahrung seines Herstellers.
Edel verarbeiteter, kompakter Standlautsprecher mit Esprit und anspringendem Temperament, der durch musikalisch-stimmigen, überraschend druckvollen und plastischen Auftritt übrzeugt und so problemlos seine Fans finden wird. Zweieinhalb-Wege-Konstruktion mit 400/3-kHz-Übergängen und Bassreflexunterstützung, S-Filter am AMT-Hochtöner, integrierter Fuß, Bespannung, Single Wire-Terminal, Spikes.
Ein in jeder Hinsicht erstklassiger Lautsprecher, der die Vorzüge des Hornsystems nutzt und dessen Nachteile vermeidet. Die Wiedergabe ist weitestgehend unverfärbt, natürlich und von ansatzloser, fein- wie grobdynamisch ausgefeilter Lebendigkeit geprägt. STEREO stuft die vollaktive iTRON-Version der Uno SD ein – und das bedeutet: Referenzklasse!
Konstruktiv und klanglich überraschendes Erstlingswerk von MoFi. Raumabbildung und tonale Ausgewogenheit mit unerwartet kraftvollem Tieftonbereich. Zwei-Wege-Koaxial-Box mit zwei rückwärtigen Bassreflexöffnungen; abnehmbare Bespannung; in Schwarz oder Nussbaum erhältlich; passende Ständer kosten 500 Euro Aufpreis.
Mit Phono-MM und DAC/Bluetooth komplett ausgestatteter, leistungsfähiger und klanglich ganz ausgezeichneter Vollverstärker im gefälligen Design samt sehr guter Verarbeitung. Gute Ausgangsleistungen von knapp 100/150 an 8/4 Ohm und knapp 200 Watt kurzzeitige Impulsleistung. Sehr geringe Verzerrungen, hohe Bandbreite und Dämpfung, auffallend hohe Kanalgleichheit, gute Rauschwerte, extrem genaue Lautstärkeregelung. Eines der attraktivsten Angebote seiner Klasse.
Ein Röhren-Vorverstärker der Superlative! Das bis in die Details hochklassige, mit passgenau angefertigten Bauteilen ausgeführte Konzept besticht technisch wie audiophil. Sogar im Messlabor steht der Glühkolben-Pre des amerikanischen Anbieters mit dem besonderen Nimbus seinen Transistorkollegen in so gut wie nichts nach. Der Reference 6SE offeriert in jeder Anlage betörend natürliche, schillernd farbige und dreidimensional-plastische Klangbilder. Und speziell im Zusammenspiel mit hauseigenen Endstufen kann er sein Flair voll entfalten.
Die Mono-Endstufen 160M der amerikanischen Kultmarke setzen ein Statement nicht nur im Bereich der Röhren-Endstufen! Diese Verstärker schütteln insbesondere in der stärkeren „Ultralinear“-Einstellung ihre Leistung so locker wie präzise aus dem Ärmel und führen den Lautsprecher zu Höchstleistungen. Daneben bezirzen sie den Hörer mit ihrer Grazie und anmutigen Beweglichkeit der Klangbilder. Im inbesondere für wirkunsgradstarke Lautsprecher gedachten Trioden-Modus gilt dies erst recht. Da wird der üppige Preis plötzlich nebensächlich.
Ein über die Jahre gereiftes und perfektioniertes Konzept beweist, dass es nicht immer eines revolutionären neuen Ansatzes bedarf. Der Lehmann spielt lebendig, dynamisch, räumlich und mit genau dem richtigen Schuss an Emotionalität, der noch nicht ins Schönfärberische abdriftet. Tauglich für MM- und MC-Systeme; externes Netzteil; Anpassung von Verstärkung und Widerstand; 16-stufiges Bassfilter; Steckplatz für Abschlusswiderstand exotischer Tonabnehmer; signiertes Poster und Single-Schallplatte von Sven Väth im Lieferumfang.
Cambridges neue Streamer-Geschwister MXN10 und AXN10 unterscheiden sich nur durch Größe und Preis. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, und die Streaming-Plattform StreamMagic ermöglicht einfache Steuerung verschiedenster Quellen. Hinzu kommt Support für alle relevanten Auflösungen und Dateiformate (außer nativer Dekodierung von MQA) sowie Chromecast und Roon Ready. Als Vorstufe können die Streamer nicht herhalten, dafür punkten sie klanglich mit Neutralität und Gelassenheit.
Hier kommt der universelle High End-Dreher par excellence für alle, die ihr Analog-Hobby besonders aktiv gestalten wollen. Der auf Bestellung praktisch in allen RAL-Farben oder sogar Holzdekor erhältliche Stabi R bietet durch „vielseitige“ Möglichkeiten die besten Voraussetzungen dafür. So kann er bis zu vier Neun-Zoll-Tonarme aufnehmen, offeriert aber über optionale Boards auch die Voraussetzung für längere Arme. Klanglich ist der kompakte, dank seiner Solidität aber schwere Stabi R ein „Großer“. Sein so unerschütterlicher wie feinfühliger, in jeder Hinsicht ausgefeilter Klangcharakter empfiehlt ihn dabei auch für Spitzentonarme wie den hauseigenen 4Point 9 sowie Top-Abtaster.
REINES CD-Laufwerk mit Masterclock und Festspeicherpuffer, aber ohne eingebaute Analog/Digital-Wandlung. Für den sinnvollen Betrieb ist ein externer oder in den Verstärker integrierter DAC oder z.B. ein CD-Recorder notwendig. Mechanisch wie digital für optimale Auslesung und Wiedergabe entwickelt. Extrem niedrige Verzerrungen und Jitterwerte, leiser Betrieb, hohe Abtastsicherheit, aber für ein reines Laufwerk ungewöhnlich lange Einlesezeit (15 Sekunden).
Der Nachfolger des Bestsellers HD 660S wurde durch einige Details besser als sein erfolgreicher Vorgänger. Durch die kräftigere, aber straffere Basswiedergabe wirkt das Klangbild voller und natürlicher, ohne aufzudicken. Da waren gefühlvolle Könner am Werk. Kabel/Ohrpolster auswechselbar, 1,8 Meter Kabel mit Klinke 6,3/3,5 mm und Pentaconn; Transportbeutel.
Ein Freudenfest für alle, die einen vielseitigen, großen, bassstarken und bei Bedarf sogar partytauglichen Lautsprecher für vergleichsweise wenig Geld suchen. Die Chassis sind hochwertig, die Frequenzweiche entspricht von ihrer Auslegung den größeren Modellen. Abgespeckt wurde bei Gehäuse und Furnier, was dem Klang keinen Abbruch tut. Man sollte ihm etwas Platz gönnen, damit er seine Qualitäten vollends entfalten kann. Drei-Wege-Bassreflex-Standlautsprecher; magnetisch haftende Bespannung, Dämpfungsfüße; Single-Wiring-Terminal.
Attraktiver und starker Stereo-Receiver mit Topausstattung (Raumeinmessung Timing/Frequenzgang, ESS Sabre-DAC, Phono-MM und leistungsfähiger Musiccast-Streamer) sowie vitalem, audiophilem Klang! Hohe Leistung um 100/150 Watt je Kanal an 8/4 Ohm, sehr geringe Verzerrungen, gute Rausch-/Übersprechwerte, guter Dämpfungsfaktor, hohe Bandbreite, alle Werte weit im grünen Bereich.
Ein Vorverstärker der Superlative. Sein Klangfarbenreichtum und seine Raumabbildung sind auf allerhöchstem Niveau, seine Detailfreude, Dynamik und sein musikalischer Fluss sind fantastisch. Hinzu kommen eine exzellente Ausstattung und Verarbeitung. Das externe Netzteil erfordert zusätzliche Stellfläche. Der Nu-Vista PRE verfügt über je sechs Eingänge in Cinch und XLR, Ausgänge sind in Cinch und XLR vorhanden; außerdem verfügt er über ein externes Netzteil, ein umschaltbares Display und eine Fernbedienung; Spikes samt Unterlegscheiben gehören zum Lieferumfang.
Diese Endstufe klingt extrem kraftvoll, dabei sehr detailreich, und räumlich in allen Dimensionen. Sie kontrolliert jeden Lautsprecher und spielt dabei extrem offen und feinzeichnend; die Verarbeitung und die Messwerte stehen der klanglichen Performance nicht nach. DieNu-Vista PAS ist zweifellos ein Referenz-Produkt. Die Endstufe verfügt über je zwei schaltbare Eingänge in Cinch und XLR;, hat eine Durchschleifoption; hinui kommt ein Bi-Wiring-Terminal sowie ein externes Netzteil; auch Spikes im Lieferumfang; die Anzeige des Displays ist umschaltbar.
Kompakte und vielseitige Zwei-Wege-Bassreflex-Aktivbox mit umfangreicher und praxisnaher Ausstattung; klanglich besonders zu empfehlen für kurze Hörabstände am Rechner oder als Ersatz für eingebaute TV-Lautsprecher; das Abstrahlverhalten bietet einen breiten Sweet Spot. Dolby und DTS; Analogeingang und Subwooferausgang; Digital optisch, koax und HDMI eARC; Bluetooth; Klangregler, Loudness, „Wide“ und Sprachschaltung; Fernbedienung; Abdeckung magnetisch haftend; diverse Kabel; Stative als Zubehör erhältlich.
Es geht immer weiter im Linn-Aufrüstprogramm für seinen 1973 erstmals vorgestellten Kultplattenspieler LP12: Mit dem neuen „Arko“-Tonarm sowie dem vom Spezialisten EMT zugelieferten MC-Abtaster „Kendo“ treibt der schottische Hersteller das Niveau seines mittleren Drehers Selekt LP12 auf eine neue Stufe. Der offenbarte seine Qualitäten zumal im Messlabor, wo er mit Spitzenwerten bei Gleichlauf, Drehzahlgenauigkeit und Rumpeln brillierte. Das unmittelbar emotional ansprechende Klangbild ist in jeder Hinsicht ausgefeilt, rhythmisch vorbildlich akzentuiert und dazu körperhaft-plastisch. Ein Top-Plattenspieler, dessen weich aufgehängtes, effektives Subchassis einen erschütterungsarmen Stellplatz benötigt.
Dieser Lautsprecher verkörpert den ultimativen Anspruch der Entwicklerlegende Franco Serblin – dem Gründer von Sonus Faber – an Form, Verarbeitung und Klang. Die bruchlos schlüssige, homogene sowie dank hoher Phasentreue ebenso räumliche wie plastische Performance komplettiert die Accordo Essence zum ästhetischen Gesamterlebnis. Den vierten Stern bekommt sie für ihr hochwertiges, makelloses Finish.
Ein fein gemachter Streamer/Vorverstärker, der sich angenehm bedienen lässt, aber auch klanglich zu überzeugen weiß. Anschlussvielfalt und das große, berührungsempfindliche Display ergänzen den positiven Eindruck. Fernbedienung; Kopfhörerausgang 3,5-mm-Klinke; LAN-Anschluss; 1 x Cinch analog; Cinch-Ausgang; Koax digital in/out; Opt. digital in/out; USB in; USB 3.0; HDMI; Erdungsklemme, Festplatte optional gegen Aufpreis.
On-Wall-Lautsprecher und Spitzenmodell einer ganzen ci-Serie, die die bekannten Qualitäten der spielfreudigen, musikalisch-vitalen Profi-Monitore von PMC samt ihrer Spitzentechnologie in und auf die Wände bringt. Drei-Wege-Konstruktion mit vier Tieftönern, 50-mm-Mitteltonkalotte und 27-mm-Hochtöner, Transmissionline mit „Laminair“-Abschluss. Mangels Vergleichbarkeit ohne Bewertung.
Eleganter, ausgewachsener Standlautsprecher mit „Line Array“-Technologie und Magnetostat-Hochtöner sowie seitlichen Bässen. Drei-Wege-Bassreflex, Klangregler +/- 1,5 dB für Bass/Mitten/Höhen, Standfuß mit verstellbaren Spikes, Bespannung. Bei richtigem Hörabstand enorme Auflösung, musikalische Spielfreude und Detailtreue über den gesamten Hörbereich.
Mit dieser Endstufe liefert Eternal Arts aus Hannover eine Röhren-Spezialität für den Kenner. Das in der Praxis nicht ganz einfach beherrschbare OTL-Konzept („output transformerless“) funktioniert problemlos und erzeugt hervorragend aufgefächerte, weiträumige und hochaudiophile Klangbilder. Über kleine Potis ist der DC-Offset der hochwertigen Leistungsröhren vom Typ PL519 aus alten Siemens-Beständen individuell kalibrierbar, was für die verzerrungsarme Wiedergabe wichtig ist. Dank des direktgekoppelten Verfahrens ohne Ausgangsübertrager geht die Musik sofort ins Blut.
Ein kaum zu schlagendes Ausstattungspaket für alle MM- und MC-Systeme und Licht-Tonabnehmer, klanglich überragend mit der Mischung aus Präzision, Luftigkeit, Kontrolle, Speed und musikalischem Feingefühl, dazu sehr fein verarbeitet. Besser und flexibler geht es derzeit kaum. Eingänge für MM und MC ( XLR und Cinch); Eingang für Licht-Tonabnehmer; Ausgänge in XLR und Cinch; anpassbar in Widerstand, Kapazität, Verstärkung, Entzerrung; Monoschalter; Entmagnetisierungsfunktion; Rumpelfilter.
Kompakt und vielseitig überzeugt der MaiA DS3. Klanglich überrascht insbesondere der MC-Eingang positiv, aber auch der D/A-Wandler ist von guter Qualität. Die Verarbeitung ist routiniert und sorgfältig. Phono-MM/-MC; 3 x Cinch; Tape out; Pre out 2 x Dig. Toslink, 1 x Koax; 1 x USB (Computer) Bluetooth 5.0 Apt X; Fernbedienung; Trigger; Subwooferausgang; Kopfhörerausgang, Fernbedienung; externes Netzteil.
Cyrus strafft sein Portfolio und gebiert den Classic Amp, ein Komplettangebot mit Phono-MM, DAC und bemerkenswertem Drive und Punch. Fernbedienung, HiRes-DAC mit je 2 x koaxialen/optischen Digitaleingängen, USB, Kopfhörer-Amp, Pre Outs, Analog Out, Möglichkeit für Firmware-Upgrades, Display. Im Labor exzellente Verzerrungsfreiheit sowie erstaunlich hohe Ausgangsleistung. Klanglich ein echter Cyrus. Rhythmisch, kompakt, schnell, hochmusikalisch.
Weltweit auf 1.972 Stück limitiertes Sondermodell zum 50. NAD-Geburtstag. Sehr präzises Klangbild, feine Verarbeitung und umfangreiche Ausstattung machen den 3050 zum begehrten Sammlerstück. 1 x Phono-MM; 1 x Cinch; 1 x dig. optisch, USB; 1 x Koax; Kopfhörer- und Subwooferausgang; LAN-/WLAN-fähig; Pre Out; zwei Paar LS, schaltbar; Bluetooth bi-direktional; BluOS-Streaming-Modul und Dirac-Raumeinmessung; Messmikrofon; Kurzanleitung; Holzgehäuse.
Attraktive, schlanke Lautsprechersäule mit sehr präzise fokussiertem, aufgeräumt-audiophilem Klangbild und starkem Fundament sowie Top-Timing. Drei-Wege-Bassreflex-Konstruktion mit Uni-Q-Koaxialtreiber, Bi-Wiring-Terminal mit speziellem Link statt Kabelbrücke. Durch die zurückhaltende Abstimmung ermüdungsfrei langzeittauglich. Exzellent!
Edle und hochwertig gemachte smarte Aktivboxen, die mit wunderbarer Neutralität, Definition und zahlreichen Features und Optimierungsmöglichkeiten überzeugen. Größtes Manko ist fehlendes Bassvolumen, wo eine wandnahe Aufstellung oder ein Subwoofer helfen könnten. Eingänge digital Koax, Optisch, analog Cinch; Subwoofer-Out; Bluetooth, Airplay, WiSA, Chromecast, Roon Ready, Spotify/Tidal Connect, UPnP; Boxen-Verbindung kabellos (96 kHz) oder Koax (192 kHz); Abdeckungen; Fernbedienung; 7,5 Kg; App mit Klanganpassung; optional Dirac.
Der neue Anti-Mode X2 ist deutlich günstiger als sein großer Bruder X4 und sogar noch unter dem altbewährten Dual-Core der Finnen angesiedelt. Ein handliches, einfach zu bedienendes Einmess-System inklusive DAC, Vorverstärker, Equalizer und Subwoofer-Integration. Ein gelungener Neuzugang zum fairen Preis. Fernbedienung, 5-Meter-Mikrofon-Kabel, Steckernetzteil, deutsches Handbuch; Eingänge: Analog-Cinch, Coax, Toslink, USB-C, USB-A für Service; Ausgänge: Analog-Stereo-Cinch, Subwoofer; Sub-Integration, Raumeinmessung, Klang-Presets, Equalizer, „Bypass“-Modus.
Ein absolut zeitgemäßer Endverstärker mit stromsparender, weiterentwickelter Class A-Technik, der über fast grenzenlose Leistungsreserven verfügt, klanglich aber nicht nur durch Kraft, sondern auch durch ein sanftes, weiträumiges und präzises Klangbild mit sehr guter Basskontrolle überzeugt. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Optik wohnraumtauglich. Eingänge für Cinch und XLR; Lautsprecheranschlüsse für Bananas, Kabelschuhe oder blankes Kabel; RJ-45-Anschluss für Kontrollen und Einstellmöglichkeiten via Web-Browser.
Hier kommt ein Plattenspieler mit dem Augenmerk auf die für den Musikgenuss wichtigen Details. Der von den größeren modernen Thorens-Modellen abgeleitete, leichtgängige sowie präzise gefertigte Tonarm macht einen rundweg soliden Eindruck und ist wie der interne, abschaltbare Phono-MM-Vorverstärker auch für höherwertige Abtaster geeignet. Der Phono-Pre ist nämlich keine Notlösung, sondern eine vollwertige, Laufwerk und Tonarm qualitativ angemessene Ausstattung. Der TD 204 bietet ein sauberes, aufgeräumtes und räumliches Klangbild, das sich bereits im Zusammenspiel mit dem beigefügten Abtaster einstellt, was den audiophilen Anspruch unterstreicht. Und mit einem aufwendigeren Abtaster kann dieser Dreher noch deutlich mehr!
Solider Alleskönner zum günstigen Preis. Er bietet Phono, DAC, drei Radios, Streaming und rudimentäres Multiroom und klingt auch noch gut! 40/60 Watt an 8/4 Ohm mit Reserve, geringe Verzerrungs- und etwas knappe, aber noch befriedigende Rauschwerte, insgesamt guter Messparcours-Durchlauf. Die ideale kleine (Zweit-)Anlage etwa für Hobbykeller, Ferienhaus oder Jugendzimmer.
Lebendig, präzise und sehr detailliert aufspielender Kleinlautsprecher mit durchaus audiophilen Ambitionen, der sich vorzüglich auch für Heimkino-Anwendungen oder zur Komplettierung von Mini-Anlagen / All-in-Ones eignet. Über eine Subwoofer-Unterstützung sollte man nachdenken.
Bei Stimmwiedergabe maßstabsetzend, im Bass sehr sauber, aber zurückhaltend. Liebevolle Verarbeitung. Streng selektierte Klangkapseln; Ohrpolster austauschbar; Kabel verlötet; XLR-4-Pol-Stecker gegen Aufpreis; Adapter auf 3,5-mm-Klinke Serie; Bügel gepolstert, verstellbar.
Der größte Standlautsprecher der Motion-Serie erinnert zu weitaus günstigerem Preis an die berühmten Elektrostaten von Martin Logan. Mit spektakulärer Auflösung, aber extrem musikalisch-stimmiger Abstimmung und tollem Bass ein echtes Prachtstück. Überragend für diese Preisklasse und sogar darüber hinaus, deshalb fünf Sterne und Preistipp!
Klanglich herausragend, sehr fein verarbeitet, Upgrade-fähig. Grundversion mit Alu-Hochtöner und ohne Double-Vision-Optionen 15.000 Euro; Berylliumhochtöner nachrüstbar; Drei-Wege-Bassreflexbox mit WBT-Terminal, Anpassung des Bassbereiches an Raumbedingungen; Ausleger mit höhenverstellbaren Spikes; Wasserwaage, Poliertuch/Paste; Handschuhe.
Auf 50 Paar begrenzter Jubiläumslautsprecher im gefälligen Retro-Echtholzgehäuse mit Stehpunktdesign. Sehr dynamischer und stämmiger, ausgewogen-audiophiler Auftritt mit Canton-typischer, enormer Pegelfestigkeit, beeindruckend weiträumig und fein aufgelöst. Wer ein Paar haben will, sollte sich sputen...
Der technisch noch raffiniertere Nachfolger des gefragten SL-G700 läuft noch smoother, ist picobello verarbeitet und auf sämtliche Eventualitäten der modernen Medienwelt vorbereitet. So ist der flache Technics etwa auf das einfache Handling aller wichtigen Streaming-Dienste eingerichtet und beherrscht SACD wie auch MQA. Ein umfangreiches Steuer-Menü erlaubt vielfältigste Einstellungen und Anpassungen. Der Klang besticht ebenfalls – fünf Sterne!
Ein hochmusikalischer Player für CDs wie SACDs plus externe Bit-Lieferanten, die dank der Digitaleingänge – der „Mac“ bietet jeweils zwei optische und koaxiale Inputs plus eine USB-Schnittstelle für Computer – den hochwertigen D/A-Wandler und die potente Ausgangsstufe nutzen können. Der MCD85 AC kombiniert seine Detailfülle mit ausgeprägter Farbigkeit und weit gesteckter Dreidimensionalität, was gemeinsam mit dem homogenen Obertonbereich zu einer angenehm „untechnischen“, natürlichen Performance führt.
Dem mit Röhren arbeitenden C8 AC gelingt das Kunststück, Präzision mit einem hör- wie fühlbaren Hauch an röhrentypischem Charme zu versehen. Das wohlgeordnete Klangbild besticht durch wunderbar timbrierte Mitten, Gelöstheit und musikalische Verbindlichkeit. Inklusive des DAC-Moduls DA2 ein hochklassiger, universell einsetzbarer Vorverstärker, zumal Phono-MM und -MC als individuelle Zweige ausgeführt sind, was den gleichzeitigen Anschluss von zwei Tonabnehmern ermöglicht. Und die Messwerte sind auf bestem Halbleiterniveau!
Die prinzipbedingt mit maximaler Kanaltrennung gesegneten Monos erzeugen eine große, in sich sauber gestaffelte Darstellung und erledigen ihren Job mit lässiger Schlagkraft. Diese Lockerheit vermittelt in jeder Lage den Eindruck von Souveränität, gerade auch, da der Schub aus den konturierten unteren Lagen nie abreißt. Das große, „Mac“-typisch blau illuminierte Anzeigeinstrument besitzt eine Haltefunktion für Spitzenwerte. Eine aufwendige Schutzschaltung bewahrt den Amp zuverlässig vor Schaden. Dessen exakt eingesetzte Kraft und entspanntes Flair machen an.
Kompakt, mit cleveren, praxisnahen Detaillösungen, umfangreicher Ausstattung und einem präzisen, sehr fein auffächernden Klangbild. Die Verarbeitung ist sorgfältig und professionell. Für viele Kopfhörerfans vermutlich „Endstation Sehnsucht“. 3 x Cinch und 1 x XLR-Eingang; Ausgänge für Klinke 6,3 und 3,5 mm; Pentaconn und XLR; Verstärkung anpassbar; Mono- und Crossfield-Funktion schaltbar.
Der Powernode Edge ist preislich sehr attraktiv knapp über dem verstärkerlosen Streamer Node und spürbar unter dem großen Bruder Powernode positioniert. Für 700 Euro liefert er hervorragende Ausstattung und Bedienung, hohe Flexibilität und mehr als solide Klangqualität. Kombinierter 3,5-mm-Analog/Digital-Klinkeneingang, HDMI eARC, LAN, WiFi, USB für Datenträger, Subwoofer-Ausgang; Wandhalterung; bi-direktionales Bluetooth aptxHD, Airplay 2, Spotify Connect, Tidal Connect, Roon Ready; praktisch alle verfügbaren Streaming-Dienste; native Unterstützung von MQA und 24 Bit/192 kHz.
Auch in der siebten Generation hat Technics‘ Kultdreher nichts von seiner ursprünglichen Faszination eingebüßt. Dieser ist und bleibt seit 50 Jahren sowohl Arbeitstier in Diskotheken wie ikonisches Vorzeigeobjekt für die Heimanlage, das auch hochwertige Abtaster kompetent durch die Rille führt. Das technisch identische und mittlerweile wohl vergriffene „Anniversary“-Modell besticht durch seine ungewohnte Optik, die in der Anlage farbliche Akzente setzt, wobei der goldfarbene Tonarm die exklusive Note unterstreicht. Der unlängst stark überarbeitete Direktantrieb sichert die Existenz des Dauerläufers, dessen normale Modellbezeichnung SL-1200 MK7 lautet, für die nächsten Jahrzehnte.
Der kompakte ZenMini von Innuos ist ein hochgradig flexibler, top ausgestatteter, upgradefähiger und klanglich überzeugender Musik-Server und -Streamer mit Ripping-Laufwerk, der eine ausgezeichnete App mitbringt. Ein starker Allrounder zum absolut fairen Preis! 1, 2 oder 4 TB Speicher (HDD/SSD); 4 oder 8 GB RAM; Teac-CD-Laufwerk; Metadaten von FreeDB, MusicBrainz, Discogs und GD3; UPnP/DLNA; Roon-Core oder -Endpoint; Qobuz, Tidal, Internetradio; 4 x USB (Festplatten/USB-DAC); Cinch, Koax, Optisch, LAN für Streamer.
Mit der kompakten Standbox Stela will Apertura einen aufstellungs- wie verstärkerunkritischen Schallwandler kredenzen, der kleine bis mittlere Räume mit besonders feingeistiger Musikalität füllen soll. Mit wirklich guten Verstärkern wird dieses Versprechen samt Hochgenuss eingehalten. Zwei-Wege-Bassreflex-Konstruktion mit phasentreuer Weiche, rückwärtiger Reflexöffnung, Single-Wire-Anschluss und magnetischen Bespannungen.
Setzte SMEs bisheriges Model 12 bereits Maßstäbe in seiner Klasse, ist es den Briten durch ihr so aufwendiges wie umfassendes „MK2“-Upgrade gelungen, dessen Vorzüge und Performance nochmals erheblich zu steigern. Dafür wurde der gesamte Antriebsstrang – vom nun eingesetzten AC-Motor bis hin zur komplexen, den Vortrieb präzise kontrollierenden Steuerung – erneuert. Diese Maßnahme ist sofort hörbar: Phasenrichtig angeschlossen offeriert dieser dreiteilige Plattenspieler – Laufwerk, Steuermodul und Netzteil – fantastisch durchorganisierte, dynamisch konzentrierte und zugleich mit der Lässigkeit des Könners präsentierte Klangbilder. Der bewährte Tonarm 309, der auch Spitzenabtaster bestens führt, ist dabei eine sichere Bank. Referenzklasse!
Überzeugend am Kabel und drahtlos/mobil durch Neutralität, Feinzeichnung, einen sauberen, tiefen Bass und hohe Pegelreserven. Sehr gute Verarbeitung; dynamisch; geschlossen; Bluetooth 5.1; ANC; Codecs: SBC, AAC, aptX, aptX HD; Telefonfunktion; App-Steuerung auch für Updates und Equalizer; Case.
Ausgesprochen musikalisch, präzise und geradezu holografisch klingender, dabei aber kraftvoll und mit üppigen Klangfarben aufspielender Röhren-Bolide mit wertig-wuchtigem Erscheinungsbild. Mit 46/66 Watt Ausgangsleistung und knapp 80 Watt für Impulse hohe Leistung für einen Röhrenvollverstärker, zudem hervorragende bis sensationelle Verzerrungswerte dank weitgehendem Class A-Betrieb und NOS-Röhren. Rauscharm und breitbandig. Ein Traumgerät!
Er ist der einzige Phono-Pre im Programm des US-High End-Herstellers Krell und ein echtes Highlight. Der K-300p fügt sich nahtlos in hochwertigste Anlagen ein und bereichert diese um erlesenen Vinylklang. Dank seiner Flexibilität – auf seiner Rückseite bietet der flache, aus einem extrem leisen Schaltnetzteil gespeiste Phono-Amp jede Menge DIP-Schalter für jegliche Einstellungen – kommt er mit praktisch allen Tonabnehmern klar, dies auch mit besonders „leisen“ MC-Typen, denen er ebenfalls zu einem ausdrucksstarken Auftritt verhilft.
Eine Endstufe, die mit ihrer Mischung aus Kontrolle, Kraft und Feinfühligkeit Bestmarken verschiebt. Die Raumabbildung ist dabei so weiträumig wie präzise, das Gefühl für die musikalisch wichtigen Details wie Kraft und nahezu unbegrenzte Dynamikreserven beeindrucken ebenso wie ihre absolute Betriebssicherheit und die überragende Verarbeitung. Symmetrischer Aufbau, ausgefuchstes Wärmekonzept; mono-brückbar; XLR-Eingänge, Eingang für Ferneinschaltung; Single-Wire-Lautsprecher-Anschluss mit Flügelschrauben.
Wie der CS 2.3 ohne Laufwerk. Ein kompakter Streaming-Amp wie aus dem Bilderbuch, mit hervorragenden Streaming-Qualitäten und einem äußerst potenten Verstärker, der auch großen Lautsprechern mächtig einheizt. Mit impedanzunabhängig 140 Watt je Kanal hohe Leistung, praktisch keine Verzerrungen/Rauschen, auch Bandbreite, Kanaltrennung, Dämpfungsfaktor, Kanalgleichlauf, Jitter, Wandlergenauigkeit – alles top. Absolute Spitzenklasse im Midi-Kleid.
Enorm leistungsstarker, groß, charmant, farbstark und präzise musizierender Vollverstärker mit DAC und Renderer/Streamer. Messtechnisch untadelig, extrem hohe Ausgangsleistungen (bis fast 800 Watt Impulsleistung pro Kanal), laststabil, sehr niedrige Verzerrungen und prima Rauschwerte, breitbandig, sehr guter Dämpfungsfaktor. Klanglich wie ausstattungsseitig zweifellos einer der besten Verstärker überhaupt unter 15.000 Euro.
Wer sagt denn, dass Komplettangebote nichts fürs HighEnd sind? Mit seinem in allen Teilen und Funktionen auf höchstem Niveau ausgestatteten Strato beweist Transrotor das Gegenteil. Der Hersteller nimmt mit diesem Plattenspieler, zu dem eine Acrylhaube gehört, die Besitzer zeitlos-modern gestylter Komponenten à la AVM oder Burmester ins Visier. Alternativ gibt es als „Bianco“ eine weiße Ausführung, die mit einem hellen Acrylteller ausgestattet ist. Dieser im klassischen Stil gehaltene, mit dem hauseigenen Top-Tonarm und MC-Abtaster kompromisslos konstruierte Plattenspieler fügt sich auch in beste Anlagen qualitativ nahtlos ein. Und sein ausgefeilter Klang begeistert mit jeder Schallplatte neu.
Kompakte Standbox, hochwertige Chassis und richtungsweisende Weichentechnik, die klanglich in ihrer Preisklasse kaum zu schlagen sein dürfte. Impulssauber, tonal neutral, sehr räumlich und mit kräftiger, auf Raum und Aufstellung anpassbarer Basswiedergabe. Exzellent verarbeitet. 2,5-Wege-Bassreflex-Standbox; Ausleger
und Bespannung als Zubehör lieferbar. Auswahl zwischen Keramik und neuartiger Soft-Dome-Kalotte zum gleichen Preis. Update-fähig.
Deutlich vintageorientierter, voluminöser Kompaktlautsprecher mit Ständer, der sehr flüssig und musikalisch-sonor aufspielt und sich für lustvolle, auch langwierige Hörsessions eignet. Drei-Wege-Konstruktion mit Ständer, Leinenbespannung und Klangregler, 25er-Tieftöner und 10er-Konusmitteltöner mit Spezialsicke und Alukorb, 2,5-cm-Aluminiumkalotte mit Schutzgitter. Sehr überzeugende Vorstellung und ganz enormer Spaßfaktor!
Der Nachfolger des B&W PX7 macht seinem Erbe alle Ehre und optimiert das erfolgreiche Konzept weiter. Superber Klang und sehr gutes Noise Cancelling sowie dem hohen Niveau angemessene Verarbeitung und Ausstattung machen den PX7 S2 zu einem der besten Vertreter seiner Gattung.
Ein Lautsprechertraum, wie man ihn höchst selten findet. Groß und mächtig in der Optik, klanglich zwischen feinzeichnend und opulent jedes Register beherrschend. Die fulminante Verarbeitung und die ungeheure Entwicklungstiefe erklären den Preis, der im Vergleich aber noch günstig erscheint. Viereinhalb-Wege-Bassreflexlautsprecher. Von oben in der Höhe verstellbare Spikes, magnetisch haftende Unterlegscheiben; abnehmbare Bespannung. Faszinations-Tests wie dieser liegen preislich oberhalb des Testspiegels und werden daher nicht vergleichend bewertet.
Mit dem Fughetta hat Blue Amp einen durchdachten und konsequent gemachten Phono-Vorverstärker für die symmetrische Signalverbindung zum Plattenspieler im Programm, und die Praxis belegt die Schlüssigkeit dieses Ansatzes. So werden in der vollsymmetrisch ausgelegten Eingangsstufe des kompakten Phono-Amps Störungen und Einstreuungen aufgekreuzt, während der Nutzpegel wächst. Entsprechend gut fallen die Rauschwerte aus. Erstklassige Verarbeitung und insgesamt Top-Messwerte flankieren das überaus geordnete, farbig-sonore und plastische Klangbild, das sich von dem günstigerer Phono-Pres klar abhebt.
Vollverstärker mit richtig Dampf, bis ins Detail ausentwickelt und durchdacht sowie akribisch auch für europäischen Klanggeschmack abgestimmt. Mit 2 x 90 Watt an 8 und 140 Watt an 4 Ohm samt Reserven gut motorisiert, praktisch verzerrungsfrei, auch die Rauschwerte Phono und der DAC sind prima. Tadelloser Labordurchlauf. Ein Prachtkerl!
Class D-Verstärker der letzten Generation in Verbindung mit T+As HV-Technik sorgen für viel Leistung und makellosen, dynamisch-natürlichen Klang ohne jegliche Kühle. Nicht billig, aber angesichts der Qualität mehr als fairer Preis.
Je 1 x Cinch und XLR als Eingang und Ausgang; zwei Lautsprecher separat wählbar; Anschluss per Kabel, Kabelschuh oder Bananenstecker; Dämpfungsfaktor an der Front veränderbar; Netzphase gekennzeichnet.
Trotz der umfassenden Ausstattung ihres kleinen, hochwertig gemachten Plattenspielers vergessen die Engländer von Cambridge Audio nicht ihren audiophilen Anspruch. Der Dreher tönt zugleich vollmundig und aufgeräumt, und dies ohne Abstriche auch bei Verwendung der internen Phono-MM-Vorstufe, die im Verstärkungsfaktor auf den Tonabnehmer angepasst wurde und obendrein den meisten externen Lösungen in dieser Leistungsklasse zumindest ebenbürtig ist, wenn nicht sogar überlegen. Die Bluetooth-Option im hochwertigen „aptX HD“-Format für die drahtlose Signalübertragung zur Anlage darf der Vinylhörer ebenfalls wählen, ohne Klangverluste befürchten zu müssen. Im Gegenteil! Im Alva ST finden Komfort und Klanggenuss schlüssig zusammen.
Mit seinem rundum gelungenen Boxen-Erstling kann der kanadische Anbieter Moon – sonst eher für Verstärker und digitale Quellgeräte bekannt, voll überzeugen. Die mit Know-how gemachte Voice 22 reizt die typischen Stärken der Kompaktlautsprecher konsequent aus, spielt auf dem Punkt, stringent sowie aus audiophiler Perspektive, bleibt dabei aber musikalisch und verbindlich. Auch und gerade im Duett mit Moons ACE-Amp.
Einer der besten geschlossenen dynamischen Hörer. Lieferumfang: drei Kabel, 150 cm und 300 cm mit Pentacon, 4-Pol XLR und 6,3-mm-Klinkenstecker; Bluetooth-Adapter mit USB-DAC. Polster austauschbar; Case. 32 Ohm Impedanz und 103 Dezibel Wirkungsgrad.
Exzellent verarbeitet und klanglich ein extrem attraktives Angebot in der Preisklasse. Die umfangreiche Ausstattung erlaubt es, die Box vielseitig, u.a. für Surround- und Multiroom-Anwendungen, einzusetzen. Aktive Zwei-Wege- Bassreflexbox mit analogen und digitalen Eingängen. Bespannung abnehmbar, magnetisch haftend, Fernbedienung; deutsche Anleitung; Bluetooth mit 24 Bit Auflösung; diverse Sourround-Modi, Anpassung an Hördistanz möglich.
Hochwertig verarbeitete, kompakte Zwei-Wege-Bassreflex-Kompaktbox mit sehr ausgewogenem, fein auflösendem Klang und für die Größe tiefem und sauberem Bass. Leichte Anwinkelung auf den Hörplatz empfohlen, verstärkerunkritisch. Hochwertiges Single-Wire-Terminal; abnehmbare, magnetisch haftende Bespannung; in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ein nahezu perfekter Alllrounder zum günstigen Preis.
Modern und wertig gestalteter CD-Player, der klanglich deutlich über seine Klasse hinaus geschmeidig-harmonisch und temperamentvoll-souverän aufspielt und auch HiRes-Dateien über die frontseitige USB-Buchse hochklassig wiedergibt. Fernbedienung, fast lautloses Schubladenlaufwerk, ESS Sabre DAC, umschaltbare Filter, HiRes-fähige USB-A-Buchse (für Sticks/externe Festplatte) auf der Front, optischer und koaxialer Digitaleingang. Lieferbar in Schwarz oder Silber-Gold. Ein echter Marantz in der Tradition von KI und OSE unter 1.000 Euro!
Unglaubliche Mittelhochtonauflösung, Feindynamik und Fokussierung, auch Tiefenstaffelung und Timing sind überragend. Der Bass ist satt und rund, nicht extrem tief, aber konturiert. Atemberaubend, mühelos und ermüdungsfrei. Vier-Wege-Bassreflex-Konstruktion, durch kleinen Umbau auch geschlossener Betrieb möglich, Bi-Wiring-Terminal, magnetische Deckel für jeden Einzeltreiber, Hochglanzlack. Faszinierend!
Die Franzosen liefern einen eindrucksvollen Beleg dafür, dass kontinuierliche Grundlagenforschung und Weiterentwicklung zu Top-Ergebnissen führen können. Ein Lautsprecher, der mit jedem Verstärker und jeder Musikrichtung Freude bereitet. Außergewöhnlich gute Verarbeitung und edle Optik zum fairen Preis! Drei-Wege-Bassreflexbox, zwölffach lackiertes Edelholzgehäuse, zu jedem Boxenpaar gehört eine nummerierte Flasche Champagner.
Kompakt und preiswert: iFi liefert eine smarte Streaming-Bridge, die dank Topklang und Komplettausstattung samt Roon, MQA und mehr für Anfänger wie Interessierte ein so attraktives wie günstiges Angebot darstellt.
Hochklassiger DAC, der zusätzlich mit einem CD-Laufwerk ausgestattet ist. Der Jubiläums-Player von Rotel ist technisch wie klanglich eine Bank! Tadelloser Labordurchlauf, sehr gute Rausch-, Klirr- und Praxiswerte (Einlesezeit/Abtastsicherheit). Allenfalls recht hochohmiger Ausgang, aber da am anderen Ende in aller Regel 47 Kiloohm stehen, völlig unkritisch. Wer dieses Gerät erwirbt, kann die CD- und DAC-Frage gleichermaßen abschließen.
Nicht nur im Labor präsentierte sich die aufwendig gemachte griechische Röhren-Vorstufe mustergültig, sondern sie klingt obendrein betont sauber, aufgeräumt und geradlinig-entschlackt. Das integrierte Phono-MM-Teil besticht ebenfalls mit hoher Klangqualität und hat einen Top-Abtaster verdient. Für einen Röhren-Pure zeigt der Alexander extrem geringe, sowie über die Pegelbandbreite einheitliche Klirr- und Intermodulationswerte. Angesichts des Gebotenen durchaus günstig!
Eine beinahe mustergültige Endstufe ohne Finten und Macken, die den audiophilen Spirit der Röhrentechnik erlebbar macht. Mit dem Trioden- und Pentoden-Modus hat der Hörer zwei Betriebsartenalternativen. Das zugleich fein differenzierte wie substanzielle, sich mit leuchtenden Farben aus dem Grundtonbereich heraus aufbauende Klangbild verfehlt seinen Zauber nicht und stützt sich auf die Potenz von vier KT150-Kolben, die durch einen abziehbaren Metallkäfig mit Acrylscheibe vor Berührung geschützt sind. Insgesamt eine absolut starke Leistung!
Klanglich für die Preisklasse absolut überragend musikalischer und via Filter individuell anpassbarer DAC, Digitaleingänge 1 x koax, 2 x opt., 1 x AES/EBU, USB-B, Lautstärkeregelung/Vorstufenfunktion (schaltbar), PCM bis 384/768 kHz, DSD512, MQA, Roon und DSD sowie AES/EBU, Fernbedienung, „eierlegende Wollmilchsau“ mit Topklang! Preistipp!
Mit diesem Phono-Pre landet Pro-Ject einen Volltreffer! Der in vielen Parametern praxisgerecht auf MM- wie MC-Abtaster einstellbare und ein- wie ausgangsseitig unsymmetrisch wie auch symmetrisch anschließbare DS3 B lässt keinerlei Wünsche offen. Ein Highlight ist dabei die stufenlose Einstellung des MC-Eingangswiderstands per mittigem Drehregler. Die diskret aufgebaute Signalverarbeitung liefert ein weiträumiges, detailliertes und homogenes Klangbild mit straffem Bass sowie ausgeprägter Lebendigkeit. Im symmetrischen MC-Modus legt sie sogar noch hörbar zu. Und der Preis ist ebenfalls Spitze!
Erstklassiger Kopfhörerverstärker mit Vorverstärkerfunktion. Vollsymmetrischer Aufbau, hochwertige Bauteile innen wie außen, lediglich auf eine Fernbedienung muss der Kunde verzichten. Erstklassiges Engineering der HEM-Mannschaft, die auch schon Mytek-Produkte entwickelt hat. Displayhelligkeit regelbar; Steckernetzteil.
Kräftiger Vollverstärker mit Röhren im Vorverstärkerteil. Musikalisch verführerisch, gut ausgestattet und fein verarbeitet, dürfte er für viele preisbewusste Kunden „Endstation Sehnsucht“ bedeuten. Lediglich einen Phonoeingang würden wir noch auf unsere Wunschliste setzen. 2 x Cinch, je 1 x digital Koax und Optisch; Pre-Out; Main-in; Tape-Ausgang; Bluetooth 5.0; zwei Paar Lautsprecher schaltbar; verschiedene Farben für VU-Meter wählbar; Netzphasenanzeige; Kopfhöreranschluss; Klangregler und Loudness abschaltbar; Metallfernbedienung.
Tragekomfort, Verarbeitung und Bedienung gut; Klang unaufdringlich und angenehm. BT 5.1 und NC; App-Steuerung; LS-Regler; Basssteuerung per App; Adapter für Klinke 6,3 mm und Flugzeug; Case; Kabel vier Meter; austauschbare Ohrpolster; 32 Ohm Impedanz, 97 dB Wirkungsgrad; Batterielaufzeit 30 Stunden; Ladezeit 100 Minuten.
Der in drei Oberflächen angebotene X8 entlehnt viele Teile seines so soliden wie durchdachten Aufbaus wie etwa den steifen Carbon-Tonarm, die solide Zarge oder den schweren, bedämpften Teller nebst aufwendigem Inverslager bei Pro-Jects größerer Xtension-Linie und kostet bei nur geringen Abstrichen erheblich weniger. Nicht zuletzt aufgrund des hochwertigen MC-Abtasters von Ortofon als Teil des SuperPacks klingt der X8 nach einer höheren Klasse, nämlich betont übersichtlich und geordnet, farbig sowie dynamisch auf dem Punkt. Die Fünfpolbuchse im Tonarmsockel ermöglicht symmetrische wie unsymmetrische Verkabelung.
Eine so clevere wie ungewöhnlich gut klingende Vorstufe. Je zwei Eingänge in Cinch und XLR, Ausgänge in Cinch und XLR; XLR-Mono-Ausgang; Fernbedienung, Touchscreen-Display; Muting; Balanceregelung; diverse Programmiermöglichkeiten für die Eingänge.
Eine technisch interessante und eigenständige Endstufe im kompakten Format mit hohen Leistungsreserven. Betreibt auch schwierige Lautsprecher souverän und kontrolliert. Derzeit ein noch bezahlbarer Geheimtipp für Menschen, die das Besondere suchen. Eingänge in XLR, Empfindlichkeit dreistufig schaltbar; Mono-brückbar; LS-Anschlüsse für Bananas, Kabelschuhe und Speakon.
Großer, aber erstaunlich zierlich wirkender Standlautsprecher mit dem Erbgut des PMC-Flaggschiffs „Fenestria“. Präzise wie ein Monitor, aber mit großem Spaßfaktor. Extrem musikalischer und souveräner Auftritt mit Plastizität und Toptiming. Drei-Wege-Konstruktion mit Transmissionline-Unterstützung und aufwendigem Tri-Wiring-Anschluss sowie Korrekturschaltern für Hochton und Bass. Ein „Lautsprecher fürs Leben“!
Überragend gemachter CD-Spieler, Netzwerkplayer und DAC, der ausstattungsseitig und verarbeitungsmäßig praktisch keine Wünsche offen lässt und zudem superb klingt. Sehr gute bis exzellente Messwerte, vor allem in den klangrelevanten Bereichen. Die Einlesezeit ist etwas lang, aber unkritisch. App-Steuerung (Fernbedienung optional), symmetrische und unsymmetrische Ausgänge. Drei Topgeräte in einem, das relativiert den Preis enorm.
Ed Meitners puristische Streamer/DAC-Vorstufe richtet sich an anspruchsvollste Hörer digitaler Quellen. Mit ihrem eigenständigen Konzept für Signalempfang, -aufbereitung und -umwandlung, das wesentliche technische Entwicklungen des kanadischen Digital-Gurus miteinander verbindet, entwickelt sie berückend musikalische, im besten Sinne „analog“ anmutende Klangbilder der Extraklasse. Der MA3 liefert zudem durchgängig Traumwerte, unter denen die extrem niedrigen Intermodulationen sowie die höchst effektive Kanaltrennung insbesondere hervorstechen.
Wie üblich hat Pro-Ject selbst diesen sehr günstigen Phono-Pre mit jeder Menge nützlicher Features ausgestattet, die den Anschluss praktisch jeglicher nur denkbarer Tonabnehmer erlauben. So werden etwa Betreiber von HighOutput-MCs, die für den MM-Input meist etwas zu „leise“, für den MC-Zweig aber klar zu „laut“ sind, die 45 Dezibel-Verstärkungsoption zu schätzen wissen. Das Alleinstellungsmerkmal in dieser Klasse ist freilich die alternative symmetrische Ein- und Ausgangsstufe, die sich neben den technischen Vorzügen auch klanglich empfiehlt. Hier brennt bei der agil und geordnet aufspielenden S3B ebenfalls nichts an.
Sehr flexibler, symmetrisch aufgebauter Phono-Vorverstärker ausschließlich für Moving Coil (MC)-Systeme. Die Kombination mit einem hochmodernen Schaltnetzteil funktioniert in der Praxis absolut störungsfrei und klanglich überzeugend. Der Bass marschiert, die Hochtonwiedergabe nervt zu keiner Zeit, die Gehäuseverarbeitung und die Bauteilqualität ist sehr hochwertig. Reine MC-Phono-Vorstufe. Mehrstufig anpassbar in Widerstand und Verstärkung; Kapazität anpassbar; Rumpelfilter; XLR- und Cinch-Ein- und Ausgänge; Anzeige der gewählten Einstellungen durch Sichtfenster.
Kraftvoller und sehr lebendig und musikalisch flüssig klingender Hochpegel-Vollverstärker, der mit integriertem DAC/Streamer de facto zur Komplettanlage mutiert. Makelloser Labordurchlauf mit sehr guten Verzerrungs- und Rauschwerten sowie hoher Ausgangsleistung über 100 Watt an 8 und rund 200 Watt an 4 Ohm plus Impulsreserven. „Schneller“ Verstärker mit gutem Dämpfungsfaktor. Ein Gerät mit enormem klanglichen Spaßfaktor!
Solider, wertiger Vollverstärker mit ordentlichen Ausgangsleistungen und hervorragender Ausstattung mit Phono-MM/-MC, DAC und HEOS-Netzwerk-Player. Mit 60/80 Watt an 8 und 4 Ohm praxisgerechte Leistung mit Impulsreserven bis knapp 100 Watt. Hervorragende Verzerrungs- und Rauschwerte, auch bei Phono. Breitbandige Endstufe. Insgesamt sehr gute Übertragungswerte. Sehr guter, lebendiger Klang. Preistipp!
Gelungenes Downsizing der Magnetostaten-Technik. Hoher Tragekomfort, exzellente Verarbeitung und dynamischer, fein auflösender, offener Klang mit sattem Bass. Ohrpolster und Kabel austauschbar; Anschluss mit Pentaconn-Stecker; Case und Adapter auf 3,5-mm-Klinke im Lieferumfang; Impedanz 16 Ohm; Wirkungsgrad 95 Dezibel.
Der günstigste Grado-Abtaster mit Holzgehäuse macht seinem Hersteller durch die zugleich offene und schattierungsreiche wie homogen-sonore Mittenwiedergabe Ehre. Zudem besitzt das Klangbild Strahlkraft und Ausdruck. Auch komplexe Passagen nimmt das Opus3 locker und ohne zu nerven. Eine gekonnte Abstimmung!
Für Pro-Ject ist der X2 B nichts weniger als „the beginning of a new balanced era“. Aufbauend auf dem bewährten, mit hochwertigen Teilen bestückten X2 bringt der Hersteller den günstigsten Dreher für den von ihm angepeilten neuen symmetrischen Anschlussstandard. Entsprechend besitzt der X2 B neben dem üblichen Cinch- auch einen symmetrischen Anschluss in Form einer Mini-XLR-Buchse sowie den kleinsten MC-Tonabnehmer von Ortofon mit. In der symmetrischen Betriebsart und bei Verwendung eines geeigneten Phono-Pres setzt sich der Plattenspieler besonders gut in Szene, klingt betont gelöst, weiträumig und audiophil.
Stimmig und lebendig aufspielender Kompaktlautsprecher, der Auflösung und Voluminösität zur praktisch perfekten Synthese vereint und überdies Stimmen zur vollen Entfaltung verhilft.
Drei-Wege-Aktivbox, die digitale wie analoge Quellen akzeptiert und auch Bluetooth-tauglich ist. Der Klang ist angesichts des Preises eine äußerst angenehme Überraschung, die exzellente Verarbeitung steht dem nicht nach. Durch ihre vielseitigen Anschlussmöglichkeiten, ihren ausgewogenen Klang und ihre hohen Dynamikreserven bleibt fast kein Wunsch mehr offen; fernbedienbar.
KEFs neue Aktiv-Standbox LS60 Wireless ist mit allen Wassern gewaschen: Hervorragender Klang, super Ausstattung, beste Gene aus anderen KEF-Baureihen, moderne Features und ein einzigartiges, absolut wohnzimmertaugliches Design machen diese aktive „Mini-Blade“ außerordentlich begehrenswert! Wahlweise True Wireless (96 kHz/24 Bit) oder Kabelverbindung (192 kHz/24 Bit); Anschlüsse: koax, optisch, Cinch (analog), HDMI, Sub; Drahtlos-Quellen: Bluetooth, AirPlay2, Chromecast, Roon Ready, UPnP, Internetradio, Spotify Connect, Tidal (Connect), Amazon Music, Qobuz, Deezer; Fernbedienung; eigene App inklusive DSP.
Der Denon DCD-900NE ist ein reinrassiger CD-Player und beerbt den 800. Dazu bekommt er statt der bei Denon bisher bevorzugt verbauten Texas Instruments- einen ESS Sabre-Wandler, was ihn klanglich noch ein Stück weit beflügelt. Ausstattung: HiRes-USB, Fernbedienung, koaxialer und optischer Digitalausgang, Buchse für USB-Sticks, die neben MP3 auch FLAC, WAV, WMA usw. verarbeiten kann, technisch sehr gut ausgestattet und solide verarbeitet.
Komplett mit Röhren aufgebauter Phono-Amp für MM und MC. Klangfarbenstark und mit sehr schöner räumlicher, dreidimensionaler Abbildung. Trotz Röhren fast rauschfrei. Eine Perle im Markt, zumal auch die Anpassungsmöglichkeiten zahlreich sind. Sauber verarbeitet! Phono-MM/-MC mit je eigenem Eingang; Kapazität, Widerstand und Verstärkung anpassbar; Mute-Schalter, Rumpelfilter; Ausgang XLR und Cinch schaltbar; Abdeckgitter; Anleitung.
Höchst attraktiver und mit Streamer, Phono und DAC zudem fulminant ausgestatteter Vollverstärker, der zu allem Überfluss auch noch ganz exzellent klingt. Vollmundig, geschmeidig, aber auch impulsiv und schnell. Praxisgerechte, gute, aber nicht üppige Leistung, niedrige Verzerrungen und gute Rauschwerte, „schnelle Endstufe“, knapper Dämpfungsfaktor. Insgesamt sehr gute Übertragungsdaten. Satte Empfehlung!
Ein musikalischer Freudenspender der Extraklasse, der zudem auch noch mit extraordinärer Verarbeitung glänzt. Der hohe Preis ist angesichts des Aufwands und der gebotenen Qualität absolut gerechtfertigt. Toplader, XLR-/Cinch-Analogausgänge; Digitalausgänge in 2 x S/PDIF, je 1 x in Toslink und AES/EBU; max. Datenrate 192/24; dig. Eingang USB/Toslink; Fernbedienung; Anschluss für ext. Netzteile; Audionet Link-Steuerung; Anleitung; Netzphase gekennzeichnet; Display.
Einen edlen Tonabnehmer hat Analog-Crack Allen Perkins mit besten Zutaten wie Shibata-Diamant, Bor-Nadelträger oder PCOCC-Spulen für den US-Anbieter MoFi geschneidert. Dabei bereicherte er Feinzeichnung und Akkuratesse mit einem guten Schuss an Farbigkeit und zupackender Robustheit. Die machen ein MoFi aus!
Mit diesem Plattenspieler zeigen die Engländer, was sie draufhaben. Der MG-1 MK II, der zu Recht den Namenszusatz „Magic Groove“ trägt, bildet die Klangphilosophie seines bekannten Entwicklers und Firmengründers Touraj Moghaddam, die auf packende Musikalität und emotionalen Zugang setzt, prachtvoll aus. Darüber hinaus sind Laufwerk, Tonarm und Abtaster bis in die Details hinein durchdacht und mit Know-how gemacht. Zum Set gehört das neue „Tempo“-Steuerteil, das elektromechanisch ab Werk genau auf den jeweiligen Motor abgestimmt wird. Überall herrscht Liebe zum Detail. Am Ende der Teileliste steht ein stolzer Preis. Doch mehr musikalische Finesse ist fürs Geld nicht zu haben.
Audiophiler, frischer und sehr stimmig aufspielender Standlautsprecher mit außergewöhnlich wertiger Optik, Verarbeitung und Hightech-Treiberbestückung. Gelungenes, dänisches Industriedesign, das auch noch exzellent klingt! 2,5-Wege-Konstruktion mit Downfire-Bassreflexunterstützung, Single-Wiring-Terminal.
Ausgewogen musizierende, transparent-stimmige Standbox mit gutem, satten Bass und hoher Pegelfestigkeit, Präzision und Detailtreue. Drei-Wege-Bassreflex, Bi-Wiring-Terminal mit Hochton- und Bassanpassung, Jubiläumsmodell mit exklusiver Cortenstahloberfläche (Rostanmutung). Allrounder für vergleichsweise wenig Geld: Die technisch gleiche und gegenüber dem Ersttest 2012 ebenso verbesserte Normalversion kostet 2.000 Euro (Preistipp).
Ein in jeder Hinsicht faszinierender, so profund wie finessiert klingender Lautsprecher, der aufgrund seiner Bassaktivierung auch an kleineren Verstärkern groß aufspielt und sich dank seiner Einmessbarkeit mittels des elaborierten „ARC Genesis“-Systems von Anthem akustisch perfekt in viele Räume integrieren lässt. Ein Highlight und zu diesem Preis nicht zu toppen!
Unglaubliche Auflösung, unfassbares Timing und superbe Räumlichkeit und Tiefenstaffelung dank optimierter Abstrahlung. Für mich der beste Kompaktlautsprecher und einer der besten, musikalischsten und beeindruckendsten Schallwandler, den ich überhaupt jemals gehört habe! Top-Referenz!
Ein ungewöhnlicher, technisch anspruchsvoller, dabei praxistauglicher Ansatz wurde hier zu einem bodenständigen Preis gekonnt umgesetzt. Die Ohm spielt sehr offen und räumlich und legt durch ihr rundumstrahlendes Konzept den Zuhörer nicht auf eine Sitzposition fest. Walsh-Rundumstrahler mit abnehmbarer Haube; zusätzlicher Superhochtöner; Eine erfreuliche Alternative auf dem Markt.
Innovativ, hochauflösend, kraftvoll und konturiert. Der NAD M23 ist eine universell einsetzbare, leistungsstarke Endstufe mit modernster Class D-Technik. XLR- und Cinch-Eingang; umschaltbar; Empfindlichkeit dreistufig regelbar; Energiesparschaltung; Triggeranschluss; Mono brückbar; Erdungsanschluss; harter Netzschalter auf der Rückseite. Die Verarbeitung ist exzellent und bis ins Detail sorgfältig, der Preis vergleichsweise günstig.
Der dänische Verstärkerspezialist Copland ist für seine Hybrid-Amps bekannt, in denen Röhren und Transistoren zusammenwirken. Der CSA70 ist dagegen ein reines Halbleitermodell. Kein Nachteil, denn dieser Verstärker fesselt den Hörer mit seiner direkten, unverstellten Gangart. Der CSA70 kommt unumwunden zur Sache, spielt griffig, klar und druckvoll auf. Die sinnvolle Ausstattung inklusive Digitalteil samt USB-Schnittstelle für PC/Mac und Phono-MM-Eingang lassen Coplands kleinsten Vollverstärker groß rauskommen.
Der „mittlere“ All-in-One von AVM überzeugt auf der ganzen Linie. Durchdachte Spitzentechnologie, tolle Verarbeitung, ambientefreundliches Design und komplette Ausstattung mit Spitzenklang! Hohe Ausgangsleistung, sehr geringe Verzerrungen und sehr gute Rauschwerte, alle Übertragungsdaten im grünen Bereich. Topreferenz bei den CD-Netzwerk-Receivern.
Der nur digital anzusteuernde Kopfhörerverstärker ist rundum besser als sein Vorgänger bei gleichem Preis. Unglaublich, welcher Klang aus dem kleinen Kistchen kommt. Hinter dem komplizierten Menü verstecken sich zudem viele nützliche Anpassungsoptionen. Eingänge in S/PDIF koaxial, optisch, Micro-USB und USB-C. Verarbeitet Auflösung bis 768 kHz und DSD 256, Equalizer, Crossfeed, Batterieleistung ca. acht Stunden.
Mit dem „SE“ baut Sonoro die überzeugenden Fähigkeiten seines Basis-Platinum weiter aus. Der höhere Aufwand in einigen Teilen – der schwerere Teller ist nun gedämpft, die Tonarmbasis massiver und die Tellerauflage aus Kork – zahlt sich dank gesteigerter Räumlichkeit und Homogenität in einem hochklassigeren, reiferen Klangbild aus. Nichts zu verbessern gab es indes an der zuschaltbaren Phono-MM-Vorstufe sowie am aptX-Bluetooth. Der Dreher tendiert zu einer farbigen, vollmundigen, aber dennoch aufgefächerten Wiedergabe, was nicht zuletzt an der geringen Präsenz- und Hochtonsenke seines Tonabnehmers (Nagaoka MP-110) liegt, uns jedoch für preisadäquate Anlagen durchaus richtig erscheint.
Dank vieler gleicher oder sehr ähnlicher Teile wie beim großen Transrotor-Tonarm besticht der so solide wie präzise gefertigte TRA9S mit Top-Qualität, die sich in einer makellosen Performance äußert, bei der nicht zuletzt die dynamischen Fähigkeiten begeistern. Doch auch Raumabbildung und Homogenität liegen auf hohem Niveau. Ein starker Partner insbesondere für erstklassige MC-Abtaster.
Attraktives Sub-/Sat-System mit der beeindruckend smarten Cabasse-Pearl-Technologie (mit Ausnahme der Koaxialtreiber). Leider keine Messung möglich, da geschlossenes System und gewissermaßen eine komplette Anlage mit Streaming, Verstärkern und Lautsprechern. Das Cabasse Sub-/Sat-System kann dank Einmessung am Standort optisch, klanglich wie funktional restlos überzeugen und ist seinen Preis wert.
Over-Ear-Kopfhörer, geschlossen, Bluetooth bis 24/96, Noise Cancelling-Soundprogramme, Tragekomfort hoch, sehr gute Verarbeitung; kleine tonale Schwächen; SiRi-tauglich; Telefonbetrieb; App-Steuerung; Lieferumfang: USB- und Klinkenkabel, Case; Batterien und Polster austauschbar. Laufzeit 50 Stunden; Ladezeit drei Stunden.
Schön verarbeitet, klanglich unauffällig-angenehm; Noise Cancelling und parallele Bluetooth-Funktion. Im Bass kräftig, dabei sauber, nicht überzogen, Höhen eher zurückhaltend. Klangverschlechterung bei eingeschaltetem Noise Cancelling. Miniklinke-Kabel, Telefonoption; Case im Lieferumfang. Laufzeit 32 Stunden.
Die neue 804 D4 ist weitaus mehr als „nur“ eine Weiterentwicklung. Hier wurde buchstäblich alles infragegestellt und verbessert. Bassreflexunterstützte Drei-Wege-Konstruktion mit zwei 15er-Woofern, einem sickenlosen Mitteltöner und Diamantkalotte, Bi-Wiring-Terminal, magnetische Abdeckung der Einzeltreiber. Heraus kam ein extrem aufwendiger, absoluter Spitzenlautsprecher mit enormem musikalischen Spaßfaktor!
Anspringend lebendig und dynamisch aufspielende Kompaktbox, die einen tiefen und satten Bass zu erzeugen imstande ist, schon mit wenig Leistung mächtig loslegt sowie pegelfest ist, aber auch audiophile Tugenden wie etwa eine gute, leicht warme Stimmwiedergabe bietet.
Ein Fels in der Brandung – das extrem solide Masselaufwerk spielt in der gehörten Kombination nicht nur in seiner Preisklasse ganz vorn mit. Der Klang ist dynamisch und druckvoll, mit einem sehr natürlich klingenden, vollmundigen Mitteltonbereich Das Riemenlaufwerk ist sehr laufruhig, unempfindlich gegen akustische Rückkopplung und Trittschall. Drei Geschwindigkeiten, Drehzahlfeinregulierung, höhenverstellbare Spikes; externes Netzteil; Basen für andere Tonarme lieferbar.
In Handarbeit hergestellte Single-Ended-Mono-Röhrenendstufe in rein Class A mit sehr bescheidener Ausgangsleistung, aber an passenden Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad und unkritischem Impedanzverlauf sehr natürlichem, luftigem und fein auflösendem Klang. Hochwertige WBT-Buchsen für Cinch und Lautsprecher; harter Ein/Aus-Schalter; ausführliche deutsche Anleitung; Handschuhe.
Die Genuin FS3 MK2 zeigt, dass man mit einem Horn jede Art von Musik gut hören kann – selbst bei geringer Lautstärke. Die Box spielt homogen, frisch, dynamisch u. mit knackigem Bass, räumlich mit sehr guter Staffelung. Auf unterschiedliche Hörpositionen anpassbar, der Bass lässt sich durch die Höhe der Spikes regulieren. Saubere Verarbeitung.
Dieser multifunktionale Netzwerk-CD-Receiver lässt keinen Wunsch offen, ist darüber hinaus picobello verarbeitet und mit ansprechender Klangqualität ausgestattet. Zusätzlich zum LAN-Eingang gibt es digitale Inputs inklusive USB-Schnittstelle für den Computer, einen Hochpegel- und sogar einen Phono-MM-Eingang. Einer der Clous ist das „Space Tune“-System, das die Voreinstellung auf bestimmte Boxenaufstellungen und sogar die Einmessung mittels iPad oder iPhone erlaubt. Angesichts dieser Leistung ist der Preis überaus günstig. Somit ein klarer „King of Midi-Systems“!
Ein ganz besonderer, technisch in Form eines erstklassigen Koaxialchassis und stabilen Gehäuses so aufwendig wie raffiniert gemachter Kleinlautsprecher mit faszinierend räumlicher, fokussierter und obendrein tonal natürlicher, ganzheitlicher Wiedergabe, der auch den Bass nicht zu kurz kommen lässt und audiophile Herausforderungen sucht.
Fulminant ausgestatteter und bärenstarker Vollverstärker der Spitzenklasse im Retro-Look mit VU-Metern, sowohl schnell und fein als auch körperhaft klingend mit highendiger Abstimmung. Hohe Ausgangsleistungen mit Impulsreserven, sehr geringes Verzerrungs- und Rauschniveau. Sämtliche Anschluss- und Übertragungswerte liegen weit im grünen Bereich. Man spürt die Herkunft vom größten Musikinstrumentenbauer der Welt. Ein 25 Kilogramm schweres Meisterwerk!
Feine Röhrentechnik mit zeitgemäßer Ausführung in exzellenter Verarbeitung und ausgezeichnetem Klang. Nichts für Ausstattungsfetischisten, aber Musikliebhaber könnten versucht sein, mehr als geplant auszugeben, um dieses Gerät dauerhaft hören zu können. 2 x S/PDIF, 1 x koax; 1 x AES/EBU; 1 x USB; asynchron, DSD DoP bis zu DSD512 und PCM bis zu 24 Bit/768 kHz Unterstützung MQA-tauglich; Ausgänge Cinch und XLR; Display, Fernbedienung; acht schaltbare Digitalfilter.
Anders als die allermeisten Thorens-Dreher hat dieser keinen Riemen-, sondern einen quarzkontrollierten Direktantrieb. Das bedeutet, dass die Motor- und Tellerachse bei ihm zusammenfallen. Doch auch in diesem Fach offenbart der Analogspezialist seine analoge Expertise. Das mit dem hochwertigen Tonarm TP 150 sowie Ortofons MM-Abtaster 2M Blue bestückte, auf schwingungsdämpfenden Gummifüßen gelagerte, picobello verarbeitete manuelle Laufwerk bildet die grundsolide Basis für audiophile Hörerlebnisse, wobei der TD 403 DD einen Schwerpunkt auf druckvollen Bass, dynamische Kontraste und farbige Intensität legt. Ein gelungener Plattenspieler abseits des Thorens-Mainstream.
Durch die Kombination von Bürsten und Ultraschall gelingt Knostis Waschautomat eine ebenso zügige wie gründliche Reinigung von LPs wie Singles. Der Verzicht auf das Absaugen der Flüssigkeit ist klanglich kein Nachteil. Eine leise, zuverlässige sowie im Umgang einfache Servicekraft für Vinylhörer.
Ein Ausstattungswunder mit ausgezeichneter Verarbeitung und fein auflösendem, aber dabei musikalischem Klang. Symmetrischer Aufbau. Digital-Anschluss für Toslink; Koax, USB-B; AES/EBU, I2S; Bluetooth 5.0; BNC f. externe Clock; Datenverarbeitung bis PCM 32 Bit/768 kHz, natives DSD bis DSD512; diverse Filtereinstellungen; Analog-Ausgang Cinch u. XLR; Fernbedienung; Lautstärkeregelung. Für den geforderten Preis eine unbedingte Hör-Empfehlung. Derzeit leider ausschließlich direkt beim Importeur erhältlich.
Eine Perle im Markt. Optisch klassisch britische Zwei-Wege-Bassreflexbox, die auf einen Ständer gehört. Die 2/3 überzeugt mit Spielfreude, tonaler Ausgewogenheit, Langzeittauglichkeit und sehr guter räumlicher Darstellung. Bespannung abnehmbar, Bi-Wiring-Terminal; hochwertige Drahtbrücken vom Kabelspezialisten Chord und passender Ständer als Zubehör lieferbar, in Walnuss und Kirsche erhältlich.
Skulpturesk nach dem Vorbild einer Schwertklinge geformter Spitzenlautsprecher, der Design und kompromisslose Punktstrahlertechnologie harmonisch miteinander verbindet. Extrem fokussierter, weiträumig-natürlicher Klang von enormer Stimmigkeit.
Großer und beeindruckender Standlautsprecher in perfekter Pianohochglanzlackierung rund um das KEF-typische Uni-Q-Meta-Koaxialsystem. Weiträumig-offene Abbildung mit toller Attacke, Druck, feinen Details und hoher Präzision. Ohne Zweifel ein echter Traumlautsprecher!
Elegantes Äußeres in Verbindung mit sehr gutem Klang und einer moderaten Preisgestaltung machen die Concept 50 zu einem der interessantesten Angebote des Marktes, zumal auch die Verarbeitung bis ins Detail von Sorgfalt zeugt. Zwei-Wege-Bassreflexbox; hochwertiges Bi-Wiring-Anschlussfeld; Ausleger und runde
sowie spitze Spikes im Lieferumfang; Bespannung magnetisch haftend und abnehmbar.
Aufwendig in Verarbeitung und Ausstattung und klanglich absolut überzeugend. Vier Röhren, streng selektierte Bauteile und hochwertige Übertrager machen den melto2 zu einem der überzeugendsten Angebote auf dem Markt. 3 x Cinch, anpassbar MM oder MC; Kapazität zwischen 0 und 300 pF, Widerstand zwischen 25 Ohm bis 47 Kohm, Verstärkung MC 58/64 Ohm anpassbar; drei Entzerrungskurven: RIAA, DECCA und Columbia; Stereo/Mono-Schalter; Ausgang XLR und Cinch; OLED-Display für alle Einstellungen; Fernbedienung für alle Funktionen außer Muting.
Fulminant ausgestatteter und ganz exzellent klingender Vollverstärker mit eingebauter (modularer) Zukunftssicherheit samt Raumkorrektur und Smart Home-Funktionen. Fernbedienung, HiRes-DAC, Phono-MM mit innovativem Subsonicfilter, HDMI, Klangregelung, MDC2-Modultechnologie für Nachrüstungen (BluOS-D für Streamer/Smarthome/Raumkorrektur), weitere Module in Planung. Sagenhaft.
Mit knapp 40 Kilogramm eine wahre Materialschlacht von Röhrenverstärker mit ausgesprochen farbig-opulentem, großem Klangbild und Druck sowie justierbarer Gegenkopplung. Dennoch ist der spektakulär anmutende Klang auch das Ergebnis von Verfärbungen. Die Herstellerangabe 50 Watt wird nicht erreicht, gute Übertragungsdaten. Für Fans mit effizienten Lautsprechern. Fernbedienung, drei Hochpegeleingänge, Pre Out, Alps-Poti, Kopfhörerausgang, Gegenkopplungs-/Bias-/Pegeleinstellung.
Mit diesem Super-MC demonstriert EMT sein ganzes Können. Kompromisslose Materialien wie das Titangehäuse oder der Teleskop-Nadelträger aus Saphir sowie eine routinierte Verarbeitung führen zu einem Klangbild der Extraklasse, das manchen Hörer staunen lässt, was in seiner Anlage hinsichtlich Drive und Definition drinsteckt.
Das Verismo zaubert mit flinken Fingern einen betörend audiophilen Klangkosmos und enthüllt so vorbildlich den Spirit der Musik. Dabei hilft ihm sein harter Diamantnadelträger und das hohe Ortofon-Know-how. Coole Souveränität und herzerwärmende Innigkeit sind für das perfekt ausbalancierte MC keine Widersprüche. Referenzklasse!
Ein kompakter Standlautsprecher in bestechender Optik und mit wunderbar homogenem, fein auflösendem Klang voller Temperament und Schnelligkeit. Exzellent verarbeitet bis ins Detail. Als Final Edition mit 2000 € Preisvorteil.
Unglaublich musikalischer Lautsprecher mit Spielfreude und Temperament, der den schon sehr guten Vorgänger überraschenderweise noch sehr deutlich toppt. Baut schmal, klingt groß mit exzellentem Timing. Kauftipp!
Als Ergebnis seiner jahrzehntelangen Erfahrung präsentiert Helmut Thiele einen Plattenspieler der Referenzliga, der vor raffinierten Detaillösungen nur so strotzt. Unter diesen sticht natürlich die innovative Tonarmaufhängung insbesondere hervor, die durch Verschwenkung des Rohrs an der Basis bei dessen Weg über die Schallplatte ähnlich wie ein Tangentialarm Spurfehlwinkel vermeidet und in der Praxis absolut zuverlässig arbeitet. Auch der dreilagige Aufbau des Laufwerks, wobei Motor, Armbasis und Tellerlager jeweils auf einer anderen Ebene sitzen und so gegeneinander akustisch isoliert sind, belegt das durchdachte Konzept. Klanglich besticht der Dreher mit überragender, hochmusikalischer Performance, die das Potenzial des Vinylmediums auslotet.
KEFs mittlerer Subwoofer mit Force Cancelling-Treibern ist ein hervorragender Subwoofer. Der KF92 besticht mit umfangreicher Ausstattung, einfacher Integration, nützlichen Equalizer-Presets und – natürlich am wichtigsten – ausgezeichnetem Klang. Der Subwoofer spielt straff, knackig und sauber, ohne Energie oder „Wumms“ vermissen zu lassen. Richtig gut!
Der Einstieg in die Welt von Wilson Audio ist kostspielig, aber ungemein spannend. Vielseitig einsetzbar auf Regal, Ständern, Schreibtisch oder als kompakter Studiomonitor; exzellente Verarbeitung. Zwei-Wege-Bassreflexbox; Reflexschlitz verschließbar; Hochtöner im Pegel anpassbar; WBT-Single-Wiring-Anschlussfeld; Ständer und Entkopplungsbasen als Zubehör erhältlich; diverse Lacke gegen Aufpreis.
Der Audiolab Omnia bietet für einen sehr moderaten Preis viele Funktionseinheiten unter einem Dach, ist anwenderfreundlich in der Bedienung, sehr ordentlich verarbeitet und klingt überraschend gut. Mehr Gegenwert fürs Geld wird man lange suchen müssen.
Ein innovativer reiner Hochpegelverstärker mit relativ wenig Ausstattung, aber viel Klang. Der Aavik steckt unterschiedlichste Impedanzen problemlos weg, nimmt Lautsprecher fest in den Griff und verfügt über genug Leistungsreserven, um auch watthungrige Lautsprecher an ihre Pegelgrenzen zu bringen.5 x Hochpegeleingang (Cinch); 1 x Vorverstärkerausgang; 1 x LS-Anschluss für Kabelschuhe, Bananas oder blankes Kabel; Fernbedienung; Display dimm- und abschaltbar; Muting; die Verarbeitung ist liebevoll und sorgfältig.
Hochwertiger Vollverstärker mit umfangreichen Netzwerkfunktionen, eine Synthese aus Top-Streamer und NAD-Amp und praktisch ein hochmodernes All-in-One-Konzept mit sehr gutem Klang fürs Wohnzimmer. Hier wurde praktisch ein Streamer Bluesound Node verbaut, 32 Bit/192 kHz-PCM-DAC, je zwei analoge und digitale Eingänge, USB, Bluetooth (aptX HD), MQA-Decoder, Pre Out, Subwoofer Out, App, Riesendisplay, umfangreiche Menüs. Hervorragend.
Ein zwar etwas rustikal auftretender, in den Details jedoch ausgefeilter Plattenspieler, der ohne weiteres Zubehör die anspruchsvolle Wiedergabe per Kopfhörer gestattet, wie sie zunehmend im Trend liegt. Dabei kommt der amerikanische Dreher besonders gut mit wirkungsgradstarken, niederimpedanten Kopfhörern, wie sie im Mobilbereich verbreitet sind, groß raus, was schon seine kleine 3,5-Millimeter-Buchse nahelegt. Die integrierte Vorstufe macht den mit einem MM-Abtaster vom Spezialisten Audio-Technica bestückten Player darüber hinaus von einem Phono-Eingang unabhängig. So läuft er auch mal an einem Ghetto-Blaster. Der in jeder Hinsicht ansprechende, vollmundige Klang spiegelt das VPI-Know-how wider und rechtfertigt den Preis.
Ein Plattenspieler wie ein Fels. Der so solide wie hochpräzise gefertigte Hurricane Neo besticht rundum durch mechanische wie verarbeitungstechnische Finesse, wofür etwa der stabile, aus einem externen Netz- und Steuerteil bediente Zwei-Motoren-Antrieb steht. Acoustic Signature fertigt praktisch sämtliche mechanischen Teile auf höchstem Niveau selbst. Die Güte der Oberflächen sowie die Passgenauigkeiten zeigen dies eindrucksvoll. Mit einem High End-Tonabnehmer am ebenso hochklassigen Tonarm TA-2000 Neo spielt er dank seiner unerschütterlichen, bis in die Details ausfinessierten Performance locker in der Referenzklasse. Gewiss kein billiges, aber ein wie für die Ewigkeit gemachtes Vergnügen.
ANC-Bluetooth-Kopfhörer zum sehr fairen Preis. Klanglich anpassbar durch vier Soundprogramme. Gute Verarbeitung. ANC schaltbar, Bluetooth 5.0 mit AptX LL für Lippensynchronität bei Filmen; Telefonfunktion; App-Steuerung; Flugzeugadapter; Ladekabel und Case im Lieferumfang.
Drahtloser ANC-Kopfhörer des finnischen Newcomers Valco. Sehr guter Klang fürs Geld, gute Verarbeitung und der Verzicht auf technische Spielerei machen ihn zu einem sehr fairen Angebot. Nur im Direktvertrieb erhältlich. Bluetooth 5.0; Flugzeugadapter, Lade -und Verbindungskabel, Case plus deutsche Bedienungsanleitung im Lieferumfang.
Überraschend voluminös auftretender Kompaktlautsprecher im Retro-Look mit langzeittauglich-musikalischer Abstimmung, guter Auflösung und Räumlichkeit sowie prima Timing, der sehr viel Hörspaß bereitet. Eine echte JBL!
Das neue Flaggschiff der hochkarätigen Vento-Baureihe zeigt, wo der Hammer hängt. Stupende Dynamik und Tiefgang bei durchweg audiophilem Auftritt und hervorragendem Finish setzen Akzente in der 5.000-Euro-Liga. Drei-Wege-Konstruktion, Bassreflex, Titanium-Graphit-Membranen, Keramikhochtöner, Bi-Wiring-Terminal, aufwendiger Standfuß. Ein superber Allrounder.
Das dritte und bislang kompakteste Modell aus Magnats Retro-Reihe Transpuls ist aktiv und bringt neben audiophilen Tugenden dank großer Spielfreude satten Spaßfaktor sowie eine clevere Ausstattung mit. Zwei-Wege-Aktivbox mit Hochtonhorn, in rechte Box integrierter Class D-Verstärker, Line-/Phonoeingang (umschaltbar), Bluetooth, Eingang Klinke/Toslink/HDMI, Subwooferausgang, Lautstärkeregler, Fernbedienung, Bespannung. Der Test war ein Vergnügen – Preistipp!
Offener Magnetostat der absoluten Spitzenklasse. Ein Klangbild voller Detailfreude, Dynamik und Präzision. Tonal absolut neutral, dazu eine für Kopfhörer gute Bühnenabbildung. Abschließbarer Hartplastikkoffer; Handschuhe; austauschbares Kabel (zwei Meter) mit 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse.
Ein Verstärker, der mit den Besten seiner Klasse locker mithält; umfangreich ausgestattet, exzellent verarbeitet und für nahezu jeden Anwendungsfall bestens geeignet. 3 x Cinch; 2 x XLR; 1 x Tape; Pre Out in Cinch u. XLR; Kopfhöreranschluss; Phasenumschaltung; Pegelanpassung u. Benennung der Eingänge; Option f. div. Eingangsmodule; Metallfernbedienung; LS-Anschluss Banana, Kabel o. Kabelschuh; Display dimmbar.
Im kompakten, exzellent verarbeiteten Alugehäuse verbirgt sich eine MM-/MC-Vorstufe, die dynamisch, räumlich und tonal sehr neutral klingt. Nicht nur als Ergänzung für AVM-Anlagen bestens geeignet. Der klangliche Feinschliff zum Vorgänger ist nachvollziehbar. MC-Anpassung mit Widerstandssteckern; getrennte Eingänge MM/MC; Steckernetzteil; Netzschalter auf der Rückseite, Erdungsbuchse; Funktionsanzeige mittels LED an der Frontseite.
Linns Majik DSM sieht nach viel aus und kann noch mehr. Dank vier HDMI-Eingängen, Phono, Airplay, Bluetooth, Streaming-Diensten, Roon-Tested zusammen mit den integrierten Endstufen eine vielseitige All-in-One-Bereicherung für die meisten modernen Wohnzimmer. Digitaleingänge: Je 1 x optisch, USB und koaxial, 1 x analog, Cinch-Eingang umschaltbar, Phono/Line u. 1 x analoger Line Out, 4 x HDMI-In u. 1 x HDMI-Out (ARC), WLAN, LAN, Kofphörerausgang; max. PCM 24 Bit/192 kHz u. DSD 128; Tidal, Qobuz, Spotify Connect, TuneIn; Space Optimization.
Der TD1500 ist der aktuell günstigste Thorens-Plattenspieler mit klassischem Subchassis, das Störungen mittels exakt auf das Gewicht von Teller und Tonarm abgestimmter Federung von diesen sensiblen Teilen fernhält. Überhaupt greift Thorens hier einmal mehr seine große Markentradition auf und transformiert deren Werte erfolgreich in die Jetztzeit. Dank Neuentwicklungen beim Laufwerk sowie dem Tonarm TP150, der sich optisch an frühere EMT-Modelle anlehnt, was den Retro-Charme unterstreicht, betont der manuelle Dreher seine Eigenständigkeit und bleibt dabei doch „ganz der Alte“. Klanglich verleugnet der farbstark groovende TD1500 keinesfalls seine Subchassis-Konstruktion. Gut so!
Zum 40-Jahre-Jubiläum präsentierte Clearaudio einen High End-Plattenspieler, der viele Innovationen und technische Highlights aus der Historie des Analogspezialisten zusammenführt. Dazu zählen etwa die mit Aluminiumplatten beplankte, ultrastabile Panzerholzzarge, deren Bumerangform sich als unempfindlich gegenüber Resonanzen erwiesen hat, das Magnetlager für den schweren Plattenteller oder die optoelektonische Drehzahlkontrolle. Das zum Lieferumfang gehörige „Professional Power“-Netzteil sorgt für die optimale Versorgung des federnd aufgehängten Motors. Hervorragend stimmiger, unter jeder Prämisse exquisiter Klang trifft auf ebensolche Verarbeitung. Trotz des hohen Preises jeden Euro wert!
Designikone aus „schickem“ Aluminiumprofil, die zudem gut klingt, mit räumlichem Klangbild samt schlankem Bass. Netzwerk-Player mit Spotify Connect, Chromecast built-In, Tidal, Roon (ready), Bluetooth, LAN, WLAN und WiSA-Standard, EQ-Presets, (Wand/freie Aufstellung), analoge/digitale Eingänge, fernbedienbar, auch für Profi-Installationen ausgelegt. Durchdacht und komplett ausgestattet.
Erstklassig verarbeitetes, manuelles Riemenlaufwerk mit exzellentem Tonarm und sehr hochwertigem AVM/Ortofon Cadenza MC-Tonabnehmer. Präzise, mit sehr gutem Timing und einem Hauch Wärme spielend. Zum Angebotspreis ist der Dreher beinahe konkurrenzlos und bietet: beleuchteten Teller, Riemenantrieb manuell; Dämpfungsfüße höhenverstellbar; Abdeckhaube;
externes Steckernetzteil; Cinch-Kabel im Lieferumfang. Testversion wurde mit Tonabnehmer geliefert.
Die erste Standbox aus dem Hause Sonoro vervollständigt quasi das HiFi-Angebot oberhalb der bisherigen Minisysteme. Was für ein Lautsprecher fürs Geld! Mit sanftmütigem Klang audiophil, edel und universell. Preistipp!
Zweifellos die beste kompakte B&W aller Zeiten und darüber hinaus einer der besten Kompaktlautsprecher überhaupt. Zwei-Wege-Konstruktion mit Bassreflexunterstützung, teilweise Aluminium-Gehäuse, entkoppelter Diamanthochtöner, Continuum-Membran, Bi-Wiring-Terminal. Klanglich enorm stimmig und musikalisch, plastisch und feinsinnig mit enormen Klangfarben und emotionalem Temperament.
T+A schlägt ein neues Kapitel bei Verstärkern mit Class D-Technik auf. Die aktuell vermutlich besten verfügbaren Purifi-Eigentakt-Module wurden mit T+A-Technik weiter verfeinert und auf ein neues Niveau gehoben. Modernste Class D-Technik; zwei Lautsprecherpaare schaltbar, Lautsprecher-Anschlüsse für Bananas, Spades und blanke Kabel; Eingang in Cinch und XLR; XLR-Ausgang zum Anschluss einer weiteren Endstufe; Netzphase gekennzeichnet; Überlastanzeige für Strom und Spannung per LED.
Die letzte Schöpfung von James Bongiorno, ein unglaublicher Verstärker. 390 Watt an 8 und 680 Watt an 4 Ohm. Klirr zwischen 0,001-0,007 %, Rauschen bei 50 mW/5 W (XLR) 88/108 dB, Dämpfungsfaktor 149, obere Grenzfrequenz >80/71 kHz (4/8 Ohm), Leerlaufverbrauch 50W. Brutal, stark, ein Stück Draht, um die Lautsprecher zu knechten. Besonderheit: getrennte Endstufen für negative/positive Halbwelle (vollsymmetrischer Brückenverstärker). Und musikalisch ist er auch noch. Das muss man gehört haben!
Mit ausgesuchten, hochwertigen Zutaten wie einem Bor-Nadelträger in professioneller Verarbeitung bietet Skyanalog ein MC, das sich aus seiner Preisklasse löst und zu Höherem strebt. Das zeigt sich obendrein in seinem reifen, edlen Klangcharakter. Ein sehr preisgünstiger Kombi-Tipp zu ambitionierten Plattenspielern.
Ein raffiniertes Resonanzsystem aus Aluminiumplatte und 28 kupfernen Zylindern darin erzeugen den ausgeprägt audiophilen Charakter dieses besonderen Plattenspielers. Zavfinos Copperhead-X enthüllt den emotionalen Kern der Musik, klingt dabei extrem übersichtlich wie geordnet und vermittelt zugleich ein highendiges Flair, das klar über die Preisklasse hinausweist. Hoher Aufwand kennzeichnen das Tellerlager sowie die Konstruktion des „Aeshna“-Tonarms mit Carbon-Rohr. Das durchdachte Konzept mit aufwendigem Steuerteil machen diesen in jeder Hinsicht hochklassigen Dreher perfekt!
Ein Kleinlautsprecher, wie er sein soll: putzmunter, ausgeglichen und mit dem Potenzial gesegnet, den Hörer immer wieder zu überraschen. Dem knorrig-knackigen Bass ist auch vor höheren Pegeln nicht bang. Ausgeprägter Anmachfaktor!
Legendärer, lebendig-dynamischer Kompaktlautsprecher, der im High End-, Studio- oder Heimkinoeinsatz zu musikalischen Höchstleistungen fähig ist. Im Tiefton eher schlank/präzise abgestimmt, ideal zur Kombination mit Subwoofer! Großes „Kino“!
Ein pfiffiger und vielseitig einsetzbarer aktiver Zwei-Wege-Bassreflex-Kompaktlautsprecher. Klanglich für Größe und Preis sehr profund. Verarbeitung deutlich über Klassendurchschnitt. Eines der attraktivsten Angebote im Marktsegment. Zwei-Wege-Bassreflex; Master/Slave-Technik, d.h. in einer Box ist die Elektronik für beide Boxen; vier Meter LS-Kabel inkl.; Fernbedienung; Netzkabel; 2 x Schaumstoffpfropfen; Anleitung.
Bilderbuch-Subwoofer des britischen Spezialisten, der sich in neuester x-Generation hervorragend einbinden und es richtig „krachen“ lässt. Schnell, präzise und musikalisch, aber auch druckvoll durch ein Tandem aus kleinerem Aktiv- und größerem Downfire-Passivtreiber. Downfire-Passivmembran, RCA-Eingang frequenzgeregelt und LFE, Hochpegeleingang Speakon, Frequenzweiche, Phase 0/180°, Pegelsteller, Bespannung. Leider ohne sinnvolle Fernbedienung.
Knapp unterhalb seiner Top-Liga bietet Aurender einen ähnlich puristischen Netzwerkspieler, der sich durch Einsetzen von frei konfigurierbaren Speicherplatten einfach zum Musik-Server erweitern lässt. Wie die größeren Modelle verfügt der N200 über keinen integrierten D/A-Wandler, sondern gibt die Signale ausschließlich digital aus (koaxial/USB). In jedem Punkt spürt man die Erfahrung der Koreaner in diesem Produktsegment. Der N200 drückt jeder anspruchsvollen digitalen Signalstrecke den Stempel der Perfektion auf. Ein hochmusikalischer Datenlieferant für Top-Anlagen.
Vorstufe/DAC mit feinster Technik, vieles aus der HV-Serie; sehr gute Verarbeitung geht mit ausgezeichnetem Klang einher – und alles „Made in Germany“. Sie sind anspruchsvoll, haben aber wenig Platz? Hier ist die Lösung! Digitale Anschlüsse für jede Norm, in S/PDIF und Toslink doppelt; Kopfhörerausgang 4.4-mm-Pentaconn, ein Cinch-Analog-Eingang; Ausgang in Cinch und XLR; Anzeigeinstrumente umschaltbar; Fernbedienung; Erstklassige Messergebnisse.
Eine sehr verheißungsvolle Premiere der neuen „Townus“-Serie. Der Technologietransfer aus der Vento-Serie ist gelungen, die Verarbeitung überzeugend bis ins Detail, die Optik klassisch und zeitlos, der Preis sehr attraktiv. Ein Volltreffer!
Drei-Wege-Bassreflexbox; Reflexöffnung strahlt in definiertem Abstand nach unten auf Sockel; stabiles Bi-Wiring-Terminal; abgerundete, magnetisch haftende Bespannung, Spikes
James Bongiorno hat seine legendäre „Thaedra“ noch zu Lebzeiten in die Neuzeit weiterentwickelt. Eine absolut superbe Vorstufe mit – wie könnte es anders sein – ungewöhnlichen Features, etwa einem Dreghregler an der Fernbedienung. Klanglich überragend, mitunter brutal ehrlich, aber auch geschmeidig musikalisch.
Die dezente Erscheinung des Lehmann täuscht ein wenig über das üppige Innenleben hinweg. Exzellente Verarbeitung und klanglich mitreißend. Der Lehmannaudio Decade Jubilee ist praxistauglich, aber ohne Klimbim ein Kandidat für reife Hörer. Nicht billig, aber preiswert. MM/MC; Verstärkung, Kapazität und Widerstand anpassbar; Subsonicfilter; das externe Netzteil ist auch für ein Zweitgerät nutzbar.
Die Einstiegsmodelle zu Accuphase-Vollverstärkern haben stets Maßstäbe innerhalb ihrer Preisklasse gesetzt. Und mit dem mit konstruktiven Highlights gespickten E-280 haben die japanischen Qualitätsfanatiker die Messlatte erneut ein Stückchen höher gelegt. Dieser besticht insbesondere mit ausgefeilter Bühnenabbildung in Form von Weiträumigkeit, Fokus und Plastizität. In Sachen Feindynamik und Lebendigkeit lassen die Nippon-Amps seit jeher eh nichts anbrennen. Dazu: perfekte Verarbeitung sowie technische Finesse.
Mit diesem professionellen Vorverstärker können Sie erlesene Studioqualität zum bezahlbaren Preis auch daheim erleben. Neutraler und unverfälschter geht es nicht, was eigentlich auch bedeutet: Mehr HiFi geht nicht. Manchem wird aber der Glamour und vielleicht etwas „Make-Up“ fehlen. Extrem geringe Verzerrungs-, Rausch- und Übersprechwerte, enorme Bandbreite (bis 1,4 MHz), man beachte auch die Anschlusswerte und die für den Kopfhörerausgang! Preistipp!
Der „kleine“ Burmester steht seinem großen Bruder klanglich nicht nach, ist aber günstiger und flexibler, da er mit jeder beliebigen Phono-Vorstufe kombiniert werden kann. Das Klangbild ist von unerschütterlicher Präzision und hoher Spielfreude geprägt. Die Verarbeitung ist mustergültig. Masselaufwerk mit zwei Motoren und zwei Riemen-Antrieben. Drehzahl 33/45, Feinregulierung für 33/45 getrennt; Standby-Betrieb; Gerät kommt komplett mit Tonarm und MC-Tonabnehmer; sehr effiziente Dämpfungsfüße; Verbindungskabel XLR symmetrisch; hochwertiges Netzkabel. Gleichlauf und Rumpel auf exzellentem Niveau, die Immunität gegen akustische Rückkopplung und Trittschall ist extrem gut. Abstimmung Arm/System perfekt.
Enorm temperamentvoller und spielfreudiger „Mini“-Studiomonitor mit verblüffend audiophiler, klanglicher Abstimmung. Pegelfest und druckvoll, mit sehr klarer Diktion und Feingeist. Ob HiFi oder Heimkino: Diese JBL macht ausgesprochen Spaß!
Klang und Verarbeitung exzellent; offener Magnetostat. Räumlich und feinzeichnend, im Bass sehr sauber und strukturiert, kann aber zuweilen etwas schlank wirken. Ohrpolster und Kabel austauschbar; zwei Meter Zuleitung, Adapter für XLR-4-Pol und Klinke 6,3 mm mitgeliefert, Case. Wirkungsgrad 103 dB; Impedanz 50 Ohm.
Spitzentechnik im organischen Design eines Musikinstrumentes. Wohltuende Alternative zu den Alu-Schlachten der Konkurrenz. Klanglich in seiner Preisklasse ganz klar ein Highlight. Mit passendem Zubehör noch besser, aber auch ungleich teurer. Großes, auch aus der Distanz gut lesbares Display für alle Betriebszustände; je zwei Eingänge BNC und optisch; 1 x USB; Ausgang in Cinch; Fernbedienung.
Dank vieler Weiterentwicklungen wie auch radikal neuer Teile wie etwa der ultrasoliden, das Gehäuse versteifenden Alu-Abdeckplatte für das Bassabteil legt die 801 D4 gegenüber ihrer berühmten Vorgängerin deutlich zu. Der hohe Aufwand mündet in ein exzellent aufgefächertes, substanzielles und natürliches Klangbild. Höhenverstellbare Spikes mit Bodenschonern, Rollfüße, Chassis-Abdeckungen, Bi-Wiring-Anschlussterminal, Kabel-Jumper, Kippschutz. Die beste B&W aller Zeiten.
Vergleichsweise winzig, erweist sich der neueste MicroVee-Subwoofer vom mittlerweile deutschen Unternehmen Velodyne als Ambiente-freundlicher „Killer“. Hochmusikalisch, schnell, agil wird hier der Kellergeist beinahe neu erfunden. Ein tolles Teil mit hohem Wow-Faktor!
Mit dem auf Hybridbasis arbeitenden „Tube“, bei dem Operationsverstärker Röhren ansteuern, bietet Accustic Arts eine reizvolle Alternative zum volltransistorisierten, fantastischen Preamp III, mit dem er sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen liefert. Klanglich bietet er den um Nuancen organischeren, flirrigeren Auftritt und lässt so die Röhren in seinem ausgefeilten Konzept erkennen. Erstklassiger schaltbarer Kopfhöreranschluss, umfangreiches Menü und farblich auf die individuellen Wünsche anpassbares Display. Top-Messwerte und ganz allgemein ein Traum-Pre aus deutscher Fertigung zum satten Preis.
Luas „Kleinster“ blickt als 4040/4545 auf eine fast 25-jährige Verstärkerkarriere zurück und übertrumpft sich selbst. Bis zu 70 Jahre alte NOS-„Superröhren“ katapultieren ihn in den Klangorbit. Hohe Ausgangsleistung von je 42 Watt an vier/acht Ohm, davon 10 Watt Class A plus rund 20 % Impulsreserven. Für einen Röhrenverstärker sehr niedrige Verzerrungen, hohe Bandbreite, sehr gute Übersprechwerte und Kanalgleichlauf. Tolle Bias-Automatik. Überragend musikalisch!
Optisch ähnlich schlicht wie der Vorgänger, legt der 3510 an Musikalität und Sauberkeit im Klang nochmals zu. Seine Verarbeitungsqualität ist hochwertig, bei der Ausstattung ist ein Kopfhörerausgang hinzugekommen. Fünf Cinch-Eingänge, 2 x Pre out, Kopfhörerausgang; Bi-Wiring-Anschlüsse nur für Bananenstecker; Home-Theater-Funktion; Phono-MM/-MC und DAC-Modul optional; Fernbedienung.
Sauber verarbeiteter Phono-Amp „Made in Germany“ mit einem ausgezeichneten dynamischen und räumlichen, dabei tonal neutralen Klang. Insgesamt sechs Eingänge wahlweise für MM/MC schaltbar, je 3 x in Cinch und XLR. Ausgang in Cinch und XLR; Widerstand, Kapazität und Verstärkung feinfühlig anpassbar; drei schaltbare Entzerrungskurven; Mute-Schaltung; Ausgangsspannung bis zu +12 dB schaltbar; Subsonic- Filter, diverse Erdungsoptionen; exzellente Bedienungsanleitung.
Der neue Cambridge Audio DacMagic 200M ist für seinen Preis exzellent verarbeitet sowie außerordentlich gut ausgestattet und kann damit extrem flexibel eingesetzt werden. Die hohen PCM- und DSD-Raten machen ihn zusammen mit MQA-Support zum zukunftssicheren Universalgenie. Seidiger, ermüdungsfreier Klang, der aber nicht das letzte Wort in Transparenz oder Hörspaß hat. Digital In: je 2 x optisch und koaxial sowie USB und Bluetooth, Analog Out: je 1 x Cinch, XLR und 6,3-mm-Kopfhörer, Ausgänge fixed oder variabel, 3 digitale Filter, DSD512, PCM 32 Bit/768 kHz (USB).
Der SL-100C ist die günstigste Gelegenheit, in den Genuss von Technics’ neuer, überlegener Direktantriebstechnik zu kommen. Der aufwendig und durchdacht konzipierte sowie professionell gefertigte Dreher, der sich in Sachen Ausstattung aufs Wesentliche konzentriert, funktioniert einwandfrei und erfahrungsgemäß auf viele Jahre hinaus absolut zuverlässig. Erstklassige Laborwerte wie auch der so ausgeglichene wie lebendige Klangeindruck, zu dem der serienmäßig eingesetzte MM-Abtaster des japanischen Spezialisten Audio-Technica beiträgt, runden den überaus positiven Eindruck ab!
Canton räumt in dieser Klasse mal wieder ab. Die neue 90er reißt mit, spielt erwachsen und facettenreich, mit Verve, konturiertem Bass, beweglichem Mittelton und ungewöhnlich hohem Wirkungsgrad. Kurzum: satte Empfehlung.
Die neue, kompakte und zudem günstige Standbox erwies sich als gut klingender Problemlöser. Sie spielt unprätentiös, mit audiophilen Tugenden, temperamentvoll und kommt mit kleinen bis mittleren Räumen prima klar. Bassreflex-Unterstützung, Single-Wire-Terminal, magnetische Frontabdeckungen. Ein guter Wurf!
Nach langer Zeit spielt mal wieder eine Polk aus den USA bei STEREO auf – und was für eine! Hochgradig audiophil, mit Saft und Kraft, Feinauflösung und exzellentem Timing. Ein Lautsprecher, bei dem alles stimmt, sogar der Preis!
Ein sehr clever konzipierter Röhren-Kopfhörerverstärker, der auch als Vorstufe eingesetzt werden kann. Kräftig genug selbst für Magnetostaten, klanglich sagenhaft emotional, aber nicht künstlich auf Wärme getrimmt. Preislich kaum zu schlagen! Zwei Cinch-Eingänge; je ein Ausgang fixed und variabel; Kopfhörerausgang in Klinke 6,3 mm und 4-Pol XLR; drei Röhren; Display dimmbar; Balanceregler; Netzphasenkennzeichnung.
Vorbildliche Verarbeitung trifft gute Bedienbarkeit trifft Ausstattungsvielfalt trifft Klang. Mit einem Satz: Hier stimmt alles, der Kunde bekommt ein in jeder Hinsicht exzellentes Gerät. Auch der Mehrpreis zum günstigeren G1 ist gerechtfertigt; Vorverstärker inkl. Phono-MM und 1 x Cinch analog; Ausgang in Cinch und XLR; Kopfhöreranschluss; DAC mit AES/EBU/koax und optisch; USB-HS-Input; Laufwerkanschluss; Festplatte optional; Streamer f. Spotify, Tidal, Qobuz & Co.; Display, zwei Wifi-Antennen uvm.
Grundsolider, unaufgeregt und kraftvoll-musikalisch klingender Phono-Amp für MM- und MC-Systeme in exzellenter Transrotor-Verarbeitungsqualität zum attraktiven Preis. Mittels Mäuseklavier Verstärkung und Widerstand je achtstufig anpassbar; Kapazität vierstufig; externes Steckernetzteil; Ein- und Ausgang in Cinch.
Ein CD-Netzwerk-Receiver wie aus dem Bilderbuch, mit hervorragenden Streaming-Qualitäten und einem äußerst potenten Verstärker, der auch großen Lautsprechern mächtig einheizt. Untadeliger Messdurchlauf. Mit impedanzunabhängig 140 Watt je Kanal hohe Leistung, praktisch keine Verzerrungen/Rauschen, auch Bandbreite, Kanaltrennung, Dämpfungsfaktor, Kanalgleichlauf, Jitter, Wandlergenauigkeit – alles top. Absolute Spitzenklasse im attraktiven Midi-Kleid.
Eine reine MC-Phonovorstufe mit teils ungewöhnlichen Ansätzen bei Bauteilen, Schaltungstechnik, Optik und Mechanik. Die Widerstandsanpassung ist sehr flexibel und auch per Fernbedienung anpassbar und auf dem großen Display sehr gut ablesbar. MC-Phono-Vorstufe; Fernbedienung; Widerstandsanpassung 18-stufig; großes Display; dimm- und abschaltbar; je ein Cinch Ein- und Ausgang; Mute-Funktion.
Der PRO markiert die Spitze dieser Baureihe und ist tatsächlich Pro-Jects bester „Debut“-Plattenspieler aller Zeiten. Der schwere Alu-Teller und die eherne Lagerglocke des Tonarms setzen dabei die sichtbaren Zeichen für Solidität, die sich auch im knorrig-festen, sauber organisierten Klangbild ausmachen lässt. Ein absolut rundes Plattenspielerpaket, was auch den präzise vormontierten, von Ortofon nach Pro-Ject-Wünschen gebauten MM-Abtaster einschließt, und damit zugleich ein Top-Tipp für sämtliche Analog-Ein- wie Aufsteiger, der 2021 mit dem begehrten „EISA Award“ ausgezeichnet wurde.
Die Dänen liefern einen beeindruckenden Spitzenlautsprecher ab und geben ihrer 30er, die der größeren 50 klanglich kaum nachsteht, sämtliche Vorzüge mit, die sie sich mit der aktuellen Confidence-Linie erobert haben. Denn einmal mehr treffen in ihr bestechende Neutralität, plastische Raumdarstellung und exemplarische Detailzeichnung auf musikalische Leidenschaft. Bravo!
Dieser Massedreher ist in all seinen Teilen – Laufwerk samt Steuerung, Tonarm und Abtaster – hochwertig gemacht, zeigt keinerlei Schwächen und verbreitet die Faszination solider Mechanik. Ein echter Trumpf ist dabei das hochwertige Shelter-MC, das durch hohe Leistung besticht, ohne den überraschend günstigen Paketpreis aus der hart umfochtenen Kampfzone herauszuheben. Gleiches gilt für den samt Steuerung als externen „Motorblock“ ausgeführten Antrieb, der erstklassige Gleichlaufwerte garantiert und obendrein eine feinfühlige Regulierung der Drehzahl erlaubt. In dieser Form preislich kaum zu schlagen!
Ein ganz besonderer MM-Abtaster im soliden, raffiniert angekoppelten Metallgehäuse mit betont „analogem“ Klangbild, der entsprechend durch Fulminanz, ausgeprägte Farbigkeit, aber auch durch nachdrückliche Ernsthaftigkeit besticht. Seine analytischen Fähigkeiten integriert Verteres Sabre gekonnt in ein ganzheitliches Klangbild.
Extrem kompakter und leistungsfähiger 2,5-Wege-Aktivlautsprecher mit externer Elektronik, DSP-Steuerung und Endverstärker. Klanglich für Größe und Preis kaum zu toppen. Klangbild neutral, fein auflösend und tiefreichend. Kann auch laut. Auf Raum einmessbar; Abstrahlcharakteristik elektronisch veränderbar, z.B bei wandnaher Aufstellung; Ständer als Zubehör; diverse Lackierungen gegen Aufpreis.
Das neue In-Ear-Flaggschiff von B&W kommt gänzlich ohne Kabel, mit exzellenter Sprachverständlichkeit und unaufdringlichem Noise Cancelling. Das innovative Lade-Case mit Streaming-Funktion funktioniert hervorragend und ist extrem praktisch. Zusammen mit dem wirklich superben Klang werden die PI7 so zu einer durchdachten HighEnd-Preziose für True Wireless-Fans – oder solche, die es werden wollen. 9,2-mm-Dual-Hybrid-Treiber mit Balanced-Armature-Technologie, Adaptives Noise Cancelling, Umgebungsdurchschaltung, Bluetooth-Codecs: aptX Adaptive, aptX Low Latency, aptX HD, AAC & SBC, Lade-Case mit Wireless Charging und Audio-Streaming-Funktion, USB-C, kostenlose App für Android and iOS
Die Melomania 1+ von Cambridge Audio bieten hervorragende Akkulaufzeit, superbe Ausstattung, exzellente App-Bedienung samt eigenem Equalizer und noch dazu ausgezeichnete Klangqualität zum extrem günstigen Preis. Noise Cancelling ist zwar nicht an Bord, die vielen Optionen der Aufsätze ermöglichen aber eine gute passive Abschirmung. 5,8-mm-Graphen-Membranen, bis zu 45 Stunden Gesamt-Akkulaufzeit, geringes Gewicht von nur knapp fünf Gramm pro Hörer, IPX5-Zertifizierung, Bluetooth aptX, AAC & SBC, USB-C, Mikrofone für Telefonie und Sprachassistenten, App für iOS und Android mit Suchfunktion für Kopfhörer und Equalizer
Sennheisers neue kabellose Einsteiger-In-Ears sind für ihre Preisklasse hervorragend ausgestattet, der Klang ist ab Werk für unseren Geschmack aber etwas zu dumpf und bassbetont. Abhilfe schafft der Equalizer in der Smart Control-App und bietet obendrein Möglichkeiten zur Personalisierung. Ein gelungener True Wireless-Kopfhörer zwar ohne Noise Cancelling, aber dafür zum sehr günstigen Preis! 7-mm-Treiber „Made in Germany“, IPX4-zertifiziert, bis zu 27 Stunden Akkulaufzeit inklusive Lade-Case, Smart Control-App für Android und iOS mit Equalizer und Anpassung der Touch-Bedienung, Bluetooth 5.2 mit AAC, SBC und aptX, Zugriff auf Sprachassistenten, zwei Mikrofone pro Kopfhörer
Die ersten True Wireless-In-Ears aus dem Hause Technics überzeugen mit effektivem Noise Cancelling, ausgezeichneter Sprachverständlichkeit und einem extrem feinen Klang mit audiophilem Touch. Die vielseitig ausgestattete App und der hervorragende Tragekomfort machen das Paket rund. 10-mm-Treiber mit Graphen-Beschichtung, Dual-Hybrid-Noise-Cancelling-System, Ambient Sound-Modus, drei Mikrofone pro Seite, App für Android und iOS inklusive 5-Band-Equalizer, Personalisierung der Touch-Befehle und Anpassung der Intensität von ANC und Ambient Sound, Unterstützung für Sprachassistenten, IPX4-Zertifizierung, Nur Bluetooth 5.0 mit AAC und SBC
Ein Vollverstärker für alle Fälle mit feiner Röhrentreibertechnik und potentem Transistor-„Nachbrenner“. Wichtiger als die satte Leistung, die jedweden Lautsprecher bedient, sind die gebotene Musikalität und ästhetische Finesse, die der dezidierte, jedoch überhaupt nicht kühle Hybrid-Däne mitbringt. Dieser hat obendrein ein überaus praktisches, klanglich voll mitspielendes Digitalteil an Bord sowie einen ebensolchen Phono-MM-Eingang. Auch diese machen den CSA150 zum veritablen Amp-Highlight!
Das effektvolle Äußere dieses Hybrid-Amps wird durch ein professionelles technisches Hybrid-Konzept, bei dem Röhren potente Leistungstransistoren ansteuern, und das selbst anspruchsvollste Hörer sofort einnehmende, weil plastische, raumgreifende sowie in jeglichem Belang bestens organisierte Klangbild begleitet. Das Menü offeriert eine Unmenge an zusätzlichen Funktion, und die fünfbandige Klangregelung erlaubt feinfühlige Veränderungen. Ein Kopfhörerausgang ist ebenso vorhanden wie ein Phono-MM-Eingang.
Röhren-Phono-Vorstufe für MM und MC, die in jeglicher Hinsicht überzeugt. Toller Klang, erstklassige Verarbeitung, umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für alle Tonabnehmer werden ergänzt durch ein schlüssiges Bedienkonzept inklusive Display. Getrennte Eingänge MM und MC in Cinch, mehrstufig in Kapazität und Impedanz anpassbar; sehr gut ablesbares Display; Ausgang in Cinch; Erdungsbuchse.
Im Prinzip der sensationelle Node-Netzwerkplayer mit integriertem NAD-Vollverstärker – und das für knapp 900 Euro. Mit 80-90 Watt je Kanal gute alltagstaugliche Verstärkerleistung bei niedrigem Verzerrungsniveau, Kanaltrennung und Dämpfungsfalktor ebenfalls gut. Rauschwerte leicht knapp, aber noch okay, obere Grenzfrequenz mit 21 Kilohertz knapp. Sehr gute Werte für den DAC. Wenn das nicht DIE moderne Ein- bis Aufsteigerkette schlechthin ist – was dann?
Ein hochklassiger MC-Abtaster aus bestem Hause – die Fertigung erfolgt bei den Profis von Audio-Technica – und mit dem audiophilen Fingerabdruck von Thorens. Aufgrund seiner exquisiten Allround-Eigenschaften passt das ebenso fein und räumlich wie farbig abbildende TAS1600 nicht nur optimal zu den Plattenspielern dieser Marke.
Dieser ebenso kompetent wie mit hohem Materialaufwand gemachte Kleinlautsprecher ist ein Energiebündel und steht ebenso auf Attacke und Klarheit wie auf Räumlichkeit und Feinzeichnung. Der Bass kommt eher schlank, dafür aber knorrig-konturiert. Darüber hinaus ist die körperhaft-plastische Abbildung bemerkenswert – und natürlich der ausgeprägte Fun-Faktor.
Leicht, offen, Wirkungsgrad 99 dB; Impedanz 38 Ohm; auch für Mobilgeräte tauglich. Schlichter Kopfhörer der New Yorker Manufaktur mit strenger Qualitätskontrolle, hervorragend natürlichem Klang und angenehmem Tragekomfort. Ohrpolster austauschbar; Kabellänge ca. 180 cm; Adapter auf 6,3-mm-Klinke enthalten.
Leicht, offen, mit hohem Wirkungsgrad und mobiltauglicher Impedanz: Der auch in Details sehr sorgfältig hergestellte Kopfhörer überzeugt mit strenger Qualitätskontrolle, hervorragend natürlichem Klang und angenehmem Tragekomfort. Ohrpolster austauschbar; Kabellänge ca. 180 cm; Adaper auf 6,3-mm-Klinke enthalten.
Luas Ausnahme-Player geht in vierter, weiter verfeinerter Generation mit NOS-Röhren an den Start und sorgt für eine Offenbarung. Ein geradezu dreidimensionaler, ganzheitlicher und sensationell spielfreudiger „Plattenspieler“ für CDs. Metallfernbedienung, Schubladenlaufwerk, dynamisch gematchter NOS-Röhrensatz, zwei Cinch-Ausgänge, koaxialer Digitalausgang, Netzphasenanzeige. Klanglich ist dieses Gerät an Musikalität, Farbenpracht und Rhythmik kaum zu schlagen.
Technisch aufwendig, optisch ungewöhnlich, klanglich überzeugend. Die Lyravox Karlos hat das Zeug, aus HiFi-Verweigerern große Musikliebhaber zu machen. Angesichts des Aufwands ist der Preis fair. Aktives Zwei-Wege-Bassreflex-Aktivsystem mit zusätzlichem AMT-Hochtöner für bessere Raumabbildung; Analogeingänge in Cinch und XLR; Digitaleingänge optisch, koax und XLR; Netzkabelanschluss; Fernbedienung; Einmessung auf den Raum möglich, drei Presets speicherbar.
Fein verarbeiteter Plattenspieler mit solidem serienmäßigem Tonabnehmer. Klanglich mit gutem Rhythmusgefühl, temperamentvoll und trotzdem mit leichtem Hang zur Wärme, eignet er sich für alle Arten von Musik. Manueller Plattenspieler; Riemenantrieb; drei Geschwindigkeiten mit Feineinstellung; Tonabnehmer Ortofon 2M Red; eingebauter Phono-MM-Verstärker; Abdeckhaube; externes Netzteil; Verbindungskabel. Sehr guter Gleichlauf, Rumpelabstände gut; Empfindlichkeit gegen Trittschall und akustische Rückkopplung gering. Auflagekraft 1,9 Gramm.
Edles Design; kleine Minuspunkte in App und Bedienung, Bluetooth mit adaptivem ANC, Stoffcase, 3,5-mm-Klinkenkabel, Klangeinstellungen über B&O- App. Kurzanleitung, USB-A- auf USB-C-Ladekabel; zertifiziert für Google Fast Pair.
Das Zubehör der AirPods Max ist etwas fragwürdig, und nur mit Apple-Geräten lassen sich alle Funktionen nutzen. Dafür bietet er grandiose Verarbeitung, fortschrittliche Technologien und außerordentlich guten Klang. Überzeugend! Noise Cancelling, Smart Case mit Energiesparfunktion, Lightning- auf USB-C-Kabel, 20 Std. Akkulaufzeit mit ANC.
Eine DALI durch und durch, geschmeidig, musikalisch und langzeittauglich, in zweiter Generation zudem noch lebendiger und spritziger, was enorm zum Spaßfaktor beiträgt. Zwei-Wege-Bassreflex-Technologie, Single-Wire-Terminal. Eine wirklich tolle Box fürs Geld! Preistipp!
Die ultimative Phono-Vorstufe kommt von Nagra! Dank Aufwand und Profitechnik erfüllt die Classic Phono die Träume der Analog-Fans. Die im Midi-Format gehaltene Classic Phono kommt mit zwei individuell ausgeführten Eingängen für MM/MC und ist auf den Tonabnehmer anpassbar. Das Nagra-typische „Modulometer“ informiert über die Ausgangsspannung. Klanglich übernimmt der ausgefeilte Phono-Pre die Spitze des Testspiegels; preislich leider ebenfalls.
Sehr leistungsstarker und mit DAC/Phono-MM üppig ausgestatteter Vollverstärker der bezahlbaren Spitzenklasse, der gegenüber dem schon exzellenten Vorgänger insbesondere digital nochmal aufgewertet wurde und sehr gut klingt. Tadelloser Labordurchlauf mit ausgezeichneten Übertragungswerten. Verzerrungen, Rauschen, Dämpfungsfaktor oder Frequenzgänge bieten keinerlei Blöße, im Gegenteil. Preistipp in dieser Klasse.
Diese so durchdacht wie aufwendig gemachte Röhren-Endstufe ist eine Zier der Gattung. Für die meisten Fälle vollkommen ausreichende Dauerleistungen bereits im Trioden-Modus, die sich bei Tetroden-Einstellung beinahe verdoppeln. Vor allem im meistens genutzten Hörbereich niedrige Verzerrungen. In der engagierten klanglichen Performance der US-Endstufe paaren sich Lockerheit und ausgeprägte Emotionalität mit exakter, aufgefächerter Finesse bis hinab in den sehnigen Bass. Die ST-150 demonstriert damit eindrucksvoll, wofür VTL steht.
Röhren-Vorverstärker der Top-Liga, der selbst anspruchsvollste Hörer begeistert. VTLs mit viel Know-how und musikalischem Gespür konzipierter Pre überzeugt. Sechs Hochpegeleingänge, ein Phono-Input für MM/MC, zwei Vorstufenausgänge und ein Tape-Out, Durchschleifoption für AV-Ketten („Prozessor“), Tape Monitor, Balanceregler, Fernbedienung.
Streaming-Vollverstärker mit praktisch perfekter Ausstattung (Phono/DAC/Heos-Streamer) und typisch lebendig-harmonisch-audiophilem Marantz-Klang. Auch Verarbeitung und Handling sind exzellent. Mit 62/91 Watt an 8/4 Ohm ordentliche Ausgangsleistung mit Reserven (114 Watt), praktisch keine Verzerrungen/Rauschen, enorme Übersprechwerte (83/96 dB), Dämpfungsfaktor etwas knapp, auch der DAC ist sehr gut. Empfehlung und Preistipp.
Der sHP-100 vom koreanischen Hersteller SOtM vereint in seiner kompakten Hülle neben einem performanten DAC noch eine abschaltbare Vorstufenfunktion sowie einen Kopfhörerverstärker. Neben den digitalen Eingängen auf der Rückseite ermöglicht der frontale Klinken-Eingang auch den direkten Anschluss eines Porti-Players. Ein überraschend vielseitiges Platzwunder mit starkem Sound! Digitaleingänge für USB, koaxial und optisch; 3,5-mm-Analogeingang auf der Front; 6,3-mm-Kopfhöreranschluss auf der Front mit Anpassung an Impedanz; Cinch-Ausgänge wahlweise fix oder variabel; externes Netzteil.
Der RME ADI-2 DAC FS ist ein wahres Ausstattungs-Monster, die Bedienung ist aber nicht wirklich intuitiv und nichts für Puristen. Dafür bietet der RME eine praktisch konkurrenzlose Spielwiese für audiophile Digital-Tüftler. Detaillierter, sauberer Klang, der jedoch zuweilen etwas unbeteiligt rüberkommt. Digitaleingänge: USB, koaxial, optisch; Ausgänge: Cinch, XLR, 6,3-mm und und 3,5-mm-Kopfhöreranschluss; extrem umfangreiche Bedienungsanleitung; Fernbedienung; Farbdisplay; 5-Band-Equalizer; extrem vielseitige Einstellungen.
Eine sehr fein klingende, universell einsetzbare Kompaktbox, die selbst über die Preisklasse hinauf vollauf überzeugend spielt. Für die Preisklasse außergewöhnlich liebevoll und mit sinnvollen Details verarbeitet. Die optional lieferbaren, verschraubbaren Ständer sind unbedingt empfehlenswert.
Wer hätte das gedacht? Mit dem G-1 landet der Newcomer Skyanalog, der freilich schon seit Längerem Tonabnehmer im Fremdauftrag baut, gleich einen Volltreffer. Sorgfältige Verarbeitung inklusive eines Bor-Nadelträgers plus Diamant mit „Super Linear“-Schliff, erstklassige Messwerte und begeisternder Klang lassen den Preis sehr günstig erscheinen.
Ein super Allrounder, der Heimkino genauso gut beherrscht wie Musikgenuss am Schreibtisch oder im Hörraum. Dabei geht er neutral, flott und treibend mit sauberem, sattem Bass und sprudelnder Energie zur Sache. Ein Lautsprecher, der Spaß macht, aber auch Klassik oder leisere Töne gekonnt in Szene setzt! Kabellos zwischen den Boxen, Bluetooth aptX, Digitaleingänge in USB, optisch und koaxial, Analogeingänge in Cinch und XLR, Unterstützung von Mehrkanal auch Wireless, Virtualizer, Equalizer, extrem vielseitige Einstellungsmöglichkeiten, LED-Display, Fernbedienung.
Der schwäbische Analogspezialist liefert bereits mit seinem günstigsten Modell einen bis in kleinste Facetten durchkonstruierten und picobello verarbeiteten Dreher. Eine praktische Drehzahlfeinregulierung verbirgt sich übrigens unter der leicht abschraubbaren Blende des puristischen Bedienfelds. Der in der hinsichtlich Tonarm und MC-Abtaster gewählten Ausstattung dynamisch zupackende und zugleich fein differenzierte Klang mit kompakter, in sich akkurat geordneter Raumabbildung entspricht in seiner audiophilen Finesse dem makellosen Finish, das sich auch in Top-Messwerten zeigt.
Auch wenn der Name fast wie ein Rückschritt klingt, so ist der neue Node seinem Vorgänger Node 2i doch in nahezu jeglicher Hinsicht überlegen. Weiter verfeinerte Konnektivität, ein deutlich verbessertes Bedienfeld, moderne Optik sowie ein klangliches Upgrade, das sich gewaschen hat, alles bei unverändertem Preis und mit demselben hohen Level an Komfort und Flexibilität. Beeindruckend! HDMI-eARC, USB, Kombi-Klinke für Analog/Optical, Subwoofer-, optischer und Koax-Ausgang, Kopfhöreranschluss, LAN, WiFi, Bluetooth aptX HD (Bidirektional), Airplay, Roon Ready, UPnP, Multiroom, PCM bis 32 Bit/192 kHz, Touch-Bedienfeld mit Näherungssensor, IR-Lernfunktion.
Attraktive Aktiv-Kompaktlautsprecher im Aluminiumkleid mit Electrocompaniet-Ingredienzien bei Streamer/DSP und Verstärker. Die Ausstattung mit den gängigen Streaming-Portalen inklusive Roon-Unterstützung sowie gutem Klang macht die Tana zur audiophilen Lifestyle-Anlage. Gute Ausstattung, mit Subwoofer sowie mit weiteren Lautsprechern auch bis zum Mehrkanal-Heimkino erweiterbar. App, LAN, WLAN, Bluetooth, Airplay 2, Toslink/Koax/USB, PCM bis 24/32 Bit/192 kHz, DSD128, Spotify, Qobuz, Tidal, Roon, in Schwarz oder Weiß mit austauschbarem Metallzierring.
In Anbetracht des noch bezahlbaren Preises hervorragend verarbeiteter und hochspezialisierter Wandlungskünstler aus Iffezheim, ohne Schnickschnack oder komplexe Funktionsvielfalt. Der Vincent DAC-1 MK wandelt Digital in Analog und mehr nicht – das dafür auf klanglich höchstem Niveau und klar über seine Preisklasse hinaus. Digitaleingänge: USB, koaxial und optisch; Analogausgänge je ein Paar in Cinch und XLR; keine Lautstärkeregelung; zwei 12-Volt-„Power Control“-Ausgänge; integrierte, aufwendige Stromversorgung.
Boulder präsentiert einen Vollverstärker der Superlative in einzigartiger Optik. Dessen Klangperformance bietet höchste Finesse bei vollkommener Selbstverständlichkeit sowie ausgeprägter Musikalität. Ist das raffinierte Digitalmodul an Bord, gewährt der Amp zudem Zugang zu fast allen modernen Quellen und Formaten. Das vergleichsweise riesige Display erleichtert die Bedienung, für die es auch eine App gibt, und zeigt beim Streamen die Platten-Cover gestochen scharf. Super!
Vollverstärker und Netzwerk-Player mit Top-Ausstattung (Phono, DAC, Roon). Mit 150/280 Watt enorme Ausgangsleistung für die kompakte Form, kein Rauschen, keine Verzerrungen, hoher Dämpfungsfaktor, auch die DAC-Werte sind superb. Kurzum, ein extrem gelungener Laborauftritt ohne Schwächen. Fernbedienung, App, Phono-MM, XLR, DAC, USB, LAN/WLAN, Riesen-Display, Unterstützung aller wichtigen Streaming-Dienste. Ein absolut fantastisches, zeitgemäßes Gerät zum heißen Preis!
Genau so muss ein Röhrenverstärker sein: geradlinig konstruiert, frei von Zicken und doch das Profil seiner Gattung vollauf bewahrend. Der Klang gehört zum Feinsten, was es in dieser Preisklasse gibt, wobei die unterschiedlichen Modi – die Leistungsstufe lässt sich auf Pentoden- oder Triodenbetrieb schalten sowie die Stärke der Gegenkopplung variieren – individuelle Präferenzen erlauben. Und moderne Analysetechnik hilft dabei, die Leistungsröhren hinsichtlich ihres Ruhestroms dauerhaft exakt „auf Linie“ zu halten.
Mächtige, edle Endstufe mit enormer Ausgangsleistung und farbigem, ruhig-gelassenem Top-Klangbild. Die schon sehr hohe Leistung an 8 Ohm verdoppelt sich an 4 Ohm nahezu, die Impulsleistung erreicht knapp 520 Watt. Die Verzerrungen liegen – bedingt durch die Röhrenstufe – im guten Bereich, die Rauschwerte noch deutlich besser. Obere Grenzfrequenz 41 Kilohertz, hoher Dämpfungsfaktor, die Kanaltrennung erreicht via XLR 90 (!) dB. Äußerst attraktiv und top verarbeitet.
Fulminant ausgestatteter, moderner Analogvorverstärker mit Röhrenstufe, Netzwerk-Player, DAC, Kopfhörer-Amp und Multiroom-Funktionalität. Sehr guter, angenehm geschmeidiger Klang und absolute Top-Verarbeitung! Exzellente Laborwerte, sehr geringe Verzerrungs- und Rauschdaten. Enorme Kanaltrennung, mit 40 Kilohertz nicht allzu hohe Grenzfrequenz, sehr gute DAC-Werte (niedriger Jitter, 0,2 dB Wandlerlinearität, 96 dB Rauschabstand).
Für 900 Euro beinhaltet das Micromega-MySystem außer einer Quelle auch sonst alles, was es für stundenlangen Hörgenuss braucht. Dank smarter Einsparungen an klanglich und praktisch irrelevanten Punkten bietet die Kombi aus Amp, Boxen und Kabeln „Made in France“ feinen Klang und jede Menge Praxisnutzen zum einsteigertauglichen Preis. Set bestehend aus MyAmp, MySpeaker, 1,25-Meter-USB-Kabel und 2 x 3-Meter-Lautsprecherkabel; Amp mit 3 x analog Cinch-, je 1x koaxial, optisch und USB- sowie einem Trigger-Eingang, Bluetooth aptX, Kopfhörerbuchse und 2 x 60 Watt an 8 Ohm. MySpeaker mit zwei Wegen, Bi-Wiring-Terminal und Downfire-Bassreflexöffnung.
Anlässlich von Beethovens 250. Geburtstag hat Ortofon seinem erfolgreichen Spitzen-MM 2M Black mittels Bor-Nadelträger und optimiertem Dämpfungssystem noch eins draufgesetzt! Das LVB 250, das an der Seite die Silhouette des Meisters zeigt, klingt insgesamt noch fetziger, drängender und energischer – was ja zu Beethoven passt.
Bereits in seinem Basismodell realisiert Aurender wesentliche technische Finessen und achtet auf eine „audiophile“ digitale Signalaufbereitung. Da der N100H über keinen DAC verfügt und Signale ausschließlich digital ausgibt, ist er auf einen hochwertigen externen D/A-Wandler angewiesen, wie er in vielen Top-Anlagen Dienst tut. In Verbindung mit dem für die meisten Musiksammlungen ausreichenden Zwei-Terabyte-HDD-Speicher, der umfassenden Formatbeherrschung sowie Leichtigkeit im Umgang empfiehlt sich der N100H als idealer Musikdatenlieferant für gehobene Ansprüche von seiner HDD oder per Stream.
Die LSX wirkt auf den ersten Blick wie ein Design-Objekt, versteckt aber zahlreiche Funktionen und hervorragenden Klang unter ihrer schönen und extrem kleinen Hülle. Eine Mini-Komplettanlage mit audiophilen Qualitäten, die wie geschaffen ist für hochwertigste Beschallung am Schreibtisch, aber auch in einem kompakten Hörraum Freude bereitet. Fernbedienung, Airplay 2, Bluetooth, UPnP/DLNA, Tidal und Spotify (Connect) integriert, DSP, wahlweise True Wireless zwischen den Boxen, optischer Digital-Eingang, analoge Mini-Klinke, Subwoofer Out, LAN, WiFi.
Sehr universell und kraftvoll aufspielender Standlautsprecher. Auch bei geringer Lautstärke und in kleineren Räumen kommt er gut zur Geltung. Gespart wurde an Äußerlichkeiten, die Technik weitgehend aus der teureren Vento-Serie übernommen. Drei-Wege-Bassreflexbox; Bi-Wiring-Anschlüsse; Bespannung abnehmbar; Spikes und Bodenplatte im Lieferumfang.
Der erste Over-Ear-Kopfhörer von Huawei gefällt mit natürlichem Klang, Wertigkeit und Tragekomfort sehr gut. Bluetooth, Akku (>20h) und Noise Cancelling sind prima. Die App erlaubt Feineinstellungen, unterstützt aber derzeit nur die neuesten Huawei-Smartphones. Tasche und Ladekabel inklusive.
Ein Lautsprecher mit Klasse und Temperament, der bei aller dynamischen Fähigkeiten die tonale Balance und die räumliche Abbildungspräzision ebenso hochhält. Exzellente, liebevolle Verarbeitung bis ins kleinste Detail; Drei-Wege-Bassreflexbox; schwarz gefärbte Glas-Bodenplatte mit Gummifüßen oder Spikes (roségold eloxiert) plus Unterlegscheiben; Bespannung magnetisch haltend; Bi-Wiring-Terminal.
Mächtiger, voluminöser Aktiv-Subwoofer mit großem Treiber und im Verbund mit Nubert X-Satelliten Raumeinmessung per App. Downfire-Sub mit 30er-Woofer/Bassreflex, Nubert X-Remote App, 400-Watt-Verstärker, Bluetooth/Wireless, Doppelregler Pegel/Übernahmefrequenz, Doppel-Cinch-Eingang. Gut integrierbar, kontrolliert und bei Bedarf auch brachial mit Tiefgang bis fast 20 Hertz. Exzellent auch für Heimkino.
Mit diesem Super-Pre überflügelt Accustic Arts sein früheres Topmodell, den Tube Preamp II MK2 deutlich. Praktisch perfektenr Mix aus filigranster Detailwiedergabe, dreidimensionaler Plastizität und vollkommen unverstellter Natürlichkeit. Schaltbarer Kopfhörerausgang von hohem Niveau. Eine Traumvorstufe zum leider ambitionierten Preis. Jeweils drei symmetrische und unsymmetrische Hochpegeleingänge, je zwei Paar XLR-/Cinch-Ausgänge, ein ungeregelter Ausgang in Cinch und XLR, Balance, Phasenumkehr, Pegelabgleich für sämtliche Eingänge, dimmbares TFT-Display, Metallfernbedienung.
Streaming-Verstärker, der mit umfangreicher Ausstattung und übersichtlicher Bedienung verblüfft und klanglich mit einem neutral-warmen Klangbild überzeugt. Display, Anschlüsse für externe Festplatte, optisch Digital in/out; Hochpegeleingang, Pre-Out, Kopfhörerausgang; Fernbedienung, App-Steuerung; Festplatte nachrüstbar; MQA u.v.m.
Dank innovativer technischer Neuentwicklungen kommt KEFs KC62 im absoluten Mini-Format. Ausstattung und auch Klangqualität bietet der kleine Subwoofer trotzdem zuhauf und ermöglicht dank vielfältiger Anschlussoptionen einfache und flexible Integration. Besonders bei der Musikwiedergabe profitieren kleine bis mittelgroße Boxen von seiner hochgradig präzisen, schnellen und ausgewogenen Spielweise. Cinch-Eingänge, LFE, Speaker-Level-Eingang, Phase 0/180°, Ground Lift, Cinch-Ausgang zum Anschluss von Satelliten oder eines weiteren Subs, Pegel und Übernahmefrequenz anpassbar, optional Wireless, fünf DSP-Voreinstellungen, Mäuseklavier für High-Pass-Filter
Verteres MM-Abtaster Magneto entstammt der Großserie, doch Mastermind Touraj Moghaddam gelang es, deren kompetenter Basis seinen klanglichen Stempel aufzudrücken, indem er sie mit Augenmaß und Know-how raffiniert verfeinerte. Dies macht Verteres Einstiegs-MM zum idealen Aufsteiger-Tipp. Farbe, Dynamik und Musikalität – alles da!
Dieser mit raffinierten Akustiklinsen vor dem großen Mitteltöner respektive dem Tweed ausgestattete Lautsprecher findet seinen Platz in AV- wie auch HiFi-Anlagen. Die Premier 800F gefällt mit ihrem farbigen, ausdrucksstarken Klangbild, das Druck und Kontur, Fülle und Finesse in sich vereint. Die Messwerte stützen ihren Anspruch. Ein Allrounder im besten Sinne mit Manieren und hohem Spaßfaktor.
Zwei-Wege-Bassreflex-Kompaktbox mit sehr hochwertiger Verarbeitung und ausgezeichnetem, sehr natürlichem und langzeittauglichem Klang. Erfrischend unspektakulär und musikalisch; eine magnetisch haftende Bespannung und Stopfen für die Bassreflexöffnung sind im Lieferumfang enthalten.
Halbautomatischer Plattenspieler mit Direktantrieb, der sehr sauber verarbeitet ist. Klanglich in seiner Preisklasse besonders durch den sehr guten Gleichlauf überzeugend. Halbautomatik abschaltbar; MM-Tonabnehmer von Audio Technica; Phonoverstärker eingebaut, abschaltbar; USB-Ausgang; USB- und NF-Kabel; Haube; gute Dämpfungsfüße; externes Netzteil. Guter Rumpelabstand und Einhaltung der Solldrehzahl; Frequenzgang des Tonabnehmers sehr ordentlich; Praxistest für Rückkopplung und Trittschalldämmung sehr gut bestanden.
Zwar erfüllt bereits ein Max in Basisausstattung den Traum vom eigenen Transrotor. Doch überschaubare Investitionen in Tonarm, Abtaster und Motorsteuerung bringen überproportional mehr Klangqualität, Präzision wie auch Komfort – etwa in Form der Drehzahlfeinregulierung des hier eingesetzten externen Netz- und Steuerteils. Dann liefert der so puristisch wie markant gestaltete Dreher überraschend eine hohe Performance bei immer noch erstaunlich günstigem Preis. Erstklassige Messwerte, die den MM-Abtaster Uccello Reference einschließen, runden den überaus positiven Eindruck ab.
Tiefen Bass, reichlich Schalldruck und Mordsspaß bietet die Magnat im Vintage-Look. Der Anblick täuscht ein wenig, denn die Transpuls ist zudem ein zeitgemäßer und kultiviert-audiophiler Lautsprecher. Sehr gut und Preistipp!
Bärenstark, audiophil und technisch auf der Höhe. Der einen halben Zentner schwere Monoblock von Cambridge ist ein praktisch perfektes Produkt und seinen Preis wert. 214 Watt an 8 und 350 Watt an 4 Ohm, für Impulse stehen 455 Watt bereit. Verrzerrungen und Rauschen finden einfach nicht statt. Auch Dämpfungsfaktor, „Schnelligkeit“ und Ökonomie (Standby/Leerlauf) lassen keine Wünsche offen. Klang und Design sind absolut top!
Ein großvolumiger Standlautsprecher zum Kampfpreis. Die Box sprüht vor Spielfreude und Kraft und trifft doch auch in den sanften Momenten immer den richtigen Ton. Tonal ausgewogen, sehr tiefreichend und kraftvoll im Bass. Nur zu klein sollte der Raum nach Möglichkeit nicht sein. Drei-Wege-Bassreflex mit abnehmbarer Bespannung, Single-Wiring-Terminal; Entkopplungsrahmen und Spikes im Lieferumfang.
Dieser Aktiv-Lautsprecher ist die Wucht: gute Ausstattung inklusive Bluetooth und eingebautem Phono-Pre, superbe Verarbeitung und hervorragender Klang zum phänomenal günstigen Preis. Unfassbar, wie viel hier zu einem Paar-Preis von 400 Euro geboten wird – wenn es den sechsten Stern gäbe, die LN01A hätte Ihn mehr als verdient! Bluetooth aptX, Cinch-Eingang umschaltbar zwischen Phono und Line, 3,5-mm-Klinke, Digitaleingänge optisch/koaxial, Subwoofer-Ausgang, Fernbedienung, 2 x 50 Watt Class D-Verstärker, Klangregelung Bässe/Höhen, magnetisch haftende Bespannung.
Ein Technik- und Ausstattungswunder im Kompaktformat zum Kampfpreis. Symmetrische Schaltung, fast unendliche Anpassungsmöglichkeiten in Kombination mit sehr gutem Klang machen sie zum Preis-Leistungs-Heldin. MM/MC; Entzerrung RIAA/Decca; Widerstand stufenlos zwischen zehn und 1000 Ohm anpassbar; Kapazität und Verstärkungsfaktor mehrstufig anpassbar; Ein/Ausgang in Cinch und XLR; externes Netzteil; Balanceregler; Subsonicfilter.
Puristisch anmutender Vollverstärker, der aber mit Bluetooth/DAC praxisgerecht daherkommt. Klanglich ein absoluter Ausnahmeverstärker, den man zu diesem Preis als musikalisch perfekt bezeichnen muss. Messtechnisch sehr gut und mit Fernbedienung, Bluetooth (aptX HD), XLR-Eingang plus vier Cinch-Hochpegeleingänge, HD DAC bis 32/384 und DSD/DoP 256, koaxial/optisch/USB, Kopfhörerausgang, Pre Out/Subwoofer Out, Anschluss für zwei Paar Boxen ausgestattet. Top!
Technik, Ausstattung, Leistung, Klang – alles tiptop! Dank der Entwicklungspower der Technics-Mutter Panasonic besitzt dieser hochmoderne Amp zum Teil einzigartige Eigenschaften und Möglichkeiten. Vier analoge Hochpegeleingänge (3 x Cinch/1 x XLR) und sechs digitale Inputs (je 2 x koaxial, optisch, USB), 2 x Phono (Cinch/XLR), je ein geregelter und ungeregelter Vorstufenausgang, Endstufeneingang, zwei Boxenausgänge, Kopfhörerbuchse, Klang- und Balanceregelung, Muting.
Leistung satt, kanalgetrennter Aufbau bis hin zu den Netzteilen mit sehr potenten Ringkerntrafos, ein pralles Ausstattungspaket inkl. Wandler und Phono-Sektion und ein Klang, der Kraft und Eleganz auf nahezu ideale Weise miteinander verbindet. Je drei digitale Koaxial- und Lichtleiter-Inputs, vier Analog-Eingänge (1 x XLR) ; Phono-MM/-MC; Menü mit Klang- und Balanceregelung, Display etc.; Kopfhörerbuchse; Fernbedienung; deutsche Bedienungsanleitung per Download.
Lyngdorfs kleinster Vollverstärker TDAI-1120 kommt mit integriertem Streamer, hervorragender Raumkorrektur und schicker Optik – alles konzentriert auf gerade mal 30 Zentimeter Breite. Extrem praktisch und klanglich viel größer als er scheint! Mikrofon, Stativ und XLR-Kabel für Room Perfect; Fernbedienung optional; Remote App; Chromecast, Roon Ready, Airplay2, DLNA, Bluetooth, Spotify Connect, Internet-Radio; Eingänge: je 2 x koaxial und optisch, HDMI CEC, Phono-MM, RCA & USB.
Das mit ´einem vergoldeten AlNiCo-Magneten sowie einem extrem harten und steifen Saphirnadelträger ausgerüstete, clever und aufwendig gemachte EMT-MC hat kaum Extrawünsche für den optimalen Betrieb. Dank seiner ebenso begeisternden wie überlegenen Klangeigenschaften residiert es direkt unter den Referenzen.
Der von ihrer raffinierten Spike-Ankopplung profitierenden Französin hört man die Expertise ihres erfahrenen Entwicklers bei jedem Ton an. Die Wiedergabe ist betont natürlich, detailreich, dreidimensional und plastisch. All dies macht die zugleich mit Allroundeigenschaften versehene Armonia Evolution zu einem in dieser Ausprägung seltenen Highlight für den audiophilen Hörer!
Die zweite Generation der DALI Opticon 6 wurde optisch wie technisch weiterentwickelt und klingt nochmal etwas besser als ihre Vorgängerin. Ein extrem vielseitiger und musikalischer Lautsprecher, der weder bei der Wahl der Aufstellung noch der Elektronik allzu zickig ist. Spike-Ausleger, Gummifüßchen, Abdeckungen, Bi-Wiring-Terminal, Hybrid-Hochtöner, Zweieinhalb-Wege-System, rückwärtige Bassreflexöffnungen.
Die Neat Acoustics Ministra ist eine mit Bändchen und Isobarik-Doppelbass bestückte Kompaktbox, die enorm präzise und weitaus erwachsener klingt, als sie aussieht. Sehr audiophil und musikalisch profitiert sie von schneller, starker Elektronik. Superb!
Deutlich günstiger als das Spitzenmodell Solitaire P, aber nur ein Hauch weniger an Klangvergnügen. Leichter und deutlich besser für Mobilgeräte geeignet. Offener Magnetostat; zwei Austauschkabel à drei Meter inklusive (XLR, Klinke, Pentaconn); Polster austauschbar; Wirkungsgrad über 100 dB; Impedanz 45 Ohm.
Digital/Analog-Wandler mit Röhrenausgangsstufe. Durch die Lautstärkeregelung grundsätzlich auch für den Anschluss an Endstufen ggeignet. Klanglich eine absolut gelungene Mischung zwischen Röhrencharme und Silizium-Power. Preishammer! Koax- und opt. Eingang, USB-Eingang; Ausgänge in Cinch und XLR; sieben Digitalfilter schaltbar; Mute; Lautstärkeregelung; alle Funktionen auch per Fernbedienung schaltbar.
Highendig aufspielendes Streaming-System in Sub-/Sat-Ausführung - hier die größeren Kugeln samt Ständern - mit riesigem Spaßfaktor. Dank Koaxialchassis und Einmessung hochpräziser, detailreich-plastischer Klang mit absolut spektakulärem Bass. Fantastisch.
Highendig aufspielendes Streaming-System in Sub-/Sat-Ausführung - hier die kompakteren iO3-Kugeln - mit enormem Spaßfaktor. Dank Koaxialchassis und Einmessung hochpräziser, detailreich-plastischer Klang mit absolut spektakulärem Bass. Fantastisch.
Mit sinnvollen Features ausgestattete und nicht nur angesichts des Preises ausgezeichnet klingende, diskret aufgebaute Transistor-Phonovorstufe. Auf Komfortausstattung wie Fernbedienung oder Display wurde zugunsten des Klangs verzichtet. MM/MC, getrennte Eingänge; mit Cinch-Anschlüssen; Ausgang XLR und Cinch; kanalgetrennte Mäuseklaviere für Verstärkung, Impedanz und Kapazitätsanpassung sowie Subsonicfilter; externes Linear-Steckernetzteil; Stand-by-Schaltung abschaltbar.
Mit diesem Vollverstärker beweist Pass, dass man auch mit geringerem Aufwand als bei den hochpreisigen Boliden der Amerikaner Verstärker von hoher musikalischer Ausdruckskraft zu bauen versteht. Die Class A-Technik, deren Leistung jedoch in den allermeisten Fällen ausreichen sollte, spitzt dabei das Konzept zu, das Feingefühl und Rhythmik mit geradliniger Prägnanz kombiniert. Hohe Störabstände unterstreichen die Güte des Konzepts. Insgesamt ein Top-Tipp für Genießer, für die Leistung und Ausstattung – es gibt nur drei in Cinch ausgeführte Hochpegeleingänge – zweitrangig sind.
Der Volumio Primo klingt extrem gut und bedient sich besonders über USB absolut vorbildlich. Die Software ist trotz großer Funktionsvielfalt und hoher Flexibilität schick gemacht und übersichtlich. Ein gefährlicher neuer Mitspieler im hart umkämpften Netzwerkplayer-Markt! LAN, WLAN, Bluetooth, Airplay, 4 x USB, koaxialer Digitalausgang, analoger Cinch-Ausgang, 4k-HDMI-Ausgang, UPNP, DLNA, Spotify, Roon, Tidal, Qobuz, Highresaudio, Internetradio; Max. PCM 32 Bit/768 kHz und DSD512 (USB); CD-Wiedergabe und -Ripping; lebenslange „Superstar"-Lizenz inklusive.
Mit der sensationellen TM1600 untermauert Thorens seinen Anspruch als engagierte Analogmarke. Die durch die Kooperation mit Ballfinger, von wo man Know-how und Fertigung beisteuerte, ermöglichte Bandmaschine führt deren große Tradition angemessen weiter. Mechanik, Elektronik, Klang – alles top! Ab sofort steht die Tape Deck-Technik wieder mit einem Bein in der hifidelen Neuzeit.
Die LP12-Einstiegsdroge wirkt! Dank Krane-Tonarm, der in Zusammenarbeit mit dem deutschen Spezialisten Clearaudio entstand, und Karousel-Tellerlager, die gemeinsam die aktuelle Version des kleinen Linn-Subchassis-Plattenspielers ausmachen, ist dieser wohl der beste Majik-Ableger des Kultdrehers aller Zeiten. Die Reife zeigt sich in einer Performance, die Neutralität mit musikalischem Instinkt kombiniert. Dabei zeigt sich im Zusammenhang mit dem auch messtechnisch exquisiten MM-Abtaster Linn Edikt einmal mehr die LP12-DNA in einer sehr beweglichen, rhythmisch finessierten Performance, die den Kern der musikalischen Aussage enthüllt. Großer Analog-Spirit!
Mit dem Spitzen-„Jeweltone“ schießt Nagaoka den Vogel ab! Was dieses MM insbesondere in Sachen Natürlichkeit bietet, sucht in dieser Klasse seinesgleichen. Die Wiedergabe besticht überdies mit Detailreichtum und gediegener, affektloser Anmut. So passt das JT-80BK auch zu engagierten Plattenspielern, die es nicht unterfordert.
Nagaokas kleines „Jeweltone“-MM spielt wacker und geradeaus. Aufgrund seines nachdrücklichen Bass- und Grundtonbereichs bietet es – im gewissen Rahmen – eine Extraportion Schmackes und passt auch aufgrund der relativ hohen Ausgangsspannung hervorragend zu günstigeren Anlagen. Das JT-80LB ist ein Allrounder und Kauftipp.
Natürlich ist Dynaudios Top-Kompakte ein hochprofessionelles „Hör-Gerät“, doch zugleich auch richtig was zum Liebhaben. Ihre über Dekaden gereiften Hightech-Chassis treten in einem picobello verarbeiteten, klassischen Finish auf, und das extrem neutrale, ausgefeilte Klangbild erwärmt das audiophile Herz. Fans hochgezüchteter Kleinlautsprecher finden hier ihre Erfüllung – Referenz!
Wuchtiger, sehr wertiger Jubiläums-Player der Spitzenklasse in unverwechselbarem „Gun Metal“-Design mit weiter verbesserter 32-Bit-AL-Processing-Digitaltechnik, CD/SACD/HiRes-Kompetenz und souverän audiophilem, lebendigem Klang. Durchweg sehr gut und mit schneller Einlesezeit, exzellenter Abtastsicherheit sowie niedriger Ausgangsimpedanz auch sehr praxistauglich. Fernbedienung, spielt CD/SACD und Hochbit/DSD-Musik von Daten-DVD, koaxialer/optischer Digitalausgang.
Pfiffiges aktives Lautsprechersystem für die Anbringung direkt an der Wand. Klanglich für HiFi sehr gut, für Fernsehton durch eine sehr hohe Sprachverständlichkeit exzellent geeignet. Die Verarbeitung ist schnörkellos und professionell. Aktive Zwei-Wege-Bassreflexbox für Drahtlosbetrieb mit bis zu 24 Bit/96 kHz. Wandhalterungen integriert; Bespannung abnehmbar. Mit dem benötigten Sound Hub Compact u.a. 3 x dig. in, 1 x analog In; mit opt. Sound Hub erweiterte Möglichkeiten. Verschiedene Gehäuseausführungen.
Wuchtiger Standlautsprecher, der aber bei Bedarf auch sehr dezent und anmutig klingt. Erstklassige Verarbeitung und eine Abstimmung, die ihn für alle Arten von Musik geeignet erscheinen lassen. Drei-Wege-Bassreflexbox mit Anpassungsmöglichkeit für oberen Bass- und Hochtonbereich; sehr solide Bi-Wiring-Anschlüsse; magnetisch haftende Bespannung; Sockel mit Dämpfungsfüßen.
KEF zeigt mit der „II“, wie man ein sehr gutes Produkt optimiert. Design, Bedienung, Ausstattung und Klang sind praktisch perfekt und für den Preis überragend. Fernbedienung, App, alle Streaming-Dienste von Apple bis Tidal, Roon-fähig, Airplay, PCM bis 192 wireless (mit Kabel 384 kHz), DSD256, ChromeCast, Digital-/Analogeingänge, HDMI, Bluetooth, LAN/WLAN, Sub Out, USB-Buchse nur für Service. Top-Empfehlung!
Hightech zum Low-Budget-Preis. Die Briten, verstehen sich auf die Kunst des Technologietransfers. Perfektes Timing, viel Temperament und eine gelungene Abstimmung machen den Zwerg begehrenswert. Zwei-Wege-Bassreflexbox; sehr solides Bi-Wiring-Terminal; Reflexrohr mit Stopfen verschließbar; magnetisch haftende Bespannung; drei Gehäuseausführungen; Ständer optional erhältlich.
Mit dem durchdacht und sauber aufgebauten Einstiegsverstärker vermittelt VTL jede Menge Hörspaß und musikalischen „Spirit“. Der IT-85 verzaubert mit seiner differenzierten Farbpalette, Weiträumigkeit, Intimität sowie lebendigem Fluss ohne Ecken und Kanten. Und das nicht nur über Lautsprecher, für die seine Leistung in den allermeisten Fällen ausreicht, denn der potente Kopfhörerausgang, der auch höherimpedante Modelle problemlos antreibt, ist ebenfalls vom Feinsten. Die sinnvolle Ausstattung, die auch eine Fernbedienung umfasst, macht das Rundum-glücklich-Paket für Genießer komplett.
Kraftvolles Ausstattungswunder mit tendenziell warmem, zum Langzeithören einladenden Timbre. Sehr sauber verarbeitet und trotz Ausstattungsfülle leicht bedienbar. Universell und auch klanglich einer der Besten in seiner Klasse! 3 x Cinch-Eingang; 1 x Miniklinke; Wandler mit 2 x Koax-, 2 x opt. Eingängen u. MQA-Dekodierung; Dirac-Einmessung; Phono-MM/-MC; Pre Out; Kopfhöreranschluss; Fernbedienung u.v.m.
Unfassbar starker Amp mit entsprechend souveränem, aber auch behände-geschmeidigem Klang, der eher ganzheitlich und rhythmisch-musikalisch als zugespitzt analytisch/hochauflösend ist. Auch messtechnisch alles top. Enorme Ausgangsleistung >500/750 Watt je Kanal, praktisch keine Verzerrungen, gute Rauschwerte, Dämpfungsfaktor/Übertragungsbereich/Poti prima. HD-DAC für PCM 24/192 an Bord. Europas High End-Verstärker des Jahres (EISA 2020/21). Sagenhaft!
Auralics Altair G1 vereint in sich eine Fülle verschiedener Funktionen vom DAC über Musikserver und Ripper bis hin zum Netzwerkplayer. Zudem sieht er schick aus, ist hochwertig verarbeitet und klingt auch noch gut – eine echte Ansage, besonders in der Klasse! Eingänge je 1 x koaxial, optisch, USB-B, USB für Datenträger und AES/EBU; Ausgänge in XLR und Cinch, Kopfhörerausgang; Bluetooth, Airplay, UPnP, Roon Ready, App; CD-Ripping- und Wiedergabe; keine Fernbedienung.
In Denons DL-A110 steckt ein sorgfältig gefertigtes, klanglich behutsam überarbeitetes DL-103. Das Jubiläums-MC besticht mit dessen klassischen Tugenden wie knackiger Dynamik und Frische, ergänzt diese aber um einen Hauch gesteigerter Musikalität. In der für Arme mit SME-Bajonett passenden Headshell nicht nur ein Tipp für Sammler.
Mit diesem Lautsprecher hat der italienische Hersteller ein ganz heißes Eisen im Feuer. Die in hellem Walnuss oder dunklerer Wenge erhältliche Nova II aus der so frisch wie umfänglich renovierten Olympica-Linie begeistert mit klanglicher Raffinesse in Form ausgeprägter audiophiler wie auch Allround-Qualitäten. Dazu gesellt sich ein Finish zum Verlieben.
Der ultimative Musik-Server für Hörer mit Top-Ansprüchen und bereits vorhandenem, hochwertigem D/A-Wandler, da der Aurender über keinen eingebauten DAC verfügt, sondern die vom integrierten Acht-Terabyte-Server beziehungsweise gestreamten Musikdaten nur digital per AES/EBU, Lichtleiter, USB oder aber koaxial (Cinch und BNC) ausgibt. Ein umfangreiches Menu – so lässt sich das Display etwa auf Pegelanzeige umschalten – rundet den Service ab. Der N10 begeistert in jeder Beziehung: Klang, Flexibilität, Bedienung inklusive intuitiver App, die auch für moderne Medien weniger affine Hörer nicht vor Rätsel stellt, und Verarbeitung. Er ist das ausgefeilte High End-Center für digitale Musik jeder Art.
Das Besondere an Sonoros Platinum ist sein vielseitiges Konzept, das den anspruchsvollen Hörer ebenso zufriedenstellt wie die an neuen digitalen Medien orientierten Vinyl-Fans. Denn diesen offeriert der flache Plattenspieler nicht nur eine USB-Schnittstelle für Digitalaufnahmen von Schallplatten. Er kann die Musik auch per Bluetooth-aptX-Strecke kabellos in die Anlage schicken. Dank der integrierten Phono-Vorstufe findet der Sonor überall dort Anschluss, wo ein entsprechender Phono-Eingang fehlt, und sein fulminantes, aus vollen Farben gestaltetes Klangbild, das auch in der Bluetooth-Übertragung erhalten bleibt, spricht an. In dieser Form erscheint der Platinum in jeder Lage erwachsen und ambitioniert.
Ein in jeder Hinsicht außergewöhnlicher Lautsprecher, der klanglich und konzeptionell überzeugt, wenig Stellfläche benötigt, exzellent verarbeitet ist und sich darüber hinaus durch ein sehr natürliches, dynamisches und luftig-räumliches Klangbild auszeichnet. Drei-Wege-Dipol-Lautsprecher mit veränderbarer Abstrahlung; diverse Ausführungen; Bespannung magnetisch haftend; stabile Bi-Wiring-Anschlüsse.
Ebenso anspringend lebendiger wie satt und voluminös klingender, recht großer Kompaktlautsprecher der Spitzenklasse. Sehr klassisches, aber wertiges Erscheinungsbild. Audiophil nicht der feingeistigste, aber eine Stimmungskanone an Spielfreude!
Kompakter, hochtechnisierter Streamer/Wandler, der ganz vorne mitspielt; musikalisch, dynamisch, detailreich und immer im richtigen Moment mit dem passenden Ton zur Stelle. Man wird sich den Namen Waversa einprägen müssen. Analogausgänge in Cinch und XLR; Digitaleingänge in AES/EBU, Koax, Toslink und USB-A und -B; Ausgangspegel dreistufig regelbar; Upsampling vierstufig schaltbar; Display, Gehäuse aus dem vollen Alu.
Erstklassig verarbeitete, umfangreich ausgestattete und erstaunlich gut klingende Komplettanlage mit überzeugender Einmessmöglichkeit auf Raum/Aufstellung. CD-Spieler, UKW/DAB+-Empfang, Bluetooth (AAC/SBC), UPnP- und DLNA-Streaming, Airplay2, Google Chromecast; Tidal und Spotify, Webradio mit neun Favoritenspeichern; Remote-App (Android/ IOS); Fernbedienung; 1 x S/PDIF optisch, 1 x Aux (3,5 mm), 1 x USB (Typ A zum Anschluss externer Festplatten und Laufwerke), Netzwerk (LAN/WLAN), Kopfhörer, Kaltgerätebuchse; spielt: WAV, FLAC, AIFF, ALAC bis 24/192, DSD64 und DSD128, AAC, MP3 und WMA bis zur jeweils maximalen Datenrate.
Aktives und kabellos via Funk betreibbares Sub/Sat-Set für Home, Multimedia, Studio. Aktivlautsprecher mit Fernbedienung; X-Remote App mit Raumkorrektur, Equalizer, Funk, Bluetooth (aptX); Master/Slave-Betrieb; 24/192-DAC mit USB, je 2 x koax/opt. Eingang, Analog XLR/AES EBU, Subwoofer Out; Display; Adapter USB/HDMI ARC, harter Netzschalter. Neben der ebenso fulminant-praxisgerechten Ausstattung überzeugen der audiophile Klang sowie der Preis von unter 1900 €.
Die vielleicht vielseitigste und komfortabelste, dabei klanglich ganz vorn mitspielende Phono-Vorstufe des Marktes. Dynamisch, im Bass unerschütterlich und mit einem Hauch Röhren-Esprit. Der modulare Aufbau macht sie zukunftssicher. Mit bis zu vier beliebigen MM- oder MC-Modulen bestückbar, MC auch in XLR; Cinch- und XLR-Ausgang; Kapazität/Widerstand/Entzerrung jeweils sechsstufig anpassbar, auch per Fernbedienung; Netzteilfunktion für Plattenspieler; Netzphasenanzeige; Display u.v.m.
Cyrustypisch extrem agil und flüssig-dynamisch spielender Vollverstärker mit leistungsfähigem DAC. Die XR-Baureihe markiert ein neues, noch höheres Qualitätslevel von Cyrus. Praxisgerechte Ausgangsleistungen, exzellentes Verzerrungsverhalten und gute Rauschwerte/guter Dämpfungsfaktor. Auch der DAC ist weit im grünen Bereich. Ein hochmusikalisches Erlebnis!
Schwarz, breit, stark – Rotels „Michi“-Vollverstärker trumpft in jeder Hinsicht auf: mit hoher Leistung, dem vollen, zukunftssicheren Ausstattungspaket sowie seinem souveränen, hervorragend geordneten, räumlichen Klangbild von sensibler Feinzeichnung und potenter Durchschlagskraft. Ein Highlight sind das in unterschiedlichste Modi umschaltbare große Display sowie das umfangreiche Menü, das eine Klang- und Balanceregelung umfasst.
Viel war am bisherigen bewährten Debut Carbon nicht zu verbessern, doch die Optimierungen an Teller, Füßen und Motoraufhängung für die EVO-Version sowie der Komfortgewinn unterstreichen nachdrücklich den Anspruch des so günstigen wie audiophil orientierten Pro-Jects auf den Titel „Klassenbester“. Wie bei Pro-Ject üblich, kommt der Dreher komplett mit Tonabnehmer, wobei man einmal mehr auf Ortofon setzt und mit dem MM-Abtaster 2M Red auch die richtige Wahl getroffen hat. Dieser bietet einen glatten Frequenzgang. Die Messwerte des Laufwerks erwiesen sich in jeder Hinsicht als tadellos bis für die Preisklasse vorbildlich.
Diese Liliput-Box aus Schiefer ist eine kleine Sensation, zeigt sie doch, was trotz beengter Verhältnisse machbar ist. Solange es nicht zu tief runtergeht, schreckt der Winzling selbst vor höheren Pegeln nicht zurück, spielt locker, räumlich und sonor. Die externe Frequenzweiche hält so die Bauteile von Erschütterungen fern, was die Präzision der Performance zusätzlich fördert.
Einfache Bedienung ohne Automatikfunktionen, aber vorbildliche Verarbeitung. Besonders pfiffig: nur ein Arm für Flüssigkeitsauftrag, Reinigung und Absaugung.
Außergewöhnliche Optik trifft auf exzellenten Klang und überragende Verarbeitungsqualität. Was die zierliche Standbox an Musikalität und räumlicher Abbildung zeigt, ist klasse. Bass nicht extrem tief, in den Höhen mild abgestimmt. Braucht kräftige Verstärker. Zwei-Wege-Transmissionline-Lautsprecher mit Accuton-Keramik-Bestückung; diverse Gehäuseausführungen lieferbar; Bodenplatte, Spikes und Unterlegscheiben im Lieferumfang.
Die mit Kenntnis und Leidenschaft entwickelte Accordo ist in jeglicher Hinsicht eine Zierde unter den Kompaktboxen. Klangästheten mit der Passion für Dreidimensionalität, Detailreichtum und Transparenz sowie Liebhaber feinsten italienischen Designs und Handwerks finden in ihr die Erfüllung ihrer Wünsche.
Die bereits vorzügliche 705 S2 wurde zur Signature-Version geadelt. Und der Aufwand hat sich gelohnt, sowohl akustisch als auch optisch, sie kommt sogar der 805 gefährlich nah. Ein musikalisches Sammlerstück. Ganz hervorragend.
Der brandneue CD-Spieler CDi-XR aus der Flaggschiff-Baureihe der britischen Edelschmiede Cyrus setzt dem ohnehin schon sehr musikalisch-rhythmischen CDi die Klangkrone auf. Durchweg mindestens gute bis exellente Werte, bei Verzerrungen und Rauschen, aber auch bei praxisrelevanten Erfassungen wie Einlesezeit oder Abtastsicherheit. Für kaum mehr als 2000 Euro kann man schwerlich etwas Stimmigeres finden.
Schlichte Optik, modernste Technik und sehr guter Klang – die Fortschritte in der Class- D-Technik sind unüberhörbar und in diesem Fall mit sehr fairem Preisschild versehen! Cinch- und XLR-Eingänge schaltbar; Cinch-Ausgang; Pegelregler; Ferneinschaltung; Empfindlichkeit dreistufig regelbar; Mono brückbar.
Vollauf gelungenes Update der seit vier Jahren erfolgreichen Rubicon 6 bei sehr moderatem Aufpreis. Universell für alle Musikrichtungen und Lautstärken geeigneter Klang, Verstärkerfreundlichkeit und Verarbeitung sind überdurchschnittlich. Drei-Wege-Bassreflexbox; Ausleger, Spikes, Abdeckung im Lieferumgang, hochwertiges Bi-Wiring-Terminal.
Mit der Q Active 200 bringt Q Acoustics ein innovatives und musikalisch überzeugendes Aktiv-System. Dank Hub/Funkansteuerung ist es flexibel positionierbar. Integrierte Streaming-Optionen machen das Paket zur bezahlbaren Komplettanlage. Der Hub ist Bestandteil vom System; Eingänge: je 1 x optisch, HDMI ARC, LAN, Cinch (umschaltbar Line/Phono); Airplay2, Bluetooth 4.1, Roon, Chromecast; 1 x Subwoofer- Ausgang; Klangregelung pro Box; Fernbedienung.
Dieser in jeder Beziehung hochklassig auftretende CD-Spieler setzt Luxmans Klangästhetik von den beweglichen, strukturierten Bässen über die duftig-beschwingte Mittenwiedergabe bis zu den zart aufgefächerten Höhen bravourös um. Der D-03X ist ausgesprochen solide gebaut und für die moderne Medienwelt ausgelegt. Denn seine vollwertigen, weil Hochbit-fähigen Digi-Inputs inklusive USB-Schnittstelle sowie die Eignung für MQA-Files und -Discs machen den Player zukunftssicher und damit die Empfehlung komplett.
Der rund 24 Zentimeter hohe und 36 Kilogramm schwere E-800 ist Top-Modell unter den Accuphase-Vollverstärkern und tatsächlich ein „Über-Amp“, der vergleichsweise hohe Leistung im Class A-Modus liefert, wie von der japanischen Nobelmarke gewohnt voll ausgestattet ist sowie mit superben Messwerten brilliert – und obendrein überragend gut klingt. Phono-MM/-MC- respektive DAC/USB-Modul sind optional. Also alles typisch Accuphase!
Musikalisch überzeugend aufspielende MM-/MC-Phonovorstufe mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten. Ihr Gespür für Rhythmik in Verbindung mit einer sehr charmanten Tonalität lassen sie ebenso aus der Menge herausragen wie ihre dreistufige Erdungsanpassung; Umschaltbar für MM/MC; zahlreiche Anpassmöglichkeiten für Verstärkungsfaktor, Widerstand und Kapazität: lineares Netzteil; KEIN Steckernetzteil; harter Netzschalter rückseitig; vier verschiedenen Frontplatten lieferbar.
Die gute Basis des Rotel A11 wurde von Ken Ishiwata deutlich hörbar aufgewertet, und die „Tribute“-Version bietet enorme, über die Preisklasse hinausreichende Stimmigkeit und Musikalität. Mit 65/86 Watt je Kanal und bis 110 Watt gut motorisiert, dabei spielen Verzerrungen oder Rauschen im Arbeitsbereich keine Rolle. Auch Dämpfungsfaktor, Kanaltrennung oder Übertragungsbereich sind weit im grünen Bereich. Mit Phono/Bluetooth gute Ausstattung. Preistipp!
Dank seiner sonoren Stimmigkeit in Verbindung mit lupenreiner Auflösung entpuppt sich das Gold-MC tatsächlich als audiophiler Hochkaräter, der über seine Preisklasse hinaus strahlt. Die saubere Abtastung kombiniert sich mit leuchtender Farbigkeit. Dass das Excalibur universell einsetzbar ist, macht die glänzende Vorstellung komplett.
Offener ohrumschließender Kopfhörer mit hohem Tragekomfort. Weiche Polster, Kopfbügel gepolstert. Hält die Balance zwischen Neutralität und Anmach-Faktor. Die Verarbeitung ist überzeugend. Einseitige Kabelzuführung, drei Meter; Kabel austauschbar; Adapter auf 3,5-mm-Klinke. Impedanz 120 Ohm, Wirkungsgrad 110 dB.
Audiophile Kompaktbox mit exzellenter Bestückung und souveränem Auftritt. Vor allem die Mittelhochtonwiedergabe ist spektakulär, der Bass dank seitlicher Passivstrahler kraftvoll. Auch das Erscheinungsbild in schwarzem Pianolack überzeugt.
Ein faszinierender Lautsprecher, der die Vorzüge des elektrostatischen und dynamischen Prinzips gekonnt in sich vereint. Dank ausgefeilter und auf die Gegebenheiten der kompakten Bassbox abgestimmter Aktivtechnik perfekte Ansteuerung der Woofer. Ein- und Abschaltautomatik, Bassregler, „Mid-Bass“-Schalter. Die „ARC“-Raumeinmessung macht die Performance perfekt.
Klanglich sehr stimmiger, gefälliger Designmonitor, der beide Welten, die audiophile wie die wohnästhetische, gleichermaßen gut „bedient“. Erlesenes Timing, Temperament und unaufdringliche, exzellent ausgewogene Wiedergabe mit erstaunlichem Bass.
Rund 18 Monate sowie unzählige Studien und 3D-Modelle verschlang die Entwicklung des ersten Transrotor-Tonarms. Dessen Maßstab lag sehr hoch, doch der Aufwand hat sich gelohnt. Der TRA9/2.1 spielt locker auf Augenhöhe mit der anspruchsvollen Konkurrenz und besticht durch seine lupenreine Fertigung wie exakte, ausdifferenzierte Wiedergabe.
Der Kult-Hersteller präsentiert schon in seiner kleinsten Standbox mitreißende Musikalität in Verbindung mit Akkuratesse und kompromissfeindlichen Technik-Lösungen. Im Gegensatz zur Vorgängerin wurde das Gehäuse vollständig aus Wilson Audios überlegenem „X-Material“ – mineralisch angereicherte Kunstharzplatten – gefertigt.
Die solide Ausgangsposition des Rotel CD11 scheint für Ken Ishiwata ein toller Start gewesen zu sein. Der Bauteiletausch und die mechanische Überarbeitung katapultieren den CD11 „Tribute“ jedenfalls klanglich de facto bis in die nächsthöhere Liga seines Bruders. Sehr stimmig, mit Top-Timing und seidiger Eleganz. Untadelig mit guten Rausch-, Jitter- und Praxiswerten. Auch 470 Ohm Ausgangswiderstand sowie Abtastsicherheit sind gut. Preistipp!
Fein verarbeitete, aktive, kompakte Drei-Wege-Bassreflex-Standbox. Homogener Klang, der nicht spektakulär, dafür sehr langzeittauglich ist. Optional gegen Aufpreis mit Hub auf Drahtlos-Betrieb erweiterbar. Eingebauter EQ; XLR- und Cinch-Eingang; Bodenplatte anschraubbar; Spikes; Bodenschoner; Netzkabel; deutsche Anleitung.
Außergewöhnlicher Standlautsprecher, der in sämtlichen Disziplinen überzeugt, teils Maßstäbe setzt. Extrem hochwertige Verarbeitung. Umrüstung von Keramik- auf Diamanthochtöner möglich. Drei-Wege-Bassreflex mit Keramik- oder Diamanthochtöner; Mittel- und drei Tieftöner aus Keramik; Bass anpassbar; Anpassung an Verstärker möglich; diverse Lackierungen möglich; höhenverstellbare Spikes, WBT-Bi-Wiring-Terminal.
In diesem Amp verbindet McIntosh seine große Tradition mit technischem Top-Niveau sowie den Ansprüchen der modernen Medienwelt. So verfügt der Amp nicht nur über eine erstklassig klingende, übers umfangreiche Menü auf jeden Tonabnehmer einstellbare Phono-Vorstufe, sondern auch über einen Hochbit-tauglichen DAC mit mehreren Eingängen inklusive USB. Ob mit analoger oder digitaler Quelle gehört: Der MA7200AC besticht – wohl auch dank seiner speziell auf die Endstufe angepassten Ausgangsübertrager durch Raffinesse, Schlagkraft und musikalische Reife.
Der Verstärker Marantz Model 30 ist ein Hingucker, der technisch wie klanglich abliefert! Mit Phono-MM/-MC exzellent ausgestattet, bärenstark und mit der typisch geschmeidigen Abstimmung macht er klar, wie es mit der Supermarke in Zukunft weitergeht. Sehr hohe Leistungen, sehr gute Verzerrungs- und gute Rauschwerte, überragender Dämpfungsfaktor, toller Kanalgleichlauf (0,1dB). Fernbedienung; Phono-MM/-MC; Cinch/RCA-Hochpegeleingänge; Pre Out, Main-In; Klangregelung. STEREO ist begeistert!
Optisch bemerkenswert unauffällig, klanglich eine Macht. Entwickler Walter Fuchs hat einen leidenschaftlich aufspielenden, dynamischen und tonal neutralen Phonoverstärker entwickelt. Der Preis ist angesichts der hochwertigen Bauteile fair. Getrennte Zweige für MM und MC; MC nur symmetrisch XLR; Ausgang XLR und Cinch; Impedanz, Verstärkung und Kapazität mittels Mäuseklavier an der Unterseite anpassbar; externes Netzteil; Anzeigen für Übersteuerung; Subsonicfilter; Umschalter MM/MC.
Erstklassiger, dynamischer Klang. Verstärker und Netzteil sind räumlich und galvanisch voneinander getrennt. Ein Traumgerät für Puristen. Ausgang Klinke 6,3 Millimeter, Eingang Cinch mit WBT-NextGen-Buchsen; Lautstärkeregler ohne FB; Handschuhe, Netzkabel, Verbindungskabel zwischen Netzteil und Verstärkereinheit. Keinerlei Anpassungsmöglichkeit an den verwendeten Kopfhörer.
Hier ist der Name Programm: Der miniDSP DDRC-24 kommt im handlichen Format und zu einem vergleichsweise kleinen Preis. Trotzdem bietet er extrem vielfältige Möglichkeiten der Raumkorrektur und klanglichen Feinabstimmung. Eine gewisse Affinität zu Computern und Experimentierfreude sind aber äußerst hilfreich. Vier programmierbare Cinch-Ausgänge; je ein analoger Cinch-, optischer und USB-Eingang; Mikrofon nicht enthalten; Computer notwendig für Raumeinmessung und Personalisierung; Netzteil und USB-Kabel werden mitgeliefert.
Der Nachfolger der Jubiläumsvorstufe V30 hat mehr mit dem PA 3.2 gemeinsam als mit dieser. Geerbt hat er allerdings eine fulminante Ausstattung mit Phono, DAC und Bluetooth 4.2. Sehr gute Übertragungsdaten, nahezu verzerrungsfrei. Fernbedienung; Phono-MM/-MC; symmetrische Ein-/Ausgänge; DAC (koaxial, optisch, USB); Bluetooth 4.2; Klangregelung; Kopfhörerausgang; Komfortfunktionen. Ein gigantisches Ausstattungspaket mit dem hervorragenden AVM-Klangcharakter! Preistipp.
Mit dem neuen Raven LS landet TW Acustic einen Volltreffer. In Verbindung mit hochwertigen Tonarmen und Abtastern besticht das obendrein erstklassig verarbeitete Masselaufwerk durch explizite Finesse in sämtlichen Bereichen sowie eine ausgeprägte Musikalität in highendiger Aura. Der Raven LS kann bis zu vier Tonarme aufnehmen, wobei ein raffiniertes, hochpräzises System deren Grundeinstellung zum Kinderspiel macht. Als Option gibt es ein leicht rückwärtig anzuschraubendes Modul mit zwei weiteren Motoren, die das ohnehin ultimative Klangpotenzial des TW Acoustic nochmals erweitern.
Die Duo XD ist ein großer Wurf und verbindet Hornkompetenz mit anspruchsvoller Aktiv-Bass-Technik. Klanglich bereits ohne Raumanpassung ein Hammer! Kompensiert ungemein offen, exakt und lebendig. Keinerlei Hang zu Verfärbungen. Aktiv-Bassmodul mit vielen Korrekturmöglichkeiten, Speicherplätze für Kompensationseinstellungen. Ein Traumlautsprecher!
AVM hat die zum Firmenjubiläum 2016 präsentierten Monos deutlich überarbeitet und mit einem satten Leistungsplus versehen. Zudem klingen diese Blöcke fantastisch. Hohe Ausgangsleistungen bei sehr gutem Verzerrungs- und Rauschverhalten bis zur Leistungsgrenze sowie hohem Dämpfungsfaktor. Auch die anderen Daten sind weit im grünen Bereich. Mehr Verstärker ist für das Geld kaum zu bekommen.
Den Coup der ersten LS50 wiederholt die Meta insofern, dass sie dank verbessertem koaxialen Uni-Q-Chassis und der „MAT“-Technik, die rückwärtig abgestrahlte, störende Hochtonenergie effektiv vernichtet, deren klangliche Fähigkeiten erweitert. Damit zählt die markante Kompaktbox auch für die nächsten Jahre zu den Top-Tipps in diesem Preisbereich.
Nach Pralinés in den mittleren und höheren MC-Klassen serviert Hana seine ultimative Delikatesse. Das Umami Red, das auf gustatorische Reize anspielt, ist ein sinnliches Erlebnis. Abseits aller fantasievollen Umschreibungen ist es ein Abtaster der absoluten Top-Liga mit überragenden Fähigkeiten – und zum entsprechenden Preis.
Velodynes jüngste Subwoofer-Kreation richtet sich an Ein- und Aufsteiger, die einen klanglich leistungsfähigen Aktiv-Subwoofer suchen, der seine Trümpfe sogar kabellos ausspielt. Der Subwoofer reicht bis etwa 30 Hertz in den Basskeller hinab und ist dank gut ausgewähltem/abgestimmtem Verstärker zu sehr hohen Pegeln fähig. Die Trennfrequenzen sind hinreichend genau, allerdings ändert sich bei Verstellung der Pegel. Das Ganze funktioniert hervorragend!
Der Planet Humboldt strahlt wie ein ganz besonders heller Stern. Er distanziert alles, was wir bislang an Vollverstärkern gehört und getestet haben. Leider entzieht er sich auch preislich jeglicher ernsthaften Vergleichbarkeit. Ein Luxus-Traum für wenige. Zwei vergoldete XLR-Eingänge, 3 x rhodinierte Cinch-Buchsen; Ausgänge in Cinch und XLR; LS-Anschlüsse mit Drehmomentsperre; Erdungskabel; Display; Software-Update-Möglichkeit; Eingänge Pegel- und benennbar; diverse Menüs; Fernbedienung; W-LAN-Antenne; Muting
Die ohnehin schon ausgewogen musizierende Britin 603 legt in der S2-Jubiläumsversion des Hauses vor allem in der bruchlosen Seidigkeit und Lieblichkeit des Mittelhochtonbereiches noch ein Quentchen zu. In Schwarz, Weiß und – neu – Eiche erhältlich.
Ein kompakter Standlautsprecher, der mehr leistet, als man vermutet. Strenge Selektion aller Bauteile, hochwertige Chassis, erstklassige Gehäuse und viel Feingespür bei der Abstimmung machen die Cardea 20 Super A zu mehr als einem Geheimtipp! Zwei-Wege-Bassreflexbox mit bedämpfter Öffnung und Abstrahlung nach unten auf Sockel. Spikes; Chassisabdeckung abnehmbar; Single-Wiring-Terminal, zusätzlich Anschlüsse für Aktivbetrieb.
Kraftvoll, rhythmisch treibend und nahezu „analog“ musizierender Röhren-CD-Player mit eingebautem HighRes-DAC. Sehr überzeugender Auftritt und ein echtes Highlight. Durchweg gute bis sehr gute Werte bei Rauschen; Verzerrungen; Jitter; Anschlusswerten und auch in der Praxis keine Schwäche; Fernbedienung; DAC (auch USB); Slot-In-Laufwerk; Digitalein-/ausgänge; großzügiges, dimmbares Display; Hauptschalter/Sicherung an der Rückseite.
Vielleicht DER Klang/Preis-Tipp für den „letzten“ CD-Player?
Bärenstarker, kontrolliert und fein aufgelöst klingender Vollverstärkerbolide aus Frankreich mit dank Phono (MM) und D/A-Wandler kompletter Ausstattung. Hohe Ausgangsleistung mit Impulsreserven, bis zu sehr hohen Leistungen praktisch verzerrungsfrei, gute Rauschwerte. DAC mit einigen eher befriedigenden Werten. Fernbedienung, Phono-MM, DAC, symmetrischer Eingang, Anschlüsse A/B für zwei Lautsprecherpaare (A für Bi-Wiring), VU-Meter, Streaming optional nachrüstbar.
Mit dem X4 bringen die Finnen von DSPeaker ihr bisher teuerstes und bestes Produkt. Der volldigitale Vorverstärker bedient sich einfach und klingt hervorragend. Zusammen mit der Plug 'n' Play-Raumeinmessung und den vielen digitalen wie analogen Ein- und Ausgängen wird der X4 zur brandgefährlichen Allzweckwaffe. Eingänge: 2 x Cinch, 1 x XLR, je 3 x digital optisch und koaxial, 1 x USB mit DoP bis DSD128, Mikrofoneingang; Ausgänge: je 2 x XLR und Cinch, je 1 x digital optisch und koaxial, 6,3-mm-Kopfhörerbuchse; Zubehör: Fernbedienung, App, Messmikrofon, 5-m-XLR-Kabel, Mikrofon.
Klassisches Design, revolutionäre Technik. Octave beeindruckt mit einem so kraftvoll wie elegant klingenden Vollverstärker. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Ausstattung sinnvoll. Für die allermeisten Lautsprecher kräftig genug. Neuartige Class-A-Schaltung; Autobias; Umschalter für schwächere Leistungsröhren wie KT 88/6550; XLR-Eingang; Pre Out; Hometheater-Schleife; Eco-Mode; Fernbedienung; abnehmbarer Schutzdeckel; Phono optional.
Sehr gut klingend, komplett ausgestattet und technisch auf der Höhe der Zeit überzeugt der ECI 80D in allen Belangen inkl. Phono-MM-Stufe und Wandlertrakt. Hinzu kommt eine vertrauenerweckende Verarbeitungsqualität. Eingänge: 2 x Cinch, 1 x Phono-MM; 3 x digital Toslink; 2 x S/PDIF; Pre out Cinch; Kopfhörerausgang in Klinke 3,5 und Klinke 6,3; bidirektionales Bluetooth 5.0; LS-Anschlüsse für 1 Paar LS per Bananas, Kabelschuh oder blankes Kabel; Fernbedienung; Display dimmbar.
Kompaktbox mit edlem Erscheinungsbild und temperamentvollem Klangbild. Lebendig, fein aufgelöst und im Bass druckvoll, aber ausgewogen, präzise und nie nervig. Ein universelles, prima verarbeitetes Highlight in der Ein- und Aufsteigerklasse.
SMEs Kleinster bietet weit mehr als gerade mal den Einstieg in die Klangwelt dieses berühmten Analog-Herstellers. Das innovative, mit Sachverstand, Aufwand sowie einer Prise Wagemut und Coolness konzipierte, gewohnt makellos gefertigte Model 6 ist ein ambitionierter High End-Plattenspieler, der mit Natürlichkeit, Laufruhe und rhythmischer Finesse besticht. Zum Lieferumfang gehört der wie das Laufwerk makellos gefertigte „M2-9“-Tonarm des englischen Unternehmens, der hier in einer exklusiven schwarzen Ausführung auftritt. Auch in dieser Beziehung ist man mit dem „kleinen Schwarzen“ also bestens bestückt.
Mit der Midex präsentiert Audio Physic einen in sämtlichen Aspekten durchkonstruierten Lautsprecher, der Allround-Qualitäten mit audiophilen Belangen vereint. Zu ihren Besonderheiten zählen das versteifte sowie mit Spezialmaterial beruhigte Gehäuse, die nach unten austretende Bassreflexöffnung oder die Top-Kondensatoren in der Frequenzweiche. Single-Wire-Terminal mit WBT-„Nextgen“-Polklemmen, höhenverstellbare Füße.
Stimmiger, vollmundig wie rhythmisch aufspielender Lautsprecher mit gehörigem Retro-Touch und musikalischem Gespür. Lebendige Wiedergabe mit gutem Wirkungsgrad und tiefem, schwarzem Bass. Enormer Spaßfaktor!
Hochmusikalischer, europäischer Vollverstärker mit superber Röhrenvorstufe und bärenstarker Class-D-Endstufe unter einem Dach. Hohe Ausgangsleistung 100/150 Watt mit Impulsreserven, sehr gute Verzerrungs- und Rauschwerte, hoher Dämpfungsfaktor, überragender Kanalgleichlauf, kein Eingangsübersprechen, gute Kanaltrennung, impedanzabhängige Bandbreite von knapp 30 kHz bei 4 und 53 kHz bei 8 Ohm. Außergewöhnliches Design, Materialwahl und exzellente Verarbeitung in Handarbeit passen zur hohen Klangqualität.
Ein reinrassiger Röhrenverstärker wie aus dem Bilderbuch – mit Augenmaß, Sachverstand und hochwertigen Teilen sauber gefertigt. Die offene, atmende und musikalische Wiedergabe verströmt in jeder Betriebsart – besonders aber im Triodenmodus, der alternativ zum kräftigeren „Ultra Linear“-Betrieb zur Verfügung steht, – audiophiles Flair. Dank eines Pegelmeters lassen sich die vier Leistungsröhren individuell abgleichen und so stets im optimalen Betriebsbereich halten. Vom CS-150A träumen Röhren-Fans.
Technologisch ein Meilenstein im Verstärkerbau, klanglich ein hörbarer Fortschritt. Dazu eine erstklassige Verarbeitung und eine vielseitige, kaum Wünsche offenlassende Ausstattung – und das alles zum fairen Preis. 2 x opt u. koax IN; 1 x AES/EBU IN; USB, HDMI; Phono-MM/-MC; Line In Cinch/XLR; Pre Out; 2 x Sub out; LAN; zwei LS-Ausgänge; Kopfhörerausgang; Bluetooth; DIRAC-Raumeinmessung; MQA-tauglich; Fernbedienung; Display und vieles mehr.
Der HA 200 klingt überragend, ist mit DAC und einer Vielzahl sinnvoller Funktionen und Anschlüsse vielseitig und exzellent verarbeitet. Per Adapter auch als hochwertiger Vorverstärker einsetzbar. Cinch- und XLR-Eingang; digital je 2 x Toslink und S/PDIF; je 1 x USB und XLR; HDMI optional; Display in Farbe und Helligkeit einstellbar; Pentaconn, XLR- und Klinke 6,3-mm-Kopfhöreranschlüsse einzeln schaltbar; Impedanzen schaltbar; multifunktionale Anzeigeinstrumente; Bluetooth; Fernbedienung uvm.
Das einzige Quellgerät im aktuellen Krell-Programm, das ganz aufs Streaming setzt und deshalb auf eine USB-Schnittstelle verzichtet, ist dank MQA und Roon voll auf der Höhe der Zeit und folgt insbesondere im alternativ schaltbaren sowie dank der hochwertigen Ausgangsstufe vollwertigen Vorstufenbetrieb, der den direkten Anschluss an eine Endstufe respektive Aktivlautsprecher erlaubt, klanglich der prägnant-dynamischen Philosophie des Herstellers. Ein prima verarbeiteter Streamer-DAC der Top-Klasse zum angemessenen Preis.
Mit ihrer kleinen Phono-Vorstufe liefern die Schweden eine durchdacht konzipierte sowie erstklassig verarbeitete Komponente ab, die mühelos auch anspruchsvolle Vinylhörer begeistert. Das liegt nicht zuletzt an der sinnvoll gestalteten, lückenlosen Ausstattung inklusive praxisgerechter Auswahlmöglichkeit für die MM-/MC-Anschluss- und Verstärkungswerte, und gegen tieffrequente Störungen lässt sich ein Subsonic-Filter aktivieren. Vorbildlich ist der beiliegende Netzphasenprüfer, denn wie eigentlich alle Komponenten erreicht auch der R15 seine Top-Performance nur bei korrektem Stromanschluss.
Mit Phonostufe MM/MC und Kopfhörerverstärker bestens ausgestattet und hochmusikalisch, ist der kraftvolle 25-Kilogramm-Bolide einer der interessantesten Vollverstärker der Röhrenzunft – und überhaupt! Der Copland erreicht und übertrifft die Leistungsangaben des Herstellers, die Impulsleistung landet bei knapp 100 Watt. Das Verzerrungsverhalten ist in der Praxis sehr gut, Klirr/IM steigen erst bei hoher Leistung. Die Rauschwerte sind bei Phono gut, bei Hochpegel befriedigend.
Mit der „Pro“-Version überflügelt Rega sein unter Plattenliebhabern beliebtes Ania klanglich nochmals deutlich. Für den Aufpreis gibt's nicht nur die feinere Nadel, sondern das räumlichere, ausgewogenere und insgesamt reifere Klangbild, ohne dass deshalb Einbußen bei der ausgeprägten Lebendigkeit zu verzeichnen wären.
Dieser Plattenspieler zitiert gekonnt und mit viel Liebe zum Detail seinen legendären Vorgänger TD124 und damit ein absolutes Highlight der traditionsreichen Analogmarke Thorens. Der „DD“ nimmt dabei viele konstruktive Besonderheiten des Originals auf und ist doch ganz im Heute verankert sowie technisch absolut auf der Höhe der Zeit. Sein Direktantrieb überzeugt mit Laufruhe und sensiblem Timing. Im Zusammenhang mit einem hochwertigen Abtaster – etwa Thorens' neuem TAS1600 oder dem SPU 124, das den Vintage-Charakter des Drehers unterstreicht, bekommt man einen audiophilen Plattenspieler im Stil des Klassikers.
Ein Design, das besticht, ein Klang, der betört. Die Hamburger Manufaktur beweist, dass der Lautsprecherbau noch für angenehme Überraschungen gut ist. Durch das Aktivkonzept mit DSP-Steuerung an die Aufstellbedingungen anpassbar. Kann sehr laut, klingt aber auch leise! Drei eingebaute Endstufen pro Box; Digitaleingänge für Toslink; S/PDIF und AES/EBU; Analogeingänge in Cinch und XLR; mehrere DSP-Presets speicherbar; Fernbedienung; auch per App steuerbar.
Mit der Orchestra bringt Sonoro ihren ersten passiven Kompaktlautsprecher auf den Markt. Optisch wie auch klanglich tritt er eher neutral und erwachsen auf und zeichnet sich durch hervorragende Verarbeitung und ausgeprägte audiophile Qualitäten aus. Single-Wire-Terminal, magnetische Abdeckung, AMT-Hochtöner, zwei Gewinde im Boden, Bassreflexöffnung mit beiliegenden Stopfen, hochwertiges LS-Kabel inklusive.
Die bereits sehr gute 702 S2 wurde optisch spektakulär und klanglich gekonnt aufgewertet. Musik klingt noch etwas flüssiger, geschmeidiger, glaubwürdiger als bei der Normalversion. Der Aufpreis in Höhe von 900 Euro ist fair. Drei-Wege-Bassreflexbox mit separat aufgesetztem, entkoppeltem Hochtöner. Bodenplatte, abnehmbare Bespannung und Spikes; hochwertiges Bi-Wiring-Terminal; Reflexöffnung rückseitig.
Kompakter DAC mit Pegelsteller und allen wichtigen Digital- sowie bis zu sechs Analogeingängen. Der SPL stammt aus der professionellen Studiotechnik – entsprechend perfekt misst er sich, und so klingt er auch. Überragende Rausch-/Verzerrungswerte, Jitter und Wandlergenauigkeit. Der Gleichlauf des Pegelstellers ist mit 1,7 dB (-60 dB) mittelmäßig, alle anderen sind Spitze. Ein superbes Gerät, das auch als audiophiler Vorverstärker taugt!
Winzig klein, klangstark, vielseitig, exzellent verarbeitet und mit eigenständiger Technik. Wer nicht nach Kilo pro Euro Ausschau hält, liegt hier richtig. Roon Ready; Streaming-Funktion und DAC; Kopfhörer Klinke 6,3 mm, 3,5 mm (unsymmetrisch) und 2,5 mm (symmetrisch). Vier Digitaleingänge: je 1 x koax, optisch; Ethernet, USB-A und -B. XLR- und Cinch-Ausgang; Steuerung über Smartphone, Tablet und Computer. AirPlay, DLNA, MQA und WNDR (Waversa LANprotokoll); Apple-Fernbedienung; Steckernetzteil.
Sehr kompakte und leichte Endstufe, die auch als spartanischer Vollverstärker einsetzbar ist. Erstaunlich kräftig und laststabil, spielt er selbst an kritischen und teuren Boxen überraschend musikalisch. Endstufe mit Lautstärkeregelung; Mono brückbar; je ein symmetrischer und unsymmetrischer Eingang; Display für verschiedene Funktionen; ein koaxialer Digitaleingang (S/PDIF); A/D-Wandlung 24 Bit/176,4 kHz; Upsampling auf 24 Bit/768 kHz; LS-Buchsen für Bananas, Spades, blankes Kabel; externes Netzteil.
Mit diesem Plattenspieler verschiebt Pro-Ject einmal mehr die Grenzen dessen nach oben, was zum günstigen Preis machbar ist. Dafür musste man keine faulen Kompromisse bemühen, sondern setzte auf bewährte Teile von einfacher Art, aber hoher Güte. Der Lohn ist eine einwandfreie technische Performance und engagierte, musikalische Wiedergabe ohne Schwächen, dafür aber mit jeder Menge Spielfreude plus sinnvoller Ausstattung. Dabei war sogar eine elektronische Umschaltung der beiden Drehzahlen machbar, die dem Hörer das fummelige Umlegen des Riemens erspart.
Mit seinem blauen Mystic trifft Vertere voll ins Schwarze. Denn in diesem vereinen sich ausgeprägte Musikalität mit hoher Abtastfähigkeit und besten Allround-Eigenschaften. Stilvorlieben kennt dieser MC-Abtaster deshalb nicht, und sein dralles, ebenso opulentes wie in den Details ausfinessiertes Klangbild zielt direkt aufs Herz.
Dank Klappmechanik kompakter, wertiger Over-Ear-Hörer mit Bluetooth, Noise-Cancelling und pfiffiger Google Assistant-Anbindung! Klanglich ausgewogen, mit Kraft, Temperament und individuellem EQ ebenfalls auf der Gewinnerseite. Ein cleveres, tolles Ding! Variables Noise-Cancelling, frei belegbare Taste, „Notkabel“ (3,5 Klinke), Tragebeutel.
Die Sasha DAW repräsentiert nicht nur Wilsons klassisches, zweiteiliges WATT/Puppy-Konzept, mit dem der US-Hersteller einst reüssierte, auf dem letzten technischen Stand, sondern zeigt das umfassende Know-how des Herstellers zum angemessenen Preis. Diesen ist sie allemal wert – und der Hörspaß unbezahlbar!
Die Norddeutsche mit kalifornischen Wurzeln ist eine mit Entwicklungsaufwand dezent verfeinerte Debut F6. Sie ist praxisgerecht gemacht, sehr schick und klingt zudem sehr gut, ein echtes Pfund in dieser Klasse.
Puristischer, rein auf temperamentvoll-lebendigen Klang gezüchteter Vollverstärker, der eigentlich eher Endstufe mit Pegelsteller ist. Praxisgerechte Leistung, sehr geringe Verzerrungs- und Rauschwerte, auch Dämpfungsfaktor sowie Breitbandigkeit sind prima. Der Exposure klingt dabei fast so gut wie der größere Bruder 3010. Fernbedienung; Phono-MM; Tape; Vorstufenausgänge, AV-(Endstufen)-Eingang; Anschlüsse für ein Paar Lautsprecher (nur Bananas); keine Kopfhörerbuchse. Überzeugende Vorstellung!
In sorgfältiger Handarbeit gefertigter, geschlossener Drei-Wege-Standlautsprecher von Altmeister Joachim Gerhard. Schnell und spritzig, mit Tiefgang und sehr räumlicher Darstellung – dank spezieller Weichentechnik für eine Vielzahl von Verstärkern geeignet. Geschlossene Drei-Wege-Box mit Keramik-Sandwich-Membranen. Zwei Bässe seitlich angeordnet und gleichphasig abstrahlend; Gehäuseausführungen in Holz, Lack, Metall möglich.
Schlanker, eleganter Standlautsprecher, der durch sein großes, luftiges, dennoch fokussiertes Klangbild besticht – tonal neutral, im Bass an Wohnraum und Hörgewohnheiten anpassbar, auch dynamisch eine Macht! Drei-Wege-Bassreflex; Bi-Wiring-Terminal; Basspegel per Kippschalter anpassbar; zusätzlich per Schaumstoffpolster; entkoppelnde Bodenplatte statt Spikes.
Ein Vorverstärker, der rundum begeistert. Klang, Verarbeitung und technische Umsetzung sind auf allerhöchstem Niveau. Mindestens ebenso erfreulich: eine vergleichsweise bodenständige Preisgestaltung und die Update-Möglichkeit für das Vorgängermodell. Eingänge jeweils in Cinch und XLR schaltbar; Ausgänge in Cinch und XLR; Phono-MM und- MC sowie analoge Raumkorrektur optional; Display dimmbar, Menüsteuerung; Metallfernbedienung; Kopfhörerausgang; getrennte Netzkabel für Analog- und Digitalsektion.
Der Neustart von Levinson, erstmals im vierstelligen Preisbereich; sauber verarbeitet, umfangreich ausgestattet mit 3 x Line-in (2 x Cinch, 1 x XLR), 2 x Phono (MM/MC); Digital: 2 x Toslink, 1 x S/PDIF (koaxial), 1 x USB-B, 1 x Bluetooth aptX HD; Ausgänge: 1 Paar Lautsprecherausgänge, 1 x Pre-Out (Cinch), 1 x Kopfhörerausgang (6,3-mm-Klinke); Display dimmbar; Eingänge benennbar; Fernbedienung, hochwertiges Netzkabel; Update und Programmierung per Internet (LAN-Kabel). Klanglich bei den Besten seiner Preisklasse, leistungsstark und impedanzstabil.
Der zur „Master Edition“ gereifte und geadelte Ovation 6.2 ist ein im klassischen Sinne perfektionierter Verstärkertraum mit hoher Leistung und Wertigkeit, guter Ausstattung und vor allem Spitzenklang, der sowohl Feingeist als auch Druck und Körperhaftigkeit mitbringt. Hohe Ausgangsleistung bei niedrigstem Verzerrungsniveau, exzellente Rauschwerte und Dämpfungsfaktor, breitbandige/schnelle Schaltung. Superb.
Wer eine große Bandbreite von Digital-Files aus seinem Computer/Laptop gleichermaßen günstig wie gepflegt über Kopfhörer genießen will, kommt an diesem USB-DAC kaum vorbei. Doch der kleine iFi kann auch als D/A-Wandler für eine nachfolgende Anlage dienen, kontaktiert mit Verstärkern, Endstufen sowie in erster Linie gängigen wie sogar symmetrisch anzusteuernden Kopfhörern. Ein toll gemachter Tausendsassa zum Dumpingpreis! Ein 6,3-mm- und zwei symmetrische Kopfhörerausgänge, abschaltbarer Pegelregler, Verstärkungsfaktor anpassbar, Bassanhebung schaltbar.
In dieser Maschine kombiniert Clearaudio sein Know-how bei der Plattenreinigung mit einem relativ leisen Betrieb, was die Plattenwäsche aus dem Hobbykeller in den Wohnraum holt. Dank des auf verschiedene Durchmesser einstellbaren Auslegers entfällt das Hantieren mit mehreren Armen.
JBLs Synthesis steht trotz modernster Chassistechnologie in der Tradition klassischer Studiomonitore und vermittelt enormen Hörspaß. Mühelos und temperamentvoll, mit überragend federndem, tiefen Bass lässt sie den Musikhörer nicht mehr aus den Fängen. Hervorragend.
DALIs Menuet ist bereits ein klangliches Kleinod und läuft in der Special Edition zur absoluten Topform auf. Wer einen exquisit verarbeiteten Kompaktlautsprecher der Spitzenklasse sucht, sollte sich unbedingt diesen Musikus anhören!
Den Japanern ist es gelungen, die Vorzüge ihrer „Lichttechnologie“ zu einem deutlich günstigeren Preis als bei ihrem berühmten Erstling DS-W1 „Night Rider“ zu realisieren. Das DS E1-System spielt explizit klar, sauber und quirlig auf und setzt insbesondere in Sachen Lebendigkeit den Maßstab in dieser Preisklasse.
Der CS 800 läutet bei Dual ein neues Zeitalter ein, das spannend zu werden verspricht. Er wurde offensichtlich mit viel musikalischem Gespür und Feingefühl entwickelt, ist optisch und technisch gelungen und sauber verarbeitet. Manueller, riemengetriebener Plattenspieler; Subchassis; höhenverstellbare Dämpfungsfüße; Drehzahlen 33/45; keine Drehzahlfeinregulierung; Steckernetzteil, Filzmatte; Abdeckhaube; Cinchkabel.
Eigentlich nur eine Spielart des bekannten silbernen „G“-Modells des aufwendigen SL-1200, mit dem die Renaissance der Technics-Plattenspieler unlängst begann, setzt die „Limited Edition“ durch den schwarzen Auftritt und vor allem den erstklassigen MM-Abtaster eigene Akzente. Es handelt sich um einen speziell auf den Tonarm des Technics-Drehers abgestimmten Tonabnehmer des ebenfalls japanischen Herstellers Nagaoka. Dieses unterstreicht auf diese Weise den betont klaren, sauber geordneten sowie lebendigen Auftritt des Technics. Rundum eine dicke Empfehlung für alle, die das Besondere suchen – und schnell genug sind, um einen zu ergattern.
Die Bedienkomfort ist trotz umfangreicher Möglichkeiten erstaunlich. Die Bedienung erfolgt weitgehend intuitiv und ist schnell verinnerlicht. Die Verarbeitung ist sehr gediegen, die klanglichen Auswirkungen überraschend deutlich. Auflösung PCM: 24 Bit/192 kHz (S/PDIF/AES/EBU), 32 Bit/768 kHz; unterstützt DoP; digitale Ausgänge: 1 x S/PDIF, 1 x AES/EBU, 2 x USB-A; Netzwerk-Anbindung: 1 x Ethernet RJ45; SSD-Speicher; verlustfreie Dateiformate: FLAC, WAV, AIFF
Audiophiler Vollverstärker mit sehr guten Klangeigenschaften und Top-Ausstattung (Phono-MM, DAC, Bluetooth), entsprechend prima geeignet für eine Ein- und Aufsteigeranlage. Mit 44 Watt an 8 und 70 Watt an 4 Ohm ausreichend motorisiert, überragendes Verzerrungs-/Rauschverhalten, die anderen Übertragungswerte sind auch weit im grünen Bereich, auch beim DAC.
Sehr harmonisch und farbstark klingender, dazu kraftvoller Vollverstärker mit sinnvoller Ausstattung. Phono- und DAC-Sektion sind ordentlich, halten aber nicht das Niveau des Verstärkerteils. Für den Preis sehr attraktiv. 5 x Cinch, 1 x XLR-Eingang; Pre Out Cinch/XLR/ Sub Out 2 x Cinch, 1 x XLR, regelbar; Heimkinoschleife; Phono-MM/-MC; DAC: 2 x opt, 2 x koax, 1 x USB; LS-Anschluss für Bananas, Kabelschuh, blankes Kabel; „Direct“-Schalter; Display f. Lautstärke; Fernbdienung.
Mit dem aktuellen Planar 10 setzt Rega die beinahe schon legendäre Reihe seines Top-Modells fort – und treibt dabei die Gewichtsreduktion zu neuen Gipfeln. Das mit einem präzise gefertigten Keramikteller ausgerüstete Laufwerk steht praktisch als steifes, leichtes Skelett da, was negative Einflüsse von Masse effektive vermeiden soll. Dank Optimierungen an vielen Stellen präsentiert der Planar 10 die Klangphilosophie der Briten in absoluter Reinform und behauptet sich gerade mit einem MC-Abtaster wie Regas Apheta 3 am Arm mühelos als Fliegengewicht unter lauter „dicken Brocken“. Dafür ist er ausgesprochen günstig.
Natürlich, räumlich und nur minimal warm klingender Lautsprecher mit Vintage-Charme, aber Hightech-Zutaten. Gute Auflösung und schöner, runder Bass. Bildhübsch und musikalisch, ein absolutes Highlight, auch über den Paarpreis von 1000 Euro hinaus. Preistipp!
Exzellent klingender und angenehm einfach einzurichtender und zu bedienender Netzwerkspieler auf der DTS Play-Fi-Plattform mit zugehöriger App, kompatibel zu praktisch allen gängigen Musikdiensten. App, DLNA-kompatibel, Webradio. Digitalausgänge koaxial und optisch, LAN, WiFi. Sechs Stationstasten für Playlists oder Internetsender.
Besser kann der Einstand kaum gelingen! Der zumindest für hiesige Analog-Fans unbekannte Newcomer aus Kanada demonstriert mit diesem Dreher die Reife und Entwicklungstiefe, die Zavfino in vielen Jahren Zuliefertätigkeit für andere Hersteller erwarb. Beim picobello konstruierten wie gefertigten ZV8-X unterstreichen die Kanadier, was sie draufhaben. Gerade auch im Set mit dem Ortofon-MC ein gewiss nicht zu teuer bezahlter High End-Knüller!
Mit seinem Einstiegsplattenspieler landet Touraj Moghaddams neue Marke Vertere einen Volltreffer. Dank unkonventioneller Lösungen wie etwa dem an Angelsehne aufgehängten Tonarm, die der Brite, der zum Analog-Establishment zählt, zum Teil bereits bei Roksan ersann und nun weiterführt, gelingt ihm ein schlüssiges Gesamtkonzept, das insbesondere durch seine ausgeprägte Gelöstheit und Musikalität voll überzeugt. Grundsätzlich ist der DG-1 einfach aufzustellen und zu handhaben. Die korrekte Einstellung der Auflagekraft erfordert jedoch Sachkenntnis und Sorgfalt – und eine Tonarmwaage, die den Druck auf Plattenhöhe misst.
Dank Noise Cancelling, Bluetooth, Top-Akkulaufzeit sowie angemessenem Klang und guter Verarbeitung ist der Sennheiser eine gute Alternative zu den oft deutlich teureren Konkurrenten. Beim Tragekomfort gibt es noch Potenzial für Verbesserung. 30 Stunden Akkulaufzeit; kostenlose App mit Equalizer; Telefonate möglich; Gewicht 240 Gramm.
REINES LAUFWERK ohne DAC, das tatsächlich hörbar besser klingt als ein vergleichbarer CD-Player. Als Laufwerk sind nur wenige Messwerte erfassbar, aber die sind exzellent, vor allem der niedrige Jitter. Slot-In-Laufwerk, digitale Ausgänge optisch und koaxial.
Klanglich wie qualitativ absolut kompromissloser Kompaktlautsprecher, der auf höchstem Niveau und monitoresk neutral musiziert. Ein Klangbild von enormer Klarheit, Temperament und Homogenität, das enorm von der Güte der antreibenden Elektronik profitiert. Den vierten Stern gibt es für den immensen Aufwand.
Mit der CL-1000 knüpft Luxman an seine große Tradition von Röhren-Vorstufen an. Das aufwendige technische Konzept, dessen Highlight die über zwei Trafos realisierte, 34-stufige Lautstärkeregelung ist, bietet ein extraordinäres Klangerlebnis. Das gilt ohne Abstriche auch für die integrierte Phono-MM/-MC-Vorstufe, die sich auf historische MCs einstellen lässt. Nicht zuletzt dank makelloser Verarbeitung samt Rosenholz-Finish ist dieser Luxman-Pre eine erlesene Traum-Komponente.
Ein wahrer Alleskönner mit exklusiver Technologie und exzellenter Verarbeitung. Äußerst musikalischer, flüssig-warmer Klang, Bedienung erfordert auch aufgrund der umfangreichen Ausstattung etwas Übung. CD-Laufwerk/Ripper mit bis zu fünf Festplatten, Streamer, Kopfhörerverstärker, DAC; UKW-Radio; Roon-ready; Airplay. Hauseigenes Übertragungsprotokoll; Eingangs-Samplerate: AES/EBU, COAX, OPT bis 192kHz/USB 384 kHz und DSD256; Fernbedienung per USB aufladbar. Höhenverstellbare Füße; großes, informatives Display; Ausgangsspannung in vier Stufen regelbar.
Ein mit technischer Kompetenz wie „audiophilem Gespür“ gemachter Röhren-CD-Spieler mit Zusatznutzen durch seine Digitaleingänge plus USB-Schnittstelle, der bei jeder Musik ein ebenso plastisches und farbiges wie rhythmisch finessiertes Klangbild von ansprechender Musikalität liefert. Eine Besonderheit ist dabei die elektrisch wie klanglich individuelle, weil tonal abgerundete Auslegung der XLR-Ausgänge, die somit eine interessante Alternative zur Wiedergabe per Cinch bieten.
Ein Vorverstärker/Streamer/DAC mit DIRAC-Raumeinmessung im schlichten Gewand zum Kampfpreis. 2 x Cinch; 1 x Phono-MM; je 2 x dig. Koax/Toslink; USB; 2 x Subwoofer-Ausgang; Pre Out in Cinch und XLR; DIRAC-Raumeinmessung; BluOS-Streaming-Modul; Messmikrofon; Bluetooth-Dongle; Fernbedienung; optionales HDMI-Modul; Klang- und Balanceregler. Der Klang ist musikalisch-langzeittauglich, die Bedienung einfach. Nicht nur in Verbindung mit Aktivboxen eine Versuchung!
AVMs CD-Netzwerk-Receiver-Flaggschiff erfuhr durch die neue X-Stream-Steuerung eine sagenhafte Aufwertung, die sich neben der besseren Handhabung, mehr unterstützte Formate/Dienste und ein ganz enorm verbesserten App sogar durch leichte Klangverbesserung äußert. Top-CD-Player, -Vollverstärker, -Streamer und -DAC in einem. Sehr hohe Ausgangsleistung an 8 und 4 Ohm. Sehr gute Verzerrungs- und Rauschwerte, auch beim DAC ist alles weit im grünen Bereich. Enorme Ausstattung. Fantastisch.
Ein gut durchdachter Musikserver mit integrierter 2-TB-Festplatte, CD-Receiver, Streamer, DAC und Vorverstärker in einem Gerät. Mit Ausnahme einer leichten Kanalabweichung beim Lautstärkesteller durchweg gute bis sehr gute Werte. 2-TB-Festplatte, Fernbedienung, App, alle wichtigen PCM-Dateiformate und Musikdienste werden unterstützt, prima Ausstattung (auch Digitalausgänge). Dazu hochmusikalisch, intuitiv bedienbar – und er kostet dessen ungeachtet nur 4000 Euro. Preistipp!
Mit dem NR 1200 vereint Marantz audiophile Stereo-Musikwiedergabe mit Streaming und HDMI-AV-Kompatibilität. Einfache Bedienung wahlweise über Fernbedienung, am Gerät oder mit der App sind selbstverständlich inklusive.
Mit seinem Solid Brake lanciert der schwäbische Analogspezialist einen ganz besonderen Plattenspieler, der vor allem, aber gewiss nicht nur Motorrad-Fans begeistern wird. Denn unterhalb der transparenten Acrylscheibe seines Tellers liegt die Bremsscheibe einer Enduro-Maschine von Triumph, was einen echten Hingucker ergibt. Die gewohnt hochwertigen Teile aus Acoustic Solids Werkstatt entheben diesen der Sphäre des vermeintlichen hifidelen Gimmicks und machen ihn zum hochwertigen Dreher für qualitätsbewusste Hörer.
Kompakter Standlautsprecher im Retro-Look, aber mit moderner Technik. Sehr dynamisch, aber nicht ungestüm. Klanglich ziemlich universell ausgelegt, aber nicht völlig neutral. Drei-Wege-Lautsprecher mit Horn für Mitten und Höhen; passiver Bass auf der Rückseite; Bi-Wiring-Terminal; Bespannung abnehmbar; Furnier spiegelbildlich selektiert. Die Box entsteht in Handarbeit in USA.
Kleiner Standlautsprecher mit großen Qualitäten. Insbesondere die Neutralität in den Mitten und die Raumabbildung strahlen über die Preisklasse hinaus. Die Homogenität vom Bass bis zu den Höhen überzeugt. Drei-Wege-Bassreflex-Standbox; Bi-Wiring-Terminal; Bodenplatte und Spikes im Lieferumfang und Stopfen zur Dämpfung der Reflexöffnung; in Schwarz, Weiß und Rosenholz erhältlich: Bespannung magnetisch haftend.
Sehr gut ausgestatteter und technisch anspruchsvoller D/A-Wandler mit Röhrenausgangsstufe und sehr sorgfältiger Verarbeitung bei knackigem Preis. Ausgang Röhre/Transistor schaltbar; XLR- und Cinch-Ausgang; je 2 x opt. und Koax-Eingang; 1 x XLR und 1 x USB; Metallfernbedienung für Eingangswahl und Mute; Röhre in der Front in Helligkeit dimmbar; Kopfhörerausgang regelbar.
Für gerade mal 200 Euro liefert Sony mit dem PS-LX310BT einen hervorragend ausgestatteten Plattenspieler ohne Stolperfallen für Vinyl-Neulinge. Das Design ist schlicht, aber elegant und gefällt uns gut. Haptik ist in Ordnung, Verarbeitung könnte hier und da aber besser sein. Klanglich eher der Anfang der Fahnenstange, jedoch dank Vollautomatik, integriertem Vorverstärker und Bluetooth gerade für Einsteiger jüngerer Generationen perfekt geeignet.
Die Triangle Borea BR03 ist ein energisch zupackender und in Anbetracht des Preises adäquat verarbeiteter Kompaktlautsprecher. Spielt detailliert, präzise und schnell ohne großen Hang zum Analytischen. Macht einen schön knorrigen und strukturierten Bass, der für diese Lautsprechergröße tief genug reicht. Tonal eher etwas kühl, aber nicht unangenehm.
Extrem vielseitige und sehr gut klingende Phono-Vorstufe für MM/MC. Neben der opulenten Ausstattung zeigt sie sich klanglich neutral, mit sehr guter Raumabbildung und guter Dynamik. Zwei Eingänge MM/MC, schaltbar, davon einmal zusätzlich XLR; Ausgänge in Cinch und XLR; Subsonicfilter; Monoschalter; stufenlose Widerstandsanpassung, Kontrolle über Display; Ausgang f. Steuerung von Elac-Plattenspielern.
Mit seinem kleinsten Amp liefert der schweizerische High End-Spezialist Soulution eine blitzblanke Visitenkarte seiner Fähigkeiten im Verstärkerbau ab. Der innovative und etwa mit gleich vier separaten Schaltnetzteilen ausgerüstete sowie über ein mit zahlreichen Funktionen ausgestattetes Menü steuerbare 330 strotzt geradezu vor Aufwand und Know-how. Das schlägt sich in einem hochklassigen, natürlichen und dreidimensionalen Klangbild nieder. Nicht billig, aber seinen Preis wert!
Mit hochwertigen Teilen, Augenmaß sowie Know-how um die neuralgischen Punkte beim CD-Spieler schuf Exposure einen bestechend musikalisch auftretenden Player, der sich auch bestens als reines Laufwerk eignet. Doch einen profunder und spielfreudiger zu Werke gehenden DAC muss man erst einmal finden. Ein analoger Ausgang in Cinch-Norm; je ein BNC- und optischer Digital-Output; abschaltbares Display; umschaltbare Zeitanzeige; Wiederholautomatiken; Fernbedienung.
Die XM7 verbindet klassischen Vorverstärkerbau mit den Anforderungen der modernen Medienwelt, auf der hier sogar der Fokus liegt. Doch es gibt auch einen sehr guten Phono-MM-Zweig. Sehr niedrige Verzerrungen treffen auf hohe Störabstände – auch für Phono-MM. Das Potentiometer arbeitet präzise, und die Ausgangsimpedanz ist erfreulich gering. Praktische Details sowie der ansprechend lebendige, homogene und gut sortierte Klang runden das positive Bild ab.
Ihr potenter, weiträumiger Auftritt straft die Kompaktheit der Mono-Amps glatt Lügen. Darüber hinaus zeigen die unbekümmert aufspielenden Verstärkerbriketts selbst anspruchsvollen Lautsprechern, was eine Harke ist, und klingen in praktisch jeder Lebenslage gelassen, aufgeräumt und nachdrücklich. Zudem geben sie dem Hörer die Chance zu einer boxennahen Aufstellung mit entsprechend kurzen LS-Kabeln. Zu diesem Preis gibt‘s nicht viele Alternativen.
Weiß MoFis mit technischer Finesse wie musikalischem Gespür gemachtes UltraDeck bereits in Verbindung mit dem dort justierten UltraTracker-MM voll zu überzeugen, setzt die Kombination mit dem hier eingesetzten, überlegenen MasterTracker in praktisch allen audiophilen Disziplinen abermals eins drauf: Mit diesem MM-Tonabnehmer gerät die Wiedergabe hörbar entspannter, farbiger und räumlicher. So erzeugt das fürs Gebotene erstaunlich günstige UltraDeck+M den noch reiferen und erwachseneren Eindruck.
Unfassbar dynamisch, feinauflösend, aber trotzdem kein audiophiler Erbsenzähler, begeistert die Arcona bei allen Arten von Musik und in jeder Lautstärke. Sie belohnt sorgfältig abgestimmtes Umfeld mit höchster Homogenität und Ausgewogenheit. Ein Highlight nicht nur in ihrer Preisklasse. Drei-Wege-Bassreflex; WBT-Nextgen-Single Wiring-Anschlussbuchsen; Bass Extension steckbar; Bespannungen auf Wunsch ohne Aufpreis lieferbar; Spikes und Unterlegscheiben; Ausleger gegen 400 € Aufpreis lieferbar.
Cantons erste smarte Aktivbox der Reference-Serie gefällt durch beinahe konkurrenzlose Ausstattung und ein geschmeidiges, allroundtaugliches Klangbild. Gleichermaßen optimiert für Stereo und Mehrkanal. Optionaler Smart Connect/Amp für erweiterte Heimkino/Multiroom-Fähigkeiten. Pro Box: 1x Analog-XLR, 1x Cinch, 2 x S/PDIF (opt., koax), S/PDIF-Out; am Master: BT, USB-Audio bis 24/192; Speaker-Setup, Dreiband-EQ, Fernbedienung.
Offener Magnetostat; Verarbeitung top. Weiträumiger Klang mit natürlicher Wärme und tiefem, sauberem Bass. Hoher Tragekomfort. Wirkungsgrad 100 dB; Impedanz 80 Ohm; Zubehör: Kabel mit 6,3-mm-Klinke und Pentaconnstecker, je drei Meter Länge, Polster austauschbar.
B&W-üblich ist der PX7 ein sehr gut klingender und top verarbeiteter Bluetooth-Kopfhörer mit effektiver Noise-Cancelling-Funktion. Trägt sich sehr bequem, das Noise Cancelling ist schaltbar und adaptiv; Hardcase, USB-C-Kabel und 3,5 mm Audiokabel inklusive; Gewicht: 310 Gramm; 30 Stunden Akkulaufzeit.
Sonys praxistauglicher Bluetooth Over-Ear-Kopfhörer WH-1000XM3 überzeugt mit durchdachten Features sowie Tragekomfort. Der Klang ist eigentlich gut, aber zu basslastig abgestimmt. Das Noise-Cancelling ist superb. Steuerung über Touchpad; kostenlose App; 30 Stunden Akkulaufzeit; Gewicht: ca. 250g.
DALIs Rubicon 6 C vereint sinnvoll wie gekonnt die sehr stabile und gut zu bedienende Drahtlos-Aktivtechnik der Callisto-Serie mit den hochwertigen Passivlautsprechern der Rubicon-Serie. Ein gelungenes Projekt, das besonders in Verbindung mit Sound Hub und BluOS an Bedienkomfort schwer zu übertreffen ist. Und klingen tut das Ganze wirklich grandios! Optional auch als drahtgebundene Aktivbox zu betreiben. Modul-Steckplätze für Upgrades. Ein- und Ausgänge am Hub: Pre-Out, Sub-Out, 3,5-mm-Klinke, Cinch, Koaxial digital, 2 x optisch, Bluetooth; 2 x USB, WLan/Lan mit BluOS-Modul.
Dynaudios Focus 60 XD ist ein aktiver und wahlweise drahtloser High End-Lautsprecher wie er im Buche steht. Klanglich herausragend spielt er extrem luftig, präzise und neutral, aber auch voller Elan und Attacke. Durchdachte Klangregelung am Lautsprecher. Je ein digitaler Koax-Ein- und -Ausgang sowie ein analoger Cinch-Eingang pro Box. Optionaler „Connect“ bringt zusätzlich je einen 3,5-mm-Klinken-, Cinch-, optisch digitalen, koaxial digitalen und USB-Eingang plus DLNA und Bluetooth.
Trotz seiner kompakten Abmessungen hat Pro-Jects Player/DAC viel Praktisches zu bieten und wird damit der modernen Medienwelt gerecht. So bietet er vier Digitaleingänge, darunter ist auch eine USB-Schnittstelle für den Computer. Der Cinch-Ausgang kann entweder mit fixem oder variablem Pegel betrieben werden. Auch klanglich kann er überzeugen. Fünf wählbare Digitalfilter erlauben den Feinabgleich der Performance. Deshalb gilt: Klein sind hier nur Preis und Gehäuse.
Der italienische Spezialist Audia Flight präsentiert einen prall ausgestatteten, fein und mit hochwertigen Teilen gemachten Player, den Betreiber externer Digitalquellen günstig um ein Eingangsmodul erweitern können. Sehr natürlicher, lebendiger und untechnischer Klang, der sich mit Hilfe von sechs wählbaren, auf Frequenz- oder Impulstreue optimierten Filtern für unterschiedliche Musikrichtungen feinabstimmen lässt.
In der gelungenen Symbiose aus Großserienteilen für das Laufwerk, Wandlerelektronik und eigenständiger Röhrenausgangsstufe schuf Eternal Arts einen Player-DAC mit außergewöhnlichem Klangbild, das ebenso durch Sonorität und Geschlossenheit wie durch seine unbekümmerte, entfesselte Spielfreude besticht. Diese gibt dem mit drei Digitaleingängen, darunter eine USB-Schnittstelle, ausgestatteten DP DAC MkII eine Sonderstellung im Angebot.
Die ungemein vielfältig einsetzbaren und auf ihre jeweilige Umgebung umfänglich konfigurierbaren Devialet-Amps lassen sich auch zum Mono-Doppel verschalten. Den Expert 210 Pro-Dual bilden zwei Stereoverstärker des Typs 140 Pro. Dieser Doppel-Mono-Verstärker verfolgt nicht nur ein interessantes Konzept, sondern unterstreicht obendrein die technische und klangliche Reife wie Besonderheit von Devialet. Dieser Test lässt nur ein Fazit: Nimm zwei!
Mit dem Maestro ist Sonoro ein wirklich gelungener Einstieg in die HiFi-Welt gelungen. Er zeichnet sich durch Verarbeitung und Bedienung vom Feinsten aus und verfügt über ein großzügiges Quellenangebot. Der Top-Klang setzt dem ganzen die Krone auf! Highlights sind der Phono-Vorverstärker, die kostenlose Raumkorrektur-App und die leistungsstarken Endstufen.
Mit dem Ethos präsentiert Goldring einen betont lebendig klingenden MC-Abtaster mit hoher Auflösung. Auch in der Plastizität erkennt man das Know-how des britischen Herstellers. Das über einen kräftigen Neodymmagneten verfügende Ethos spielt erstklassig an vorhandenen MC-Eingängen, benötigt allerdings etwas Einspielzeit.
Die Magnat ist eine sehr edel gestaltete, kompakte bis mittelgroße Standbox mit erstaunlich hoher universeller Klangqualität zum fairen Preis. Hier gesellen sich Temperament, Spielfreude und Transparenz zu einem schmissigen, tiefen Bass. Sehr gut. Bassreflex, Bi-Wiring-Terminal; höhenverstellbare Spikes; Bespannung; in Schwarz oder Weiß erhältlich.
In jeder Hinsicht beeindruckender Ein-Punkt-Strahler mit 25er-Koaxialchassis in schottischer Tradition. Extrem räumlich-präziser und lebendiger Klang mit hohem Wirkungsgrad, Spaßfaktor und leicht schlankem Bass. Sehr highendig. Bassreflexbox; höhenverstellbare Spikes, Unterlegscheiben, Bi-Wiring-Terminal mit zusätzlicher Erdungsklemme. Regler für Präsenz und „Energie“; in Walnuss, Schwarz und Weiß lieferbar.
Feinste Verarbeitung trifft auf eigenständige, strengstens selektierte Technik und musikalischen Feinsinn. Konservativ, aber edel gestaltet, zeigt sie sich als Gesicht in der Menge. Ihr ehrlicher, unspektakulärer Klangcharakter ist absolut langzeittauglich. Drei-Wege-Bassreflexbox; Ausleger mit höhenverstellbaren Spikes und Unterlegscheiben; Bespannung magnetisch haftend; hochwertiges Singlewire-Terminal.
Exzellent verarbeitet und durch Zusatzmodule vielseitig konfigurierbar. Kraftvoll, mit leichter Klangtendenz in Richtung Wärme ein idealer Spielpartner für die allermeisten Lautsprecher. Die Prisma-App funktioniert nun auch per Smartphone und ist deutschsprachig. 5 x Cinch; 1 x Pre out; 1 x Line out; LS-Klemmen für Banana, Spades und blanke Kabel; DAC: 4 x Toslink; 2 x RCA; 1 x USB-B; 1 x Koax Out; Prisma: Bluetooth, WAV, AIFF, FLAC, ALAC, MP3, MP4, DSD u.s.w.
Die kompakte Cyrus ONE-Familie bekommt hier Zuwachs um einen exzellent klingenden und mit Phono, DAC, WLAN, Bluetooth ebenso prima wie modern ausgestatteten Vollverstärker, der drahtlos und sogar – Premiere! – per Sprachsteuerung (Alexa, Google Assistant, Siri) auf Streaming-Musikdienste zugreift. Leistungsmäßig gut motorisiert, messtechnisch untadelig und klanglich mindestens auf dem hohen Niveau des ONE HD.
Die smarte, aktive Pearl Akoya folgt der größeren Schwester auf dem Fuß. Etwas schwächer motorisiert und kompakter ist ihr Bass nach wie vor unglaublich, aber leicht entschärft und für kleinere Räume geeignet, Ausstattung, Bedienungskomfort und Klang bleiben trotz halbiertem Preis auf hohem Niveau. Komfortable Raumeinmessung inklusive.
Moderner Vollverstärker im exklusiven Design mit enormer Leistung und DSP-Ausstattung inklusive 3D-Kopfhörerklang und einer fantastischen Raumeinmessung. Phono-MM/-MC und DAC sind von höchster Qualität gleich mit an Bord, ebenso der lebendige, souveräne Topklang. High End in Design und Sound! Knapp 170/300 Watt an Leistung mit durchweg mindestens sehr guten, meist exzellenten und beim DAC überragenden Übertragungswerten stellen dem M-One ein Top-Zeugnis aus.
Auf spektakulär unspektakuläre Weise ist es Accustic Arts gelungen, seinen famosen AMP II-MK3 weiter zu verbessern. Dafür waren umfangreiche Eingriffe und Detailoptimierungen notwendig, die dazu führen, dass der MK4 nicht nur hinsichtlich der ohnehin satten Leistung deutlich zulegt, sondern obendrein noch feiner und räumlicher klingt. Und natürlich übernimmt die „MK4“-Version die Position des STEREO-Arbeitsgeräts vom Vorgänger. Es gilt: Der König ist tot – es lebe der König!
Als Vollverstärker klanglich eine Bank, dazu umfangreich ausgestattet und mit exzellentem Wandler, hochwertigem Analogboard und HDMI-Board ausbaufähig. Verarbeitung sehr gut. 4 x opto. dig. Input, 2 x Koax Dig. Input, 1 x AES/EBU dig. Input; USB-Eingang; 2 x Analog-In; Room-Perfect-Einmesssystem inkl. Messmikrofon/Stativ; Airplay; Streaming-Funktion; hochwertiges Analogmodul inkl. Phono-MM opt., HDMI-Modul opt., Kopfhörerausgang 3,5-mm-Klinke. FB für Infrarot und Bluetooth.
Angesichts der Qualitäten und Möglichkeiten des eingebauten Streamers/Wandlers preiswerter Class-D-Verstärker. Ein ziemlich perfekter Sprung in die Neuzeit für alle, die ihren Gerätepark ausdünnen, aber gut und komfortabel Musik hören wollen. Bedienung weitestgehend intuitiv. UPnP/DLNA-Streamer mit LAN, USB-Anschluss samt Adapterkabel für analoge Quellen; Qobuz, Tidal, Spotify Connect, Web-Radio, Gapless-Play und vieles mehr ...
In optisch reduzierter, hochästhetischer Form präsentiert das mit Tonarmen unterschiedlicher Länge verwendbare Taurus-Laufwerk das Know-how von Helmut Brinkmann. Unter den Besonderheiten sticht der abermals optimierte Direktantrieb – eine Eigenentwicklung des süddeutschen Unternehmens – hervor, der über Jahre hinaus präzisen Vortrieb garantiert. Das Klangbild ist bereits mit dem serienmäßigen Performance-Netzteil von erlesener Qualität. Wird dieses durch das optionale, auf Röhrenbasis funktionierende RöNtII ersetzt, steigern sich die Musikalität und audiophile „Magie“ hörbar.
Offener magnetostatischer Kopfhörer der Spitzenklasse, der auch mit hochauflösenden Bluetooth-Standards überzeugt. Klanglich zwischen Kabel- und Drahtlos-Betrieb so gut wie kein Unterschied. Gewicht mit knapp 500 Gramm recht hoch, aber gut verteilt. Stabiles Case; Impedanz 35 Ohm; Wirkungsgrad 103 dB.
Der erste „echte“ Thorens der neuen Ära ist ein Volltreffer, indem es gelang, die typischen Merkmale der legendären Vorbilder wie etwa das typische gefederte Subchassis in modernerer Form zu bewahren und so zu neuer Blüte zu treiben. Und dies bei blitzsauberer Verarbeitung wie zu einem erstaunlich günstigen Preis, der den TD1600/1601 – die kleinere Nummer steht für die Version ohne elektronischen Tonarmlift – in Verbindung mit einem exakt passenden Tonabnehmer wie etwa Thorens' eigenem MC-Typ TAS1600 zu einem der stärksten Angebote seiner Klasse macht.
Ein Ausstattungswunder mit bestechender Verarbeitung und zahlreichen musikalischen Qualitäten. Der Wandlerteil ist qualitativ auch vielen externen Geräten ebenbürtig, die Phonostufe für MM/MC nicht ganz so gut; 2 x XLR, 6 x Cinch-Eingänge; je 2 x XLR- und Cinch-Ausgang; Phono-MM/-MC; DAC mit 3 x Opto-In, 3 x Koax-In; USB; Bluetooth; MQA-zertifiziert; Fernbedienung; großes Display u.v.m.
Ein Kraftprotz von Endstufe mit modernem, schnellem Klangbild bei hervorragender Verarbeitung und elegantem Äußeren. In Kombination mit der Vorstufe P5 insbesondere an leistungshungrigen Lautsprechern eine Macht. Mit Kabeln zu experimentieren lohnt sich hier unbedingt. Cinch- und XLR-Eingang mit Umschalter; extrem hohe Leistung, niedrige Verzerrungen, sehr gute Kanaltrennung und insbesondere über den XLR-Eingang wenig Rauschen.
Ein unfassbar kraftvolles Verstärkerpaar mit unerschöpflichen Leistungsreserven bei relativ kompakten Abmessungen, elegantem Äußeren und im Vergleich zum Leistungsangebot und Materialeinsatz sehr moderater Preisgestaltung. Cinch- und XLR-Eingang, schaltbar; hochwertige LS-Anschlüsse, doppelt vorhanden für Bi-Wiring; Display umschaltbar für VU und Spektrum; in der Helligkeit anpassbar per mitgelieferter Fernbedienung.
Der Dual ist einer der wenigen verbliebenen Vollautomaten des Plattenspielerangebots und bietet deshalb umfassenden Komfort ohne klangliche Einschränkungen. Im Gegenteil: Der fein verarbeitete CS465 offeriert ein farbiges, prägnantes sowie gut strukturiertes Klangbild von hoher Lebendigkeit. Das liegt nicht zuletzt an seinem anspruchsvollen MM-Tonabnehmer vom dänischen Spezialisten Ortofon. Das 2M Red bietet ein ausgewogenes Klangbild mit Spritzigkeit und Detailreichtum. Insgesamt begeistert die Spielfreude des gegen Aufpreis in edlem Kirschfurnier oder Hochglanzschwarz angebotenen Drehers aus dem Schwarzwald.
Einerseits der Fels in der Brandung, andererseits ein Feingeist mit Gespür und Faible für subtile Details wie sensibles Timing – das ist Transrotors Massimo TMD. In Sachen audiophiler Parameter ist er – insbesondere mit zweitem Motor – ebenso kompetent wie als unverrückbarer Beherrscher von Stabilität und Nachdruck und deshalb in Sachen Hörvergnügen ein Schwergewicht. Das externe Netzteil Konstant TMD erlaubt den Betrieb von bis zu drei Motoren, und auf das Chassis passen bis zu vier Tonarme. Ideal für Analog-begeisterte Zeitgenossen, die mehr wollen.
Die neueste, sechste Generation Monitor Silver ist top verarbeitet, klingt flott, universell und weist erheblichen Spaßfaktor auf. Im Hochton ist sie minimal vornehm poliert und zurückgenommen, was sie zum Allrounder und auch mal schlechtere Software genießbar macht. Ein prima Lautsprecher.
Dies ist ein Lautsprecher, der bei kurzem Anspielen alle und bei längerem Reinhören noch viele Vergleiche gewinnt. Die Magnat spielt agil, groß und komplett souverän auf, vielleicht etwas effektvoll. Sie verfügt bei gelungener tonaler Abstimmung über universelle Tugenden und mitreißende Rhythmik.
Die Chrono von Canton ist temperamentvoll, bassstark und frech, dabei aber durchaus audiophil. Sie gefällt als stimmiger Allrounder mit sehr guten Abbildungsleistungen und ist zudem ein uneingeschränkt partytauglicher Dynamiker.
Die recht kompakte DALI gefällt uns ausgesprochen gut, denn sie ist ungemein stimmig, klingt lebendig-knackig mit gutem Bass, löst sauber auf und bleibt dennoch stets auf der ganz leicht sanftmütigen Seite des Spektrums, was sie zur langzeittauglichen Mitbewohnerin macht. Ein Hammer in dieser Klasse und darüber hinaus. Preistipp!
Die attraktive Focal gefällt durch ihre große und tiefe Abbildung, sie spielt im Klassenumfeld weit vorne mit, mit großer, leicht diffuser Bühne, detailliert, geschmeidig und hochgradig audiophil, zudem mit erwachsenem, federndem Bassfundament. Kurzum: Toll!
Devialets Mini-Phantom „Reactor 900“ ist ein wunderschön designter intelligenter Aktivlautsprecher, der wahlweise per Bluetooth, Netzwerk oder Kabel angesteuert wird. Klingt trotz der extrem geringen Größe verblüffend groß und erstaunt mit tiefem, kontrollierten Bass und ausgezeichnetem Timing. Sehr einfache Einrichtung über eine App für Android und Apple.
Ein Drei-Wege-Aktivlautsprecher der Extraklasse, der hinter seinem biederen Äußeren anspruchsvollste Technik verbirgt. Tonal absolut neutral, mit irrwitzigen Dynamikreserven und einem tiefen, trockenen Bassfundament überzeugt er ebenso wie mit einer präzisen Raumabbildung. Anschluss über XLR; Netzbuchse und Ein-/Ausschalter. Auch als Passivversion erhältlich.
Ein Vorverstärker wie aus dem Bilderbuch: Der Accuphase C-2150 ist umfangreich ausgestattet, innovativ konzipiert, wie für die Ewigkeit gemacht sowie klanglich schlicht superb. Insgesamt stehen acht Hochpegeleingänge zur Verfügung. Über zwei Schächte lassen sich ein DAC-, Phono-MM/-MC oder weiteres Hochpegelmodul ergänzen. Erstklassige Messwerte belegen die Qualität. Dies alles schlägt sich in einer hohen Wertbeständigkeit nieder. Deshalb darf der Preis als günstig gelten.
Die kleinste Stereo-Endstufe im Accuphase-Programm bietet alles, was die Verstärker der japanischen Top-Marke auszeichnet: ein sauberes technisches Konzept mit ausgesuchten Bauteilen, erstklassige Messwerte, ein sinnvoll geschnürtes Ausstattungspaket sowie – last not least – ein flinkes, natürliches und hervorragend organisiertes Klangbild. Natürlich sind auch die typischen Pegelmeter an Bord. Angesichts dessen geht der Preis mehr als nur in Ordnung.
Der neue E-Klasse-Verstärker aus dem Hause T+A basiert auf dem unveränderten Verstärkerteil des PA1000E, das mit einem Spitzen-DAC digital aufgerüstet wurde. Ausbauoptionen sehen HDMI und Phono-MM oder -MC vor. Somit ist er ein kraftvoll musizierender, zukunftssicherer Spitzen-Vollverstärker, wie man ihn sich nur wünschen kann. Satte 139/224 Watt gemessene Ausgangsleistung an 8/4 Ohm mit überragenden Verzerrungs- und Rauschwerten.
Beim Planar 8 setzt Rega sein Leichtbaukonzept konsequent um. Das skelettartige Chassis aus einem Polyurethanschaum ist mittels Presslaminat eingefasst. Der Tonarm ist Regas RB 880 mit Aluminiumrohr und Auflagekrafteinstellung per Federzug. Das Netzteil NEO-PSU steuert den 24-Volt-DC-Motor präzise an. Der hiesige Vertrieb bietet zwei im Preis vergünstigte Komplettpakete mit den MC-Abtastern Rega Apheta 2, mit dem der P8 gnadenlos ehrlich, direkt sowie sehnig tönt, oder dem Excalibur Gold an, das um Nuancen fülliger und milder klingt. In jedem Fall ist der leichtgewichtige P8 ein audiophiles Schwergewicht.
Klanglich sehr guter Breitbänder für Kenner. Ein aufwendiger Toptreiber in Laufzeitleitung mit Horncharakteristik, der sowohl Bass als auch die angestrebte bruchlose Natürlichkeit und präzise Plastizität samt hohem Wirkungsgrad „liefert“, allerdings zum saftigen Preis.
Ausgesprochen komplett ausgestatteter und klanglich exzellenter Vollverstärker für Ein- und sogar Aufsteiger, sehr praxisgerecht und empfehlenswert in der 500-Euro-Klasse sowie leicht darüber hinaus, dem größeren Bruder PMA-600NE dank enger technologischer Verwandtschaft verblüffend dicht auf den Fersen.
Komplett ausgestatteter, sehr wertig erscheinender CD-Spieler mit klassenuntypisch aufwendiger Signalaufbereitung und ausgeprägter Musikalität. Gegenüber dem 520er-Vorgänger deutlich aufgewertet. Klingt feinsinnig und lebendig. Überragende Rausch- und Jitterwerte sowie hohe Abtastsicherheit, nicht nur preisklassenbezogen. Fernbedienung, optischer Ausgang, festes Netzkabel.
Die Stream 67 der britischen Traditionsmarke Roberts Radio streamt, empfängt Radio und spielt CD, alles auf sehr hohem Niveau – baut eine überraschend luftige und tiefe Klangbühne auf und untermauert alles mit vollmundigem Tiefton. Die durchdachte Konstruktion mit rückwärtigen Basstreibern ermöglicht sogar eine Aufstellung auf kritischen Möbelstücken. Die Oberflächen sind makellos, und die Aluminium-Applikationen vermitteln einen wertigen Eindruck. Bedienung über Fernbedienung, am Gerät selbst, mit der kostenlosen Undok-App oder sogar über Sprachsteuerung (mit externem Alexa-Gerät) möglich.
Eleganter Hörer mit dreistufiger NC. Knackiger Bass, nicht ganz klangneutral. NC mit geringem Einfluss auf den Klang. Diverse Bluetooth-Modi, 20 Std. Spielzeit. LS-Regelung, Telefonfunktion; Musikunterbrechung, sobald man den Kopfhörer von den Ohren nimmt. Hear-Trough-Funktion; Kabel 1,2 m, Flugzeugadapter, USB-Ladekabel, Hardcase.
Technisch aufwendig und haptisch nobel gearbeitet ist die Sonoro Prestige aus Neuss ein Komplettanlagen-Highlight fürs Wohnzimmer. Alu auf der Front und mit Klavierlack veredeltes MDF machen sie zum Hingucker. Angenehm warmer und langzeittauglicher Klang ohne den Fokus für Details zu verlieren. Durch bidirektionales Bluetooth kann man auch kabellose Kopfhörer ansteuern. Nach vorne hin strahlen zwei Koaxialtreiber, und der Bass wird von einem downfire-Subwoofer übernommen.
Sehr gut klingender drahtloser On-Ear-Kopfhörer mit schaltbarer Noise-Cancelling-Funktion. Die Verarbeitung ist liebevoll und hochwertig, der Druck auf die Ohren sehr gleichmäßig und für langes Tragen geeignet. Impedanz: 22 Ohm; Kopfhörer-Tasche, USB-Kabel und Audiokabel; austauschbare Ohrpolster; div.Bluetooth-Codecs.
Klanglich und in der Praxis überzeugender geschlossener Hörer. Hochwertige Verarbeitung, lange Batterielaufzeit, Tragekomfort und NC-Funktion prima. Flugzeugadapter; Ladekabel USB; 1,25 m Verbindungskabel; Tragetasche; Anleitung nur bebildert; Bluetooth 5.0; AAC; aptX/HD; Polster austauschbar; Impedanz 25 Ohm.
NC-Hörer für beeindruckende Stille – der nicht sonderlich transparente Klang leidet aber darunter. Hoher Tragekomfort. Bluetooth; Sprachsteuerung mit Alexa, Google Assist und Siri; Telefon-Funktion; Sprachansagen für diverse Funktionen; App-Steuerung; USB-Lade & Audiokabel; Transportetui.
NC-Modell mit bester, elfstufiger Geräuschunterdrückung. Der geschlossene Hörer spielt bassbetont mit wenig Auflösung, tonal verfärbend. Bluetooth 5.0; Steuerung auch über App; Google Assist & Amazon Alexa; Telefonfunktion; Bose AR-fähig; Audio & USB-Ladekabel; Transportetui; Kurzanleitung.
Geschlossener Hörer. Der Tragekomfort ist gut, der Klang unausgewogen, schwaches NC. Klang ohne NC besser, aber nicht überzeugend. Diverse Bluetooth-Modi; Telefonfunktion; Impedanz 35 Ohm; Batterielaufzeit ca. 35 Stunden; Steuerung teils über App.
Ein Traum-Kopfhörerverstärker, dem allenfalls eine Anschlussmöglichkeit für Elektrostaten wie Stax fehlt. Auch als Vollverstärker an effizienten Boxen ein Traum. Exquisite Verarbeitung. 2 x Cinch, 1 x XLR; Pre-Out gegen Aufpreis (nicht nachrüstbar); Kopfhörer-Klinke 6,3 mm und XLR 4-Pol; LS-Klemmen Bananas/Kabelschuhe; Anschluss für Zusatznetzteil SBB; Fernbedienung.
Ein Vollverstärker wie eine Frischzellenkur für die Anlage. Krells K-300i strotzt schier vor Potenz, Spielfreude und zielgerichteter Prägnanz, pflegt aber auch die feinen Manieren. Die „iBias“-Schaltung sorgt für einen auf die Leistungsanforderung angepassten Ruhestrom, das integrierte „Digital Modul“ samt USB, Netzwerkfähigkeit und HDMI für hohe Flexibilität hinsichtlich digitaler Quellen. Viele Funktionen sind über das Menü erreichbar. Der hohe Aufwand samt pfiffiger Technik und umfassende Ausstattung rechtfertigen den Preis.
Mit DAC, Vorstufenausgang und zwei dynamischen Kopfhöreranschlüssen sehr gut ausgestatteter, optisch eher puristisch und kompakt anmutender Kopfhörerverstärker der Spitzenklasse, der in jeder Hinsicht überzeugt. Sehr gute, praxisgerechte Auslegung. DAC mit koaxialem und optischem Eingang, automatische Signalerkennung/Eingangswahl, Verstärkungsfaktor einstellbar, frontseitiges Alps-Poti. Neutral, präzise und in jüngster Generation auch voluminös. Top!
Die Mytek Brooklyn Bridge vereint alles von D/A-Wandler über Streamer bis Kopfhörerverstärker und (Phono-)Pre in einem Gehäuse. Umfangreiche Einstellungen sowie schmale Abmessungen erhöhen die Flexibilität noch. Der Klang ist kraftvoll und direkt. Die zwei Kopfhörerausgänge auf der Front können auch kritische Modelle ansteuern ohne ins Schwitzen zu kommen. Die Phono-Stufe ist äußerst kompetent. Die Brooklyn Bridge ist ferner Roon ready und kann sogar MQA dekodieren. Ein echtes Multitalent!
Kopfhörerverstärker mit eingebautem hochwertigem DAC und Vorverstärkerfunktion. Sehr sauber verarbeitet und mit sehr guten Bauteilen bestückt. Neutrales, aber nie gefühlloses Klangbild; Ausgang für Klinke 6,3 mm; symm. 4-pol-XLR und 4,4-mm-Klinke; 5-GHz-Wireless-Verbindung; dig. Input Toslink; S/PDIF; AES/EBU; USB/B dig. Ausgang S/PDIF; Analogausgang in Cinch u. XLR; Umschaltung auf Studiopegel; LS-Regelung abschaltbar; Verstärkungsfaktor f. Kopfhörer anpassbar; Fernbedienung.
Technisch in aufwendiger OTL-Technik gebauter Röhren-Kopfhörerverstärker, der auch als Vorverstärker eine sehr gute Figur macht. Zahlreiche Anschluss- und Anpassungsmöglichkeiten, auch für Stax-Elektrostaten geeignet. Drei Cincheingänge, davon einmal zum Durchschleifen; 1 x XLR; PreOut in Cinch; Kopfhörerausgänge, 2 x in Klinke 6,3 mm und 4-pol-XLR; 1 x für Stax; Gain anpassbar; Wahlschalter f. OTL- oder Übertragerbetrieb; Fernbedienung.
Im Feld der Plattenspieler nimmt Clearaudios Concept Active eine Sonderstellung ein. Denn er hat nicht nur eine erstklassige Phono-Vorstufe an Bord, sondern obendrein einen ebenfalls hochwertigen Headphone Amp mit 6,3-Millimeter-Anschlussbuchse, der diesen Plattenspieler zum autarken Stand-Alone-Gerät macht. Kopfhörer anschließen, und der Spaß kann losgehen. Obendrein empfiehlt sich der innovative Dreher für alle, deren Verstärker keinen Phono-Vorverstärker-Eingang bietet. Insbesondere mit dem famosen MC-Tonabnehmer am Arm klanglich bestechend. All dies macht den Concept Active zum analogen All-in-One-Gerät für Anspruchsvolle!
Nach 16 Jahren erneuerte Dynaudio seine „Confidence“-Serie. Deren zweitgrößtes Modell und ein wahres Highlight ist die 50, die von zahlreichen technischen Neuerungen profitiert. Mit ihr macht Dynaudio einen Schritt nach vorne, wahrt die angestammten Tugenden und erweitert diese um eine Portion Leidenschaft. Erlesener, natürlicher Klang aus einem Guss.
Optisch attraktiver und klanglich exzellenter Kompaktlautsprecher neuester Generation im Alukleid, der erlesene Verarbeitung mit einem musikalisch stimmigen Auftritt verbindet und sich gleichermaßen für alle Stilrichtungen von Klassik über Jazz/Blues bis Heavy Metal eignet. Dynamisch, fein auflösend, präzise und temperamentvoll.
Kopfhörerverstärker der Topklasse mit atemberaubend klarer, offener, plastischer und dynamischer Wiedergabe. Klingt neutral, aber nicht nüchtern, mit Körper und rhythmischem Temperament sowie toller Display-Bedienung. Praxisgerechte Auslegung, sehr gute bis exzellente Verzerrungs- und überragende Rauschwerte. Analoge Ein-/Ausgänge in Cinch/XLR, zwei Kopfhörerausgänge (Klinke und XLR-4), Vorstufenfunktion.
Hat da jemand „Klimakiller!“ gerufen? Dank seiner pfiffigen Schaltung und hocheffizienter Schaltnetzteile hält sich der innovative ANV-50 trotz Class A-Booster-Konzept beim Energieverbrauch vorbildlich zurück. In der Ausstattung spartanisch offeriert der Engländer farblich opulente Klangbilder mit duftiger Auffächerung, stupender Spielfreude und großem Detailreichtum. Aufgrund des abgewandelten Class A-Konzepts durchaus kräftig.
Dieser kompakte CD-Player stammt zwar aus Luxmans traditionsbewusster „Neo Classico“-Serie, nimmt jedoch kaum Retro-Anleihen. Das Gerät ist mit aktuellen Bauteilen bestückt und kann dank seiner drei Digitaleingänge inklusive USB externen Bit-Lieferanten bis in den PCM-Hochbitsektor als hochwertiger Spielpartner dienen. Klanglich sehr sauber mit einem Tick Sonorität. Der D-N150 ist somit bereits jetzt ein moderner Klassiker!
Der kompakte Röhrenvollverstärker in blitzsauberer Luxman-Qualität wendet sich an den audiophilen Liebhaber des Besonderen. Wer den auch im Labor überzeugenden SQ-N150 mit den passenden, empfindlichen Lautsprechern kombiniert, erlebt Klangbilder, die durch ausgeprägte Lebendigkeit, hervorragende Auffächerung und weiträumige Gelöstheit bestechen. Die Ausstattung samt Phono-MM/-MC und Kopfhörerbuchse machen die Mini-Röhre komplett.
Ein Drei-Wege-Bassreflex-Aktivlautsprecher mit Keramikchassis, der voll auf analoge Technik für zeitrichtige Wiedergabe setzt – und damit ins Schwarze trifft. Gehäuse aus Acryl in Weiß oder Schwarz. Spikes aus POM; Anschlüsse XLR und Cinch, schaltbar; BNC-Buchse für Ferneinschaltung; Regler für Bass und Höhen; Ground-Lift-Schalter. Exzellente Verarbeitung und ein völlig vom Lautsprecher gelöster Klang mischen sich mit großer Dynamik, kraftvoll-sauberem Bass und einer in sich absolut schlüssigen, niemals nervigen Wiedergabe. Ein Ausnahmelautsprecher.
Dass AVM beim Rotation R2.3 mittels des zweistufig durchleuchtbaren Acryltellers reichlich auf Show macht, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um einen erstklassig, mit Herz und Hingabe gemachten Plattenspieler handelt. Die extrem resonanzarme Zarge sorgt in Verbindung mit dem präzise gesteuerten Riemenantrieb und dem hochwertigen Tellerlager für eine exakte, räumliche und genau „getimte“ Wiedergabe vom tiefsten bis zum höchsten Ton. Das macht den Dreher, der überdies beim Gleichlauf wie auch bei der Rumpelmessung mit hervorragenden Werten überzeugt, zum unbestechlichen Spielpartner für den anspruchsvollen Vinylliebhaber. Unser Tipp: Nicht am Tonabnehmer sparen!
Der PD-151 erfüllt mühelos die Ansprüche von Vinyl-Gourmets. Abseits seiner durchdachten Konstruktion, die Störungen effektiv von Schallplatte und Tonabnehmer fernhält, überzeugen der getriebene Aufwand für den Motor sowie das Tellerlager. Seinen Preis rechtfertigt der Luxman obendrein durch hohe Laufruhe sowie ein in sich hervorragend strukturiertes Klangbild von hoher Definition und sämigem Fluss ohne jede Nervosität. Dank des erstklassigen Tonarms vom Spezialisten Jelco kommen Top-Abtaster voll zur Geltung.
Eine schicke Soundbar, die zu einem guten Preis tolles Design, großen Klang und herausragend einfache Bedienung vereint. Aufgrund der hohen und extrem flachen Bauweise, spielt sie ihr Potential am besten an der Wand hängend oder in Wandnähe aus.
Klanglich wie optisch umwerfend. Das ist sie womöglich, die „eierlegende Wollmilchsau“. Die Pearl ist Designobjekt und Aktivbox, sie ist ein streaming- wie multiroomfähiges System mit highendiger Klangqualität.
Multiroom, Streaming, Virtual Surround und dramatisch besserer TV-Ton, was will man mehr? Wie wäre es mit zukunftssicheren Ausbauoptionen, gutem Stereoton auch für Musik und exzellenter Bedienung zum mehr als fairen Preis? Damit sind Sie bei Canton richtig. Ungeachtet der kompakten Abmessungen insbesondere bei Filmton wuchtig, auch ohne Subwoofer. Auch die Sprachverständlichkeit ist prima. Eine echte Bereicherung für den TV-Abend, besser als viele Multiroomer, auch wenn die gute Stereoanlage noch ungeschlagen bleibt.
Große und mit fast 19 Kilogramm schwere Soundbar mit simpel zu handhabendem Einmess-System, verschiedenen Voreinstellungen (Film, Musik, Sport, News, Neutral) und dank aufwendiger Fraunhofer-Technologie verblüffend guter 3D-Klangwiedergabe (Dolby Atmos 5.1.4), die auch in Stereo überzeugt. Die Sennheiser liefert ein großes und räumliches Klangbild.Die Ausstattung ist komplett und entsprechend sehr gut. Derzeit wohl das Maß aller Dinge bei Soundbars, um die Glotze ohne mehrere Kisten Richtung Heimkino aufzuwerten, dafür ist sie sogar (fast) preiswert.
Schon die Passiv-Version der Manger spielt hervorragend, aktiviert in Kombination mit der Linn Elektronik gibt es aber nochmal eine deutlich hörbare klangliche Steigerung, die den Besuch beim Händler unbedingt lohnt. Vielseitigkeit und Verarbeitungsqualität sind herausragend. In matten oder Hochglanzlackierungen ebenso wie in diversen Holzfurnieren erhältlich. Gegen 200 Euro Leihgebühr Probehören zu Hause möglich.
Die B&W Formation „Bar“ ist eine optisch extravagante und durch ihre Drahtlos-Funktionen auch technisch außergewöhnliche Lösung für anspruchsvolle Ästheten. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, die Bedienung via TV-Fernbedienung oder die Formation App einfach. Der Subwoofer „Bass“ ist die perfekte Ergänzung.
Der gegenüber seinem Vorgänger umfassend überarbeitete, moderne Player-DAC kommt mit aufwendigem technischen Konzept, umfangreicher Ausstattung inklusive USB-Schnittstelle sowie einem auf CDs optimierten Laufwerk vom Spezialisten Stream Unlimited sowie Hochbit-fähigem D/A-Wandler. Erstklassiger, weil erstaunlich dreidimensionaler, farbiger und druckvoller Klang.
Acoustic Arts' neuer, technisch umfassend überarbeiteter POWER I glänzt mit satter Leistung, umfangreicher Ausstattung über sein Menü und nicht nur für die Klasse gesehen klanglicher Top-Performance. So besticht seine Fähigkeit, die hervorragend homogenen Klangbilder plastisch in ihrem Tiefenrelief zu staffeln, was deren Natürlichkeit und räumliches Ambiente fördert. Da erscheint der Preis mehr als angemessen.
Dem britischen Spezialisten gelingt ein günstiger Player ohne Tücken und Macken. Wer für überschaubare Kosten seine CDs klanglich gelöst, homogen und dreidimensional präsentiert haben möchte, liegt beim AXC35 goldrichtig. Der ist in jeder Hinsicht hochwertiger, als es der Preis vermuten lässt. Dank neuem Laufwerk spielt er auch leicht beschädigte Discs problemlos ab. Und was am Spieler an Komfort fehlt, bietet seine Fernbedienung.
Als Nachfolger des erfolgreichen „Topaz“-Verstärkers liegt die Messlatte für den AXA35 hoch. Doch Cambridge Audios kleiner Amp sieht besser aus, ist besser gemacht und klingt obendrein auch besser, als es seine bescheidene Preisklasse vermuten lässt. Dazu gesellt sich eine sinnvolle Ausstattung, die einen 3,5-Millimeter-Klinkeneingang für Mobilgeräte, Phono-MM oder etwa eine Kopfhörerbuchse umfasst. Offener, lebendiger und räumlicher Klang mit audiophilem Touch.
Leistungsstarker und mit Phono/DAC gut ausgestatteter 1.000-Euro-Amp mit analog-digitaler Hybridtechnik, der sich zukunftssicher modular aufrüsten lässt und sehr gut klingt. Im Test mit geradezu sensationellem, sehr einfach bedienbarem BluOS-Streaming-Modul, das nur 500 Euro Aufpreis kostet. Fernbedienung, Phono-MM, DAC (je zwei koaxiale und optische Digitaleingänge), Kopfhöreranschluss, Triggerfunktionen, Anschlüsse für zwei Paar Lautsprecher. Im Test mit BluOS-Streaming-Modul (Aufpreis 500 Euro).
Mit dem neuen mmf-3.3 erweitert Music Hall die Palette seiner Plattenspieler mit mehrlagigem Chassis preislich deutlich nach unten. Aufgrund des über sechs Sorbothane-Kegel von der Basisplatte mechanisch entkoppelten Boards für Teller und Tonarm dringen weniger Störungen aus der Unterlage zu diesen empfindlichen Teilen durch. Dies zeigt sich nicht zuletzt in einer gut strukturierten, tonal ausgewogenen und angenehm gelösten Wiedergabe. Dass der von Haus aus vormontierte MM-Abtaster vom Qualitätslieferanten Ortofon sowie das beigelegte Phono-Kabel dem qualitativen Niveau des Drehers angemessen sind, macht dessen Auftritt perfekt.
Vielseitige Quellkomponente für CD/SACD und Streaming, die einige der modernsten Technologien wie MQA (sogar für MQA-CDs) und Chromecast (sogar bis 192 kHz) vereinigt. Integrierter Zugang zu Tidal, Deezer und Spotify Connect. Optimal geeignet für HiRes-Streaming-Dienste wie Qobuz Studio. Klanglich über jeden Zweifel erhaben.
Schlanker und hoch aufragender Standlautsprecher mit warmer, dennoch detailreicher Abstimmung. Sehr routiniert verarbeitet. Das UniQ-Chassis in D'Appolito-Anordnung mittig zwischen den Bässen sorgt für eine gleichmäßige Abstrahlung. Drei-Wege-Bassreflexbox mit Uni-Q-Chassis und 4 x 16,5 cm messende Tieftöner; Bassreflexöffnung hinten; hochwertiges Bi-Wiring-Terminal; Ausleger mit Spikes. Auch mit Röhrenverstärkern oder leistungsschwächeren Verstärkern einen Versuch wert.
Ein Preisbrecher unter den Kompaktlautsprechern. Zwei-Wege-Bassreflex; tonal ausgewogen bei leichter Betonung des oberen Bassbereichs, mit gutem Timing und routinierter Verarbeitung ohne überflüssigen Schnickschnack. Solides Single-Wiring-Terminal; stabile Bespannung, abnehmbar, aber nicht magnetisch haftend; in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Innovative Zwei-Wege-Bassreflex-Kompaktbox mit clever konzipiertem Standfuß. Extrem fein auflösend, mit frappierend präziser Raumabbildung und völlig schlackefreier, knackiger Wiedergabe. Klingt trotz schlank/präziser Bassabstimmung nicht blutarm oder ausgezehrt. Exzellent verarbeitet. Hochtonbereich anpassbar.
Mit dem Model 12 bietet der Analogspezialist SME einen „Einstieg“ in sein Plattenspielerprogramm nach Maß. Dieser superbe Dreher wird die Legende der Briten weiter fördern wie zementieren. Zur blitzsauberen Verarbeitung wie für die Ewigkeit gesellt sich ein superbes, weil extrem lebendiges, weiträumiges und vor allem rhythmisch ausgefeiltes Klangbild. Das externe Versorgungs- und Steuerteil erfüllt höchste Ansprüche. Auch hinsichtlich des Top-Tonarms samt hochwertiger, gewiss nicht billiger Verkabelung darf der Preis als Kampfansage gelten.
Geschlossener Hörer. Exzellent verarbeitet; Wirkungsgrad 105 dB; 35 Ohm Impedanz, auch für Mobilgeräte geeignet. Hochwertige Kabel in verschiedenen Längen im Lieferumfang; steckbar; Adapter 3,5 auf 6,35 schraubbar; Polster austauschbar; Transportcase.
Mit der Evolution One schickt die Edelschmiede TAD einen Standlautsprecher der Superlative ins Rennen, der sich im Test als ausgewogener und präziser, dabei aber hochmusikalischer Schallwandler erwies, mit dem gemeinsam man lust- und genussvoll alt werden kann. Fantastisch.
Der seltene Fall eines Verstärkers, der Kraft, Kontrolle und eine unbändige wie feinfühlige Spielfreude unter einen Hut bringt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Preise für die optionalen Wandler- und Phonomodule sehr hoch. 4 x Cinch, 1 x XLR-Eingänge; 1 x Tape out; MM/MC-Modul und DAC-Modul für PCM bis 32/384 und DSD bis 512 optional; Digitaleingänge: USB; BNC SP/DIF; AES/EBU und optisch; Fernbedienung; Display mehrstufig dimmbar.
Pro-Ject zeigt, wie man‘s macht: Mit hochwertigen, in Jahrzehnten bewährten wie stets optimierten Teilen plus jeder Menge Know-how gelingt den Österreichern ein weiteres Mal ein rundum überzeugender Plattenspieler der anspruchsvollen Kaufklasse, der zwar gewiss keine Revolution im Vinylsektor lostritt, dafür jedoch die Evolution im Angebot des Herstellers vorantreibt. Dieser versteht es, einerseits eigene Entwicklungen wie den nun doppelwandigen Carbon-Tonarm zu verbessern, wie auch, Eingekauftem wie dem MM-Abtaster von Ortofon einen eigenen Stempel aufzudrücken. Der neue X1 ist in jeder Hinsicht ein toller Dreher für viele Jahre Hörspaß mit schwarzen Scheiben.
Gleich der erste Plattenspieler der Briten ist ein Volltreffer und jeden Euro wert! Dank seines ausgereiften Konzepts und hochwertiger Teile besticht der Alva TT mit den von Cambridge Audio gewohnten audiophilen Qualitäten. Und er belegt dabei, dass seine Bluetooth-Fähigkeit kein reines Komfort-Feature ist. Mehr noch, zeigt er im Funkmodus eine besonders ausgeprägte Homogenität und Geschmeidigkeit. Was davon im Zusammenhang mit den üblichen Bluetooth-Böxchen übrig bleibt, sei dahingestellt. Über eine hochwertige Kette mit Bluetooth-Konnektivität spielt der Dreher so jedoch alle seine Klangtrümpfe aus.
Ein Plattenspieler wie aus dem Bilderbuch. Wem das Makassar-Finish unseres Testgeräts zu gediegen ist, kann den PE4040 MK II in anderen Furnieren oder Lackierungen haben. Dabei wird er in Verarbeitung und Klang stets den Erwartungen gerecht, die an diese Preisklasse zu stellen sind. Durch Nachbesserungen an vielen Teilen, die Auslagerung der Netzversorgung sowie die Wahl des erstklassigen MC-Abtasters liftete Perpetuum Ebner seinen Top-Dreher auf ein neues Niveau. Klanglich besticht dieser mit einem hohen Maß an audiophilen Tugenden inklusive ausgeprägter Homogenität und Weiträumigkeit sowie einem satten Schuss analoger Sinnlichkeit.
Der 111er aus Acoustic Solids „Metall“-Serie besticht durch saubere Verarbeitung, erstklassigen Klang sowie ein pralles Zubehörpaket. Bereits zur Grundversion gehört die präzise elektronische Motorsteuerung, die sich im gelassenen, trittsicheren Timing bemerkbar macht. Darüber hinaus ist die preiswerte „Aufrüstung“ in Form der hochwertigen, optisch perfekt ans Laufwerk angepassten Basis sinnvoll, weil sie dem klanglichen Auftritt zusätzliche räumliche Größe, Dreidimensionalität sowie gravitätische Ruhe verleiht. Der zum Set gehörige Tonarm und MC-Abtaster werden selbst dem „erhöhten“ Anspruch vollauf gerecht. Dieser Dreher klingt so erhaben wie er aussieht.
Netzwerk-Streamer, der auch rippt und klingt, dass es nur so eine Freude ist. Gespart wurde beim Gehäuse, geprasst bei der Bedienung und der riesigen 2-TB-Festplatte, die auch große CD-Sammlungen fasst, vorbereitet für so ziemlich jeden Streaming-Anbieter; Ripping-Funktion; Bluetooth-fähig; Kombi-Eingang digital-optisch/Miniklinke; optischer und koaxialer Digital Out; Subwoofer-Ausgang; Cinch-Ausgänge; proprietäre Bedienungs-App; 2 x USB-Anschlüsse; 1 x Lan-Anschluss.
Die Mu-so 2 ist ein mehr als würdiger Nachfolger für den damals wie heute Maßstäbe setzenden Allrounder. Von außen kaum verändert, haben sich die inneren Werte dagegen deutlich weiterentwickelt, was die Mu-so 2 zu einer genauso gut klingenden wie anzusehenden Komplettanlage macht, die obendrein mit einer Vielzahl an Quellen und sehr guter Bedienung punktet. Extrem flexibel durch Chromecast und Roon ready.
Ein Kompaktlautsprecher höchster Güte, der optisch betört und so langzeittauglich klingt wie nur wenige. Löst fein auf und klingt trotzdem rund. Kräftiger Bass, dennoch relativ aufstellungsunkritisch. Exzellent verarbeitet mit 11-Schicht-Hochglanzlackierung oder lackiertem Holzfurnier.
Die Sonetto III hüllt Sonus Faber nicht nur in ein edles Finish, sondern gibt ihr auch viele hochwertige Teile mit. Die schlanke Box pflegt eine direkte, impulsive und damit ausgeprägt lebendige Gangart, spielt obendrein sehr natürlich und räumlich. Für kleinere Räume ist sie ein Top-Tipp und mehr wert, als sie kostet.
Kompakter (Midi-)Vollverstärker mit Röhrencharakteristik und Halbleiter-Endstufe, der mit guter Ausstattung (DAC), attraktiver Optik und sehr gutem, spielfreudig-flüssigem Klang zu betören weiß. Gute Messwerte. Wertige Fernbedienung, koaxialer und optischer Digitaleingang, frontseitig beleuchtetes Röhrenfenster (dimmbar!). Kein Bluetooth und kein Kopfhörerausgang.
Newcomer aus Vietnam, der sich mit sattem, tiefem und knackigem Bass, hohem Wirkungsgrad und lebendigem Klangbild sofort in die Herzen des Auditoriums spielt. Für Freunde livehaftig-anspringenden Klangs mit durchaus audiophilem Touch ein sehr günstiges Angebot.
Ein ebenso kluges, innovatives wie musikalisches Produkt. Vollverstärker, DAC und Raumkorrektur unter einem Dach harmonisch vereint. Exzellente Verarbeitung und gute Bedienbarkeit machen das Glück komplett.Class-D-Vollverstärker; 2 x Cinch-In, Pre-Out, Subwoofer-Out; Trigger; Dig.-In Opt., Koax und HDMI; LS-Anschluss f. Banana u. blankes Kabel; Touchscreen; Raumkorrektur DIRAC; Bluetooth; Streaming-Funktion, u. a. für Tidal, Qobuz etc., tune-in Internetradio u.v.m.
Dieser Pathos ist ein Fels in der Brandung! Der Hybrid-Amp aus Italien, bei dem Röhren als Treiberstufe leistungsstarke Transistoren ansteuern, besticht mit lockerer Leistungsentfaltung und einem überaus natürlichen, gelösten und dreidimensionalen Klangbild ohne Härten und mit erlesener Note. Im Test überzeugte auch das optional erhältliche, neben anderen Eingängen mit einer USB-Schnittstelle ausgestattete „HiDac MK II“-Digitalmodul, das mit rund 800 Euro günstig ausfällt und externe Lösungen überflüssig macht.
REINES LAUFWERK (ohne DAC!). Pro-Ject überrascht mit einem aufwendig verarbeiteten sowie erstklassig klingenden CD-Laufwerk im kompakten „Box“-Design, das jedem Top-Wandler gut steht und für die „Pre-Boxes“ der Österreicher sogar einen ausgebufften proprietären Ausgang bietet. So oder so ein dicke Empfehlung, um seine Silber-Schätze optimal zu genießen.
Nochmals verbesserter Top-Vollverstärker mit Design, Materialaufwand und Klang wie aus dem Bilderbuch des Verstärkerbaus. Schafft den Spagat zwischen Feingeist und Dampfhammer mit eleganter Lässigkeit. Recht hohe Ausgangsleistung von 128/210 Watt an 8/4 Ohm mit Impulsreserven (273 Watt) je Kanal, Verzerrungs- und Rauschniveau ebenfalls deutlich im grünen Bereich, Kanaltrennung knapp 79 dB, hoher Dämpfungsfaktor und hohe obere Grenzfrequenz („schnell“). Ein Favoritenkiller.
Ein kompakter Receiver, der auch netzwerkseitig alles zu bieten hat, was das Herz begehrt. Ausreichend Ein- und Ausgänge für die meisten Anwendungsfälle paaren sich mit Bluetooth, Airplay, Streaming, Internetradio, Multiroom und Voice Control. Extrem flexibel einsetzbar und klanglich potent ist dieser Alleskönner auch durch seinen fairen Preis attraktiv.
Klanglich ein Sahneteilchen, dank ausgeklügelter Schaltung eine neue Dimension der Leistung für einen 300B-SET-Verstärker. Wohl dem, der diesen optisch faszinierenden, technisch hochmodernen und musikalisch superben Amp sein Eigen nennen kann.
Ein mit ausgesuchten, hochwertigen Teilen und Know-how konsequent auf Stringenz, Lebendigkeit und Attacke gezüchteter Plattenspieler, der das audiophile Credo des ATR-Vertriebs belegt wie erneuert. Dass für ihn extra ein moderner SPU-Ableger entwickelt wurde, unterstreicht den Anspruch wie die Ernsthaftigkeit des Projekts. Externes Steckernetzteil, hochwertiges Phono-Kabel, elektronische Drehzahlumschaltung, Staubschutzhaube, deutsche Bedienungsanleitung.
Kompaktes drahtloses Sat/Sub-Set, das klanglich verblüfft. Sehr vielseitig, gut verarbeitet und nach kurzer Eingewöhnung trotz komplexer Funktionen gut zu bedienen. Subwoofer überzeugt bei Tiefgang, Sauberkeit und Vielseitigkeit. Chromecast & Spotify connect; Bluetooth® 4.0; drei Equalizer-Presets; LED-Display; Mehrkanalbetrieb; div. Anpassungsmöglichkeiten; Phasenschalter. Nach unten abstrahlender Bass; Ein- und Ausschaltautomatik.
Zwei-Wege-Kompaktmonitor mit Bändchenhochtöner und 7-Schicht-Compound-Membran für Mittel-/Tiefton. Bassreflexöffnung am Boden der Vorderseite. Sehr guter, detailreicher Klang. Für kleine Räume und kurze Hörabstände optimiert. Anspruchsvoll bei der Elektronik, da der Wirkungsgrad schlecht ist.
Die Briten haben bei ihrem Einstieg in die Drahtlos- und Multiroom-Welt Nägel mit Köpfen gemacht. Klang, Verarbeitung und Bedienkonzept überzeugen, haben aber ihren Preis. Besonders positiv: die Update-und Ausbaufähigkeit des Systems. Es handelt sich um ein geschlossenes, aktives, drahtloses und Multiroom-taugliches Zwei-Wege-System; Airplay2; Roon Ready; Bluetooth; zwei eingebaute Class D-Amps à 125 Watt; Carbon-Kalotte, Continuum-Tiefmitteltöner. Kostenloses Zwei-Monats-Roon-Probeabo.
Subwoofer mit erstaunlichen Qualitäten bei Tiefgang, Sauberkeit und Vielseitigkeit. Funktioniert per Kabel oder drahtlos, ist sehr ordentlich verarbeitet und ergänzt die SmartSound 3 perfekt. 22er-Basstreiber mit nach unten abstrahlender Papier/Graphitmembran; geschlossenes Gehäuse; Ein- und Ausschaltautomatik; regelbare Lautstärke (einstellbar z.B. über Smart Soundbar 10); regelbare Phasenanpassung.
Ein CD/SACD-Laufwerk wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung. Der wortwörtlich aus dem Vollen gefertigte Drive besticht mit Präzision und Ruhe, die sich in einem bestechend aufgeräumten, übersichtlichen und dreidimensionalen Klangbild mit extremer Auflösung, aber vollkommen unangestrengter Leichtigkeit und Souveränität äußern. In Verbindung mit dem SDV 3100 HV profitiert die Wiedergabe von der proprietären „IPA Link“-Verbindung, die auch SACD-Daten überträgt.
T+As großer Pre-DAC ist ein Tausendsassa, der alles kann – und vor allem alles auf höchstem Niveau. Das Gerät bietet vielfältigste Optionen für die moderne Medienlandschaft, dazu digitale wie analoge Eingänge, USB, Bluetooth und so weiter. Dazu gesellt sich die ebenso aufwendige wie piekfeine Verarbeitung und der umfassende Bedienkomfort dieser ultramodernen Medienzentrale bis hin zu ultimativen Datenraten. Mehr geht nicht!
Überragender Aktiv-Lautsprecher mit spektakulärer Dynamik und Kontrolle, musikalisch und extrem pegelfest. Im Bass weit überdurchschnittlich, auch für die Größe. Die DIRAC-Raumeinmessung ermöglicht eine maßgeschneiderte Anpassung an den Raum und/oder die eigenen Präferenzen. Mit Bedien-App, 700-Watt-Verstärker, Wi-Fi, USB-A, UPnP/NAS, optischer Digitaleingang. Top!
Klanglich außergewöhnlich; geschlossen; überragend verarbeitet; Beryllium-Membran; Kabel drei Meter mit XLR-Stecker, 1,5 Meter mit Klinke 3,5 mm; austauschbar; leider mikrofonieempfindlich; gepolsterter Bügel, weiche Lederpolster mit Memory-Schaum; hoher Tragekomfort.
Phonostufe für MM-/MC-Systeme (an der Front umschaltbar) und räumlichem, sehr natürlichem Klangbild. Vollwertiges externes Netzteil; kanalgetrennte, feinfühlige Einstellmöglichkeiten für Kapazität und Abschlusswiderstand auf der Unterseite; Erdungsklemme; USB-Ausgang,deutsche Bedienungsanleitung. Sehr liebevolle und hochwertige Verarbeitung.
Der Einstieg in die DARC-Technologie ist klanglich und verarbeitungsmäßig ein Volltreffer. Das 2,5-Wege-Bassreflexsystem der DARC 60 zieht einen ähnlich magisch in die Musik hinein wie ihre große Schwester DARC 100. Alu-Gehäuse in Schichtbauweise, Keramik-Chassis im Hochton, Alu-Chassis im Mittelton-/Bassbereich; Anpassung für Basserweiterung und Pegelanpassung für Bässe und Höhen um +/- 1,5 dB möglich.
Wirkungsgradstarke Koaxiallautsprecher aus Schottland, das kommt Ihnen bekannt vor? Zu Recht, sind doch bei Fyne Audio etliche bekannte Gesichter an Bord. Die Fyne Audio ist ein hochmusikalischer, voluminös klingender Lautsprecher mit exzellentem Timing und Temperament. Eine überaus gelungene Premiere für den neuen schottischen Lautsprecherspezialisten!
Mit dem SL-1500C bietet Technics wesentliche Vorzüge seiner größeren Modelle wie etwa den neu entwickelten Direktantrieb, aber auch Details des Tonarms zu einem deutlich niedrigeren Preis als bisher. Dass dieser Plattenspieler als Paket mit einem anspruchsvollen Ortofon-Tonabnehmer sowie internem Phono-Vorverstärker kommt, macht ihn umso günstiger, zumal wesentliche klangliche Merkmale der Technics-Dreher wie die ausgeprägte Lebendigkeit und der kantige, straffe Bass erhalten bleiben. An diesen absolut gelungenen Rundum-sorglos-Plattenspieler vergibt STEREO fünf Sterne!
Cantons smarte Kompakt-Aktivbox ist ein ultramoderner, netzwerkfähiger Aktivlautsprecher mit allen Schikanen und mehr Möglichkeiten, als man sich ausmalt. Dazu gehören Bluetooth, HD-Streaming und sogar Mehrkanal. Der optionale „Connect“ bohrt das System noch weiter auf. Fernbedienung, symmetrische/unsymmetrische Eingänge, Toslink, Digital koaxial, USB, EQ, Sleeptimer, Bluetooth aptX, Dolby/DTS, DTS TruSurround (Virtualizer), Wireless-Kommunikation zwischen den Boxen, „komplett“ kabellos mit „Connect“-Hub. Top-Klang!
Piegas 501 ist die minimal kleinere von zwei neuen, smarten Aktiv-Standboxen. Typisch exzellent klingend und im Alugewand, bietet sie in Kombination mit der Anschlussbox „Connect“ auch kabellosen Funkbetrieb. Analog-Eingang, Anpassung Wand/Ecke/Freiaufstellung, USB-Buchse für Software-Updates. Optionaler Hub (Connect) mit Analog-/Digitaleingängen, Subwooferausgang, Bluetooth (aptX), WiFi, keine Fernbedienung/App, keine (eigene) Netzwerkfunktion (nur über angeschlossene Geräte).
Aktiver Standlautsprecher der Ein-Meter-Größenklasse mit außergewöhnlich musikalisch-geschmeidigem Auftritt und gut durchdachtem, kabellosem Smart-Konzept. Basiert auf Veritas P4 Next, das günstig auf Match Air umgerüstet werden kann (!) Der optionale Hub sorgt für den Kabellos-Betrieb. Symmetrische/unsymmetrische Eingänge, USB, zehn Presets (Frequenzgangeinstellung). Mit Hub: Fernbedienung, analoge/digitale Eingänge, USB, HDMI (ARC), Bluetooth, DLNA, Airplay, WLAN/WISA, Chromecast, Spotify Connect.
Attraktives und unglaublich günstiges Kompaktboxen-Aktivset mit spritzig-agilem Klang aus 2 x 50-Watt-Verstärker, Bluetooth und Phono (!!!). Eine exzellente und deutlich überlegene Alternative zu den unzähligen Mini-Böxchen, die oft nicht einmal billiger sind. Preistipp! Fernbedienung mit Klangregelung, Bluetooth, Hochpegel- und mehr als brauchbarer Plattenspielereingang, mitgeliefertes Drei-Meter-Lautsprecherkabel.
Außen retro, innen Röhre – der CL-38uC ist die aktuelle Version von Luxmans erstmals 2011 aufgelegter Serie, die sich optisch wie technisch an betagten Klassikern des Unternehmens aus Osaka orientiert. Klanglich ist der in ein Holzgehäuse geschlagene Pre allerdings voll auf der Höhe unserer Zeit. Ob von Hochpegelquellen oder über den exzellenten Phono-MM/-MC-Eingang besticht die fernbedienbare Vorstufe mit Plastizität, Schnelligkeit und ausgeprägter Homogenität, die die Natürlichkeit der Klangbilder in besonderer Weise bewahrt.
Gelungene Adaption des Luxman-Klassikers vom Ende der Sechziger mit behutsam angepasster Optik und umfassend optimierter Technik in sehr sauberer, zuverlässiger Ausführung. Erstaunlich griffiger Bassbereich und überdies lebendiger, frischer und dreidimensionaler Klang mit leichtem Röhren-Touch. An Lautsprechern mit gutem Wirkungsgrad kommt der Röhren-Amp ganz groß raus und braucht sich selbst vor stärkeren Transistorkollegen nicht zu verstecken.
Ein so kraftvoll wie subtil aufspielender Verstärker. Dank großzügiger Leistungsreserven und vollem Klang auch schon bei geringer Lautstärke für fast alle Lautsprecher geeignet. Exzellent verarbeitet. 2 x XLR, 3 x Cinch-Eingänge; Optionen f. Phono und DAC; Tape-Ausgang; Vorstufenausgänge in XLR und Cinch; Kopfhörerausgang; 2 x LS-Ausgang f. Bananas, Kabelschuhe und blankes Kabel; Metallfernbedienung; Display; Eingangsempfindlichkeit regelbar.
Highendiger CD-Player mit DAC und Vorstufenfunktion, der hochklassig, satt, geschmeidig und mit Attacke musiziert und tatsächlich in der Lage ist, genannte Geräte, auch hochkarätige, praktisch zu ersetzen. Exzellenter Laborauftritt sowohl im CD- als auch Wandler- und analogen Vorstufenteil. Niedrigste Verzerrungen und überragende Rauschwerte sowie über 100 dB Kanaltrennung, extrem geringe, kabelunempfindliche Ausgangsimpedanz.
Sehr audiophil ausgeführte Kombination aus CD-Player, D/A-Wandler und Vorstufe mit überragender Digitaltechnik, die sogar MQA unterstützt. Ersetzt Einzelkomponenten der Oberklasse, mindestens. Klingt sehr fein, präzise und musikalisch. Fernbedienung; symmetrische und unsymmetrische Analogausgänge; drei Analogeingänge, je zwei koaxiale/optische Digitaleingänge; USB (PCM/DSD/MQA); Digitalausgänge; hochwertiger Kopfhörerausgang; schaltbare Filter und DSD-Bandbreite.
Für Plattenspieler der Basisklasse, die oft mit Billigstabtastern bestückt sind, empfiehlt sich das E1 als Alternative. Es passt problemlos an die gängigen MM-Phono-Eingänge und überrascht mit vergleichsweise großer Bühne sowie ansprechender Gelöstheit. Und es kann per Nadeleinschub jederzeit aufgerüstet werden.
Da das E2 nur 25 Euro mehr kostet als das Einstiegsmodell E1, sollte man gleich zu diesem greifen. Es unterscheidet sich nur durch den offenbar steiferen und härteren Aluminiumnadelträger, der gerade den Bass um Nuancen konturierter erscheinen lässt. Den kleinen Gewinn an Durchzeichnung sollte man sich gönnen.
Dank seiner elliptisch geschliffenen Nadel setzt sich das E3 von Goldrings kleineren „E-Types“ ab, indem es hörbar mehr Details, Spritzigkeit und Spielfreude bietet, und schließt so zu den Top-MMs der Einstiegsliga auf. Für diese Leistung ist es immer noch günstig, denn das E3 passt auch locker zu Plattenspielern der 1000-Euro-Klasse.
Ein hervorragend homogen und ganzheitlich klingender Kompaktlautsprecher, der seiner Zunft Ehre macht und Dynaudios Erfolgsgeschichte in diesem Bereich fortschreibt. An einem kräftigen Verstärker zeigt die Evoke 10, was in ihrer kleinen Klasse machbar ist.
Ihr profunder und tragfähiger Bass straft die bescheidenen Abmessungen der Evoke 30 Lügen. Auch aufgrund ihres weit aufgezogenen räumlichen Spektrums erscheint diese größer als ihr Gehäuse. Natürliche Mitten gesellen sich zu sanften, klaren Höhen.
Ein minimalistischer Komplettplattenspieler des britischen Spezialisten Avid mit ultrastabilem Aluminiumrückgrat, für die Preisklasse ungewöhnlich hochwertigem Tellerlager sowie einem präzise arbeitenden Antrieb. Die Kombination mit dem Rega-Tonarm und dem günstigen, aber tadellosen MM-Abtaster ist gelungen. Die Wiedergabe ist strukturiert, homogen und räumlich. Für diesen Preis ein echter Knüller.
Supersolider HiRes-Porti mit hochauflösendem Display und bitgenauer Wiedergabe aus allen Android-Apps. Auch im Klang wird er seiner Preisklasse mehr als gerecht. Speicher 32 GB intern, MicroSD-Slot, WLAN, Bluetooth mit aptX, Akku-Laufzeit 8 Stunden und 50 Minuten. Anschlüsse: Kopfhörerausgänge symmetrisch und unsymmetrisch, Line-out / S/PDIF, USB-C. Tonformate: PCM bis 384 kHz, DSD nativ bis 11,2 MHz.
Für unter 500 Euro Paarpreis liefert die DALI Oberon geradezu unfassbare Qualitäten ab, die stark an ihre großen Geschwister erinnern und ein Mega-Schnäppchen bedeuten. Und das quirlig-feine Kleinod sieht auch noch attraktiv aus! In dieser Klasse absolut top!
Dank Doppelbass-Innenkonstruktion außergewöhnlich groß, souverän und vollständig klingender Kompaktlautsprecher der absoluten Topklasse. Enorm musikalischer Auftritt, der der entsprechenden Standbox 606 kein Jota nachsteht.
Digital gesteuerte Aktivbox mit externer Elektronik, die auf den Raum eingemessen wird. Zwei Wege, der Bändchen-Hochtöner arbeitet als Dipol, strahlt also auch nach hinten ab. Ab Werk in Schwarz oder Weiß, diverse Furniere, Lackierungen und Vollholz-Versionen gegen Aufpreis lieferbar. Getestet als Komplett-Set mit DSP-Vorstufe und Vier-Kanal-Endstufe.
Die Balance V2 wird aus einem externen Schaltnetzteil gespeist und erlaubt den Anschluss eines Kopfhörers. Der Pegelregler lässt sich aber umgehen. Die Ein- und Ausgänge sind in Cinch- und XLR-Norm vorhanden. Es empfiehlt sich der vollsymmetrische Anschluss, bei dem sich auch die ohnehin sehr guten Messwerte nochmals verbessern. Die MM/MC-Umschaltung erfolgt wie die der anderen Funktionen mittels kleiner Druckknöpfe auf der Unterseite des Geräts.
Bärenstarker und top ausgestatteter Hybrid-Vollverstärker mit Röhrenstufe, DAC, Bluetooth und MOS FET-Endstufe, der nicht nur eine attraktive und zeitgemäße Steuerzentrale darstellt, sondern zudem auch noch exzellent musikalisch klingt. Hohe Ausgangsleistung bei superben Rausch- und Verzerrungswerten. Untadeliger Messdurchgang.
Klanglich überragend musikalische und superb verarbeitete Vorstufe, exzellenter D/A-Wandler und vorzüglich ausgestatteter Top-Netzwerkspieler in einem, was die 4000 Euro relativiert. Überragend in jeder Beziehung, sei es Labor, Ausstattung oder Klang. Symmetrische wie unsymmetrische Anschlüsse, kompletter PCM/DSD-DAC, Netzwerkspieler mit Spotify, Tidal, Chromecast (Qobuz), Airplay, Bluetooth, Kopfhörerverstärker, HDMI/ARC-Anschluss für TV-Ton/Steuerung.
Das Basismodell aus Audio-Technicas 95er-Serie kommt mit einem konisch geschliffenen Diamanten auf Aluminiumnadelträger. Dieses für den Phono-Vorverstärker-MM-Eingang vorgesehene Modell eignet sich ideal als Austauschabtaster an einfacheren Plattenspielern, spielt und ausgewogen mit druckvollem Bass. Für den Preis ein Hammer!
Hier ist die Ablösung für Audio-Technicas Klassiker AT-95E. Das AT-VM95E bietet eine elliptisch verrundete Nadel und ertastet damit mehr Details als die günstigere „C“-Variante. Es distanziert auch seinen berühmten Vorläufer, tönt räumlicher und strukturierter und übernimmt so von diesem die Rolle des perfekten Austauschtonabnehmers.
Das AT-VM95EN ist das „E“ mit den feineren Manieren. Sein elliptischer Diamant wurde „nackt“, also ohne beschwerenden Lötkegel auf einen grazileren Alu-Nadelträger gesetzt. Der Preissprung rechtfertigt sich durch eine gelöstere, räumlichere und beschwingtere Wiedergabe. Durch Nadeltausch lassen sich die kleineren Versionen jederzeit aufrüsten.
Das „ML“ seiner neuen 95er-Serie stattet Audio-Technica mit einem elaborierten „MicroLine“-Nadelschliff aus, der normalerweise erst bei viel teureren Tonabnehmern zu finden ist. Neben gegenüber dem „EN“ nochmals gesteigerter Auflösung und Selbstverständlichkeit der Darbietung besticht es mit ausgeprägter Homogenität und Dynamik.
Das „SH“ ist die Krönung von Audio-Technicas 95er-Linie. Sein Diamant hat den „Shibata“-Schliff, der feinste Informationen in der Rille ertasten soll. In der Tat besticht der Tonabnehmer mit krisper Feindynamik, schillerndem Obertonspektrum und einem kantigen Bass. Per Nadeleinschub lässt sich jedes neue 95er auf diesen Stand aufrüsten.
Mit der Mera Professional liefert Hannl eine Schallplattenwaschmaschine der Luxusklasse. Sämtliche Funktionen sind bis ins Detail durchdacht, die Verarbeitung und Materialqualität mustergültig. Die rotierende Bürste ist eine absolute Besonderheit. Sie rückt auch hartnäckigem Schmutz effektiv zu Leibe.
Der Miracord 50 ist ELACs kleinster sowie ein rundum gelungener Plattenspieler, der seine obendrein erstklassig klingende Phono-Vorstufe gleich mitbringt, was ihn universell einsetzbar macht. Tatsächlich dürfte diese vielen in günstigeren Verstärkern implementierten Phono-Eingängen klar überlegen sein. Der verwendete MM-Tonabnehmer – Audio-Technicas AT91 mit konischer Nadel – zeigt in den oberen Lagen einen geringen Abfall, wodurch er besonders sonor wirkt und grelle Pop-Platten abmildert. In Verbindung mit der hohen Verarbeitungsqualität verspricht dies viele Jahre der Hörfreude mit Schallplatten.
Mit dem CS 460 liefert Dual einen der heute seltenen Vollautomaten zum günstigen Preis. Sogar an einem Subchassis zur Entkopplung von Teller und Tonarm wurde nicht gespart. Der gewählte MM-Tonabnehmer ist ebenfalls kein absolutes Sparprodukt und dankt dies mit sauberer, detailreicher sowie tonal ausgeglichener Wiedergabe. In schwarzer Ausführung ist der CS 460 bereits für 600 Euro zu haben. Auch eine Version mit integrierter Phono-Vorstufe bereichert das Angebot. Der Dual klingt neutral, lebendig und aufgefächert. Insgesamt ein routinierter Auftritt des Komfort-orientierten Plattenspielers der deutschen Traditionsmarke.
Kraftvoller und klanglich ganz ausbalanciert musizierender Doppel-Mono-Leistungsverstärker der Spitzenklasse. Nicht pfeilschnell und anämisch, sondern rhythmisch und dabei druckvoll, farbstark und körperhaft. Top verarbeitet und Preistipp! Hohe Ausgangsleistung mit Impulsreserven, überragende Verzerrungs- und Rauschwerte, sehr guter Dämpfungsfaktor. Symmetrische wie unsymmetrische Eingänge; Anschluss für ein Paar Lautsprecher; Auto Power down schaltbar; Daisy Chain-Ausgänge; Trigger.
Ein puristischer Plattenspieler par excellence ohne jeglichen Komfort, dafür aber mit ordentlichem Tonabnehmer und offenbar perfekt angepasster Phono-Vorstufe, die jedoch auch mit anderen MM-Abtastern harmonieren sollte und den flachen Dreher universell verwendbar macht. Die von Rega propagierte Leichtgewichtsphilosophie gilt auch für den „Brettspieler“ Planar 1, bei dem das Plus für den integrierten Phono-Pre steht. Das Resultat des stabilen Leichtbaus ist eine entschlackte, lebendige und durchsichtige Wiedergabe, deren sensibles Timing die musikalische Aussage fördert. Für diesen Preis nicht zu schlagen.
Ein Volltreffer der Briten. Die Gold 200 spielt kraftvoll von unten heraus, hat einen sehr verfärbungsarmen Mitteltonbereich und bezirzt mit seidiger Hochtonwiedergabe. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Drei-Wege-Bassreflexbox mit rückseitigen Öffnungen; AMT-Hochtöner, Bespannung magnetisch haftend; Bi-Wiring-Terminal; höhenverstellbare, verschraubte Ausleger; verschiedene Gehäuseausführungen sind lieferbar.
Erfreuliches Comeback der Traditionsmarke. Sehr kompakter Standlautsprecher für kleine bis mittlere Raumgrößen. Schlank und dennoch warm abgestimmt, klingt räumlich und mit gutem Timing. Ein schönes Manufakturprodukt. Zwei-Wege-Bassreflexlautsprecher mit vorderseitiger Reflexöffnung. Bi-Wiring-Möglichkeit; hochwertige Anschlussbuchsen; keine Bespannnung im Lieferumfang.
Ein unkomplizierter CD-Spieler, der sich darauf besinnt, was ein Produkt seiner Gattung wirklich können sollte, nämlich CDs abspielen. Und das macht der CD11 wirklich hervorragend, besonders, wenn man sich seinen Preis ins Gedächtnis ruft. Auch die Verarbeitungsqualität ist über dem Durchschnitt seiner Klasse.
Noch kompakter Aktiv-Subwoofer von einem der renommiertesten Spezialisten. Der e110 verfügt über einen langhubigen 25er-Woofer mit enormen Tiefbass- und Dynamik-Fähigkeiten. Im Heimkino spektakulär, ist er zudem schnell und lässt sich gut auch in hochwertige Musiksysteme integrieren.
Ein Subwoofer für Menschen, die Einmessautomatiken weniger vertrauen als ihren eigenen Ohren und die ein wenig mit dem Aufstellort experimentieren können. Klanglich makellos und sehr gut verarbeitet. Anschlüsse mit Cinch und per mitgeliefertem Lautsprecher-Spezial-Kabel; Anschluss für Heimkinobetrieb; Phasen- und Standby-Schalter; Regler für Pegel und den Arbeitsbereich; Spikes mitgeliefert; Drahtlos-Sender optional ( +plus 300 Euro)
Der Piega-Subwoofer spielt kraftvoll und mit ordentlich Tiefgang. Seine Einstellmöglichkeiten sind begrenzt, umso wichtiger ist die sorgfältige Positionierung. Optik und Verarbeitung sind klasse. Anschlüsse mit Cinch und über Lautsprecherklemmen; Anschluss für Heimkinobetrieb; Phasen- und Standby-Schalter; Regler für Pegel und den Arbeitsbereich; Dämpfungsfüße im Lieferumfang; keine Drahtlos- Option.
Digitale Quelle für alle Fälle ausser CD. Das ziemlich perfekte Bindeglied für alle, die schon Geräte mit Wandlerfunktion besitzen. Bedienung nahezu intuitiv
UPnP/DLNA-Streamer mit optischem und konventionellem LAN, USB für Datenspeicher, digitale Pegelsteuerung (abschaltbar), Qobuz, Tidal, Spotify Connect, Roon ready, Open Home, Web-Radio, Gapless-Play und veles mehr ...
Ein Vollverstärker, wie er im Buche steht. Der wie für die Ewigkeit gemachte E-480 begeistert rundum und präsentiert das Accuphase-Konzept in Perfektion. Dazu zählen neben technischen Raffinessen die makellose Verarbeitung, das pralle Ausstattungspaket, das keine Wünsche offenlässt, exzellente Messwerte sowie natürlich die auf unverstellte Natürlichkeit abzielende Klangphilosophie des Herstellers, die der Hörer hier abermals verfeinert und zugespitzt vorfindet.
Ein kräftiger und zugleich musikalisch in allen wesentlichen Punkten überzeugender Verstärker mit leichtem Hang zur Wärme. Wenig, aber sinnvolle Ausstattung und saubere Verarbeitung machen ihn zu einem „best buy“. Ausstattung: sechs Cincheingänge, einer davon zur Heimkino-Option umstellbar; Vorverstärker-Ausgang, Tape-Ausgang; Fernbedienung; klassisches Netzteil mit üppigem Ringkerntrafo.
Der MP 2000R ist in der Mk II-Version der jüngste Spross der legendären R-Serie, ein Bilderbuch-Universalist und Traumgerät. Technisch noch zukunftssicherer und klanglich top, ist er CD-Player, Streamer und DAC der Spitzenklasse in einem – und deshalb preiswert. Wie aus Herford nicht anders zu erwarten, ist dieser MP messtechnisch makellos. CD-Player, PCM/DSD-DAC, Internetradio, Streaming/Netzwerk-Client mit buchstäblich allen Anschlussmöglichkeiten, Bedienung über Fernbedienung und App.
Burmesters aus dem massiven Aluminium gearbeiteter All-in-One-Plattendreher spielt den Vorteil perfekt aufeinander abgestimmter Einzelteile konsequent aus. Neben dem erstklassigen Tonabnehmer zählt dazu auch die perfekt angepasste integrierte Phono-Vorstufe, die dem Burmester 100 entstammt. Die Verarbeitungs- wie auch die Klangqualität ist schlicht perfekt und der ultimativen „Reference Line“ des Berliner Herstellers in jeder Hinsicht würdig. Der hohe Preis des „Masselaufwerks“ erscheint deshalb angemessen. Referenzstatus!
Sehr gut verarbeitet und fein klingend; geschlossener Hörer; klanglich warm, langzeittauglich. Gute räumliche Abbildung; Einstellbereich des Kopfbandes etwas knapp. Kabel in zwei und drei Metern Länge; Klinke 3,5 mm, mit Adapter 6,3 mm; Aufbewahrungsbox; Impedanz 64 Ohm, Wirkungsgrad ca.100 dB.
Schlicht ausgestatteter CD-Spieler mit Slot-In-Laufwerk. Gut zu bedienen, klanglich kräftig zupackend und dynamisch mit leicht warmer Klangcharakteristik. Sauber verarbeitet. Sparsame Ausstattung: Slot-In-Laufwerk; Titelsprung, Direktanwahl der Titel; Fernbedienung mit Zehnertastatur, Cinch-Ausgänge; je ein optischer Toslink- und koaxialer S/PDIF-Digitalausgang.
Auch unter der neuen Leitung bleibt sich Musical treu: Anwenderfreundlich, knapp kalkuliert und sehr musikalisch überzeugt der M6s DAC klanglich wie von folgenden Ausstattung: 3 x optisch, 3 x S/PDIF-Eingänge; 1 x USB-B; Upsampling auf 384 kHz; DSD-128-tauglich; Ausgänge in Cinch und XLR; Lautstärkeregelung, abschaltbar; regelbarer Kopfhörerausgang; Fernbedienung. Klasse!
Der erste Thorens unter neuer Flagge ist gleich ein starkes Zeichen. Der TD 202 ist ein durchdacht gemachter, mit guten Zutaten ausgestatteter Plattenspieler, der überdies einen erstklassigen Phono-Vorverstärker-Amp nebst A/D-Wandler für den USB-Ausgang an Bord hat. So passt der Dreher zu allen Anlagen ohne Phono-Eingang. Da der Phono-Pre abschaltbar ist, kann der Hörer den Plattenspieler auch direkt am Phono-Anschluss des Verstärkers betreiben. Notwendig ist das nicht, denn der Klang des TD 202 ist über den integrierten Phono-Amp, der sich damit als Trumpf entpuppt, ausgeglichen, lebendig und gelöst. Insgesamt ein echter Tipp für Ein- und Aufsteiger!
Bei der Callisto 2C kombiniert DALI seine erfrischend dynamische Klangphilosophie mit ausgereifter Aktivtechnik. Die drahtlose Ansteuerung aus beliebigen analogen wie digitalen Quellen sichert Praxistauglichkeit und höchsten Bedienungskomfort. Dass sie im Umgang einfach ist, steigert die Attraktivität der Kompaktbox zusätzlich. Die mitreißende Klangqualität macht das Callisto-Paket rund.
Erstklassige Verarbeitung, modulare Bauweise, viel Ausstattung bis hin zu Multiroom-Anwendungen in Verbindung mit reichlich Leistung und innovativer Technik, die sich teils aber nur holprig bedienen lässt. Eingänge: 2 x XLR, 3 x Cinch; Pre Out; Tape Out; DAC: 4 x Toslink, 2 x RCA, 1 x USB-B, 1 x Koax Out; Prisma-Modul: WAV, LPCM, AIFF, FLAC, ALAC, MP3, MP4, WMA, OGG, DSD, Bluetooth, Airplay, Chromecast, Spotify etc., Fernbedienung.
Im kompakten, exzellent verarbeiteten Alugehäuse verbirgt sich eine MM-/MC-Vorstufe, die dynamisch, räumlich und tonal sehr neutral klingt. Nicht nur als Ergänzung für AVM-Anlagen bestens geeignet. MC-Anpassung mit Widerstandssteckern; getrennte Eingänge MM/MC; Steckernetzteil; Netzschalter auf der Rückseite, Erdungsbuchse; Funktionsanzeige mittels LED an der Frontseite.
Mit dem ML bietet die japanische Marke ein nur äußerlich an die kleineren Modelle der Marke erinnerndes MC. Das Kürzel steht für eine „Micro Line“-Nadel sowie eine für MCs übliche, niedrige Ausgangsspannung. Vollmundige Farbigkeit und bestechende Klarheit sind Vorzüge der so weiträumigen wie detailreichen Wiedergabe.
Das Hana MH ist eines der wenigen High Output-MCs für den Phono-MM-Eingang in diesem Preisbereich. Das Kürzel steht für den „Micro Line“-Diamanten und die hohe Ausgangspannung. Gegenüber seinem „Low“-Bruder ML löst es um einen Hauch weniger auf, wirkt dafür aber um Nuancen stämmiger und prägnanter. Ebenfalls top!
Dass dieser Plattenspieler aus den Händen eines Herstellers mit musikalischem Background stammt und überdies von einem Analogspezialisten mitentwickelt wurde, hört man bei jedem Ton. Das Klangbild ist ausgesprochen flüssig, farbig und gelöst, die Wiedergabe obendrein angenehm „untechnisch“. Die präzise abgestimmten Federfüße sorgen für eine geringe Trittschallempfindlichkeit. Der zehn Zoll lange Tonarm hält den Spurfehlwinkel gering. Zum Komplettangebot gehört ein sehr guter, weitestgehend linear übertragender MM-Tonabnehmer von Audio-Technica, der das absolut runde MoFi-Paket komplettiert.
Pioneer lässt tatsächlich zwei eigene UHD-Universal-Player vom Stapel, von denen der UDP-LX500 zwar der „Kleinere“ ist, das aber in der Praxis kaum merken lässt. Für 1000 Euro ist er ein fantastischer Universal-Player, der auch mit CD, SACD und DVD-Audio eine gute Figur macht und im Heimkino gar zum „Killer“ wird. Das gilt für Bild und Ton. Fernbedienung; 2 x HDMI; Cinch-Stereo-Analogausgang; USB; LAN; Digitalausgänge; Pure Direct-Modus; umschaltbare Filter.
Klanglich sehr flüssig-temperamentvolle, äußerst lustvoll musizierende Mono-Endstufen, die ihre Kraft überzeugend umsetzen. Enormer Spaßfaktor! Knapp 190 Watt Dauerleistung an acht und 340 an vier Ohm sowie 425 Watt kurzzeitig abrufbare Impulsleistung sind nicht zu verachten, zumal diese mit hervorragenden Verzerrungs- und sensationellen Rauschabständen einhergehen. Symmetrische/unsymmetrische Eingänge (umschaltbar), Bi-Wiring-Anschlüsse für einen Lautsprecher (ausschließlich für Bananas), harter Netzschalter.
Puristisch anmutende, agil und musikalisch klingende Hochpegelvorstufe. Sehr viel Klang fürs Geld – Preistipp! Sehr gute Verzerrungs- und außergewöhnlich gute Rauschwerte, sehr geringe Ausgangsimpedanz. Auch Kanalgleichlauf und Übertragungsbandbreite sind prima. Fünf Hochpegeleingänge plus Tape/Tape Out, zweimal Pre Out unsymmetrisch, einmal symmetrisch, keine Kopfhörerbuchse. Phono oder DAC optional.
Massiv verarbeiteter CD-Spieler mit der Möglichkeit, das Streaming-Modul „Prisma“ optional zu kaufen. Klanglich sehr stimmig und musikalisch, mit minimalen Defiziten in grobdynamischen Passagen. Etwas für Genießer und Langzeithörer. Fernbedienung; Analogausgänge in Cinch und XLR; Digitalausgänge in Koax und Toslink; Trigger Ein-/Ausgang; Prisma Streaming-Modul nachrüstbar.
Er sieht mit seinen beiden Röhren todschick aus, ist kompakt, aber top ausgestattet, klingt gut und kostet keine 200 Euro. Wenn das keine mehrheitsfähige Auflistung ist, wissen wir es auch nicht. Jedenfalls begeistert der kleine Dynavox ohne Wenn und Aber. Elf bis 15 Watt Dauerleistung sind pro Kanal drin, 20 Watt Impulsleistung. Die Verzerrungen sind keine Bestleistung, eher mäßig, die Rauschwerte in Ordnung. Insgesamt stellen die Messdaten absolut zufrieden.
Luxuriöser, aufwendig verarbeiteter, offener, elektrostatischer Kopfhörer. Etwas wärmer abgestimmt als die Konkurrenz. Niedriger Wirkungsgrad, braucht höhere Polarisationsspannung am Kopfhörerverstärker. Hoher Tragekomfort. Nicht an normalen (Kopfhörer-)Verstärkern zu betreiben!
Dank hohem Wirkungsgrad, Subwoofer und anpassbarer Lautstärke an die Hörner ist die UNO Fino Edition problemlos an wirklich jedem Verstärker zu betreiben, auch für leistungsschwache Single-Ended-Trioden ein empfehlenswerter Spielpartner. Zusätzlich bietet die DSP-Anpassung Möglichkeiten zur aktiven Raumanpassung. Klanglich ist das Horn anmachend und dabei auch sehr musikalisch, vom Big-Band-Sound bis zum Jazztrio wird alles sauber vorgetragen.
Eine große Kompaktbox, die sowohl als Nahfeldmonitor wie als HiFi-Lautsprecher in kleinen bis mittelgroßen Räumen zu überzeugen weiß, im Bass an den Raum anpassbar. Die Weiche ist in den Ständer integriert. Bass durch diverse mitgelieferte Gewichte für die Passivmembranen an Raum und Geschmack anpassbar. Gehäuseausführungen gegen Aufpreis nach Wunsch machbar; Ständer inkl., Direktvertrieb, Aufstellung inklusive.
Ein Prachtkerl von Verstärker mit der besten Phonostufe, die wir in einem Vollverstärker je gehört haben. Druckvoll und schnörkellos im Klang. Verarbeitung, Anfassqualität und Ausstattung sind überragend. Eingänge: 3 x Cinch, 1 x XLR, sechs Digital-Inputs (1 x XLR, 2 x Koax, 2 x Lichtleiter, 1 x USB-PC); Fernbedienung; Balanceregelung; Phasenumkehr; Pegelabgleich der Eingänge; Digitalfilterauswahl; Phono-MM/-MC, auch per Fernbedienung anpassbar etc.
Riesiger Funktionsumfang und ein gelassener, übersichtlicher Charakter: Der Pro iDSD ist ein Traumpartner für Aktivmonitore, macht eine tolle Figur auf dem Schreibtisch und digitalisiert analoge Ketten. Zwei Digi-Ins (Cinch, XLR); LAN/WLAN; 2 x USB (PC/Datenträger); MicroSD; Sync (In/Out); zwei analoge Abgriffe (fix/variabel); fünf Filter; drei Vorstufen-Modi; dreistufiger Kopfhörer-Verstärker; UPnP-Streaming mit Qobuz, Tidal und vieles mehr ...
Mit seinem farbigen, unvergleichlich edlen Charakter, einer riesigen Funktionsvielfalt und kompromissloser Verarbeitung zählt Lumins X1 zu den besten Digitalquellen am Markt. Hervorragende Klirr- und Rauschwerte. Allein die Linearität fällt minimal aus dem Rahmen, das aber mit Absicht: Der sanfte Abfall betont seinen klangvollen Charakter. UPnP/DLNA-Streamer mit optischem und konventionellem LAN, USB (Datenspeicher), zwei Analogausgänge (Cinch/XLR).
In Form der 607 liefert B&W eine fein abgestimmte, sauber verarbeitete sowie mit hochwertigen Teilen gemachte Kleinbox für anspruchsvolle Hörer. Lebendigkeit und Definition vermitteln in Einheit mit der gebotenen Raumabbildung den hohen Anspruch des Herstellers. Der limitierte Bass glänzt eher durch pulsierende Dynamik als Fülle. Dafür darf man die 607 dichter an die Wand rücken.
Ausgewachsener und ausgewogen musizierender Standlautsprecher mit satt audiophilen Qualitäten, der in Sachen souveräne Dynamik, Lebendigkeit, Pegelfestigkeit und Spielfreude noch über die Erwartungen hinauswächst. Waren schon die 890 und 896 sehr gute Schallwandler, so macht sich die Evolution von Material und Technik aus der Reference-Serie hier ebenso bezahlt wie die akribische Feinarbeit an Details.
Ein sanfter Riese, der, leise wie laut, unaufdringlich und natürlich musiziert. Dass er fast nebenbei einen fantastisch konturierten Bass bis unter 25 Hertz liefert, macht sich angenehm unspektakulär bemerkbar. Im Hochton lässt die Platinum+ eine dreistufige Anpassung an die Raumausstattung zu. Durchdacht und technisch überzeugend klingt diese Quadral mit Erbgut aus mehreren Aurum-Generationen ausgesprochen gut.
Sehr schlanke, exzellent verarbeitete und natürlich klingende 2,5-Wege-Standbox im Aluminiumgehäuse. Aufstellungsunkritisch und für wandnahen Betrieb geeignet; dank Bändchenhochtöner sehr feinzeichnend, ohne Schärfe ins Klangbild zu bringen. Auf Hörplatz anwinkeln. Ausleger zur Erhöhung der Standfestigkeit mit Spikes, Betrieb mit Abdeckung obligatorisch.
Fein verarbeitete und ansprechend gestylte, schlanke Standbox mit hochwertiger Technik „Made in Germany“. Klanglich ein guter Allrounder, der erstaunlich weit in den Frequenzkeller hinabreicht. 2,5 Wege mit Jet-Hochtöner der 5. Generation und ELAC-eigenen Mittel-/Tiefton-Chassis; Abdeckungen magnetisch haftend, höhenverstellbare Spikes im Lieferumfang.
Edler USB-DAC und Streamer im kompakten Gehäuse. Mit Lautstärkesteller, umschaltbaren Digitalfiltern und Zugang zu Tidal, Qobuz, Spotify und Webradio via App. Er beherrscht zahlreiche Tonformate samt MQA und zeichnet sich durch seinen seidigen, cremigen Klang aus.
Preiswerter HiRes-Player mit kleinem Display, aber flotter Navigation. Lediglich die Suche in Tidal und Deezer ist etwas mühsam. Klanglich ein Hit. 2,4-Zoll-Touchscreen, interner Speicher 16 GB, erweiterbar um 2 x 256 GB MicroSD. WLAN 2,4 und 5 GHz mit WPS, Bluetooth (aptX HD), Zugang zum Webradio sowie Tidal und Deezer (auch Deezer HiFi). Drei Digitalfilter schaltbar, 10-Band-Equalizer. Anschlüsse: Kopfhörerausgänge symmetrisch und unsymmetrisch, USB-Micro-Port (OTG-tauglich).
Ein in Aufwand und technischem Anspruch erstklassiger Plattenspieler, wobei das die Antriebsscheibe magnetisch vom Teller entkoppelnde TMD-Lager sowie die perfekt gemachte Höhenverstellung für die Armbasis insbesondere hervorstechen. Gerade Letztere ist eine echte Rarität. Mithilfe des griffigen Rings am unteren Ende lässt sich der Tonarmträger extrem feinfühlig und sogar während des Spielens nach oben oder unten bewegen, um den optimalen vertikalen Abtastwinkel des Tonabnehmers zu ermitteln. In der Vollausstattung mit Drei-Motoren-Antrieb und großem Studio FMD-Netzteil auch klanglich ganz weit vorne!
Naims NDX 2 zählt schon ohne eines der optionalen Booster-Netzteile zu den stärksten Netzwerkspielern, die wir bislang hören konnten. Bedienung und Flexibilität sind super: Via Airplay2 und Chromecast unterstützt er alle Web-Dienste. Als D/A-Wandler bietet er vier Zugänge (2 x optisch, 2 x koaxial) sowie Bluetooth AptX, außerdem lassen sich zwei USB-Speichermedien integrieren. Stöpselt man einen Portable ein, wird der auch aufgeladen.
Bärenstarker und mit Phono-MM/-MC sowie DAC, Klangregelung und Systemfernbedienung umfassend ausgestatteter Vollverstärker für Ein- und Aufsteiger. Sehr sorgfältig konstruiert und durchdacht, klingt das Gerät als Schaltzentrale einer vielseitigen, multifunktionalen Anlage zudem sehr gut und temperamentvoll. Eine gute Wahl!
Mit dem Karat 17 DX verleiht Dynavector seinem MC-Klassiker in jeder Beziehung mehr Gewicht. Das Gehäuse ist massiver als bei den Vorgängern, weil aus solidem Messing gefertigt, sowie der Klang profunder und noch energischer als bislang. Das macht den neuen Karat 17 DX erst recht zum Top-Tonabnehmer für Anspruchsvolle.
Dieser Tuner ist quasi konkurrenzlos, da es praktisch keine neuen Super-Tuner mehr gibt. Doch der T-1200 ruht sich nicht auf dieser Exklusivstellung aus, sondern legt sich mit voller Ausstattung, ambitionierter Technik, bestem Empfang und Top-Klang richtig ins Zeug. Das macht ihn zum ultimativen Empfänger für UKW-Fans und rechtfertigt den Preis.
Dieser Clearaudio heißt nicht ohne Grund „Innovation“. Dank cleverer Detaillösungen wie seines magnetisch gelagerten, von einem Flachriemen angetriebenen POM-Tellers, des resonanzfeindlich geformten Chassis oder der raffinierten Drehzahlüberwachung per optischer Kontrolle wird er seinem Namen gerecht. Wie seine Brüder aus der Innovation-Serie erlaubt auch der Compact die Installation eines zweiten Tonarms. Praktisch ist die dritte Drehzahl von 78 rpm. Alle Geschwindigkeiten lassen sich feinregulieren. Klanglich besticht der auch in Schwarz erhältliche Innovation Compact durch ausgeprägte Definition und Lebendigkeit.
In seinem Fischer-typischen Schiefergehäuse entfesselt dieser skulptureske Lautsprecher mitreißende Klanggemälde von enormer, beeindruckender Qualität. Zweifellos ein exzellent musizierendes Gesamtkunstwerk und ein Muster an Nachhaltigkeit.
Ein Lautsprecher wie gemacht für anspruchsvolle Ästheten mit Aufstellungs- oder Platzproblemen. Anspringend, mit konturiert schlankem, aber nicht dünnem Bass und feinauflösenden, sanft abgestimmten Höhen.
Einzigartig in Klang, Flexibilität und Ausstattung. Anpassbar für nieder- oder hochohmige Hörer, versorgt er darüber hinaus auch Elektrostaten. Phänomenal solide verarbeitet. Je zwei Ausgänge für Klinke und 4-Pol-XLR, 2 x für Elektrostaten, je zwei analoge Eingänge in Cinch und XLR; Lautstärkeanpassung zwischen den Hörern; Balanceregelung; auch im Labor makellos.
Ausgezeichnet klingender Drei-Wege-Bassreflexlautsprecher mit zusätzlichem rückwärtigen Hochtöner, der trotz schlanker Gestalt vollmundig und körperhaft aufspielt. Gehäuse penibel verarbeitet und lackiert; bedämpfte Glasbodenplatte; zwei Sorten Spikes; magnetisch haftende Bespannung; Reflexöffnung vorne; Bi-Wiring-Terminal; rückwärtiger zusätzlicher Hochtöner. Mehr als ein Geheimtipp!
Günstiger, aber für die Klasse exzellent ausgestatteter und verarbeiteter CD-Player mit „Mehrwert“. Das Erbgut der großen Brüder, etwa die aufwendige digitale Datenaufbereitung „Advanced AL32 Processing Plus“ ist spürbar. Der „kleine“ Denon klingt sehr gut und gestattet via USB-Buchse die Wiedergabe hochauflösender PCM- und DSD-Musikdateien.
Der neue Einsteiger-Streamer von Denon baut auf dem erfolgreichen Vorgänger DNP-730AE auf und wurde grundlegend erweitert und verbessert, so kamen etwa Airplay 2 und HEOS sowie einige Streaming-Dienste hinzu. In der 500-Euro-Klasse ist das Gerät hinsichtlich Ausstattung und Klang ganz exzellent.
Kompakter, sensorgeregelter Plattenspieler mit Riemenantrieb und Endabschaltung. Laufwerk und Tonarm sind für die Preisklasse sehr gut, auch der eingebaute Tonabnehmer von Audio Technica ist gut, der Dreher kann aber auch noch von einem besseren profitieren. Clevere Detaillösungen wie die stylische Abdeckung und vor allem der integrierte Phonovorverstärker MM/MC (!) machen Spaß!
Quads erster Kopfhörer ist offen und magnetostatisch. Überzeugender Klang, kraftvoll und vielseitig. Durch 20 Ohm Impedanz auch mobil einsetzbar. Abnehmbares, hochwertiges Kabel; mittlerer Wirkungsgrad von 94 dB; 6,3-mm-Adapter mit Gewinde und Transportbox inklusive.
Devialet hebt seine revolutionäre Verstärkertechnik mittels „Core Infinity“ auf die nächste Stufe. Das geniale Bedienkonzept wurde ebenfalls weiter verfeinert. Der so praktische wie umfangreiche Online-Konfigurator und „SAM“ machen den Devialet ohnehin einmalig. Die exzellenten Werte samt hoher Leistung und Störabständen sowie sehr niedrigen Verzerrungen bestätigen Devialets technisches Verstärkerkonzept. Selbst die Kanaltrennung des ultrakompakten Amps fällt üppig aus. Superber Klang!
Zum 40. Firmenjubiläum von Mastermind Ken Ishiwata kam Ende 2018 dieser Amp im Design der großen Linie des Herstellers auf den Markt, der Marantz-Technik auf dem letzten Stand bietet. Dazu gehört etwa eine potente Schaltendstufe samt eigenem Netzteil. Der Vorstufentrakt wird gesondert versorgt. Zu diesem gehört eine aufwendig aufgebaute, extrem rauscharme und praxisgerecht ausgelegte sowie erstklassig klingende Phono-Vorstufe für MM- oder MC-Abtaster. Klanglich ist der gesamte Verstärker ein echter Ishiwata: homogen und quicklebendig mit dreidimensionaler Räumlichkeit.
Mit dem Audio Linear USB II hat Lehmann sich selbst übertroffen. Beste Bauteile und ein kluges Konzept lassen das minimalistische Gerät als Vorstufe, USB-Wandler und Kopfhörer-Amp glänzend dastehen. Ein analoger Eingang, ein USB-Eingang, zwei Klinkenausgänge für Kopfhörer. Ausgangspegel zweistufig anpassbar; automatische Eingangswahl, SSC-Dämpfungsfüße. Ausführliche Anleitung, auswechselbares Netzkabel; keine Fernbedienung.
Canton spinnt den Faden weiter und spendiert seiner Smart-Baureihe viele intelligente Features. Serienmäßig mit an Bord hat die aktive Vento 9 einen unglaublich kraftvollen und präsenten Charakter. Pro Box: ein analoger Mono-In (XLR), ein Stereo-In (Cinch), 2 x S/PDIF (optisch, elektrisch), S/PDIF-Out; nur am Master: Bluetooth, USB-Audio für Signale bis 24/192; Speaker-Setup, diverse Sound-Modi, Dreiband-EQ, Fernbedienung.
Preiswerter, sehr stimmig, natürlich, knackig und räumlich klingender Lautsprecher mit sehr ansprechender Verarbeitung. Kommt mit den allermeisten Verstärkern gut zurecht; kann bei Bedarf richtig laut. Zwei-Wege-Bassreflex mit Mittel-/Tieftönern. Vier verschiedene Ausführungen lieferbar. Bespannung abnehmbar; Entkopplung über Metallrahmen und Spikes.
Offener Magnetostat; Klang und Verarbeitung über Preisklasse; sogar am Handy gut einsetzbar. Hochwertiges Kabel, Impedanz 25 Ohm, Wirkungsgrad 103 dB; Verstellbereich des Bügels etwas knapp; zweites Kabel mit Miniklinke im Lieferumfang.
Technologie-Transfer macht es möglich, dass das Continuum-Membranmaterial auch in die Einsteigerserie von B&W einzieht. War die 685 S2 schon sehr gut, muss sie sich nun von der jüngeren und in vielen Details verbesserten Schwester 606 die Rücklichter zeigen lassen. Ein audiophiler Killer in dieser Klasse!
Vimberg-Lautsprecher bieten beinahe dieselbe Qualität wie ihre teuren Tidal-Schwestern, aber zum Bruchteil des Preises. Tatsächlich sind die Einbußen überschaubar, und die extrem neutrale und präzise Mino spielt in den obersten Rängen mit. Plastizität, Dynamik und Akkuratesse in exquisiter Materialqualität. Top!
Der Disc-Player aus Marantz' Ruby-Set lässt keine Wünsche offen. Er spielt CDs, SACDs und Files vom PC oder USB-Stick in praktisch jedem Format. Eine Besonderheit ist der im Verstärkungsfaktor dreistufig vorwähl- sowie regelbare Kopfhörerausgang. Außerdem lassen sich zwei Charakteristika für das Digitalfilter wählen. Der zum 40. Firmenjubiläum von Ken Ishiwata erschienene Player bietet ein betont feinsinniges, räumliches und impulsives Klangbild.
Obwohl es sich um den alten MusicServer I in neuer Verpackung handelt, ist der „SE“ alles andere als aufgewärmt: Abgesehen von Roon wurden alle Features des MS II implementiert. Zu diesem Preis bekommt man sonst nirgends eine derart ausgefeilte Raumkorrektur. Prädikat: Genial! UPnP-Musik-Server mit maximal sechs Terabyte Speicher, HDMI und vier USB-Anschlüssen für Monitore, Tastaturen, Mäuse, Backup-Laufwerke und weitere Computer-Peripherie. Neben einem Ripping-Laufwerk und dem JRiver-Player bietet Audiodata viele Ausbauoptionen, darunter verschiedene „Hardware-Kits“ mit Kabeln und Wandlern, Fernwartung und das geniale Audiovolver-Plugin. Roon bleibt dem MS II vorbehalten.
Eine Phono-Vorstufe mit allem Notwendigen und ohne Firlefanz für all jene, die einfach ihre Schallplatten gut hören wollen. Die LX2 LPS hat ein stimmiges, dynamisches Klangbild. Separate MM-/MC-Eingänge, Standby/Ein-Schalter, je ein Paar Anpassstecker für Impedanz und Kapazität, Steckernetzteil.
Mit seinem Plattenspielerdebüt setzt AVM gleich ein Zeichen. Und das nicht nur wegen der blauen Tellerbeleuchtung, die sich allerdings nicht nur dimmen, sondern auch gänzlich abschalten lässt. Der aus eigener Entwicklung stammende und beim Spezialisten EAT gefertigte R 5.3 ist ebenso aufwendig wie clever gemacht und glänzt mit smarten Detaillösungen, darunter ein Riemenantrieb ohne einseitiges Zugmoment auf das Tellerlager. Die Zarge bilden Aluminium-beplankte HDF-Platten. Der spielfrei laufende Zehn-Zoll-Tonarm besteht aus poliertem Aluminium. Der Aufwand resultiert in einem dezidiert entwickelten, reifen und in jeder Hinsicht highendigen Klangbild.
Kompakter HiRes-DAC mit MQA-Decoder, Vorverstärkerfunktion und intelligenter Player-Steuerung. Der Hörtest bestätigt die exzellenten Messwerte: Der Klang ist ausgesprochen highfidel. Anschlüsse: USB für PC, S/PDIF koax + optisch, AES/EBU, Analogausgang XLR, Analogeingang Cinch, Trigger-out. Tonformate: via USB: PCM bis 384 kHz, MQA, DSD nativ bis 11,2 MHz, als DoP bis 5,6 MHz. Bluetooth mit aptX.
Tolles kleines DVB-C-Radio mit cleverem Radiotext-Display und überraschend gutem Klang sogar über den Analogausgang. Ideale Lösung für alle, die sich wegen der UKW-Abschaltung im Kabel von ihrem UKW-Tuner verabschieden müssen. Anschlüsse: Kabel-Eingang, Analog-out Cinch, S/PDIF-out koax, USB für Updates.
Superbes Design, robust wie ein Safe und klanglich ausgefeilt und kraftvoll: Der kompakte Prisma-Verstärker zählt zu den vielseitigsten Amps seiner Klasse. Praktisch alle Messwerte liegen im hellgrünen Bereich, vor allem die Leistungswerte sprengen den Rahmen einer so kompakten Komponente. Ein Extralob verdient die Angabe der Netzphase in der Anleitung. Neben sechs Quelleingängen und zwei Ausgängen bietet der I15 Bluetooth, Airplay und Google Cast.
Die neue Ceol bietet sehr guten Klang, ordentliche Leistung und eine extrem vielseitige Ausstattung zum attraktiven Kurs. Solide Messwerte für eine Anlage dieser Klasse, bei hohen Pegeln steigen Klirr und Modulation an; das Diagramm wurde bei aktiver Entzerrung erstellt. Ein analoger und zwei optische Eingänge, LAN, WLAN, USB für Datenträger, Bluetooth, Airplay2, FM/AM, Webradio, Spotify, Tidal und vieles mehr. Lautsprecher im Lieferumfang.
Flüssig, kraftvoll, ja geradezu charismatisch aufspielender Stereo-Endverstärker von großer Musikalität, Strahlkraft und Weiträumigkeit. Gute Kontrolle über (fast) jeden Lautsprecher, aber vor allem emotional packende Performance. Die Audionet-Endstufe ist messtechnisch außerordentlich gut und zählt zu den „Weltmeistern“ im Labor. Knapp 200 Watt an acht und über 300 Watt an vier Ohm sowie 411 Watt Impulsleistung bei 0,000... Prozent Verzerrungen sind top. Die Rauschwerte fallen etwas ab, sind aber gut, Dämpfung und Bandbreite prima.
Anschlussfreudiger Vorverstärker der Spitzenklasse mit extrem aufwendiger Schaltungstechnik für minimale Signalbeeinflussung und maximale Musikalität. Tatsächlich auch klanglich exzellent und in seiner Preisklasse wohl nahezu unschlagbar. Messtechnisch eines der besten jemals geprüften Geräte mit fantastischen Verzerrungs-, Rausch- und Übersprechwerten sowie extremer Breitbandigkeit. Aus messtechnischer Sicht sind schädliche Klangeinflüsse durch dieses Gerät auszuschließen.
Cambridge Audio belohnt sich für 50 Jahre gute Arbeit und schenkt seinen Fans den besten Verstärker, den die Briten je konzipiert haben: musikalisch, farbkräftig und unschlagbar dynamisch! Der Verstärker bietet drei analoge Eingänge (2 x Cinch, 1 x XLR), drei Digitaleingänge (1 x koaxial, 2 x optisch); USB-Audio; HDMI-In (inkl. TV ARC); Bluetooth inkl. AptX HD; Single-Wire-Terminals sowie zwei Pre-Outs (Cinch/XLR), eine robuste Vollmetall-Fernbedienung.
„Basic“ ist bei diesem Phono-Vorverstärker höchstens die Ausstattung, aber weder der Preis noch die Leistung. Der Temperamentsbolzen passt auch zu hochwertigen Abtastern, versprüht jede Menge Hörspaß und ist technisch makellos. Dank praxisgerecht vorgewählter Werte bei den Verstärkungsfaktoren (46/66 Dezibel) sowie beim MC-Eingangswiderstand (500 Ohm) kann Clearaudio auf alternative Einstellungen verzichten. Das macht den Umgang mit dem Basic V2 simpel.
„ART“ steht für „Audiophile Reference Transducer“, und das AT-ART9 ist in der Tat hochklassig. Vom tiefsten bis zum höchsten Ton liefert es eine klare, fein- wie grobdynamisch strukturierte und geordnete Wiedergabe. Dazu gesellt sich eine hohe Plastizität, die die Musiker lebendig vor den Hörer treten lässt. Ein MC für Klangästheten.
Die R3 spielt trotz ihres warmen, fülligen Tonfalls ausgewogen und transparent. Einhergehend mit superbem Timing lädt die hervorragend verarbeitete Kompakte zu genussvollen Pegelkapriolen ein. Aber Vorsicht: So kompakt die Box auch aussieht, sie benötigt den Wandabstand eines kleinen Standlautsprechers und dankt eine sorgfältige Positionierung. Praktischerweise lässt sich das Bi-Amping-Terminal über einen rückseitig angebrachten Drehknopf auftrennen, Abdeck-Lochgitter für die beiden Chassis.
Das „Ultimate Ultrasonic Vinyl Restoration System“ funktioniert klasse. Zwar dauert die Reinigung der Schallplatten länger als bei einer der üblichen Bürstenmaschinen, doch dafür erfolgt sie berührungslos. Und die notwendige „Nachbehandlung“ der Scheiben befriedigt obendrein den analogen Spieltrieb. Dicke Empfehlung!
Sauber verarbeitet, klanglich top. Hoher Tragekomfort. Sauberer Bass und Auflösung im Hochtonbereich. Ein Meilenstein, deutlich teurer als der HD 800S. Geschlossen, ohrumschließend. 103 dB Wirkungsgrad; 300 Ohm Impedanz; versilberte Kabel mit Klinke, Pentaconn und XLR-Stecker; Case und Messprotokoll.
Kein Facelift des Vorgängers 683 S2, sondern eine völlige und absolut gelungene Neuentwicklung. Stimmig, luftig, detailgenau, kann sie bei Bedarf kräftig zulangen, andererseits aber auch verführerisch in unbekannte Genres locken. Drei-Wege-Bassreflex; Bespannung magnetisch haftend; Bodenplatte und Spikes im Lieferumfang.
Die höchste Ausbaustufe des legendären Plattenspielers aus Schottland heißt „Klimax LP12“ und hat nur Linns allerbeste Zutaten an Bord, darunter das höchst präzise „Radikal“-Netzteil für den DC-Motor und die integrierte „Urika“-Phono-Vorstufe für den zum Set gehörenden MC-Abtaster Kandid. In dieser Form ist der bis in winzigste Details durchentwickelte Komplettdreher ein highendiges wie musikalisches Statement und trotz des satten Preises keinen Cent zu teuer. Denn was hier an sprühender Lebendigkeit und Drive geboten wird, setzt auch 45 Jahre nach dem Erscheinen des ersten LP12 noch Maßstäbe.
Opulent aufspielender, kraftvoller Lautsprecher für Räume ab zirka 30 Quadratmeter. Dynamisch nahezu unlimitiert, voller Spielfreude. Kein blutarmer Erbsenzähler, sondern ein vollmundiger, bassstarker und exzellent verarbeiteter Allrounder. Drei-Wege-Transmissionline-Standbox; Reflexöffnung nach unten. Holzversionen mit Massivholzfront. Auch in Lack und Carbon-Optik erhältlich. Höhenverstellbare Spikes und Fußbodenschoner. Ausleger aus Metall.
Ein Traum von einem Vorverstärker. Wer auf den modularen Aufbau des HP 700 verzichten kann, ist hier klanglich kaum schlechter bedient, ohne wirklich etwas an Ausstattung vermissen zu müssen. Klanglich und verarbeitungstechnisch höchstes Niveau. 3 x Cinch, 2 x XLR, Ausgänge XLR, Cinch und Tape-Monitor; Phono-MC optional; MM auf Anfrage; Metallfernbedienung für Lautstärke: Softstart-Funktion.
Puristischer und liebevoll in Kleinserie gefertigter Röhrenvorverstärker aus Griechenland. Verarbeitung und Klang überzeugen ebenso wie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Fünf Cinch-Eingänge, Ausgänge in Cinch und XLR. Fernbedienung für Lautstärke, Eingangswahl, Muting und Standby; Anzeige für die Freischaltung der Ausgänge mittels LED-Anzeige; Frontplatte in verschiedenen Farben lieferbar.
Ein prächtiges Gerät, das in der Summe viel mehr ist als ein bärenstarker, hochmoderner und für die Zukunft gerüsteter Vollverstärker. Die Einrichtung des Streaming-Moduls ist allerdings noch nicht ausgegoren und womögich ein Fall für Händler mit IT-Erfahrung. Untadelig, lediglich der Frequenzgang ist Class-D-typisch begrenzt. Hoher Dämpfungsfaktor, reichlich Leistung. Derzeit keine DSD-Verarbeitung; Display zeigt nur Text, keine Cover. Sehr schön verarbeitet.
Puristisch anmutender, in Handarbeit frei verdrahteter Hochpegel-Röhrenvorverstärker mit regulierter Stromversorgung, der musikalisch farbig und temperamentvoll für Stimmung sorgt. Für eine Röhrenvorstufe exzellentes Verzerrungsverhalten, die Rauschwerte sind in Ordnung. Hohe Ausgangsimpedanz. Vier Hochpegeleingänge; ein Ausgang für Stereo-Endstufe/Aktivboxen, ein fixer Ausgang; kanalgetrennte Lautstärke; Muting; keine Fernbedienung. Preisknüller!
Mit dem DP-560, dem günstigsten SACD-Spieler von Accuphase, verbindet die japanische Nobelmarke klassische Werte mit modernen Ansprüchen. Neben einem optimierten, überaus stabilen und sehr leisen Laufwerk gibt es Digitaleingänge für Fremdgeräte inklusive USB (PC). Die lupenreine Verarbeitung, langlebige Technik samt exzellenter Messwerte sowie der erstklassige Klang halten den Player up to date. Denn Qualität ist immer angesagt.
Schon ohne die hervorragende SAM-Korrektur ist Genelecs 8331A bereits ein ausnehmend spritziger und musikalisch-präziser Aktivmonitor für den gehobenen Anspruch. Die Raumkorrektur arbeitet intelligent und ist auch für Laien bedienbar. Für optimale Ergebnisse ist der kompakte Monitor allerdings auf einen akustisch guten bis sehr guten Raum und ordentliche Aufstellung angewiesen. Die 8331 besitzt einen kombinierten digital/analogen XLR-Eingang.
Kompakt, formatkundig, kraftvoll und klangstark – iFis xDSD bringt den audiophilen Musikgenuss auf die Straße. Und das dank Akkubetrieb bis zu zehn Stunden lang. Funktionen: Lautstärkesteller mit integrierter LED für eine Farbcode-Pegelanzeige, vier weitere LEDs zur Indikation von Tonformat, Taktung etc., zwei Digitalfilter, XBass- und 3D-Audio-Schaltung, integrierter „iPurifier“ (nur USB-In), Akku für maximal zehn mobile Betriebsstunden
Vielseitige Streaming-Bridge mit solidem Klangpotenzial und hervorragender Steuerung. Die HDMI-Option bringt frischen Wind ins UPnP-Streaming. Features: Streaming Bridge (Netzwerkspieler ohne eigenen D/A-Wandler); indexiert, ordnet und spielt Musikdateien von UPnP/DLNA-Servern sowie USB-Laufwerken beliebiger Größe, Tidal, Spotify und Web-Radio, Multiroom, Shairplay, HDMI für TV-Bildschirme (steuerbar via BT-Maus/-Tastatur), Jitterkiller, Steuerung via Web-Interface von jedem Browser aus, Roon Ready∞ unterstützt alle Tonformate bis 32 Bit und 352,8 kHz, DSD64, DSD128 und DSD256.
Wegen des fehlenden D/A-WAndlers ist keine Einstufung möglich.
Spitzenmodell von Denon: klingt natürlich, dynamisch und räumlich; geschlossen, Kabel in 1,3 m mit 3,5-mm-Klinke und 3 m mit 6,3-mm-Klinke; Ohrpolster mit Memory-Schaum, gepolsterter, verstellbarer Bügel, Impedanz 25 Ohm,105 db Empfindlichkeit.
Der Ankerpunkt in Denons edler „Wood“-Baureihe. Klanglich eine Bank, hochwertig verarbeitet. Geschlossene Bauweise, drei Meter Kabel, austauschbar, mit 6,3-mm-Klinkenstecker; Adapter für 3,5-mm-Klinke; Ohrpolster mit Memory-Schaum, gepolsterter, verstellbarer Bügel, Impedanz 25 Ohm, Empfindlichkeit 105 dB.
Mit der Classic 5 bietet Audio Physic die Fähigkeiten seiner größeren Standmodelle im kleinen Format. Die schlanke Standbox mit Bassreflexsystem besticht durch ihre homogene, räumlich sowie fein durchgezeichnete Spielweise, die audiophil orientierten Einsteigern Freude macht.
Mit der 3050i ist Q Acoustics eine Standbox der 1-Meter-Klasse gelungen, die über ihren 950-Euro-Preispunkt hinaus musikalisch wie dynamisch ihresgleichen sucht. Clevere Ingenieurskunst im Detail führt hier zu enormem Hörspaß. Ein audiophiles Juwel mit „Bums“!
Mit 48 cm Höhe fällt diese ELAC aus dem gewohnten Kompaktboxen-Rahmen, weiß ihre Größe jedoch in Bassvolumen umzusetzen, wozu ein System aus innenliegendem Tieftöner und intelligent angekoppelter Passivmembran beiträgt. Der ausgefeilte Koax-Treiber für Mitten und Höhen garantiert Weiträumigkeit bei ausgeprägter Plastizität. Die erstklassig verarbeitete Adante AS-61 gehört auf einen hochwertigen Ständer. Für ihre Leistung ist sie günstig.
Der Wandler punktet mit seidigem Charakter sowie superber Verarbeitung, die vier Aliasingfilter erlauben eine flexible Anpassung an den Geschmack. Klanglich und technisch hat das nichts mehr mit den Ur-Chordettes gemein. Features: DAC mit maßgeschneidertem FPGA-Prozessor für Wandlung und Signalprocessing; vier Aliasingfilter; Farbcode-Anzeige von Eingangssignal; Taktung und Filter dimmbar; Ausgangsspannung schaltbar zwischen ein, zwei und drei Volt.
Kompakter Monitor zum Kampfkurs. Im Gegensatz zum Preis hat der Hersteller aber nicht an Verarbeitung, Ausstattung und Klang gespart. Der Subwoofer rundet die Monitore ab, erfordert beim Einstellen aber Fingerspitzengefühl; kompakter Aktivmonitor mit Vollbereichs-Pegelsteller zur Begrenzung des Maximalpegels, Höhenanpassung (+/- 2 dB) und Bassabstimmung für wandnahe oder freie Platzierung sowie Desktop-Betrieb, kein Standby.
Für den Preis top gefertigter und klingender 20-kg-Röhrenverstärker, der sich zwischen Triode/Pentode und zwei unterschiedlichen Gegenkopplungen umschalten lässt und somit vier verschiedene Klangeigenschaften bietet. Solide Ausgangsleistungen mit Reserven bis knapp 100 Watt je Kanal, gute Verzerrungs- und befriedigende Rauschwerte. Sehr guter Kanalgleichlauf, kaum Übersprechen und fast 50 Kilohertz Bandbreite. Fernbedienung, vier Hochpegeleingänge, ein fixer Ausgang, VU-Meter, Biaseinstellung. Sehr überzeugend!
Unglaubliches Verstärker-Komplettpaket, das für 180 Euro mehr als ordentlichen Klang und enorme Ausstattung bietet sowie dank Vorstufenausgängen auch Aktivboxen betreibt. Moderate Ausgangsleistung, exzellente Klirr-, Intermodulations- und Rauschwerte. Die Ausstattung gefällt mit Fernbedienung, Bluetooth, spielt Musik von USB/SD, Klangregelung, zwei Analogeingänge/ein Ausgang Cinch; Kopfhöreranschluss (3,5er-Klinke); Anschlüsse für zwei umschaltbare Boxenpaare. Schnäppchen!
Pioneer präsentiert mit seinem neuen Vollverstärker ein ziemlich pralles Ausstattungspaket mit sehr gutem Klang: Einer der stärksten Verstärker um 400 Euro! Für ein Gerät seiner Klasse sind die Messwerte – besonders die Leistung – ohne Tadel. Die Ausstattung: D/A-Wandler (max. 24/192), fünf Analogeingänge, MM-Phono, Endstufen-Direktzugang, Pre-Out, Bi-Amping-Terminal, Bass- und Höhenregelung sowie Loudness (alles überbrückbar), Fernbedienung.
Kraftvolles HighEnd-System mit spritzig-agilem Charakter. Top-Ausstattung, vielschichtige Bedienung – damit zählt AVMs „Großer“ zu den stärksten All-in-One-Anlagen! Seine Messwerte sind tadellos, das abweichende Verhalten der Röhren-Vorstufe drückt allerdings die Leistung gegenüber dem kleineren 6.2. Mit an Bord sind ein CD-Spieler, FM-Tuner, Netzwerkspieler, Web-Streaming (Qobuz, Tidal), Internetradio, zwei analoge sowie drei digitale Eingänge.
Moderner, attraktiver Vollverstärker mit hoher Leistung sowie Top-Ausstattung und musikalischen Klangeigenschaften. Hohe Ausgangsleistung mit üppigen Reserven (über 200 Watt pro Kanal). Prima Messergebnisse, erfreulich geringer Stromverbrauch, Rauschwerte etwas knapp (beides Class-D-prinzipbedingt). Fernbedienung über App, Phono-MM, PCM/DSD-fähiger HD-DAC (koaxial, optisch, asynchron USB), Bluetooth aptX HD, Pre Outs, Kopfhörer-Amp. Ein „Muss-ich-haben-Produkt“!
Ein fein gemachter Phono-Pre, wenn ausschließlich ein MM-Tonabnehmer betrieben wird. Der Solo kann etwaige Kanalunterschiede ausgleichen und klingt ebenso offen wie strukturiert. Besonders empfehlenswert mit einem die oberen Lagen dezent abtönenden Abtaster, wie sie in den unteren Klassen eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Bezieht man die feine Verarbeitungsqualität mit ein, ist der kleine Cambridge Audio ein Preis-Hammer!
Das kleinste Rega-MC besitzt alle Attribute, für die der englische Hersteller, der vor allem Plattenspieler baut, bekannt ist: Es klingt betont straff, impulsiv und flüssig. Die strahlenden Höhen verleihen dem auf Attacke getrimmten Klangbild eine zusätzliche Prise Lebendigkeit. Ein Aufputschmittel für jeden Plattenspieler.
Der in ein Gehäuse aus hartem Jarrah-Holz gekleidete MI-Abtaster besticht durch ausgeprägte Sonorität sowie einen leicht abgedimmten Obertonbereich, der zwar nicht unterbelichtet erscheint, jedoch artifizielle Helligkeit vermeidet. Das emotional starke Klangbild stützt sich auf einen profunden, abgerundeten Bass.
Das mit einem Shibata-Diamanten auf seinem leichten Nadelträger ausgestattete Black ist das Top-Modell in Ortofons engagierter „2M“-Serie. In ihm gehen technische Kompetenz und erstklassiger Klang zusammen, wobei der Fokus auf sprudelnder Lebendigkeit liegt. Ein besseres MM lässt sich zu diesem Preis wohl kaum finden.
Aufgrund seiner leichten Armatur liefert Soundsmiths Otello nicht mehr Ausgangsspannung als ein High Output-MC. Der recht weich aufgehängte MI-Abtaster passt zu leichteren Armen und bietet ein sonor abgestimmtes, durchsichtiges Klangbild mit guter Feindynamik und einem entspannten, langzeittauglichen Gesamtauftritt.
Das Spitzenmodell in Audio-Technicas aktueller 700er-Linie ist ein MM-Abtaster auf Top-Niveau. Der „Super Line Contact“-Diamant gibt dabei seinem Klangbild den richtigen „Schliff“ und setzt das 760 von den kleineren Modellen der Serie ab. Hohe Auflösung, Lebendigkeit und Dreidimensionalität in hochaudiophiler Aura.
Geschlossener Hörer, der auch drahtlos hervorragend, mit Tendenz zur Wärme klingt. App umständlich, Nutzen diskutabel. Exzellent verarbeitet. 30 Stunden Laufzeit, Anschlusskabel mit Fernbedienung und Klinke 3,5 mm, 1,2 m lang, steckbar, Ladekabel USB-A auf USB-C; Hardcase, Impedanz 32 Ohm.
Sehr schlanker 2,5-Wege-Bassreflex-Lautsprecher im hochwertigen Alu-Gehäuse. Klanglich, räumlich und tonal ausgewogen, dynamisch und mit erstaunlicher Pegelfestigkeit gesegnet. Bespannung fest montiert. In Alu silber, schwarz eloxiert oder weiß lackiert erhältlich; Bodenplatte zur Erhöhung der Standfestigkeit; Single-Wiring-Terminal für Bananas, Kabelschuhe oder blanke Kabel. Keine Spikes im Lieferumfang.
Ein extrem starkes Debüt auf dem deutschen Markt feiert der US-Röhrenspezialist mit diesem klanglich herausragenden Vollverstärker, der auch anspruchsvolle Lautsprecher problemlos antreibt. Exzellente optionale Phonostufe. Vier Eingänge, einer optional mit Phono-MM/-MC; XLR-Eingang gegen Aufpreis; Pre-Out, Heimkinoschleife; Fernbedienung; vollautomatische Biasregelung.
Ungewöhnlich kompakte, wohnraumfreundlich konzipierte Standbox mit dessen ungeachtet kompromisslosen Klangeigenschaften. Spielt dank bester Ingredienzen (Air Motion Transformer, Tandem-Bass) sehr musikalisch, audiophil und erwachsen auf. Hoher Spaßfaktor!
Goldrings MC-Dauerläufer erschien bereits Mitte der 80er-Jahre, braucht sich mit seinem farbigen, gelösten und angenehm sonoren Klangbild vor neueren Abtastern aber nicht zu verstecken. Sein Neodym-Magnet und ein Diamant mit Gyger II-Schliff halten den englischen Tonabnehmer, den es auch als Transistor Merlo gibt, up to date.
Mit MM- wie MC-Abtastern extrem locker und gelöst klingender Phono-Vorverstärker mit praktischem Balanceregler und Kopfhöreranschluss. Der bewegliche Bass kommt schlank, sehnig und trocken. Insgesamt ist das Klangbild eher präsent als sonor. Die feine Verarbeitung sowie die reichhaltige Ausstattung lassen einen deutlich höheren Preis vermuten.
Pro-Jects aus einem Plattenspieler sowie aus einem Verstärker bestehende Juke Box S2 und die Kompaktlautsprecher Speaker Box 5 S2 bilden eine rundum gelungene All-in-One-Anlage, wenn die Schallplattenwiedergabe im Mittelpunkt stehen soll. Dank des mit Bedacht zusammengestellten Anschlussmenüs ist die fernbedienbare sowie mit einer umfangreichen Klangregelung ausgerüstete Juke Box S2 sehr flexibel einsetzbar. Und dies sogar für drahtlos via Bluetooth zugespielte Musik.
Wertiger Röhren-CD-Player im Midi-Format mit ausgeprägt musikalischem Auftritt. Die Röhrenausgangsstufe mit drei Doppeltrioden beinhaltet seltene und hochselektierte NOS-Röhren der 50er- und 60er-Jahre. Spielfreude, Klangfarben und Dreidimensionalität sind überragend und deutlich oberhalb der Preisklasse. Die Messwerte sind durchweg sehr gut bis überragend. Lediglich die Rauschwerte sind „nur“ gut. Fernbedienung, zwei gleichwertige analoge Cinchausgänge und ein koaxialer Digitalausgang, zuverlässige Netzphasenanzeige. Klangtipp!
Wertig gemachter, sehr angenehm und harmonisch, etwas auf der warm-dunklen Seite abgestimmter Röhren-Player mit guter Verarbeitung, Ausstattung und bei Bedarf optional nachrüstbarem 24/192-USB-Anschluss. Superbe Rausch- und Jitterwerte. Mit drei Kiloohm sehr hoher Ausgangswiderstand, der sich je nach Eingangsimpedanz des Verstärkers und zu großer Kabellänge ungünstig auswirken könnte (Hochtonabfall). Fernbedienung, optischer und koaxialer Digitalausgang, USB-Anschluss optional. Schöne Klangfarben!
CD-/SACD-Player, Netzwerkspieler, DAC und Web/DAB+/UKW-Radio der Spitzenklasse in einem Gerät. Auch klanglich macht sich das Erbgut der HV-Flaggschiffe überaus bemerkbar. Der MP klingt extrem präzise, fein und dynamisch-kraftvoll. Die Multifunktionalität relativiert den Preis dramatisch! Der Labordurchgang ist ein Paradebeispiel für Bilderbuch-Technologie. Atemberaubend makellos und ohne Schwäche. Einzig die 13 Sekunden Einlesezeit sind für CD etwas lang und dem SACD-Laufwerk geschuldet, dafür aber wiederum kurz. Top!
Ein wahrhaft ultimativer High End-CD-Spezialist mit enormem Materialeinsatz und Klangpotenzial. Die Hybrid-Röhrenausgangsstufe verhilft nicht nur dem CD-Toplader, sondern auch dem integrierten DAC und der Vorverstärkerfunktion zu absolutem Topklang. Der Besitzer hat die Wahl zwischen straff-feinem Upsampling oder farbstark-analogem Röhrenklang. Ein Top-Labordurchgang ohne Makel. Fernbedienung, buchstäblich alle benötigten und denkbaren Anschlussmöglichkeiten für einen Player und DAC. Superb, Topreferenz.
Günstiger, aber überzeugend verarbeiteter und erstaunlich gut klingender CD-Player für Einsteiger und Preisbewusste. Auch die Ausstattung mit durchdachter Fernbedienung und zwei Digitalausgängen ist prima. Exzellente Rausch- und Verzerrungswerte, alles tadellos, die Jitterwerte liegen sogar weit jenseits dessen, was man in dieser Preisklasse erwartet hätte. Fernbedienung, regelbarer Kopfhörerausgang, koaxialer und optischer Digitalausgang.
Offener, magnetostatischer Kopfhörer der absoluten Spitzenklasse, der runden und warmen Klang mit hoher Auflösung verbindet. Hochwertige Verarbeitung. Anschlusskabel in drei Meter (6,3-mm-Klinkenstecker) und 1,5 m Länge (mit 3,5-mm-Klinkenstecker). Weiche Ohrpolster; Impedanz 60 Ohm, Empfindlichkeit 98 dB – auch für Mobilgeräte tauglich.
Ein charmant und warm klingendes und dazu praxisgerecht ausgestattetes Röhrengerät mit ausgezeichneter Verarbeitung.Zwei Klinkeneingänge 6,3 mm, zwei Cinch-Eingänge, ein Vorverstärkerausgang, fünfstufige Impedanzanpassung für unterschiedlichste Kopfhörer.
Professionell konzipierter Kopfhörer/Vorverstärker/Wandler. Absolut klangneutral; für nahezu jeden Kopfhörer außer Elektrostaten geeignet. Vier Kopfhörerausgänge, darunter auch zwei Pentaconn-Anschlüsse. Wandler mit modernster 32-Bit-Architektur, Verstärkungsanpassung auf der Rückseite, analoge Eingänge in XLR und Cinch, Pre-out in XLR. Sehr sauber verarbeitet.
Exquisit verarbeitet und mit modernster Digitaltechnik ausgestattet, ist der DiDiT mindestens ebenso sehr Hightech-Wandler wie Kopfhörerverstärker. Klanglich ohne Makel. Display, fünf Digitaleingänge, symmetrische Ausgänge, Kopfhörerausgang 6,3-mm-Klinke; Spezial-Dämpfungsfüße; hochwertige Metallfernbedienung
Prall ausgestatteter Kopfhörer-Amp, der auch als Wandler und Vorverstärker für den Preis mehr als überzeugend aufspielt. Top im Klang – Herz, was willst du mehr? Ausstattung: je zwei Kopfhöreranschlüsse XLR/Klinke 6,3 mm, DAC inkl. USB, drei analoge Engänge inkl. Phono-MM, Vorverstärkerausgang; Fernbedienung.
Der Schritt in die Zukunft des Hörens – drahtlos, digital, betriebssicher und mit höchstem Bedienkomfort, vereint mit sehr gutem Klang. Kein billiges, aber wegweisendes Musiksystem. Drahtloses, aktives Lautsprechersystem mit Steuereinheit und optionalem Streamer. Digitale und analoge Eingänge, Bluetooth-Fernbdienung, extrem einache Bedienung.
Erstaunlich wohlklingender und hochwertig bestückter Mini-DAC zum kleinen Preis. Er wird über den USB-Bus vom PC gespeist und ist umschaltbar von USB Audio Class 1 auf Class 2. Anschlüsse: USB-B für den PC, analog-out Cinch (vergoldet). Tonformate: PCM bis 24/192.
Das Werk eines Könners. Spielt extrem emotional auf, dabei sehr räumlich. Exzellent verarbeitet. Ausbaufähig durch Phono- und DAC-Modul; je fünf Eingänge Cinch/XLR; Pre Out Cinch XLR; ein Paar Lautsprecher mit Bananas oder Kabelschuhen; Heimkino-Modus; Kopfhörerausgang; Subwooferausgang mit schaltbaren Hochpassfiltern; LED-Display für Eingangswahl und Lautstärke, dimmbar; Fernbedienung; Metallfernbedienung optional, Phono- und DAC-Modul je 1500 Euro.
Mit der AAphono bietet der italienische Hersteller Audio Analogue eine praxisgerecht ausgelegte sowie technisch anspruchsvolle Phono-Vorstufe, die mit einem weiträumigen, fein ausdifferenzierten sowie betont entspannten Klangbild besticht. Ein zuschaltbares Subsonic-Filter sowie unterschiedliche Eingangsimpedanzen und -kapazitäten lassen sich über winzige Drucktaster hinter der Frontplatte anwählen. Aufgrund ihres satten, nicht veränderbaren MC-Verstärkungsfaktors erzielt sie bereits mit durchschnittlich lauten MCs eine hohe Ausgangsspannung.
Wer einen günstigen Plattenspieler mit Anspruch sucht, ist beim Edwards Audio richtig. Dank hochwertiger Teile von Rega, die der in drei Farben lieferbare Brite jedoch in sein eigenes Umfeld einfügt – so bringt er etwa einen resonanzarmen Acrylteller mit –, stimmt die Performance und Zuverlässigkeit, entwickelt der Dreher ein angenehm homogenes und räumliches Klangbild. Der vom Spezialisten Audio-Technica stammende MM-Tonabnehmer weist einen linearen Frequenzgang mit nur leicht ausgeprägter Präsenzsenke auf. Für den Wechsel zwischen den Geschwindigkeiten muss der kurze Riemen auf die jeweils andere Riemenscheibe umgelegt werden.
Wie sein Name bereits aussagt, ist der kleine Brite ein reiner MM-Vorverstärker, der anders als viele Mitbewerber ein internes Netzteil statt eines ausgelagerten hat. Der sauber gemachte und klangstarke Phono-Pre ist die ideale Lösung für die große Schar günstiger Plattenspieler mit MM-Abtaster, wenn am Verstärker entweder kein Phono-Vorverstärker-Eingang vorhanden ist oder dieser klanglich zu wünschen übrig lässt. Erfreulich feinsinnige und räumliche Wiedergabe.
Sind die beiden neuen SL-1200 G und GR bereits echt starke Plattenspieler, ist der SL-1000R ihnen nicht nur preislich weit überlegen, sondern die absolute Krönung von Technics' Analog-Comeback. Der rund 42 Kilogramm schwere, kompromisslos ausgelegte Dreher geht wahrhaft in die Vollen. Sein externes „Steuergerät“ sorgt für höchste Präzision des ultimativ aufwendigen Direktantriebs. So braucht der lupenrein gemachte und wie für die Ewigkeit gebaute Japaner selbst mit anderen High End-Plattenspielern keinerlei Vergleich zu scheuen. Seine Performance ist von bestechender Natürlichkeit in Klangfarben, Rhythmik und Feinzeichnung. Ein Traum!
Der LCD2 Classic klingt dynamisch, offen, plastisch und hat im Bass einen enormen Punch, ohne hell oder aufgedunsen zu klingen. Hoher Wirkungsgrad, mittlere Impedanz, gute Verarbeitung. Magnetostat, Polster aus Kunstleder mit Memoryschaum, weich gepolsterter Bügel. Hoher Tragekomfort. Steckbare Kabel mit 6,3-mm-Klinkenstecker.
Ein ungemein clever konzipierter und absolut überzeugend aufspielender aktiver Lautsprecher im kompakten Format. Vielseitig und wohnraumtauglich spielt er jede Art von Musik extrem räumlich und emotional packend. Ein Highlight weit über seine Preisklasse hinaus. Koax-Chassis, XLR- und Cinch-Anschluss; Einschaltautomatik, Ground-Lift-Schalter, Hochtonanpassung +1 dB schaltbar; Ständer optional.
Das Flaggschiff, die größte passive PMC, ist ein Schallwandler der Extraklasse. Mehrfach fiel im Hörraum der Satz „Besseres habe ich noch nie gehört“. Spektakulärer Bass, enorme Dynamik, Stimmigkeit und Plastizität. Fraglos einer der vollständigsten und besten Lautsprecher der Welt.
Die neue Titan ist eine imposante und würdige Fortsetzung der Legende, ein Traumlautsprecher in der neunten Generation. Sie verbindet audiophile Klasse mit enormer Dynamik und Autorität, Temperament und Tiefbass, womit sie sich neben High End auch nachhaltig für hochkarätigste Heimkino-Installationen empfiehlt.
Kraftvoller sowie spritzig-agiler Aktivmonitor mit unbestechlicher Linearität und riesiger Detailversessenheit. HEDD ist damit eine superbe Kombination aus Anspruch und Hörspaß gelungen! Ein XLR- sowie ein Cinch-Eingang; Hoch- und Tieftonfilter zum Anpassen an die Aufstellung, Gain-Regler (-30 bis +6 dB), Steckplatz für „Bridge“-Erweiterungen (die Audio-over-IP-Option des Testmusters kostet 300 Euro), Lineariser-Software (Win/macOS).
Super Verarbeitung, vielfältige Möglichkeiten und trotzdem einfach zu bedienen: Der Nucleus setzt Roon die Krone auf! Mit inkludierter Lizenz oder einem Rabatt wären es sogar vier oder fünf Sterne gewesen. Konzept: Server mit Datenverwaltung und erweitertem Tagging, kann bis zu sechs Multiroom-Zonen ansteuern, pro Zone DSP-Funktionen wie Equalizer, Balance-Einstellungen und mehr, der Nucleus verwaltet bis zu 100.000 Titel und spielt alle Tonformate bis 24/192 inkl. DSD ab, der Tidal-Dienst ist bereits eingebunden.
Vorsicht, Suchtgefahr! Dieser Drei-Wege-Bassreflex-Lautsprecher könnte Sie verleiten, über die Ausreizung Ihres Dispo-Kredits nachzudenken. Hier stimmen musikalische Qualität, Praxistauglichkeit, Verarbeitung – ein Traumlautsprecher!
Hervorragende Verarbeitung, brachiale Pegelfestigkeit, schmelzig-runde Klangfarben und ihr rhythmisch mitreißendes Timinggespür machen die kleinste Reference-Standbox zu einem superben Musikgefährten, der die Register einer Spaßgranate ebenso gut beherrscht wie die audiophile Detail- und Feinzeichnung.
Ein Vorverstärker wie aus dem Bilderbuch: Verarbeitung, Ausstattung und Klang entsprechen dem edlen Auftritt. Drinnen steckt ein wie für die Ewigkeit geschaffenes Hightech-Konzept inklusive der hochpräzisen „Accuphase Analog Vari-Gain Amplifier“-Lautstärkeregelung. Über einen rückseitigen Steckplatz kann ein hochwertiges Phono-Modul implementiert werden. Neben einer großen Zahl von Ein- und Ausgängen gibt es etwa einen sehr universellen Kopfhöreranschluss und vieles mehr. Referenzklasse!
Eine picobello gemachte Endstufe, die alle Vorteile des Class-A-Betriebs bietet, aber deren typische Leistungsbeschränkung vermeidet. Denn die A-47 hält im normalen Hörbereich und selbst bei höheren Lautstärken ihre Leistungstransistoren geöffnet, was Übernahmeverzerrungen vermeidet. Geht es darüber hinaus, lädt der gewohnt lupenrein gemachte Amp nach, sodass auch Impulsspitzen unbeschönigt übertragen werden können. Reiche Ausstattung inklusive Mono-/Bi-Amping-Modus sowie ein aufgefächerter, natürlich-feingliedriger Klang.
REINES CD-LAUFWERK (kein DAC!). Mit sehr präziser Datenaufbereitung lässt Pro-Jects uriger Top-Lader im Miniformat die Musik betont räumlich, detailreich und strukturiert erklingen. Eine Besonderheit ist das in der Farbe umschaltbare sowie CD-Text-taugliche Display. Die solide konstruierte CD Box RS, bei der ein Metalldeckel die CD-Lade verschließt, macht auch in hochwertigen Anlagen eine gute Figur. Drei Digitalausgänge in koaxialer, symmetrischer und Lichtleitertechnik; externes Netzteil; Mini-Fernbedienung.
Majestätisch, opulent und kraftvoll, aber im Detail unglaublich fein, schnell, plastisch und beweglich aufspielender Spitzen-Vollverstärker, der niemals aufdringlich, sondern stets souverän und harmonisch bleibt. Hohe Ausgangsleistung mit Reserven, sehr gute Verzerrungs- und Rauschwerte, superber Dämpfungsfaktor. Tadelloser Labordurchlauf. Phono-MM/-MC, symmetrische Eingänge, Vor-/Endverstärker-Auftrennung, zahlreiche Einstellmöglichkeiten, VU-Meter, Kopfhörer- und zwei Paar Lautsprecheranschlüsse.
Netzwerk-Komplettanlage mit 200 Watt an vier Ohm, umwerfender Ausstattung, guter Verarbeitung und einem sehr ansprechenden Klangcharakter – gute Boxen sind allerdings Voraussetzung. Vollverstärker, Streamer, Ripping-fähiges CD-Laufwerk, 4 x USB (Datenträger), Analog-Audio-Recorder inkl. Phono-Entzerrer; mit optionaler Festplatte Aufrüstung zum Medien-Server möglich, HDMI-Ausgang zum Darstellen der komplexen Menüstrukturen auf einem Fernseher.
Technisch wie klanglich legt dieser Plattenspieler einen prägnanten Auftritt hin. Im Zusammenhang mit dem hauseigenen Cardex-Tonarm bieten sich aufgrund des Wechselrohrsystems Betreibern mehrerer Tonabnehmer ungeahnte Möglichkeiten. Dazu gesellt sich ein Inverslager für den Acrylteller. Die beiden individuell feinregulierbaren Geschwindigkeiten werden auch über längere Zeit exakt eingehalten. Das Klangbild des gemischten Analogdoppels entspricht dem sauber umgesetzten technischen Konzept. Es ist geradlinig und ebenso homogen wie detailreich. Der kantig-knackige Bass des in der Schweiz gefertigten Drehers wird ihm zusätzlich Freunde unter den Vinylhörern verschaffen.
Dank Beryllium-Membran einer der besten Kopfhörer der Welt. Neutral, aber nicht emotionslos, legt er Details in der Musik frei, wie sonst nur die hochwertigsten Magneto- oder Elektrostaten. Sehr gute Gewichtsverteilung. Läuft auch an preiswerten Zuspielern ordentlich. Drei Meter hochwertiges Kabel mit 6,3-mm-Klinkenanschluss.
REINES LAUFWERK ohne DAC – kein CD-Player! Pro-Jects kleiner CD-Drive betreibt ein sehr leises, zuverlässig arbeitendes Slot-In-Laufwerk und lässt die Musik agil, knackig und homogen tönen. Der DS2T, dessen Holzseitenteile 100 Euro Aufpreis kosten, bietet drei Digitalausgänge, ein hochauflösendes Dot-Matrix-Display und eine praktische Zehnertastatur auf der Mini-Fernbedienung. Ein prima Partner für separate oder auch in Verstärker integrierte DACs für alle Hörer, denen guter CD-Klang wichtig ist.
Besitzer eines hochwertigen D/A-Wandlers oder eines guten DACs im Verstärker können die „CD-Datenerhebung“ getrost dem kleineren der beiden Cyrus-„Transports“ anvertrauen. Der CD t zieht als REINES LAUFWERK ohne DAC (kein CD-Player!) die Discs per Slot-In ein, besitzt eine präzise Datenaufbereitung und lässt die Musik ebenso räumlich wie homogen erklingen. Dafür stehen zwei Digitalausgänge in koaxialer und Lichtleitertechnik bereit. Der CD t verdient ein gutes Kabel.
Ein mit Kompetenz und Finesse in den digitalen Belangen gemachtes, REINES CD-LAUFWERK (ohne DAC), dessen Entwickler größten Wert auf eine stabile, von Störungen unbeeinflusste Aufbereitung des Datenstroms legten. Deshalb erhielt der Taktgeber fürs Re-Clocking ein eigenes Netzteil. Dank des getriebenen Aufwands ist die „Signature“-Ausführung dem einfacheren Cyrus-Drive wenn schon nicht messtechnisch, so doch klanglich klar überlegen, was den deutlichen Aufpreis letztlich rechtfertigt.
Pralle Ausstattung, hervorragende Bedienung am Gerät wie über die App und ein anmachender Tonfall mit hoher Bandbreite und knorrigem Bass. Grandiose Leistung, Cambridge! Neben diversen Digi-Ins und -Outs (inkl. USB) bietet der Cambridge-Streamer Zugriff auf Spotify und Tidal. Außerdem beherrscht er Apples Airplay sowie Chromecast. Angeschlossene USB-Medien werden indexiert und via integriertem UPnP-Server im Netzwerk bereitgestellt.
Vincents „Einsteiger“ bietet einen charaktervollen Tonfall mit superber Raumabbildung sowie gute Ausstattung und Verarbeitung. Die fünf Sterne ihrer Vorgängerin kann die Vorstufe damit bestätigen! Die SA-32 besitzt sechs Signaleingänge, einer davon symmetrisch, drei geregelte Ausgänge sowie einen Recorder-Abgriff. Hinzu kommen eine überbrückbare Klangregelung (Bass/Höhen) und eine praktische Gain-Abschwächung für empfindliche Endstufen.
Aufwendig konzipierte und verarbeitete Drei-Wege-Koax-Bassreflexbox mit eigenständigem Klangcharakter. Braucht etwas mehr Abstand zur Rückwand als üblich, um ihre Vorzüge auszuspielen. Gehäuse in Ebenholz schwarz oder Eiche hell, gegen Aufpreis von 100 Euro in Hochglanzschwarz oder -weiß, solides Single-Wiring-Terminal, Bassreflexöffnung strahlt nach unten ab. Bespannung abnehmbar.
Die Box des Kieler Herstellers aus US-Entwicklung bietet eine echte Alternative zum klassischen Elac-Klang. Sehr kompakt und fein gearbeitet ist sie im Hochtonbereich sanft, ansonsten sehr neutral abgestimmt. Ein ordentliches Single-Wiring-Terminal gehört ebenso zur Ausstattung wie eine magnetisch haftende Abdeckung. Die Drei-Wege-Bassreflexbox ist etwas eingeschränkt bei der Maximallautstärke.
Sauber gefertigt und neutral klingend mit knackigem Bass. Für alle Arten von Musik geeignet. Ein Schalter ist der Hochtonbereich in drei Stufen an Raumbedingungen und persönliche Vorlieben anpassbar. Paarweise Auslieferung, weil die Hochtöner versetzt angeordnet sind. Zwei Wege, Bassreflexsystem rückseitig. Blechgitter abnehmbar. Sehr stabiles Bi-Wiring-Terminal. Schutzschaltung für Weiche und Chassis.
Die KEF Q 350 ist ein kompaktes Hightech-Paket. Mit ihrem koaxialen Uni-Q-Chassis vermag sie es, einen räumlich präzisen, auf Langzeithören ausgelegten Klang zu erzeugen. Etwas mehr Temperament täte ihr allerdings gut. Die KEF verfügt über ein Single-Wiring-Terminal in guter Qualität und hat eine abnehmbare Bespannung. Die Bassreflexöffnung ist nach hinten abstrahlend.
Klangneutral, dynamisch und kräftig im Bass, das alles kombiniert mit guter Verarbeitung. Die Canton macht so ziemlich alles richtig und ist in ihrem Preissegment ein sehr attraktives Angebot. Das sauber verarbeitete Gehäuse, ein solider Single-Wiring-Anschluss, abnehmbare Bespannung und als Sonderzubehör erhältliche passende Ständer zeigen die Praxistauglichkeit der Zwei-Wege-Bassreflexbox.
Pioneers Netzwerkspieler tanzen in Sachen Bedienkonzept und Streaming-Protokoll auf mehreren Hochzeiten: DLNA, Chromecast, Airplay, FlareConnect, play-fi. Ein USB-DAC ist der N-50 AE auch. Das App-Konzept des formatfreudigen Netzwerkspielers ist nicht ganz konsistent. Grundsolide Verarbeitung, informatives Display – und klanglich ohne Makel.
Advance Acoustic hat vier Funktionen, die sonst auf einzelne Geräte verteilt sind, im XStream 9 zusammengefasst: CD-Player, UKW/DAB+-Tuner, Netzwerkspieler und USB-DAC. Prima Radio-Empfang, guter CD-Player, aber ein Netzwerkspieler mit etwas eingeschränktem Funktionsumfang. Transparentes, räumlich breites Klangbild.
Die Kudos Titan 606 ist ein kompakter, wohnraumfreundlicher Standlautsprecher von ausgesuchter Musikalität. Tatsächlich sucht der bewegliche, sehr natürliche Fluss samt ausgeprägter Rhythmik seinesgleichen. Für ein solides, superb kontrolliertes Fundament sorgt eine isobarische Doppeltreiberkonstruktion. Fantastische Klangqualität.
Sauber verarbeiteter Player mit Schubladenlaufwerk und ordentlicher, zweckmäßiger Ausstattung. Sehr aufwendige Stromversorgung und ausgesprochen harmonischer Klang. Einlesezeit zu lang, XLR- und Cinch-Ausgänge, koaxialer Digitalausgang; Fernbedienung; div. Programmiermöglicheiten, direkte Titelanwahl.
Kleine Drei-Wege-Bassreflex-Standbox mit großen dynamischen Fähigkeiten und gutem Timing. Sauber verarbeitet und mit viel Technik der 800er-Serie ausgestattet. Magnetisch haftende Bespannung, verschraubbare Bodenplatte, Spikes und Gummifüße. Bi-Wiring-Terminal, Bassreflexöffnung rückseitig. Mitteltöner aus „Continuum“-Membranmaterial entkoppelt eingebaut.
Mit den neuen Modellen läuft Dynaudios Xeo-Konzept zur bisherigen Bestform auf – fantastisches Handling, intuitive Bedienung, tolle Verarbeitung und absoluter Spitzenklang. Grandios! Es handelt sich um eine DSP-entzerrte Aktivbox mit integrierter Lautstärkeregelung, Funkansteuerung und je 3 x 65 Watt Endstufenleistung, an der Box gibt es zwei Analogeingänge (Cinch/Miniklinke), einen optischen Digitalzugang (24/96) sowie Bluetooth 4.0 mit AptX. Der „Connect“-Hub fügt zwei weitere Analoganschlüsse, zwei Digitalbuchsen, USB-Audio und stabileres WLAN hinzu.
Extrem universell mit fünf beliebig für MM- und MC-Systeme schaltbaren Eingängen mit Cinchbuchsen; Kapazität und Widerstand jeweils achtstufig anpassbar. Klanglich dank Nuvista-Technik, sauberem Layout mit hochwertigen Bauteilen und erstklassigem Netzteil weit vorne. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Nach Möglichkeit XLR-Ausgänge nutzen. Wunsch für die Zukunft: Anpassungsmöglichkeit von Kapazität und Widerstand per Fernbedienung. Subsonicfilter schaltbar; XLR- und Cinch-Ausgang; Spikes mit Unterlegscheiben und Filzgleiter im Lieferumfang.
Tannoys für mittlere Wohnräume wie gemachte Turnberry zählt zur traditionsreichen „Prestige Golden Reference“-Baureihe. Sie musiziert kraftvoll, mit hohem Wirkungsgrad, bringt sehr viel Spaß und aufgrund ihres 100-Liter-Echtholzgehäuses mit erstklassigem Walnussfinish einzigartige Wertigkeit. Das dürfte nicht nur passionierten Altrockern gefallen, zumal der Koaxialtreiber superbe musikalische Präzision und Timing bietet – ein Erlebnis!
Ultrasounds mit Abstand bester Hörer. Glaubwürdige Klangbilder mit sehr guten dynamischen Qualitäten, Bass eher schlank. Klingt weitgehend neutral. Hoher Tragekomfort. Exzellente Verarbeitung. Für den Einsatz an Mobilgeräten trotz 40 Ohm Impedanz eher weniger geeignet, weil der Wirkungsgrad nur 94 dB beträgt.
Sehr gutes Timing, feinzeichnend, weitestgehend neutral, den Raum gut ausleuchtend. Schwächen in dynamischer Hinsicht, wo wir uns mehr Temperament gewünscht hätten. Für Betrieb an Mobilgeräten trotz niedriger Impedanz von 37 Ohm durch den schlechten Wirkungsgrad von 94 dB nur begrenzt geeignet.
Gelungener Einstand. Gute Ideen, um die Musik vor dem Kopf zu platzieren. Hochwertige Verarbeitung. Klanglich absolut konkurrenzfähig – tonal richtig, dynamisch und mit gutem Timing. Bei allen Musikrichtungen und Lautstärken überzeugend. Impedanz 75 Ohm, Wirkungsgrad 97 dB, mobil eher weniger geeignet.
Die anlässlich des 40. Firmengeburtstags vorgestellte Special Forty steht konsequent in Dynaudios Tradition exquisiter Kompaktlautsprecher, für die das Beste gerade gut genug ist. Hier gilt dies vor allem für die ausgereizten Treiber, die in perfekter Harmonie für Top-Klang sorgen. Ein weiterer Meilenstein der Dänen in diesem Lautsprechersegment!
Der Clear zeichnet sich durch etwas mehr Druck im Bass als der günstigere Elear aus. Symmetrisch legt er nochmals etwas zu. Auch seine Verarbeitung ist noch etwas edler. Mehrere hochwertige Kabel und Case werden mitgeliefert. Wirkungsgrad: 104 dB; Impedanz 55 Ohm.
Exzellent verarbeitet, warme Abstimmung. Etwas für Menschen, die Entspannung suchen. Auch bei hoher Lautstärke extrem verzerrungsarm. Wirkungsgrad 105 dB; Impedanz 20 Ohm erlauben den Betrieb an Mobilgeräten, klanglich empfehlen wir das nicht. Noch angenehm zu tragen. Anpassung an Kopfgröße nicht stufenlos.
Mitreißend musikalischer Netzwerkspieler mit umfassender Ausstattung, Server-Aufrüstoption und robuster Verarbeitung. Kann von jedem Internetbrowser aus flüssig gesteuert werden. Zwei elektrische (24/192) und optische (24/96) Digitaleingänge, XLR- und Cinch-Ausgang, USB für Datenträger, verarbeitet alle gängigen Tonformate inkl. MQA und DSD64/128, Webradio, Spotify Connect, Tidal, Qobuz, Deezer, Bluetooth, Fernbedienung im Lieferumfang.
Cayins Schwergewicht punktet mit eigenständigem Konzept, puristischer, jedoch mit klugen Merkmalen verfeinerter Ausstattung und einem farbkräftigen sowie transparenten Charakter. Das Class A-Konzept fordert Opfer: Die Leistungsaufnahme ist mit 320 Watt gewaltig, heraus bekommt man 22 Watt an vier Ohm. Klirr, Intermodulation und Rauschen sind für das Konzept sehr gut. Drei Line-Eingänge, ein Endstufen-Eingang sowie ein Rekorder-Abgriff.
Äußerst beeindruckender Dipol-Lautsprecher mit komplett offener Schallwand und zwei 38ern, die für eine große, energiereiche und präzise Abbildung mit müheloser, enormer Dynamik und prägnantem, sauberen Bass sorgen. Vielleicht nicht völlig verfärbungsfrei, aber einer der lustvollsten bezahlbaren Schallwandler.
Mit nichts hätte der österreichische Analogspezialist Pro-Ject den 175. Geburtstag der Wiener Philharmoniker besser feiern können als mit diesem Plattenspieler. Durch die bewusste Verwendung von Materialien aus dem Instrumentenbau sowie eine feinfühlige Abstimmung bietet der prachtvolle Dreher ein hohes Maß an flirrender Lebendigkeit und realistischer Raumabbildung. Dadurch entsteht ein Live-Charakter, der den Zuhörer fesselt. Ganz so wie ein gutes Konzert.
Universeller CD- und Netzwerkspieler mit HEOS-Einbindung sowie hochauflösender DAC. Aufwendig bestückt und verarbeitet, klanglich in allen Betriebsarten tadellos.
Zugang zu Spotify Connect, Amazon Music, Deezer, Tidal, Juke und Napster. Airplay und Bluetooth. Schnittstellen: LAN, WLAN 2,4/5 GHz, USB-B (für PC), USB-A, S/PDIF optisch und koax in und out, analog-out Cinch (fest und variabel), Kopfhörer, Remote-Buchsen.
Eine herausragend neutrale, unbestechliche und ausbaufähige, vollsymmetrische Vorstufe aus Kanada, wie sie auch der Studiotechnik entstammen könnte, dabei aber mehr als audiophil angehaucht mit starker Rhythmik. Überragende Rausch- und Verzerrungsarmut, alle Übertragungsfunktionen sind superb. Auffallend hoch ist die Gleichtaktunterdrückung von 69 dB, die nicht nur echte Symmetrie verrät, sondern tatsächlich auch Studionormen erfüllt. Anhören!
Neueste Version der legendären Doppel-Mono-Endstufe aus Kanada. Ein wahres Kraftpaket enormer Robustheit und Power (rund 300/500 Watt Ausgangsleistung pro Kanal, 900 Watt mono), klingt ungeheuer druckvoll, schnell und lebendig. Sehr hohe Leistungen und Impulsreserven bei sehr geringen Verzerrungen und guter Kanaltrennung sowie adäquatem Dämpfungsfaktor. Schnelle Schaltung. Für die Leistung erstaunlich geringer Leerlaufverbrauch. Topklasse, unbedingt anhören.
Wie ein Fels in der Brandung steht der große Vollverstärker des italienischen Herstellers da: schwarz, breit, stark. Der gerade mal mit fünf Hochpegeleingängen ausgestattete Amp besticht mit einem ambitionierten technischen Konzept inklusive Doppel-Mono-Aufbau, vollsymmetrischer Signalführung sowie dem Verzicht auf eine Über-alles-Gegenkopplung. Wohl deshalb liegen die Messwerte nicht am Machbaren, doch klanglich kann einem der Maestro Anniversary Freudentränen in die Augen treiben. Der Klang ist extrem natürlich, fließend und dreidimensional. Eine Granate!
Hervorragender Netzwerkspieler mit innovativer Lightning-Schnittstelle, kann über ein externes USB-Laufwerk oder via Festplatteneinbau in einen schnellen und vielseitigen Musik-Server verwandelt werden. Sehr gute Remote-App (nu iOS), UPnP, DLNA, Lighning-Server, Server-Option, Airplay, Bluetooth, Netzwerkanbindung via LAN oder WLAN, spielt alle relevanten Tonformate inklusive DSD und MQA bis 32 Bit und 384 Kilohertz, kein interner D/A-Wandler
Klanglich superber Hochbit-DAC mit Netzwerkspieler und samtig-feiner Class -A-Ausgangsstufe. Im Gespann mit dem Netzwerk-Transporter Aries G2 noch einen Hauch ausgefeilter. Bidirektionale Lightning-Schnittstelle, integrierte Pegelsteuerung samt analogem Vorstufeneingang, direkter Zugriff auf Qobuz, Tidal und Spotify, Webradio; Bluetooth und Airplay; USB-, AES/EBU- (XLR), Koax- und Toslink-Eingang; LAN; ein Analogeingang sowie je ein Cinch- und XLR-Abgriff.
Die neue Generation Vulkan ist zweifellos ein Traumlautsprecher. Sie verbindet audiophile, neutrale Tugenden mit einer explosiven Lebendigkeit und absurden Dynamik- und Pegelfähigkeiten bis in den tiefen Basskeller, was sie für hochkarätige Stereo- wie Heimkino-Installationen empfiehlt.
Gemäß dem SuperPack-Ansatz bietet Pro-Ject den The Classic in einer aufgerüsteten SB-Version an, was für SpeedBox steht, also die nun integrierte elektronische Motorsteuerung inklusive Drehzahlwechsel auf Knopfdruck. Außerdem kommt mit dem Ortofon-MC Quintet Red ein höherwertiger Tonabnehmer als im normalen Classic zum Einsatz. Darüber hinaus werten eine Plattenklemme, eine Ledermatte sowie ein besseres Phono-Kabel den Dreher zum SB auf. Dieser besticht denn auch mit präziserem Timing, gesteigerter Homogenität und einem knorrigen Bass. Damit ist er die 400 Euro Aufpreis allemal wert.
Drei-Wege-Bassreflexbox, die neutral und trotzdem voller Spielfreude ist. Knackig, dynamisch, bei Bedarf pegelfest. Ein Feuerwerk fürs Geld. Kann ordentlich Bass und spielt auch mit kleinen Amps prima. Reflexöffnung an der Rückseite, daher nicht zu dicht an die Rückwand stellen. Single-Wiring-Terminal; Bespannung kann an der Rückseite befestigt werden.
Die Q550 ist die kleinste Standbox aus der 8. Generation der Q-Serie. Sie ist betont warm abgestimmt, was für ausgiebige Hörsitzungen insbesondere in eher spärlich möblierter Umgebung bestens geeignet ist.
Die 2 1/2-Wege-Box arbeitet als geschlossenes System und nutzt zur Verstärkung tiefer Frequenzen zwei Passiv-Strahler. Die stabilen Ausleger sind mit höhenverstellbaren Spikes ausgestattet.
Unglaublich dynamische und temperamentvolle Box mit Gänsehautfaktor. Verstärkerunkritisch und auch in der Aufstellung unproblematisch. Die furnierten Seitenteile und der Lederbezug machen sie sehr wohnraumtauglich. 2 1/2-Wege Bassreflexbox mit Alu/Mangan-Invers-Kalotte. Reflexöffnung nach vorne. Abnehmbare stabile Bespannung, Spikes samt Schutzkappen im Lieferumfang.
Sehr sauber verarbeiteter Drei-Wege-Bassreflex-Standlautsprecher mit Koax-Mittelhochtöner. Klanglich neutral bis warm abgestimmt. Sehr gute Raumabbildung, wenn die Box auf den Hörplatz eingewinkelt wird. Sollte nicht allzu wandnah aufgestellt werden. Die Ausleger werden verschraubt und sind mit höhenverstellbaren Spikes und Unterlegscheiben ausgestattet. Die magnetisch haftende Bespannung ist abnehmbar.
Hochwertig verarbeitete Drei-Wege-Standbox, die auch für wandnahe Aufstellung geeignet ist, da sich die Reflexöffnung im Sockel der Box befindet. Anwinkelung auf den Hörplatz ist hier nicht nötig. Spikes sind im Lieferumfang enthalten, die Bespannung ist magnetisch haftend und abnehmbar, die Folierung des Gehäuses wirkt verblüffend ähnlich einem Furnier. In Schwarz, Weiß und Rosenholzoptik erhältlich.
RHAs günstiger In-Ear-Hörer spielt crisp und transparent. Vor allem beim leisen Dauerhören profitiert man von seiner Präsenz; gute Ausstattung, Super-Akku
Superbe Aussstattung, ordentlicher Klang, und auch der Preis stimmt – nur die kurzlebigen Akkus trennen Sonys WF-1000X vom Status eines absoluten Überfliegers.
AusStattung
Reiner DVB-C-Radio-Empfänger. Klingt über seinen Analogausgang nicht wirklich highfidel – über einen guten DAC aber schon. Anschlüsse: Kabelanschluss Ein- und Durchschleif-Ausgang, S/PDIF optisch out, Audio analog out Cinch, RJ-11 für Infrarot-Maus, USB für Firmware-Updates. Lieferumfang: Steckernetzteil, Fernbedienung, Cinchkabel, Manual deutsch.
Das limitierte Sondermodell ehrt den SAM, indem es seine Stärken herausarbeitet: Räumlich, geordnet und ungeheuer dynamisch verbindet er audiophile Tugenden mit unglaublicher Spielfreude. Der 20 SE besitzt sechs Analogeingänge, einer davon als XLR-, ein weiterer als Phono-In (MM/MC) ausgeführt. Hinaus geht's via Record- oder Pre-Out. Hochwertige LS-Terminals von Furutech und eine gravierte Alu-Fernbedienung runden das Anniversary-Paket ab.
Grados Top-Modell platziert sich in der obersten Riege der Kopfhörer. Es empfiehlt sich eine Investition in einen hochwertigen Kopfhörerverstärker. Aber Vorsicht: Der Grado spielt dann so sauber und verzerrungsfrei, dass man ungewollt lauter hört als man denkt.
Der MC3+ USB ist kein D/A-Wandler, sondern ein Reclocker. Das heißt er belässt alle Daten im digitalen Format, bereinigt sie dabei aber weitestgehend von Jitter und verbessert ihr Klangpotential. Er überzeugt mit samtigem Charme und gebündelt, konzentrierter Natur.
Der kleinste Plattenspieler im PE-Programm ist sauber verarbeitet und hochwertig bestückt. So bietet der aus eigener Fertigung stammende Tonarm ein resonanzarmes Aluminiumrohr sowie leichtgängige, spielfreie Lager, wurde der gut zwei Kilogramm schwere Plattenteller mit einem eingearbeiteten Elastomer effektiv gedämpft. Eine sichere Bank ist Ortofons MM-Abtaster 2M Red, der präzise vormontiert ist. Mit seinem ebenso spritzigen wie aufgeräumten und sonoren Klangbild setzt sich der PE 800, den es zum identischen Preis auch zweifarbig schwarz-weiß gibt, mit an die Spitze der Preisklasse. Ein heißer Tipp für alle Ein-, aber auch Aufsteiger!
Der stärkste und zweitbeste Vollverstärker im Octave-Programm musiziert mit der emotionalen Farb- und Leuchtkraft der Röhre und der Präzision und Kontrolle, die man eher Halbleitern zuschreibt. Zudem lässt er die Anpassung des Dämpfungsfaktors und die Nachrüstung mit Phono-MM/-MC zu. Sehr hohe Leistung und durchgehend Top-Laborwerte.
Der neue Standlautsprecher TALIS S 300 aus dem Hause T+A verblüfft durch die Kombination einer eleganten, skulpturesken Silhouette und eines pegelfesten, souveränen Klangbildes, das man eher von weitaus größeren Schallwandlern erwarten würde. Teil des Geheimnisses ist das Gehäuse aus Vollaluminium. Ein anspringend muskalischer Klang, der absolut begeistert.
Die 705 S2 macht die Technologie der Nautilus 800 D3-Baureihe erheblich bezahlbarer – und das Top-Down-Prinzip funktioniert. Der Hochtöner setzt statt auf Diamant auf Carbon, was auch Kohlenstoff ist, der Tiefmitteltöner ist fast ein Zwilling des Treibers aus der 805 D3, die allerdings 6000 Euro kostet. Ein sehr stimmiger, musikalischer Kompaktlautsprecher, der richtig Spaß macht!
Ein überzeugender Lautsprecher, der in allen musikalisch wichtigen Kriterien überzeugt. Er swingt, ist klanglich neutral, hat Temperament, löst fein auf, ohne zu nerven und kann auch mal ein ordentliches Pfund in den Raum stellen, ohne dass der Bass übertreibt. Gespart wurde nur am Gehäuse.
Abnehmbare Bespannung, Ausleger und höhenverstellbare Spikes, zwei Reflexöffnungen auf der Rückseite, hochwertiges und stabiles Bi-Wiring-Terminal. Ausführungen: schwarze oder weiße Front, Gehäuse foliert.
Der AR-H1 überzeugt durch perfekte Verarbeitung und außergewöhnlichen Tragekomfort. Klanglich leider nicht ganz neutral, was je nach Musikrichtung mal mehr, mal weniger auffällt. Etwas für Individualisten. Trotz niedriger Impedanz von 33 Ohm und hohem Wirkungsgrad spielt der H1 erst an guten Kopfhörerverstärkern seine ganze Klasse aus.
Sehr guter Klang, Kaum Klangunterschiede zwischen Drahtlos- und Kabel-Betrieb. Drei Programme zur Geräuschunterdrückung per App wählbar. Saubere Verarbeitung; der Druck auf die Ohren ist etwas hoch. 22 Ohm Impedanz und guter Wirkungsgrad machen ihn für Mobilgeräte tauglich.
Klanglich zurückhaltender als optisch. Technisch mit gut funktionierendem Noise Canceling und sehr basslastig abgestimmter EQ-Schaltung bestückt. In Neutral-Stellung ein sehr guter Kopfhörer mit feiner Verarbeitung. Über den Nutzen der VU-Meter lässt sich streiten. Dank niedriger Impedanz von 32 Ohm auch an Mobilgeräten gut einsetzbar.
Offener, dynamischer Hörer; neutral, kraftvoll und sauber im Bass, mit seidiger Hochtonwiedergabe und guter Auflösung. Die räumliche Darstellung ist für einen Kopfhörer überdurchschnittlich; gut verarbeitet; Kabel und Polster austauschbar. Für mobilen Betrieb durch 150 Ohm Impedanz eher weniger geeignet. 104 dB Wirkungsgrad.
Gut verarbeitet, praxistauglich und mit gutem Tragekomfort. Mit 32 Ohm Impedanz und einem Wirkungsgrad von 96 dB taugt der Pro 480i auch für unterwegs als guter Begleiter. Gut: die klare Links/Rechts-Kennzeichnung. Das Kabel ist leider nicht steckbar und damit nicht austauschbar. Preistipp!
Der kleine Exposure basiert auf seinem Vollformat-Bruder 2010 S2D, der laut Hersteller lediglich ein wenig Leistung einbüßte, um in das kompakte Gehäuse zu passen. Mit guter Ausstattung (Phono-MM/DAC/USB) ist er zudem ein echter Exposure, was den lebendig-straffen, audiophilen Klang angeht. Durchweg sehr gute Daten in allen übertragungstechnisch wichtigen Belangen, ordentliche Ausgangsleistung und besonders gute Verzerrungswerte.
Wie üblich reduziert Rega die Ausstattung seines kleinen Amps aufs Wesentlichste. Der hat nun allerdings einen erstklassigen Kopfhörerausgang, der auch hochohmige Modelle problemlos zu satten Pegeln treibt. Der Phono-MM-Input ist ebenfalls top. Er bietet eine überaus harmonische und stimmige Schallplattenwiedergabe und der Brio AMP insgesamt mit jeder Quelle ein farbiges, potentes sowie fein differenziertes Klangbild mit deutlichem audiophilen Touch.
Ungemein emotional und musikalisch aufspielender, kräftiger Vollverstärker aus Italien mit Phono-MM/-MC, sehr sorgfältiger technischer Konzeption (ohne Über-alles-Gegenkopplung) und Verarbeitung. Ein Gerät, das große Freude bereitet.
Preislich dicht am „kleinen“ M3si, konzeptionell und klanglich dem großen Bruder M6si ziemlich dicht auf den Fersen. Der M5si ist ein kräftiger, eher musikalisch und warm zeichnender Vollverstärker, der mit den meisten Lautsprechern harmoniert.
Ein aufwendig gemachter, bis ins Detail durchkonstruierter Plattenspieler, der vom jahrzehntelangen Know-how des Herstellers profitiert und wesentliche Konstruktionsmerkmale der großen SME-Dreher in einen günstigeren Preisbereich überträgt. Dazu zählt etwa die Aufhängung des Subchassis für den 4,5-Kilo-Teller und den Tonarm per Gummiringen, wobei eine zentrale Geldämpfung Taumelbewegungen unterbindet. Die aufwendige Motorsteuerung tut ein Übriges für highendige Performance. Das Model 15 samt SME-Tonarm 5009 begeistert mit extremer Neutralität sowie fein ausfinessiertem und audiophilem Klang.
Seine Vorgänger waren eine Wucht, und der optisch verfeinerte aktuelle Apollo CDP ist es auch. Er führt die Tradition der urigen CD-Klappe fort, die sanft gedämpft nach unten gleitet, und entwickelt das Klangbild der kleinen Rega-Player konsequent weiter. Die Ausstattung mag kärglich erscheinen – es gibt nur zwei Digitalausgänge, und der Fernbedienung fehlt die Zehnertastatur – doch der Klang ist für diese Klasse opulent. Ein audiophiler Preistipp.
Die Sonderserie der Vescova kommt mit schwarz eingefärbten Keramik-Chassis der letzten Generation und wird bei Chassis und Bauteilen paarweise streng selektiert. Die Zweieinhalb-Wege-Box verfügt über eine dreistufige Bassanpassung und ein hochwertiges WBT-Bi-Wiring-Terminal. Trotz kompakter Größe spielt die Gauder sehr dynamisch und im Bass tiefreichend und knackig. Aufstellungsunkritisch. Am meisten aber beeindruckt die stupende Raumabbildung.
Ein sehr spannendes und einzigartiges Konzept. Dipol-AMT-Hochtöner und der Bass mit Feldspulentechnik, für dessen Antrieb ein Netzteil mitgeliefert wird, funktionieren auch in der Praxis. Die Box klingt räumlich, schnell, knackig sowie präzise und löst sehr fein auf, was die nicht ganz neutrale Abstimmung bei Weitem aufwiegt. Mit Aufstellung und der Position der Hochtöner sollte man experimentieren. Empfohlener Hörabstand: mehr als zwei Meter. Single-Wiring-Terminal, Hochtöner wird magnetisch an seiner Position fixiert und kann innen wie außen angebracht werden. Netzteil für den Bassbereich im Lieferumfang enthalten. Diverse Gehäuseausführungen erhältlich. Ein Anhören wert!
Solider und durchdachter Einsteiger-CD-Spieler mit guten klanglichen und praktischen Eigenschaften und klassenuntypischer, aber gleichwohl nützlicher USB-Buchse für MP3-Dateien. Durchweg sehr gute bis exzellente Messwerte und Praxiseigenschaften. Fernbedienung, koaxialer und optischer Digitalausgang, frontseitiger Anschluss für USB-Sticks/Festplatten inklusive MP3-Abspielfähigkeit. Preistipp.
Magnetostatischer Flächenstrahler mit Aktivelektronik. Die 122 Zentimeter hohe Fonica International Flag M aus Italien ist das mittlere Modell eines angebotenen Trios und für 2000 Euro weniger auch passiv erhältlich. Sie klingt mühelos und räumlich, am Hörplatz zudem erstaunlich basskräftig. Unbedingt anhören!
Äußerst angenehm und harmonisch aufspielende, kleine Standbox aus Italien. Die Indiana Line ist zum Teil mit den hochwertigen Coral-Treibern der größeren Geschwister ausgestattet und musiziert für die Einsteigerklasse entsprechend souverän und unaufgeregt. Der fertigungsgünstigen Walnussfolie muss man eine hohe Qualität und Attraktivität attestieren. Preistipp!
Wuchtiges Tischradio mit kraftvollem, aber erstaunlich linearem Tonfall. Viele Quellen und eine interessante USB-Recording-Möglichkeit. Neben UKW sowie DAB/DAB+ gibt's ein umfangreiches Internetradio, einen Netzwerkspieler, Bluetooth sowie einen leicht zugänglichen SD-Kartenslot direkt an der Gehäusefront. Der rückwärtige USB-Anschluss akzeptiert auch Festplatten. Gesteuert wird das Gerät über die beigelegte Fernbedienung oder eine Remote-App.
Formatfreudiger HiRes-Porti (PCM bis 384 kHz, DSD bis 11,3 MHz, MQA) mit hochkarätiger Verarbeitung, ausdauerndem Akku (23 Stunden) und leichtfüßigem Klang. Display und Lautstärke könnten etwas größer sein. 3,1-Zoll-Touchscreen, interner Speicher 64 GB, Bluetooth mit LDAC und aptX HD, Equalizer, Songtext-Anzeige, Gapless-Wiedergabe, USB-DAC-Modus. Anschlüsse: WM Port, Kopfhörer symmetrisch (Pentaconn) und unsymmetrisch (3,5 mm Klinke). Slot für microSD-Karte.
Bluetooth-Hörer mit App-gestützter Gehörkorrektur, bis zu 20 Stunden Akku-Laufzeit und Freisprecheinrichtung. Betrieb über Analogeingang möglich. Auch ohne aktive Gehörkorrektur würden wir ihn zu den stärksten Hörern seiner Klasse zählen. Verarbeitung, Tragekomfort, Klang: passt!
Magnats kompakte Aktivbox bietet mit ihrer analog/digitalen Konnektivität ein breites Einsatzspektrum und ist perfekt für zeitgenössische HiFi-Umgebungen vorbereitet: D/A-Wandler, Bluetooth sowie ein zum Line-In umschaltbarer MM-Phono-Entzerrer. Guter Klang für kleines Geld, und obendrauf gibt‘s auch noch einen zugänglichen Equalizer, den wir uns an mehr Komponenten wünschen würden.
Ein Brett von einem Verstärker mit überragenden musikalischen Qualitäten. Mit eigenständigen technischen Ansätzen schaffen es die Essener bis in die Weltspitze der Vollverstärker. Hier stimmt alles: Klang, Verarbeitung, Exklusivität – und sogar der Preis passt.
Seidig, transparent, musikalisch und unglaublich anmachend: Naims größter Uniti zeigt der Konkurrenz, wo der musikalische Hammer hängt und befriedigt durch seine ausgefeilten Spieltugenden selbst anspruchsvollste Hörer. Je zwei analoge DIN- und Cinch-Eingänge, zwei elektrische, zwei optische sowie ein BNC-S/PDIF-Anschluss, zwei Stereo-Pre Outs (Cinch/DIN), 2 x USB für Datenspeicher (zusammen max. 20.000 Titel) sowie SD-Kartenslot, HDMI, Airplay, Google Cast, Bluetooth (aptX, aptX HD, AAC BT), Spotify, Tidal, Webradio, multiroomfähig, serverfähig, Roon Ready, Fernbedienung im Lieferumfang, Anleitung nur online.
Mit der gebotenen Klarheit, Detailfreude und Lebendigkeit folgt Clearaudios günstigster MC-Abtaster dem Klangprofil der großen Tonabnehmer des Spezialisten. Hochwertige Teile in präziser Verarbeitung – darunter der Bor-Nadelträger sowie ein Diamant mit Micro Line-Schliff – machen das Concept MC zum Tipp für preisbewusste High Ender.
Der konsequent auf Leichtbau getrimmte Planar 6 ist audiophil ein echtes Schwergewicht. Dank neuer Materialien wie einem Polyurethan-Schaumstoff und den Laminatabdeckungen des Sandwich-Chassis sowie zahlreicher Detailverbesserungen bis in die externe Steuereinheit hinein setzt er sich nicht nur deutlich vom Vorgänger ab, sondern entwickelt extrem bewegliche, feindynamisch ausfinessierte und unverstellte Klangbilder. Im Zusammenhang mit den beiden MC-Abtastern der vergünstigten Komplettangebote spielt der Dreher mit Regas Ania besonders forsch und präsent auf, mit dem Excalibur Black harmonischer und stimmiger. In jedem Fall gibt's fünf Sterne!
Genelecs G-Serie kombiniert das bewährte Studiokonzept der Finnen mit wohnraumfreundlicherem Design. Die kompakte G Four bestätigte im Hörraum die hohe Verarbeitungsqualität, die ihr unerschütterliche Bassqualitäten und eine saubere Musikalität bescheren. Von den getesteten Monitoren verzeiht sie am ehesten Fehler im Musikmaterial und dürfte daher am besten für Rock-, Pop- oder Alternative-Hörer geeignet sein. Ihre hohe Zeitrichtigkeit und eine zackige Dynamik lassen die zierliche Box spritzig und agil wirken.
Der aktuelle Quad ESL ist ein elektrostatischer Flächenlautsprecher der Extraklasse – und ein würdiger Erbe der ESL-Legende. Er bietet ein ausgesprochen feines, hochaufgelöstes und plastisches Klangbild von außergewöhnlicher Klarheit und Verzerrungsfreiheit, das sogar verblüffenden Bass und solide Pegeltauglichkeit liefert. Enormer „Haben-wollen-Faktor“. Unbedingt anhören!
Wandler mit USB- und Toslink-Anschluss und der Möglichkeit, Daten asynchron per Bluetooth zu übertragen. Ausgangsseitig kleine Klinke. Der Beetle kann Bluetooth-Signale nur empfangen, nicht senden – man braucht also eine Bluetooth-Quelle wie beispielsweise Handy oder Rechner, wenn man drahtlos Musik übertragen will. MQA-tauglich, Firmware updatefähig. Die Messergebnisse sind sehr gut bis ausgezeichnet, lediglich die Übersteuerungsfestigkeit im Toslink-Modus kann im Extremfall zu Übersteuerungen führen.
Kompromisslos auf Klangqualität gezüchteter 300B-Röhrenend- respektive Vollverstärker mit geringer Leistung, aber geradezu traumhaftem, sehr harmonischem Klang. Die Wiedergabe von Stimmen und akustischen Instrumenten ist kaum zu überbieten: Weltklasse. Nur mit Lautsprechern hohen Wirkungsgrades zu empfehlen.
Klanglich hervorragend neutral-gefällig abgestimmter Hybrid-Hochpegelvollverstärker mit technisch hochgradig interessanter Mitkopplungsschaltung ohne Über-alles-Gegenkopplung in ungewöhnlichem, attraktivem Design. Unorthodox entwickelt, durchdacht und handmade am Bodensee. Exzellent und nachhaltig verarbeitet. Fernbedienung, Phono und XLR optional, Endstufeneingang, Erdungsklemme, Ausgänge für ein Paar Lautsprecher.
Hohe Fertigungstiefe, lange Produktionszyklen und strengste Fertigungskontrollen machen die 310A zum Monitor par excellence. Digitaleingang gegen Aufpreis erhältlich. Ein Fall für Präzisionsfanatiker! Vierstufige Anpassung für verschiedene Frequenzbänder per Dip-Schalter, XLR-Eingang mit anpassbarer Empfindlichkeit, Ground Lift; eine Laufzeitverzögerung zur Kompensierung unterschiedlicher Hörabstände sowie div. Halterungen und Ständer sind gegen Aufpreis erhältlich
Audio Optimums MS6 bewährte sich im Hörtest als außergewöhnlich nuancenreiches Präzisionswerkzeug mit superbem Timing und einer enormen musikalischen Leichtfüßigkeit. Der hohe Preis mag angesichts eines so kompakten Lautsprechers im ersten Moment verwundern, die tadellose Verarbeitung und die technologische Finesse, die wirklich kein Detail dem Zufall überlässt, rechtfertigen ihren Preis aber durchaus. Optional mit fachmännischer Raumkorrektur erhältlich.
ADAMs S3V möchte aufgrund ihrer beachtlichen Größe wie ein Standlautsprecher behandelt werden. Geeignete Ständer und ein Zimmer mit entsprechenden Grundmaßen ab wenigstens 20 qm sind daher Pflicht! Die Mühe dankt sie mit einer unglaublichen Präzision, hervorragender Raumabbildung und Einblicken in feinste musikalische Details, die bei mittelmäßigen Abmischungen auch schon mal schmerzen können. Die acht programmierbaren und in drei Presets speicherbaren Filter geben ihr eine enorme Flexibilität.
Verity Audios Otello punktet mit ausgeprägter Natürlichkeit. Das gegenüber der Leonore modifizierte Konzept setzt auf Homogenität gepaart mit exakter Staffelung und Klarheit. Diese werden durch einen knorrig-kernigen Grundton ergänzt. Auffällig sind die nach hinten gerichteten Tieftöner, die die Reflexionen der Rückwand stärker als üblich in die Wiedergabe einbeziehen.
Ein ausgefallenes Verstärkerkonzept aus Polen mit den legendären 300 B-Röhren. Naturgemäß muss der Lautsprecher „passen“, aber dann überrascht der Mira Ceti mit neutralem Klang, toller Stimmwiedergabe und erstaunlichen dynamischen Fähigkeiten. Sicher kein Verstärker für jedermann, aber die Qualität stimmt ebenso wie die klasse Verarbeitung. Der Preis ist trotz magerer Ausstattung fair.
B&W schickt die neue 702 ins Rennen und lässt sie dabei zum mehr als halbierten Preis von den Technologien der 804 D3 profitieren. Damit wird diese Standbox zu einem Star ihrer Preisklasse, der temperamentvoll, klar und natürlich aufspielt.
Pioneers 70er ist ein echter Überflieger mit tollem Klang und einer Flexibilität sowie Ausstattung, die in seiner Klasse konkurrenzlos sind. Trotzdem ist die Maschine einfach zu bedienen. Superber D/A-Wandler mit externen Eingängen. Dank Integration von Chromecast und Play-Fi kann der Netzwerkspieler auf eine große Bandbreite an Web-Streaming-Diensten wie Qobuz, Tidal, Deezer und Co. zugreifen. Verarbeitet alle gängigen PCM-Formate bis 32 Bit/384 kHz sowie DSD bis 11,2 MHz.
Der günstigste CD-Spieler der japanischen Edelschmiede ist bereits ein echter Accuphase: In Sachen Haptik, Ausstattung inklusive einer praxisgerechten Pegelregelung und klanglich sowieso. Dabei reproduziert der DP-430 nicht nur CDs mittels seines von den Japanern selbst gefertigten Laufwerks makellos, sondern auch Musik-Files praktisch beliebiger Art, die er über seine drei Digitaleingänge entgegennimmt, wobei die USB-Schnittstelle selbst extrem hoch aufgelöste Formate in PCM oder DSD verdaut.
Ab sofort ist der Einstieg in Dynavectors von Low Output-MCs geprägte Klangwelt günstiger. Das frisch, fröhlich und frei von der Leber weg aufspielende DV-10X5 Neo kommt nach den großen Abtastern der Japaner und gehört wie sie, anders als sein über Jahrzehnte bewährtes High Output-Pendant, an den Phono-MC-Eingang des Verstärkers.
Anmachendes Kompaktsystem mit superber Verarbeitung, umfassender Quellenlage und einem linearen, im besten Sinne „highfidelen“ Charakter. Der integrierte iOS-Raum-EQ arbeitet exzellent. CD-Spieler, UKW/DAB+-Empfang, Bluetooth (AAC/SBC), UPnP- und DLNA-Streaming, Airplay, Tidal und Spotify, Webradio, Remote-App (iOS), Fernbedienung, 1 x S/PDIF optisch, 1 x Aux (3,5 mm) 1 x USB (Typ A zum Anschluss externer Festplatten und Laufwerke), Netzwerk (LAN/WLAN), Kopfhörer, Kaltgerätebuchse.
Canton bringt mit der GLE 496.2 BT einen komplett ausgestatteten Aktivlautsprecher mit Bluetooth-Fähigkeit und einer Fülle an Anschlussmöglichkeiten zum äußerst attraktiven Preis in die Läden. Außer einem Quellgerät wird nichts mehr benötigt, um Musik zu hören. Eine Anwinkelung auf den Hörplatz ist nicht nötig. Die Verarbeitung ist routiniert, das Gehäuse sauber foliert.
Ein ungewöhnlicher, aber sehr durchdachter Breitbandlautsprecher mit zusätzlichem aktivem Tieftöner, der technisch auf eigenen Pfaden wandelt, sich akustisch aber dicht an die natürlichen Vorgaben hält. Teilaktiv und im Bassbereich per intuitivem Menü an Geschmack, Raumgröße und Aufstellbedingungen anpassbar. Clever gemachtes Konzept.
Mit allen klassischen und neuzeitlichen Funktionen ausgestattetes Universalgerät mit tollem Klang, das auch den UKW- und DAB+-Empfang nicht vernachlässigt.
Focals erster Lautsprecher mit einer neuen Designsprache. Eine optisch wie technisch moderne Box mit einem homogenen, schnellen Klangbild mit feinster Auflösung und präzisem Timing sowie plastischer Abbildung. Dank unterschiedlichster Farbkombinationen für Einrichtungen von klassisch bis modern bestens geeignet.
Exposure stellt mit der XM3 eine fein verarbeitete, flexible und sehr gut klingende Phonovorstufe für MM- und MC-Systeme im Midi-Format vor. Sie klingt spritzig und dynamisch und ist dank Mäuseklavier auf so ziemlich jeden Tonabnehmer des Weltmarktes anpassbar. Ein sehr empfehlenswertes No-Nonsense-Produkt.
Ein rundum ansprechender Vollverstärker mit guten Leistungswerten, samtigem Klangcharakter und anmachender Impulswiedergabe. Die Ausstattung ist mit D/A-Wandler, aptX-Bluetooth sowie WiFi-gestütztem Streamer mit Airplay-Zugang mehr als umfassend.
Hervorragende Verarbeitung, superbe Bedienung, eine schier erschlagende Funktionsvielfalt und ihr ausgewogener, anmachender und extrem geschmeidiger Tonfall machen Naims neue Atom zum echten Knaller. EIne Netzwerkanlage zum Träumen! Ein analoger Cinch-Eingang, ein elektrischer und zwei optische S/PDIF-Anschlüsse, Stereo-Pre Out, 2 x USB für Datenspeicher (zusammen max. 20.000 Titel), HDMI optional (um 150 Euro), Airplay, Google Cast, Bluetooth (aptX, aptX HD, AAC BT), Spotify, Tidal, Webradio, Multiroom-fähig, Server-fähig (angeschlossene USB-Musik wird via UPnP im Netzwerk bereitgestellt), Fernbedienung im Lieferumfang, Anleitung nur online.
Stimmungsvoller, schnörkellos konstruierter CD-Spieler mit tadelloser Verarbeitung, transparentem Charakter und ansprechender Feindynamik. Unkomplizierte Bedienung, und seine Burr Brown-Wandler spielen auch HDCD. Vor allem in Kombination mit dem schwungvoll und dynamisch abgestimmten „Legend“-Vollverstärker bietet der CD-M1 eine überzeugende Performance.
Herausragender Subwoofer mit unglaublich tiefer Frequenz und extrem impulsstabilem Antrieb. Die App-Steuerung nimmt der Einrichtung nicht ihre Komplexität, die vereinfacht aber die Abläufe. Superbe Raum-Basskorrektur!
Handlicher Ripping-Server, als Ergänzung zu Naims Uniti-Streamern gedacht, kann aber auch selbstständig als Medienspieler agieren, keine eigener D/A-Wandler
Aus seinen hochwertigen Teilen wie dem 6,4-Kilo-Teller, polierten Aluminium-Parts oder dem raffiniert gemachten, gleichermaßen reibarmen wie langlebigen Tidorfilon-Lager baut Acoustic Signature sein Merlin-Laufwerk. Im Zusammenhang mit dem Tonarm TA-500, der ebenfalls aus eigener Entwicklung und Fertigung stammt, sowie dem MC-Abtaster MC2 bildet es einen erstklassigen Plattenspieler mit gleichermaßen flüssiger wie konturierter und räumlich-gelöster Spielweise. Der externe Motor des Riementrieblers wird aus einem externen Netzteil gespeist. Sehr günstiger Komplettpreis.
Faszinierendes Gerät der Superlative, das alles kann und überirdisch klingt. Der Preis relativiert sich, wenn man bedenkt, dass man hier jeweils einen CD-Player, SACD-Spieler, DAC, Tuner und Netzwerk-Player als Fünfkampf-Komplettpaket bekommt, das derzeit de facto nicht einmal von Spezialisten zu schlagen ist. Absolute Weltklasse.
Das Flaggschiff der Elara-Serie ist ein großer, souverän und audiophil aufspielender Lautsprecher mit ausgeprägten dynamischen wie auch feingeistigen Fähigkeiten. Superb für den Preis.
Die wohnraumfreundliche Cabasse-Standbox verfügt über die Zwei-Wege-Variante des berühmten Koaxialtreibers und zaubert so einen verblüffend dynamischen und präzisen, stimmigen Klang ins Wohnzimmer. Fürs Geld hervorragend musikalisch!
Die aktuelle Quantum des Hauses Magnat ist ein ausgewachsener Lautsprecher mit außergewöhnlichen dynamischen Fähigkeiten und ausgeprägtem Temperament, der zudem für die Klasse über eine gute Detailwiedergabe und exzellentes Timing verfügt. Unbedingt (länger) anhören, Preistipp.
Die zierliche Italienerin macht sowohl optisch wie auch akustisch eine sehr gute Figur. Klanglich ausgesprochen geschmeidig und für die Preisklasse sehr ausgewogen und harmonisch, entspannt und audiophil spielt sie farbig, klar und dynamisch auf. Sehr empfehlenswert.
Die KEF ist ein guter, großer Lautsprecher, der sich durch ein druckvolles, leicht warm-dunkles Klangbild auszeichnet und sich so ohne künstliche Effekte mit hoher Langzeittauglichkeit für größere Räumlichkeiten empfiehlt.
Ein nahezu perfekter, allroundtauglicher Lautsprecher mit vergleichsweise kompakten Abmessungen. Löst durch das nochmals verfeinerte Koax-Bändchensystem im Mittelhochtonbereich unglaublich fein auf, macht Raum und hat Spielfreude. Dabei nicht verstärkerkritisch. Auf den Hörplatz anwinkeln!
Der italienische Spezialist Gold Note hat einen sehr flexiblen, hochmusikalischen Phono-Vorverstärker für praktisch sämtliche am Markt befindlichen Tonabnehmer im Programm. Dank einer großen Auswahl an Verstärkungsfaktoren und Impedanzen passt vom lauten MM bis leisen MC alles an den PH-10, der überdies ein bestens organisiertes Klangbild von flirrender Lebendigkeit bietet. Drei Kennlinien nach RIAA-, Decca- und Columbia-Norm. Das tolle Display ist ein Extra-Plus!
Der NAD 338 ist die Abkehr von der früheren NAD-Philosophie des „Weniger ist mehr“. Er überzeugt mit einer für den Preis schier unglaublichen Ausstattungsfülle – der Fertigung in China nach NAD-Vorgaben sei es gedankt. Klanglich überzeugend und erstaunlich kraftvoll zählt er zu den überzeugendsten Angeboten fürs Geld.
Mit der neuen Scala Utopia Evo gibt Focal ein unüberhörbares Statement ab und zeigt, wo der Hammer hängt. Ihre geradlinige Natürlichkeit, Definition, Dynamik und Pegelfestigkeit setzen Maßstäbe. Diese bestechende Performance rückt auch den hohen Preis ins rechte Licht. Ergebnis: Top-Referenz!
Angenehm und kraftvoll klingender, sehr wertig, schwer und prima verarbeiteter, reinrassiger CD-Spieler aus der Edellinie von Quadral. Der Player besitzt überragende Rauschwerte und hat eine überraschend hohe Ausgangsimpedanz, die aber selbst unter ungünstigen Einsatzbedingungen (lange Kabel, Eingangsimpedanz Verstärker) kein Nachteil sein dürfte. Fernbedienung, koaxialer Digitalausgang, harter Netzschalter, und die Feinsicherung ist lobenswerterweise im Notfall von außen zugänglich.
Extrem aufwendig gestalteter und verarbeiteter CD-Player inklusive HD-D/A-Wandler im exklusiven Design (passend zum Amp-150). Clever im Detail und mit ausgezeichneten Klangeigenschaften, besonders mit dem zugehörigen Verstärker. Als Toploader beansprucht der CDD einen exponierten Platz im HiFi-Rack. Neben einem elektrischen S/PDIF-Eingang bietet der Player auch USB für Computer.
Die Contour 20 hat, was Dynaudio an guten Zutaten zu bieten hat. Der Spezialist für Kompaktboxen offeriert dem Musikliebhaber einen in jeder Beziehung hochklassigen und vollwertigen Lautsprecher mit faszinierend natürlicher, weiträumiger Performance, der nur in puncto Gehäuse klein ausfällt.
Kompakter CD-Spieler im charakteristischen Cyrus-„Brikettgehäuse“, der fürs Geld geradezu unglaubliche Musikalität entwickelt. Rhythmik und Stimmwiedergabe liegen weit über dem Klassenstandard. Mit PSX-R-Netzteil noch straffer und souveräner. Auch messtechnisch besitzt der kleine Brite durchweg sehr gute Übertragungsdaten und Praxiswerte. Seine fehlende Emphasis-Erkennung betrifft nur wenige 80er-Jahre-CDs. Kann über das externe Netzteil PSX-R (um 1000 Euro) aufgewertet werden.
Für die Preisklasse sehr stimmig und musikalisch aufspielender CD-Player, der seine audiophilen Tugenden mit kompetenter Technologie entfaltet. Um dieses Ziel zu erreichen, verzichtete NAD auf jegliches Gimmick und „unnötigen“ Ballast wie USB oder DAC-Eingänge. Nachfolger des C 565 BEE und neues CD-Spitzenmodell der Classic-Baureihe.
Stimmiger CD-Player mit üppig ausgestattetem sowie klangstarkem D/A-Wandler unter einem Dach. Gleichermaßen feingeistig und agil. Der aufwendige und diskret aufgebaute Dual-Wandler nimmt Signale vom Computer (asynchron) sowie optisch oder elektrisch entgegen und verarbeitet bis zu 24/192.
Ein magnetostatischer Kopfhörer der höchsten Güteklasse, der sogar an Mobilgeräten viel Freude bereitet. Um seine rundherum herausragenden Qualitäten vollends auszureizen, empfiehlt sich allerdings ein hochwertiger Kopfhörerverstärker. Gegenüber dem Vorgänger besser verarbeitet, klanglich überlegen und mehrere hundert Euro preiswerter.
Ein Klangkünstler zum Kampfpreis, den es nur beim Hersteller Canton direkt gibt. Die hochwertige Chassisbestückung und gekonnte Abstimmung in Kombination mit einem soliden, aber kostengünstig zu fertigenden Gehäuse lassen die Canton bei jeder Musikrichtung über ihre Preisklasse hinaus gut aussehen. Preistipp.
Sehr hochwertig verarbeitetes All-in-One-System mit optional ordentlichen Lautsprechern. Der Klang der Anlage lässt den Betrieb mit hochwertigeren Lautsprechern zu. Trotz kompletter Ausstattung einfach in der Bedienung. Die Verarbeitungsqualität lässt auf lange Funktionsfähigkeit hoffen.
Herausragende Aktivbox mit spritzigem Klangcharakter. Vom Desktop-Monitor bis zum multimedialen HiFi-Lautsprecher deckt sie einen enormen Einsatzbereich ab. Interne Pegelsteuerung und komplexe DSP-gesteuerte Equalizer; einfache Raum-Presets lassen sich über Taster an der Gehäuserückseite einstellen, die komplette Bedienung erreicht man nur über die kostenlose Remote-App (Android/iOS). Eingangsseitig stehen Toslink (24/96), USB-Audio (24/192) LAN/WLAN und Bluetooth mit neuester AptX HD-Unterstützung zur Verfügung.
AVMs Flaggschiff MP 8.2 ist ein umfangreicher CD- und Netzwerk-Player samt Internetradio und Hochbit-Wandler in einem vergleichsweise kompakten Gehäuse. Ein Paket der absoluten Spitzenklasse, das dank Röhrenausgangsstufe emotional überwältigend musiziert. Gesteuert wird die Maschine wahlweise über den robusten Systemgeber oder über AVMs kostenlose Remote-App.
Dieses High Output-MC spielt locker, dynamisch und unbekümmert auf, bietet eine ausgeglichene tonale Balance und stellt anspruchsvolle Hörer zufrieden. Wer kann, sollte es mit höherer Verstärkung als den MM-üblichen 36 Dezibel betreiben. Ideal sind Werte um 45 dB, dann passt das Verhältnis von Ausgangsspannung und Verstärkung.
Das Black ist die Wahl für den Connaisseur, der Spritzigkeit und natürliche Farben in Verbindung mit expliziter Sauberkeit und Weiträumigkeit schätzt. Für größere Rega-Plattenspieler empfohlen, in die man es ohne Überhangschablone justieren kann, aber auch für andere anspruchsvolle Dreher. Volles Temperament bei rund 300 Ohm Abschluss.
Superber Klang, unfassbare musikalische Möglichkeiten und ein (potenziell) unglaublich großes Speichervolumen. Der X 5 III ist in seiner Klasse konkurrenzlos, was vor allem am offen gehaltenen Android-System liegt: Egal, ob Tidal, Qobuz, Spotify oder diverse Medienspieler – alles, wofür eine App erhältlich ist, kann mit diesem Portable wiedergegeben werden. Seine beiden SD-Kartenslots können mit Medien bis 256 GB bestückt werden, die interne Speicherkapazität beträgt also (austauschbare) 512 GB – ein Musikserver für die Hosentasche.
Äußerst musikalischer DAC im handlichen Gehäuse. Idealer Problemlöser für die Musikwiedergabe am Laptop, lässt sich aber auch an Portables und Musikservern mit USB-Audio-Fähigkeit einsetzen. Für ein Gerät seiner Klasse hat der Wandler gute bis sehr gute Messwerte. Da er via USB vom Computer gespeist wird, konnten wir die Leistungsaufnahme nicht messen. Umschaltbar von USB Class1 (24/48) auf USB Class 2 (24/192).
Eine superbe Verarbeitung, gute Ausstattung und sein hervorragender, ausgewogener und selbst bei hohem Pegel völlig verzerrungsfreier Klang platzieren den CL1 unter den besten In-Ears am Markt!
AKGs N 40 ist ein Hörer für gehobene Ansprüche. Sein Tonfall ist klar und offen, der Bass hat Punch, und Stimmen werden extrem sauber reproduziert. Absolut HD-tauglich! Die beigelegten Filtermodule ermöglichen Klanganpassungen.
Denons pfiffig konstruierter AH-C 821 traut sich durchaus etwas eigenen Charakter zu: Der federleichte Hörer (elf Gramm) betont angenehm Bass und Mitten, was vor allem mit Rock und Pop gehörigen Spaß machen kann.
Die Abspeckkur ist dem „LE“ gut bekommen: Sie macht die Bedienung noch übersichtlicher und tut dem Klang keinen Abbruch. Klasse DAC, unschlagbarer Preis.
Porti-DAC mit Fernbedienungsfunktion und Speisung via Android-Smartphone – dessen Akku er nicht allzu schnell leersaugt. Kräftige Lautstärke, analytischer Klang.
Offener Hörer, ohrumschließend, sehr sauberer, transparenter Klang, guter Grundton- und Bassbereich. Impedanz 250 Ohm, Wirkungsgrad 102 dB; Gewicht: 340 g (mit DAC Impacto Essential+USB-Kabel) Lieferumfang: Case, Kabel 3,50 m mit Miniklinke, Adapter auf große Klinke.
Einer der bestklingenden Porti-Player am Markt – vielseitig einsetzbar, auch als hochauflösender USB-DAC am PC oder Mac. Mit „High-Gain“ und Tidal-Zugang.
Mit dem Röst ist Hegel ein überzeugender Vollverstärker mit vielseitiger digital/analoger Ausstattung, superber Verarbeitung und ausgewachsenem Gespür für entspannten, bei Bedarf aber auch anmachenden Musikgenuss gelungen. Die erstaunliche Impulsleistung von 138 Watt bestätigt unseren Eindruck, dass der Röst auch mal richtig zupacken kann. Die Ausstattung umfasst einen Netzwerkspieler, USB-DAC, D/A-Wandler, symmetrische/asymmetrische Analogeingänge, einen kombinierten Pre- und Line-Ausgang sowie eine Fernbedienung.
Pro-Jects regelbarer DAC zählt zu den spritzigsten Wandlern seiner Preisklasse. Superbe Verarbeitung, Top-Bedienung und ein kraftvoller Kopfhörerverstärker runden das Paket ab. 2 x S/PDIF-In (optisch/elektrisch), asynchrones USB, ein geregelter Cinch-Ausgang, der Wandler verarbeitet Signale bis 32/768, DSD 512 und decodiert MQA-Format, Kopfhörerausgang, sieben schaltbare Digitalfilter, zuschaltbare Verzerrungsreduzierung, optionale Aluminium-Fernbedienung (um 35 Euro).
Eine Abstimmung, die gute Laune macht: Trotz ausgefeilter Fähigkeiten ist der A8 doch so spielfreudig und lebhaft abgestimmt, dass es einen unerhörten Spaß macht, seinen Muskelspielchen zu lauschen. Gute analog/digitale Vollausstattung: 3 x Line-In sowie ein XLR-Anschluss, je ein optischer (24/96) und ein elektrischer (24/192) Digitaleingang sowie USB-Audio (24/192). Hinaus gelangen Signale über ein einzelnes Lautsprecher-Terminal, einen guten 6,3-Millimeter-Klinkenanschluss sowie den geregelten Pre-Out.
Bis auf die fehlende Fernbedienung ein komplett ausgestatteter und fürs Geld ausgezeichnet klingender Vollverstärker mit sehr solider Verarbeitung. Schiebt im Bass auch kleine Boxen kraftvoll an. 1 x Phono-MM, vier Hochpegeleingänge Cinch, Tape-Schleife, Kopfhörerausgang mit Miniklinke 3,5 mm und Vorverstärkerausgang, Mini-Klinken-Eingang für portable Geräte, Anschluss für zwei Paar Lautsprecher, getrennt schaltbar; Klangregelung und Balanceregler abschaltbar.
Mit diesem Phono-Vorverstärker legt der schwäbische Hersteller ein Ausnahmetalent vor. Durch ein ausgeklügeltes Konzept, das ausgesuchte OP-Amps und Röhren kongenial miteinander verbindet, sowie ausgesuchte Bauteile erzielt der TUBE PHONO II in jeder Hinsicht ein Klangbild der Superlative. Er bietet getrennte Eingänge für MM- und MC-Abtaster, die sich praxisgerecht anpassen lassen. Die Verstärkung lässt sich per DIP-Schalter um jeweils drei Dezibel nach oben und unten verändern.
Erstklassige Laufwerke zum günstigen Preis bauen – das können sie bei Acoustic Solid. Doch der Solid Classic Wood profitiert zusätzlich von dem hochwertigen Tonarm des britischen Spezialisten Rega sowie Ortofons anspruchsvollem MC-Tonabnehmer Quintet Red, der ebenfalls zum runden, spitz kalkulierten Plattenspielerpaket zählt und der das Vorurteil, dass Komplettdreher am Abtaster geizen, Lügen straft. Damit nicht genug gehört eine präzise Motorsteuerung inklusive Drehzahlfeinregulierung sowie eine elektronische Tonarmwaage zu diesem klanglich fein ausbalancierten, schlüssig musizierenden Dreher für audiophile Aufsteiger.
Der Unico 90 ist ein durchdachter Hybrid-Vollverstärker mit Röhrenvor- und Halbleiter-Endstufe, der mit Liebe entwickelt wurde und entsprechend fantastisch klingt. Satte Leistung, opulente, farbenpächtige Bühne, dabei präzise und ohne Wenn und Aber hochmusikalisch. Ein Verstärker fürs genussvolle Zusammenleben.
Tadellose Verarbeitung, umfassender Funktionsumfang und trotzdem eine einfache und eingängige Bedienung: Melcos N1A ist gewissermaßen die Personifizierung eines exzellenten Netzwerkspeichers mit vielen durchdachten Zusatzfunktionen. Zwei LAN-Anschlüsse, einer davon als reiner Audio-Port galvanisch getrennt und mit separater Datenaufbereitung, vier USB-Anschlüsse, einer davon für Backups, ein weiterer für externe Speichererweiterungen und die beiden anderen für Peripherie wie Ripping-Laufwerke oder USB-Datenspeicher mit Musikdaten. Zugriff auf Qobuz und Tidal (via OpenHome-Software wie Linn Kazoo), Auto-Downloader für HighResAudio, vergünstigtes Angebot für SongKong (um 45 Euro), Melco- und Minim-Server übertragen alle Tonformate bis 768 Kilohertz, Player-Funktion mit USB-Audioausgabe.
Hochwertig verarbeiteter und technisch aufwendiger Koax-Standlautsprecher, der das Comeback des großen Namens Technics auch bei den Schallwandlern überzeugend macht. Die Technics SB-G90 bietet ein sehr räumliches, dabei präzise ortbares Klangbild. Dynamisch ist sie ein wenig zurückhaltender, dafür aber tonal neutral und sehr gut für Langzeithörer geeignet; verstärkerunkritisch. Leichte Anwinkelung auf den Hörplatz nötig.
Kleine Standbox mit routinierter Verarbeitung, ohne Chichi, aber mit viel sauberer Technik für natürlichen, lebendigen und weit überdurchschnittlichen Klang. Verstärker- und aufstellungsunkritisch. Gekonnte Transformation der Technik aus größeren Serien. Beschallt auch Räume jenseits der 25 m2 ohne Anstrengung.
Tannoys GRF ist im Grunde die wohnraumtaugliche Version der Prestige-Legende. Mit dem 30er-Koax-Chassis samt Hochtonhorn neuester Generation musiziert und packt einen dieser Traumlautsprecher emotional auf geradezu unwiderstehliche Weise. Ein großartiges Hörerlebnis – unbedingt anhören!
Der GATO-Amp aus Dänemark ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein Vollverstärker zugleich unglaublich gut aussehen und klingen kann. Musikalisch mustergültig präzise, natürlich, schlackefrei und lebendig bietet er zudem hohe Leistung und durchdachte, gute Ausstattung. Ein klassisch aufgebauter, exzellenter Verstärker im scharfen Design.
Die kleine B&W aus der erneuerten 600er Baureihe überrascht und begeistert - mit hohem Wirkungsgrad, Spielfreude, hervorragender räumlicher Abbildung und sehr guter Auflösung bei tadelloser Tonalität. Die Britin läuft auch mit kleinen Vollverstärkern, ist aber in der Lage, jede Steigerung bei den Spielpartnern deutlich hörbar umzusetzen. Die Verarbeitung ist routiniert, die fest angebrachte Wandhalterung gegebenenfalls praktisch.
Mit dem N31 bereichert MBL die Luxus-Liga jener Geräte, die sich weder als reiner CD-Spieler noch als D/A-Wandler definieren. Ehrlich gesagt, ist es hier auch egal, denn der Berliner mit dem großen Display ist sowohl als Player wie auch als DAC spitze. In letzterer Funktion verdaut er natürlich auch Hochbit-PCM und DSD64. Rechnern stehen zwei USB-Ports zur Verfügung. Klanglich besticht der N31 insbesondere durch die gebotene Energie und Farbigkeit, die jeden Hörer in ihren Bann zieht.
Der mit einem großflächigen, modernen Display ausgestattete N51 verbindet das glut- und gehaltvolle MBL-Klangbild mit cleverer Technik, bei der die Berliner ein konventionelles, potentes Netzteil mit einer effektiven und überaus kräftigen Schaltendstufe verbinden. Die Lautstärke regelt ein Kohleschichtpotentiometer, das dem ebenso homogenen wie fein differenzierten und räumlichen Klangbild den letzten Schliff verleihen soll. Das ist gelungen – der N51 ist eine Wucht!
Der Essential III SB gehört zu einer ganzen Familie von Plattenspielern mit jeweils unterschiedlicher Ausstattung und Ausrichtung. Immer an Bord ist Ortofons MM-Abtaster OM10. Je nach Modell kommt dazu ein interner Phono-Amp und/oder eine elektronische Laufwerkssteuerung. Für Digital-Fans gibt's den Essential III mit Lichtleiterausgang und sogar kabelloser Bluetooth-Verbindung. Die Top-Version ist der „RecordMaster“, über dessen USB-Schnittstelle sich einfach auf PC oder Mac aufnehmen lässt. Ob analog oder digital ist der Klang stets sauber und lebendig. Außerdem zeigt der Pro-Ject natürliche Klangfarben. Ein echter Tipp unter den günstigen Drehern.
Die kompakte ATC SCM 11 ist in aktuell zweiter Version die Passivausführung des Studiomonitors SCM 16A und ein echter Allrounder, der über ausgewogene, audiophile Klangeigenschaften mit leicht dunkler, voller Tendenz einen hohen Spaßfaktor bietet.
Die kompakte PMC entpuppt sich als höchst musikalischer Lautsprecher, der sich keinerlei Schwäche erlaubt. Klanglich ist er geschmeidig wie auch grob- und feindynamisch exzellent, plastisch, leichtfüßig, temperamentvoll und farbig. Kurzum: Eine geradezu unglaublich gute Überraschung, die man unbedingt gehört haben sollte.
Wirkungsgradstarker, anspringend lebendiger Kompaktlautsprecher aus Frankreich mit angenehmer, temperamentvoller Tonalität. Mit abgestimmter, ruhiger Elektronik wächst die Kleine über sich hinaus. Ganz exzellent und mit sehr hohem Spaßfaktor!
Die Spendor S3/5R2 steht in der Tradition des BBC-Monitors LS3/5A und gilt als eine legitime Nachfolgerin. Überragende Natürlichkeit und neutrale Klangfarben sowie eine unaufgeregte Wiedergabe zeichnen sie aus. Nicht vordergründig, nicht anspringend, effektfrei. Fantastisch.
Vielseitiger Aktivlautsprecher mit flexibler Ausstattung, mitreißendem Klang und atemberaubend schönem Design. Die Phantom Gold ist hervorragend verarbeitet, was man beim Anfassen der über elf Kilo wiegenden Aluminiumkugel auch sofort merkt. Die internen DACs verarbeiten Signale bis 192 kHz, mit an Bord sind ein optischer Digitaleingang sowie Airplay, BT, LAN und WLAN. Über den optionalen Konnektor „Dialog“ (um 250 Euro) kann man einen weiteren optischen und einen USB-Eingang hinzufügen. Außerdem verwaltet der Dialog-Hub bis zu 24 Phantoms und dient somit als zentrales Bindeglied im Multiroom-Verbund mehrere Devialet-Sets.
Aufgrund ihrer DSP-bedingten Signalverzögerung ist es nicht möglich, die Phantom Gold gemäß unserer gewohnten Standards zu messen.
Die Focus 20 XD besitzt einen unglaublich geschmeidigen und plastischen Klang. Die herausragende Aktivbox klingt obendrein deutlich größer, als man ihr zutrauen möchte. Die verbauten D/A-Wandler verarbeiten Signale bis 24/192, über den optionalen „Hub“ (um 250 Euro) kann man sie auch schnurlos betreiben. Die Eingänge des Hub sind allerdings auf 24/96 limitiert. Am Lautsprecher gibt es je einen analogen und digitalen Eingang, der Hub fügt fünf weitere Inputs hinzu, darunter USB-Audio und BT.
Der xo|stream ist eine Streaming-Bridge mit intuitiver Bedienung, tadelloser Verarbeitung, „Top-Klang“ und einer interessanten Server-Option – via USB kann man bis zu drei externe Laufwerke einbinden. Der fehlende D/A-Wandler sorgt für (klang-)gestalterische Freiheiten, ist aber mit Mehrkosten verbunden, die man einkalkulieren sollte. Als Streamer kann der kleine x-odos natürlich auf beliebige UPnP- und DLAN-Ziele zugreifen. Er spielt alle Formate (auch DSD) bis 24/192. Zugriff auf Tidal und den „VirtualVault“ Airplay ist ebenfalls an Bord.
Musikalisch und spritzig aufspielender Streamer mit gelungenem Bedienkonzept. Design und Verarbeitung entsprechen dem Anspruch der norwegischen High End-Schmiede. Der Rena bietet eine integrierte Pegelsteuerung und besitzt zwei digitale Komponenteneingänge. Der Streamer holt sich Daten aus dem Netzwerk (LAN/WLAN) oder von beliebig großen USB-Speichermedien. Alle gängigen Tonformate (max. 24/192) inklusive DSD64 und DSD128 werden unterstützt.
Ideale Komponente zur Ergänzung vorhandener Onkyo-Anlagen mit DAB+-Empfang und Streaming. Die App ist noch ausbaufähig, aber im Klang kann der NS-6170 durchweg überzeugen.
Mit 2 x 400 Watt extrem kraftvoller, moderner Vollverstärker der absoluten Spitzenklasse. Technisch sehr anspruchsvoll konzipiert mit vier (zwei pro Kanal) gebrückten Monoblöcken. Souverän-wuchtiger und doch feiner, sehr harmonisch ausbalancierter Klang auf der leicht runden, warm-angenehmen Seite, auch wenn der Marantz neutraler klingt als seine Ahnen.
Sehr universeller CD/SACD-Player der absoluten Spitzenklasse mit „wandlerlosem“ DAC, der alle PCM-Datenformate in höchstauflösende DSD-Bitraten umsetzt. Beispiellose Materialschlacht samt eigenentwickeltem Laufwerk, das auch HD-Formate auf DVD ausliest. Topverarbeitung und Topklang, der sich auf der vollen, leicht warmen und stämmigen Seite mit gehörigem „Bums“ bewegt. Ein Traum.
Der der ersten, vollaktiven Zero folgende Wurf mit aktivierter Bassabteilung zeigt wieder eine superbe Verarbeitung, zeitloses Design, Pegel ohne Ende und einen anmachenden Charakter – auch in dieser Version ist die Zero ein Hit, der sich zudem leicht in vorhandene High End-Ketten integrieren lässt!
Als kleiner Bruder des SL-1200G, der als Erster die Tradition der Plattenspielerlegende wieder aufnahm, ist der SL-1200GR in vielen Punkten einfacher ausgeführt. So besitzt sein Direktantrieb nur einen statt zweier Rotoren, besteht der S-Tonarm anstelle von Magnesium aus Aluminium. In der Praxis sind die Abstriche jedoch zu verschmerzen, zumal der kleinere Dreher ebenso problemlos funktioniert und tadellos klingt. Dabei besticht die Weiträumigkeit des Japaners in Verbindung mit seiner ausgeprägten Lebendigkeit und dynamischen Spielfreude. Der SL-1200GR, den es als 1210 auch in schwarzer Ausführung gibt, eignet sich für hochwertige Tonabnehmer und ist sogar wieder für den Disco-Betrieb inklusive Scratching zugelassen.
Dank hochwertiger Teile und jeder Menge Feinarbeit ist Clearaudios Top-MM ein Tonabnehmer wie aus dem Bilderbuch! Diamant und Nadelträger hat es vom teuren „Goldfinger Statement“-MC übernommen. In puncto Natürlichkeit und Anmut schlägt das Charisma Pfähle ein, liefert luftig atmende Klangbilder der Extraklasse.
Superbe Verarbeitung, tolle Materialien und ein Klang, der eine perfekte Mischung aus Wucht und Anspruch bietet. B&Ws neuer P7 Wireless macht einfach höllisch Spaß!
Durch die Zusammenarbeit von Helmut Brinkmann und dem Digitalspezialisten Matthias Lück entstand ein herausragender Streamer-DAC, der nicht nur sämtliche Digitalformate auf höchstem Level verarbeitet, sondern obendrein auch MQA-Dateien versteht und die geniale „Roon“-Software für umfassende Metadaten an Bord hat. Die hochspezialisierte, ausfinessierte Digitalelektronik sitzt in einem Einschubmodul und kann so leicht getauscht oder modifiziert werden. Klanglich ist der Nyquist absolute Spitze.
Innovativer, kräftiger und exzellent gefertigter Technics-Vollverstärker mit guter Ausstattung (DAC/Phono-MM) und feiner Klangqualität. Besonderer Clou ist neben der klassisch-modernen Optik mit großen VU-Metern eine clevere Impedanz-Phase-Sensorik für den angeschlossenen Lautsprecher, der Frequenzgang und Impulsverhalten optimieren soll.
Geschlossener Kopfhörer der obersten Preis- und Qualitätsklasse. Sauber verarbeitet, hoher Tragekomfort. Funktioniert auch an Portable-Produkten. Mehrpreis von 400 Euro gegenüber dem offenen Modell AKG K 812 kaum argumentierbar. Verstärkerfreundliche Impedanz: 36 Ohm, hohe Empfindlichkeit von 112 dB.
Zweieinhalb-Wege-Lautsprecher des Berliner Edelherstellers mit neuartigem Dämpfungskonzept. Beste Bauteil- und Verarbeitungsqualität verbinden sich mit harmonisch-dynamischem Klang. Anpassungsfähig im Bass durch Schalter und Dämpfungsstopfen für die Bassreflexröhre, dadurch aufstellungsunkritisch. Messtechnisch anspruchslos, zeigt die B 18 Verstärkerunterschiede klar auf. Erhältlich in fünf verschiedenen Ausführungen.
Der iTube2 wandelt auf dem Pfad zwischen Mini-Vorstufe und Röhrenprozessor. Wir waren erstaunt, wie viel Musik, Lebhaftigkeit und Flexibilität in so einem kleinen Gerät stecken kann. Da er als Pre mit nur einem Eingang stark kompromissbehaftet ist, verzichten wir dennoch auf eine Einstufung.
Klangvoller USB-DAC, der trotz kompaktester Abmessungen schaltbare Digitalfilter sowie S/PDIF-Ein- und -Ausgänge bietet. Der BT-Empfänger ist dank AptX und AAC auf der Höhe der Zeit und klingt hervorragend. Einer der vielseitigsten Wandler dieser Klasse! Ein elektrisch/optischer-Kombieingang (bei Verwendung von USB als Ausgang beschaltet), BT mit AptX und AAC, zwei Filter, USB (ohne Rechner als Stromzugang erforderlich), DSD 256-fähig, max. 32/384.
Solide Verarbeitung, ausgewogener, musikalischer Charakter und hohe Flexibilität bei simpler Bedienung – die Magnasphere 33 ist ein Funklautsprecher, der die Vorzüge aktiver Lautsprecherkonstruktionen auf den Punkt bringt. Kurzum: Das kompakte Kraftpaket macht unerhört Spaß! Die Boxen nehmen über ihren Funk-Hub optische und USB-Digitalsignale (24/96), Bluetooth sowie analoge Cinch-Stecker und 3,5-mm-Klinke an. Dank integrierter Vorstufe kann man Quellen direkt anschließen.
Der D-380 erschien in der „Classic Series“ der japanischen Nobelmarke und ist ein reiner CD-Spieler ohne Digitaleingänge. Mit seiner Retro-Optik soll er an die Geräte der Lux Corporation der 60er- und 70er-Jahre erinnern. Eine Reminiszenz an diese Zeit ist auch die dem Transistorausgang vorschaltbare Röhre, die hinter einem Sichtfenster in der Frontplatte platziert wurde. Technisch ist der D-380 voll up to date, bietet moderne Wandlertechnik inklusive eines schaltbaren Digitalfilters und begeistert mit einem offenen, detaillierten und fein strukturierten Klangbild auf Preisklassenniveau.
Superber Kopfhörer und puristischer Vorverstärker in einem, durch Digitalmodul maßgeschneidert erweiterbar und klanglich exzellent. Cinch-Hochpegeleingang 47 kOhm, geregelter Cinch-Ausgang (Pre Out), zwei impedanzunabhängige Kopfhörerausgänge
(6,3er-Klinke), Alps-Lautstärkepotentiometer, externes Netzteil. Ein universelles Kleinod und ein großer Wurf – Chapeau!
Der edle LX-380 erscheint in Luxmans „Classic Series“, die sich optisch, aber auch technisch an berühmten Vorbildern der Luxman-Historie orientiert. Der blitzsauber gemachte Röhren-Amp im Holzgehäuse zitiert folglich seine Geschwister der 60er- und 70er-Jahre. Auf dem letzten Stand ist allerdings die extrem präzise Lautstärkeregelung. Zum sehr beweglichen, detaillierten und räumlichen Auftritt kommen ein luftig federnder Bass und homogene Stimmen. Ein Traum-Amp für den audiophilen Kenner.
RME ist mit dem ADI 2 Pro ein superber Kopfhörerverstärker gelungen, der auch als Vorstufe, D/A-Wandler und Recording-Interface Bestnoten einheimst. Aus dem komplexen Gerätemenü lassen sich mit etwas Einsatzbereitschaft zudem vielschichtige Klangoptimierungen herauskitzeln. Beim Digitalisieren von Schallplatten bewies der integrierte A/D-Wandler seine enorme Qualität – er brachte unser Vinyl mit hoher Klangtreue und enormer Musikalität auf die Festplatte.
Mit ihrem ausgewogenen, neutralen und linearen Charakter könnte man die AM 200 fast als nüchtern bezeichnen, besäße sie nicht eine unglaubliche Zeitrichtigkeit und enorme Spielfreude. Ein hervorragender Nahfeld-Monitor und HiFi-Aktivlautsprecher zum fairen Preis. Signale können analog (Cinch/XLR) oder digital (elektrisch/optisch) eingespeist werden. Die internen Wandler verarbeiten maximal 24 Bit und 192 Kilohertz.
Zwei Plattenspieler gibt es vom für seine „Half Speed Master Recordings“ bekannten Vinylspezialisten MFSL. Das StudioDeck ist der kleinere und kommt auf Wunsch zum Komplettpreis mit dem hauseigenen MM-Abtaster StudioTracker, was das „plus“ in der Typenbezeichnung anzeigt. Bei beiden stand der international renommierte Analog-Crack Allen Perkins Pate. Der Dreher hat einen resonanzarmen Teller aus Delrin. Auch das Motor-Pulley besteht aus dem Kunststoff. Es handelt sich um ein manuelles Gerät. Aufwendige Dämpfungsfüße halten Erschütterungen effektiv von der MDF-Zarge fern. Klanglich ist der MoFi eine hochmusikalische Granate mit leicht fülliger Abstimmung. Stimmen und Streicher kommen sonor. Zugleich ist die Wiedergabe offen und detailreich.
Sehr bequemer Noise-Cancelling-Hörer mit langer Akku-Laufzeit und ausgewogenem, minimal warm abgestimmtem Klang. USB-Ladekabel, Klinken-Kabel und Schutzhülle im Lieferumfang. Die Geräuschunterdrückung kann via App (iOS) in Stufen skaliert werden. Batterielaufzeit max. 20 Stunden.
Como Audio macht da weiter, wo das Tivoli-Konzept endet – ein modernes Tischradio, das mit gutem Klang und weitreichenden Features samt Web- und DLNA-Integration punktet. Gewohnt tolles Design und superbe Verarbeitung!
Ein nahezu genialer Musik-Server: Dank diverser cleverer Tricks auch für Netzwerkmuffel kinderleicht zu bedienen, mit allen erdenklichen Systemen kompatibel und qualitativ auf HighEnd-Niveau. Der Zenith kann CDs rippen und die Songs auf seinem SSD-Speicher ablegen. Auf diese Musikbibliothek können Netzwerkspieler via UPnP oder Ordner-Freigabe zugreifen. Der Zenith enthält aber auch eine Player-Software, die über eine Squeeze-App wie iPeng9 für iOS bedient wird. Er bietet via LAN Zugang zu Qobuz, Spotify, Tidal und Internetradio. Einen DAC hat er nicht an Bord: Das Musiksignal wird ausschließlich digital via USB ausgegeben. HiRes-Tonformate bis 32/384 und DSD bis 11,2 MHz akzeptiert der Zenith klaglos.
Ordentlich verarbeitet mit gutem Tragekomfort zum erstaunlich günstigen Preis. Für den ambulanten Einsatz weniger geeignet. Im Tiefbass zurückhaltend. Den Grundtonbereich gibt er aber mitunter zu kraftvoll wieder. Obenrum wirkt die Musik bedeckt. Stimmen kommen verfärbt und können sich nur schwer durchsetzen. Ohrpolster austauschbar.
Ohrumschließender Hörer aus edlen Materialien, solide konstruiert und hochwertig verarbeitet. Ausgezeichneter Klang mit natürlichen, nur selten eine Spur zu nasalen Stimmen und wohldosiertem Bass, der ziemlich tief hinabreicht, ohne zu dick aufzutragen. Ein Kopfhörer mit dynamischer Impulswiedergabe und ausgewogenem Klangcharakter.
Edles, schlichtes Design und gute Zutaten, dazu Bluetooth mit AAC. Der H4 trägt sich angenehm und klingt übers Kabel ausgewogen mit kräftigem Bassbereich; leichte Mittenbetonung. Die verstärkt sich im Bluetooth-Betrieb. Dadurch wirkt der H4 je nach Musik und Abmischung etwas „bissig“, wodurch ihm Präsenz fehlt.
Drahtlos-Hörer mit optimaler Ergonomie: leicht, kompakt und dabei sehr solide gebaut. Lange Akku-Laufzeit, aber kein Bluetooth-Empfang mit AAC- oder aptX-Codec. Übers Kabel ausgewogene Tonalität mit Tiefgang, tolle Stimm- und Instrumentenwiedergabe. Via Bluetooth klingt der Hörer ausgewogen.
Mobilhörer mit kräftigem Andruck und butterweichen Polstern – ideal für sportliche Aktivitäten. InLine-Fernbedienung, aber nicht zur Lautstärkesteuerung. Ausgewogener, spritziger Klang mit eher zurückhaltender Basswiedergabe. Idealer Klassik-Hörer. Für Rock und Pop fehlt eine ordentliche Portion mehr an Schub und Punch von unten.
Preiswerter Mobilhörer mit Bluetooth und langer Akku-Laufzeit. Für diese Preisklasse ausgezeichnete Verarbeitung. Kräftiger Andruck – kein Langzeithörer. Klanglich eher für Pop geeignet – mit leichter Tendenz zur Loudness. Die Mitten wirken mitunter nasal und verschleiert. Dieser Klangcharakter gilt für Kabel- wie für Bluetooth-Betrieb.
Bluetooth-Hörer, der sich trotz kräftigen Andrucks angenehm trägt. Gute Bluetooth-Übertragung dank AAC und aptX. Höhenbetonter Klang; schwach ausgeprägter Bass- und Grundtonbereich. Kaum Unterschiede zwischen BT- und Kabelbetrieb. In Schwarz, Silber und Braun erhältlich.
Grundsolide gebauter, halb aufliegender, halb ohrumschließender Hörer. Umfangreicher Beipack für maximale Kompatibilität. Die InLine-Fernbedienung steuert bei iOS und Android auch die Lautstärke. Er gibt im Bass wie in den Höhen etwas zu viel Gas – das entspricht nicht ganz der reinen highfidelen Lehre, macht aber subjektiv oft an.
Die Klangfarbe ist ebenso knallig wie die äußere Erscheinung: Der Plattan 2 ist basslastig, und die Bevorzugung der unteren Lagen geht zu Lasten der Mitten und Höhen, die ziemlich gedeckt aus dem Hörer kommen. Ein solide gebautes Modell, das sich allerdings kaum für längere Hörsitzungen eignet, weil es kräftig auf die Ohrmuscheln drückt. In sechs Farben erhältlich.
Das Cabasse-Set mit Subwoofer (Testversion, komplett 18.000 Euro) spielt atemberaubend auf. Eine hochpräzise, mühelos-plastische und feinziselierte Musikalität im Verbund mit einem abgrundtief sauberen, rabenschwarzen und beeindruckend souveränen Bass. High End – und Musik – pur.
Leistung, Stabilität, Betriebssicherheit und die Möglichkeit, verschiedene Röhren einzusetzen und präzise anzupassen, machen diese deutsche Röhrenendstufe einzigartig. Hohe Leistung, sehr gute Klirr- und Rauschwerte. Hinzu kommt feinster Klang. Symmetrische und unsymmetrische Eingänge, Bias-Regelung; Anpassungsschalter für verwendete Leistungsröhren; Anschluss für externes Zusatznetzteil Super Black Box (98% Klangwertung mit/ 96% ohne SBB).
Der Sprung in die Oberliga ist den Briten mit deutscher Unterstützung souverän gelungen. Mehr noch, ab sofort reden sie dort ein sehr gewichtiges Wörtchen mit. Eine äußerst positive Überraschung zu einem mehr als fairen Preis.
Eine Box mit zahlreichen Stärken und so gut wie keiner Schwäche. Da versteht man, dass die Hessen seit Jahren unangefochten Marktführer sind. Die Verarbeitung ist routiniert und sorgfältig, der technologische Aufwand hoch.
Liebe auf den ersten Ton. Was das dänische Böxchen zum Discounterpreis bietet, lässt einen mit offenem Mund der Musik lauschen. Wir glauben es immer noch nicht.
Eine sehr kompakte Schönheit mit ausgesprochen räumlicher Darstellung und natürlichen Klangfarben. Die Verarbeitung der kleinen Bassreflexbox ist mustergültig. Da hat jemand mit viel Gespür für Musik eine Box entwickelt, die süchtig machen kann.
Ein kompakter, klangvoller und äußerst vielseitiger Musik-Server, der mit klugen Features überzeugt und dessen Tagging-System auf die Bedürfnisse von Klassik-Liebhabern abgestimmt wurde. Interner Festspeicher (1-Terabyte-SSD); der Speicher kann über USB oder Netzwerk nahezu beliebig vergrößert werden, dient allen kompatiblen Netzwerkspielern als UPnP-Datenquelle, kann selber aber auch auf UPnP-/DLNA-Netzwerkspeicher zugreifen; D/A-Wandler mit digitaler Pegelsteuerung, erweitertes Tagging-System mit Zugriff auf die herstellereigene Klassik-Datenbank „Sonata DB” und mehr ...
Unglaublich kraftvoller CD-/Netzwerk-Receiver mit integriertem D/A-Wandler, Webradio und umfangreichem Streamer. Die Verarbeitung ist kompromisslos, der Klang grandios, und die neue modulare Bauweise hält die Türen weit geöffnet für die Zukunft. Eine Superkiste!
Ein Statement für Aktivtechnik: Vielseitigkeit, unglaubliche Power und neutraler Klangcharakter. Sechs Treiber und je 1500 Watt Gesamtleistung, DSP-gesteuerter EQ für Bässe und Höhen (+/-6 dB), phaseninvertierte Basschassis für wandnahe Aufstellmöglichkeit, je ein analog/digitaler-Kombianschluss pro Box, die Fernbedienung CONTROL (um 1295 Euro) erweitert die THREE um eine Lautstärkesteuerung und drei weitere Digitaleingänge (optisch/elektrisch/USB), optionaler Ständer um 1000 Euro/Paar.
Zum 90. Geburtstag stellte ELAC den Miracord 90 vor. Unter diesem Namen hatte man bis etwa 1970 Millionen von Plattenspielern gefertigt. Das aktuelle Modell ist voll auf der Höhe. Der 6,5-Kilo-Teller wird von einem außen laufenden Riemen angetrieben, und der aus Carbonfaser gefertigte Tonarm lässt Resonanzen keine Chance. Ein Highlight ist der vormontierte MM-Abtaster aus dem Hause Audio-Technica. Dieser besitzt einen Diamanten mit Line Contact-Schliff und klingt sehr sauber und klar. Insgesamt bietet der Dreher ein sprudelnd-lebendiges, extrem detailreiches und ebenso fein- wie grobdynamisches Klangbild, das ungemeinen Hörspaß bereitet.
Dieses MC lässt keinen kalt, so straff, offen und dynamisch spielt es. Auch in dritter Generation ist Dynavectors spritzig-knackiges 17er, dessen nur 1,7 Millimeter kurzer Nadelträger legendär ist, eine Rakete. Bereits sein vor rund 40 Jahren vorgestellter Urahn verdrehte den Analogfans den Kopf. Das D3 transportiert dessen Nimbus in die Neuzeit.
Noch nie war Accuphases Einstiegsverstärker so gut und hochwertig wie der E-270. Der Amp verfügt über zahlreiche Eingänge sowie einen Schacht für ein optionales Phono- oder DAC-Modul. Darüber hinaus bietet er viel Komfort und präzise Zeigerinstrumente. Die Leistung reicht praktisch immer. Dank seiner cleveren elektronischen Lautstärkeregelung und relaisgeschalteter Funktionen arbeitet das bestens verarbeitete Gerät hochpräzise und zuverlässig. Dazu gesellt sich der berühmte luftig-duftige, mal sensibel tupfende, mal beherzt zupackende Accuphase-Klang.
Erstaunlich spritziger Mobil-DAC mit musikalischem, klar und sauber durchstrukturiertem Kopfhörer-Verstärker. Der federleichte Begleiter bringt die meisten „Musik-Handys“ deutlich nach vorn.
Problemlos, praktisch, gut. Die Monitor Audio ist hübsch und klingt richtig gut, agil, knackig und mit toller Stimmenwiedergabe, von elegant bis zupackend und ohne enorme Ansprüche an Elektronik oder Raum, bei mäßiger Software sogar etwas gnädig. Fürs Geld top.
Der Denon ist ein hervorragender musikalischer CD-/SACD-Spieler, der seine hohe Klasse einer technischen Sorgfalt bis ins Detail sowie erstklassiger Technik – auch ausdrücklich dem AL32 Processing des Wandlers – verdankt. Das verwendete DVD-Laufwerk liest unterstützte Tonformate direkt von CD- oder DVD-Rom-Medien. Die USB-Buchsen unterstützen iOS-Geräte.
Denon bietet mit dem AH-D 7200 einen für den europäischen Geschmack passend abgestimmten Hörer zu vertretbarem Preis und mit erstklassiger Verarbeitungsqualität an.
Wir sind restlos begeistert von diesem Rundumstrahler. Basierend auf umfassender Erfahrung der Entwickler ist ein außergewöhnliches Produkt entstanden, das dem Hörer ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse bietet.
Gute Verarbeitung, toller Klang und eine ganze Reihe ausgeklügelter, bisweilen sogar außergewöhnlicher Features. Neben Zwei Analogeingängen kann man ihn via elekrischem und optischem S/PDIF sowie über USB mit Signalen füttern. Die Remote-App-Lösung via Bluetooth funktioniert überzeugend, und seine automatische Basskorrektur besitzt Problemlöser-Charakter. Gemessen an seinem Preis leistet Elacs kleiner Vollverstärker absolut herausragende Dienste.
Extrem ausgewogen, sauber und gelassen aufspielender Wandler mit durchdachter Ausstattung und toller Verarbeitungsqualität. Für ein Gerät seiner Klasse schlägt sich der irDAC auch messtechnisch hervorragend. Vor allem seine Rauschwerte können sich sehen lassen. Weitere Pluspunkte gibt‘s für den geringen Stromverbrauch im Betrieb. Alle Messungen wurden mit 24 Bit und 96 kHz durchgeführt. Neben insgesamt fünf Digitaleingängen besitzt der handliche Wandler je einen geregelten und fixen Analogabgriff.
Souverän bei allen Leistungsanforderungen, dabei hochmusikalisch und voller Emotionen. Die Ersparnis zum großen Bruder ist enorm, der Klangverlust in den meisten Fällen nicht der Rede wert. Gute Ausstattung: 4 x Cinch; 1 x XLR; Tape Out, Pre Out, Schalter für Hometheater; Fernbedienung; englische Anleitung; Bi-Wring-Lautsprecheranschlüsse; Display dimmbar.
Roy Halls mmf-9.3 SE ist etwas ganz Besonderes, denn dieser Plattenspieler hat statt einem gleich drei Boards, zwischen denen Elemente aus einem thermoplastischen Elastomer störende Vibrationen abfangen, die so nicht mehr zu Teller und Tonarm durchdringen sollen. Gegenüber seinem fast identischen, erfolgreichen Vorgänger mmc-9.1 wurde der 9.3 auf einen extrem laufruhigen, stabilen Gleichstrommotor umgestellt. In der getesteten „SE“-Variante kommt er komplett mit Goldrings MC-Abtaster Eroica LX im steifen Carbonarm. In puncto Klang baut der Music Hall ein weites, sehr gut gestaffeltes Spektrum mit intensiven Farben auf und bleibt bis in die tiefsten Lagen sauber und differenziert.
Die explosive Fein- wie vor allem Grobdynamik dieses Amps steht im Widerspruch zu seinem zurückhaltend designten Äußeren. Obgleich von den Leistungsdaten her zwar potent, aber nicht übermäßig kräftig, teilt der Accustic Arts ordentlich aus, bleibt dabei fast kühl-gelassen sowie extrem konturiert und durchhörbar. Sein feines und weiträumiges Klangbild sorgt bereits bei kleinen Lautstärken für ansprechende Lebendigkeit, sodass Pegelorgien die Ausnahme bleiben dürften.
Der neue Nightowl liefert eine absolut überzeugende Vorstellung ab – einen geschlossenen Kopfhörer mit einer derart offenen und präzisen Wiedergabe haben wir noch nicht allzu oft gehört. Hinzu kommt ein toller Tragekomfort. Für Mobilgeräte ebenso geeignet wie für stationären Betrieb.
Der P9 – vielleicht der beste Hörer für Mobilgeräte. Klanglich auf der sicheren Seite und mit sehr hoher Verarbeitungsqualität. Dass das Geld kostet, leuchtet ein. Trotzdem ist die Balance zwischen Klang, Verarbeitung und Preis sehr gelungen.
Der Lehmann legt eine Galavorstellung hin! Freudentränen beim Messtechniker und große Ohren beim Hörtest. Dank Mäuseklavier und erstklassiger Anleitung auf jeden Tonabnehmer anpassbar. Spezialwerte beim Widerstand lassen sich ab Werk einlöten. Die rund 200 Euro Aufpreis mit PWX-Netzteil zum Black Cube mit Standard-Netzteil lohnen unbedingt!
Das neue Flaggschiff der Veritas-Reihe von Phonar ist ein echter Volltreffer, ein großer Lautsprecher mit feingeistiger Seele und dem Punch eines Schwergewichtschampions. In Kombination ist das durchaus selten so gelungen – und zu dem Preis ist diese anspringend dynamische Box nur schwer zu schlagen! Wow!
Extrem vielseitiger Rip-Server und Streamer ohne Analogausgang, der einen Spitzen-DAC für Spitzenklang verdient hat. Der X50 kann CDs auf die internen Festplatten (bis zu 6 TB) rippen oder sie direkt abspielen, er fungiert als Musik-Server oder Netzwerkspieler mit Zugang zu Qobuz, Spotify, Deezer, Tidal und Internetradio und zu Musik im Heimnetz via DLNA oder Airplay, und er empfängt UKW und DAB+. Bedient wird der X50 über den Front-Drehknopf oder die beigepackte Fernbedienung anhand des riesigen 7-Zoll-Displays oder via Web-Interface oder Smartphone/Tablet-App. Deren Bedienoberflächen haben allerdings noch Entwicklungspotenzial. HiRes-Wiedergabe samt DSD ist für ihn ebenso wenig ein Problem wie Gapless-Playback. Eine zweijährige Gracenote-Lizenz ist im Preis enthalten.
Wer ihn sich leisten kann, sollte nicht zögern. Einen besseren und universelleren Vollverstärker kennen wir aktuell nicht. Selbst ohne Zusatznetzteil ist er in der Lage, mit jedem Lautsprecher ein exzellentes klangliches Ergebnis sicherzustellen. Ausstattung: je 4 x Cinch/XLR; Phono-MM/-MC optional je 1090 Euro; Pre Out Cinch/XLR; Tape Monitor; Fernbedienung; Balance- und Klangregelung; Kopfhörerausgang; zwei Paar LS-Ausgänge; Display; Mute.
Auspacken, hinstellen, losspielen – das ist die Message des britischen Rega Planar 2. Vermeintliche Hürden wie etwa die fehlende Skala auf dem Gegengewicht erweisen sich auf den zweiten Blick als keine: Eine volle Umdrehung aus der Balance heraus, und die Auflagekraft stimmt. Dass er technisch anspruchsvoll gemacht ist, zeigt der äußerlich schlicht erscheinende, aber fein gemachte Dreher in seinen Details. Der vorinstallierte MM-Tonabnehmer stammt vom Spezialisten Audio-Technica und passt gut ins günstige, aber engagierte Konzept. Auch er qualifiziert den P2 oberhalb des mit einfacheren Teilen ausgestatteten Basismodells P1 als „ernsthaften“ Einstieg in die Welt der Rega-Plattenspieler.
Teacs neuer Plattenspieler ist rundherum gelungen und besticht mit interessanten Detaillösungen wie etwa dem zweilagigen Chassis, dem resonanzarmen Acrylteller sowie einem rundum tauglichen MM-Abtaster vom Spezialisten Audio-Technica. Der Riemenantrieb des TN-550 wird elektronisch kontrolliert. Der Aufbau ist grundsolide und einfach. Das Klangbild zeichnet sich insbesondere durch Frische und Lebendigkeit aus. In Sachen Dynamik gehört der Japaner zu den Besten der Preisklasse. Das puristische Gerät wird auch für rund 1000 Euro als TN-570 inklusive integrierter Phono-Vorstufe, A/D-Wandler und USB-Schnittstelle zum Digitalisieren von Schallplatten angeboten.
Ultraflexibler und fürs Geld erstklassig klingender Phono-Vorverstärker mit Röhren in der Ausgangsstufe. Die Tube Box DS2 ist ein Ausstattungswunder, bietet etwa zwei Tonabnehmern zugleich Anschluss, und es gibt zwei schaltbare Ausgänge. Dank fein abgestufter Verstärkungsfaktoren ist der Pro-Ject auch für High Output-MCs bestens geeignet. Eine Besonderheit ist die stufenlos einstellbare Eingangsimpedanz für MC-Abtaster. Im Labor zeigte der clevere Phono-Pre prima Werte; allenfalls der MC-Rauschabstand könnte etwas höher ausfallen. Bei MM ist Pro-Jects Phono-Pre sehr rauscharm.
Hochpräzise, präsent, fokussiert und unglaublich musikalisch: Electrocompaniets EMC 1 Mk IV zeigt, wie viel Klangfinesse sich aus einem puristisch-hochgezüchteten Konzept herauskitzeln lässt. Die Messwerte sind durchweg gut bis sehr gut und erlauben sich keine negativen Ausreißer. Das Laufwerk liest Medien flott ein, CDs mit Emphasis werden allerdings nicht unterstützt. Neben einem symmetrischen XLR- und einem asymmetrischen Cinch-Out besitzt der EMC 1 auch je einen optischen und elektrischen S/PDIF-Abgriff.
Sonor, farbreich, klangvoll – Goldnotes außergewöhnlicher CD-1000 verbindet audiophile Tugenden mit purem Hörgenuss. Ein absolut mitreißender und zudem äußerst flexibel erweiterbarer CD-Spieler mit sehr guten externen Wandlereingängen. Neben alternativen Ausgangsstufen kann man den 1000er um eine Hochpräzisions-Clock und ein externes Netzteil ausbauen.
Lindemanns Musicbook ist eine Symbiose aus Spitzenklang, superber Bedienung und exzellenter Verarbeitung – ein Designsystem, das auch anspruchsvolle Musikliebhaber glücklich macht. Er besitzt gute bis sehr gute Messwerte im Analog- und Digitalteil. Daneben freut uns der geringe Strombedarf. Neben einem Slot-In-Laufwerk ist der handliche Alleskönner mit einem DSD-tauglichen Streamer, Tidal-Zugang und insgesamt sechs Digitalzugängen ausgestattet. Zwei analoge Eingänge vervollständigen die Vorstufe des Gerätes.
Wer ihn sich leisten kann, sollte nicht zögern. Einen besseren Vollverstärker als den PA 3100 HV kennen wir aktuell nicht. Mit Zusatznetzteil (PS 3000 HV), das die Abmessungen quasi verdoppelt, werden auch kritischste Lautsprecher bestens versorgt. Ausstattung: unter anderem je 4 x Cinch/XLR, Phono optional; Pre Out Cinch/XLR; Tape-Monitor; Fernbedienung; Balance- und Klangregelung; Kopfhörerausgang; zwei Paar LS-Ausgänge; Display; Mute. Mit dem Zusatz-Netzteil noch bessere Rauschabstände.
Der Lua Appassionato liefert in der NOS-Version dank exquisit bestückter Röhrenausgangsstufe eine überragend gelungene Abstimmung aus Feingeist und Präzision, Körperhaftigkeit und Farbe, dynamischem Temperament und musikalisch-rhythmischem Charisma. Man glaubt tatsächlich mitunter, einem sehr guten Analog-Plattenspieler zu lauschen. 700 Euro teurere Sonderversion des Mk III GS. Top.
Der Unico mit Röhrenvorstufe ist ein Italiener mit elegisch-gelassenem Klangbild, Top-Verarbeitung und reichhaltiger Ausstattung. Ein ebenso gut durchdachter wie klingender Prachtkerl zum verhältnismäßig günstigen Preis. Gute bis sehr gute Messwerte. Die Daten des Wandlers sind noch deutlich besser. Die Einlesezeit ist zu lang und die Ausgangsimpedanzen (ohne zugeschalteten Impedanzwandler) recht hoch.
Von Entwicklerlegende Bascom H. King ersonnene Top-Hybrid-Vorstufe (Röhreneingangsstufe und MOS-FET-Ausgangsstufe) mit hoher Musikalität und Schubkraft fürs Geld, passend zur BHK-Endstufe, aber selbstredend auch zu anderen Top-Leistungsverstärkern. Rein analoger, auf hohem Niveau klingender Hochpegelvorverstärker mit enormem Spaßfaktor!
Ein ausgezeichneter und für die Größe und den Preis recht souverän klingender Standlautsprecher. Bassreflexkonstruktion; Bi-Wiring-Terminal; die Bespannung haftet magnetisch und ist abnehmbar; Spielfreude, Auflösung und gute Raumabbildung gibt´s dazu. Ein sehr gelungener Lautsprecher!
Die Teilaktivierung ist der Canton gut bekommen. Sie klingt sauberer und dynamischer als ihre passive Schwester Chrono 519, geht tiefer im Bass und hat die bessere Größenabbildung.Der Aufpreis ist im Verhältnis zum Klanggewinn sehr gering.
Die Extreme III geht ab wie die berühmte Schmidt´sche Katze. Sehr plastische Abbildung, schnell, verblüffend breitbandig und mit feiner Auflösung darf sie als ein echtes Highlight gelten. Der Hochton ist um +1 dB anpassbar.
Toller Klang, vielseitige Grundausstattung und flexible Erweiterbarkeit: Wie kein anderer Digital-NAD konnte uns der C 388 vom Fleck weg begeistern. Der Verstärker leistet stattliche 173 Watt an vier Ohm und lässt sich wie viele seiner analogen C-Geschwister um NADs MDC-Steckmodule erweitern. Auf diese Weise kann man ihn nachträglich mit einem USB-Eingang oder einem BluOS-Streamer aufrüsten, der technisch Bluesounds Node2 entspricht. Ein wirklich ausgewogenes Komplettpaket, das jede Menge Musikalität in die Anlage bringt.
Ein All-in-One-Gerät der gehobenen Klasse: mit allen wichtigen Funktionen, technisch auf der Höhe der Zeit, hochwertig verarbeitet und mit gefälligem Klang – bei allerdings begrenzter Leistung. Neben CD-Player, Vollverstärker und UKW/DAB+-Tuner ist ein Streamer an Bord, der DLNA, Airplay, Spotify, Tidal, Deezer und Webradio unterstützt. Ein Plattenspieler kann ebenfalls angeschlossen werden – allerdings ist der Phono-Eingang unempfindlich. Erhöhte Rauschwerte, die sich aber gehörmäßig kaum bemerkbar machen. Durchweg geringe Verzerrungen. Übers Heimnetz und von der USB-Festplatte spielt der NC-50 DAB alle Lossless-Formate bis 24 Bit/192 kHz und DSD bis 11,2 MHz Takt, „gapless“ sogar MP3-Files.
Kaum eine andere Contour setzt Dynaudios Diktum – „Dänen lügen nicht“ – so rein um wie die neue 60. Ein hohes Maß an Know-how, aber auch komplette Neuentwicklungen führten zu einem superben Lautprecher für Puristen.
Transrotors schlüssig für die Erfordernisse erstklassiger Schallplattenwiedergabe kombiniertes Komplettangebot samt hervorragendem Arm, MC-Abtaster, Motorsteuerung und Phono-Vorverstärker brillierte bei allen unseren Scheiben und zeigte keinerlei Schwächen. Die Wiedergabe ist von Stabilität geprägt. Es entsteht der Eindruck „großes Laufwerk“. Mittelfristig könnte man das Tonarmkabel noch durch ein höherwertiges ersetzen. Doch auch mit dem beigelegten lässt es sich prima hören. Damit qualifiziert sich Transrotors raffinierter kleiner Schwarzer für eine dicke Empfehlung. Und die „Teile“, die ihn so toll ergänzen, gleich mit.
Tadellose Verarbeitung, bequemer Sitz und eine innovative, exzellent funktionierende Geräuschunterdrückung, die sich bei Berührung der Hörermuschel kurzzeitig überbrücken lässt – genau das Richtige für Reiselustige. Obwohl rund und füllig abgestimmt, musiziert der MDR-1000 X angenehm richtig.
T+A kommt dem Ziel auf der Jagd nach der perfekten integrierten Anlage näher. Die
R 1000 E ist abgesehen von Feinheiten eine optimale Alternative zum diskreten Anlagengespann der E-Klasse.
Hecos Standlautsprecher Direkt ist ein Original, ein ausgewachsener, sowohl audiophil als auch auffallend „mühelos“ aufspielender Lautsprecher mit enormem Wirkungsgrad und hohem Anmachfaktor. Klanglich sehr flüssig, temperamentvoll und mit gutem Timing, optisch polarisierend.
RELs kompakter Subwoofer, Flaggschiff der „Theater Reference“-Serie, spielt präzise und druckvoll, reicht bis fast 25 Hertz (-3 dB) hinab und eignet sich perfekt zur Ergänzung von Kompakt- und kleinen bis mittleren Standboxen. Überragend wird die Lösung mit zwei, auch nacheinander erworbenen Subs. Top!
Offener dynamischer Hörer; extrem detailreiche Wiedergabe, ohne dabei zu nerven oder die Musikalität aus dem Blick zu verlieren. Der neutralste Hörer der „audiophilen Mittelklasse“. Zwei austauschbare Ohrpolster mit unterschiedlicher Klangabstimmung im Lieferumfang. Impedanz 250 Ohm; Wirkungsgrad 102 dB.
DALIs Katch ist nicht nur hübsch anzusehen, der akkubetriebene Gurtträger holt aus seiner begrenzten Gehäusegröße auch eine erstaunliche Klangfülle heraus.
Hochwertig verarbeitete, vielseitig ausgestattete Kombi mit erstaunlich gutem, kraftvollem Klang. Der Receiver enthält neben dem UKW/DAB+-Tuner einen Streamer mit WLAN und DLNA-, Airplay-, Spotify-, Tidal-, Deezer- und Webradio-Zugang. Er bietet zudem einen Phono-MM-Eingang, kann über seine optischen und koaxialen S/PDIF Eingänge als DAC fungieren und über seine beiden USB-A-Ports Musik von Sticks oder Festplatten abspielen. Bluetooth mit AAC kann er ebenfalls decodieren. Über USB und übers Heimnetz beherrscht er Auflösungen bis 24/192 und DSD bis 11,2 MHz. Die Gapless-Wiedergabe gelingt ihm bei WAV/FLAC- wie bei MP3-Dateien. Im Labor zeigte der R-N 855 etwas erhöhte Jitter-Werte, ansonsten sehr geringe Verzerrungen, sehr gute Rauschabstände und eine ordentliche Ausgangsleistung.
Vielseitiger und hochauflösender Netzwerkspieler. Guter Klang, der via S/PDIF noch zulegen kann. Mit der aktuellen Firmware hat die Stream Source deutlich zugelegt: Sie kann jetzt über LAN oder WLAN auf die Streaming-Dienste Spotify, Tidal, Qobuz, Deezer und das Internetradio zugreifen und PCM-Dateien bis 24/192 wiedergeben. Sie ist ferner Multiroom-tauglich und kann mit den übrigen Streaming-Komponenten und All-in-One-Lautsprechern von Cabasse kommunizieren. Musik vom Smartphone nimmt sie via Bluetooth mit aptX entgegen. Über die variablen Analogausgänge kann die Stream Source Endstufen oder Aktivboxen direkt ansteuern.
Der Planck spielt CDs auf einem Niveau, das derzeit schwer zu übertreffen sein dürfte. Leicht, flüssig und musikalisch, aber auch sauber und druckvoll reproduziert er jegliche Musik. Und er wandelt digitale Daten in Weltklassemanier. Einer für die Insel! Auch die Messwerte liefern Grund zur Freude. Die Einlesezeit ist ebenfalls im grünen Bereich. Metallfernbedienung; XLR- und Cinch-Ausgänge; drei Digitaleingänge bis 192/24 (Toslink, Cinch, USB-B), vier abschaltbare digitale Ausgänge (XLR, Toslink, 2 x Cinch).
Was für ein Pfund. Vielleicht der beste Verstärker, den Audionet je gebaut hat. Mit ziemlicher Sicherheit aber der musikalischste, der je die Werkshallen verlassen hat. Und dafür sind die geforderten 13.990 Euro dann schon wieder vergleichsweise günstig, zumnal der Watt gut ausgestattet ist: 3 x Cincheingänge, 1 x XLR, optional Phono-MM-/MC, anpassbar über Menü; Fernbedienung, Kopfhörerausgang, Netzphase gekennzeichnet; Menüsteuerung; separates Erdungskabel; ByPass-Funktion für Hometheater; deutsche Anleitung.
Der neue „kleine“ P3 S2 ist eine klare Ansage von B&W: besserer Klang als die meisten Mitbewerber und der Vorgänger, tolle Verarbeitung und ein sehr attraktiver Preis. Bügel und Scharniere bestehen aus Metall und sind faltbar, die Kabel sind austauschbar.
Die Living Voice ist ein Grund zu großer Freude. Ein toller Lautsprecher, der auch mit wattschwacher, aber musikalischer Elektronik ebenso mühelos wie eindrucksvoll durch die Musikrichtungen, Partituren und Frequenzen spaziert.
In einer Tondose mit SME-Bajonettanschluss stecken Ortofons klassische SPU-MCs. Das SPU #1S ist der günstigste Vertreter dieser Linie und mit einer sphärischen Abtastnadel bestückt. Mit seinem vitalen, burschikos zupackenden Klangbild wendet es sich an Retro-Fans. Wer mehr Auflösung will, darf zum SPU #1E greifen.
Das neue Flaggschiff des britischen Spezialisten Monitor Audio ist ein eindrucksvoller, technisch aufwendiger und superber Lautsprecher mit Stil und ganz ausgezeichneten Klangeigenschaften. Allerdings nimmt er Platz in Anspruch und braucht ihn zur vollen Entfaltung auch. Wow!
Der erste Cyrus aus den 80er-Jahren war damals und ist heute noch Kult. Den neuen Cyrus One will jeder haben! Ein für die avisierte Zielgruppe des anspruchsvollen, meist jungen Ein- und Aufsteigers maßgeschneidert und zeitgemäß ausgestattetes Gerät (Phono, Bluetooth) mit Lifestyle-Faktor und Wohlklang. Für den Preis ein in jeder Hinsicht tolles Komplettpaket!
Funktional als schnörkelloser „Brot und Butter“-Player ausgelegt, dafür aber attraktiv im Preis und hervorragend im Klang. Der CD14 bringt mit seinem schwungvoll musizierenden Wolfson-DAC und dem sorgfältigen technischen Layout ein Mehr an Qualität in jede günstige HiFi-Kette. Von den Laborwerten des günstigen CD14 können sich selbst deutlich kostspieligere optische Dreher etwas abschauen.
Hervorragender Vollverstärker mit analytisch-sauberem, durch seine Dynamik aber dennoch anmachendem Charakter. Toller Phono-Amp und D/A-Wandler garniert mit innovativen Ideen – absolute Spitze!
Der wattschwache Verstärkerzwerg ist in Anbetracht seines günstigen Preises und seiner Ausstattung mit dem passenden Lautsprecher für einfache Ansprüche durchaus eine Überlegung wert. Etwas hohe Verzerrungen und eine mäßige Kanaltrennung, aber insgesamt ordentliche Messdaten. Zur Ausstattung zählen zwei Hochpegeleingänge, Bluetooth, USB-Anschluss, Klangregelung, Kopfhörerausgang; festes Netzkabel; Anleitung.
Um es klar und eindeutig zu sagen: Die Boxen sind eine Fehlentwicklung. Sie benötigen einerseits viel Leistung, können andererseits aber trotz vieler Chassis kaum verzerrungsarm Schalldruck erzeugen. Die Verarbeitung ist so, wie der Preis: billig. Unter dem Namen „Beng“ wird auch ein Surroundset für 169,90 angeboten.
Mit dem #1E, das eine elliptische Nadel mitbringt, macht Ortofon den SPU-Einstieg für alle Liebhaber seiner klassischen MC-Linie günstig. Als SPU #1S für 50 Euro weniger auch mit sphärischem Diamanten zu haben. Gegenüber diesem löst das #1E besser auf und bietet die insgesamt feiner nuancierte Wiedergabe. Ein Schmankerl für Fans!
Das rechtzeitig zum 60. Geburtstag des Unternehmens lancierte Flaggschiff ist die beste B&W aller Zeiten und einer der besten Lautsprecher, die STEREO kennt. Unglaublich gut!
Der geschlossene AKG K182 kann die lange Tradition ausgezeichneter Kopfhörer der Wiener leider nicht fortsetzen. Weder überzeugt uns die Verarbeitungsqualität, noch die klangliche Abstimmung.
Der ohraufliegende ATH-SR 5 hinterlässt ein zwiespältiges Bild. So angenehm er mit dem dezenten, sauberen Bass und den nicht überzogenen Höhen klingt, so sehr stören seine Verfärbungen im Mittenbereich. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck.
Routiniert gefertigter Hörer. Federleicht, robust, komfortabel wie fest sitzend und für Popmusik mit ordentlichem Klang. Gute Links/Rechts- Kennzeichnung; Kabelführung einseitig; Fernbedieniung im Kabel; Ohrpolster austauschbar.
Auf den ersten und auch den zweiten Blick ist der Grado unscheinbar, doch seine Wiedergabequalitäten zeigen die Meisterschaft seiner Entwickler. Guter Tragekomfort und perfekt auf optimalen Klang gezüchtet.
Der Onkyo ist der Spezialfall in unserem Testfeld: Sein Sitz ist nicht jedermanns Sache, die Verarbeitung uneinheitlich. Klanglich fehlt es ihm an Auflösung ebenso wie an Bassdruck. Pluspunkte sind das austauschbare Kabel und die Headset-Funktion.
Für die geforderten 90 Euro macht der Panasonic in vielerlei Hinsicht eine gute Figur. Er ist prima verarbeitet, bequem zu tragen, läuft problemlos an iPad & Co., klingt dynamisch und kann ordentlich Bass. Leider ist er klanglich nicht unbedingt auf der neutralen Seite.
Dieser Sony ist ein klug konzipierter, sauber verarbeiteter und sehr ordentlich klingender Kopfhörer. Hoher Tragekomfort; Oberfläche in fünf Farben erhältlich und ziemlich kratzfest, sodass die Optik auch nach langer Zeit keinen Schaden nehmen dürfte. Bluetooth; bis zu 20 Stunden Akkubetrieb. Fernbedienung, Telefonfunktion.
Haptisch etwas viel Plastik, klanglich und bezüglich Tragekomfort aber eines der überzeugendsten Angebote in dieser Preisklasse. Braucht etwas mehr Leistung als manche Konkurrenten, aber noch unkritisch. Reserven am iPod6 ausreichend.
Zum 30jährigen Firmenjubiläum gönnte sich und der Welt AVM ein fast unglaubliches Produkt: Diese AVM-Vorstufe ist ein analog-digitales Wunderkind mit Top-Ausstattung (Phono-MM/-MC, DAC) für ausgesprochen freundliche 1500 Euro. Sogar an Bluetooth zur drahtlosen Wiedergabe der Musik von Smartphone oder Tablet wurde gedacht. Und zu allem Überfluss klingt sie auch noch sehr gut. Limitierte Auflage und Preistipp.
AVM leistet sich zum eigenen Jubiläum ein limitiertes Objekt der Begierde, Man tut sich schwer, bei 3000 Euro (Paar) von einem Schnäppchen zu reden, aber das hier ist definitiv eines. Mono-Blöcke vom Feinsten. Hohe Leistung, Kontrolle, Spaß und superber Klang satt. Auch die zugehörige Vorstufe ist eine Sensation. Preistipp für Geräte, die man seinem besten Freund empfiehlt.
Wer glaubt, in den letzten Jahren hätte die „digitale Revolution“ stattgefunden, wird nachdenklich, wenn er den aktuellen CDX2 hört. Der spielt zwar nur CDs, aber das Wie ist großartig. Wie so oft bei Naim gewährt der DIN-Ausgang den besten Klang. Verbindet man seine RC5-Schnittstelle mit einem seiner zahlreichen Netzwerk-Geschwister, kann man den CDX ebenfalls über Naims Remote-App bedienen.
Mit der MK 3-Version gelingt Accustic Arts die Modellpflege seiner erfolgreichen Endstufe. Die Schwaben feilten am Klangbild der damit ausgelaufenen MK 2 und bieten obendrein mit der schaltbaren Dämpfungskontrolle ein praxisgerechtes Feature, das die Wiedergabe geschmeidiger und flüssiger macht. Geblieben sind die satte Ausgangsleistung und die extreme Stabilität. Keine Frage, Acoustic Arts' dicker Brocken klingt extrem neutral und geradlinig und hat jeden Lautsprecher fest im Griff.
Der Giro ist ein markanter Plattenspieler – formal wie klanglich. Seine kreisrunde, solide Metallbasis trägt den Teller aus resonanzarmem POM-Kunststoff sowie den Tonarm 9W2, dessen Vertikallager spielfrei aus flexiblen Quarzstäben gebildet wird. Der Riemenläufer verfügt über eine quarzgesteuerte Drehzahlkontrolle mit feinfühliger Einstellmöglichkeit. Im Test lief der Giro mit dem hauseigenen MC-Abtaster Teatro, der naturgemäß hervorragend zum Arm wie auch in die Gesamtperformance passt. So entstehen farbige, druckvolle und prägnante Klangbilder.
Kein leichtes Erbe, das der Exposure 3010 da anzutreten hatte, da der Vorgänger bereits schwer beeindruckte. Der Neue ist noch einen Hauch besser. DAC und Phonokarte gibt es gegen Aufpreis. Die Verarbeitung ist sehr gut. Sechs Hochpegeleingänge, davon einer auf Wunsch Phono-MM oder Phono-MC oder DAC inkl. DSD-Tauglichkeit, Fernbedienung, Tape-Output, gewählter Eingang wird per LED angezeigt, Anleitung.
Die Harbeth überzeugt und begeistert vom Fleck weg. Ein Lautsprecher im klassischen englischen Format großer Studiomonitore, der klug für das 21. Jahrhundert weiterentwickelt wurde, ohne alte Tugenden wie einen überragend natürlich klingenden Stimmbereich dabei aus dem Fokus zu verlieren. Ein Vernunftlautsprecher, der Emotionen schürt.
Auralic ist auch mit dem Altair eine hervorragende Mischung aus Streamer und DAC gelungen. Die Signalverarbeitung nimmt Daten bis 32/384 entgegen. Zudem verarbeitet der Altair DSD und das SACD-Studioformat DXD. Da seine Pegelsteuerung mit der Streaming-Wiedergabe über die exzellente App geregelt werden kann, lässt sich der Netzwerkspieler an Endstufen und Aktivboxen betreiben. Wie der Aries Mini lässt er sich mit einer separaten Festplatte oder SSD in einen Musik-Server verwandeln.
Superber Aktivlautsprecher mit voluminösem, trotzdem aber verfärbungsfreiem Charakter. Das reduzierte Klangregelwerk erlaubt erstaunlich feinfühlige Anpassungen an die räumlichen Gegebenheiten, und da die ADAM aus den Händen von Studio-Profis stammt, sind diese Klangregler als versenkte Schrauben realisiert, die man nicht versehentlich verstellen kann. Man sollte – falls nicht vorhanden – allerdings Ständer ins Budget mit einplanen. Der exzellente, als „Air Motion Transformer“ ausgeführte Tweeter bringt erst auf Augenhöhe maximale Transparenz und Weitsicht.
Klasse Konzept, klasse Klang, vielseitige Funktionen. Den Zugang zu Streaming-Diensten sollte A & K rasch nachrüsten – und über die Garantiezeit nachdenken.
Gegenüber dem Vorgänger HA-P50 hat der kombinierte Kopfhörerverstärker und USB-DAC aus dem Hause TEAC an Features und Formaten zugelegt – und deutlich im Preis.
Mit seinem großen Update ist Audiodatas Musik Server seiner Perfektion ein entscheidendes Stück näher gekommen. Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis!
Die messtechnische und tonale Anpassung des aktiven Bassmoduls zu den blitzschnellen Hörnern ist einwandfrei gelungen. Insbesondere nach der Korrektur des Equalizers sind störende Raummoden schlichtweg eliminiert. Der Lautsprecher spielt homogen und ausgewogen, sehr livehaftig und direkt. Dank des hohen Wirkungsgrades ist die Uno XD auch für zarte Röhren-Amps ein perfekter Spielpartner. Unbedingt anhören!
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Design des Uniti 2 ist zeitlos, seine Verarbeitung tadellos, und der Klang des kompakten Alleskönners ist druckvoll und trotzdem in jeder Hinsicht musikalisch und ausgefeilt. Sein Netzwerkspieler beherrscht alle Formate bis 24/192, und der gute D/A-Wandler steht mit insgesamt vier Eingängen für externe Komponenten zur Verfügung. Mit Recorder-Anschluss, Line-Out sowie USB-Anschlüssen für Datenquellen und Portables passt auch die Ausstattung. Uns fallen keine Argumente ein, warum man Naims Uniti 2 nicht als perfekte All-in-One-Anlage bezeichnen sollte.
Attraktives Design trifft auf aktuelle Technik mit hochklassigem Klang! Das praktisch komplette Moon-Konzept mit Phono, DAC, Streamer sowie Komfort (OLED-Display!) überzeugt auf ganzer Linie, auch die Bedienung per App. Fernbedienung, drei Analog-Eingänge und insgesamt (mit WLAN, LAN, Bluetooth und USB) neun Digitaleingänge.
Die große Canton Vento klingt noch größer, souveräner und feiner, überzeugt so noch stärker als die schon exzellente 890.2. Ein enorm kraftvoller, doch feinsinniger Allrounder für alle Stilrichtungen!
CD-Spieler, Streaming, Bluetooth und Web-Features unter einem Dach. 3 x koax, 4 x opt. S/PDIF-Eingänge; USB (PC), USB für Sticks; XLR- und Cinch-Out, geregelter Pre-Out, Fernbedienung; Anleitung. Durchweg gute bis sehr gute Messwerte. Die Vierfach-Wandlerkonstruktion schlägt sich in nahezu perfekter Linearität nieder. Optionale Display-Fernbedienung (um 600 Euro).
Der exzellent verarbeitete und schwere Vollverstärker besitzt einen kraftstrotzenden, aber außerordentlich übersichtlichen sowie linearen Charakter und ist damit eine gelungene Mischung aus hohem Niveau und Spaß. Neben fünf Cinch-Hochpegeleingängen – zwei davon stehen alternativ als XLR zur Verfügung – gibt‘s je einen geregelten Pre-Out sowie einen fixen Recorder-Ausgang. Optional kann man eine MM-/MC-Phono-Platine (um 400 Euro) nachrüsten.
Langzeittauglich bei Klang und Tragekomfort. Sehr gute Verarbeitung, ein hohes Maß an eigenständiger Entwicklungsarbeit und eine sehr eng tolerierte Fertigung. Ein Klassenprimus zum Verlieben.
Gegenüber dem kleineren, exzellenten PE1010 legt der PE2525 hinsichtlich Tonarm und Abtaster nach. Dadurch geht er noch tiefer in die klanglichen Strukturen hinein, reproduziert die Musik noch detailreicher, räumlicher und sauberer. Geblieben ist es bei der in dieser Preisklasse selten anzutreffenden Subchassis-Konstruktion, bei der Teller und Arm auf einem getrennten Board sitzen, das über Federn vom übrigen Gehäuse entkoppelt ist, wodurch Vibrationen aus der Stellfläche ferngehalten werden. Gegen Einflüsse von Schallwellen, die direkt auf das Gehäuse treffen, hilft das Subchassis ebenfalls. Die Kombination mit dem Ortofon-MM ist gut gewählt. Fazit: ein neuer Coup von Perpetuum Ebner.
Mit keinem anderen Phono-Pre zu diesem Preis lässt sich das Vinylhobby wohl ähnlich aktiv gestalten. Der ifi erlaubt umfängliche Anpassungen in Verstärkungsfaktor, Impedanz und Kapazität für MM- und MC-Abtaster, bietet neben der RIAA-Entzerrungskurve auch solche nach Columbia- und Decca-„Norm“ und eignet sich dank eines schaltbaren Verstärkungsaufschlags explizit für High Output-MCs. Dies alles funktioniert über komplexe DIP-Schalterbänke. Dazu gibt‘s Top-Klang fürs Geld. Den fünften Stern verdient er sich durch das pralle Ausstattungspaket.
Eine Phono-Vorstufe mit allem Notwendigen und ohne Schnickschnack für all jene, die einfach ihre Schallplatten gut hören wollen. Neben dem Ein-/Ausschalter gibt es auf der Frontplatte nur den Knopf für die Wahl zwischen MM- und MC-Tonabnehmern. Immerhin bietet der Brite auf seiner Rückseite Cinch-Buchsen für Adapterstecker zur Anpassung von Eingangswiderstand beziehungsweise -kapazität. Wem das reicht, dem bietet der LX•LPS ein ambitioniertes Klangbild.
Ein Prachtkerl von einem Verstärker. Mit scheinbar altmodischer Verstärkertechnik und einem optionalen State-of-the-Art-Wandlerteil überzeugt der teure Däne auf ganzer Linie! Ausgestattet mit zwei XLR-Eingängen, drei Cinch-Inputs; 2 x Subwoofer/Pre-out; Tape-Input, umschaltbar auf Home Theatre; Display, dimmbar, Fernbedienung; optional: Phono-MM/-MC und Digitalboard mit fünf Eingängen für PCM und DSD-Signale.
Vom Gewicht liegt der HiFiMAN gerade noch in der Komfortzone. Guter Wirkungsgrad und niedrige Impedanz. Klanglich ein Könner! Metallbügel mit Lederband, Links/ Rechts-Kennzeichnung, Ohrpolster austauschbar; drei Meter Kabel auf Klinke 6,3 mm und 1,5 m mit Klinke 3,5 mm im Lieferumfang.
Offener dynamischer Hörer für hochwertige Verstärker. Klanglich besser als der HD 800. Sehr gute Verarbeitung, gepolsterter Bügel; Links/Rechts-Kennzeichnung, Ohrpolster austauschbar; drei Meter Kabel mit 4-Pol-XLR-Stecker, Kabel mit Klinke 6,3 mm im Lieferumfang. Impedanz 300 Ohm; Wirkungsgrad 100 dB.
Hervorragender Klang, geringes Gewicht. Verarbeitung gediegen. Er kann laut, Bass und Impulsivität sind klasse. Der 006 ist als Antrieb die ideale Ergänzung. Kunststoffgehäuse, Metallbügel mit Lederpolster, Links/Rechts-Kennzeichnung, Ohrpolster austauschbar; festes 2,5-Meter-Kabel mit Spezialstecker.
Der britische Bolide ist zunächst ein für HiFi und Heimkino samt Analog- und Digitalquellen fulminant ausgestatteter, kraftvoller und superb klingender Stereo-Receiver. Das Sahnehäubchen verleiht ihm aber die integrierte, aus dem AV-Bereich stammende DIRAC-Raumeinmessung, auch wenn diese etwas einfacher zu handhaben sein dürfte. Fantastisch.
Mit dem neuen P3 setzt Rega nicht nur optisch Zeichen. Der gegenüber dem beliebten Vorgänger in vielen Punkten überarbeitete Plattenspieler offenbart in seiner Preisklasse noch mehr Rega-Philosophie und hat einen Top-Abtaster verdient. Im Test kombinierten wir ihn sowohl mit dem 135 Euro teuren MM Goldring E3, das gut passt, aber als „unterste Kante“ verstanden werden muss, als auch mit dem MC Hana ML für 450 Euro. Beide Abtaster – die Einstufung bezieht sich auf das Set mit dem Hana – haben eine geringe Bauhöhe und passen somit ohne lästige Veränderungen unter den hochwertigen Rega-Tonarm. Insgesamt schneller, schnörkelloser und fein detaillierter Klang mit kernigem Bass.
Top-Verarbeitung, spannende Features und ein Klang, der in seiner Klasse seinesgleichen sucht – der Essence One punktet in allen Disziplinen. Auch im Messlabor erwies sich der ASUS-DAC als Ausnahmetalent: Seine Klirrwerte sind von einem anderen Stern. Neben solider Ausstattung inklusive Kopfhhörerverstärker sowie getrennten Pegelsteuerungen für Hörer- und Line-Ausgang bietet der Wandler Auflösungen bis 32/192, umfassendes DSD-Verständnis und einen klanglich interessanten 32-Bit-Upsampler.
Vielseitig, superb verarbeitet, einfach zu bedienen und ein äußerst klangvoller Spielgefährte. Audiolabs M-DAC+ brilliert in der Rolle des Allrounders, und wir haben uns zugegebenermaßen etwas in diesen schwungvollen Wandler verliebt, der trotz seines satten, sonoren Tonfalls stets verfärbungsfrei musiziert. Neben den vielen Anschlüssen und vollständigem Formatverständnis inklusive DSD 512 und voller 32/384-Unterstützung haben es uns die sieben schaltbaren Digitalfilter angetan, die der Wiedergabe immer wieder neue Facetten und Klangnuancen verleihen.
Wie viele DACs ist Questyles CMA ein Wanderer zwischen den Welten: eigentlich ein exzellenter Kopfhörerverstärker mit kristallklarem Charakter, zugleich aber auch ein Mega-Wandler mit DSD 256 und einer Bandbreite von 32 Bit und 768 Kilohertz. Abgerundet werden diese beiden Hauptzutaten durch eine superb verarbeitete analoge Ausgangsstufe, deren hochkarätiger sowie fernbedienbarer Alps-Pegelsteller den silbernen Flachmann sogar als Digital-Vorstufe qualifizieren. Mit vier Digi-Ins, darunter auch USB, ist er allerdings eher spartanisch ausgestattet.
Der kanadische Hersteller hatte seinen DAC als Erster mit dem ESS-Wandler 9028 Pro bestückt. Die beigepackte Alu-Fernbedienung von Apple steuert nicht nur Lautstärke und Eingangswahl des Veritas, sondern kann auch auf die Player-Software auf dem PC zugreifen und dort die Wiedergabe starten oder pausieren. PCM-Signale kann er bis 32 Bit/384 kHz verarbeiten, DSD bis 5,6 MHz – und außerdem das DXD-Format. Er bietet neben USB- auch S/PDIF- und AES/EBU-Eingänge, allerdings keinen Kopfhörerausgang. Sehr guter Klang mit leicht betontem Präsenzbereich.
T+A hat seinem DAC 8 das DSD-Format beigebracht und entwickelte dafür kurzerhand selbst einen Wandler. Dabei wurde die maximal unterstützte DSD-Taktfrequenz auf die Spitze getrieben: Sie liegt bei 22,6 MHz. Für die Lautstärke hat T+A einen aufwendigen analogen Pegelsteller aus Metallwiderständen eingebaut. Wahlweise lässt sich der Ausgang auf Festpegel umschalten. Außerdem ist ein Kopfhörerverstärker an Bord, und man kann zwischen vier Digitalfiltern wählen. Ein DAC mit allem: hochkarätige Verarbeitung, innovative Technik, toller Klang.
Audioquest schickt die cleveren USB-DACs im Stick-Format in die zweite Generation: Dank reduziertem Stromverbrauch spielen die „DragonFlys“ jetzt auch an Smartphones. Der schwarze DragonFly ist die Basisversion, der rote hat einen besseren Wandler an Bord und liefert mehr Spannung für höherohmige Kopfhörer. Insgesamt klingt er ausgefeilter und dynamischer als der „Black“. Beide spielen aber sehr druckvoll mit kräftigem Bass. Und im Vergleich zum Analogausgang etwa des iPhones sind beide ein deutlicher Gewinn.
Man muss die große Sopra nicht in einer Signalfarbe wählen, damit sie auffällt. Neben der Eigenständigkeit im Design begeistert Focals bis hin zu den exquisiten Chassis umfassend selbst entwickeltes und gefertigtes Meisterstück mit energisch zupackender wie gelassener Performance.
Der CD 6006 ist ein eher dezent modellgepflegter, harmonisch-musikalischer Allrounder mit guter Ausstattung und hohem Gegenwert fürs Geld, vor allem klanglich. Über zwei Digitaleingänge kann er auch externe S/PDIF-Signale verarbeiten, die frontseitige USB-Schnittstelle liest Musik von iOS-Geräten.
Der NAD-Spieler ist der Inbegriff für eine spritzige Spielnatur. Tonal ausgewogen, transparent und offen bildet er genau den richtigen Gegenpol zur dynamischen Herangehensweise seiner Verstärker-Geschwister. Mit einem kleinen „SE“ im Namen (so nennt NAD die rund 900 Euro kostende Tuning-Variante des Players) noch eine Klasse besser. Ausstattungsseitig sind beide Maschinen identisch: Es gibt vergoldete Ausgänge, und neben CDs werden auch CD-Roms mit MP3- und WMA-Dateien gespielt. Dieselben Formate kann er von USB-Sticks lesen, die in den frontseitigen Datenanschluss gestöpselt werden.
Die Dänen haben es wieder geschafft, Hightech und exzellente Klangqualität zu einem mehr als attraktiven Preis anzubieten. Dass die Verarbeitung stimmt und die Wahl des passenden Verstärkers leichtfällt, sind weitere Pluspunkte.
Auch das kleinere Modell hat es in sich und dürfte viele Musikliebhaber wunschlos glücklich machen. Bis auf Stadionrock und Orgelgewitter sind die Rubicon 2 für fast jede Schandtat zu haben! Ein heißes Eisen im Bereich der hochklassigen Kompakten!
Japan, England, China – die interkontinentale Abstimmung des Rotel ist trotz prallem Ausstattungspaket bestens gelungen. Kraft, Kontrolle, Auflösung harmonieren prächtig. Gute Ausstattung mit Phono-MM, DAC und Bluetooth.
Knapp 400 Gramm bringt der Dharma auf die Waage, was in Verbindung mit der cleveren Bügelkonstruktion für hohen Tragekomfort sorgt. Verarbeitung top, der Klang makellos! Stabiles Alu-Gehäuse, gepolsterter Bügel, mäßige Links/Rechts-Kennzeichnung, Ohrpolster austauschbar.
Elac überrascht uns gleich in mehrfacher Hinsicht: Der Discovery kennzeichnet nicht nur den klanglich mehr als gelungenen Neueinstieg der Kieler in die Elektronikproduktion, sondern stellt einen Meilenstein im Umgang mit digitalen Medien dar. Die Integration von Roon bietet einzigartige Tagging-Optionen und macht das Stöbern in der eigenen Musiksammlung zum Erlebnis. Formatseitig versteht der Streamer alles bis 24/192. Streaming ist möglich mit Tidal oder aus dem Web-Radio. Via USB-Speicher lässt er sich zum „Light-Server“ ausbauen, da er diese Daten in sein Roon-Tagging einbezieht.
Vor allem in lifestyligen Umgebungen und im Zusammenspiel mit Streamern macht die aktive SR3 einen hervorragenden Eindruck. Durch die Upgrade-Fähigkeit kann man sich zudem schrittweise zum Traumlautsprecher vortasten. Das Aktivmodul bietet mit Analogeingang, USB und mehreren Digi-Ins (optisch/elektrisch) ausreichende Anschlussvielfalt. Der integrierte D/A-Wandler verarbeitet S/PDIF bis 24/192, in jedem der beiden Lautsprecher stecken Endstufenmodule mit einer Gesamtleistung von 190 Watt.
Gerade 250 Gramm wiegt der Grado – was ihn für dauerhaftes Hören beinahe prädestiniert! Guter Wirkungsgrad und niedrige Impedanz machen ihn auch an einfacheren Geräten ordentlich betreibbar. Klanglich ein Schwergewicht!
Dieser Plattenspieler steht nicht nur da, wie aus dem Ei gepellt – er spielt auch so: sehr austariert, engagiert sowie hochlebendig und doch mit der Gelassenheit des Könners. Der auf extrem reibarmen Glasstäben gelagerte Tangentialarm unseres Testexemplars, der Fehlwinkel gegen null halten soll, verhilft ihm zu einer Extraportion musikalischen Flairs. Das Laufwerk kann mit praktisch beliebigen Dreh- und Tangentialtonarmen vornehmlich aus dem Clearaudio-Angebot bestückt werden. Besonderheiten sind der magnetisch gelagerte Teller und die quarzgesteuerte Drehzahlkontrolle.
Burmesters B15 sieht man die Extraklasse bereits an. Tatsächlich bietet sie sowohl hohe Auflösung als auch die Autorität einer kleinen Standbox. Und das Wichtigste: Musikalität pur.
Burmesters Phase 3 ist DIE highendige Kompakt- und Komplettanlage schlechthin. Sie spielt und rippt die CD-Sammlung, ist potenter Musik-Server, Netzwerkspieler, DAC, Radio und Verstärker zugleich, sieht fantastisch aus – und musiziert zudem wie vom anderen Stern. Absolute Topklasse oder kurzum: Perfekt. Für ein Komplettsystem hohe Ausgangsleistung. Extrem niedrige Verzerrungen und überragende Rauschwerte. Auch die Bandbreite ist mit 80 kHz für Class D sehr gut.
Eine Trutzburg von Plattenspieler mit einer Fülle spannender Ideen. Subchassis-Laufwerk, Riemenantrieb, externes Netzteil, Drehzahlen 33/45, regelbar; XLR-und Cinch-Buchsen; Armrohr austauschbar; MC-System mittlerer Nadelnachgiebigkeit. Klanglich betont gelassen und effektfrei. Mehr als solide verarbeitet und ganz ohne Chrom und Acryl – geht also auch.
Audes mag für viele unbekannt sein, dabei hat die Marke Tradition. Ausgesprochen angenehm bis warm klingender, klassisch aufgebauter Lautsprecher mit weiträumiger Abbildung, guter Verarbeitung und nie aufdringlichem, rundem Bass.
Eine typische Canton mit anspringend lebendigem Temperament und knackiger, offener, dabei aber neutraler Musikwiedergabe. Ebenso für Genuss wie für Party geeignet: Ein echter Allrounder für wenig Geld.
Angesichts der Realisierung und gebotenen Klangqualität unglaublich preiswerter Standlautsprecher mit audiophilen wie universellen Tugenden. Völlig zu Recht ein Gesprächsthema in der Szene. Preistipp!
Ausgesprochen elegante und dennoch pegelfeste, neutral und dynamisch aufspielende Standbox, die dank erstklassiger Verarbeitung sowohl das Wohnambiente bereichert als auch klanglich absoluten Hochgenuss garantiert.
Präzise und gediegen verarbeitet – das macht den geschlossenen Hörer aber recht schwer. Längere Zeit Probe hören! Zwei-Wege-System; stabiler, auch horizontal verstellbarer Alubügel mit Lederpolster, mäßige Links/Rechts-Kennzeichnung, Ohrpolster austauschbar; Kabel ein, zwei und drei Meter austauschbar.
Bei Magico hat man den Lautsprecher in vielen Teilen neu überdacht und kompromisslose Lösungen gefunden. Das macht die S3 zur Ausnahmeerscheinung. Der satte Preis erscheint uns angesichts von Aufwand und Ergebnis vollauf gerechtfertigt.
Im an Modellen gewiss nicht armen Reigen der günstigeren Pro-Ject-Plattenspieler setzt „The Classic“ neue, ungewohnte Akzente – optisch wie klanglich. Der fein verarbeitete Dreher, mit dem der Hersteller seinen 25. Geburtstag feiert, setzt sich mit seiner ruhigen, homogenen sowie eher aus der Tiefe heraus aufgebauten Räumlichkeit in Szene. Zum Lieferumfang gehören eine Staubschutzhaube sowie ein Phonokabel, dessen Qualität oberhalb derer üblicher Beipackstrippen liegt. Der Clou ist die Entkopplung von Teller und Arm über sechs Elastomer-Dämpfer. Das Gerät erhielt den EISA Award 2016-2017 als „Europas Plattenspieler des Jahres“. Ein reifer Auftritt!
Als D/A-Wandler und Kopfhörer-Amp ist der Stratos einfach spitze, und auch beim Digitalisieren muss er keine Konkurrenz fürchten – außer seinem Bruder GT-40. Da er einen guten MM-/MC-Phono-Pre besitzt, kann man über seinen USB-Anschluss auch die Signale von Plattenspielern in den Computer lotsen. Schade ist nur, dass man die Aufnahmen nicht gleich über seinen Pegelsteller aussteuern kann. Dieser Regler dient als Lautstärkesteller, was den Stratos dann auch gleich noch als puristische Vorstufe für Aktivboxen qualifiziert. Seine Signalverarbeitung schluckt Daten bis 32/384.
Bluesound hat seinen Streamer gehörig aufgepumpt und um zahllose, teilweise sogar recht innovative Möglichkeiten erweitert. So bietet der Node 2 nun eine IR-Schnittstelle, über die man beliebige Fernbedienungen für Makro-Befehle verwenden kann. Außerdem sind mit Tidal, Spotify, Deezer und weiteren nun deutlich mehr Web-Streaming-Dienste an Bord. Unterstützt werden alle gängigen Formate bis 32/192 via Netzwerk-Zugang oder direkt vom USB-Medium. Der Klang des handlichen Streamers ist in seinem Umfeld konkurrenzlos.
Der DP-X1 ist das Schwestermodell des Pioneer XDP-100. Er hat aber für jeden Kanal separate DACs und Analogverstärker und einen zweiten, symmetrisch beschalteten Kopfhörerausgang. Der Pioneer klingt in den Mitten eine Spur transparenter, der Onkyo insgesamt etwas geschmeidiger. Aber beide spielen auf erfreulich hohem Niveau.
Kompakter und klassisch-edel gestalteter DAC/Vollverstärker in „Personalunion“, der vor allem über USB die Messlatte in dieser Preisklasse abermals ein Stück höher hängt – durchaus auch klanglich. Klein, aber fein, ein Schmuckstück und nicht zuletzt ein echter Marantz!
Vollendetes Design, superbe Bedienung und ein tadelloser Klang. Devialets Phantom ist tatsächlich eine Traumanlage für jeden eingeschworenen „Mobile-Media“-Nutzer.
Die DALI überzeugt auf ganzer Linie. Wer keinen Verstärker sein Eigen nennt und auch sonst lieber keinen Gerätepark im Wohnzimmer haben, gleichzeitig aber nicht auf HiFi verzichten möchte, sollte hier zugreifen! Wie die kleine 1 AX lässt sich die Zensor 5 AX optisch-digital oder über einen analogen 3,5-mm-Klinkenanschluss ansteuern. Portables, Smartphones, Computer und Tablets liefern Audiosignale via AptX-Bluetooth schnurlos ab. Da sie eine fernbedienbare Vorstufe besitzt, ist außer den Quellgeräten keine weitere Peripherie erforderlich.
Die knapp vier Kilogramm schwere Chario erweist sich dank cleverer, Reflexionen nutzender Abstrahlung aus insgesamt drei Hochtontreibern als unerwartet spektakulär musizierende, außergewöhnlich räumliche und einfach aufzustellende Kompaktbox. Preistipp.
Alle Achtung. Für Leute mit etwas Platz, die einen universellen, viel Spaß bereitenden Lautsprecher in sehr guter Verarbeitungsqualität suchen, der auch mit preiswerter Elektronik überzeugt, ist die in Frankreich gefertigte Aria 948 ein kaum zu schlagendes Angebot.
Mit ihrer offenen, energiegeladenen Art der Wiedergabe, ihrer erstaunlichen Über-alles-Performance und ihrer unkapriziösen Handhabung ist sie mit Sicherheit die verführerischste 804, die Sie je gehört haben.
Einfach die Kilohertz-Taktung nach oben treiben kann jeder. Pro-Jects DAC Box DS2 ultra zieht aber maximalen Nutzen aus ihrer Wahnsinns-Bandbreite und generiert daraus einen charaktervoll-beschwingten Tonfall mit zahllosen Abstimmungsmöglichkeiten. Durch einen winzigen Höhenabfall klingt die ultrahoch auflösende Box stets seidig fein und geschmeidig. Der herausragende Wandler-Chip verarbeitet übrigens Signale bis 32 Bit und 768 Kilohertz, während der Booster (sechs Dezibel mehr am Analogausgang) dem Grundklang mehr Schmackes verleiht.
Waren wir schon ob der HP 500 SE hin und weg, so setzt Octave aus Karlsbad hiermit noch einen (oder zwei) drauf. Mit Klangregelung, Festwiderstandsnetzwerk, Übertrager-, Phono- und Hochpegeleingängen nahezu unbegrenzt ausbau- und anpassungsfähige Vorstufe der musikalischen Superlative. Klanglich derzeit wohl nahezu unschlagbar. Topreferenz.
Der süddeutsche Röhrenspezialist Octave hat wieder zugeschlagen: Schon in der Basisversion sehr starker und klanglich absolut überragender Mono-Amp mit KT120-Endröhren, der mit der optionalen Kapazität der Super Black Box (SBB) geradezu ins Überirdische abhebt. Schub und Farbenpracht pur. Topreferenz und derzeit wohl kaum zu toppen.
Ein echter Coup! Technisch durchdachte Lösungen führen zu einem sehr ehrlichen, räumlichen und dynamischen Klangbild. Die optischen Reize durch die Zusammenarbeit mit einem weltbekannten Möbelanbieter krönen das Ganze.
Technisch hochkomplex und mit umfangreichen Bedienoptionen bleibt der DAVE trotzdem gut bedienbar. Die Verarbeitung ist exzellent, und messtechnisch wie klanglich zeigte sich der D/A-Wandler im Test als überragender Spielpartner. Da er über eine digitale Lautstärkesteuerung verfügt, kann man den DAC auch als Digi-Vorstufe betreiben. Eine handliche Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Die S/PDIF-Anschlüsse verarbeiten Signale bis 384 Kilohertz, via USB dürfen es sogar 768 kHz sein.
Die gelungene Neuauflage des Klassikers zielt nicht nur preislich auf den High End-Bereich. Die explizit saubere, gelassene und konturierte Wiedergabe hebt sie vom Vorgänger ab. Seine clevere, innovative Technik inklusive des vollkommen neu entwickelten Direktantriebs, des Magnesiumtonarms sowie aufwendiger Verarbeitung machen den Technics zum musikalisch engagierten Plattenspieler. Beim Testgerät handelt es sich um die inzwischen vergriffene, limitierte Sonderserie des SL-1200, doch das Serienmodell unterscheidet sich nur in der leicht geänderten Dämpfung in den Füßen, sodass die Bewertung auch für dieses gelten darf. Der aufgrund des getriebenen Aufwands absolut gerechtfertigte Preis ist ebenfalls identisch.
Das Grado bietet einen dreiteiligen Teleskopnadelträger mit elliptischem Diamanten, ist relativ „leise“, benötigt also eine satte Verstärkung und spielt betont rund und füllig. Damit ist seine Wiedergabe besonders „analog“ und vollmundig, was die Erwartung vieler Hörer trifft und gerade zu günstigen, schlanker tönenden Anlagen passt.
Der günstigste Abtaster aus Ortofons angesagter 2M-Serie ist ein Knüller. Das gerade mal 110 Euro teure MM bietet eine elliptisch geschliffene Nadel, tastet sauber ab und besticht mit einem exzellent linearen Frequenzgang. Entsprechend neutral mit kleiner Bevorzugung des Präsenzbereichs fällt die lebendige Wiedergabe aus.
Kaum ein anderer MM-Abtaster lenkt die Aufmerksamkeit des Hörers so gekonnt auf feindynamische Kontraste in der Musik, wirkt so leichtfüßig und beweglich. Trotz seines linearen Frequenzgangs zeigt das AT120 EB eine Neigung zur Frische und akzentuiertem Hochton. Wer das mag, hat hier seinen Liebling gefunden.
Von Shures beliebten und legendären MM-Abtastern der großen Analogära ist beinahe nur das M97 xE geblieben. Dieses besitzt nach wie vor ein klappbares Dämpfungselement, das Resonanzen beruhigt. Die Wiedergabe ist sehr neutral, explizit sauber und zeigt eine winzige Tendenz zur Sonorität. Ein starkes Angebot des Altmeisters!
Das Elektra vom britischen Profi Goldring baut besonders flach, passt so etwa prima zu den beliebten Rega-Plattenspielern. Nach ein paar Stunden Einspielzeit legt es einen schön knackigen Bass hin, offeriert homogene, aber durchhörbare Mitten und glänzt überhaupt mit relaxter Neutralität. Dynamisch brennt dennoch nichts an.
Unter den preisbewussten Vinylhörern hat Nagaoka als japanischer „Gralshüter“ der MM-Abtaster eine Sonderstellung und zum Teil sündteure Exemplare. Von deren Technik profitiert auch das günstige MP-110, das weder zu hell noch belegt klingt und von Singer/Songwriter über Klassik bis Rock jeden Stil beherrscht. Prima!
Vorgebohrte Befestigungslöcher im Metallgehäuse erleichtern die Montage des Concept V2. Eine weitere Besonderheit ist der fixe Nadelträger. Deshalb muss der Abtaster im Falle eines Defekts zum Service ins Werk. Klanglich gehört das Clearaudio zu den besten Angeboten bis 200 Euro, tönt sehr neutral und ausgeglichen.
Sehr kräftig, emotional und anspringend lebendig klingende Hybrid-Endstufe. Für den Preis wird sehr viel HighEnd-Qualität geliefert, wenn auch die Verarbeitungsqualität und die Haptik noch nicht an die in der Top-Klasse übliche Materialschlacht heranreichen. Die Messwerte sind ordentlich, wenn auch mit leicht erhöhtem Klirr – ein Hinweis auf dezente Gegenkopplung, wie auch der mäßige Dämpfungsfaktor andeutet. Sehr hohe Leistung und sichere Schutzschaltung!
Eine sehr fein auflösende, überraschend preisgünstige Röhrenvorstufe. Die Messwerte sind nicht nur für eine Röhren-Vorstufe erstklassig, wobei die geringen Verzerrungen überzeugen. Der Wandler ist ordentlich, aber nicht auf dem Niveau der Vorstufensektion. Der 50-Ohm-Ausgang klingt meist besser. Ausstattung: sechs Paar Cinch-Eingänge, Tape Out; Wandler mit Koax- und Lichtleitereingang; zwei Paar Cinch-Ausgänge, Metallfernbedienung; Display dimmbar; Netzphase markiert.
Satt, rhythmisch, farbstark und pfeilschnell, symmetrisch sogar noch etwas besser. Fernbedienung; vier unsymmetrische und ein symmetrischer Hochpegeleingang, Endstufeneingang; Kopfhörerverstärker; Phono-MM/-MC und USB nachrüstbar. Hohe Leistung mit Reserven, insgesamt sehr gute Werte, wobei die nicht auf die Spitze getriebenen Verzerrungs- und Dämpfungswerte auf geringe Gegenkopplung hindeuten. Eine Musikmaschine allererster Sahne – und das zum bezahlbaren Preis!
Der Audio Analogue klingt so, wie man sich einen Röhren-Halbleiter-Hybriden vorstellt, ist aber gar keiner: farbig, weiträumig, agil, kraftvoll und leicht warm. Hohe Ausgangsleistung mit Reserven. Klirrwerte und Dämpfungsfaktor sind mäßig, was aber zur gegenkopplungsarmen Konzeption des Verstärkers gehört. Die Rauschwerte könnten besser sein. Am Gerät überrascht ein Drehrad als Lautstärkeregler, weitere Einstellungen wie Balance im Setup per Fernbedienung. Ein starkes, rhythmisch-federndes Musiktalent!
Der britische Anbieter Icon Audio liefert hier einen ausgereiften, durchdachten und gerade wegen der Wahl Triode/Pentode universellen, klanglich ausgezeichneten Röhren-Vollverstärker. Fernbedienung, vier Hochpegeleingänge, Bias-Einstellung per VU-Meter, Triode/ Pentode-Umschaltung, Handverdrahtung sowie Ausgangsübertrager mit 4/8-Ohm-Abgriffen.
Ein in jeder Hinsicht überwältigendes Vollverstärker-Meisterwerk mit exzellent-opulenter Ausstattung samt Phono und DAC, enormem Klangpotenzial und einem Erscheinungsbild zum Niederknien, das seinem Markennamen alle Ehre macht. Ein Fels in der Brandung. Die Ausgangsübertrager und das unverwechselbare Design sind Kult.
Ein Traumlautsprecher, der eher durch die Summe seiner Gesamtqualitäten überzeugt, als dass man von ihm spektakuläre Aha-Effekte erwarten sollte. Die universelle, dynamische und Spaß bereitende Cabasse besticht ganzheitlich als abbildungsstarke, feinfühlige Box mit Gespür für Musikalität.
Diese Box hat es wirklich faustdick hinter den hübschen Ohren. Perfekt verarbeitet, wohl proportioniert und klanglich für alle Lebenslagen passend. Klasse!
AVMs MP 6.2 ist ein Universalpaket aus CD- und Netzwerk-Player inklusive Internetradio und HD-Wandler, das sowohl hinsichtlich der technischen Realisierung als auch klanglich ohne Zweifel der Spitzenklasse zuzuordnen ist. Auch Verarbeitung, Bedienung und Messtechnik erfüllen höchste Ansprüche. Gewissermaßen ein kompromissloser Alleskönner.
Ein Vollverstärker wie aus dem Bilderbuch, das gilt für den bärenstarken und doch auch feinfühlg-geschmeidig klingenden, neuen AVM-Hochpegel-Vollverstärker. Hohe Leistung, gute Ausstattung und in jeder Hinsicht Top-Qualität. Die MOS-FET-Technologie hat etwas, und das sollte man sich unbedingt anhören.
Ein erstklassiger MC-Abtaster für analoge Aufsteiger mit der Vorliebe für Frische, Dynamik und anspringende Direktheit. Dazu gibt‘s eine explizit klare und saubere Wiedergabe. Das EL vom Newcomer Hana – hinter der Marke verbirgt sich der japanische Qualitätshersteller Excel – ist mit einem elliptischen Diamanten bestückt.
Das mit einem aufwendigeren „Shibata“-Diamantschliff ausgerüstete Hana SL erweitert die Fähigkeiten des kleineren EL-Modells um einen Touch zusätzlicher Reife, Definition und Abgeklärtheit. Damit passt es zu höherwertigen Plattenspielern und Tonarmen und ist ein echter Tipp! Vinyl-Gourmets sollte es die 200 Euro Aufpreis wert sein.
Die Evo-Familie besteht aus diversen Modulen im Miniformat: Der DAC lässt sich mit einer externen Clock und einem externen Netzteil aufrüsten. Letzteres bringt klanglich am meisten, und unsere Bewertung gilt für diese Kombination. Aber auch solo bietet der Evo DAC Two ausgezeichneten Klang. Und sein Front-Display zeigt stets das aktuelle Tonformat samt Auflösung an. PCM-Daten unterstützt er bis 24 Bit/384 kHz und DSD-Files bis 11,2 MHz. Über die beigepackte Minifernbedienung kann der Eingang gewählt, die Lautstärke und sogar die Player-Software im PC bedient werden.
Entotem liefert mit seinem Plato einen Funktionsriesen ab. Neben dem Klang konnte uns vor allem das Recording-Feature überzeugen: Der Plato zeichnet von allen Analogquellen auf und sucht mit verblüffender Erfolgsquote im Web nach den passenden Tags. Da er eine exzellente Phono-Vorstufe mitbringt, kommen auch Vinyl-Fans auf ihre Kosten. Gespeichert werden die Daten auf erweiterbaren 3-Terabyte-Festspeicher. Da er auf Android basiert, implementierte der Hersteller gleich noch eine Video-App, die Filme in HD-Qualität über einen HDMI-Ausgang abfeuert.
Ausgesprochen majestätischer, „saftig“ klingender Vollverstärker, mit Phono-MM/-MC und DAC superb ausgestattet! Systemfernbedienung, je zwei koaxiale und optische Digitaleingänge, USB, vier Hochpegeleingänge, ein Ausgang, Endstufen-Eingang, Anschluss für zwei Boxenpaare, Kopfhörer, Klangregelung, Display (Quelle, Abtastrate, Betriebsart), harter Netzschalter, automatische Abschaltung, Netzkabel austauschbar.
Pioneers Top-Amp darf seine fünf Sterne trotz höherem Preis auch in der zweiten Generation behalten: Mit seinem erhabenen, transparenten und antrittsstarken Charakter können nur wenige Vollverstärker dieser Klasse mithalten. Neben vier Cinch-Eingängen bietet der 17-Kilo-Bolide einmal XLR, Phono-MM/-MC, einen USB-Eingang für Computer, zwei S/PDIF-Zugänge (koax., opt.) sowie einen Line-Out. Das Lautsprecherterminal erlaubt sogar eine Bi-Wiring-Verkabelung. Der D/A-Wandler verarbeitet alles bis 32/384 sowie „Vierfach-DSD“ (DSD256) – das ist zukunftssicher.
Wäre der neue Accuphase 600 Euro teurer als sein Vorgänger, ginge dies aus klanglicher Sicht völlig in Ordnung. Doch der „Goldjunge“ kostet exakt diesen Betrag weniger, ist dabei in allen Belangen noch besser und deshalb ein Super-Tipp. Zur legendären Verarbeitungsqualität gesellen sich exquisite Messwerte, technische Highlights wie die aufwendige elektronische „AAVA“-Lautstärkeregelung und ein Klangbild der Extraklasse.
Unglaublich dynamischer und druckvoll aufspielender Kompaktlautsprecher mit einem ausgeprägten musikalischen Gespür sowie dem Durchsetzungsvermögen und der Souveränität einer Standbox. Zudem bei allen audiophilen Tugenden ungeheuer pegelfest. Preistipp!
Die kleinste DALI Opticon aus Dänemark ist ein sehr präziser Kompaktlautsprecher mit DALI-typischem, sowohl anspringend lebendigem, als auch musikalisch harmonischem Klangbild.
Die größere Opticon-Kompaktbox ist der kleinen Schwester sehr ähnlich, fügt aber durch das voluminösere Gehäuse jeweils einen Tick Souveränität, Pegelfestigkeit und Bass hinzu. Ein toller Lautsprecher!
Extrem fein auflösend, aber nicht ins Analytische abkippend. Bis zu hohen Pegeln sauber. Tragekomfort gut. Bügel verstellbar, Kabel steckbar, zwei hochwertige Kabel mit XLR- und Klinkenstecker, Kabellänge ca. zwei Meter, weiche, austauschbare Lederpolster, liebevolle und hochwertige Verarbeitung.
Sicherlich einer der bestausgestatteten und bestklingenden CD-Player/DACs dieser Preisklasse. Das Gerät macht qualitativ auch Standalone-DACs Konkurrenz und ist dank Lautstärkeregelung ebenfalls ein rudimentärer Vorstufenersatz, mit dem man Endstufen oder Aktivboxen direkt anfahren kann. Neben S/PDIF- und USB-Eingängen gibt's sogar einen symmetrischen AES/EBU-Zugang.
Audiolab gilt als klangstarke, preislich äußerst moderate Elektronik – und wird diesem Ruf einmal mehr gerecht: konsequent modellgepflegter, musikalischer Vollverstärker mit britischen Wurzeln. Insgesamt ein klassisch solider, bis in die untersten Lagen kraftvoll aufspielender Amp mit audiophilen, feingeistigen Qualitäten und guter Ausstattung.
Top-CD/SACD-Player mit hoher Auflösung und Spielfreude. Tolle Materialqualität und Verarbeitung. Spielt auch Daten-DVDs ab. Denon verzichtete bei seinem großen Player bewusst auf Features wie USB oder ein extern zugängliches D/A-Wandler-Teil. Die so entstandenen Ausstattungslücken werden von einem hervorragenden Laufwerk und einer bis ins Detail ausgefeilten Signalverarbeitung gefüllt. Hoher Spaßfaktor!
Esoterics „Kleinster“ liefert eine Glanzleistung ab, spielt präzise, sauber und zackig wie nur wenige Player seiner Klasse. Über D/A-Wandler-Eingänge macht er seinen DAC auch anderen Komponenten oder Computern zugänglich. Verarbeitet werden Signale bis 32/192. Während die vielen Filter- und Upsampling-Möglichkeiten eine Spielwiese für Abstimmungsexperimente bieten, dürfte sich der eine oder andere auch über den externen Clock-Eingang freuen.
Der TD 905 ist das mittlere Modell der neuen 900er-Serie von Thorens. Und dieser besinnt sich auf seine Subchassis-Tradition. Das Board des TD 905, das den Teller und den Tonarm trägt, ruht wie bei den berühmten Vorfahren auf drei Schraubenfedern. Um die gefürchteten Taumeleffekte zu vermeiden, wurde der Lagerschaft des Tellers durch einen Schaumstoffring geführt, der das seitliche Ausbrechen des Subchassis verhindert, ohne seine vertikalen Bewegungen zu stoppen. Ein klasse Plattenspieler, wie es in dieser Art nicht mehr viele gibt. Dank dieses und weiterer Details ein „echter“ Thorens mit explizit lebendiger, „swingender“ Wiedergabe.
Mit dieser Endstufe erweitert Nagra die Möglichkeiten und audiophilen Fähigkeiten seiner hochambitionierten, leider ausgelaufenen MSA. Der mit dem klassischen Nagra-„Modulometer“ sowie einer praktischen Ein- und Abschaltautomatik ausgestattete Classic Amp vereint radikale Offenheit und Detailliebe mit musikalischer Leidenschaft. Und die macht er an einer Vielzahl von Lautsprechern hörbar.
Vier Phonoeingänge, jeder separat auf MM- und MC-Systeme schaltbar, alle Einstellungen speicherbar; XLR- und Cinch-Ausgang; Erdungsklemme, Impedanz und Kapazität sowie Verstärkungsfaktor vielstufig schaltbar; Rumpelfilter; Display, Fernbedienung; Groundlift-Schalter; zusätzliches Netzteil erhältlich. Klanglich kaum minder begabt, wird sie ihre Fans finden! Und das alles im kompakten Format und bei hoher Bedienfreundlichkeit.
Er gehört zu Denons Design-Serie, ist in Alu gehüllt und nennt sich „Receiver“, obwohl er keinen UKW-Tuner an Bord hat. Doch schließlich ist Internetradio ja auch Radio. Streng genommen handelt es sich um einen Vollverstärker mit Netzwerkspieler. Außerdem bietet der DRA-100 S/PDIF-Eingänge und auf der Front einen USB-A-Port für iPod & Co. Dank Spotify Connect kann er zudem auf den Musik-Streaming-Dienst zugreifen und über Airplay – auch via WLAN – oder Bluetooth Musik von Smartphones oder Tablets wiedergeben. Die Ausgangsleistung des DRA-100 fällt nicht allzu üppig aus. Besonders dynamisch klingt er nicht, aber stets gefällig, eher rundlich und niemals scharf.
Onkyo bietet eine große Auswahl an Musikquellen: Spotify, Deezer, Internetradio, UKW, DAB+ und dazu viele Eingänge. Beim Streaming aus dem Heimnetz ginge mehr: Wir haben Gapless-Wiedergabe und Playlists vermisst. Hochauflösende Dateien bis 24/192 empfängt der Onkyo übers Heimnetz aber problemlos. Im Hörraum überzeugte der TX-8150 durch ein voluminöses Klangbild mit Power, Punch und Dynamik. Lediglich bei Stimmen neigt er mitunter zu schärfereni S-Lauten. DAB-Sender klingen sehr ordentlich, wenn sie ausreichende Bitraten bieten. Für rauscharmen UKW-Empfang empfiehlt sich eine Dachantenne oder Kabelanschluss.
Die Verwandtschaft mit dem Onkyo TX-8150 sieht man dem Pioneer-Receiver auf den ersten Blick nicht an, denn die Bedienungselemente sind durchaus anders angeordnet. Erst bei näherem Hinsehen entdeckt man, dass praktisch alle Funktionen identisch sind. Der getestete Pioneer hat zwar kein DAB+, ist aber auch „mit“ erhältlich. Auch bei der Fernbedienungs-App machen Onkyo und Pioneer gemeinsame Sache: Es fehlt die Möglichkeit, eine Playlist anzulegen. Die beiden Geräte klingen ähnlich, aber nicht identisch. Der SX-N 30 spielt kraftvoll wie der Onkyo, aber sanfter – da ist sein Klangbild eine Spur edler.
Ein in jeder Hinsicht erstklassiger, dem Namen Luxman absolut würdiger Vollverstärker mit guter Ausstattung (Phono-MM/-MC), superber Verarbeitung und dem markentypisch samtigen, ruhigen und ausfinessierten Top-Klang! Die herstellerseitige Leistungsangabe des Class A-Verstärkers wird real um über 100 Prozent übertroffen.
Chords kleiner Kopfhörer-DAC (hinein geht's optisch, elektrisch oder via Micro-USB) ist massiv gebaut und verarbeitet Taktraten bis 32 Bit und 768 Kilohertz sowie DSD128 (5,6 Mhz). Damit besitzt er alles, was man für eine umfassende Zukunftssicherheit benötigt. Der kleine Wandler kann zwei Kopfhörer gleichzeitig antreiben (3,5 mm) und besitzt gemessen am Preis einen sehr ausgewogenen Klang. Ein heißes Eisen für alle „Mobilisten“ oder Computer-Hörer.
Röhrenklang in puncto Zauber, Leichtigkeit und Schnelligkeit, aber kein Zuckerguss – so soll es sein! Sorgfältig in Kleinserie in Deutschland von Hand in der aufwendigen, übertragerlosen OTL-Technik gefertigt, erfüllt der Eternal Arts die Ansprüche all jener, die entspannt und emotional ansprechend Musik genießen wollen. Die Austattung ist mager, aber für Puristen ausreichend. Eingang in XLR und Cinch; Ausgang in Klinke 6,3 mm und XLR-4Pol; keine Fernbedienung!
Ein Verstärker mit handkalibriertem Equalizer für den verwendeten Kopfhörer. Eine spannende und hervorragend umgesetzte Idee, wenn auch für Puristen gewöhnungsbdürftig.
Mal wieder ein Preisbrecher nach bester Tradition des Hauses. Mehr Klang fürs Geld gibt es nicht. Dynamisch und emotional, ohne Schönfärberei; Eingang Cinch und USB für den PC (maximal 96 kHz Takt), Kopfhörerausgang 1 x große Klinke 6,3 Millimeter, 1 x kleine Klinke (3,5 mm); Steckernetzteil.
Eigenständig und vielseitig einsetzbar konzipiert, kann der Roma nicht nur so ziemlich jeden Kopfhörer antreiben, er kann durchaus auch einen Vollverstärker ersetzen. Ausprobieren!
Trotz der preislich auferlegten Beschränkung auf das Wesentliche schuf der französische Spezialist Triangle mit der Elara einen exzellenten, sehr angenehmen Allround-Kompaktlautsprecher von weit überdurchschnittlicher Musikalität. Er wächst mit der ihn antreibenden Elektronik.
Im Plattenspielerkosmos ist der Well Tempered Lab eine Besonderheit. Er bietet clevere, eigenständige technische Lösungen. So ist sein langes Tonarmrohr an einem stabilen, flexiblen und über Kreuz geführten Faden aufgehängt, der den vom Abtaster ausgeübten Kräften so gut wie keinen Widerstand entgegensetzt. Damit sich die Konstruktion nicht unkontrolliert bewegt, ist der Arm in einen Golfball montiert, der in einem dämpfenden Silikonbad ruht. Dies und weitere Schmankerln sowie der hier eingesetzte Abtaster führen zu einem Klangbild der Extraklasse. Top-Referenz!
Mit dem Aries Mini warf Auralic Anfang 2016 einen dicken Brocken in den Ring: Der winzige Streamer loggt sich bei Tidal und Co. ein und versteht alle gängigen Tonformate (inklusive DSD 256) bis 32/384. Außerdem klingt er gemessen an seiner Klasse exzellent. Neben seinen Analogausgängen kann er via USB beliebige DACs ansteuern. Der Clou ist allerdings, dass er sich via Festplatte oder SSD zum handlichen Musik-Server ausbauen lässt. Damit ist Auralics „Winzling“ ideal für Streaming-Einsteiger.
Die große Wharfedale klingt gut, ausgewogen und neutral, mit kraftvollem Bass und anspringendem Gesamtcharakter. Da der Bass aber einen Tick auf der runderen Seite angesiedelt ist, sollte sie sorgsam aufgestellt und mit eher schlanker, gut kontrollierender Elektronik kombiniert werden.
Das MaiA-Konzept konnte uns auch in der großen Variante überzeugen: hohe Konnektivität und ein moderner DAC gepaart mit grundsolidem Klang und Remote-Fähigkeit für beliebige IR-Geräte. Genial kombiniert! Neben drei Hochpegeleingängen bietet das handliche Kästchen Phono-MM/-MC. Der D/A-Wandler schluckt alles bis 24/192 und nimmt via USB mit PC/MAC Verbindung auf. Wer keine Lust auf Strippen hat, kann sein Handy/Tablet über AptX-Bluetooth einbinden. Ganz schön groß, der Kleine.
Der Ayon-Amp ist seit Anfang 2016 in neuer, weitgehend überarbeiteter Fassung zu haben. Er bietet eine Umschaltung zwischen Trioden- und Pentodenbetrieb seiner Leistungsröhren, was sich klanglich bemerkbar macht. Die Impulsleistung beträgt bis zu 90 Watt pro Kanal an vier Ohm. Der neue Spirit III verbindet hochaudiophiles Flair mit Exaktheit, Spielfreude und präzisem Timing. So fesselt er den Zuhörer.
20 Kilo pures Klangvergnügen – sowohl als reiner CD-Player mit hochwertigem Laufwerk wie als D/A-Wandler auf der Höhe der Zeit. Es stehen insgesamt vier S/PDIF-Buchsen für externe Zuspieler zur Verfügung, die Verarbeitung sowie die diskret aufgebaute Signalführung sind exzellent. Lediglich die Laufwerkssteuerung wünschen wir uns logischer und bedienerfreundlicher.
Dank zweier 1,5-VA-Trafos unfassbar kraftvoll, dabei trotzdem sensibel im Umgang mit feinsten Klangstrukturen. Die knapp 40 Kilo Verstärker sind für die Ewigkeit gebaut. Die Ausstattung ist eher sparsam; kein Wandler, keine Phonostufe. Sämtliche Daten sind exzellent, die Ausgangsleistung gigantisch. Metallfernbedienung; vier Hochpegeleingänge Cinch, zusätzlich einer in XLR, Tape und Pre Out; Bi-Wiring-LS-Anschlüsse; kein Kopfhörerausgang. Klanglich ein Brett!
Erstaunlich erwachsen klingende Kompaktbox mit sehr guter, anspringend lebendiger Feinabstimmung. Profitiert vom Ständerbetrieb (LS 600) nicht zu weit von der hinteren Begrenzungswand entfernt.
Gut doppelt so teuer wie die kompakte Schwester, die ihr dicht auf den Fersen ist, aber nach zusätzlichen Ständern verlangt. Auch hier gilt: gut angelegtes Geld!
Wie machen die das, wird sich mancher fragen – die Dänen erklären es gern. Sparen ja – aber mit Verstand, heißt das Motto. Top-Klang zum Schmunzelpreis!
Musikalisch, souverän und durch größere Bassautorität im Gegensatz zur kleinen, tonal ohne Wenn und Aber vergleichbaren Schwester auch für größere Räumlichkeiten geeignet, ist die Q Acoustics Concept 40 ein veritabler „Favoritenkiller“ ihrer Preisklasse. Und sieht noch dazu unverschämt gut aus. Die Herzen werden ihr nur so zufliegen. Respekt!
Ausgesprochen gefälliger, kristallklar und temperamentvoll aufspielender Kompaktlautsprecher, bei dem konstruktiver Aufwand und Know-how für enormen Gegenwert in Form spektakulärer Musikalität und Präzision sorgen.
Knapp 30 Kilo Gewicht deuten bereits an, dass die Elba massiv verarbeitet ist – intern wie extern. Nicht gänzlich neutral, aber zauberhaft musikalisch, ist sie weit mehr als nur ein Geheimtipp!
Lautsprecherbaukunst aus Italien. Sehr wertige Verarbeitung, für den Preis extrem selten so zu finden. Entspannter, leicht eigenwillig, aber gekonnt abgestimmter und angenehmer Vertreter der kompakten Lautsprecherzunft, der schon bei mittleren Pegeln glänzt und sehr glaubhaft musiziert. In vielen Fällen macht sie größere Boxen überflüssig.
Das auf der HighEnd 2015 vorgestellte, modular anpassbare Netzfilter-Konzept von Silent Wire kann funktionell wie auch klanglich überzeugen. „Made in Germany“ kann es bei der Qualität nicht billig sein.
Klanglich wie von der Verarbeitung unspektakulär auf höchstem Niveau, dabei vergleichsweise preiswert. Hochwertiger Kopfhörerverstärker ist Pflicht! Abnehmbares Kabel, Alubügel, weiches Lederpolster, individuelle Seriennummer, mäßige Links/ Rechts-Kennzeichnung, Polster austauschbar; 4-poliges XLR-Kabel als Sonderzubehör.
Via LAN oder WLAN kann die Anlage auf DLNA-Server oder Airplay-Quellen im Heimnetz zugreifen, über USB-B auf den PC, außerdem sind ein optischer Eingang, ein USB-A-Port und ein Bluetooth-Empfänger an Bord – aber weder Analogeingang noch UKW- oder DAB-Tuner. Die Lautsprecher werden aus getrennten Endstufen für Hoch- und Tieftöner über spezielle Bi-Amping-Kabel befeuert. CD-Top-Loader. Sie lassen Mitten und Höhen fast audiophil erklingen: unverfärbt, zart und duftig. Und ihnen gelingt ein guter Kompromiss aus breiter Bühne und präziser Fokussierung.
Music Halls Ikura ist ein echter Hingucker. Der Plattenspieler, der im Music Hall-Programm optisch aus der Reihe tanzt, zeigt technisch wie klanglich seine Familienzugehörigkeit. Die Basis bildet ein Rahmen, der den Motor beinhaltet. Auf dieser Konstruktion „schwebt“ das eigentliche Chassis, das den Teller und den von Pro-Ject zugelieferten Tonarm trägt. Die Verbindung bilden drei kegelförmige Elastomer-Dämpfer. Zum Ausstattungspaket gehört neben dem Cinch-Anschlusskabel Ortofons hochwertiger MM-Tonabnehmer 2M Blue. Klanglich gehört der Ikura zu den besten Angeboten der Preisklasse, spielt offen, detailreich und mit musikalischem Swing. Ein prima Plattenspieler!
Der Bochumer Schönling überzeugte auch im Hörraum. Phono klingt überragend. Seine überlegte und praxisgerechte Ausstattung mit fünf Hochpegeleingängen, davon einer in XLR, Fernbedienung, Stromversorgung für Phonostufe; Anpassungswiderstand für den Phonozweig überzeugt ebenfalls; Handschuhe und Bedienungsanleitung; keinerlei Beschriftung an der Phonostufe.
Ein Spielplatz für Analogis mit exzellenter Flexibilität (Cinch/XLR), superben Anpassungsmöglichkeiten (anpassbar in Impedanz, Kapazität; Verstärkungsfaktor +6 dB schaltbar; Entzerrung umschaltbar RIAA/IEC; ausgezeichnete Klangeigenschaften. Hervorragend verarbeitet und zudem günstig! Auch das Labor vermeldet: alles im grünen Bereich. Optional ist ein Linear-Netzteil erhältlich – ideal für Perfektionsten.
Entspannter, leicht warm abgestimmter und angenehmer Vertreter der kompakten Lautsprecherzunft, dabei im Bass knackig und schlank. Ein Kompaktlautsprecher, der schon bei kleiner Verstärkerleistung glänzt. Erfreulich auch, dass die Verarbeitungsqualität und Fertigungskonstanz hoch sind.
Ein weiteres Mal stellt das vor den Toren Kölns angesiedelte Unternehmen ein durchdachtes, sauber und hochwertig verarbeitetes und sehr gut klingendes Produkt vor. Einzig den USB-Eingang haben wir vermisst.
Das Nesthäkchen der Flaggschiff-Baureihe im Hause B&W ist mit der Generation D3 noch einmal audiophiler und besser geworden. So ist die 805 ungemein musikalisch und womöglich durch das neue Continuum-Membranmaterial extrem neutral und ausgewogen, ebenso mitreißend wie langzeittauglich. Absolut fantastisch.
Grandios musizierende und von Bascom H. King konzipierte US-Hochleistungsendstufe der Superklasse, die bei allem Dampf dank Charme, Eleganz und Farbkraft auch mächtig audiophilen Spaß bereitet. Zu verdanken ist dies nach unzähligen Hörtests auch der Verwendung ausgesuchter Röhren in der Eingangsstufe. Auch die BHK Signature-Vorstufe ist anhörenswert!
Wow! Die Kieler Spezialisten haben eine wirklich eindrucksvolle Box auf die Beine gestellt – vielseitig, flexibel und klanglich überzeugend. Dass sie darüber hinaus so manche Diskussion über eine HiFi-Anlage zu ihren Gunsten entscheiden wird, ist ein weiterer Pluspunkt. Die 409 kann entweder direkt via Kabel oder über einen Funk-Hub mit diversen Digital- und sogar einem Computer-USB-Anschluss angesteuert werden.
Bereits in seiner Grundausstattung bietet Transrotors Jupiter erstklassige Teile und ein stabiles, ebenso lebendiges wie übersichtliches Klangbild. Das mitgelieferte Goldring-MM weist eine leichte Präsenzsenke auf, wodurch es höhenbetont aufgenommenen Schallplatten die Spitze nimmt und überhaupt um Nuancen an Sonorität gewinnt. Gut ist, dass das Klangbild dadurch nicht an Transparenz einbüßt. Ein starker Einstieg, der sich nach Anspruch und Geldbeutel praktisch beliebig ausbauen lässt. Denn das externe Netzteil, die zusätzliche Basisplatte, der größere Tonarm und andere Updates lassen sich jederzeit nachrüsten.
Der „große“ Jupiter baut konsequent auf der erstklassigen Basis auf und erweitert diese in ihren mechanischen wie elektrischen Fähigkeiten. Der Top-Arm und der famose MC-Abtaster, der obendrein mit Top-Werten besticht, machen ihn zum kompromisslosen High End-Plattenspieler. Zur Ausstattung gehören gegenüber der Grundversion eine bedämpfte Unterplatte, eine Motorversorgung mit umschaltbarer Drehzahl und Feinregulierung, das magnetisch vorangetriebene TMD-Lager sowie eine stabilere Armbasis. Alles zusammen
liftet den vollausgestatteten Jupiter auf ein gänzlich höheres Niveau dicht unterhalb der Top-Referenzen.
Sonos vereint seine herausragenden Streaming-Features mit einer tollen Raumkorrektur. Die neue Play:5 macht gehörig Spaß! Allerdings ist das System immer noch auf 48 Kilohertz limitiert.
Komfortabler Android-HiRes-Player mit MQA-Decoder, optimal für nieder- bis mittelohmige Hörer. Klanglich wächst er um Längen über herkömmliche Smartphones hinaus.
Naim packt hier einen Hochpegel-Vorverstärker, einen D/A-Wandler und sogar einen vollwertigen Netzwerkspieler der Topklasse in ein Gehäuse, was wiederum den Preis sehr stark relativiert. Auch die Ausstattung ist superb, sie beinhaltet sogar die Bluetooth-Musikwiedergabe vom Handy. Rhythmisch treibender, farbenprächtiger Klang. Ein hochmusikalischer, moderner Dreikämpfer!
Der japanische Trafo- und Verstärkerexperte Rotel liefert: wuchtiger Verstärker mit enormen, aber durchweg audiophil umgesetzten Leistungsreserven. Tatsächlich eine der günstigsten Möglichkeiten, an eine exzellent klingende, musikalische Endstufe und sehr hohe Leistungen zu kommen! Unbedingt anhören! Auch für Bi-Amping hochgradig geeignet und bedenkenswert, ob man nicht zwei von diesen einer teureren Endstufe oder Monos vorzieht.
Leistungsmäßig gut ausgerüstete, aber keine Dampfhammer-Endstufe, überzeugt die britische Naim dank neuer Transistorschaltung/-bestückung durch feinsinnig-rhythmischen Fluss, lebendige Spritzigkeit und geschmeidig-farbige Musikalität. Der Ringkerntrafo erinnert von der Größe an eine kleine Pizza. Typisch Naim halt, unorthodox, klanglich top, ideal in Kombination mit ihren Geschwistern.
Vom bestens beleumundeten Hersteller Arcam erdacht in England und gebaut in den USA: sehr kraftvoll, sauber und anspringend lebendig klingender, moderner Spitzen-Endverstärker mit sehr hoher Ausgangsleistung, überragenden Laborwerten und praxisgerecht durchdachten Erweiterungs- und Verschaltungsoptionen (Bi-Amping, Mono).
Bedrängt von den Schwergewichten und Platzhirschen in der 20.000-Euro-Preisklasse weiß die zierliche Raidho X3 sich ihren Platz in der Top-Liga vielleicht gerade noch ersparbarer heutiger Lautsprecher zu sichern. Eine exklusive, auch optisch eigenständige Anschaffung fürs Leben.
Robuster, dynamischer, geschlossener, aber trotzdem komfortabler Hörer mit großzügigem Beipack. Er sitzt bequem – sofern die Session nicht zu lange dauert. Im Klang macht ihm zu diesem Preis keiner den Rang streitig. 250 Ohm Impedanz; Empfindlichkeit 102 dB.
Einfach konstruierter, aber sehr robuster und angenehm zu tragender Studio-Hörer. Im Klang leicht dunkel, etwas dynamikarm, aber für den Preis sehr überzeugend. Ein faires Angebot.
Kompakter, akustisch offener Hörer mit edlen Materialien wie Aluminium und Nappaleder im klassischen Grado-Design. Er klingt sehr natürlich und detailreich. Impedanz:32 Ω; Wirkungsgrad 99,8 dB; Ohrpolster austauschbar; Kabel fest – können aber im Bedarfsfall vom Vertrieb ausgetauscht werden.
Der preisgünstigste HiFiMan verzichtet auf edle Materialien, ähnelt aber sonst seinen größeren Brüdern. Auch klanglich lässt er sich nichts zuschulden kommen. Klasse.
Die Zensor 1 AX beeindruckte uns ab der ersten Minute! Sie spielt vollkommen unangestrengt und lädt zu beliebig langen, stressfreien Hörsessions ein. Mit Signalen kann man sie wahlweise über ihren 3,5-mm-Klinkeneingang, einen optischen Zugang oder schnurlos via AptX-Bluetooth füttern. Da sich die 1 AX über die beigepackte Fernbedienung im Pegel steuern lässt, ist keine separate Vorstufe erforderlich.
Die Pico ist eine wahre Überraschung: Trotz ihrer kompakten Abmessungen und des günstigen Preises klingt sie großartig. Eine wandnahe Aufstellung und ein ordentlicher Verstärker sind jedoch Pflicht. Dann gilt: Preis-Leistungs-Hammer!
Das CD-Laufwerk klingt ordentlich, die Leistung des Amps reicht für Kompakte aus, das Design ist zeitlos. Display, Fernbedienung, Kopfhörer-Ausgang, CD-Laufwerk, Antennen-Eingang, zwei optische Digital-Eingänge, analoger Cinch-Eingang, frontseitiger USB-Eingang
Klanglich Topklasse, ordentliche Verarbeitung, die Einmessmöglichkeit abstimmbar auf den Nutzer ist spektakulär und einmalig. Der Tragekomfort ist trotz hohen Gewichts gut. Noise-Cancelling, Einmessmöglichkeit auf den Anwender, Klangregelung, Lautstärkeregelung; drei Raumklangprogramme; hoher Wirkungsgrad, aber hohe Impedanz.
Der BD 32 MKII ist ein gelungenes Allround-Talent mit hervorragender Formatkenntnis, ausgewogenem Charakter, toller Verarbeitung sowie durchdachter Bedienung – mit dieser Leistung macht er neben dem Heimkino auch in jeder HiFi-Kette was her. Er spielt vom optischen Datenträger sowie von USB-Medien alle gängigen Tonformate bis 24/192 ab und beherrscht sogar das „kleine SACD-Tonformat“ DSD 64. Über seinen HDMI-Zugang kann er auch die Signale anderer Bildquellen wandeln.
„Analog-Feeling“ bietet der kleine Dual sowohl aufgrund seiner leise und reibungslos ablaufenden Vollautomatik, die an die Komfort-Plattenspieler früherer Tage erinnert, wie auch durch sein rundes, in den Höhen leicht zurückgenommenes Klangbild. Selbst betont höhenfreundlich aufgenommene Pop-Scheiben bringt der Schwarzwälder angenehm homogen ‘rüber und nervt deshalb nie. Eine Bedämpfung hält kleinere Erschütterungen von Teller und Arm fern. So erfüllt der flache CS435-1, der mit komplettem Zubehör samt Staubschutzhaube geliefert wird, die Erwartungen von Einsteigern wie Hörern, die womöglich nach Jahren der Vinylabstinenz wieder ihre Schallplattensammlung aktivieren wollen.
Sonor und abgerundet tönender Plattenspieler mit heute selten gewordenem Direktantrieb. Der AT-LP5 will manuell bedient werden und ist extrem universell einsetzbar, da er den Phonoentzerrer/Vorverstärker gleich mitbringt. Damit läuft er sogar am Cinch-Input eines Ghettoblasters. Auch wer seine Platten digitalisieren will, benötigt kein weiteres Zubehör. Eine CD mit „Audacity“-Digitalisierungs-Software befindet sich im Beipack, ebenso ein USB-Überspielkabel, eine Überhangschablone für die korrekte Abtasterjustage sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung.
Leicht aufzustellender Vollautomat, der nur das Plattenauflegen verlangt, dem Hörer sonst aber praktisch jeden Handgriff abnimmt. Der Thorens ist mit einem MM-Abtaster guter Qualität ausgerüstet und dreht sogar mit 78 Umdrehungen, ist also Schellack-tauglich. Die Auflagekraft wird masselos per Federzug realisiert, Teller und Arm sind leidlich vom Chassis entkoppelt. All jenen, die dem mechanischen Aufwand Klangeinbußen unterstellen, zeigt der Thorens, was eine Harke ist, denn er spielt frei, offen und gelöst auf, vermittelt einen plastischen Raumeindruck und stellt Stimmen wie Instrumente an ihren Platz. Hier darf man faul sein!
Der RPM1 Carbon führt gemeinsam mit seinem konventionell geformten Bruder Debut Carbon die Klasse bis 500 Euro an. Er brachte nicht nur messtechnisch den besten Tonabnehmer des damaligen Testfeldes mit, sondern bestach auch mit aufwendigen Detaillösungen wie etwa einem extern aufgestellten Motorblock, was Schwingungen vom Chassis fernhält, oder dem mit Carbonfasern versteiften Aluminiumtonarm. Das Klangbild ist betont flüssig und behände, dem kleinen Pro-ject ist auch vor anspruchsvoller Vinylkost nicht bange. Ein Gerät für Puristen, die keinen Wert auf Komfort legen, denn hier funktioniert alles manuell.
Ausgewogener Klangcharakter, superbe Verarbeitung, vielseitige Möglichkeiten zur Klanggestaltung – in ihrem Preissegment ist Nuberts nuControl definitiv einzigartig: Klangregelung für Bass und Mittelhochton, parametrischer Siebenband-EQ plus Bass-EQ, Hochpassfilter, separate Tiefpassfilter für Hauptlautsprecher und Subwoofer, Signalverzögerung für die Subwoofer, zweistufige Loudness-Funktion und noch vieles mehr ...
Der Creek vereint einen sehr guten Wandler mit doppelter Wolfson-Bestückung und ein adäquates CD-Laufwerk unter einem Dach. Audiophil und clever ausgelegt, eignet er sich als hochklassige digitale Schaltzentrale und bei Verzicht auf weitere analoge Geräte sogar als rudimentäre Vorstufe. Über seine USB-Schnittstelle kann der CD 50 Musik von einem verbundenen Computer mit bis zu 24/192 im Asynchron-Modus entgegennehmen und wandeln. Insgesamt vier Digitaleingänge.
Nach rund 15 Jahren bringt die US-High End-Marke Mark Levinson einen neuen Vollverstärker. Der ist wie damals sein Vorgänger technisch und klanglich wieder auf dem aktuellsten Stand, bietet etwa zahlreiche Digitaleingänge sowie einen konfigurierbaren D/A-Wandler, der neben Hochbit-PCM auch DSD-Files verarbeitet. Die penible Verarbeitung und das umfangreiche Bedienmenü mit vielen hilfreichen Optionen sind geblieben. Innen wie außen ist No 585 voll und ganz ein echter ML.
Ein Einstand nach Maß! Electrocompaniets erster Plattenspieler besticht durch sein eigenständiges, schlüssiges Konzept, hochwertige Teile in erstklassigem Finish sowie betont natürlichen, finessierten Klang, der den ambitionierten Preis rechtfertigt! Für die stabile Abbildung sorgt ein Sandwich-Chassis, bei dem Acrylplatten eine Aluminiumlage umschließen, was im Hinblick auf die Resonanzunterdrückung optimal sein soll. Besonders empfehlenswert ist das preislich gesponserte Komplettangebot mit Gold Notes High Output-MC und dem hochwertigen Kabel für den Jelco-Arm.
Universeller Medien-Player und iOS-Porti – ideal auch zur Steuerung der Anlage mit einschlägigen Apps. Die Klangqualität lässt sich mit externen DACs auf HiRes-Niveau hieven.
Nuberts Kraftriegel ist eine Inkarnation des Begriffes „Urgewalt“. Die „Power“ sorgt für betörende Impulsstabilität und besitzt eine unglaubliche Kontrolle über jeden Lautsprecher. Die verbauten Class-D-Endstufen ließen sich in unserem Labor kaum messen: Bei 1125 Watt (4 Ohm) konnten wir die Dauerleistung einfangen, die Impulswiedergabe erreicht in ihren Spitzen Werte deutlich oberhalb von 1500 Watt pro Kanal – da kochten unsere Lastwiderstände!
Buchstäblich alles an diesem Lautsprecher ist neu und noch besser: Egal, was Sie je davon abgehalten haben mag, sich mit einer B&W zu befassen – Sie sollten nochmal drüber nachdenken und sich diesen Lautsprecher anhören!
Ein bereits in jeder Hinsicht exzellenter CD-/SACD-Player mit adäquatem, auch für externe Quellen zugänglichem DAC konnte in der SE-Version dank Klang-Tunings an strategisch wichtiger Stelle noch geringfügig zulegen. Ausstattung, Verarbeitung und Klang machen das Gerät zur digitalen Schaltzentrale der Spitzenklasse.
Marantz-Feinkost aus der Premium League: Mit Phono MM/MC bis hin zur Bi-Amping-Option gut ausgestatteter, durchdacht konzipierter und leistungsfähiger Vollverstärker der Spitzenklasse mit ausgeprägt audiophilen, markentypisch harmonischen Klangeigenschaften. Auf Basis der 14er Reihe zur Special Edition getunt. Superb verarbeitet. Glasklare Empfehlung.
Röhren-Vollverstärker der absoluten Topklasse, noch besser als der V80. Schon die Standardversion sorgt für glückliche Stunden, mit SBB (Super Black Box mit enormer zusätzlicher Siebkapazität) eine echte Bank. Gute MC-Option. Sonstige Ausstattung: vier Hochpegeleingänge, davon einer in XLR; Fernbedienung; Tape-Output; Kopfhörerausgang; Pre-Out; Phono-MC-Option; Bias-Einstellung; Netzteiloption; Ecomode-Schalter; deutsche Anleitung.
DALIs Opticon 5 präsentiert sich als wohnzimmerfreundlich kompakter Standlautsprecher mit natürlichem und ausgewogenem Klang. Der strahlend-klare Hochtonbereich und die samtigen Mitten gefallen dabei ebenso wie das gute Timing.
Der Momentum M2 ist ein in allen Belangen würdiger Nachfolger des Bestsellers Momentum. Klang, Verarbeitung, Tragekomfort und Ausstattung zählen zum Besten in dieser Preisklasse.
Extrem kompaktes, aber ohne Wenn und Aber hochgradig audiophil, anspringend-temperamentvoll und musikalisch aufspielendes Sub-Sat-System. Vom Hersteller gern als „Anti-Soundbar“ bezeichnet, wird es auch Standboxen gefährlich. Superb! Der Subwoofer misst 24x28,5x29,2 cm (BxHxT).
Die jahrzehntelange Erfahrung der Neuseeländer ist hier absolut überzeugend in einen klasse Vollverstärker geflossen. Exzellente Messdaten in sämtlichen relevanten Punkten. Die Leistung wird bei niedrigen Verzerrungen zur Verfügung gestellt. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, aber ohne Showeffekte. Zwei Hochpegeleingänge, Phono-MM, Pre Out und Home Theater-Schleife, Fernbedienung, Digitalwandler mit USB, 2 x optischer und 1 x Koax-Eingang.
Kompakter Vollverstärker mit formatfreudiger DAC-Funktion, hochwertiger Bestückung und Verarbeitung und rundum gutem Klang. Über den USB-B-Port nimmt er PCM-Signale bis 32 Bit/384 kHz und DSD-Bitströme bis 11,2 MHz entgegen. Lautstärke-Preset für jeden Eingang. Ziemlich hoher Standby-Verbrauch (7,5 Watt).
Nach rund 45 Jahren kehrt die Marke Perpetuum Ebner zurück. Es gibt zunächst zwei Modelle, von denen der PE1010 das kleinere ist. Er führt die PE-Tradition mit dem angestammten Konzept des „Schwarzwald-Plattenspielers“ fort: Holzzarge, Subchassis, Riemenantrieb sowie ein schlüssiges Gesamtkonzept samt MM-Abtaster – und natürlich die guten Teile aus der Region. Der Designer hat schon für Dual und Thorens gearbeitet. Das sieht man, oder? Dies alles macht den optisch zweigeteilten Newcomer fast zum guten, alten Bekannten. Klanglich kann der Dreher mit den Besten der Preisklasse konkurrieren. Ein gelungenes Comeback für Perpetuum Ebner!
Unglaublich musikalisch, weil starkfarbig und dynamisch mitreißend spielt der günstigste Abtaster des Studioausstatters EMT auf. Dass er dafür die oberen Lagen ein wenig abdimmt, wird nur Messwertfetischisten stören. Das angenehm „laute“ MC besticht mit hoher Abtastfähigkeit. Nur eines tut es nicht: den Hörer kalt lassen.
Der günstige Klassiker unter den Plattenwaschmaschinen präsentiert sich nach der Modellpfege als sehr praktisch und ausgereift. Das manuelle Sparprogramm ohne Reue!
Robuste manuelle Plattenwaschmaschine mit kräftigem, aber leider auch lautem Absauger. Sehr gute Waschergebnisse, die sonore, farbige Klangbilder bewirkten, einfache Bedienung.
Tipptopp verarbeitet und schön gemacht, ist die obendrein leise Nessie ein Blickfang fürs Hörzimmer. Überzeugende Waschergebnisse machten den positiven Eindruck perfekt.
Diese Luxus-Maschine spart Zeit, weil sie vollautomatisch beide Seiten zugleich reinigt. Dabei macht sie den Waschvorgang selbst zum Erlebnis. Teuer, aber leider geil!
Aus Norwegen kommt ein top ausgestatteter Spielplatz für Analogis mit exzellenter Flexibilität und ganz ausgezeichneten Klangeigenschaften. Eingänge in Cinch für MM- und MC-Systeme, kanalgetrennt anpassbar in Impedanz, Kapazität und Verstärkungsfaktor; Cinch- und XLR-Ausgang; Erdungsklemme, fest eingebautes Subsonicfilter hoher Steilheit. Die Verarbeitung ist wie die Messwerte hervorragend!
Es ist keine leichte Aufgabe, einen hervorragenden Lautsprecher noch besser zu machen. Mit der CWT 1000-8 haben die Herforder nun gar den Anschluss an die Top-Referenzklasse souverän gefunden.
Wer auch unterwegs auf hohem Niveau „kopfhören“ möchte, ist hier goldrichtig! Der Oppo glänzt mit einem exzellenten HighRes-DAC sowie Kompatibilität mit Android- und iOS-Portis. Sein edles Design rundet den guten Eindruck ab.
Der HE 1000 ist preislich sehr selbstbewusst kalkuliert, leuchtet dafür klanglich die aktuellen Grenzen des Machbaren aus! Sinnvolles Zubehör liegt bei, und die Verarbeitung scheint für die Ewigkeit gemacht zu sein.
Der Pioneer, immerhin fast ein Pfund schwer, eignet sich hervorragend für lange Hörabende, da er tonal neutral ist, dynamisch spielt und der Tragekomfort hoch ist. Ein Hörer für Profis, Kenner und Genießer.
Das Leichtgewicht mit lediglich 280 Gramm ist sauber verarbeitet, funktioniert auch in lauter Umgebung und bei geringen Pegeln prächtig und klingt sogar an Mobilgeräten!
Mit dem DC-37 bringt Accuphase einen D/A-Wandler für alle Fälle, der PCM bis hinauf zu 32 Bit/384 Kilohertz und Doppel-DSD mit 5,6 Megahertz Bandbreite verarbeitet. Über eine proprietäre Schnittstelle kann man ihm von hauseigenen Playern aus SACD-Daten direkt zuspielen. Das kompromisslose, aufwendige Technikkonzept des DC-37 hat im superben Klangbild seine Entsprechung. Ein zukunftssicherer D/A-Wandler für allerhöchste Ansprüche in erlesener Qualität.
Der zweite Anzug passt wie angegossen. Was die älteren Herren in den USA da zu moderatem Kurs auf die Beine gestellt haben, passt preislich und klanglich in die Zeit und ist eine dicke Empfehlung wert. Die integrierte volldigitale Lautstärkeregelung erlaubt es, den DAC als Vorstufe für digitale (und einen analogen) Zuspieler direkt an Endstufen oder Aktivlautsprechern zu betreiben. Eine Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Auch ohne externes Netzteil erhältlich (2590 Euro).
NADs C 510 nimmt Signale bis 24/192 entgegen und verrechnet sie intern für maximale Dynamik mit der Präzision von 32 Bit. Besonders der Purismus hat uns gefallen, der das Gerät extrem intuitiv in der Handhabung macht. Kurz gesagt: Sechs Hochbit-Eingänge, Pegelsteuerung und jede Menge Spielfreude – mehr braucht es nicht, um eine rundum überzeugende Digital-Vorstufe auf die Beine zu stellen.
AVMs Netzwerkspieler MP 5.2 musiziert vollmundig und schwungvoll. Verarbeitet werden Digitaldaten bis 24/192, die er von UPnP-/ DLNA-Quellen, USB-Sticks sowie -Festplatten entgegennimmt. Seit Neustem ist sogar Tidal implementiert. Alternativ kann man ihn auch über seine fünf Digitaleingänge ansteuern. Da kurz nach seiner Veröffentlichung in 2015 per Firmware eine digitale Pegelsteuerung nachgereicht wurde, kann man den Streaming-Boliden nun sogar als vollwertige Digi-Vorstufe einsetzen.
In seiner teureren „SP“-Version setzt sich Avids Diva II nochmal deutlich vom ebenfalls erstklassigen Grundmodell ab. Die Wiedergabe gewinnt in jeder Beziehung. Sie legt an Weiträumigkeit, Durchzeichnung und Prägnanz zu. Dazu tragen wesentlich die aufwendige Motorsteuerung und weitere verbesserte Teile etwa im Lager bei. Der Avid besticht mit ausnehmender Laufruhe und Übersichtlichkeit. Zudem ist sein Timing exzellent; weder verschleppt noch nervös. Klares Statement: Ein besseres Laufwerk wird man fürs Geld nicht finden, und der herstellerseitig vormontierte SME-M2-Arm passt in jeder Weise hervorragend dazu – schlicht und ergreifend!
Dank Focal-Highlights wie den „Sandwich W“-Membranen oder dem berühmten Beryllium-Hochtöner bringt die neue Sopra beste Zutaten mit. Clevere Detaillösungen sowie eine extrem sorgfältige Abstimmung machen die EISA-Siegerin zum Top-Tipp.
Die .7 macht den letzten Stand der Magnetostatentechnik des unter Audiophilen bekannten US-Unternehmens im preisgünstigen Segment erreichbar. Tonal ausgewogen, räumlich und erstaunlich bassstark, aber nur etwas für kräftige Amps.
Die günstige Enterprise verteilt den Klang horizontal gleichmäßig um sich herum, wodurch auch außerhalb des Zentrums sitzende Personen einen plastischen Bühneneindruck erhalten. Homogenes und dabei gut geordnetes Klangbild.
So viel Attacke und Spielfreude bei tonaler Ausgewogenheit ist zu diesem Preis selten. Odeons seit Langem bewährte Fidelio nutzt die Vorzüge des Hornprinzips und umgeht dessen Tücken. Nasale Verfärbungen sind der kleinen, aber erstaunlich basskräftigen Zwei-Wege-Standbox mit dem musikalischen Herzen fremd. Stattdessen liefert sie ganzheitliche Klangbilder.
Audiophiles Komplettpaket aus exzellentem Plattenspieler mit Top-Arm/System-Kombination und rauschfreier (!) Phonoplatine. Der 14 Kilogramm schwere Plattenspieler ist wahlweise auch mit modifiziertem Rega-Arm und MM-System erhältlich. Zwei Geschwindigkeiten 33/45 Umdrehungen, Cinchbuchsen und Erdungsklemme, phasenmarkierte Kaltgeräte-Netzeingangsbuchse, schwere Silikonkautschukmatte, Abdeckhaube für Teller und Arm.
T+A erneuert seine Erfolgsserie: Nach dem Erfolg der 3000er-Modelle profitiert nun auch die bekannte R-Baureihe vom technischen Fortschritt in der absoluten Topliga: Überaus kraftvoller, zudem superb ausgestatteter Vollverstärker der Spitzenklasse (das größere von zwei Modellen) mit ausgesprochen musikalischem, körperhaftem Auftritt und der überragenden Technologie der HV-Serie.
Halboffen, 350 Gramm schwer: der überaus gelungene Einstieg von Audioquest in die Welt der Kopfhörer; austauschbares 2,5-m-Kabel, Adapter auf 6,3-mm-Klinke; Links/Rechts-Kennzeichnung am Hörer eingeprägt
DigiBit ist ein toller Coup gelungen: Da der Aria auf dem hervorragenden JRiver basiert, zählt der Musik-Server zu den vielseitigsten und am besten zu bedienenden Modellen am Markt. Es gibt verschiedene Ausführungen mit und ohne interne D/A-Wandler sowie unterschiedliche Speicher-Optionen. Da alle Tonformate bis 24/384 abgespielt werden, muss man sich keine Sorgen um die Zukunftssicherheit machen.
Die brandneue Nubert nuVero ist zwar noch knapp eine Kompaktbox mit allen Tugenden, klingt aber schon wie ein Standlautsprecher mit superbem Timing, Druck und Tiefgang. Tatsächlich geht hier technische Kompetenz mit musikalischem Feinsinn, Charme und Esprit einher. Das macht Spaß!
Classé schickt mit der SSP eine clever gemachte, sowohl für Zweikanal-HighEnd als auch hohe Heimkino-Ansprüche hervorragend geeignete, musikalische Prozessorvorstufe mit DAC und zumindest rudimentären Netzwerkfunktionen ins Rennen. Ein absolut überzeugendes Universalgenie!
Äußerst potente, sprich: mit bis zu über 900 Watt sinus sehr leistungsstarke und gut gemachte Class D-Stereoendstufe, die druckvoll und satt klingt. Die Herstellerangaben für die Leistung werden um mehr als zehn Prozent übertroffen. Als Amp 5 (5000 Euro) auch mit Fünf-Kanal-Technologie lieferbar.
Seinen Namenszusatz verdankt der Plattenspieler seinem von einem stabilisierenden Carbongeflecht umhüllten Aluminium-Tonarm. Hervorzuheben ist die durchdachte Konstruktion des auf drei Spikes gelagerten Drehers, der 2015 den EISA Award erhielt. Tatsächlich gelingt dem RPM3 Carbon ein ebenso schnörkelloser wie eindrucksvoller Auftritt. Schlank, schnell und präzise beherrscht er sein Metier, wobei die gebotene Geradlinigkeit überzeugt. Die Wiedergabe ist präsent und detailreich. Einmal mehr hat der Anbieter mit der Wahl des Tonabnehmers ein gutes Händchen bewiesen. Und dass es das stimmige Paket zum Vorzugspreis gibt, kennen wir von Pro-Ject schon.
Der geschlossene, 480 Gramm schwere Audeze EL-8 überzeugt mit sehr ausgewogenem, natürlichem Klangbild. Austauschbares flaches Kabel 2,5 m; kl. Klinke, Adapter auf 6,3-mm-Klinke.
Der Fostex, 380 Gramm schwer, klingt sehr dynamisch, dabei tonal eher warm und ist sehr solide verarbeitet. Das drei Meter lange Kabel mit 6,3-mm-Klinkenstecker ist fest mit dem Hörer verbunden. Klingt auch an Mobilgeräten!
Sehr edel verarbeiteter und ausgezeichnet klingender Magnetostat. 375 Gramm schwer, mit 1,5 Meter abnehmbarem Kabel. Hoher Tragekomfort und auch an Mobilgeräten sehr ordentlich zu betreiben.
Der Elektrostat von Stax ist klanglich eine Bank. Seine Neutralität und Impulsgenauigkeit lassen leichte Schwächen im Bass vergessen. Im Set-Preis mit dem Treiberverstärker beinahe ein Sonderangebot.
Das „Concept Blade“, maßstabsgerecht verkleinert, aber im Detail (Uni-Q) auch verbessert, ist ein als Punktstrahler konzipierter, zeitlich wie tonal optimierter Lautsprecher, der sich aus dem musikalischen Geschehen ausklinkt und gerade dadurch enorme Musikalität zeigt. Superb!
Vielleicht der musikalischste Verstärker, den die Vincent-Ingenieure bis heute entwickelt haben. Farbig, kraftvoll, dynamisch, aber keinesfalls ein Haudrauf. Ordentliche Messdaten in den meisten relevanten Punkten. Etwas höhere Verzerrungen als üblich, geringer Dämpfungsfaktor. Im Vorverstärkerteil mit Röhren bestückt. Auf reinen Class A-Betrieb umschaltbar, dann immer noch 50 Watt pro Kanal an Dauerleistung. Fernbedienbar.
Einfache und logische Bedienung, SACD-typisch ziemlich lange Einlesezeit und ein sehr neutraler, dynamischer Klang, gewürzt mit einer guten Verarbeitungsqualität. Neben CDs und Medien vom USB-Stick spielt der CDS übrigens auch Musik aus dem Heimnetzwerk via LAN und WLAN.
Ein Böxchen zum Verlieben! Wertige Verarbeitung trifft großartigen Klang trifft attraktiven Preis. Dazu kommt noch ein unkritisches Aufstellungsverhalten und Anspruchslosigkeit beim Verstärker – nur gut sollte er sein. Die Dänen zeigen, was in der Preisklasse geht.
Dieser konservativ gestaltete Plattenspieler weckt Erinnerungen an gute alte Analogzeiten. Er ist technisch wie klanglich jedoch absolut up to date und einer der seltenen neuen Direkttriebler. Einmal aus dem Karton genommen, ist das Gerät zügig aufgebaut, sodass der Vinylspaß sofort beginnen kann. Dafür benötigt man kein weiteres Zubehör, denn ein guter MM-Tonabnehmer gehört zum Lieferumfang. Der wurde in der Headshell des S-Tonarms bereits vorjustiert und zeichnet sich durch ein relativ warmes, aber ordentlich strukturiertes Klangbild aus. Selbst das Anschlusskabel – oft eine Schwachstelle günstiger Dreher – passt zu diesem gelungenen Einstiegsgerät.
Beim Blick auf das Preisschild muss man schlucken, aber durch integrierte Wandler- und Phonostufe auf Referenzniveau relativiert sich der Preis. Klang und Verarbeitung sind exzellent.
Sehr musikalisch, getragen und farbig, beinahe analog klingender, gut ausgestatteter und sehr hochwertig gemachter CD-Player aus Italien mit integriertem Digital/Analog-Wandler samt Upsampling, das auch externen Quellen zugutekommt. Auch die Messwerte sind durchweg sehr gut, mit Ausnahme der Wandlerlinearität.
Der mit Phono und DAC gut ausgestattete Vollverstärker von Audio Analogue aus Italien ist ein durchdachtes und liebevoll realisiertes Gerät, das mit seinem röhrenähnlichen, kraftvoll-geschmeidigen Klangcharakter wie für Genießer gemacht ist. Eine klare Empfehlung, nicht nur klanglich, abseits des Mainstream.
Puristisch gehaltenes, sprich: schnörkelloses, REINES CD-LAUFWERK (Transport), also KEIN PLAYER mit exzellenter Steuerung und Mechanik sowie bedämpftem Ganzmetallchassis und optischem wie koaxialem Digitalausgang. Klanglich macht dieses Laufwerk einen neutralen, sehr guten Eindruck. Da ein Laufwerk, keine Messwerte.
Ausgesprochen geschmeidig und agil klingender, britischer Vollverstärker aus dem renommierten Hause Cambridge mit souveräner Leistungsentfaltung und hochgradig audiophilem Charakter. Die Ausstattung ist nicht zuletzt aufgrund des recht üppigen integrierten Digital/Analog-Wandler-Teils sehr gut und hochwertig verarbeitet. Top für Ein- wie Aufsteiger!
Liefert dem Verstärker 2010 genau die Signale, die Musikhören zum Vergnügen machen. Wie der Verstärker liefert er eine Menge Rhythmusgefühl, einen Schuss musikalische Wärme gepaart mit gutem, aber nicht mit Gewalt auf Maximum getrimmten Auflösungsvermögen. Einfache und logische Bedienung.
Ein klanglicher Glücksfall. Sieht nach nichts aus, macht Musik, als sei der Teufel hinter ihm her, und gerät dabei nicht mal ins Schwitzen. Saubere Verarbeitung, hergestellt in Großbritannien. Sparsam, aber sinnvoll ausgestattet, auf Wunsch gibt es sogar einen Phonoeingang. Die Messwerte sind gut, der 2010 hat ordentlich Leistung und ist noch verzerrungsarm; hohe Kanaltrennung, hoher Dämpfungsfaktor. Exzellenter Gleichlauf des Alps-Lautstärkepotis.
Der Multi Source Player von T+A ist ein CD-Player der Spitzenklasse, vereint mit einem adäquaten PCM/DSD-DAC und einem Hochleistungs-Netzwerkspieler unter einem Dach. Nicht billig, macht er als extrem gut klingender Tausendsassa letztlich doch absolute Topqualität bezahlbar. Superb!
Für einen derart kräftigen Verstärker attraktiv flach gebaut, entfesselt der neue T+A aus Herford eine prachtvolle, farbenprächtige und bis in feinste Details ausfinessierte Klangwelt mit Verve und Esprit. Zum halben Preis beinahe der ultimative Klang der HV-Serie, die selbstredend technisch Pate stand. Fantastisch!
Ein Traumlautsprecher, der umso mehr Spaß macht und begeistert, je länger man ihm zuhört. Beste Teile und ein ausgereiftes, handwerklich erstklassig umgesetztes Konzept mit Hightech-Fuß rechtfertigen den hohen Preis der Amadis S.
Ein Plattenspieler wie aus dem Bilderbuch! Der Innovation Wood verkörpert die Faszination der mechanischen Musikwiedergabe ganz konkret sowie im übertragenen Sinn durch seine berückende Klangqualität. Im Test war der Dreher mit dem oben genannten Tonarm und MC-Tonabnehmer. Das doppelstöckige Laufwerk ist aus von bumerangförmigen Aluprofilen eingehüllten Panzerholzplatten aufgebaut. Es bietet drei individuell regelbare Geschwindigkeiten und hat Platz für bis zu drei Arme. Sein Teller ist magnetisch gelagert und wird von einer Keramikachse geführt. Eine opto-elektronische Regelung überwacht den Speed.
Hurra, es gibt wieder eine Avanti! Audio Physic vereint in ihr neue technische Ansätze wie den innenliegenden Woofer mit rattenscharfer Optik samt optionalen Glasauflagen und erstklassiger Musikwiedergabe. Denn die Avanti stand stets für Dynamik und Rasanz.
Dieser Tonabnehmer ist anders. Er produziert die Musiksignale per Photodiode und Infrarot-LED, indem er deren Lichtstrahl moduliert. Dies funktioniert nur im Zusammenhang mit der passenden Elektronikeinheit. Zum Glück für die Konkurrenz bildet dieses Set eine unauflösliche Einheit. Als solche ist es ein Hammer.
Dieser Wandlautsprecher ist aufgrund seiner Wetterfestigkeit und Robustheit besonders vielseitig einsetzbar, auch draußen, im Bad oder gar im Schwimmbad. Klanglich hat er durchaus Ähnlichkeit mit der „konventionellen“ Verwandtschaft, zumal er „Nautilus“-Technologie beinhaltet. Preistipp!
Cantons Wandlautsprecher entspricht weitgehend den anderen GLE-Lautsprechern, was bedeutet, dass auch dieser Schallwandler von anspringender Lebendigkeit ist und als Allrounder ausgesprochen neutral aufspielt. Preistipp!
Die Elac ist mit den aus den „normalen“ Lautsprechern (BS 312) bekannten High End-Treibern ausgestattet. Und so klingt sie auch knackig und fein aufgelöst. Insbesondere die Klasse des JET-Hochtöners fünfter Generation ist superb.
Üppig ausgestatteter DLNA-Netzwerkspieler und UKW/DAB-Tuner, fit für Airplay, Bluetooth und alle Tonformate, auch hochauflösende einschließlich DSD. Via USB nimmt er auch hochauflösenden Kontakt mit dem PC auf. Gestreamt wird über die LAN-Strippe. Aufs Internetradio und auf Streaming-Dienste kann er derzeit nicht zugreifen. Klanglich sehr gut.
Klassische Tugenden wie Phono-Eingang, Motorpoti und Zeigerinstrumente, dazu moderne Schaltungstechniken und hochkarätige Verarbeitung sowie eine Klangqualität, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Über USB und S/PDIF können auch digitale Quellen einschließlich PC angeschlossen werden. Im Zusammenspiel mit dem Netzwerkspieler ST-C 700 lässt sich der Verstärker via App steuern.
Auch die Technics-Kompaktlautsprecher überzeugen durch die Koaxialtechnologie mit fantastischer Räumlichkeit, punktgenauer Ortung und audiophiler Leichtigkeit. Sie sind sogar für wandnahe Aufstellung geeignet.
Japanische Ingenieurskunst am Limit, ohne den Klang dabei vergessen zu haben. Überragende Messwerte in allen Belangen, vor allem bei Rauschen, Verzerrungen und Jitter. Auch der Wandlerteil überzeugt auf ganzer Linie und ist absolut standesgemäß. Wie bei vielen Playern dieser Tage ist seine DAC-Sektion für externe Geräte zugänglich. Für einen SACD-Spieler rekordverdächtig kurze Einlesezeit. Ein Traum!
Klanglich mit SACD und CD wie auch als D/A-Wandler (mit umfassenden DSD-Fähigkeiten!) ganz vorne, enorme Ausstattung und gebaut für die Ewigkeit. Da keine bestehende Baugruppe den hohen Anforderungen dieses Players genügte, entwickelte T+A kurzerhand ein eigenes Laufwerk mit ultramassivem Transport- und Schubladenmechanismus. Ein Beleg für die hohe Ingenieurskunst der Herforder.
Mit dem M1 feiern die Bricasti-Entwickler einen mehr als gelungenen Einstieg in die obersten Studio- und HiFi-Gefilde. Eingänge: AES/EBU, S/P-DIF, USB; Sample Rates: 44,1kHz, 48kHz, 88,2kHz, 96kHz, 176,4kHz, 192kHz; DSD-fähig; Ausgänge: XLR und Cinch; 6 Filter schaltbar, Fernbedienung; LS regelbar. Die herausragende messtechnische Präzision wird vom sauberen und extrem übersichtlichen Klang untermauert. Neben der „Classic“-Version (unser Muster) ist der M1 in der SE-Variante mit verbessertem Netzteil erhältlich.
Ein kompakter Wirbelwind! Spritzig und fein auflösend, unkritisch in der Aufstellung und nicht allzu wählerisch, was den passenden Verstärker und das sonstige Umfeld angeht. Ein sehr gelungenes Debüt.
Der größte Standlautsprecher aus der MB-Serie der Skandinavier überzeugt auf ganzer Linie. Zu den Qualitäten der kleinen Schwester gesellen sich hier Bassfundament und große Dynamikreserven. Ein Volltreffer!
Sie ist handlich, musiziert gelöst, schwungvoll und anmachend, bietet digitale Konnektivität und einen Phono-In: Musicals Merlin gelingt ein überzeugender Brückenschlag zwischen Klassik und Moderne.
Wertig, wohnraumfreundlich und intuitiv: Naim hat mit dem Mu-so nicht mehr und nicht weniger als den Prototyp der modernen Einblock-Netzwerkanlage geschaffen. Neben Radio (DAB+/UKW) bietet die Anlage einen Streamer und USB. Zudem spielt sie auf exzellentem Niveau und kostet nicht die Welt. Für ein so kompaktes Gehäuse macht sie einen erstaunlich kräftigen Tiefbass. Da es sich um ein geschlossenes System inklusive Lautsprechern handelt, sind vergleichbare Messungen leider nicht möglich.
Sympathischer Ansatz eines modernen, schnörkellosen Mini-Vollverstärkers samt DAC, Kopfhörer-Amp und Phono mit sehr angenehmem Klang. Den will jeder haben!
Hochwertiger CD-Spieler, leistungsfähiger D/A-Wandler und guter Vorverstärker in einem Gehäuse. Klanglich vielseitig durch umschaltbare Filtercharakteristika.
Ein absolut begeisternder Kompaktlautsprecher, der loslegt wie ein Großer – wenn die Elektronik über ordentlich Kraft verfügt. Die Verarbeitung und Bauteilequalität wurde gegenüber der Ur-Argenta deutlich verbessert. Englische Optik und neutrale Wiedergabe gepaart mit Dynamik, Auflösung und Temperament. Ein klasse Lautsprecher, den Ex-Audio-Physik-Chef Joachim Gerhard da auf die Beine gestellt hat!
Der Beginn einer neuen Ära bei Lautsprechern ist den Berlinern exzellent gelungen. Strenge Selektion, hochwertige Chassis und Weichenbauteile bilden die Basis, der Ambience-Hochtöner setzt dem Ganzen die Krone auf.
Eine gelungene Neuvorstellung von Ultrasone. Musikalischer, leicht warmer Klang mit hoher Langzeittauglichkeit, sehr räumlich klingender, geschlossener Hörer. Kabel relativ empfindlich gegen Mikrofonie und äußere Erschütterungen.
Der Thales-Traum ist günstiger geworden. Das Slim-Laufwerk und der Easy-Tonarm sind picobello gemacht und basieren konstruktiv auf ihren teureren Vorbildern. Das bedeutet, dass das aus dem vollen Aluminium gefertigte Laufwerk per Akku angetrieben wird, was den Motor und seine Ansteuerung vor Netzstörungen bewahrt, und der Drehtonarm bei seinem Weg über die Schallplatte fortlaufend den Anstellwinkel – also die Kröpfung – des Tonabnehmers variiert, was den Spurfehlwinkel extrem reduziert. Micha Hubers „Kleiner“ ist ein fabelhafter Dreher, der sich dicht an die Top-Referenzen heranspielt.
Marantz' HD-DAC 1 ist ein kompakter, leistungsfähiger DA-Wandler mit hoher Abtastrate und integriertem Kopfhörerverstärker. Das Gerät ist im klassisch-edlen Marantz-Design gehalten und kann dank USB auch als externes Audio-Interface für Computer und dank variabler Ausgänge als Vorstufe verwendet werden. Sein frontseitiger USB-Anschluss nimmt Musikdaten direkt von Portis und Handys entgegen.
Superkompakter und leichter Porti-DAC, der am iPhone prima und ausdauernd spielt, an Android-Geräten aber Probleme hat. Klanglich kommt er nicht ganz an den Edel-Player aus gleichem Haus heran.
Ziemlich wuchtiger Wandler mit gigantischer Auflösung, für iOS, Android und die HiFi-Anlage geeignet. Klingt am iPhone in den Höhen etwas zurückhaltend, aber in den unteren Lagen sehr gut strukturiert.
Wertig verarbeiteter DAC/Verstärker, der sich mit iOS-Geräten bestens versteht, mit der Android-Welt nicht ganz so gut. Er klingt ausgesprochen musikalisch und macht aus dem iPhone ein veritables HiFi-Gerät.
Streamer/DAC mit allen Schikanen: formatfreudig, gapless-tauglich, mit geschmeidiger App und kompletten Metadaten im Front-Display. Im Klang ein Meister der präzisen, plastischen Bühnenabbildung.
Burmesters neuer Medien-Server bewegt sich klanglich extrem dicht an der Top-Referenz: seinem eigenen großen Bruder, dem Burmester 111, von dem er sich zahlreiche technische Finessen und den superben CD-Ripper geliehen hat. Via LAN und WLAN kann der Server auch andere Netzwerkquellen anzapfen oder sich Daten von weiteren UPnP-Servern organisieren. Seine zwei Terabyte Speicher sollten für die meisten Anwender völlig ausreichen, Haptik, Optik und Bedienbarkeit – vor allem via App – sind über jeden Zweifel erhaben.
Ein Highlight der CD-Spieler-Kunst. Extrem musikalisch, mit sicherem Timing und einer reichhaltigen Klangfarbenpalette überzeugt der röhrenbestückte Romulus Signature auf ganzer Linie. Mit vier Digitaleingängen stehen dem Nutzer externer PCs auch ein asynchroner USB-Anschluss für die Auflösung von bis zu 192 kHz/24 Bit bereit. Echte DSD-Wiedergabe bietet dieser „Wandler mit Teac-Laufwerk“ ebenfalls.
Vorbildlich neutral abgestimmter und fein auflösender, zierlicher Allrounder mit Ausnahmehochtöner. Aufgrund der geringen Impedanzschwankungen auch gut für Röhre/Class D geeignet.
Ausgefeilt musikalischer und audiophiler, kompakter Standlautsprecher mit geschmeidigem Auftritt, superben Klangfarben und exzellentem Timing sowie hoher Plastizität.
Temperamentvoller sowie anspringender Lautsprecher mit entsprechend ausgeprägten fein- wie grobdynamischen Fähigkeiten und hohem Spaßfaktor, der Tannoy, dem ältesten Boxenhersteller der Welt, alle Ehre macht.
Der AVM bietet ein sehr gut klingendes Ensemble von Streamer, D/A-Wandler, Internetradio und Vorverstärker. AVM vereint in seinem Prachtkerl damit alle Quellen, die man sich für einen digitalen Musik-Allrounder nur wünschen kann. Verarbeitet werden Signale und Formate bis 24/192, über insgesamt sechs Digitaleingänge können externe Komponenten, darunter ein PC, eingespeist werden. Neuerdings bietet der SD sogar einen Tidal-Zugang.
Der bereits durch ebenso klanglich exzellente wie konstruktiv eigenständige Tonarme aufgefallene litauische Hersteller bietet mit dem Muse 3C ein Laufwerk der Superlative. Der Clou ist, dass es sich mit wenigen Handgriffen vom üblichen Riemen- auf den exotischen Reibradantrieb umstellen lässt. Dies bewirkt tatsächlich gewisse Klangunterschiede, wobei insbesondere die beiden Reibräder für eherne Festigkeit und Punch sorgen, während der Reed per Riemen etwas lieblicher und „verspielter“ tönt. Dessen gesamtes, einzigartiges Konzept wurde konsequent und lupenrein umgesetzt, und in Sachen Klang ist der Reed ohnehin allererste Sahne!
Bis ins Detail clever konzipierte und sorgfältig hergestellte Minibox mit erstaunlichem Klangpotenzial. Damit ist Cantons Winzling DER highfidele Einstieg für Preisbewusste mit Platzproblemen, denn dank ihres umfangreichen Regelwerks inklusive Limiter, Hochpassfilter sowie Bass-, Mitten- und Höhenanpassung lässt sich die AM 5 auch an knifflige Standorte anpassen. Hinein gelangen Signale rein analog via XLR und Cinch. Gegen Aufpreis (Stückpreis 24 Euro) bietet der Hersteller übrigens auch passende Wandhalterungen an.
Kompakter, leichter On-ear-Hörer mit Lightning-Stecker. Leichtfüßiger, transparenter, präziser Klang und mehr als ausreichende Lautstärke. Mäßiger Stromverbrauch.
Supersolider Medien-Player mit hochkarätigen Zutaten, universell einsetzbar und mit gigantischer Akku-Laufzeit. Edler, audiophiler Klang - aber nicht an allen Hörern laut genug.
Unglaublich vielseitiges, audiophil bestücktes Gerät mit hochauflösender Wiedergabe und durchweg flüssiger Bedienung. Toller Klang, sogar bei Aufnahmen von Vinyl.
Preiswerte Streamer-Ergänzung für 43-cm-Anlagen – technisch auf der Höhe der Zeit und klanglich einwandfrei. Ein paar zusätzliche Musik-Streaming-Dienste und eine insgesamt geschmeidigere Performance würde man sich noch wünschen.
Mit dieser 54-Kilo-Traumendstufe zeigt Technics, dass man es auch nach Jahren highendiger Abstinenz noch draufhat. Die SE-R1 kombiniert ein klassisches Netzteil mit einem PWM-Leistungsteil, das sich auf den Impedanzverlauf des verwendeten Lautsprechers einmisst. Explizit „große“, in sich perfekt strukturierte Wiedergabe mit exzellenter Fein- wie Grobdynamik, unaufdringlicher, aber nachdrücklicher Energieentfaltung sowie ausgeprägter Klarheit. In jeder Hinsicht ein „Schwergewicht“!
Der Standlautsprecher aus Technics Super-Anlage ist viel mehr als „nur“ die perfekte Ergänzung zur R1-Elektronik. Er bietet eine beinahe ideale Verbindung von Weiträumigkeit und ortungsscharfer Plastizität und verschmilzt seine analytischen Stärken zu einem homogenen Ganzen. Einer der Top-Tipps dieser engagierten Preisklasse.
Arcams Universal-Spieler ist einfach zu bedienen und auch verarbeitungsmäßig meilenweit von der billigen Discounter-Ware entfernt. Wer seine Filme klanglich hochwertig genießen möchte, ist hier goldrichtig – aber auch als CD-Spieler ist der Player exzellent. Wie beim kleineren CDS27 ist übrigens ein Hochbit-fähiger Netzwerkspieler mit LAN und WLAN an Bord.
Musikalisch warm und körperhaft, dabei kraftvoll spielender Vollverstärker mit Phono-MM. Makellose Messwerte in allen Disziplinen. Das nicht einfach zu beherrschende Konzept mit zwei Netzteilen für unterschiedliche Leistungsanforderungen ist gekonnt umgesetzt. Ein Highlight über seine Preisklasse hinaus. Fernbedienbar.
Feinzeichnender und dynamisch tönender CD-Spieler mit exzellentem, auch extern nutzbarem Wandlerteil. Neben je einem elektrischen und optischen DAC-Eingang bietet der 260D auch einen USB-Anschluss für Computer. Unter den Digi-Outs befindet sich der seltene symmetrische AES/EBU-Anschluss. Insgesamt hervorragende Verarbeitung, und auch die Messwerte sind überragend.
Fantastisch weiträumig, luftig und präzise aufspielender Verstärker mit einem Höchstmaß an Auflösung, ohne an Musikalität einzubüßen. Kräftig und verzerrungsarm; exzellenter Wandler, hochwertige, anpassbare Phonostufe MM/MC. Makellos. Darüber hinaus flexibel erweiterbar mit DAC. Fernbedienbar.
Ein Bilderbuch-Player, der in einem hervorragend verarbeiteten Vollmetall-Gehäuse steckt. Klanglich neutral, vielseitg ausgestattet und inklusive Wandlerabteilung, die auch für bis zu vier externe S/PDIF-Komponenten (2 x optisch und 2 x elektrisch) zugänglich ist. Sehr einfach und intuitiv bedienbar. In Silber und Schwarz erhältlich; Fernbedienung.
Nach Art des Hauses kraftvoll und farbig klingender Vollverstärker. Gut ausgestattet (Phono-MM/-MC, USB, Pre Out). Für fast jeden Lautsprecher zumindest einen Versuch wert. Alle Messwerte sind tadellos, bis auf den geringen Dämpfungsfaktor. Nur bei hohen Pegelanforderungen nehmen die Intermodulationsverzerrungen schneller zu als die harmonischen (Klirr-)Verzerrungen.
Erstaunlich stimmig, lebendig und druckvoll aufspielender Standlautsprecher, der dank seines äußerst breitbandigen und ebenso breitgefächert abstrahlenden BMR-Treibers zudem im musikalisch wichtigsten Bereich zu einer tonal wie räumlich und zeitlich praktisch bruchlosen Darstellung in der Lage ist.
Äußerlich im schlichten Focus-Gewand, entpuppt sich das Top-Modell aus deren Aktiv-Reihe als erstklassig gemachte „Lautsprecheranlage“, für die man nur noch eine Quelle braucht. Wer durchrechnet, was er an anderen Komponenten spart, merkt, wie günstig die Focus 600 XD ist.
Luas Vorstufe muss in der Topversion mit gesuchten, legendären und jahrzehntealten NOS-Röhren keinen Vergleich scheuen. Diesen faszinierend räumlichen und farbenprächtigen Klang muss man einfach erlebt haben. Da die NOS-Ausstattung nur 800 Euro Aufpreis kostet, fällt die Entscheidung nicht schwer. Top-Klang, Top-Ausstattung (Phono-MM/-MC), Top-Referenz!
Bärenstarke Monoblöcke aus dem Hause Lua in exklusiver NOS-Röhrentechnik, wobei die extrem raren, zum Teil jahrzehntealten und legendären NOS-Röhren hier satte 5000 Euro (fürs Mono-Pärchen) Aufpreis kosten. Sehr hohe Leistung und enormes Gewicht. Klanglich sind diese zudem sehr breitbandigen Luas wahre Giganten mit enormer Farb- und Strahlkraft!
Als analoges, sehr günstiges „Elementarteilchen“ bringt Pro-Jects aufs Wesentliche konzentrierter und in mehreren Farben angebotener Elemental frischen Schwung in die Basisklasse. Das als abgerundeter Balken ausgeführte Chassis trägt einen MDF-Teller. Zum Paket gehört ein ordentlicher Tonarm samt Ortofon-MM. Der Plattenspieler ist für knapp 265 Euro auch als „Elemental Phono USB“ inklusive eines Entzerrer/Vorverstärkers zum Direktanschluss an Hochpegeleingänge sowie einer USB-Schnittstelle zum Digitalisieren von Schallplatten erhältlich. In jedem Fall ein pfiffig und mit Augenmaß gemachter Plattenspieler „Made in Europe“, der bei Einsteigern garantiert manchen Grundstein für die Freude am Vinylhören legt.
AV-Receiver mit sieben Endstufen und umfassender Video-Ausstattung, Raumeinmessung, DLNA- und Airplay-Streaming, auch hochauflösend, aber kein DSD. Alles funktioniert auf Anhieb problemlos. Kräftige Höhen - ideal für stark bedämpfte Räume.
Ein Kleinod unter den Porti-DACs: extrem kompakt, hochwertig verarbeitet, vielfältig kompatibel, hochauflösend samt DSD und klanglich ein „Kleinkünstler“, der Porti-Player um Klassen aufwertet - ihre Akku-Laufzeit aber auch merklich verkürzt.
Raffinierte, höchstwertige Technik, ein pralles Ausstattungspaket mit viel Sinnvollem plus Superklang machen die C-2120 zur Top-Vorstufe. Die bietet insgesamt acht Hochpegeleingänge, Tape-Out oder eine heute leider nicht mehr selbstverständliche Kopfhörerbuchse. Auch Mono, Phasenumkehr und Loudness sind an Bord. Und es gibt zwei Steckplätze für Phono- und D/A-Wandlermodule. Da sich die Knöpfe auf einem Klapppult verstecken, ist die Frontplatte aufgeräumt. Für all dies und die zahlreichen technischen Finessen ist der Preis mehr als günstig.
Eine Endstufe, wie sie im Buche steht, die mühelos Kraft und Akkuratesse miteinander in Einklang bringt. Sie bietet ungemein offene, durchsichtige und dreidimensionale Klangbilder von lebendiger Impulsivität. Dazu gesellen sich erstklassige Messwerte und – Accuphase-typisch – ein für Leistungsverstärker pralles Ausstattungspaket. So lässt sich die knapp 30 Kilogramm schwere P-4200 einfach auf Mono- oder Bi-Amping-Betrieb umschalten. Die großen, geeichten Zeigerinstrumente halten auf Wunsch die Spitzenwerte fest. Die Impulsleistung beträgt 340 Watt an vier Ohm.
Die Rubicon 8 führt die Serie äußerst erfolgreich getesteter Lautsprecher der Dänen nahtlos fort. Sie macht alles richtig, begeistert mit einer Fülle von Qualitäten, ist technisch eigenständig und kompetent entwickelt, sauber verarbeitet und nicht verstärkerkritisch. Mancher wird sie ob ihres Charmes sogar der teureren Schwester Epicon 6 vorziehen.
Da haben die Schweizer audiophile Qualitäten mit saftigem Bassfundament auf die Beine gestellt. Wem die klassischen Piegas im Alugehäuse optisch nicht zusagen oder zu wenig grobdynamische Reserven bereithalten, wird hier mit Sicherheit fündig.
Deutlich kleiner als die große Schwester D-1 und nur ein Drittel davon kostend, beeindruckt die X-1 trotz mäßiger Messwerte im Hörraum ungemein. Korrekte und sorgfältige Aufstellung vorausgesetzt, verschwindet sie akustisch vor dem Zuhörer und klingt plastisch und dynamisch wie wenige andere.
Kompakte Kombination aus Digital/Analog-Wandler und Hochpegelvorstufe mit integriertem Netzwerkplayer (LAN/WLAN) sowie ausgezeichnetem, musikalisch-rhythmischem und farbenprächtigem Klang. Das Gerät akzeptiert über seine drei elektrischen und zwei optischen S/PDIF-Anschlüsse ausschließlich digitale Signale bis 24/192. Hinzu kommen ein USB-Anschluss für Computer, ein Kopfhörerausgang (3,5mm) sowie je ein geregelter und ungeregelter analoger Abgriff.
Hybrid-Class-D-Endstufe mit klassischer Stromversorgung und mächtig Dampf. Durch die Kombination aus reichlich Erfahrung, linearem Netzteil und energiesparender Class-D-Schaltung klingt die moderne Vertreterin ihrer Art doch klassisch und wie eine Cyrus, lebendig und farbig. Auch die Sensorschaltung zur Impedanzanpassung funktioniert perfekt und beschert so maßgeschneidert für den Lautsprecher exzellente Klangqualität.
Sie suchen eine feine, gut gemachte Kleinbox mit französischer Leichtigkeit. Dann treten Sie ins Atohm-Zeitalter ein! In Kombination mit Devialets 120 zeigt die GT1 ihr ganzes Können – und „SAM“ macht‘s „rund“!
Sehr agiler, ebenso audiophiler wie Spaß bereitender Standlautsprecher mit weit überdurchschnittlichem Wirkungsgrad, der zudem sehr wertig verarbeitet ist.
Mit diesem Dreher kann sich Thorens nicht nur in der Einsteigerliga sehen lassen. Den spitzengelagerten Tonarm – eine absolute Besonderheit in dieser Preisklasse – können wir uns auch prima auf „erwachseneren“ Laufwerken vorstellen. Er trägt zur klanglichen Finesse bei und ist das Highlight des gelungenen TD 203. Doch der riemengetriebene, in drei Hochglanzlackierungen erhältliche Dreher hat noch mehr zu bieten. Zum Beispiel einen MM-Tonabnehmer, der auf die mechanischen Gegebenheiten des Tonarms angepasst wurde. Deshalb erzielt der in seinen Drehzahlen feinregulierbare Thorens ein sehr lebendiges, dabei aber leicht grundtonorientiertes und gut geordnetes Klangbild. Eine echte Empfehlung für engagierte Einsteiger.
Ohrumschließender, geschlossener Hörer mit integriertem D/A-Wandler und Verstärker. Er trägt sich sehr angenehm, klingt ausgezeichnet und wertet den Porti-Klang über USB deutlich auf.
Die Herforder liefern mit der HV-Baureihe eine Materialschlacht, die sich klanglich auszahlt: unglaublich faszinierend klingender Endverstärker der absoluten Top-Liga. Enorme Leistung und Stabilität mit gleichzeitig luftigem wie voluminös-souveränem Klangbild. Wunderbar. Vor allem an kritischen Lautsprechern ist durch das optional lieferbare Zusatznetzteil nochmals eine klangliche Steigerung möglich. Topreferenz!
Ein klasse DAC und ein noch besserer Netzwerkspieler, der auch als Nachrüstoption selbst hochwertige „konservative“ Ketten in die Digitalwelt abholt. Highlights sind DSD over Ethernet und Spotify Connect, das bislang nur wenige Geräte bieten. Womöglich kann Marantz weitere Streaming-Dienste via Firmware-Update nachliefern.
Exzellent – mit DAC und Phono – ausgestatteter und sehr gut, ausgesprochen harmonisch klingender Vollverstärker. Geradezu ein Schnäppchen in der 1000-Euro-Klasse!
Der Pro-Ject Essential II Phono USB ist ein weiteres gelungenes Beispiel für das Baukastenkonzept der Tschechen, und wieder mal zum attraktiven Preis. Laufwerk, Tonarm und System sind bewährt, die eingebaute Phonostufe und der A/D-Wandler machen den Essential extrem flexibel. Anschluss an jeden Verstärker und Überspielung auf Computer sind problemlos.
So preiswert kann mehr als solide Röhrentechnik sein. Erstklassige Übertrager, sparsame Ausstattung und eine glückliche Hand bei der Abstimmung sorgen für Hörspaß zum Freundschaftspreis.
All-in-One-System mit hohem Anspruch, der erfüllt wird. Audiophil-warmer Klang, mit Druck und guter räumlicher Darstellung. Exzellent verarbeitet, vielseitig und einfach bedienbar.
Nach der Vorstellung der CM 10 im vergangenen Jahr lediglich dezent (kosmetisch) an die brandneue S2-Generation angepasst, ist und bleibt die CM 10 S2 ein überragend stimmiger Lautsprecher! Einer, den man auch den besten Freunden rückhaltlos empfiehlt.
Keine Frage, der McIntosh besticht zuerst mit seiner ungewöhnlichen Optik. Doch er ist kein Showobjekt, sondern ein Plattenspieler für anspruchsvolle Hörer. Dafür steht das ausgefeilte technische Konzept, das auf Clearaudio basiert. Guter Tonabnehmer.
Transrotors Figaro bietet überragende Performance und setzt in Sachen präzise gestaffelter Weiträumigkeit sogar den Maßstab. Dazu gesellen sich erstklassige Natürlichkeit, hohe Abtastfähigkeit bei üblichem Auflagedruck sowie exzellente Messwerte. Dafür ist das hochpreisige Figaro durchaus günstig. Ein Tipp für die besten Laufwerke der Welt.
PS Audios DirectStream DAC ist nicht einfach ein weiterer hochwertiger D/A-Wandler. Sein eigenständiges Konzept verleiht ihm eine Sonderstellung, denn dieser D/A-Wandler überführt sämtliche eingehenden Datenformate (max. 32/384) ins zehnfache DSD-Format und kann dank Pegelsteuerung Endverstärker direkt ansteuern. Ob mit PCM- oder DSD-Files – der Amerikaner offenbart ein ungemein detailliertes, „echtes“ Klangbild.
Von seinem Bruder „X1“ waren selbst anspruchsvolle Apple-Fans begeistert, Freunde androidbasierter Handhelds ziehen nun gleich. Der A1 überzeugt als Kopfhörerverstärker und vor allem als mobiler DAC mit bis zu zweifacher DSD-Auflösung.
Vom übermütigen Marketingtext einmal abgesehen ist der handliche Kopfhörerverstärker ein richtiger Spaßmacher für Freunde eher elektronischer Musik. Da läuft er zu Hochform auf und spielt agil, spritzig und mitreißend. Darüber hinaus ist er sehr leicht und verschwindet in der Hemdtasche.
Die FiiOs haben sich vom Geheimtipp der Branche längst zu einer festen Größe entwickelt. Der Kilimanjaro 2 macht da keine Ausnahme. Er klingt sehr ausgewogen, ist sehr gut verarbeitet und trotz Platznot bestens bedienbar. Preistipp!
Zu dem Preis sensationell gut! Der ifi Nano iCan wirkt wie aus dem Vollen gefräst, alles an ihm ist massiv. Und so klingt er auch: kraftvoll, präzise, musikalisch. X-Bass und 3D-Funktionen sind nette Gimmicks, im Grunde aber überflüssig.
In-Akustik-Produkte – etwa auch diverse Kabelfamilien – sind bekannt für ihren ausgewogenen und homogenen Klangcharakter. Der Headphone Amp No.1 folgt dem und taugt uneingeschränkt als musikalischer Allrounder, könnte aber etwas lauter spielen.
Ein gefälliger Bursche, der JDS Labs. Und das meinen wir durchaus positiv. Der Bass ist druckvoll, könnte aber strukturierter sein, die Mitten sind warm und die Höhenlagen etwas verhangen – so what? Der C5D musiziert rund und angenehm. Darauf kommt’s ihm an. Damit kann man gut leben.
Testsieger! Den fünften Stern können wir ihm nur nicht geben, weil der Traveller auch preislich oben mitmischt. Ansonsten zieht an diesem Sahnegerät keiner vorbei. Da hört man die Erfahrung des Toningenieurs Lehmann bei jedem Takt.
Preis-Leistungs-Sieger! Mehr Klangspaß für weniger Geld kann es fast nicht geben. Die „Musikpumpe“ groovt, was das Zeug hält, bei Bedarf auch für zwei Hörer gleichzeitig. Über die etwas billige Anmutung sieht man da gern hinweg.
Ein exzellent verarbeiteter und sehr musikalisch klingender Standlautsprecher mit durch den drehbaren Kopf und eigene Chassis sehr eigenständiger Technik, der auch mittelteure Spielpartner akzeptiert, um zu überzeugenden klanglichen Ergebnissen zu gelangen.
Im Vergleich zur Vorgängerin geht sie tiefer hinunter, spielt insgesamt noch etwas sanfter und dabei sauberer. Außerdem ist sie im Bass anpassbar an die Aufstellbedingungen. Signale werden analog via 3,5-mm-Klinke oder digital über je einen optischen, koaxialen oder einen USB-Anschluss entgegengenommen. Das Klangregelwerk ist mit einer dreistufigen Bassanpassung aufs Wesentliche reduziert. An wandnahe Positionen kann man sie damit aber relativ gut anpassen. Viel Leistung fürs Geld!
Noch mehr als bei der kleinen Schwester ist hier der Fortschritt erfahrbar. Wertigere Erscheinung, mehr Kraft und ein neutraler, zeitgenauer Klang. Hier passt alles perfekt zusammen. Auch die Ausstattung ist hervorragend.
Ein markant gestylter sowie mit hohem Sachverstand und unkonventionellen Lösungen gemachter Plattenspieler für eine audiophile Hörerschaft. So wird der Riemen nicht allein um das Motor-Pulley, sondern zusätzlich um zwei kleine Umklenkrollen geführt. Das soll den Zug aufs Lager gleichmäßiger gestalten und zu einem ruhigeren Lauf führen. Zum Lieferumfang gehört die clever gemachte Tellerauflage „Achromat“. Gemeinsam mit dem Tonarm FXR-II beherrscht der Vector V sämtliche musikalischen Gangarten von zart bis hart, besticht durch entschlackte Leichtigkeit und ein „instinktsicheres“ Timing, das den Geist der Musik erfahrbar macht.
Das AT-F2 vom japanischen Spezialisten füllt eine Lücke, denn im unteren Preissegment sind Low-Output-MCs für den MC-Eingang am Verstärker recht selten. Und das günstige Audio-Technica ist tatsächlich ein fein gemachter, anspruchsvoller Tonabnehmer zum Vorzugspreis. Das AT-F2 bietet so klangliche Finesse im Einstiegssegment.
Sehr ausgewogen und kraftvoll aufspielender Aktivlautsprecher. Dank Mitten-EQ, Klangregelungs-Bypass und Low-Cut ist auch die Ausstattung hervorragend.
Durch neuartige Details der magnetostatischen Treiber gelingt es Oppo, einen völlig entspannten, verzerrungsarmen und dauerhaft stressfrei klingenden Hörer zu bauen. Bestens verarbeitet, hoher Tragekomfort.
Messtechnisch in Bestform zeigt der Oppo HA-1 auch klanglich Höchstleistungen. Mit seiner Rolle als Kopfhörerverstärker ist er glatt unterfordert, denn auch als Vorverstärker und Wandler macht er eine sehr gute Figur. Das Gerät besitzt je ein Paar unsymmetrische Cinch- und symmetrische XLR-Eingänge und -Ausgänge, einen USB-Wandler, der mit allen Daten bis 32/384 hantiert und DSD kann. Kopfhörer können via Klinke (6,3/3,5) oder symmetrisch angeschlossen werden.
Zierlich nur optisch, ansonsten eine vollwertige wie vollblütige, außerordentlich hochentwickelte Standbox, die in ihrer Preisklasse eine in jeder Hinsicht gute Figur macht und bleibenden Eindruck hinterlässt.
Auffallend gut verarbeiteter und in Material schwelgender Lautsprecher, der zudem fürs Geld sowohl audiophil-musikalische als auch brachiale Qualitäten ins Feld führt.
Klassenuntypisch sehr große und unglaublich schwere Standbox mit entsprechender Durchsetzungskraft bei ansonsten ausgewogenem, lebendigem Charakter. Preistipp für Musikfreunde, die es auch mal krachen lassen wollen!
Großzügig bestückter, grundsolide aufgebauter Funklautsprecher mit edler Oberfläche und vollem, klarem Klang. Obendrein ist der L16 ein Meister der „Konnektivität“. Funksysteme: WLAN b/g mit WPS, DLNA, Airplay, Bluetooth mit NFC, automatische Quellenwahl. Anschlüsse: Analog-Eingang umschaltbar für Phono MC, MM und Line, Aux-in Miniklinke, SPDIF-Eingang optisch, 2xUSB-A zum Laden. Tonformate via DLNA: MP3, AAC/AAC+, WMA, ALAC bis 16/48, WAV bis 24/48.
Klanglich ist der A2 von Beyerdynamic ein ziemlicher Überflieger, der neben attraktivem Design und sehr guter Verarbeitung zudem einen ausgesprochen gut durchdachten Eindruck hinterlässt.
Nicht nur besser, ausstattungsbereinigt dank Phono- und USB-Eingang sogar günstiger als der Vorgänger. Dieser Vollverstärker spielt zudem außerordentlich druckvoll, dynamisch und ausgesprochen agil. Ein Temperamentsbündel – klasse! Fernbedienung inklusive!
Klanglich hinterlässt der iFi-DAC einen grundsoliden Eindruck. Ausstattungsseitig mutet der winzige USB-Wandler an wie ein Wunschkonzert. Er decodiert DSD mit 2,8/3,1/5,6 und 6,2 Megahertz, DXD mit 352 und 384 kHz, S/PDIF mit bis zu 32/384. Die illustre LED an der Gehäuseoberseite, die durch unterschiedliche Farben und Blink-Codes sämtliche Betriebszustände anzeigt, ist äußerst praktisch, verlangt dem Anwender aber auch einiges an Lernwillen ab. Zum geforderten Preis ist der iDSD definitiv sensationell!
Wer einen MM-Abtaster oberhalb der Basisklasse sucht, wird hier fündig. Denn bereits Clearaudios Einsteigersystem bietet sonore Stimmen, die anders als bei manchem günstigen MC-Tonabnehmer nie glasig werden, einen festen Bass und kräftige Klangfarben. Dies sind die Stärken des Performer V2. Achtung: Muss zum Nadeltausch ins Werk.
Durch seine gesteigerte Finesse, die sich in ausgeprägterer Räumlichkeit und gesteigerter Auflösung zeigt, setzt sich das Artist vom Performer ab. Es besticht mit einem schlanken, beweglichen und sehr natürlichen Klangbild mit offenen, anmutig abgetönten, geschmeidigen Mitten. Zum teureren Virtuoso fehlt es ihm vor allem an Auffächerung.
Im Programm der Clearaudio-MMs setzen sich Virtuoso und Maestro von Artist und Performer ab. Das Virtuoso weist eine sehr agile, feste und fein ziselierte Wiedergabe mit zugleich weiträumiger Abbildung des Geschehens auf und ist damit eine Alternative zu den in dieser engagierten Preisklasse vorherrschenden MC-Abtastern.
Anders als die drei günstigeren MM-Abtaster der „V2“-Linie bringt das Maestro einen besonders leichten Bor-Nadelträger samt winzigem Diamanten mit. Es ist ein Traumtonabnehmer von mitreißender Prägnanz, Offenheit und Rasanz. Seine entschlackte Quirligkeit und Transparenz geben dem Maestro V2 eine Sonderstellung unter den MMs.
Eine sehr feine Endstufe, die mit machtvollem, aber konturiertem Klang besticht. Sehr saubere Verarbeitung, hochwertige Bauteile und ihr Klang festigen den Platz der AVM Evolution unter den allerbesten Endstufen, die wir kennen.
Die Zero1 eröffnet den modernen Funk-Lautsprechern das Tor zur HighEnd-Liga, denn sie kann klangbesessene Audiophile ebenso begeistern wie designorientierte Musikliebhaber oder Technik-Freaks. Ihr Konzept besticht in der Praxis mit Standfestigkeit und Zuverlässigkeit. Bleibt nur eine Frage: Wie kriegt Avantgarde Acoustic bloß all das zu diesem Preis hin?
Hervorragender USB-DAC mit gehobener Ausstattung und exzellenter Verarbeitungsqualität. Dank symmetrischer Headphone-Anschlüsse vor allem für ausgewachsene Kopfhörer-Enthusiasten empfehlenswert. Besonderes Lob verdient die flexible USB-Abteilung, die von allen Betriebssystemen unterstützt wird und sich über einen kleinen Schalter zwischen USB 1.0 (max. 24/48, dafür lange Kabel) und USB 2.0 (max. 24/192, dafür Kabel bis höchstens fünf Meter) umschalten lässt.
Mini-Anlage mit reiner Netzwerkfunktion – ohne CD-Laufwerk –, die klanglich im besten Sinne an die großen Cambridge-Geschwister erinnert. Kompromisslos audiophil.
Yamaha hat seine Hausaufgaben gemacht und seinen Hit modernisiert und zum Netzwerksystem aufgebohrt. Ordentlicher Klang und tolle Ausstattung für wenig Geld. An Acht Ohm liefert die kompakte Anlage 2 x 24 Watt. Die Messung an vier Ohm war aufgrund der agilen Schutzschaltung nicht möglich. Neben zwei analogen und digitalen Eingängen bietet die 560 Internetradio, CD, USB, DLNA-Streaming und kann sich bei Spotify einloggen.
Mit neuer Magnettechnik zum Membranantrieb wurden die Praxistauglichkeit genauso wie Klang und Tragekomfort verbessert. Resultat: ein klanglich betörender Kopfhörer!
Der Dual CS 600 ist ein gelungener Einstand des Schwarzwälder Herstellers in der gehobenen Preisklasse. Optisch schlicht, klanglich jedoch auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenten. Mit etwas Feinschliff könnte das Konzept mit dem hervorragenden, aber für leichte Tonabnehmer optimierten Tonarm noch mehr überzeugen. Zur Ausstattung gehören ein externes Netzteil, Dämpfungsfüße, Tonarm höhenverstellbar mit magnetischer Antiskating und hochwertigem Kabel, Staubschutzhaube und die Wahlmöglichkeit zwischen drei Geschwindigkeiten.
KEF liefert die Reference 5 ohne Grill. So bleibt der Blick auf die feine Technik samt des einmaligen „Uni-Q“-Koaxtreibers für die Mitten und Höhen unverstellt. Ein grandioser, bis in den letzten Winkel durchentwickelter Spitzenlautsprecher für praktisch alle Musikarten und Pegel sowie eine Vielzahl von Verstärkern.
Ein mehr als eindrucksvolles Debüt der Amerikaner. Der D/A-Wandler ist vielseitig einsetzbar, sauber verarbeitet und klanglich in Teilaspekten verblüffend. Die integrierte volldigitale Lautstärkeregelung erlaubt es, den DAC als Vorstufe für digitale (und einen analogen) Zuspieler direkt an Endstufen oder Aktivlautsprechern zu betreiben. Eine Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Das optionale externe Netzteil (um 600 Euro) holt noch mehr Klang heraus. Auch im Bundle erhältlich (siehe Comet Plus).
Ein Mobilhörer mit „Nachbrenner“. Wem der am Smartphone erreichbare Pegel nicht ausreicht, kann mittels des eingebauten Verstärkers rund sechs Dezibel Pegelzuwachs bekommen.
Das sehr wertig wirkende Jubiläumsmodell aus dem Hause Beyerdynamic vermittelt zum angegebenen Preis ein Höchstmaß an druckvoller Spielfreude, detailfreudig-spritziger Leichtigkeit und emotionaler Musikalität.
Bose hat seine patentierte TriPort-Technologie noch geringfügig weiter perfektioniert und den AE2i optisch aufgefrischt sowie zum Smartphone-Headset modernisiert. Langzeittauglicher, guter Klang!
Ein sehr gelungenes Beispiel für einen Preisrutsch ohne klanglich leiden zu müssen. Der Fostex TH 600 ist gut verarbeitet, klingt natürlich und trägt sich trotz geschlossener Bauform angenehm.
Lassen Sie sich nicht vom rustikalen Auftritt des Grado täuschen, das Ding hat es faustdick hinter den Ohren und besitzt Suchtpotenzial. Da auch der Tragekomfort überzeugt, gibt es am GS 1000 E aus unserer Sicht nichts zu meckern.
Im Stereo-Betrieb durchaus gut und zu den besten drahtlosen Hörern zählend steuert der Sony für 450 Euro mit seiner aufwendigen, gelungenen Mehrkanal-Simulation klar den Heimkino-Fan an, der etwa nachts „Gas gibt“. Bis zu zwölf Stunden Akkubetrieb.
Ein rassiger, hochwertig wirkender Italiener für unterwegs, der ausgezeichnet klingt und vom Klappmechanismus bis hin zu Seitenmarkierung und Spitzenkabel mit durchdachten Details gefällt.
Ein platzsparender Kompakt- und vor allem auch für diese spezielle Anwendung gedachter Wandlautsprecher, der durch sein drehbares Hochtonmodul vielseitig einsetzbar ist und sich neben dem Stereo-Betrieb auch als Front- oder Rear-Speaker in einem Surround-System für das Heimkino eignet.
Wer bislang meinte, Pro-Ject sei nur in den unteren Ligen zu Hause, muss angesichts dieses Plattenspielers endgültig umdenken. Der Xtension 9 Evolution setzt nicht nur klanglich Zeichen, sondern besticht durch erstklassige Verarbeitung, Aufwand und clevere Lösungen. Insbesondere als kompromisslos vervollständigtes SuperPack ist er zu diesem Preis kaum zu schlagen, denn der Ortofon-MC-Tonabnehmer Quintet Black kostet solo bereits 800 Euro und das hochwertige Kabel um 150 Euro. Hier kann der Käufer zwischen einer Cinch- und einer XLR-Variante für symmetrischen Anschluss wählen.
Erfolgreiche, dezente Weiterentwicklung des Klassikers, der nunmehr auch eine Headset-Funktion für den Smartphone-Betrieb spendiert bekam. Federleicht, robust, komfortabel wie fest sitzend und, warum auch immer, deutlich besser klingend als im letzten Test. Top für den mobilen Einsatz!
Dieser Kopfhörer macht richtig Spaß. Selbst bei sonnigen 30 Grad im Hörraum blieb der Tragekomfort auch über eine längere Hörzeit nicht auf der Strecke, die Ohren glühten nicht. Die klanglichen Meriten legten insbesondere bezüglich der Klangneutralität zu.
Ein Mobilhörer mit „Nachbrenner“. Wem der am Smartphone erreichbare Pegel nicht ausreicht, kann mittels des eingebauten Verstärkers rund sechs Dezibel Pegelzuwachs bekommen.
Magnepans Top-Modell setzt den Anspruch und die Klangphilosophie des Herstellers exemplarisch um. Im Idealfall verschwinden die großen Paneele im so feingliedrigen wie farbigen und zudem räumlich verblüffend „echten“ Spektrum. Mehr HighEnd-Faszination geht kaum!
Druckvoll, farbstark, aber extrem sauber und räumlich vermochte der kleine Denon ohne Wenn und Aber zu überzeugen. Konzeptionell wandelt der DA-300 auf dem schmalen Grat zwischen Kompakt-DAC und einem erwachsenen Kopfhörer-Verstärker. Mit dem Alu-Drehregler an der Front kann man den Ausgangspegel angeschlossener Hörer steuern. Fürs Geld absolut superb!
Der DK 201 ist für unter 30 Euro zu haben – unterschätzen sollte man den sparsamen Winzling deshalb nicht: Vor allem aktuellen Flachbildfernsehern sowie Netzwerkzubehör wie dem Apple TV oder Googles Chromecast-Geräten kann der kleine Kerl gehörig auf die Sprünge helfen. Hinein gelangen Signale (max. 24/192) über je einen optischen und koaxialen Anschulss, hinaus geht‘s über vergoldete Cinch-Buchsen oder eine Kopfhörer-Miniklinke.
Kein Schnickschnack, aber sinnvoll eingesetzte und klug abgestimmte Elektronik, die so ziemlich jeden in die Jahre gekommenen Player aufwerten dürfte. Das alles zum Kampfpreis bei ordentlicher Verarbeitung – Kompliment! Der DAC bietet die Wahl zwischen elektrischem Koax (24/192) sowie Computer-Audio und zwei optischen (24/96) Zugängen.
Ein kleines Wunderwerk! Für Menschen, die ihrem CD-Spieler oder Computer eine Klangpolitur verpassen wollen, ein unmoralisches Angebot. Und für aktive HiFiisten ebenso, denn die Pre Box RS zeichnet sich durch extreme Flexibilität aus: In der handlichen Analog-Vorstufe lauern gleich zwei D/A-Wandler, die sich über einen Schalter umstellen lassen. Hinzu kommen diverse Filter-Charakteristika, DSD-Support und ein exquisiter 384-kHz-USB-DAC. Ein wirklich pralles Paket!
Rotels „Vollformat“-DAC gefällt durch ein sonores, sehr souveränes und ruhiges Klangbild, das nicht nur Fans der Marke ansprechen dürfte. Anschlussseitig bietet der Wandler das gewohnte Digital-Duett aus koaxialem und optischem Zugang sowie einen USB-DAC. Über alle Eingänge werden Signale mit maximal 24/192 verarbeitet. Pfiffig ist die im Lieferumfang enthaltene Bluetooth-Option.
Ein liebevoll verarbeiteter – und weiterentwickelter – Vollverstärker mit eigenständiger Optik und sehr gutem Klang. Dank hoher Leistung universell einsetzbar und vergleichsweise günstig. Der technische Clou dieses sogenannten Hybridverstärkers besteht darin, mittels Röhren Leistungstransistoren anzusteuern. So soll dieser Amp das Beste beider Welten in sich vereinen. Wer ihn hört, glaubt das gerne.
Sehr gut ausgestatteter und ebenso klingender, exquisit gemachter Vollverstärker mit reichlich Dampf für alle Lebenslagen. Mit 94 Watt an vier und 148 Watt an acht Ohm besitzt der Verstärker gute Leistungswerte und hat ordentliche Dynamikreserven. Neben einem Phono-Entzerrer für MM und MC besitzt er mit fünf Eingängen sowie zwei Tape- beziehungsweise Rekorderausgängen eine flexible Signalverwaltung. Mit einem zweiten PM14S1 kann man ihn im Bi-Amping-Betrieb kombinieren.
Mit dem WOW XL platzieren die Schwaben einen starken Vinyldreher im heiß umkämpften Segment der 2000-Euro-Klasse. Besonders stolz ist der Hersteller auf sein „Tidorfolon“-Plattentellerlager aus Vanadium, Titan, Bronze und Teflon, dessen unterbrochene Führung die Reibwerte der dicken Tellerachse reduziert. Die makellose, durchdachte Verarbeitung sichert Plattengenuss für Jahrzehnte, und an dem schnörkellos-spritzigen, konturierten Klangbild hört man sich garantiert ebenso lange nicht satt. Der WOW XL bietet ein externes Netzteil, zwei feinregulierbare Geschwindigkeiten, eine Höhenverstellung für den Tonarm und die Füße sowie eine Masseklemme.
Ein Traum von Vorverstärker. Referenz. Mindestens. Massiver, wie aus dem Vollen gefräster Aufbau, sehr gute, upgradefähige Ausstattung, superbe Verarbeitung, exzellente Messwerte wie aus dem Bilderbuch und absoluter Top-Klang. Phono ebenso optional erhältlich (1090 Euro) wie eine Raumkorrektur für 1990 Euro. Zahleiche Ein/Ausgänge in Cinch und XLR.
Kein anderes Dynaudio-Modell vertritt das Wahrheits-Diktum des Herstellers so puristisch wie die Contour C2. Diese erzeugt quasi Klangbilder mit Echtheitszertifikat und ist trotz ihrer kleinen Chassis auch im Bassbereich ein vollständiger Lautsprecher, der sich erstaunlich hoch ausreizen lässt.
Dieser Amp ist wie für die moderne Medienwelt gemacht. In ihm wird eine potente Endstufe klassischer Bauart mit einem extrem hochwertigen, für sämtliche binäre Medien bis hin zum Hochbit-PCM und Double-DSD geeigneten Digitalmodul kombiniert, das insbesondere USB-Anwendern vielfältige Möglichkeiten bietet. Ein in jeder Hinsicht herausragender, penibel verarbeiteter Vollverstärker, der zu den Besten dieser Produktkategorie zählt.
Der günstigste Abtaster aus Ortofons kleiner MC-Serie trägt eine elliptische Nadel auf einem Aluminiumröhrchen. Das Red zeichnet sich durch gute Abtastfähigkeit aus, bildet farbig ab und wahrt obendrein selbst im dichten Orchestergetümmel die Übersicht, löst sauber auf und taugt auch deshalb für alle Musikarten von Klassik bis Rock.
So sehr wir das Einstiegs-Quintet auch loben – Kenner sollten die 150 Euro vom Red fürs Blue drauflegen. Die Investition zahlt sich durch gesteigerte Klarheit sowie mehr Struktur aus. S-Laute tastet das Blue sauberer ab, Instrumentengruppen werden eindeutiger voneinander abgesetzt und Klangfarben authentischer dargestellt.
Ein Diamant mit „Fine Line“-Schliff und Spulen aus hochreinem Kupferdraht zeichnen das Quintett Bronze aus. Im Vergleich zum günstigeren Blue strahlt seine Performance eine kultivierte Gediegenheit aus. Die Musik sprudelt noch flüssiger, die oberen Lagen sind bei aller luftigen Präsenz unaufdringlicher und Stimmen geschmeidiger.
Das Top-Quintet hat einen leichten, harten Bor-Nadelträger und einen Diamanten mit Shibata-Schliff, der ein Maximum an Information aus der Rille holen soll. Diese wird in Drähtchen aus vergoldetem, monokristallinem Kupfer höchster Reinheit induziert. Zackige Dynamik, ungehemmter Spielfluss, knackiger Bass.
Denon beweist Mut zur Lücke und hat die Gerätefront wie die Fernbedienung von Nebenfunktionen befreit. Denn bedient wird heute via Smartphone – mit einer durchweg gelungenen App. Der abgespeckte Funktionsumfang tut dem Denon-Receiver gut. Und er kommt wohl auch dem Klang zugute: Stimmen kommen luftig und raumfüllend und sehr offen.
Ein Netzwerkspieler ohne D/A-Wandler, der das gestreamte und decodierte Signal via USB oder SPDIF an einen externen DAC ausgibt. Dank Open-Home-Plattform äußerst vielseitig – gelungene, aber ausbaufähige App. Klanglich spielt er auf Augenhöhe mir Auralics Vega-DAC.
Ganze Arbeit geleistet. Die kompakte 685 bietet dank intensiven Einsatzes hochwertiger Technologien neben reichlich vorhandenen klassischen HiFi-Tugenden eine Fülle von audiophilen Qualitäten, die weit über die Preisklasse hinausreichen. Ein Meilenstein!
Sein Ripping-Laufwerk, der SSD-Speicher sowie zahlreiche USB-Schnittstellen machen den Audio-Server vielfältig nutzbar. Sogar Filme kann man mit ihm schauen, und als einer der ganz wenigen wirklich anspruchsvollen Audio-Server bietet der Chronolog eine grafische Benutzeroberfläche inklusive Cover-Darstellung, die auf TV-Bildschirmen angezeigt werden kann. Hörer mit highendigem Anspruch verwöhnt der Chronolog vor allem mit intuitiver Bedienung und erlesenem Klang.
Satte Ausstattung inklusive Phono-MM/-MC, viele komfortable Optionen, sehr edle Verarbeitung und feiner Klang „handmade in Germany“ – kein Sonderangebot, aber angesichts des Gebotenen sehr fair kalkuliert. Tadelloses Verhalten auch im STEREO-Messlabor. Unsymmetrische und symmetrische Anschlüsse sorgen für universelle Einsatzmöglichkeiten.
Vom britischen Anbieter Cambridge Audio kommt dieser ausgesprochen souveräne, anspringend lebendige, dabei körperhaft und druckvoll aufspielende Stereo-Endverstärker mit enormen Ausgangsleistungen. Grob- wie feindynamisch ausgezeichnet und auch messtechnisch durch praktisch völlige Absenz von Verzerrungen, Rauschen oder Übersprechen ein absoluter Knüller!
Ungeachtet seiner Kompaktheit kraftvoll und farbig aufspielender, clever konzipierter Mono/Stereo-Endverstärker aus edlem britischem „Oberhaus“ mit ordentlicher Ausgangsleistung und ausgesprochen audiophilen Tugenden. Wie die meisten der im typischen Druckgussgehäuse gelieferten Cyrus-Briketts durch optionales Zusatznetzteil PSX-R noch klanglich steigerbar.
Der japanische Rotel-Vorverstärker verfügt über eine unglaublich gute Ausstattung (Phono-MM/MC, Systemfernbedienung, XLR, USB) und sehr hohe Klangqualität für einen Vorverstärker um 1000 Euro. Sogar an die kabellose Bluetooth-Wiedergabe von Smartphone wurde gedacht. Der Nachfolger RC-1572 steht aber schon in den Startlöchern.
Extrem hohe Leistung (Impulsreserven bis 440 Watt pro Kanal) und viel Klang für vergleichsweise wenig Geld bietet die Stereo-Endstufe vom japanischen Spezialisten Rotel. Das Gerät basiert auf der guten, alten Class-AB-Technik und ist sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch anschließbar. Auch messtechnisch ein perfektes Produkt mit hoher Bandbreite und vorbildlichen Übertragungseigenschaften.
Gelungene Produkt(r)evolution. Ein superber Player mit exzellenter Verarbeitung und DSD-tauglichem D/A-Wandler als digitale Schaltzentrale der Spitzenklasse zu einem fairen Preis. Geringfügig besser als die Standardversion. Im Labor zeichnete sich der Marantz durch exzellente Rausch- und Verzerrungswerte sowie extrem gute Jitterwerte aus. Auch der extern zugängliche Wandler erreicht superbe Werte. Die recht lange Einlesezeit ist auf das verwendete, auch SACD-taugliche Laufwerk zurückzuführen. Kräftiger Kopfhörerausgang.
Mit dem RP10, der optisch schlicht ist, musikalisch jedoch groß aufspielt, krönt Rega seine neue Plattenspieler-Linie. Sein kernig-fester, feinnervig pulsierender Bass treibt die ebenso plastisch-körperhafte wie räumliche Darbietung an. Regas Apheta-MC, das hervorragend zum präzise gelagerten Tonarm passt, schlägt in dieselbe Kerbe, tönt schlank, drall und sprudelt nur so vor Lebendigkeit. Mehr Agilität geht kaum, und günstiger schafft‘s eh kein anderer Dreher! Seine Ausstattung: präzises, externes Netzteil mit zwei feinregulierbaren Geschwindigkeiten, höhenverstellbare Füße, Tonarm mit magnetischer Antiskating und hochwertigem Kabel. Der RP 10 kommt inklusive einer Staubschutzhaube.
Was will man mehr? Dieser SACD-Player ist für beinahe alle Anforderungen gerüstet, klingt superb natürlich und gelöst und ist wie für die Ewigkeit gemacht. Obendrein gibt‘s je ein Paar Cinch- und XLR-Analogausgänge, Digi-Outputs koaxial und optisch, Digi-Inputs koaxial, optisch und in USB (PC), vielfältige Menü-Optionen, umschaltbare Zeitanzeigen, dimmbares Display, Fernbedienung. Dafür nicht teuer!
Sehr musikalisches Kraftpaket aus dänischer Entwicklung und Produktion mit hervorragendem Klang und Sinn für Details – klanglich und bezüglich der Verarbeitung. Ausstattung: 1 x XLR-Eingang, 4 x Cinch, Phono-MM/-MC-Option (1600 Euro), Tape-Schleife; Fernbedienung;12V-DC-Verbindung zur Steuerung anderer Komponenten; AV-Durchschleif-Funktion; Eingänge, Maximalpegel und Einschaltlautstärke programmierbar; deutsche Anleitung, Handschuhe, austauschbares Netzkabel.
Der Epilog von Trigon ist sicher einer der vielseitigsten und anpassungsfähigsten Amps – und vereint zudem klangliche Top-Eigenschaften mit exquisiter Verarbeitung, äußerlich ein Traum in Alu und Chrom, innen ein symmetrisches Doppel-Mono-Konzept mit Spitzen-Messwerten und hoher Ausgangsleistung.
Das Plus+-Paket bringt Audio Physics bewährtes Modell vor allem in Sachen Bassfestigkeit und Impulsivität voran. Änderungen bei der Verkabelung und Gehäusemechanik machen‘s möglich. So rasant ging jedenfalls noch keine Tempo ab.
Messtechnisch sowie klanglich gibt sich die kleine Genelec keine Blöße, da wurde nichts dem Zufall überlassen! Bezahlbare Studiotechnik mit hoher Praxistauglichkeit.
Acoustic Energys AE1 Classic besticht durch ein quirliges, ehrliches Klangbild mit schöner Räumlichkeit und Ortungsschärfe. Dies gepaart mit einer hohen Verarbeitungsqualität „Made in Großbritannien“ ergibt einen wirklich tollen Kompaktlautsprecher für kleine Räume. Gerade an kraftvollen Verstärkern und hochwertiger Elektronik zeigt sie, was in ihr steckt.
Das passt! In einem engen Markt nimmt der kleine Kalifornier Musical Surroundings Nova II mit seinem klugen Konzept und erstklassigem Klang einen Spitzenplatz ein. Geeignet für so ziemlich jeden Tonabnehmer, ob MM oder MC. Einzigartig in seiner Preisklasse: die Stromversorgung per Akku. Eine Akkuladung reicht für zirka acht Stunden ununterbrochenes Hören. Messergebnisse: top!
Blu-ray-Combo-Laufwerk mit exzellenten Klangeigenschaften beim CD-Rippen: Die Tracks klingen sehr flüssig und präsent, gut aufgefächert und äußerst homogen.
Der interne Blu-ray-Brenner schneidet beim CD-Rippen nicht ganz so gut ab wie die Mitbewerber: Die Tracks wirken etwas gebremst und bei Zischlauten leicht verschliffen.
Bus-gespeister, kompakter USB-Brenner für alle Formate. Von CDs gerippte Musik klingt eine Spur weniger flüssig und etwas dunkler als das Original, aber durchaus sonor.
Einfach zu bedienender Rip-Server für PC-Muffel. Für optimalen Klang sollte die Musik über einen Netzwerkspieler wie den Revox Joy S 119 wiedergegeben werden.
Mit der Alexia bringt Wilson Audio einen Superlautsprecher, der konstruktive Anleihen beim Spitzenmodell der Amerikaner nimmt, doch nicht so ultrateuer und obendrein leichter integrierbar ist.
Erfolgreiche Weiterentwicklung des „Unterwegshörers“ Spirit One. Saubere Verarbeitung und präziser, trotzdem gefühlvoller Klang machen den Focal zu einem sehr interessanten Angebot im Markt.
Klanglich haben die Japaner ihre lange Auszeit genutzt, um den Anschluss an die etablierte Konkurrenz wiederzufinden. Die Verarbeitung überzeugt ebenfalls. Beim Tragekomfort machen sich die geschlossene Bauform und die rund 500 Gramm Gewicht allerdings bemerkbar. Vor dem Kauf also Probe tragen.
Ein absolut gelungenes On-Ear-Debüt des japanischen Traditionsherstellers. Der Klang ist unspektakulär und effektfrei, sehr neutral und feinzeichnend. Der Tragekomfort ist trotz eines Gewichts von gut 450 Gramm ordentlich, die Verarbeitung gediegen und die Verpackung das Originellste, was wir bisher zum Thema Kopfhörer gesehen haben.
Der Klang ist unverschämt gut, auch in puncto Tragekomfort, Verarbeitung und Praxistauglichkeit überzeugt der Hörer. Für alle, die zu den meist wirkungsgradschwachen Magnetostaten, den spezielle Verstärker erfordernden Elektrostaten oder zum Platzhirschen Sennheiser HD 800 eine Alternative suchen. Das Angebot ist größer geworden.
Mit dem SA 8005 legt Marantz einen preisklassenbezogen überragend musizierenden wie ausgestatteten CD/SACD-Player und D/A-Wandler vor. Ein Rundum-sorglos-Paket für audiophile Ein- und Aufsteiger! Der verbaute Kopfhörerverstärker ist äußerst brauchbar, die beiden USB-Buchsen lesen Medien von Datenträgern oder von iOS-Geräten.
Der Vollverstärker PM 8005 wird dem renommierten Hause alle Ehre machen, so viel ist sicher. Hier treffen sehr gute Ausstattung (inklusive Phono-MM), Alltagstauglichkeit und klangliche Musikalität mustergültig zusammen. Chapeau!
DALIs Zensor 5 gefällt durch ihre schlanken Abmessungen und ihre solide Verarbeitung ebenso wie durch ihren frischen, anspringenden Klang. Die Mitten sind unverfärbt, der Hochtonbereich glasklar und doch natürlich, der Bass sauber, ohne zu dröhnen. Klasse!
Gleiches Äußeres, aber anderes Innenleben als ihre kleinere Schwester. Was das bringt? Einen Lautsprecher, der in Timing und tonaler Balance umwerfend musiziert!
Regas Saturn-R ist als CD-Toplader ausgeführt und beansprucht daher naturgemäß den obersten Platz im Rack. Exzellenter, agil-temperamentvoller Klang, was auch für den integrierten DAC gilt. Externe Digitalkomponenten können den Player mit S/PDIF-Signalen beliefern, außerdem ist ein USB-Anschluss für Computer an Bord.
Anspringend lebendig, flüssig und farbig klingender Verstärker inklusive Phono-MM – was von Rega zu erwarten war. Ansonsten puristisch gehalten, sehr massiv verarbeitet.
In seiner „Reference“-Ausführung mit zusätzlicher Basisplatte sowie einem Tonarm, MC-Abtaster und Netzteil der Top-Liga an Bord, präsentiert sich Transrotors Dark Star Silver Shadow als absolut highendiger Plattenspieler. Dem erheblich günstigeren Basismodell ist er in jeder Weise klanglich überlegen. Einfaches Handling und hohe Zuverlässigkeit gibt‘s quasi obendrauf. Extra-Tipp: Das Grundmodell lässt sich auch Schritt für Schritt mit den überlegenen Teilen aufrüsten. Dabei sollte man mit der zusätzlichen Grundplatte starten, weil ohne diese die anderen Ausstattungsoptionen nicht ihr volles Klangpotenzial entfalten können.
Ein No-Nonsens-Produkt. Toller Klang voller Musikalität sowie praxisgerechte Verarbeitung/Ausstattung. Sehr servicefreundlich, da alle Teile auch langfristig ersetzbar sind. Klare Kennzeichnung links/rechts.
Audio/Video/Foto/Internet-tauglicher Player im edlen Outfit. Tolle Verarbeitung, optimale Formatunterstützung, Gapless-Wiedergabe, lange Akku-Laufzeit, klasse Klang.
Die Verwandtschaft zur großen Stereo-Endstufe des Herstellers aus Lauffen am Neckar ist unüberhörbar, doch mit nochmals strengerer Selektion der Bauteile, einem etwas kräftigeren sowie modifizierten Netzteil und den „natürlichen“ Vorzügen des auf zwei Gehäuse aufgeteilten und deshalb räumlich getrennten Mono-Konzepts mit dem Resultat einer ultimativ hohen Kanaltrennung können sich die MONO II technisch wie klanglich vom Stereo-Amp knapp absetzen. Obendrein sind die Monos nur gut halb so schwer und so leichter transportabel. Der Preis gilt für ein Paar MONO II.
Standalone-Komponente, die Musik von der internen Festplatte wiedergibt, unabhängig von PC und Heimnetz. Tolles Front-Display, souveränes Metadaten-Handling, geschmeidige Bedienung, vor allem via App. Klanglich ist Sony mit diesem „Hi-Res“-Flaggschiff ein großer Wurf gelungen. Für die Messungen haben wir Tracks von unseren Test-CDs auf die Festplatte kopiert. Als Ergebnis ermittelten wir überragende Werte, insbesondere bei Rauschabständen und Linearitätsfehlern des D/A-Wandlers.
Puristischer Vollverstärker in HighEnd-Verarbeitung – und dennoch bezahlbar. Auch klanglich spielt er auf HighEnd-Niveau: farbig, agil und stets wohlorganisiert. Seine Leistung beträgt 60 Watt an acht und rund 100 Watt an vier Ohm. Impulse erreichen bis zu 140 Watt. Neben einem symmetrischen Eingang (XLR) besitzt der TA vier Line-Zugänge in Cinch-Ausführung. Kopfhörer- und Lautsprecher-Ausgänge lassen sich in der Impedanz umschalten.
Nuberts A-300 ist ein treuer Weggefährte für alle „Neue Medien“-Fanatiker sowie für jene, die eine wuchtige Beschallung für den Rechner suchen. Die Integration von USB-Audio (für OSX und Windows) macht sie zum perfekten Spielpartner für Computer und Notebooks. Für die Platzierung direkt auf dem Schreibtisch ist sie allerdings etwas zu groß. Sie könnte zwar noch ein wenig musikalischer aufspielen, in Sachen Pegel und Tiefbass macht ihr aber niemand etwas vor. Superbe Ausstattung!
Der Klang betört, die Optik besticht, und an der gängigen Aufstellpraxis in normalen Wohnräumen orientiert ist die Elac obendrein. Da sie auch dem Verstärker keine große Bürde ist, eignet sie sich sogar für den Betrieb mit vielen Röhrenverstärkern. Ein Volltreffer!
Er spielt praktisch alles an Audio/Video in Top-Qualität ab und klingt superb. Die Ausstattung entspricht zwar weitgehend dem kleinen Oppo, aber im Stereomodus schlägt die „getunte“ EC-Version sogar den großen.
Bilderbuch-Disc-, Medien- und Netzwerk-Player für Heimkino und HiFi in superber audiophiler Qualität, unglaubliche Materialschlacht und Ausstattung für das Geld.
Buchstäblicher Allesfresser mit enormen Heimkinoqualitäten. Digital angeschlossen top, als Audio-Player profitiert er deutlich von einem externen DAC. Preistipp!
Die Schwaben haben ihren großen Vorverstärker noch komfortabler gemacht und zugleich klanglich aufgewertet. Der zählt jetzt erst recht zu den besten Pres und bleibt Top-Referenz! Neu ist ein schaltbarer Kopfhörerausgang sowie ein erweitertes Eingangsprogramm, eine wählbare Phasenumkehr und eine Fernbedienung aus Metall. Hervorragende Verarbeitungsqualität!
Mit seinen klanglichen Fähigkeiten weiß der kleine Endverstärker Amp 8 ebenso zu überzeugen wie mit seiner Verarbeitung. Auch seine Messwerte sind untadelig! Mehr zu diesem Preis bei diesen Abmessungen ist schwerlich zu finden! Im Labor lieferte der Amp 8 durchweg gute bis überragende Werte. Lediglich der Frequenzgang zeigt messtechnisch sehr geringe Abweichungen vom Ideal. Die Leistung reicht für die meisten Lautsprecher aus.
Eine mehr als interessante Bereicherung des obersten Kopfhörersegments. Die Aufmachung mag etwas protzig, fast amerikanisch erscheinen, ebenso wie der kräftige Bass, aber die Japaner bekommen die Kurve durch einen überzeugenden Mitteltonbereich und eine feine, aber unaufdringliche Abstimmung in den Höhen. Der Tragekomfort ist gut.
Als Röhrengerät ist der zweiteilige Vincent PHO-700 ohnehin ein Exot, sein MC-Eingang legt noch eine Schippe drauf, aber das alles zu einem Preis von 500 Euro ist die Krönung, auch wenn uns der MM-Eingang noch etwas besser gefallen hat! Das Netzteil sollte man möglichst weit entfernt vom Verstärkerteil platzieren. Geringe Verzerrungen, sehr niedriges Rauschen bei MM, geringes bei MC. Minimal welliger Frequenzgang, exzellente Kanaltrennung. Hochwertige Bauteile, saubere Fertigung. Übersteuerungsfestigkeit MC mäßig, Ausgangswiderstand röhrentypisch hoch.
Der Hersteller aus Österreich ist vor allem für günstige Plattenspieler bekannt. Doch er kann auch anders. Neben diesem 18-Kilo-Prachtstück wirken die kleineren Pro-Ject-Dreher geradezu mickrig. Und sie sind es auch! Der mit einer Mischung aus Cleverness, guten Zutaten und schierem Aufwand gemachte Plattenspieler gehört ohne jeden Zweifel in die High End-Liga – und ist als kompromissloses SuperPack sogar supergünstig. Zum Lieferumfang gehört dann Ortofons MC-Abtaster Cadenza Black und ein hochwertiges Anschlusskabel in Cinch- oder XLR-Ausführung, falls der Käufer die Möglichkeit zum symmetrischen Anschluss hat. In jedem Fall gibt‘s ein großes, stabiles, ausgesprochen ruhiges Klangbild.
Porti mit vollem Android-Komfort samt Internet. Er tönt zwar durchaus fein und im Bass füllig, aber doch ein wenig gedeckt, träge und flau. Für die meisten hochwertigen Bügel-Kopfhörer kommt er wegen seiner geringen Lautstärke nicht in Frage. Zum Musikhören unterwegs mit den In-ears ist er aber ein toller Player, der Spaß macht.
HiRes-Player mit eher kompaktem, aber sauber durchgezeichnetem Klang, natürlich und mit schönen Mitten. Der Unterschied zwischen HiRes- und Standard-Tracks ist hörbar, wenn auch nicht besonders ausgeprägt.
HiRes-Porti-Player mit stimmiger und sehr schön aufgeräumter Darbietung. Vor allem die Mitten gibt er unglaublich schön und duftig wieder, was sich bei HiRes-Dateien noch deutlicher bemerkbar macht als bei Standard-Auflösung.
HiRes-Porti-Player mit sehr geschmeidigem, filigranen und luftigen Klang. Bei HiRes-Dateien legt der Klang gegenüber Standard-Auflösung deutlich zu, und zwar sowohl in punkto Klangfarben als auch in Sachen Stimmenwiedergabe und Raumabbildung.
Er ist recht wuchtig ausgefallen, und navigiert wird etwas hakelig an einem Scrollrad. Einen internen Musikspeicher hat HiFiMan nicht vorgesehen. Sonorer Klang mit knackigem und stämmigem Bass.
Ein in Stein gemeißeltes Statement für Linearität, Zeitrichtigkeit und Verzerrungsarmut. Was diese audiophilen Tugenden in der Praxis bringen, zeigt das homogene, „feste“ sowie bis in feinste Verästelungen hinein saubere Klangbild.
Die Baby Grand mit dem großen Namen Beethoven ist eine musikalisch stimmige, universell einsetzbare Standbox mit gutem Wirkungsgrad. Hörspaß garantiert!
Viel mehr als ein Designobjekt – ein richtig ernst zu nehmender Lautsprecher. Verstärkerunkritisch, wohnraumtauglich und sehr musikalisch, ist er die Lösung bei kritischen Aufstellbedingungen und hohen Ansprüchen!
Mit dem Corona-Vollverstärker hat MBL einen Amp auf die Füße gestellt, dessen technische Besonderheit – das Gerät kombiniert eine Schaltendstufe mit einem konventionellen Netzteil – sich in der eigenständigen Optik und Bedienung widerspiegelt. Es gibt fünf Hochpegeleingänge, eine Durchschleifmöglichkeit für AV-Ketten, die Option für einen weiteren Hochpegel/Phono-Eingang sowie ein umfangreiches Menü und eine Fernbedienung. Top-Messwerte und exzellenter Klang machen den C51 perfekt.
Was für ein Lautsprecher! Mit unfassbarer Akribie ist hier ein Juwel auf die Beine gestellt worden. Ideen, Verarbeitung und letztlich das klangliche Ergebnis setzen Maßstäbe. Sicher kein Sonderangebot, aber sein Geld wert.
Der in Weiß, Rot und Schwarz lieferbare TD 209 setzt nicht nur optische Glanzpunkte. Er kommt komplett mit einem exakt angepassten MM-Tonabnehmer im schwingungstechnisch beruhigten Tonarm. Der Motor ist dämpfend in einer Zentrierspinne aufgehängt, und Schlitze im MDF-Chassis rund ums Tellerlager erschweren Resonanzen den Weg zu diesem sensiblen Punkt. Obendrein gibt es ein umfangreiches Zubehörpaket inklusive Tonarmwaage und einer Einstellschablone aus Pappe, die zugleich als Lage zwischen Matte und Teller dient. Die gut organisierte sowie farbig-druckvolle und ausgereifte Wiedergabe des TD 209 lässt Freude aufkommen. Dafür ist der Preis mehr als angemessen.
Kraftvoll und doch leichtfüßig aufspielender, hochkarätiger Vollverstärker mit hauseigenem Class-D-Verstärkermodul. Sehr gute Ausstattung im klassischen Burmester-Gewand inklusive Fernbedienung. Hohe Verstärkerleistung mit überragender Verzerrungs- und Rauscharmut sowie ganz exzellenten Übersprechwerten. Nur bei hohen Pegelanforderungen nehmen die Intermodulationsverzerrungen schneller zu als die harmonischen (Klirr-)Verzerrungen. Superb. Absolut gelungene Vorstellung.
Es ist obsolet, bei einem Gerät von Burmester überhaupt von der exzellenten Verarbeitung zu sprechen – die zählt hier zur Grundausstattung. Außerdem besitzt der 102 unverschämt gute Klangeigenschaften und einen leistungsfähigen D/A-Wandler. Die Samplefrequenz ist zwischen 96/192 kHz schaltbar. Analogausgänge in Cinch und XLR, Wandlersektion mit Toslink- und RCA-Anschlüssen. Die absolute Signalphase wird um 180° gedreht.
NAD bleibt seinen traditionellen Stärken auch in der neuen D-Linie treu: Der D 3020 spielt auffallend musikalisch, schwungvoll sowie kraftvoll und bietet alle Anschlussmöglichkeiten, die man sich von einem Vollverstärker anno 2013 wünschen darf. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlichtweg herausragend. Der handliche Class-D-Amp bietet je einen analogen Cinch- und Miniklinken-Eingang sowie 2 x S/PDIF (optisch/koaxial) und eine kombinierte Analog/Digital-Buchse (Adapter inklusive). USB-Audio und einen Subwooferausgang (Miniklinke) hat er auch.
Die Avanto von Audio Pro aus Schweden gefällt akustisch wie optisch durch eine gewisse Extravaganz. So ist sie etwas mittenbetont und hübscht Stimmen auf. Zweifelsohne ein guter und haptisch überzeugender Lautsprecher.
Das Flaggschiff der neuen Signo Avantgarde-Serie ist eine echte Überraschung, denn für knapp 1600 Euro bekommt man eine lebendig-audiophile Standbox in edlem Finish, die von einem Ausnahme-Hochtöner profitieren darf. Ein echter Wurf!
Auch wenn die Fertigung in Asien erfolgt, handelt es sich technisch um eine echte T+A-Box, was die Chassismaterialien mehr als andeuten und auch das überzeugende Hörergebnis bestätigt. Fürs Geld eine tolle, ausgereift-audiophile und kultiviert aufspielende Box!
Der ohnehin bereits sehr gute Denon-Player für CD und SACD wurde in der aktuellen Generation im Detail sowie durch DAC-Funktionen deutlich aufgewertet. Ein echter Allrounder für gehobene Ansprüche. Seine beiden USB-Eingänge verarbeiten Musikdaten (inkl. DSD64) von Daten-Sticks, iOS-Geräten und Computern.
Grundlegend überarbeiteter Vollverstärker mit toller Ausstattung und sehr guten Klang- sowie durchdachten Praxiseigenschaften. Zu Recht ist diese Serie ein veritabler Erfolg
Erneut hat es der Lautspecherspezialist verstanden, sein Know-how ins Kopfhörersegment zu übertragen. Edelstahl, Alu, Leder, ein vor Solidität strotzender Faltmechanismus sind die äußeren Pluspunkte, sein guter Tragekomfort und der hervorragende Klang kennzeichnen die inneren Werte. Sehr neutral, mit hoher Auflösung und fein konturiertem Bass sammelt er bei Stimme und akustischen Instrumenten eifrig Sympathiepunkte, ohne bei synthetischer Musik lustlos zu klingen.
Ein Zentner italienischer Tischlerkunst kann kaum schöner sein – und auch kaum schöner klingen – als dieser. Chario ist hier ein leidenschaftlich musizierender Lautsprecher gelungen, der geradezu mühelos majestätisch-farbige, äußerst stimmige Klangbilder in den Wohnraum projiziert und dabei selbst „verschwindet“. Ganz großes Kino!
Regas Jubiläumsmodell verströmt jede Menge analoge Aura. Es klingt vollmundig-sonor, bleibt dabei aber sauber und entwickelt eine ansteckende Rhythmik. Achtung: Der RP40 wird nur bis Ende 2013 ausgeliefert.
Als Geheimtipp galt schon das Vorgängermodell, das optisch aber eher wie ein Zubehörteil daherkam. Nun, im schlicht-edlen Gewand, mag man die kleine Schachtel auch weit vorn ins Regal stellen. Und da gehört der V90-LPS klanglich auch hin! Er besitzt getrennte Eingänge für einen MM- und MC-Tonabnehmer, die per Druckknopf umgeschaltet werden. Auswahl bei den Anschlusswerten gibt es keine, doch das ist in dieser Preisklasse kein Problem, zumal die grundsätzlichen Werte des Musical absolut praxistauglich sind. Hervorragender Einstieg in die Analogwelt!
Mit dem 110 macht Devialet die Vorzüge des alten D-Premier für eine größere Hörerschaft zugänglich. Das technisch brisante Konzept überzeugt mit hohem Komfort, tollen Messwerten sowie überragendem Klang.
Ein erstaunliches Husarenstück der Briten! Scheinbar geringfügige Veränderungen zur preiswerteren CM 9 haben klanglich einen deutlichen Schritt nach vorn gebracht. Die Verarbeitung ist gekonnt, magnetisch haftende Abdeckungen, Spikes, Gummifüßchen, Bodenplatte, Stopfen für die Bassreflexöffnung, Werkzeug und Anleitung sind beigefügtes Zubehör.
Der Marantz CD 6005 ist ein dezent aufgewerteter, würdiger Nachfolger des 6004 mit entspannt-musikalischem Auftritt. Zweifellos ein Highlight der bezahlbaren Ein- und Aufsteigerklasse.
Schon der Vorgänger war ein praxisgerecht konzipierter Vollverstärker mit kräftig-farbigem Klangbild. Der 6005 ist serienmäßig sowohl mit Phono-MM als auch Digitaleingängen – somit noch besser – ausgestattet. Preistipp!
Sauber verarbeitet, technisch und klanglich auf dem letzten Stand der Technik, mit eigenwilliger Bedienung und einem Minimum an Ausstattung – so hat Naim seinen Dauerbrenner fit für die nächsten Jahre gemacht. Wenn man sich den Erfolg des Vorgängers anschaut, zweifelt man nicht am Gelingen dieses Vorhabens.
Etwas kräftiger als sein Vorgänger, mit sinnvollen Bedienfunktionen und im klassisch-schlichten Design vervollständigt der dynamisch-anspringende Klang das Bild, das die Fans der Marke seit Langem mit ihr verbinden. Das Labor vermeldet: nicht übermäßig Leistung, aber für die meisten Fälle ausreichend kräftig. Messwerte ansonsten gut bis sehr gut, bis auf Intermodulation bei Volllast und den Dämpfungsfaktor, der für einen Transistorverstärker sehr niedrig ist. Klanglich ein echtes Pfund.
Zu Unrecht fristen Elektrostaten ein Nischendasein. Das überragend luftige, schnelle und präzise, dabei emotionsgeladene Klangbild der teilaktiven Montis verdient weithin Beachtung!
Superb ausgestattete und ebenso klingende Vorstufe fürs Geld. Glänzender Laborauftritt mit durchweg sehr guten bis überragenden Werten, etwa für Verzerrungen, Kanaltrennung oder die Präzision der Lautstärkeregelung. Nur der Rauschwert Phono-MC könnte noch etwas besser sein. An XLR 14 Volt maximale Ausgangsspannung.
Quadrals Top-Elektronik überzeugt auf Anhieb: Der Aurum M8 ist ein farbenprächtig und kraftvoll-körperhaft aufspielender, audiophiler Stereo-Endverstärker in bewährt-klassischer Bauweise, mit mächtigen Leistungsreserven und sehr guten Verzerrungswerten, der jeden Lautsprecher gut im Griff hat. Auch im Zusammenspiel mit den Vorstufen und Quellgeräten des Hauses ein fein abgestimmtes Vergnügen.
Den offenen elektrostatischen Hörer haben wir mit dem Speiseteil SRM-007 T/II getestet. Diese Kombination beschert ihrem Besitzer ein Klangerlebnis voller Fulminanz, Luftigkeit, Neutralität und Detailfülle, wie es wohl kein Lautsprecher schafft. Zum Glück fehlt allenfalls die körperlich spürbare Vibration der Lautsprecherwiedergabe.
Opulent verarbeiteter CD-/SACD-Spieler mit sehr guten Klangeigenschaften und leistungsfähigem 32-Bit-DAC samt HD-fähigem USB-Anschluss für den Computer. Die markante Optik des S3000 weckt Erinnerungen an die alten Yamaha-Klassiker. Am Digitalausgang sind mit CDs bis zu 20 Bit Auflösung feststellbar. Überragende Messwerte in allen Belangen, vor allem bei Rauschen, Verzerrungen und Jitter.
So einen Stereo-Vollverstärker gab es lange nicht von Yamaha: Kraftvoll und doch leichtfüßig aufspielender, hochkarätiger Vollverstärker aus Japan mit zudem sehr guter Ausstattung (Phono-MM/MC, Klangregelung) im hippen Retrokleid, der es mit der etablierten, starken Konkurrenz in der 5000-Euro-Klasse aufnehmen kann. Eine sehr gelungene Vorstellung!
Wenn Sie mehr wollen, können Sie lange suchen – und einen tieferen Griff in die Geldbörse gleich mit einplanen. Was die Focal fürs Geld liefert, macht ihr so schnell keiner nach! Erfreulicherweise braucht sie dafür weder Wattriesen noch exorbitant teure Verstärker, sondern zeigt ihre Qualitäten auch an preislich angemessener Elektronik.
Mit dem DP-550, dem günstigsten SACD-Spieler von Accuphase, verbindet die japanische Nobelmarke klassische Werte mit modernen Ansprüchen. So gibt es etwa Digitaleingänge für Fremdgeräte inklusive USB (PC). Die lupenreine Verarbeitung, langlebige Technik samt exzellenter Messwerte sowie der erstklassige Klang halten den Player up to date. Denn Qualität ist immer angesagt.
HiFi-Einsteiger sollten aufhorchen. Hier kommt gewissermaßen die exzellente DALI Zensor 1 mit etwas erweitertem Hubraum. Angenehm und überzeugend universell abgestimmt und im Bass noch etwas mehr Pfund. Für kaum mehr als 400 Euro ein geradezu unglaublicher klanglicher Gegenwert!
Die relativ große Kompaktbox aus Frankreich klingt denn auch beinahe wie eine besonders stimmige kleine Standbox. Fürs Geld ausgesprochen audiophil, musikalisch und sehr natürlich!
Kleine, vitale Amerikanerin mit superbem Hochtöner, der auf dem „Air Motion Transformer“ basiert. Auffallend gutes Timing und räumlich wie tonal gelungene Gesamtkomposition. Ausgesprochen hochkarätiger und überzeugender Lautsprecher, wenngleich auch nicht billig.
Radikale Offenheit und Schnelligkeit paaren sich in diesem Super-MC mit präsenter Homogenität und kernigem Druck. Die relativ hohe Ausgangsspannung macht es zum perfekten Partner für viele Phono-Pres. Das Stradivari V2 benötigt rund 28 Millinewton Auflagedruck und um die 300 Ohm Abschlussimpedanz. Ein Tonabnehmer für Vinylsüchtige.
Mit herkömmlichen Maßstäben nicht zu messender „Voll“-Verstärker. Konstruktiver Aufwand und damit verbundener Preis lassen leider nur einige wenige Betuchte an seiner Klangpracht teilhaben.
Flach, unbedingt wohnraumtauglich, bestens verarbeitet und auch noch an Raum und Vorlieben anpassbar – die aktive Manger ist nicht nur eine reife Ingenieursleistung, sondern auch ein mit Sorgfalt und Musikverstand abgestimmter Lautsprecher.
Schöne Aussichten für Design- und Klang-Freaks gleichermaßen. Die Classic 30 ist ein hochklassiger Allround-Lautsprecher mit nicht nur für diese Preisklasse ungewöhnlichen audiophilen Qualitäten und Lifestyle-Ambitionen.
Denons Universalist spielt nahezu jeden Silberling (CD/DVD/SACD/Blu-ray) ab, verfügt insgesamt über eine gute Ausstattung (ohne Online-Videothek) und überzeugt auch klanglich, kann also einen günstigen oder älteren CD-Player durchaus ersetzen.
Der Marantz zählt unter den Blu-ray-Playern zweifellos zu den besonders audiophilen, klangstarken Vertretern und spielt auch SACD und DVD-Video ab. Die multimediale Ausstattung ist – bei Verzicht auf Online-Videotheken – gut, der Klang sehr gut, als Ersatz für günstige CD-/DVD-/SACD-Player immerhin geeignet.
Der LG stammt aus der 2012er-Saison, die neueren Geräte – selbst das Flaggschiff – verfügen nicht mehr über analoge Ausgänge. Als CD-Player eher eine Notlösung, empfehlen wir für die Musikwiedergabe eine DAC-Nachrüstung. Ausstattungsseitig aber ist der LG eine Allzweckwaffe für sehr wenig Geld. Es gibt ihn schon um die 100 Euro.
Der Smart TV-Bereich ist erstaunlich gut, der Streaming-Teil durchschnittlich ausgelegt, verfügt aber ungeachtet des günstigen Verkaufspreises auch über kabelloses Netzwerk (WLAN). Klanglich ist der Philips nicht schlecht, unterstützt die CD-Wiedergabe aber zu wenig, um einen CD-Player wirklich ernsthaft zu ersetzen.
Das neueste Blu-ray-Flaggschiff des koreanischen Mischkonzerns glänzt mächtig in Sachen Ausstattung und klingt auch noch recht ordentlich, kann aber trotzdem eine Aufrüstung per DAC mehr als vertragen. Der „Straßenpreis“ bewegt sich übrigens deutlich unter den vom Hersteller angegebenen 300 Euro.
Der Pioneer wuchert vor allem mit dem Pfund, zumindest rudimentär auch SACDs abspielen zu können. Das können die meisten nicht. Von den günstigeren Playern klingt er mit am besten, auch die Ausstattung (3D, WLAN, Smartphone-Apps etc.) kann sich sehen lassen, erreicht aber die der Branchenriesen nicht ganz.
Gelungene italienisch-chinesische Zusammenarbeit. Sonus Faber konnte die gewohnte Qualität italienischer Handwerkskunst in eine für viele attraktive Preisregion übertragen. Der Klang ist auf der warmen Seite, ohne jemals das Gefühl mangelnder Auflösung aufkommen zu lassen. Trotz nach vorn abstrahlender Bassreflexöffnung sollte die Box nicht zu nah an einer Wand stehen.
Sehr gut verarbeiteter CD-Player der audiophilen Klangschmiede Rotel mit ebensolchen Klangeigenschaften, der sowohl symmetrisch wie unsymmetrisch angeschlossen eine exzellente Figur macht. Die Hochbit-Wandler werden für ein aufwendiges Up- und Oversampling eingesetzt, das Störanteile im Signal weit außerhalb unseres Hörvermögens verschiebt.
Rotel macht es möglich: Spannungsgeladen und musikalisch-rhythmisch klingender, ausgesprochen kräftiger Vollverstärker aus Japan mit superber Ausstattung (Phono/DAC) und üppigen digitalen Anschlussmöglichkeiten inklusive Bluetooth, die ihn zum veritablen Preistipp machen. Klare Empfehlung für die Aufsteigeranlage.
Premiere geglückt: Die KUBIK FREE überzeugt mit extravagantem Design in frischen Farben, klanglich mit dem markentypischen Zeit- und Rhythmusgefühl sowie umfangreichen Schnittstellen vor allem für moderne Digitalmedien. Mit Funkübertragung via Bluetooth (mit apt-x-Codec) wird sie zur trendigen Kompakt-Entertainerin, die sich – um die optional erhältliche Passivbox KUBIK XTRA erweitert – zum vollwertigen Stereo-Set ausbauen lässt.
Ein Juwel, dessen Glanz aber erst durch intensives Polieren, sprich: eine sorgfältige Zusammenstellung der vorgeschalteten Kette freigelegt wird. Dann legt die Scala los wie die Feuerwehr und begeistert!
Großartiger D/A-Wandler mit Analogvorstufe. Egal, ob an der passenden Endstufe NAP100 oder direkt an Aktivboxen, der DAC-V1 macht in der HiFi-Kette oder am audiophilen Computer-Arbeitsplatz eine perfekte Figur. Er bietet je zwei optische und koaxiale sowie einen BNC-Eingang (alle S/PDIF bis max. 24/192), via USB nimmt er sogar 24/384 entgegen. Über ein mitgeliefertes Testsignal-Paket kann die Verbindung zum Computer gemessen werden.
Kräftige Kompaktendstufe mit anspringend-dynamischem Charakter. An den meisten Lautsprechern leistet das Midi-Kraftwerk bis zu 100 Watt, und konstruktiv sind die Briten keine Kompromisse eingegangen. Auch hier zeigen sich ordentliche Messwerte ohne jeden Ausreißer nach unten. Besonders Klirr und Intermodulation können überzeugen. Bei den angegebenen Leistungswerten hat der Hersteller allerdings zu den maximalen Impulswerten gegriffen. Im Dauerbetrieb sind 75 Watt an vier Ohm realistisch.
Dieser Basswürfel verschaffte sich sowohl im Musik- als auch im Heimkinobetrieb gehörigen Respekt. Jim Keltners Schlagzeugattacken machte ihm so keiner nach. Die Fernbedienung sorgt zudem für Komfort und das exquisite Gehäusefinish für Ambientetauglichkeit.
Der Tiefgänger im Testfeld. Nuberts üppiger AW-1100 ist unter 1000 Euro zu bekommen und bietet dafür ein ausgesprochen sattes, vollmundiges und pegelfestes Fundament, das Musik angenehm unterfüttert und das Heimkino zum Beben bringt. Preistipp.
Präzise aufspielender Subwoofer vom Spezialisten REL Acoustics, „wireless“ und zur Wandmontage. Nutzt die Reflexionsflächen für die hochkarätige Musikwiedergabe aus. Ein echter Tipp für die Platz sparende Unterbringung und zur Ergänzung eher kleinerer Boxen.
Äußerst kompakt mit satter Ausstattung und akustisch wie messtechnisch nahezu kompromisslos. Der Velodyne ist ein mitreißend präziser Kellergeist mit für seine Größe unfassbarer Bass- und Pegelpotenz. Preistipp.
Das Piega-Set besticht neben edlem Design durch lebendige Spielfreude. Der Vortrag macht einfach Spaß. Zudem löst ein solches Set elegant Platzprobleme und erfüllt quasi nebenbei hohe Entertainment-Ansprüche.
Panasonic hat nicht nur jede Menge Technik in diese Anlage gepackt, sondern auch auf einfache Installation und geschmeidige Bedienung geachtet. Eine tolle Zweitanlage für Nebenräume.
Flexibles Streaming-Konzept, das USB- und Netzwerk-Speicher gemeinsam einbindet. Smartphone oder besser Tablet sind Pflicht. Klanglich zieht der M51 an den meisten Wandlern seiner Preisklasse vorbei.
Der fränkische Analogspezialist Clearaudio hat hier ein attraktives Komplettpaket mit einem Vorteil gegenüber den Einzelpreisen geschnürt. Der zum Schutz vor äußeren Störungen mit magnetisch gelagertem Plattenteller beziehungsweise ebenso aufgehängtem Tonarm ausgestattete Performance DC, der sogar 78 Umdrehungen bietet, ist ein Plattenspieler, den man seinem besten Freund empfiehlt. Denn er ist fein verarbeitet und lässt Vinylklang lebendig werden, tönt entschlackt, musikalisch und strukturiert. Eine besondere Empfehlung gilt dem MM-Abtaster Virtuoso V2. Das Zubehör-Set mit Tonarmwaage, Motoröl und Justageschablone rundet den überzeugenden Auftritt ab.
Unbestechlich neutraler, kraftstrotzender und überragend klingender, integrierter Verstärker der absoluten Spitzenklasse mit Hochspannungsversorgung und röhrenähnlicher Technik, aber ohne Röhren. Pfeilschnell, bärenstark und schlichtweg perfekt.
Das ist ein Pfund, mit dem die Dänen da wuchern. Charmanter, aber neutraler Klang, kontrolliert bis in den Basskeller, eine feine Phono-MM-Stufe und eine Verarbeitung, die beeindruckt – wie das ganze Gerät! Das Labor sagt: Gute bis sehr gute Messdaten in sämtlichen relevanten Punkten. Ausgangsleistung für die meisten Anwendungsfälle ausreichend. Sehr breitbandig und rauscharm.
CD-Klangbilder im Hoch(bit)format soll die „Limited“-Ausführung von Reimyos bewährtem D/A-Wandler erzeugen. An dem Vergleich ist was dran. Der neue DAP-999EX macht zu seiner exzellenten Räumlichkeit einen ungewohnten Detailreichtum hörbar. Vier Digitaleingänge in allen gängigen
Ausführungen, je ein symmetrischer und unsymmetrischer Ausgang, Phasenumkehr.
Audio-only-Empfänger für digitales Satellitenradio auf höchstem Niveau. LNB-Eingang und -Durchschleif-Ausgang, S/PDIF-Ausgang optisch und koax, Analogausgang Cinch. Das Grafik-Display zeigt wahlweise den Sendernamen, Radiotext, Signalstärke, Taktfrequenz, Bitrate und vieles mehr an. Lieferumfang: Infrarotfernbedienung, geschirmtes Netzkabel von MFE
Das neue Phonar-Flaggschiff (zum Testzeitpunkt) gefällt durch seine ausgeprägte Musikalität, einen schlanken Tiefbass und eine superbe, offene Hochmitteltonwiedergabe.
Netzwerkspieler und D/A-Wandler in höchster Vollendung. Er kann via UPnP, DLNA und Airplay streamen, als USB-Client hochauflösende Musikdaten im PCM- oder DSD-Format im asynchronen Modus vom PC abrufen, als USB-Host Musik von iPad & Co. wiedergeben und auch mit S/PDIF-Quellen Kontakt aufnehmen. WAV- und FLAC-Files gibt er unterbrechungsfrei wieder, und sogar auf Spotify und Last.fm kann er zugreifen. Mit diesem technischen Meisterwerk können Sie der digitalen Zukunft gelassen entgegensehen.
Der neue RP8 führt Regas Leichtbauphilosophie par excellence vor. Sein zweiteiliges Chassis besteht aus einem skelettierten, also stark durchbrochenen Innenteil und einem Rahmen. Sie bestehen jeweils aus einem harten, leichten Polymerschaum und schwarz glänzenden Phenolharzauflagen. Gewicht und Massemoment bringt nur der dreiteilige Glasteller ins Spiel. Damit führt der RP8 das von den kleineren Modellen der Briten bekannte Kozept konsequent fort. Denn so beweglich, entschlackt und zugleich homogen klingen diese längst nicht. Der RP8 besticht durch musikalische Brisanz und dynamische Rasanz. Er ist ein Fackelträger der analogen Idee!
Äußerst handlicher USB-DAC mit tadelloser Verarbeitung und neutralem, aber stets schwungvollem und anmachendem Charakter. Auch als Kopfhörer-Amp sehr gut. Der winzige Wandler bietet einen USB-Eingang (Mini-Gerätestecker) sowie einen kräftigen Kopfhörer-Ausgang (3,5-mm-Klinke) und einen kombinierten analogen Line- und optischen S/PDIF-Out (3,5-mm-Klinke).
Die PreBox RS von Pro-Ject ist ein ausgesprochen kompakter, preislich wie klanglich hochinteressanter, symmetrischer Hochpegelvorverstärker mit ausgeprägt charmant klingender Röhrenausgangsstufe. Tatsächlich klingt die PreBox mit symmetrischer Verkabelung an der Ampbox RS-Endstufe (mit Röhren und Class D) noch etwas besser als via Cinch. Unbedingt anhören!
Pro-Jects AmpBox RS ist eine verblüffend kräftige Mini-Endstufe im Class-D-Doppel-Mono-Design, die klanglich überaus angenehm von ihrer unorthodoxen Röhrenbestückung profitiert. Sie spendiert dem Vortrag Charme, Anmut und tolle Klangfarben. Auch für Bi-Amping-Zwecke sehr geeignet und insbesondere mit der passenden Prebox RS unbedingt anhörenswert.
Musical gelingt es, einen exzellenten Wandler/Bluetooth-Receiver samt asynchronem USB-Anschluss mit einer (digitalen) Vorstufe zu verbinden, an der auch zwei Analogquellen Anschluss finden. Zu allem Überfluss klingt das Ganze auch noch prima.
Für die Größe eine kräftige Mini-Endstufe mit hohen Reserven, die sich zudem auch als Monoblock nutzen lässt. Für ein Class D-Konzept überraschend lebendiges, musikalisch stimmiges Klangbild und eine auffallend hohe obere Grenzfrequenz.
Enorm kraftvoll und geschmeidig aufspielender, exzellent ausgestatteter Vollverstärker mit Aufrüstoptionen durch Zusatzmodule sowie auftrennbare Vor-/Endstufe mit Pegelregler. Sehr hoher Gegenwert fürs Geld.
Er gibt alle optischen Medien wieder, klingt hervorragend, bietet weitreichende USB-Features, streamt und ist obendrein ein umwerfender HD-Videospieler. Für uns besteht kein Zweifel: Cambridges 752 BD ist momentan eine der stärksten Multiquellen.
So gut war noch kein Einstiegsverstärker der Japaner – und auch nicht so hochpreisig. Doch der E-260 zeigt sich von jeder Seite hochklassig und kultiviert zudem das feingliedrige, beweglich-dynamische Accuphase-Klangbild. Dazu bietet er eine erlesene Verarbeitungsqualität, ein reichhaltiges Ausstattungspaket inklusive Klang- und Balanceregelung sowie einen Kopfhörerausgang. Der E-260 lässt sich mit einem Phono-Modul nachrüsten.
Ganze Arbeit wurde da in Norditalien geleistet. Liebevoll bis ins kleinste Detail und mit sorgfältiger Bauteileauswahl gebaut sowie mit Erfahrung und eigenständigen Ideen garniert. Ein Edelstein!
Ein fein gemachter, sauber verarbeiteter Plattenspieler, mit dem VPI seine Qualität günstiger zugänglich macht. Das in jeder Hinsicht erstklassige Klangbild besitzt einen hohen Spaßfaktor. Mehr Performance ist fürs Geld kaum zu haben.
PS Audios NuWave bietet exzellente Leistung fürs Geld. Insbesondere die greifbare Bühnenabbildung und seine ausgewogene Tonalität haben es uns angetan. Ausstattungsseitig punktet der handliche Wandler gewissermaßen durch Purismus, der seine Bedienung unglaublich erleichtert: Über zwei Tasten kann man die drei Eingänge sowie die native oder hochgesampelte (192 kHz) Wandler-Arbeitsweise durchschalten – das war's.
Superber USB-DAC mit exzellentem Recording-Feature und solidem Phono-Pre sowie integriertem Kopfhörer-Amp. Eine günstige Luxuslösung für den „highfidelen“ Computer-Arbeitsplatz. Analogliebhaber dürfte dabei besonders ansprechen, dass sie den Pegel ihres Computers via GT40 über einen echten Alps-Potentiometer regeln können. Dem einzigen Wermutstropfen – man kann das Line- und Phono-Eingangssignal während der Wiedergabe und Aufnahme nicht direkt abhören – stehen die superben Messwerte des silbernen Kästchens gegenüber.
Music Halls kleiner DAC bietet drei Eingänge: USB (max. 24/96) sowie elektrisch und optisch (beide 24/192). Betörend opulente Klangfarben und herrliche Mittenpräsenz sind die herausstechenden Eigenschaften des robusten Wandlers. Vor allem am Computer macht er damit eine tolle Figur, gibt der Wiedergabe etwas angenehm Leichtes und Weiches, was vor allem der Stimmwiedergabe und Soloinstrumenten gut zu Gesicht steht. Auch als „Upgrade“ für Apple TV, Sony Playstation etc. ist er perfekt geeignet.
Die Grundidee hinter der DAC Box S FL ist so puristisch wie effektiv: Sie ist mit einem „Vintage“-Wandlerchip (Philips TDA 1543) ausgestattet, der ohne Oversampling und andere Tricks so direkt wie möglich arbeitet. Signale nimmt sie via optischem und elektrischem Eingang mit maximal 24/96 entgegen. Die Verbindungskabel sollten für mehr Frische im Klang möglichst kurz sein. Die herausragendsten Eigenschaften der DAC Box SFL (FL steht für „Filterless“) sind Flüssigkeit, Lebhaftigkeit und unermüdliche Musikalität. Tonal spielt der DAC angenehm ausgewogen.
Unkompliziert, robust und tonal überraschend stämmig: Pro-Jects kleinster DAC erfüllt sicher nicht höchste Ansprüche, ist dafür aber ein zuverlässiges Arbeitstier. Seine drei Eingänge verarbeiten 24 Bit und 96 Kilohertz (optisch/koaxial) sowie 24/48 (USB), und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Einsatz mit günstigen Streamern (Sonos Connect, Apple TV) sogar noch etwas höher zu bewerten. Auch als handlich-mobiler USB-DAC für Laptop-Musiker ist er eine Empfehlung wert.
Geschmeidig, samtig und tonal äußerst ausgewogen ist die DS der anspruchsvollste DAC in Pro-Jects kleiner Box-Serie. Sie bietet zwei Digitalfilter, die eine sanfte Klanganpassung ermöglichen. Uns gefiel das zweite (impulsorientierte) Filter am besten, mit dem sie noch etwas präziser wirkt. Eingangsseitig bietet die Box DS drei Anschlüsse (koaxial, optisch, USB), die durchweg volle 24/192 unterstützen. Der notwendige USB-Treiber befindet sich im Lieferumfang.
Taktraten von stattlichen 384 Kilohertz bei 32 Bit interner Auflösung verarbeitet der kompakte USB-DAC von KingRex. Dafür benötigt er allerdings einen Treiber, den der Hersteller in jeweils aktuellster Version auf seiner Homepage anbietet. Selten tönten unsere Computer so edel und ausgewogen: Mit dem separat erhältlichen Akku-Netzteil „UPower“ (um 200 Euro) entlockt der UD384 jedem Computer ein wahrhaft audiophiles Erlebnis. Aber auch allein macht er eine superbe Figur und kann sich über die meisten seiner Klassenkonkurrenten hinwegsetzen.
Von der USB-Buchse an der Vorderseite des FiiO D03K Taishan darf man sich nicht irritieren lassen: Der kleine Brühwürfel ist außerordentlich puristisch aufgebaut und verzichtet auf eine Computerschnittstelle. Die dient hier lediglich als Stromanschluss. Das ist bei seinem sensationellen Preis allerdings in Ordnung. Der schwarze DAC nimmt Koaxiales und Optisches mit bis zu 192 Kilohertz entgegen und entlässt die Signale über ein vergoldetes Cinch-Paar. Klanglich macht er seine Aufgabe verblüffend gut und ist damit perfekt geeignet als Aufrüstsatz für günstige BD-Spieler oder das Apple-TV.
HRTs Music Streamer zählt zu den klanggewaltigsten reinen USB-DACs: Der handliche D/A-Wandler bringt beeindruckende Wucht, Dynamik und ein sattes Fundament an den Computer-Arbeitsplatz – und das mit durchaus audiophilem Anspruch! Er nimmt vom Rechner nativ Signale bis 96 Kilohertz entgegen. Mit Kerneltreiber sind es sogar 192 kHz. Praktischerweise lässt sich die USB-Schnittstelle vom 2.0- auf den 1.0-Standard herunterschalten, was Probleme mit älteren Systemen vermeidet. Dank XLR kann er viele Aktivmonitore optimal ansteuern.
In seinem Preisumfeld macht dem V-DAC II keiner etwas vor. Hinsichtlich Spielfreude und Dynamik lässt der Zwerg aber auch kostspieligere Konkurrenz im Regen stehen.
Er ist zwar für spezielle Fälle reserviert, wer allerdings einen „D/D“-Konverter benötigt, findet im V-Link 192 einen klangstarken Computer-Ausgang. Da er ohne separaten Wandler nicht „klingt“, versteht sich die Bewertung in Anführungszeichen.
Der Kopfhörer, der an diesem Verstärker nicht zur Höchstform aufläuft, muss wohl erst noch erdacht werden. Eingänge in XLR & Cinch; Ausgang XLR & Klinke; Messtechnisch makellos, bestens verarbeitet und klanglich überragend, zeigt der Essener Hersteller MalValve dem Rest der Welt, was eine Harke ist. Ein Traum!
Der perfekt verarbeitete magnetostatische Hörer mit den riesigen Polstern trägt sich selbst über viele Stunden völlig stressfrei. Er produziert einen knackigen, perfekt einrastenden Bass und gibt Stimmen und Instrumente verblüfffend frei und unverfärbt wieder. Einen hochwertigen Kopfhörerverstärker sollten Sie ihm aber gönnen.
Einer der bestklingenden Netzwerkspieler am Markt! Er ist UPnP-kompatibel und kommuniziert über LAN oder WLAN. Er kann auch als D/A-Wandler für S/PDIF-Quellen und für USB-Sticks oder -Festplatten dienen. Zudem decodiert er alle erdenklichen Formate samt ALAC, AIFF und FLAC, und er beherrscht selbst höchste Auflösungen. Ein Lautstärkesteller ist nicht integriert. Navigiert wird via Infrarotfernbedienung und Grafik-Front-Display oder über die Gratis-App. Dass er sogar ohne Wenn und Aber „gapless“ spielt, macht ihn endgültig zum „Top Performer“.
Zwei hochwertig bestückte Satelliten und ein kugelförmiger Hochleistungs-Subwoofer liefern überzeugende Klangqualität in höchst attraktivem Design. Das B&W-Set ist in der Lage, das heimische Kino tonal immens aufzupeppen und notfalls auch HiFi-Boxen zu ersetzen.
Ästhetisch anzuschauen, zudem musikalisch stimmig für Film und Musik im Wohnzimmer, das leistet das Cambridge Minx-Set mit Biegewellen-Treibern – hier in der Stereo-Version – schon mit dem kleinsten von drei lieferbaren Subwoofern. Zum Preis von rund 800 Euro mehr als einen Blick wert.
Mit seinem konsequenten Doppel-Mono-Aufbau sowie zwei völlig getrennten Stromversorgungen ist der 3000 HV ein echtes HighEnd-Statement. Im Grunde ist dieser Multi-Player (MP) eine ganze Gerätesammlung der absoluten Spitzenklasse (CD-Player, DAC, Streamer) in einem Gehäuse. Eine wahre Materialschlacht zum Kampfpreis, die zu allem Überfluss auch klanglich nur vom größeren Bruder MP 3100 geschlagen wird.
Seinem Ruf wird das Koetsu Black mit einem musikalischen Impetus gerecht, der ungemein reizvoll ist. Es bietet eine betont sonore und farbige, zugleich aber auch feingliedrige Wiedergabe, die den Eindruck von Intensität vermittelt. Für Orchestermusik gibt's kaum etwas Besseres. Ein MC mit ausgeprägtem Suchtfaktor.
Swingend und beinahe betörend aufspielende Class-D-Endstufe mit hohen Leistungsreserven, die dem renommierten Namen AVM gerecht wird. Zweifellos eine Botschafterin dieser besonders effizienten Verstärkertechnologie. Symmetrisch und unsymmetrisch anschließbar. Auch messtechnisch überzeugt diese „kleine“ AVM-Endstufe.
Handlicher, sauber und ausgewogen aufspielender Allrounder für jede Gelegenheit. Hinein geht‘s wahlweise über zwei elektrische oder einen optischen S/PDIF-Anschluss. Alle drei Buchsen verarbeiten mit 192 kHz und 24 Bit das volle Digitalprogramm. Nativ nimmt die USB-Buchse allerdings nur 96 kHz entgegen. Das lässt sich aber über einen Treiber-Download nachbessern. Klanglich besticht der Knirps durch seine groß aufgezogene Bühne und viel Spielfreude.
Ein ausgesprochen audiophiler Feingeist mit charmanter Röhrenausgangsstufe, der zudem einen sehr gut bestückten D/A-Wandler mit zahlreichen Digitalschnittstellen (auch für den PC/Mac) beinhaltet. Sehr gut durchdacht, verarbeitet und ausgestattet, zudem superber Klang. Exzellente Rausch- und Verzerrungswerte, ein sehr guter, niedriger Ausgangswiderstand und ein extrem geringes Jitterniveau stellen dem AVM ein Top-Zeugnis im Labordurchlauf aus. Lediglich die Einlesezeit erscheint für einen reinen CD-Player etwas langsam.
Zeitgemäßer, modular aufgebauter Vollverstärker mit Röhrenvorstufe und Class-D-Endstufen, der sich den persönlichen Bedürfnissen über Einsteckmodule (500 Euro) anpassen lässt. Sehr guter Klang mit enormen Leistungsreserven.
So viel Lautsprecher bekommt man selten fürs Geld. Nicht nur was das Volumen und das Gewicht betrifft, auch klanglich macht die Dynavox eine Menge Spaß. Ihre Verarbeitung ist ordentlich und geht mit Blick auf das Preisschild in Ordnung!
Die Zu Audio Omen ist ein charakterstarker, trotzdem vielseitiger Lautsprecher. Die Fertigung ist ebenfalls vorbildlich. Nicht nur für Dynamik-Fans eine Empfehlung!
Wer den Schwerpunkt seines HighEnd-Systems auf der digitalen Seite des Musikspektrums ansiedelt, aber klanglich höchste analoge Ansprüche stellt, kommt an diesem PS Audio kaum vorbei. Ausbaufähig zum Streamer und mit integrierter Digital-Vorstufe ein absoluter Gipfelstürmer. Rein geht es bis 32 Bit/192 kHz per AES/EBU, Koax sowie zwei I2S-Schnittstellen. Auch Toslink/USB-B (je 24 Bit/192 kHz) sind an Bord, mit der DLNA-streamingfähigen „Bridge“ kommen Ethernet und USB-A hinzu. Analog geht es unsymmetrisch via Cinch und symmetrisch via XLR raus.
Der Kompaktlautsprecher aus der ambitionierten Epicon-Reihe hält, was die größeren Modelle versprachen. So ist der 2er etwa die agile, farbige und in den unteren Lagen dynamisch pulsierende Gangart der Standboxen zu eigen. Darüber hinaus beherrscht sie das audiophile Repertoire aus dem Effeff.
Mit neuem Standardtonarm und einigen Detailverbesserungen kann der Klassiker Fat BobS, der 2002 erstmals vorgestellt wurde, gegenüber seiner ersten Ausführung klanglich noch etwas zulegen. Er bietet eine in sich ruhende, stabile und bis in die untersten Lagen hinab felsenfeste Wiedergabe. Diese hat der aus dem vollen Aluminium gearbeitete Dreher gewiss auch seinem satten Gewicht von 24 Kilogramm zu verdanken. Als sinnvolle Ergänzungen empfehlen wir die externe Steuereinheit Konstant Eins sowie das magnetisch vom Motor entkoppelte TMD-Lager (bei Werksbestückung um 420/380 Euro), mit denen die Performance noch gelassener und übersichtlicher wird. Ein Plattenspieler wie für die Ewigkeit gemacht.
Als Geheimtipp galt schon das Vorgängermodell. Die Auffrischung hat der unscheinbaren Kiste aus dem Schwabenland nochmal einen Kick gegeben. Durch das Mäuseklavier an der Unterseite lässt sich nahezu jeder Tonabnehmer perfekt anpassen. Klanglich hörbar verbessert! Sehr schön ist die universelle Anpassbarkeit mittels Mäuseklavieren an der Unterseite. Die Anleitung erklärt den etwas komplexen Vorgang sehr verständlich. Der Ausgangswiderstand ist praxisgerecht niedrig, der Frequenzgang sehr linear.
Digitaler Funkkopfhörer mit Analog- und S/PDIF-Eingang. Dank Kleer-Codec hält er mit einer Akkuladung 17 Stunden durch und empfängt sogar durch zwei Stahlbetondecken noch aussetzerfrei. Er drückt recht kräftig an, trägt sich aber dennoch angenehm. Sein Klangbild ist füllig, aber ausgewogen – eine sehr sympathische Darbietung.
Im Vergleich zum Analogausgang eines Notebooks, etwa eines MacBook Pro, bringt der HiFace-DAC deutliche Vorteile: Er klingt frischer, lebendiger und farbiger.
Die Vento 830.2 ist das größte von drei Kompaktmodellen dieser Baureihe und mit der Reference 9.2 verwandt, von der sie zum halben Preis einiges mit auf den Weg bekommen hat. Das Ergebnis ist entsprechend überzeugend, denn die anspringend lebendige, alltagstaugliche und dabei stets feinzeichnende und präzise Canton muss als veritables Schnäppchen bezeichnet werden.
Die Excite soll die bekannt hohe Klasse der Dynaudio-Kompaktlautsprecher à la Contour auch für weniger Geld und an weniger anspruchsvoller Elektronik hörbar machen. Das ist ohne Wenn und Aber gelungen, zumal die Focus 160 aus gleichem Hause annähernd das Doppelte kostet. Eine echte Dynaudio – und damit zugleich eine langjährige musikalische Gefährtin zum Kampfpreis.
Optisch wie haptisch ist die Elac umwerfend und verspricht zum freilich exklusiven Preis ein audiophiles Kleinod. Dieses Versprechen hält sie auch, wobei die gleichermaßen hohe akustische Leistungsfähigkeit neben dem fein, aber unaufdringlich zeichnenden Ausnahmehochtöner auch dem satten Fundament und durchdachten Konstruktionsdetails geschuldet ist.
KEFs R300 ist ein dem großen Namen würdiger Kompaktlautsprecher, der etliche audiophile Tugenden aufweist und für seine kompakte Größe zudem erstaunlichen Spaßfaktor in Form satter Bässe liefert. Auf der Habenseite sind auch die hohe Präzision und das saubere Timing sowie eine prima Verarbeitung zu verbuchen. Ihr Vortrag ist glatt und schön, ganz neutral ist er aber nicht.
Exposures 3010 ist ein puristisch als reiner CD-Spieler ausgelegter Player ohne Schnickschnack, aber mit cleveren Details wie einem intern über einen kleinen Jumper abtrennbaren Digitalausgang. Er überzeugt mit einem unspektakulären, sehr neutralen, dabei aber lebhaften Klangbild. Ein Kleinod für Musikliebhaber!
Ein echtes Kraftwerk! Zum Glück fehlt es dem äußerlich schlichten Amp nicht an inneren Werten. Er klingt kraftvoll und straff von unten heraus, ohne andere musikalisch wichtige Aspekte zu vernachlässigen. Eine rundherum überzeugende Vorstellung der Briten!
Mit dem Jazz bereichert Nagra seine kleine, feine HighEnd-Serie. Was diese Hochpegelvorstufe an natürlicher Aura, Musikalität und Detailreichtum offenbart, ist eine Sensation. Die liebevolle Verarbeitung und Top-Messwerte machen den hohen Preis des Röhren-Pres erträglich. Dieser rechtfertigt sich nicht zuletzt durch die extrem aufwendig zu fertigenden Trafoübertrager für den symmetrischen Ausgang.
Die Vulkan aus dem Hause Quadral ist in der neuesten Reinkarnation „VIII R“ dank hoher Verwandtschaft technologisch nicht weniger als eine auch für mittlere Räumlichkeiten domestizierte Titan und somit ein hervorragender großer Standlautsprecher, der höchst universell einsetzbar, neutral abgestimmt und doch dynamisch geradezu „zu allem fähig“ ist.
Klanglich ein Highlight in der Preisklasse, umfangreich an Tonabnehmer aller Art anpassbar, sogar eine Entzerrung für Decca-Schallplatten findet sich. Messtechnisch gut, aber nicht überragend. Symmetrische Ein- und Ausgänge. Akku-Netzteil als Aufrüstoption erhältlich. Im Labor durchweg gute, aber nicht überragende Werte. Überragend ist jedoch ihre Vielseitigkeit. Ein auch in höchsten Preisklassen selten zu findendes Feature sind die symmetrischen Ein-/Ausgänge. Der Frequenzgang ist linear, Decca-Entzerrung mit Anhebung im Bass und Hochton. Der Ausgangswiderstand ist praxisgerecht niedrig. Ein Volltreffer!
Donnerwetter, was „The MC-One Special“ aus der Hand von Altmeister van den Hul an Dynamik, Spielfreude und musikalischer Brisanz entwickelt, ist erstaunlich. Ein rundum gelungenes, zu den meisten Tonarmen und Phono-Vorstufen passendes High Class-MC, das für saubere Abtastung nur 14 Millinewton Auflagedruck benötig.
Aufwendig verarbeitete, bassgewaltige In-Ears mit eher zurückhaltenden Mitten. Umsponnenes Headset-Kabel mit Metallstecker, Alu-Gehäuse mit Lederbezug, Etui und 5 Paar Ohrstöpsel beigepackt.
Souverän, farbenprächtig und ungemein plastisch aufspielender Röhrenverstärker aus dem Hause Lua mit groß aufgezogener Bühne und guter Ausstattung (Phono, Fernbedienung). Diese neue Version mit automatischer Arbeitspunkteinstellung jeder Röhre spielt noch atemberaubender und spektakulärer. Hohe Leistungsreserven.
Tipptopp verarbeiteter, mit edlen Zutaten bestückter und umfangreich ausgestatteter Wandler für USB- und S/PDIF-Signale. Tolles Display, das den Nutzer über alle Betriebszustände informiert. Klanglich ist der DAC 8 allererste Sahne: Er kann sich mit deutlich teureren Geräten messen. Durchweg perfekte Messwerte. Die optimale Netzphase ist am Gerät mit „L“ gekennzeichnet. Dies stimmt mit unserer Messung überein.
Netzwerkspieler und D/A-Wandler in höchster Vollendung. Er kann via UPnP, DLNA und Airplay streamen, als USB-Client hochauflösende Musikdaten im PCM- oder DSD-Format im asynchronen Modus vom PC abrufen, als USB-Host Musik von iPad & Co. wiedergeben und auch mit S/PDIF-Quellen Kontakt aufnehmen. WAV- und FLAC-Files gibt er unterbrechungsfrei wieder, und sogar auf Spotify und Last.fm kann er zugreifen. Mit diesem technischen Meisterwerk können Sie der digitalen Zukunft gelassen entgegensehen.
Der Lautsprecher überzeugt im Labor wie im Hörraum. Die Briten verfolgen konsequent ihre No-Nonsense-Philosophie. Keinerlei Klangregelung, nicht mal ein Cinch-Eingang ist zu finden, nur ein XLR-Eingang gestattet den Kontakt zum Vorverstärker. Durch und durch solide Verarbeitung. Solche Profis hat man gern im Wohnzimmer.
Gleiches Gehäuse, gleiche Chassisbestückung wie ihre aktivierte Schwester. Lohnt es sich, mit Fremdelektronik zu experimentieren? Klares Jein. Nur wer über sehr hochwertige Elektronik verfügt und Spaß an Versuchen mit Endstufen/Kabeln etc. hat, könnte auf seine Kosten kommen. Sonst hat die Aktivversion die Nase vorn!
Topausstattung und Spitzenklang, viele Möglichkeiten – der StreamMagic dürfte in seiner Klasse für die kommende Zeit das Maß aller Dinge sein. Zur Perfektion fehlt ihm allein das 192-kHz-Streaming.
Ungemein knackig und drall, aber auch reif, geordnet und sonor aufspielendes MC. War der Ur-Typ des OC9 für seine ausgeprägte Präsenz bekannt und zuweilen auch gefürchtet, so versagt sich das aktuelle Modell jede Form von Überbrillanz. Das Gewicht beträgt acht Gramm, die Ausgangsspannung 0,4 Millivolt und die Auflagekraft rund 20 Millinewton.
Audio Physics kleinste Standbox zeigt, wofür dieser Hersteller steht: Spielfreude und ein ganzheitliches Klangbild, das sich auch an günstigerer Elektronik und bei wandnaher Aufstellung entfaltet. Im einzigartigen und sogar akustisch wirksamen Glas-Finish setzt die Classic 10 auch optische Akzente.
Bei der größeren der beiden Classic-Standboxen wurden die audiophilen Qualitäten sowie die Potenz im Bass weiterentwickelt. Mit der Verbindung von dynamischer Verve, Akkuratesse und stämmiger Farbigkeit zielt die Classic 20 bereits auf das Niveau höherer Preisklassen. Viel Box fürs Geld!
Mit der zwar nicht billigen, aber doch preiswerten TCD-Baureihe hat T+A ein Manifest des audiophilen Lautsprecherbaus geschaffen. Technisch perfekt und mit enormem Spaßfaktor ausgestattet muss man nur den passenden Raum haben. Dann können die meisten Musikfreunde die Jagd nach „dem“ Lautsprecher an dieser Stelle beenden.
Ein Traum von Vorstufe! Dezent in der Optik, mitreißend und begeisternd im Klang. Schnell wie gewohnt, dazu räumlich, feinstauflösend und voller Klangfarben.
Mit der hauseigenen Vorstufe nebst passender Verkabelung auch an kritischen Lasten nicht aus der Ruhe zu bringen und ein Generalangriff auf die Allerbesten. Nicht nur dynamisch eine Ausnahmeerscheinung, auch der Grip im Bass und die tonale Balance sind Weltklasse!
Fürs Geld superber und potenter Vollverstärker mit guter Ausstattung sowie lässig-farbstarkem Klang. Absoluter Preiskracher, der insbesondere bei schmissiger Musik „rockt“.
Für diese Preisklasse exzellent verarbeiteter, klassisch anmutender CD/SACD-Player mit superbem Klang und absoluter Topausstattung (DAC/USB). Preistipp!
Dynamisch, mitreißend, flexibel: Electrocompaniet ist es gelungen, die Stärken des PI-2 zu bewahren und um spannende Möglichkeiten zu erweitern. Für Digitalfans könnte hier ein Traum in Erfüllung gehen.
Dieser Lautsprecher straft kursierende Gerüchte und Vorurteile, wandnah könnten Lautsprecher nicht klingen, eindrucksvoll Lügen. Ein verdammt guter, sehr fair kalkulierter Speaker, der in kleineren und großen Räumen überzeugend aufspielt.
Ein Plattenspieler wie kein zweiter: Der Motor des aus der Schweiz stammenden Thales wird bis zu 16 Stunden lang störungsfrei aus einem Akku versorgt. Der Tonarm mit variabler Kröpfung gibt dem Dreher ebenfalls eine Alleinstellung im Markt. Er verbindet den Vorteil der praktisch spurfehlwinkelfreien Abtastung eines Tangentialarms mit der mechanischen Zuverlässigkeit von Drehtypen. Die Justage des Tonabnehmers erfolgt in einer Schablone aus Metall. Der Antrieb des schweren Tellers erfolgt über einen Kurzriemen mit relativ fester Kopplung zum Motor. Alles ist durchdacht und feinstens ausgeführt. So wird eine in sämtlichen Belangen superbe Performance erzielt, die den Charme des Perfekten ausstrahlt.
Tolle Minianlage mit Streaming-Funktionen auf dem neuesten Stand. Die Boxen sind für den Einstieg passabel, aber die Elektronik hat das Zeug zu Höherem.
Mit der Motion-Baureihe ergänzt Martin Logan seine Flächenstrahler und Hybridkonzepte mit einer preiswerten Serie, die dank hochwertigster Ingredienzien durch spektakuläre Auflösung, Präzision, sehr hohen Wirkungsgrad und Spielfreude positiv auffällt. Pegelfester Audiophiler.
Mit der Django XL präsentieren die Schweden einen exzellent verarbeiteten Lautsprecher, der seine audiophilen Qualitäten mit einem gehörigen Schuss Spaß würzt. Insbesondere in Räumen jenseits der 25 qm vermag sie auch ihre Dynamik und ihr Basspotenzial voll zu entfalten.
Weniger Masse, aber im highendigen Sinn noch eine Spur mehr Klasse als die Django offenbart die Miles. Eine Versuchung für den gereiften Hörer, der eine Box ohne Effekte und mit Langzeitqualitäten sucht. Läuft auch in kleineren Räumen zur Höchstform auf.
Die schlanke Boston klingt zunächst unauffällig, weil neutral und extrem verzerrungsarm. Doch schon bald merkt man, welche enormen Qualitäten dieser Schallwandler aufweist, der alle Facetten aus dem Effeff beherrscht und zudem in der Lage ist, Druck und damit mächtig Spaß zu machen.
Extrem günstiger Einstieg in die Röhrenwelt mit farbigem, warm timbriertem Klangcharakter. Mit Phono-MM/MC, einem „direkten“ Hochpegeleingang und vier Hochpegeleingängen „über Röhre“.
Sensationeller Röhren-Monoblock mit hoher Leistung (Impulsleistung um 100 Watt) und fürs Geld absolutem Topklang. Pegelsteller erleichtern die Anpassung an die Vorstufe.
Erstaunlich kräftige Endstufe, die auch klanglich begeistert. Kein Weichspüler, sondern sehr kernig, trotzdem charmant über den gesamten Frequenzbereich.
Eine willkommene Bereicherung des Marktes. Die Autobias-Steuerung, selektierte Vorstufenröhren, die aufwendige Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung und einen Lautstärkeregler mit Einzelwiderständen sieht man sonst in dieser Preisklasse kaum.
Dieser Spross einer neuen Generation von Elac-Boxen präsentiert sich hervorragend durchsichtig, homogen und hinsichtlich der technischen Daten ohne alle Tücken. Dem überzeugenden Grundkonzept setzt der verschiebbare Mittelhochtöner die Krone auf. Resultat: bester Klang in jedem Raum!
Ein Japan-MC der „neuen Generation“: Lupenreine Wiedergabe ohne alle analytische Attitüde. Auffallend natürliche Klangfarben. Das mit 9,2 Gramm etwas schwerere Dynavector passt dank seiner eher geringen Nadelnachgiebigkeit problemlos zu den aktuellen mittelschweren Tonarmen. Die Anschlusswerte sind MC-typisch.
Ziel erreicht: Auf der Suche nach der bestmöglichen All-in-One-Lösung dürfte nach wie vor kein Weg an Burmesters Server-Boliden vorbeiführen. Klang, Bedienung, Haptik: alles purer Luxus – zum erhabenen Preis. Ausstattung: sechs TB HDD, LAN und WLAN, je drei analoge und digitale Ins, Tape-Out, Kopfhörer-Amp; Zubehör: WLAN-Antennenerweiterung, iPad (320 Euro Aufpreis), Anleitungen, diverse Adapterstecker. Außerdem steckt im Gehäuse eine Ableitung von Burmesters Top Line-Vorstufe 088.
Dem Überraschungshit Epicon 6 lässt DALI die traumhaft gut gelungene 8 folgen. Die setzt sich noch ein gutes Stück ab und darf trotz ihres ambitionierten Preises als ausgesprochen günstig gelten. Hervorragende Messwerte und die Top-Verarbeitung machen das Angebot perfekt.
B&Ms Konzept ist absolut stimmig: Die Prime 8 ist lebhaft, dynamisch, hat mehr als ausreichende Pegelreserven und ist im Charakter obendrein flexibel abstimmbar. Selten hatten wir eine Aktive im Hörraum, die die Stärken der Technologie derart galant auf den Punkt brachte!
Ein wirklich verführerisches Angebot. Ausgezeichneter, natürlicher Klang, ein schnell einlesendes, leider etwas umständlich zu bedienendes reines CD-Laufwerk und die Wandlerfunktionen machen das Paket rund.
Ein Vollverstärker, der genau betrachtet ein heute sehr selten zu findender hochwertiger Receiver ist. USB- und Phonoeingang sind willkommene Features. Auch klanglich eine positive Überraschung.
Feinsinniger, sehr stimmig und unaufdringlich tönender, reiner CD-Player zum günstigen Preis mit guter, zeitgemäßer Ausstattung (USB-Buchse) und Top-Verarbeitung für die Klasse. Front-USB für externe Digitalquellen/iPod/iPhone, MP3/WMA-Abspielbarkeit, optischer Digitalausgang (Toslink), pegelbarer Kopfhörerausgang. Automatische Abschaltung bei Inaktivität.
Kernig-stämmiger, ausstattungs- wie klangseitig gleichermaßen universell einsetzbarer Vollverstärker „alter Schule“ aus dem Hause Denon mit wieder zeitgemäßem Phono-MM-Plattenspieleranschluss, Klangregelung und vergleichsweise massiver Verarbeitung. Auffallend musikalisches Gerät für die Preisklasse und zu Recht ein absoluter Bestseller. Tipp!
Rotels CD-Player ist ein sehr praxistauglich ausgelegter Allrounder mit für diese Klasse exzellenten neutralen Klangeigenschaften. Er spielt schnell, kontrolliert, leicht schlank und sehr transparent auf.
Digital superb ausgestatteter, aber dennoch „klassischer“ Vollverstärker mit „Drive“, der eine solide Basis für eine hochwertige Anlage darstellt. Eher schlankes, detailliertes Klangbild, fein, mit exzellenter Kontrolle.
Dieser Player ist zweifellos ein Überflieger. Für den geforderten hohen Preis bekommt man eine Verarbeitung für die Ewigkeit, einen absolut musikalischen CD-Spieler, einen USB-fähigen, superben DAC, der es auch mit hochwertigen Stand-alone-Geräten aufnimmt. Top! Der Wandlerteil ist mit Digitaleingängen (je 1 x Koax/Toslink und 1 x AES/EBU) sowie USB für externe Digitalquellen und Mac/PC, digitalen (Koax, AES/ EBU) und analogen Cinch- und XLR-Ausgängen ausgestattet.
Ein Vollverstärker wie aus dem Bilderbuch des Verstärkerbaus. Der Moon klingt unglaublich musikalisch, plastisch und fein, hat Power und Grip auch für schwierige Lautsprecher und eine sinnvolle Ausstattung. Eine hervorragende Ergänzung zum 650 D.
Weniger aufwendig und deutlich günstiger als Transrotors Rondino nero bringt der Crescendo bereits ganz viel von dessen klanglichen Qualitäten mit. Das erstklassig verarbeitete 35-Kilo-Laufwerk besticht mit Ruhe und Stabilität. Dabei hilft ihm sein TMD-Antrieb, wobei die Kraftübertragung von einer von der externen Motoreinheit per Riemen angetriebenen Motorscheibe auf den satte zehn Kilogramm schweren Teller durch ein Magnetpolster erfolgt, das „stramm“ genug ist für einen definierten Vortrieb und „weich“ genug, um winzige Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Das Laufwerk gibt’s in drei Farbvarianten: weiß, schwarz und klar „geeist“.
So muss eine Endstufe gebaut sein: 15 mm dickes Aluminium, unter allen Bedingungen betriebssicher, leistungsstark und an jeder Last unumschränkt Herr der Lage.
Die aktive Standbox Comp 5 Active liefert eine für die heutige Zeit wie geschaffene Lösung, denn sie ist problemlos kombinierbar, musiziert auf hohem Niveau, ist fair kalkuliert und verfügt über ein überragendes Bedienkonzept. Absolut empfehlenswert.
Optisch darf man sich streiten, aber was Verarbeitung, Features und Klang angeht, zählt Genelecs 8260A zu den stärksten und mitreißendsten aktiven Kompaktmonitoren, die uns bislang untergekommen sind. Das Zubehör besteht aus einer Anleitung (engl.) sowie langen Netzkabeln. Optional sind Ständer (um 400 Euro), das Einmess-Kit (um 700 Euro) sowie ein USB-Adapter (um 280 Euro) und ein USB-Pegelsteller (um 130 Euro) erhältlich. Genelec liefert maßgeschneiderte Ständer sowie diverse Halterungen.
Angesichts der Preisklasse ausgewogen und dynamisch, mit recht sauberem Bass auch bei höheren Pegeln. Abstriche gilt es bei der Auflösung und Präzision im Hochtonbereich hinzunehmen. Klingt am besten, wenn sie auf zirka 50 cm hohen Ständern betrieben wird.
T+A gelingt mit der KS-Aktivbox im edlen Alukleid ein superber, allroundtauglicher Lautsprecher mit ausgeprägten audiophilen Tugenden. Die Baureihe ist zugleich ein Statement, denn hier „kann es“ einer sowohl klassisch als auch modern. Keine Frage, T+A greift im Lautsprechersegment mächtig an.
Mit der nuLine 284 ist es den Schwaben abermals gelungen, ein konsequent auf No-Nonsense hin konzipiertes Produkt zu entwickeln. Passt der Verstärker, ist der Klang der 284 für den geforderten Preis top. Unbedingt zur Erhöhung der Standsicherheit die mitgelieferten Traversen montieren!
Das nennt man eine gelungene Modellpflege! Durch Eingriffe an vielen Stellen legt Marantz’ Vollverstärker-Klassiker als S3 weiter an Reife zu. Er ist kein Purist, sondern bietet sechs Hochpegeleingänge und hat sogar einen Phono-MM/MC-Input an Bord. Außerdem gibt’s einen Direkteingang zur Endstufe für die einfache Integration in AV-Ketten. Der Klang ist organisiert, gelassen und homogen. Prima: Der Preis blieb stabil.
Das AT 33 gibt es bereits seit 1981. Der unlängst aufgefrischte MC-Klassiker spielt absolut schnörkellos, lebendig und explizit sauber auf. Er ist jeden Euro wert und verträgt sich bestens mit üblichen Phono-MC-Eingängen. Praxisgerecht ist die Auflagekraft von 20 Millinewton. Der elliptische Diamant sitzt auf einem Träger aus Duraluminium.
Dynavectors DV-10X5 ist die aktuelle Version einer langen Serie von High-Output-MCs. Es wird wie ein MM-Tonabnehmer abgeschlossen (47 kOhm), kann aber gut eine Verstärkung oberhalb der normalen 38 Dezibel vertragen (um 45 dB). Besonders sonorer, basskräftiger und farbiger Klang mit Groove und emotionalem Impetus.
Sonorität und feinperlige Details ohne analytische Pose sind die Stärken dieses MMs, dem musikalische Geschlossenheit vor Auflösung geht. Akustische Instrumente und Stimmen sind sein Metier. Als Besonderheit hat das MP-200 einen in dieser Preisklasse absolut unüblichen, besonders steifen, harten und leichten Bor-Nadelträger vorzuweisen.
Ein hochmusikalischer Player liefert die Töne für die markant gestylte Corona Line, die von der Berliner High End-Schmiede MBL in unterschiedlichen Farbkombinationen angeboten wird. Das große, mehrstufig dimmbare Display zeigt CD-Text an und ist obendrein selbst aus gewisser Entfernung gut ablesbar. Sehr praktisch sind die drei Digitaleingänge samt USB, über die der Besitzer die hochwertige D/A-Wandler- und Ausgangsstufe des C31 für externe Bit-Lieferanten nutzbar machen kann. Der highendige, erlesene Klang setzt die MBL-Kette von Beginn an in die richtige Spur.
Die Steuerzentrale von MBLs Corona Line bietet ausreichend Eingänge – auf Wunsch sogar einen für Phono – und hält ungewöhnliche Bedienoptionen bereit. Dazu zählt etwa die individuelle Benennbarkeit der Inputs oder die Anpassung der Display-Helligkeit. Die Lautstärke wird als Balken und Zahlenwert angezeigt. Mit ihrem überaus knackigen Bass und dem präzise geordneten, frischen Klangbild eifert die C31 der großen 5011 nach und passt perfekt in die Corona Line.
Was für eine Endstufe: hochauflösend, geschmeidig, räumlich und einfach musikalisch anmachend. So ist die zudem sehr potente C21, deren technisches Konzept eine clevere Mischung aus Schaltverstärker mit konventionellem Netzteil darstellt, viel mehr als nur die Ergänzung für Player und Pre von MBLs Corona Line. Sie macht in wohl jeder Kette eine gute Figur, und bis zu den Top-Referenzen ist der Weg kurz.
Die kleinste Standbox der neuen Criterion TCD-Baureihe von T+A erwies sich im Test als clevere und dabei bezahlbare Hommage an die großen T+A-Schwestern, sie musiziert auf sehr hohem Niveau, bietet ein ebenso erlesenes wie erwachsenes Klangerlebnis und ist doch auch für mittlere Räume geeignet.
Ein Überflieger! Für 1700 Euro bekommt man hier 3000-Euro-Haptik, einen musikalischen CD-Spieler, einen HD-fähigen, superben DAC, eine externe Soundkarte für Mac/PC und dank Lautstärkeregelung eine digitale Vorstufe. Top! Upsampling, drei (messtechnisch wie klanglich) verschiedene Filter-Algorithmen, DAC mit Digitaleingängen (je 2 x Koax/Toslink und 1 x AES/EBU) und USB für externe Digitalquellen und Mac/PC, digitale (Koax/Toslink, AES/EBU), Cinch- und XLR-Ausgänge.
Ein Vollverstärker wie aus dem Bilderbuch des Verstärkerbaus. Der Cambridge klingt ausgesprochen akkurat, plastisch und fein, völlig frei von unerwünschten Artefakten, dabei kraftvoll und charmant mit moderner, durchdachter Ausstattung.
Focals 1038 BE ist ein rassiger, großvolumiger Standlautsprecher für alle Arten von Musik und Pegel von flüsterleise bis nachbarschaftsfeindlich. Seine Stärken liegen in hoher Neutralität, tiefreichendem Bass und einer hervorragenden Raumabbildung. Darüber hinaus macht ihn der gute Wirkungsgrad und der Impedanzverlauf zu einem Spielpartner auch schon für mittelpreisige Elektronik. Die Verarbeitung ist hochwertig.
Solide verarbeiteter Netzwerkspieler mit tollem Display, Airplay-Streaming und der Fähigkeit, via UPnP hochauflösende Dateien zu verarbeiten. Sogar vom PC nimmt er via USB bis zu 192 kHz Takt im asynchronen Modus entgegen. WLAN kann nachgerüstet werden – ein UKW- oder DAB-Radio ist nicht an Bord. Ausgewogenes, rundes Klangbild mit kräftigem, wohlstrukturiertem Bassfundament und schöner Raumabbildung.
Die LS 50 von KEF ist ein großartiger Kompaktlautsprecher. Bis ins Detail sorgfältig entwickelt und gefertigt, ist er in der Lage, auch erfahrene Hörer zu verblüffen. Ein billiges Vergnügen ist er trotzdem nicht, will man seine angesichts des Preises überragenden Qualitäten ausloten: Eine hochwertige und kompetent abgestimmte Kette ist Pflicht – ein Umstand, der die KEF den fünften Stern kostet!
Der Audiolab M-Dac ist eine sehr erfreuliche, universell ausgelegte Bereicherung des Angebots. In vielen Fällen ersetzt er sogar einen Vorverstärker, lässt sich mit klassischen Digitalquellen ebenso problemlos verbinden wie mit Computern und hat darüber hinaus eine exzellente deutschsprachige Anleitung. Signale werden wie heute üblich elektrisch mit 24/192 oder optisch und via USB mit 24/96 entgegengenommen.
Dr. Feickerts „Einsteigermodell“ ist ein klug geschnürtes Paket bestehend aus einem ausgezeichneten Laufwerk, einem sehr guten Tonarm und einem äußerst natürlich zeichnenden MC-Tonabnehmer. Die Verarbeitung ist bis ins Detail liebevoll und verdient das Prädikat „Exzellent“. Viele Details zeigen, dass hier jemand lange nachgedacht hat, bevor er an die praktische Umsetzung ging. Auch die Messwerte der Kombination gehen bis auf eine etwas zu niedrige Resonanzfrequenz von sieben Hertz absolut in Ordnung. Leistungsaufnahme: 2,5 Watt.
Die Ayon Goshawk mag ein Außenseiter im deutschen Marktgeschehen sein, klanglich muss sie sich jedoch ebenso wenig verstecken wie bezüglich ihrer Chassisbestückung oder Verarbeitungsqualität. Dass ihre Väter ihr Manieren beibrachten, die sich in gutem, röhrentauglichem Wirkungsgrad und einem unkritischen Impedanzverlauf manifestieren, erleichtert und vergrößert die Auswahl des passenden Verstärkers. Im Bassbereich eher schlank abgestimmt und nicht ultimativ autoritär, dürfte sie die derzeit preiswerteste Box mit kompletter Keramikchassisbestückung sein.
Sie ist zierlich, sie ist ein kostspieliges Vergnügen – und sie macht High End auch in kleinen Räumen erlebbar. Eine Raumabbildung, die in Tiefe und Breite realistisch ist, sowie exemplarische Impulstreue und tonale Ausgewogenheit verbinden sich hier kongenial. Da ihr Tiefbasspotenzial volumenbedingt begrenzt ist, eignet sie sich insbesondere für HighEnder mit eingeschränkten räumlichen Verhältnissen. Die Verarbeitung ist bis ins kleinste Detail exzellent, was man bei dem Preis aber auch erwarten darf!
Das zweitkleinste Modell der dänischen Lautsprecherschmiede überzeugt in weiten Bereichen der highendigen Darstellungskunst mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Dass sie sich dabei mehr als einen „kleinen Schluck aus der Pulle“, sprich: Verstärkerleistung genehmigt, ist ein Wermutstropfen, über dessen Bedeutung jeder Interessent selbst entscheiden muss. Die Chassis, das Gehäuse, die Weichentechnik und auch das exorbitant teure eingesetzte Nordost-Kabel lassen den Preis gerechtfertigt erscheinen, auch wenn Schnäppchenjäger hier sicher nicht fündig werden.
Die neue Version der Confidence ist ein außerordentlich kompletter, neutral und losgelöst aufspielender Top-Lautsprecher, der Qualität und Charakter der besten Elektronik ebenso zu reproduzieren imstande ist wie die feinsten Facetten der Musik – so, wie sich der jeweilige Komponist das vermutlich gewünscht hätte. Superb.
Mit feinen Zutaten ausgestatteter Plattenspieler der Aufsteigerklasse. Sein ruhiges, souveränes Timing verleiht dem 111 Wood einen Hauch von High End-Flair.
Ein rundum überzeugendes Geburtstagspaket zum Sonderpreis. Seine Attacke und Spritzigkeit machen den Scheu-Dreher zum heißen Tipp fürs lebendige Vinyl-Erlebnis.
Abgesehen vom fehlenden Pre-Out konnte uns der kraftvolle A-30 vollständig überzeugen. Und auch dieses kleine Manko verzeihen wir dem günstigen Amp gern.
Diese Phonovorstufe aus dem Hause Luxman birgt hohe Musikalität und einen farbigen Charakter, der Assoziationen an Reife und Fruchtigkeit bester Weine weckt.
Mit „Receiver der Zukunft“ verspricht T+A nicht zu viel: Die Cala ist kompakt, sieht umwerfend aus und bietet funktional wirklich alles, was man sich im Netzwerkzeitalter wünschen kann. Außerdem klingt das flexible Leichtgewicht überaus erwachsen.
Die bekannte DALI-Philosophie, hohe Auflösung mit Farbstärke und Plastizität zu verbinden, wurde kaum je besser umgesetzt als in der fantastischen Epicon 6. Die straft ihre relativ kompakten Abmessungen Lügen. Glückwunsch nach Dänemark!
Mit dem PD-171 bietet der Hersteller einen ebenso hochwertig verarbeiteten wie technisch eigenständigen Plattenspieler an, der trotz langer Pause, in der Luxman keine Laufwerke fertigte, nahtlos an die große Analog-Tradition der Japaner anknüpft. Das riemengetriebene Laufwerk wird in der Drehzahl auf raffinierte Weise kontrolliert. Eine Geschwindigkeitsfeinregelung mit Durchsichtstroboskop erlaubt die individuelle Justage. Als Tonarm setzt Luxman ein hochwertiges Modell von Jelco ein. Die Wiedergabe ist sehr klar, aber zugleich homogen, straff und sauber geordnet.
Mit dem 113 startet der Berliner Hersteller mutig und höchst ambitioniert in die Drahtlos-Ära. Fit für den hochwertigen Bluetooth aptX-Codec ebenso wie USB-Eingänge. Darüber hinaus ist er auch als klassischer Wandler zur deutlichen Klangsteigerung für CD-Spieler und Digital-Tuner einsetzbar. Die Verarbeitung ist hervorragend, der Bauteileaufwand beträchtlich. Verarbeitet Signale bis 24/192.
Clever konzipierter Digital/Analog-Wandler mit hohem musikalischem Potenzial. Er versteht es, Daten vom Rechner ebenso gut aufzupolieren wie jene vom CD-Spieler. Seine Lautstärkeregelung ist mit Pegelsprüngen von 2-3 dB zwar grob, arbeitet aber verlustfrei. Deshalb auch als digitaler Vorverstärker einsetzbar. Die Verarbeitung geht in Ordnung, der Bauteileaufwand im Inneren ist hoch.
Mit dem m1 DAC zeigt Musical Fidelity, dass highendiger Klang nicht erst im vier- oder gar fünfstelligen Preisbereich möglich ist. Praxistauglich konzipiert, rationell gefertigt und mit allem Wichtigen ausgestattet, überzeugt der englische Anbieter einmal mehr mit viel Klang fürs Geld.
Explizit sauber, straff und kernig zeichnender MC-Tonabnehmer mit homogener, aber schlackenloser Mittenwiedergabe. Die Spulen des Talismann V2 Gold sind mit reinem Golddraht bewickelt. Für einen MC-Tonabnehmer ist es angenehm „laut“, was nicht ganz rauscharme Phono-Pres ermöglicht, gehört aber an den üblichen MC-Eingang.
Die kompakt und edel wirkende Vento 870.2 von Canton überzeugt aufgrund ihrer ausgewogenen Tonalität durch Allround-Qualitäten, spielt mit guter Räumlichkeit und Timing, mit sauberer Fokussierung. Lediglich bei komplexen Strukturen macht sie etwas dicht, was auf ihre wohnraumfreundliche Größe zurückführbar und physikalisch unvermeidbar ist.
Gut durchdacht und zudem mit erlesener Chassistechnologie zeigt KEF mit der R700, wo klanglich der Hammer hängt. Um ihre audiophilen Qualitäten voll auszuschöpfen, sollte man der R700 gute und stabile Elektronik gönnen. Das allerdings erhöht freilich nochmals schmerzlich die Kosten für die Eintrittskarte in diese Liga.
Die Aurum Wotan vermittelt puren Hörspaß. Sehr feine, aber nie übertriebene Auflösung sowie exzellente Stimmenwiedergabe, verbunden mit knackigem Bass, einem ausgeprägten Gefühl für Timing und Rhythmik sowie Überblick, auch wenn es mal komplexer wird. Zudem wirkt die Quadral Aurum Wotan auch äußerlich hochwertig.
Äußerlich eher auf 6000 als 2000 Euro zu schätzende, beeindruckende Standbox mit durchweg sauberer, im Mitteltonbereich leicht zurückhaltender, insgesamt offener, räumlicher und anmachender Wiedergabe. Das Timing ist eher durchschnittlich, zudem möchte sie gerade zum Hörplatz aufgestellt werden.
Verschwenderisch gemachter und ausgestatteter Vorverstärker der Top-Klasse, der zudem mit erlesener Klangqualität besticht. Die durchweg exzellenten Messwerte belegen die Güte des innovativen technischen Konzepts und die jahrzehntelange Erfahrung.
Die Class A-Endstufen im Accuphase-Programm haben den Auftrag, ein Maximum an Information und Lebendigkeit zu bieten, ohne dass der Hörer deshalb auf Leistung verzichten muss. Und die A-46 erfüllt diesen Anspruch par exzellence.
Satt, druckvoll, zugleich fein und plastisch klingender Röhren-CD-Player, der insbesondere zusammen mit seinem Verstärkerbruder SV-800 aus gleichem Hause emotional und dabei deutlich über seine Preisklasse hinaus spielt. Symmetrische und unsymmetrische Analogausgänge, koaxialer (Cinch-)Digital- sowie Lichtleiterausgang, harter Netzschalter auf der Vorderseite, lobenswerterweise mit „L” markierte Netzphase am Kaltgeräteanschluss (Geräterückseite), 26-stufige Lautstärkeregelung.
Konsequent entwickelter Wandler/CD-Spieler mit einer Fülle von eigenständigen Lösungsansätzen. Klanglich einer der musikalischsten Player überhaupt, mit Lautstärkeregelung auch als sehr hochwertiger digitaler Vorverstärker einsetzbar.
Die Verarbeitung ist panzerschrankmäßig, der Klang verführerisch – ein CD-Player der Topklasse. Das Philips Pro-Laufwerk in Verbindung mit hochwertigen Bauteilen und aufwendiger Röhrentechnik überzeugt klanglich und messtechnisch.
Ebenso aufwendig wie intelligent gemachter SACD-Player der Topklasse. Das einzigartige VRDS-Laufwerk ist in hochwertige, ausgeklügelte Technik eingebettet. Das klangliche Resultat fällt entsprechend aus.
In der in vielen Bereichen aufgewerteten „Plus“-Ausführung bietet Audio Physics Virgo 25 noch mehr Performance, insbesondere Plastizität und Weiträumigkeit. Aber auch die Basswiedergabe profitiert.
Ein Rega von echtem Schrot und Korn. Der RP6 besitzt die forsche, knackige und rhythmisch feinfühlige Wiedergabe, für die der britische Anbieter steht. Der mit intelligenten Detaillösungen gespickte Dreher erzeugt so unmittelbare, packende Klangbilder.
Eine höchst musikalische und praxisorientierte Phonostufe, am Bodensee entwickelt und gebaut. Umfangreiche Anpassmöglichkeiten wie eine Verstärkungsanpassung zwischen 30 und 60 Dezibel, eine neunstufige Impedanz- und sogar 16-stufige Kapazitätsanpassung sorgen für ausgeprägte Vielseitigkeit. Sogar die Entzerrung ist vierstufig anpassbar. Eigenständige Technik ergänzt den hervorragenden Gesamteindruck.
Der EMP 2 ist nicht nur unglaublich vielseitig, er klingt auch vorzüglich. Mit seinem samtig-weichen, aber zackigen Naturell rangiert er in der Oberliga der BD-Spieler. Der momentan musikalischste Videoplayer!
Leistungsreserven ohne Ende und auf exakte Transientenreproduktion gezüchtet: Der ECI 5 MKII vereint satte Klangfarben mit anmachender Spielweise. Ein Spaßmacher und Preiskracher auf höchstem Niveau. Ausstattung: vier asymmetrische Cinch-Eingänge, zwei symmetrische XLR-Eingangspaare, Home-Theater-Durchschleifpunkt (Cinch), Record-Ausgang, zwei Pre-Outs (XLR/Cinch), Fernbedienung, Steuerung am Gerät über vier Navi-Taster, kein Standby.
Facettenreich und plastisch musizierender CD-/SACD-Player, der haptisch wie klanglich seinem Namen alle Ehre macht. Zudem gewährt er auch externen Zuspielern Zugriff auf die Wandlerfunktion.
Ein echter Luxman mit emotionaler Wärme, dabei aber audiophiler, feiner Spielweise. Ungeachtet des speziellen Konzepts hat er stets ausreichend „Druck“ und Kontrolle über die Boxen. Ein Partylöwe ist er nicht.
Mit dem Aktiv-Lautsprecher XEO 5 ist es Dynaudio gelungen, die klassischen highendigen Tugenden der Dänen mit unkompliziert bedienbarer und zuverlässiger drahtloser Technik zu kombinieren. Die Boxen eröffnen dem
Musikliebhaber ein weites Feld an Einsatzmöglichkeiten, laufen am Fernseher und iPhone ebenso gut wie an einem CD-Spieler oder einem PC. Aufgrund der separat schaltbaren Zonen auch für Multiroom-Anwendungen tauglich. Klanglich absolut ernst zu nehmen!
Das kleinere Modell der Serie steht dem größeren Bruder kaum nach. Einer etwas geringeren Pegelfestigkeit und reduziertem Tiefbassvermögen stehen eine geringfügig bessere Ablösung des Klangbilds vom Gehäuse und die elegantere Erscheinung entgegen, wenn sie auf den optionalen Ständern betrieben wird.
Die S10 Hybrid-Endstufe vereint neue technische Wege, beste Verarbeitung und sehr hohe Ausgangsleistung mit tollem Klang. Durch die Umschaltmöglichkeit von High Voltage- auf High Current-Betrieb für fast jeden Lautsprecher geeignet. Beim Betrieb mit unterschiedlichsten Vorstufen sehr flexibel.
Charios Syntar 533 ist das Topmodell der Serie, und sie überzeugt durch eine ausgewogene, schlüssige und emotional ergreifende, plastische Art des Musizierens. Stimmen und natürliche Instrumente kommen mit verblüffender Authentizität und Klangfarbe, aber auch komplexere Strukturen meistert die Italienerin superb. Die „R“-Ausführung ist noch schöner...
Hecos Celan-Serie bleibt sich auch in der neuen GT-Ausführung treu: Die 702 ist ein wertig verarbeiteter Allrounder mit bestechend linearer Wiedergabe und enormer Musikalität. Durch ihren hervorragenden Wirkungsgrad kommt sie mit jedem Verstärker bestens klar. Lediglich ihre Raumabbildung könnte größer sein.
Die P4 ist ein geschmeidiger, audiophiler Lautsprecher mit in dieser Klasse überragender Detailauflösung und tollem Timing sowie knackigem, überraschend tiefem, stets sauberem Bass. Zudem kommt sie aufgrund ihrer Kompaktheit auch für kleinere Räume noch in Frage. Wieder ein akustisch gelungener – und bildschöner – Wurf aus Tarp.
Farbstark-emotionaler und feinauflösender CD-/SACD-Player der Topklasse. Die integrierte, hochwertige Lautstärkeregelung erlaubt auch den Direktbetrieb eines Leistungsverstärkers.
Ebenso imposanter wie kräftiger Vollverstärker mit guter Ausstattung und exzellentem charismatischen Klang, der sich später durch ein Erweiterungsmodul auch zum Stereo-Receiver aufrüsten lässt.
Mit dem DAC1 besteht Phonosophie elegant die Aufnahmeprüfung in die absolute Topklasse. Extrem durchdacht, messtechnisch und klanglich superb und zukunftssicher nimmt das optisch eher unauffällige Gerät jede audiophile Hürde, spielt knackig, plastisch, farbig und zudem kraftvoll wie ein durchzugstarker, gut geölter V8-Motor. Hightech mit Schmackes und Männerspielzeug vom Feinsten!
Ein moderner, hervorragend klingender Wandler mit reichhaltiger Ausstattung. Insbesondere dynamisch die Messlatte in seiner Preisklasse. Leider bereitet er weder MP3-Dateien auf, noch akzeptiert er USB-Sticks oder Festplatten.
Der DacMagic Plus war einer der ersten D/A-Wandler, mit denen die Lücke zwischen D/A-Wandler und Digitalvorstufe geschlossen wurde: flexible Ausstattung, toller Klang und hervorragender Köpfhörer-Verstärker. Der Wandler bietet je einen optischen, elektrischen und einen USB-Eingang. Er wandelt max. 24/192 und besitzt zwei schaltbare Filtertypen – trotz seines Alters ist der DacMagic immer noch eine Größe im Digital HiFi.
Voluminös und farbstark musizierender CD-/SACD-Allrounder, der die wichtige USB-Schnittstelle in die Computerwelt aufweist. Die Transformation der 3000er-Qualitäten in noch bezahlbarere Gefilde hat geklappt.
Wieder ein betont rhythmisch-lässiger Teac-Verstärker, der seine hörbar großen Kräfte musikalisch zum Einsatz bringt. Auch mit einem Plattenspieler. Das macht Lust und Laune.
Eine Box für Liebhaber. Ihre klassische Formgebung sorgt für unauffällige Integration im Wohnraum, zumal bei wandnaher Aufstellung. Schon bei geringen Pegeln feinauflösend, bietet sie reichliche Pegelreserven. Verzeihliche Schwächen in der Raumabbildung und Tonalität.
Die Avantgarde Acoustic Duo Grosso ist ein halbaktives Hornsystem der obersten Qualitätsklasse. Bei sorgfältiger Abstimmung der anderen Komponenten der Kette stehen ihre Klangqualitäten der außergewöhnlich aufwendigen und liebevollen Verarbeitung von der Selektion der Chassis über die Güte der Weichenbauteile bis hin zu den massiven Spikes nicht nach. Sie suchen das Besondere? Suche beendet!
Sauber verarbeiteter Plattenspieler mit cleverem Dämpfungssystem über Sorbothane-Elemente. Knackiges und rhythmisch forsches, aber auch räumliches Klangbild. Für viele Musikarten geeignet.
Denon hat in der neuesten AV-Receiver-Generation insbesondere die Streaming-Funktionen, die Fernbedienung und die App verbessert. Für ausgezeichneten Klang war Denon ja schon immer bekannt. Insgesamt ein sehr ansprechendes, kristallklares und ausgewogenes Klangbild. Wenn der Denon Musik spielt, möchte man nicht glauben, dass man es mit einem prall ausgestatteten 600-Euro-AV-Receiver zu tun hat.
Sehr preiswerter AV-Receiver mit 192-kHz-tauglichem DLNA-Streaming. Fernbedienung und App haben noch Verbesserungspotential, aber klanglich spielt das Gerät im grünen Bereich: untenrum eher schlank, dafür sehr detailreich und im besten Sinne highfidel.
Umfangreiche Anschlüsse für diese Preisklasse, ausgereifte und komfortable App für iOS und Android, keine Gapless- und keine 192-kHz-Wiedergabe. Warmes, durchweg angenehmes Klangbild.
Sehr fein und flüssig klingender Verstärker mit außergewöhnlichem musikalischen Gespür. Puristische Anmutung, zeitloses Design, große Reserven. Immer noch ein Platzhirsch um 500 Euro.
Der Nachfolger des berühmten Rega Apollo erscheint im Midi-Format mit nur 22 Zentimetern Breite. Die Innereien haben die Briten dabei an vielen Punkten überarbeitet und verbessert. Auch als „R“ bleibt der Apollo ein Knüller, der so sogar noch an audiophiler Kompetenz gewonnen hat. Insbesondere Stimmen wirken nun noch sonorer und natürlicher als beim Vorgänger. Und er ist so günstig wie nie.
DALIs Mentor Menuet ist ein impulsschneller und klanglich gut ausbalancierter Kompaktlautsprecher mit klar fokussiertem Klangbild und hochwertiger Verarbeitung.
Die edelsten und teuersten In-Ears am Markt. Klang, Verarbeitung und Lieferumfang rechtfertigen den hohen Preis dieser im Hochlohnland Österreich gefertigten Hörer.
Schwergewichtiger Magnetostat mit verbesserter Empfindlichkeit. Er trägt sich angenehm, klingt untenrum sehr kräftig, aber dennoch straff, durchsichtig und detailliert. Gewicht 530 Gramm. Ein zweites Paar Verlours-Ohrpolster und ein Klinkenadapter sind beigepackt,
Hochkarätig verarbeiteter Hörer mit superweichem äthiopischem Schafsleder auf Ohrpolstern und Kopfbügel sowie extrastabilem Klapp- und Faltmechanismus. Mit seinen 32 Ohm ist er auch für iPod & Co. geeignet. Der Bass kommt vielleicht etwas zu kräftig, ansonsten ist das Klangbild aber sehr ausgeglichen und durchweg angenehm.
Clearaudios „Schwebe-Teilchen“ besitzt einen magnetisch gelagerten Teller, und sein Tonarm ist ebenfalls per Magnetkraft aufgehängt. Dadurch werden mechanische Verbindungen vermieden, was der Übertragung von Störungen entgegenwirkt und Reibmomente extrem gering hält. Ein weiteres Highlight ist die Drehzahlregelung per Tachoscheibe und Impulsaufnehmer auf der Unterseite des POM-Tellers. Die drei möglichen Geschwindigkeiten inklusive 78 Umdrehungen sind regulierbar. Der Ovation ist ein analoges Sahnestück, denn zur cleveren Magnettechnik gesellen sich eine Top-Verarbeitung und eine erlesene Klangqualität.
Hochwertig bestückter, kompakter CD-Receiver mit universellen Funktionen für klassische wie für moderne Musikquellen. Leichten Schwächen beim UKW-Empfang steht eine überzeugende Klangqualität bei CD und Streaming gegenüber.
Schnuckeliger kleiner Wandler/Vorverstärker/Kopfhörerverstärker, der iOS-Geräten jitterarm Digitaldaten entlockt und sie mit hochpräzisem Takt wandelt. Dadurch erfährt der Klang eine Aufwertung, die allemal 250 Euro wert ist.
Gut ausgestatteter, aufwendig bestückter Tuner-Streamer mit DAB+, Airplay und Zugriff auf diverse Streaming-Dienste. Für 800 Euro hätten wir uns vielleicht noch WLAN gewünscht, aber klanglich wird der Onkyo seiner Preisklasse vollauf gerecht – als Tuner wie als Netzwerkspieler.
Schnuckelige kleine Anlage – übrigens auch in Weiß erhältlich – mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten und toller Streaming-Funktionalität inklusive Airplay. Dass sie sogar Hochauflösendes streamen kann, hätten wir diesem kleinen Universal-Genie nicht zugetraut. Aber auch klanglich weiß sie zu überzeugen – an kleinen wie an größeren Lautsprechern. Ordentliche Ausgangsleistung, relativ geringe Verzerrungen, kein hörbares Rauschen. Der Class D-Verstärker überträgt allerdings nur bis 22 kHz – was die hohe Auflösung beim Streaming relativiert. Recht sparsamer Verbrauch selbst im Netzwerk-Standby.
Eine der besten und innovativsten Komplettanlagen, die man für 500 Euro kaufen kann. Da muss Sony mit spitzem Bleistift gerechnet haben: DLNA- und Airplay-Streaming, handwerkliche Verarbeitung und Boxen, die nicht nur edel aussehen, sondern auch so klingen – das macht dem alten Audio-Pionier aus Tokio soll schnell keiner nach.
Designanlage mit massivem Standfuß, integrierten Zwei-Wege-Lautsprechern, CD-Player, Tuner und iPod-Dock. Bedienung und Display beschränken sich auf das Wesentliche – und die Verkabelung auf Netz und Antenne. Volles Klangbild trotz des kompakten Gehäuses. Höhenanhebung im Lautsprecherfrequenzgang, sonst sehr schön glatter Verlauf. Andere Werte ließen sich mangels Ausgang nicht ermitteln.
T+As herausragende Multiquelle deckt alle Bereiche der modernen Medienwiedergabe ab und klingt einfach vorzüglich. Verarbeitung und Bedienung auf höchstem Niveau.
Kraftvoll und samtig klingender, zukunftssicherer Hochpegel-Vollverstärker mit exzellenter Verarbeitung und hohen Leistungsreserven. Phono-MM/MC optional nachrüstbar.
Dieser Amp ist ein Hammer! So unscheinbar, wie er äußerlich auftritt, so erwachsen und nachdrücklich spielt er auf. Der Schaltverstärker glänzt mit lockerer Kraftentfaltung, hohen Reserven und audiophilen Qualitäten. Mehr Performance ist fürs Geld nicht zu haben.
Die B&W 803 Diamond erwies sich im Test als highendiges Universaltalent und überraschend deutlich verbesserter Nachfolger eines äußerlich ähnlichen Klassikers. Viel Detailarbeit formte hier einen Schallwandler der Extraklasse, der für diesen Preis auf nicht allzu viele Herausforderer trifft. Ein seltener Feingeist mit Spaßfaktor!
Die Ascent 80 liefert für 1100 Euro eine exzellente Leistung ab, denn sie ist eine temperamentvolle, aber ausgeglichen klingende und pflegeleichte Lady, deren Umgang man im musikalischen Alltag sicherlich dauerhaft zu schätzen weiß.
Funkkopfhörer mit digitalen und analogen Eingängen und unkomprimierter Digitalübertragung. Durchdachte Konstruktion mit Top-Tragekomfort und einem Klangniveau, das bisher noch kein Funkhörer erreicht hat.
Der in blau, rot oder schwarz durchschimmerndem sowie in klarem, aber „geeistem“ Acryl erhältliche TD 2035 ist schon deshalb ein echter Hingucker. Was als Showobjekt daherkommt, entpuppt sich als hochwertiger Plattenspieler für alle Musikarten, an dessen technischer wie mechanischer Ausstattung nicht gespart wurde. So gehört eine elektronische Laufwerkssteuerung zum Lieferumfang, die in einem separaten Kästchen untergebracht ist und ein exzellentes Timing ermöglicht. Auch der mit einer magnetischen Antiskating ausgerüstete gerade Tonarm hält das Niveau des Laufwerks. Seine superbe Dynamik und präzise Basskontrolle mit Rhythmusgefühl machen den Thorens zum Tipp.
Weltklasse-Phono-Vorverstärker, umfangreich ausgestattet und exzellent verarbeitet. Der Edison bietet gleich drei mit MM- oder MC-Tonabnehmern nutzbare Eingänge, zwei davon haben sogar zusätzliche symmetrische Anschlüsse. Der Verstärkungsfaktor wie der Abschlusswiderstand lassen sich auf MC-Abtaster feinfühlig anpassen. Angesichts des Aufwands, der Ausstattung und der Qualität erscheint der Preis fair.
Funkkopfhörer mit eigener, digitaler Sendestation. Klanglich ist er ein ausgesprochener Softie: obenrum gedeckt und etwas schwammig, unten rund und nicht sehr differenziert. Damit zielt er doch eher auf den Fernsehzuschauer als auf den anspruchsvollen Musikhörer.
Die Coax 90.2 entwickelt über den gesamten Frequenzbereich ein extrem gelöstes, natürlich atmendes und aus schillernd leuchtenden Farben gestaltetes Klangbild wie aus einem Guss. Das erstklassige Koax-Bändchen sorgt für ein räumlich präzises und extrem fein auflösendes Klangbild.
Die 890.2 sieht der erfolgreichen Vorgängerin extrem ähnlich, doch hat die veredelnde Weiterentwicklung im Detail den schon sehr guten, universellen Lautsprecher optimiert. Insbesondere der neue, resonanzarme und breitbandige Keramikhochtöner fügt sich geschmeidig ein. Satte Empfehlung für den audiophilen Alltag.
Die Amerikaner haben Nägel mit Köpfen gemacht. Zu einem erstaunlich attraktiven Preis haben sie modernste Elektrostatentechnik mit hoher Praxistauglichkeit in Einklang gebracht. Die Logan klingt insbesondere in puncto Bassanbindung klar besser als ihre Vorgängerinnen, ist verstärkerunkritisch und erstaunlich pegelfest. Ein großer Schritt nach vorn!
Die Französin gibt im Labor wie im Hörraum eine hervorragende Figur ab. Stimmen kommen mit Schmelz, fein- wie grobdynamisch lässt sie nichts anbrennen, der Bass ist knackig und mit ordentlichem, wenn auch nicht ultimativem Fundament. Dafür mit dem besten Wirkungsgrad im Testfeld.
Diese Mono-Endverstärker verbinden ungewöhnliche technische Wege, aufwendige Verarbeitung und außergewöhnlich guten Klang mit hoher Universalität. Sie klingen unabhängig vom verwendeten Lautsprecher neutral und emotional, haben Bässe schraubstockartig im Griff und sind auch bei hohen Pegeln nicht aus der Ruhe zu bringen. Das Netzteilkonzept erübrigt den Einsatz von Netzfiltern. Hochwertige Netzkabel werden mitgeliefert, ein Beispiel, das Schule machen sollte.
An Accustic Arts Tube-DAC II stimmt einfach alles: Die Verarbeitung ist superb, seine sieben Eingänge bieten enorme Flexibilität, und der klare, crispe Charakter bringt in Kombination mit seiner Schnelligkeit eine verblüffende Detailfülle in den Hörraum. Rauschabstand, Wandlerlinearität und Frequenzgang des Tube-DAC II sind ordentlich. Die verhältnismäßig niedrigen Klirrwerte belegen, dass die Röhre in Accustic Arts Schaltungskonzept nicht als „Soundmacher“ eingesetzt wird.
Die Burmester B10 ist ein kompakter Monitor mit sehr hifidelen Eigenschaften. Klanglich neutral, räumlich präzise und mit ausgezeichnetem Timing wird sie fast überall problemlos einsetzbar sein, solange keine unvernünftigen Pegel gefordert sind. Hervorragend verarbeitet.
Wertig gestalteter CD-Spieler mit präzise-souveränem Klang und einer Top-Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt. Zwei Koax-Digitalausgänge. Sieben Digitaleingänge inklusive USB (bis 48 Kilohertz), umschaltbare Upsampling- und Filterfunktionen (Sharp/Smooth). Die digitale Lautstärkereglung des verwendeten Wolfson-Wandlers ist mit 32 Bit Auflösung so hochwertig ausgelegt, dass sie bei Bedarf ohne Weiteres auch den Direktanschluss des CD 3.2 an eine Endstufe zulässt.
Kräftiger, moderner und zukunftssicher erweiterbarer Vollverstärker mit exzellenter Verarbeitung. Phono, Tuner oder DAC optional nachrüstbar für etwa 475 Euro.
Vincents großer Röhren-Player spielt verblüffend offen sowie linear und macht im Gegensatz zum schmissigeren Vorgänger audiophile Ansprüche geltend. Die sehr guten DAC-Eingänge bereichern die Ausstattung: symmetrischer XLR-Ausgang, asymmetrischer Cinch-Ausgang, drei DAC-Eingänge (USB, Cinch und Toslink), digitaler Durchschleifpunkt (Cinch), robuste Metall-Fernbedienung, Power-Control-In/Out (Miniklinke).
Ein bis in die Details durchdachter und aufwendig gemachter Plattenspieler der Traumklasse, bei dem Laufwerk und Tonarm eine perfekte Einheit bilden. Als Materialien setzt Analog-Legende Simon Yorke vor allem Stahl, Grafit, Aluminium und den Hightech-Kunststoff Acetal ein. Der S10 klingt noch reifer, gelassener, authentischer und letztlich hochklassiger als sein kleinerer Bruder S 9, ist aber leider auch erheblich teurer als dieser. Eine Besonderheit ist die zusätzliche Geschwindigkeit von 78 Umdrehungen. Der einpunktspitzengelagerte Tonarm kann einfach abgehoben und gegen ein anderes Exemplar mit einem vormontierten Tonabnehmer ausgetauscht
werden. Dieser Vinyldreher ist nur im Kostenkapitel zu schlagen.
Ein Ausstattungswunder ist er nicht, aber das, was er kann, macht er richtig gut: nämlich Musik übers Heimnetz streamen, auch in hoher Auflösung. Klanglich spielt er in seiner Preisklasse ziemlich weit vorn, und im Gegensatz zu etlichen Konkurrenzmodellen ist seine Bedienung ausgereift.
Der C 446 ist mit DAB+, Internetradio und Streaming auf dem aktuellen Stand. Klanglich meistert er alle diese Disziplinen mit Bravour, und das obwohl er nur Standardauflösung beherrscht. Die Gapless-Wiedergabe gibt’s als Sahnehäubchen obendrauf.
Die neue Focus gibt sich vor allem im Bass kraftvoller, zugleich aber auch antrittsschneller und im Hochtonbereich eine Spur offener als die Generation zuvor. Sie ist und bleibt eine Meisterin der – leicht betonten – Mittenwiedergabe und belohnt Ausflüge in besonders gute Zuspielelektronik, die gerne auch Röhren beinhalten darf.
Dynaudios neue Focus-Standbox ist ein ausgereifter audiophiler Lautsprecher mit – bei guter Ausgewogenheit – besonderer Stärke im wichtigen Bereich der Mitten, die etwa Stimmen minimal bevorzugt. Auch diese Dänin lotet die Qualität von Elektronik superb aus.
Edel gestalteter und exzellent verarbeiteter Kompaktlautsprecher in Zwei-Wege-Technik mit Bassreflexsystem, der durch Klarheit, schnelle Impulswiedergabe und präzisen Zugriff glänzt. Hervorragende Tiefenstaffelung, im Bass eher schlank.
Umfangreich ausgestatteter LAN/WLAN-Netzwerkspieler mit Internetradio- und UKW-Empfang sowie Airplay-Streaming. Einschränkungen, die man für 500 Euro hinnehmen kann: Die Gapless-Wiedergabe beherrscht er nicht, und 96-kHz-Dateien kann er nur als FLAC, nicht als WAV entgegennehmen. Aber auch bei CD-Auflösung klingt er schon ausgezeichnet: klar und offen, mit feiner Dynamik und straffem Bass.
Die Reference 150 ist ein würdiger und klug überarbeiteter Nachfolger des erfolgreichen Vorgängers Ref. 110. Sie ist routiniert verarbeitet, verträgt sich mit den meisten Lautsprechern und klingt betont leichtfüßig und rhythmisch akzentuiert, dabei nicht nur für einen Röhrenverstärker knackig und kontrolliert im Bassbereich. Unsere Messergebnisse sind ordentlich, decken sich aber nicht in allen Parametern mit den Herstellerangaben.
Ausgefeilter, mit Liebe und Verstand gemachter Plattenspieler, dessen luftig-lockere wie farbige Wiedergabe ihn – auch ungetunt – aus seiner günstigen Preisklasse heraushebt. Ein starker Einstieg in die Analogwelt.
Die Evolution ist gelungen. Optisch kaum verändert, ist die Klipsch nach wie vor ein Temperamentsbündel, vermag aber nunmehr auch gelegentliche Ausflüge in die Klassik anspruchsvoll wiederzugeben. Allerdings sollte man sie nicht in die kleine Studentenbude stellen, sie braucht große Räume ab 25 qm, kann aber dafür wandnah aufgestellt werden.
Die wuchtige 805 macht in allen Pegel- und Frequenzlagen gehörig Spaß. Das verdankt sie in erster Linie ihrem gelungenen Timing und der mitreißenden Abbildung. Zudem ist die tendenziell linear aufspielende Box je nach Einwinkelung angenehm flexibel im Charakter. Aber auch fürs Auge hat die schnörkellos gestaltete Quantum 805 reichlich zu bieten.
Ein in puncto Raumabbildung schon sehr audiophil daherkommender Lautsprecher. Bass- und Mittelton spielen bei vernünftigen Pegeln homogen mit dem schnellen Air-Motion-Hochtöner zusammen, der sehr fein auflöst, manchmal aber geringfügig zu vorlaut in Erscheinung tritt. Ein gelungener Kompromiss aus Allrounder und HighEnder.
PSBs Image T6 appelliert mit aller Wucht an die Emotionen ihres Auditoriums. Und die Rechnung geht hervorragend auf, da die Standbox obendrein mit seidigen Mitten und einer angenehm detaillierten, nie jedoch nervigen Obertonabbildung punkten kann. Einen großen Hörraum vorausgesetzt serviert sie eine perfekte Symbiose aus Spaß und Anspruch.
Der aus Südkorea von einem ehemaligen Samsung-Bildröhrenlieferanten stammende Emillé ist ein Röhrenvollverstärker wie aus dem Bilderbuch. Ästhetisch wie klanglich überzeugt er ebenso wie durch die ungewöhnliche Ausstattung mit USB-D/A-Wandler.
Die kleine Master Jubilé wirft einen langen Schatten. Dieser Lautsprecher ist ein im wahrsten Wortsinn „rares“ Juwel und macht überdies Appetit auf die just in den Startlöchern stehenden neuen Piega-Modelle. Er modifiziert das ohnehin hochklassige Klangbild der Schweizer im audiophilen Sinne.
Der Versuch, die Qualität der 800 an einzelnen Details festzumachen, schlägt fehl. Die Fülle an intelligenten Detaillösungen, perfekte Fertigung und strengste Serienkonstanz sorgen in Summe für einen Lautsprecher, der schon in mittelgroßen Räumen allen Anforderungen gewachsen ist – wenn die Elektronik mitspielt.
Hochklassiger Phono-MC-Vorverstärker, der Störungen und Einstreuungen hinter seinem symmetrischen Eingang auskreuzt. Top-Werte untermauern die exzellente Klangqualität.
Mit einem Paukenschlag meldet sich T+A in der Riege der Weltbesten zurück. Und dank eines dichten Händlernetzes werden viele HiFi-Fans die Gelegenheit haben, sich diese außergewöhnlichen Schallwandler anhören zu können. Konzeptionell und von der Art der Schallabstrahlung alles andere als Mainstream, verstehen sie es, den Hörer in ihren Bann zu ziehen.
Großartig aufspielender Vollverstärker, der über einen weiten Leistungsbereich im Class A-Modus arbeitet. Präzision und Prägnanz paaren sich mit einem Hauch von Charme und leichtfüßiger Raffinesse. Tadelloser Auftritt.
Die Wiedergabe des INT-150 ist von eherner Stabilität und zwingendem Nachdruck. Jeder Ton hat seinen Platz, nichts wirkt nur angedeutet. Dabei bleibt der Amp stets locker und unangestrengt – Amerikaner eben.
Der CD-3000 weiß als universeller und unprätentiös kraftvoll sowie farbstark aufspielender CD-/SACD-Player absolut zu begeistern. Mit diesem Gespann wird Teac auch im Handel manches Duell für sich entscheiden.
Der AI-3000 ist ein zupackender, erdiger und dabei rhythmischer Geselle, der seine enormen Kräfte temperamentvoll und souverän entfaltet. Der musikalische Spaßfaktor dieses Gerätes ist ganz außerordentlich hoch!
Exposures Einsteiger-Player ist zweifellos puristisch, besser gesagt pragmatisch aufgebaut, aber er geht flüssig, in den wichtigen Mitten farbig und temperamentvoll ans Werk. Klanglich sehr überzeugend für die Klasse. Analoge Cinch-Ausgänge, Toslink-Digitalausgang, Systemfernbedienung. Die Internen 24/96-Wandler dürften regen Anteil am hohen Klangniveau des Briten haben.
Der Exposure ist ein bis ins Detail der Musikalität verpflichteter Vollverstärker, der mit Überblick und lebendigem Charme verführt, sich dabei aber weder in Aufdröselung verliert noch durch bärige Kraft gebremst wird.
Hervorragend und wertig verarbeitet, gut ausgestattet, klanglich teilweise begeisternd, trotz (oder wegen?) relativ hoher Klirranteile. Für mehr Lautsprecher geeignet, als man aufgrund der bescheidenen Wattleistung vermuten würde.
Professionell aufgebauter D/A-Wandler mit universellen Schnittstellen und Vorverstärkerfunktion – leider ohne Kopfhörerbuchse. Cleverer asynchroner Abtastratenwandler für jitterarmen Betrieb auch via USB. Markantes Klangbild mit schöner Stimmwiedergabe. Da strahlt der Messtechniker: In allen Disziplinen misst sich der Violectric-Wandler überragend. Interessant ist das Störspektrum bei den verschiedenen Resampling-Einstellungen: Ohne Resampling steigt es jenseits 20 kHz deutlich stärker an als bei „Resampling Best“.
Universal-Player, der nicht nur ausgezeichnete Videosignale ausgibt, sondern auch CDs und SACDs in audiophiler Qualität wiedergibt. Gelungenes Handling mit flottem Einlesen, vernachlässigbarem Laufgeräusch und einem Bedienkonzept, das einen trotz der Formatvielfalt die Übersicht behalten lässt. Alle Werte liegen auf der sicheren Seite. Die Impulswiedergabe kann über das umschaltbare Digitalfilter angepasst werden (siehe Diagramme im Kasten oben). Besonders erfreulich ist das schnelle Einlesen aller Disc-Formate. Eine Empfehlung zur Netzsteckerpolung geben wir nicht: Das Gerät verhält sich in beiden Richtungen gleich.
Präzise gearbeiteter Plattenspieler mit durchdachtem Leichtbaukonzept. An dem strukturierten, musikalischen Klangbild hat der hervorragende Tonarm seinen Anteil.
Verarbeitung, Bedienung, Ausstattung, Klang – in keiner der vier Disziplinen erlaubt sich Musical Fidelitys M1 Clic irgendwelche Schwächen. Im Gegenteil: Viele Detaillösungen wie beispielsweise die Dual-Vorstufe dürfen als mustergültig gelten. Beeindruckend, bedenkt man, dass der Hersteller mit diesem Gerät seinen Einstand in die Netzwerktechnik gibt.
Die erlesenen Zutaten der E-Serie machen im Kombi-Gewand fast noch mehr Spaß. Der integrierte Vollverstärker, CD-Spieler, Streamer und UKW-Empfänger mit Online-Radio sowie USB-DAC und D/A-Wandler vereint schier unbegreifliche Funktionsvielfalt mit exzellenter Klangqualität und T+As gewohnt solider Verarbeitungsgüte. Eines der stärksten Geräte am Markt!
Mechanisch wie elektronisch aufwendiger, reinrassiger CD-Player „made in Germany“ mit kernig-erdigem, farbstarkem und rhythmischem Auftritt. Klingt außergewöhnlich „analog“.
Ausgesprochen kraftvoll und geschmeidig klingender Hochpegel-Vollverstärker in Doppel-Mono-Bauweise, der Druck und Feingeist mit einigen schaltungstechnischen Finessen verbindet.
Der Audiomat Arpège klingt viel dynamischer, als es seine bescheidene Wattleistung erwarten lässt. Er glänzt mit tollen Klangfarben, ausufernder Räumlichkeit und hat sogar ordentlich Grip im Bass. Zudem punktet er mit sehr sorgfältiger Verarbeitung. Eine Versuchung!
Das Spitzenmodell aus Bostons neuer A-Serie zeigt, dass man auch in der niedrigen Preisklasse klanglich wie verarbeitungstechnisch zu sehr überzeugenden Ergebnissen kommen kann, wenn ein Entwickler vom Range eines Karl-Heinz Fink seine Finger im Spiel hat.
DALIs Zensor 7 spielt auf Anhieb unter den Besten der ausgesprochen günstigen Ein-Meter-Klasse (Standboxen) mit. Das Geld ist hier gut angelegt, lassen die Ergebnisse doch schon den Geist der größeren DALIs erahnen. Die musikalische, präzise und unaufdringliche Abstimmung sorgt für Langzeitspaß. Anhören!
Bei diesem Preis sollte man angesichts des Klangs nicht zögern. Die Zensor 1 ist quirlig und musikalisch, wenn auch als Kompakte naturgemäß kein Basswunder. Auch sie stellt einen ausgesprochenen Tipp in ihrer Preisklasse dar. Geradezu ideal für Einsteiger oder als Zweitbox, auch für Kinderzimmer, Ferienhaus oder das ebenso leistungsfähige wie ökonomische Heimkino. Clever gespart.
Er kann nichts anderes, als CDs abzuspielen. Aber das dafür richtig. Mit seiner vollkommen gelösten, weiträumigen und ungemein homogenen Wiedergabe erobert der Scorpio die Herzen der Hörer im Sturm. Es ergibt sich eine aus digitalen Quellen selten vernommene unreflektierte Ganzheitlichkeit und Harmonie. Das liegt womöglich auch an dem dank der sehr hohen Abtastfrequenz einfach ausgeführten Filter aus einem höchstwertigen Glimmerkondensator.
Der Atilla setzt sich so souverän und nachdrücklich in Szene, als hätte er die dreifache Leistung, schüttet ein Füllhorn leuchtender Klangfarben aus und bietet so einen enormen „Erlebnisfaktor“. Hier spielt die Musik! Der Atilla entwickelt eine Art von Inbrunst, die im Zuhörer den Eindruck von Schwere und Bedeutung erzeugt. Wie ein großer Wein lenkt er die Aufmerksamkeit aufs Sinnliche.
Einer der faszinierendsten Lautsprecher ist noch besser geworden. Die MG 3.7 ist in vielerlei Hinsicht „großes HiFi“ und beerbt somit erfolgreich ihre berühmte Vorgängerin MG 3.6. Als Magnetostat ist sie ein Exot, aber voll alltagstauglich. Mit guter, profunder Basswiedergabe.
Bereits das Vivo Red erfüllt deutlich höhere als nur Standardansprüche an einen MC-Tonabnehmer. Das Blue baut dessen Stärken dann aus. Beide sind absolut praxisgerecht und mit ihrer kräftig timbrierten Abstimmung für die Klasse genau richtig ausgelegt.
Innovative Komplettanlage mit Touchscreen- und Smartphone-App-Bedienung, Festplatten- und Netzwerk-Wiedergabe. Sie spielt auch DVDs ab, streamt aber leider keine Fotos auf den Fernseher. Klanglich ist die MCI 8080 an allen Quellen dank ihrer gelungenen Lautsprecher eine Wucht. Ordentliche Leistung, durchweg geringe Verzerrungen, erstaunlich glatter Lautsprecher-Frequenzgang. Der Tuner könnte empfindlicher sein, aber oberhalb 400 μV empfängt er sehr störarm. Geringer Stromverbrauch, wenn Sie die Anlage durch längeres Drücken der Standby-Taste in den Tiefschlaf versetzen.
Geschlossener Hörer mit guter Außendämmung. Dank geringer Andruckkraft trägt er sich sehr angenehm. Untenrum klingt er eher schlank und schön knorrig, ansonsten weitgehend ausgewogen, bis auf eine leichte Überbetonung des Präsenzbereichs. In den Höhen wünscht man sich eine etwas mildere Darbietung.
Magnetostatischer Kopfhörer aus Kalifornien, mit typisch „amerikanischem“ Klangprofil: präsenter Grundton, mit ordentlichem aber nicht übetriebenem Bass und eher sanften, unaufdringlichem Treble. Insgesamt ein überzeugender und extrem sauberer Klang.
Niederohmiger Hörer für den Betrieb an Portis. Polsterbezug aus Micro-Velours – hautsympathisch und hygienisch. Dank mäßigem Andruck trägt sich der T70 P angenehm. Er spielt sehr laut, mit kräftigem, strammem Bass. Stimmen gibt er eine Spur zu kehlig und überpräsent wieder. Insgesamt ein toller Hörer mit ausgewogenem Klang.
Leichter, klappbarer, ohrumschließender Hörer mit perfektem Sitz. Zurückhaltender Bass und Grundtonbereich, wodurch Stimmen eher kühl klingen, keinesfalls aber eingedickt und zugeschmiert. Insgesamt ist das Klangbild ausgewogen und neutral und ganz einfach angenehm.
Solide, akustisch geschlossene Aluminiumgehäuse, Faltmechanismus, gesteckte und verriegelbare Kabel. Satter, überbetonter Bass, aber natürliche Stimmen, sehr schön ausdifferenzierter Mittel- und Hochtonbereich. Ein supersolider, durchdachter, cooler, aber auf Sound gezüchteter Hörer.
Mit seinem Design versprüht der HD 598 einen luxuriösen Charme – trotz des bezahlbaren Preises. Der Klang lässt sich als sauber und ausgewogen mit durchaus kräftigen Bässen bezeichnen. Äußerst bequeme Sitzposition.
Ohrumschließender, geschlossener Profi-Hörer mit Magnesium-Alu-Druckguss-Gehäusen, ovalen Polstern und Spiralkabel. Er spielt sehr laut und übertreibt im Bass ziemlich. Die Mitten kommen indes sonor, und Stimmen wirken nicht grundtonlastig. Insgesamt klingt der Hörer aber nicht sehr gelöst.
Der IE 2 wird mit einer flexiblen Silikonspange - in drei Größen beigepackt - in die Windung der Ohrmuschel geclipst. Dort sitzt er bombenfest, und man spürt ihn kaum. Außengeräusche werden durch diese Konstruktion nur mäßig gedämmt. Besonders laut sind die IE2 nicht. Sie klingen unverfärbt, offen und angenehm, mit recht schlanken Stimmen und zurückhaltendem Bass.
Die weichen Ohrstöpsel tragen sich sehr angenehm, und sie dichten ganz ausgezeichnet ab, wenn man sie wirklich fest in den Gehörgang drückt. Der Bass kommt allerdings selbst dann ziemlich schwach. Die Wiedergabe wirkt insgesamt hell, mit guter Sprachverständlichkeit, aber auch ein wenig hohl und blechern.
Der Koss kann effektiv das ausdringen von Geräuschen verhindern, klingt schön laut und überzeugt mit verblüffenden klanglichen Qualitäten. Nicht viele In-Ear Kopfhörer dieser Klasse schaffen es sogar an full-size Bügelkopfhörern vorbei zu ziehen.
Die Shure SE 215 sitzen sogar bei intensiver Bewegung absolut fest im Ohr und tragen sich angenehm. Außenstehende bekommen kaum etwas mit von den gespielten Klängen, dafür ist auch die Abschirmung von der Umgebung nicht zu extrem. Klanglich eine sehr natürliche und angenehme Interpretation der Musik.
Trotz Zweiwege-Wandler kommen Bass- und Grundtonbereich relativ dünn. Die „ultimativen Ohren“ klingen insgesamt ziemlich hell. Sie spielen frisch und dynamisch auf, aber es fehlt Stimmen an Brust und Instrumenten an Substanz.
Der Zeppelin Air ist viel mehr als eine Docking-Station, weshalb wir ihn auch als Komplettanlage bewerten. Er kann so ziemlich alles, klingt noch besser als sein Vorgänger und ist standesgemäß verarbeitet.
Mit dem Aktivlautsprecher nuPro A-20 hat Nubert es geschafft, einen kompakten Universallautsprecher zu bauen, der an einem Fernseher und Satelliten-Receiver ebenso gut einsetzbar ist, wie an einem CD-Spieler oder einem PC. Aufgrund der zwei separaten USB-Eingänge ist es bei geschickter Verkabelung sogar möglich, das Boxenpaar mit zwei verschiedenen Rechnern anzusteuern. Der Bassregler besitzt im positiven Regelbereich eine Art Loudness-Funktion, was für das leise Musikhören am PC-Schreibtisch von Vorteil ist.
Der DP-510 setzt sich klanglich klar vom kleineren Modell DP-400 ab, begeistert mit einer ungeheuren, dabei jedoch charmant-geschmeidigen Definition und darf in jeder Hinsicht als perfekte Inkarnation des „Prinzips Accuphase“ gelten. Ein besonderes Highlight sind die Digitaleingänge in Koax- und Lichtleitertechnik. So lässt sich die höchstwertige Wandler/Ausgangsstufe auch für Fremdgeräte nutzen.
Der E-460 perfektioniert das atmende, federnde und im Feinen wie Groben hochdynamische Klangbild seines Vorgängers weiter. Dazu gesellen sich eine umfassende Ausstattung, Top-Verarbeitung und beste Werte.
Beim Audiolab 8200 CDQ handelt es sich um einen extrem vielseitigen Player/DAC/Vorverstärker, mit zwei analogen und drei digitalen Eingängen. Ausgänge in Cinch und XLR. Sehr guter Klang fürs Geld. Die Verarbeitung ist routiniert und gediegen. Ein Tausendsassa.
Agil und farbig musizierende, zudem kraftvolle und messtechnisch überzeugende Mono-Endverstärker für erstaunlich wenig Geld. Die annähernd baugleichen Tag McLaren 250 MR kosteten seinerzeit ein Mehrfaches. Ein veritables Schnäppchen!
Bei Regas DAC stimmt alles: Der Wandler ist robust verarbeitet, bietet flexible Anschlüsse und kann mit seinem vollmundigen, farbkräftigen sowie fein aufgelösten Charakter überzeugen. Als D/A-Wandler ist er die ideale Ergänzung für unterkühlte CD-Player. Vor allem am Computer gibt der DAC aber eine herausragende Vorstellung.
Eine sehr interessante Bereicherung des Marktes. Sehr musikalisch, die umfangreiche Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, das Finish noch verbesserungsfähig.
Dass der Diva II mit Hilfe der großen Avid-Laufwerke entwickelt wurde, ist ohrenfällig. Er hat deren Gene und trifft mit seiner zupackenden, farbigen und homogenen Wiedergabe sowie dem flüssigen wie trittsicheren Timing musikalisch voll ins Schwarze.
Mit Micro Ridge-Nadelschliff und ums Gehäuse gestrippt kann das SLR seinen Bruder LP-S noch übertrumpfen. Wo das LP-S auf massive Prägnanz und eherne Festigkeit setzt, stimmt das keineswegs weniger deutliche SLR insgesamt eine leichtere, beschwingtere Tonart an, hat eine ebenso dynamische, aber entspanntere und lieblichere Diktion.
Die praktisch den gesamten Frequenzbereich homogen rundum abstrahlende MBL 101 war, ist und bleibt ein in der Summe der Eigenschaften einzigartiger Superlautsprecher, der ungemein authentische Klangbilder ins Wohnzimmer zaubert. Seiner Magie kann man sich nur schwer entziehen.
Isophons Cassiano ist vom Sandwichgehäuse über die enorm steilflankige Weiche bis hin zur Weltklasse-Bestückung alles andere als Mainstream. Stattdessen steht sie – auch klanglich – für Kompromisslosigkeit. Präzision gepaart mit Spaß und Gefühl. Klasse!
Mit der Fazon-Baureihe komplett aus Aluminium will DALI bewusst eine Duftmarke im Bereich Ambiente und modernes Design respektive Lifestyle setzen. Die neue Wohnlichkeit zeigt aber auch klanglich keinerlei Kompromisse, gar superbes Timing! Ein rundum gelungener und in jeder Hinsicht attraktiver kleiner Standlautsprecher.
Die Briten bleiben sich treu und stellen mit der CM 8 abermals eine außergewöhnlich gelungene Box vor. Die Verarbeitung ist auch in den Details vorbildlich. Spikes, eine magnetisch haftende Bespannung sowie hochwertige Weichenbauteile komplettieren das Bild.
Superb durchdachter und verarbeiteter CD-Player und Wandler in einem Gerät, das zudem für den geforderten Preis extrem gut, weil musikalisch und emotional mitreißend klingt. Ein Traum-Player!
Focal ist es gelungen, einen in allen Musikstilen und mit einer Vielzahl von Verstärkern überzeugend klingenden Lautsprecher zu bauen. Die verwendeten Bauteile sind hochwertig, der Aufwand beim Gehäuse groß und die Verarbeitung von routinierter Hand.
Der vielseitige NDX sorgt vor allem mit seinem Klang für Furore: Spritzig und lebhaft spielt er sich dicht an seine HDX-Geschwister heran und erfüllt damit höchste Ansprüche. Auch messtechnisch bietet er ausnahmslos Höchstleistungen. Sein Frequenzgang ist nahezu perfekt, Klirrwert und Signal-zu-Rauschabstand sind exzellent. Gemessen wurde mit 24 Bit/96 Kilohertz-Signalen. Neben LAN und USB bietet er übrigens auch D/A-Wandlereingänge, die volle 24 Bit und 192 kHz unterstützen. Dank Naims regelmäßiger Software-Pflege ist der Bolide auch heute noch aktuell.
Bei der Abstimmung des C 50 ist Resolution ein echtes Meisterwerk gelungen. Der ausgefallen gestaltete Amp klingt überaus schwungvoll sowie musikalisch und begeisterte im Hörraum durch ein hohes Maß an Natürlichkeit und Plastizität. Seine hervorragende Auflösung fängt er durch sein tendenziell warmes und geschmeidiges Timbre ab. Die geringe Leistung verlangt nach wirkungsgradstarken Lautsprechern.
In all seinen Teilen perfekt abgestimmter Plattenspieler. Bei korrektem Aufbau und Justage entwickelt der Emotion SE ein ungemein lebendiges, plastisches und im Bass festes Klangbild, ohne zu präsent zu erscheinen. Ein günstiges Komplettpaket für anspruchsvolle Vinylhörer. Für Qualität bürgen der Tonarm Satisfy Carbon mit steifem, resonanzarmem und silbern eingefärbtem Carbonrohr und festem Cinch-Kabel sowie der MM-Abtaster Aurum BetaS, die für sich mit 1100 beziehungsweise 500 Euro zu Buche schlagen. Im Emotion SE-Paket gewährt Clearaudio einen deutlichen Nachlass.
Eine prächtigere Wirkungsstätte wird die 300B-Röhre kaum finden. Mit dem aufwendigen 300i baut Nagra ihr einen Thron. Er ist ein Spezialist und ein Verstärker von Liebhabern für Liebhaber – zum Liebhaberpreis. In Mitten und Höhen spielt der Nagra praktisch in einer eigenen Liga. So duftig und zart, so homogen und vielschichtig sind sie eine Seltenheit. Gewinner des „EISA Awards“ 2011-2012.
Mit der Amati Futura hat Sonus Faber den Grundstein für eine Serie neuer Lautsprecher eindrucksvoll gelegt. Das Lastenheft wurde sorgfältigst abgearbeitet. Herausgekommen ist ein Lautsprecher von ungebändigter Musikalität, der keine Wünsche offen lässt und dank seiner perfekten Verarbeitung auch als Möbelstück gelten darf.
Der M6 500i von Musical Fidelity ist ein exzellent klingender Hochpegelverstärker der audiophilen Topklasse mit unglaublichen Kraftreserven – ein wahrer Dampfhammer, der auch schwierige Lautsprecher zähmt.
In höchster Ausbaustufe mit Qx-Wandler und Zusatznetzteil musiziert der ohnehin sehr gute Cyrus analog wie digital vor allem in Sachen Auflösung noch hörbar besser.
Die zweitgrößte Canton Reference ist ein hervorragender Lautsprecher, der ohne Allüren und auf höchstem Niveau ausgewogen musiziert und zudem über brachiale Dynamikeigenschaften verfügt.
Das Topmodell S 608 aus Jamos Studio-Serie präsentiert sich als eleganter und für seine Preisklasse exzellent verarbeiteter Drei-Wege-Lautsprecher, dessen schlanke Bauweise durch seitliche Basstreiber ermöglicht wird. Impulsstark und analytisch im Klang eignet sich die 24 Kilogramm schwere Box aufgrund ihrer Pegelfestigkeit auch für größere Räume.
Der Xperience Basic+ wiederholt den Erfolg des größeren Perspex – zwar auf etwas niedrigerem Niveau, aber kaum weniger beeindruckend. Er klingt zackig, knackig und verzerrungsarm. Ein hochwertiger MC-Abtaster und Kabel machen das Plattenspielerpaket perfekt. Mehr Vinylgenuss ist zu diesem Preis nicht zu haben. Der Clou ist der in einem Stück Aluminium gefertigte Tonarm: Statt der üblichen kardanischen Aufhängung ist er einpunktspitzengelagert. Eine Stahlspitze an der Armbasis trägt den Topf. Solche Lösungen, die geringste Reibkräfte und eine im wahrsten Wortsinn punktgenaue Energieableitung anstreben, findet man sonst nur bei viel teureren Armen.
Das Brinkmann-MC spielt erstaunlich dicht an unseren Top-Referenzen und ist auch deshalb der Tipp, wenn man absolut hochklassig hören, dafür aber nicht extrem tief in die Tasche greifen will. Das für MC-Tonabnehmer recht „laute“ Pi ist ein starker Zugang und ein strahlendes Zeichen der analogen Leidenschaft im Brinkmann-Programm.
Eine Spaßmaschine nach Art des Hauses. Pegelfest, ideal im Zusammenspiel mit kleinen Boxen. In Verbindung mit den hauseigenen Lautsprechern für HiFi, aber auch insbesondere Heimkino eine dicke Empfehlung. Ansteuerung nur über Pre-/Subwoofer-Ausgang möglich.
Der 12-Zoll-Polypropylen-Tieftöner des Dynamo 1000 spielt druckvoll, aber vor allem impulstreu. Deshalb harmoniert er auch mit Folienlautsprechern sehr gut. Präzision ist eher sein Ding als purer Schub. Auch fürs Heimkino eine sinnvolle Ergänzung.
Die eingebaute Elektronik zeigt sich von der besten Seite: Keine Pegelveränderung bei Frequenzwechsel, sehr gute Übereinstimmung von Messergebnis und Einstellung. Knapp unter 25 Hertz Grenzfrequenz können auch größere Lautsprecher ergänzen.
Der Pegel ändert sich mit der eingestellten Grenzfrequenz, sodass bei der Einstellung korrigiert werden muss. Die untere Grenzfrequenz liegt bei 35 Hertz. Aufstellung und Anschluss speziell. Recht pegelfest, ideal im Zusammenspiel mit kleinen bis mittleren Boxen. Top-Verarbeitung!
Die Elektronik ist okay, nur bei tieferen Einstellungen der Übernahmefrequenz gibt es eine – eigentlich unbeabsichtigte – Pegeländerung. Die untere Grenzfrequenz von etwa 30 Hertz lässt den SDS-12 auch für die Unterstützung mittlerer Standboxen noch geeignet erscheinen. Recht pegelfest. Preis-Tipp!
Die Avantera legt eine rundum überzeugende Vorstellung ab und sichert sich so einen Platz unter den Klassenbesten. Typische Audio Physic-Tugenden wie ausgereizte Chassis und die präzise Zeitrichtigkeit sichern auch ihr den Erfolg.
Sparsam ausgestatteter, bestens verarbeiteter CD-Spieler, der mit einem klaren Display sowie den feinen, präzisen Drucktasten seinen Anspruch auch in den Details zeigt. Klanglich absolut neutral und doch spielfreudig.
Wandler für alle digitalen Ports inklusive Firewire – außer USB. Aufwendig bestückt und mit schweizerischer Präzision verarbeitet. Feiner Klang mit sonoren Männerstimmen. Phänomenale Rauschabstände! Filter A mit glattem Frequenzgang, aber Vor- und Nachschwingern bei Impulsen. Die sind bei Filter B deutlich geringer – aber Dämpfung bei 20 kHz um 3,3 dB.
Smarter Wandler für S/PDIF- und USB-Signale, leider mit eingeschränkter Treiberunterstützung für den Mac. Musikalisch-flüssiger Klang, aber tonale Schwächen über USB. Die durchweg sehr guten Werte werden nur getrübt durch die merkwürdig zerklüftete Rechteck- und Impulswiedergabe.
Superb verarbeiteter und ebenso klingender Hybrid-Vollverstärker, der keinen Exotenbonus braucht, um zu überzeugen. Hohe Alltagstauglichkeit und Musikalität.
Die AVM C8 ist eine Design-Kompaktanlage mit Klasse und Köpfchen. Sie bietet erwachsenen Klang, hohe Leistung und ein überzeugend vollständiges Konzept. Eine Platz sparende Alternative zu Komponenten.
Die knapp 1000 Kunden für seinen PS 100 sollte Block problemlos finden. Der könnte aufgrund seiner wertigen Machart sowie der Möglichkeiten für eigene Eingriffe zum echten Fan-Objekt werden. Aber: Bloß nicht am Tonabnehmer geizen. Der günstige Block-Dreher hat ein hochwertiges Pickup verdient.
Das technische Konzept der "Grail” wird sowohl durch die Messtechnik als auch durch die Klangeindrücke voll gerechtfertigt. Die Gehäuse für Verstärker und Netzteil sind rustikal, das Innenleben sehr hochwertig.
Flexibler, klanglich über die Preisklasse hinaus spielender und hochwertig verarbeiteter Phono-Pre. Das obere Ende der Vernunftklasse! Ein-/Ausgänge mit vergoldeten Cinch-Buchsen; Eingang per Dip-Schalter anpassbar an alle üblichen MM- und MC-Systeme. Für Exoten passende Widerstände sind lötfrei steckbar. Umfangreiche Subsonic-Filter-Anpassung. Um Brummeinstreuungen zu verhindern, wird das Gerät aus einem externen Netzteil gespeist.
Der HiFi Man EF5/DY-1 ist eine kraftvolle Kopfhörer-Verstärker/Netzteil-Kombination. Besonders an den hauseigenen, aber natürlich genauso an fremden, Hörern klingt die Kombi hervorragend. Geschmeidiger und farbenfroher Charakter gesellen sich zu der exemplarischen Wucht im Bassbereich!
So wie alle Bestandteile des KHV für sich genommen Eindruck machen, vermag er es auch diese Komponenten zu einem großartig klingendem Ganzen zusammen zu führen. Er schafft klare, sauber akzentuierte Stimmen genau so gut wie druckvolle Bassattacken und löst sogar komplexe Passagen einwandfrei auf. Ein Kopfhörerverstärker der Extraklasse!
Nicht nur das externe Netzteil ist bei der Headline/NAPSC Kombi ganz und gar Naim-typisch. Auch die hervorragenden klanglichen Tugenden machen es schwer das Erbgut dieser Kopfhörerverstärker/Netzteil Kombination zu ignorieren. Dynamik, Ehrlichkeit und ansatzlos mitreißende Emotionen, verpackt in ein schnörkellos homogenes Klangbild – das macht Freude!
Der SPL Auditor ist hauptsächlich im Studio beheimatet, findet aber auch seinen Weg in heimische Anlagen. Dort macht er sich vorallem mit seiner quicklebendigen Agilität und druckvollen Durchhörbarkeit beliebt. Wer damit jetzt unausgereiften „Haudrauf“-Charakter assoziert liegt völlig falsch. Im Gegenteil, der SPL schafft es mit seinem ihm eigenen Charakter sogar moderner, komprimiert aufgenommener Musik die fehlende Portion Lebendigkeit wieder einzuhauchen – eben ein echter Re-Vitalisierer.
Eher an den professionellen Bereich ist der Violectric HPA C100 ursprünglich gerichtet gewesen. Qualitativ hochwertige Bauteile, sowie praxistaugliche Features bestätigen diese Gene. Genauso passt auch der tonal absolut neutrale Charakter und die saubere und deltailreiche Wiedergabe ins Bild.
Gespeist wird der Toucan analog über Cinch oder XLR oder aus dem PC via USB. Als D/A-Wandler kann er aber nicht dienen, denn er hat keine Analogausgänge außer den beiden Kopfhörerbuchsen. Bei USB-Betrieb wünscht man sich mitunter noch etwas mehr Verstärkungs-Reserve: Für so ein winziges Gerät klingt der Toucan erstaunlich gut, allerdings muss man für die extrem kompakte Bauweise auch tief in die Tasche greifen.
Die Lautstärke des HPA ist für alle dynamischen Kopfhörer mehr als ausreichend. Und sein Klangbild hat uns – auch über USB – sehr gut gefallen: Es ist groß, gut geordnet und setzt eher auf tonale Ausgeglichenheit als auf spektakuläre Klangfarben.
Einer der ersten DACs, die Daten im asynchronen USB-Modus und damit extrem jitterarm vom PC abrufen konnten. Auch bei S/PDIF-Einspeisung arbeitet der M 903 besonders jitterarm, denn er bezieht seinen Takt aus einem hochpräzisen Quartz-Oszillator. Eine klangliche Wucht ist der USB-Betrieb mit 24/192-Tracks: Der Klang ist supersauber und messerscharf!
Auch die zweite „Ovator“, eine Kooperation von Naim mit dem deutschen Lautsprecherpapst Karl-Heinz Fink, ist top. Die hochmusikalische S 400 erreicht fast die große Schwester und eignet sich zudem für „normale“ Wohnstuben und Geldbeutel.
Revolutionärer Verstärker mit der Klangqualität eines höchstwertigen Class A-Amps und der Kraft wie Effizienz von Class D. Vielfältige Bedienoptionen, und obendrein ist der Franzose noch ein erstklassiger D/A-Wandler. Dafür ist der Preis mehr als okay.
Im „Rohzustand“ spielt die solide verarbeitete nuVero 10 stämmig und weitestgehend ausgewogen. Obwohl ihre drei Klangwahltaster nur wenige Schaltoptionen bieten, lässt sich die Box damit flexibel und überaus effektiv an Raum und Hörgeschmack anpassen.
Aufwendiger Röhren-Vollverstärker mit sehr guter Ausstattung (Phono) und Verarbeitung sowie präziser, feiner, nicht unbedingt röhrentypischer Klangarchitektur.
Die Fidelio Soundsphere ist spezialisiert auf Airplay-Wiedergabe aus iPhone & Co. Sie spart Platz, sieht schnuckelig aus, klingt wie eine ausgewachsene HiFi-Anlage und lässt sich – einmal eingerichtet – kinderleicht bedienen.
Ein komplettes Musiksystem in einem kompakten Gehäuse. Die Installation geht leicht von der Hand, denn der MC 200 wird im Netzwerk automatisch erkannt. Er fährt recht schnell hoch, läuft sehr leise und verbraucht gerade mal 18 Watt. Tolle Zusatz-Infos, ausgezeichneter Klang.
iPod-„Dock“ mit digitaler Audio-Entnahme und integriertem D/A-Wandler. Erstaunlicher Schaltungsaufwand in einem kleinen Gehäuse. Der iStreamer hievt den Klang der Apple-Portis in völlig andere Sphären.
B&W schnürt seinen Fans mit der 686 ein pralles Paket: Die winzige Box ist mit einem 13-Zentimeter-Kevlar-Chassis und einem 25-Millimeter-Aluminium-Tweeter mit Nautilus-Wurzeln ausgestattet und bietet eine vorzügliche Verarbeitung. Dass der Hersteller die Sache mit der Wertigkeit ernst nimmt, unterstreichen zehn Jahre Garantie, die übrigens auf neue Besitzer „vererbbar“ sind. Das Stärkste ist aber der hervorragende Klang der flinken und geschmeidigen Britin.
Die langjährige Erfahrung in Entwicklung, Abstimmung und Fertigung fügt sich zu einem harmonischen Ganzen. Klanglich und haptisch bleiben angesichts des Preises und einer Fertigung in Europa kaum Wünsche offen. Freut sich über kraftvolle Verstärker und eine lange Einspielzeit.
Mit der Q100 setzt KEF die Erfolgsstory der Q300 fort. Die gleiche Präzision, noch kompakter und noch preiswerter, mit allenfalls leichter Einbuße an Souveränität. Superb!
Wo Quantum draufsteht, steckt reichlich Musik drin. Darauf kann man sich scheinbar verlassen, denn die kompakten Modelle in Magnats HiFi-Baureihe konnten uns bislang ausnahmslos überzeugen, und da macht auch die 653 keine Ausnahme. Die Box ist sehr gut verarbeitet, hat unaufdringliche Proportionen und klingt vor allem kompromisslos dynamisch und musikalisch sowie farbkräftig und samtig. Damit ist sie jedem Musikmaterial gewachsen und kann mit einer breiten Auswahl an Verstärkern betrieben werden. Allerdings bevorzugt sie es, wie eine Standbox frei im Raum zu stehen.
Wharfedales Diamant klingt ausgesprochen vollmundig und angenehm, schon bei leisem Antrieb. Dass dabei getrickst wird, zeigt der Messschrieb. Mit Stopfen aber gut.
Die auch als Mono-Block betreibbare Stereo-Endstufe P-6100 steht voll und ganz in der langen Accuphase-Tradition, ist perfekt verarbeitet, klangstark und zeigt zudem Top-Messwerte. Mit ihrer MOS-FET-Ausgangsstufe rückt sie in die Nähe der Class A-Amps der Japaner. Welchen Top-Lautsprecher wir auch einsetzten, die Kette ließ alle auf ihrem Optimum spielen. Dabei ist die Welt hinter den Tönen ab einer gewissen Klasse ja fast noch wichtiger als die fassbaren Parameter.
DALIs Ikon-Serie konnte uns mit ihrem Materialaufwand schon bei verschiedenen Gelegenheiten begeistern. Die neuen MK II-Modelle setzen noch einen drauf und bringen Verarbeitung und klangliche Ausgefeiltheit auf hohem Niveau zum Schnäppchenkurs in die Kette. Die kleine Ikon 5 hat zwar Volumen und spielt genauso zeitrichtig, gelöst sowie räumlich, wirkt allerdings schlanker und im Bass etwas feiner und konturierter als ihre farbigere und druckvollere Schwester, die EISA-Gewinnerin Ikon 6. Für kleinere Räume oder knifflige Aufstellsituationen ist sie damit sogar die bessere Wahl.
Wer seine Anlage um Streaming & Co. erweitern will, tauscht einfach seinen Tuner gegen Rotels RDG-1520 aus und hat alles in einem – sogar mit iPod-Anbindung. Klang und Verarbeitung auf Rotel-typisch hohem Niveau.
Absolutes Schwergewicht unter den Netzwerkspielern – nicht nur wegen seiner zwölf Kilo. Puristische Ausstattung, Konzentration auf die Streaming-Funktion – das aber mit audiophiler Verve, erlesenen Zutaten und entsprechend hochkarätigem Klang.
Ein makellos gemachter CD-Spieler, der mit einem klaren Display sowie den feinen, präzisen Drucktasten seinen Anspruch auch in den Details zeigt. Die USB-Buchse erweitert seinen Einsatzbereich. Für besten Klang den Upsampler auf 96 Kilohertz einstellen. Wir drückten die rote Taste auf der Fernbedienung, bis „96K“ im Display erschien, und schon funkelte Christy Barons „Overjoyed“ in seiner faszinierenden Mischung aus Farbe, Weiträumigkeit und Detailreichtum.
Sein anspruchsvolles technisches Konzept verhilft dem Class D-Amp zu hoher Leistung, die im Dienst einer natürlichen, lebendigen und angenehm „untechnischen“ Wiedergabe steht. In vielerlei Hinsicht einer der modernsten Vollverstärker dieser Klasse. Optionales Medienmodul für iPod/Streaming/Internetradio erhältlich. Gemeinsam mit dem CD-Spieler CD32 Gewinner des „EISA Awards“ 2011-2012.
Optisch, haptisch und klanglich überzeugender Röhrenbolide mit automatischer Biaseinstellung. Mit gewolltem Verzerrungsspektrum überaus musikalisch abgestimmt!
Schon der kleinste Audio Research Phonoverstärker begeistert durch umfangreiche Ausstattung sowie kraftvollen, absolut neutralen und nicht auf Röhrensound getrimmten Klang. Anschluss für ein Paar Cinchkabel, Ausgang zum Vorverstärker ebenfalls in Cinch ausgeführt. Erdungsklemme, fünfstufige Anpassmöglichkeit des Abschlusswiderstandes bis hin zu 47 Kiloohm für MM-Tonabnehmer. Alle Funktionen sind auch mit der Fernbedienung steuerbar.
Ausgereiftes, sauber verarbeitetes Einsteigermodell des britischen Traditionsherstellers. Schnörkellos auf guten Klang, Langlebigkeit und einfachste Bedienung hin konzipiert. Auch für hochwertige Tonabnehmer geeignet.
Reiner USB-Wandler ohne SPDIF-Eingänge. Im Klang einer der Besten: flüssig und musikalisch, füllig und plastisch, losgelöst von den Lautsprechern, detailreich und mit straffem, knorrigen Bass.
Mächtiger und wirkungsgradstarker Lautsprecher, der sich am besten mit vollmundig aufspielender Elektronik entfaltet und neben hohem Spaßfaktor Allrounder-Qualitäten mitbringt. Gegenüber dem Vorgänger deutlich bessere Neutralität und Räumlichkeit.
Saubere Handwerkskunst und wohnraumfreundliche Optik gehen einher mit einem ausgewogenen Klangbild. Die Liuto kann ordentlich laut spielen, verblüfft aber schon bei geringen Pegeln mit großer Spielfreude, präziser Raumausleuchtung und knackigem Bass.
Musikalisch, anspringend, farbstark: NADs C 316 BEE bleibt den traditionellen Stärken der NAD-Einsteigermodelle treu und bietet einen überragenden Klang zum unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Amp hat sieben Line-Eingänge (einer als Miniklinke), einen Tape-Out, Balance- und Klangregelung (überbrückbar), eine Fernbedienung sowie ein festverdrahtetes Netzkabel und einen „harten“ Netzschalter. Geringfügig überarbeitet zu „V2“.
So schlicht der neue SAM auftritt, so stark ist er klanglich. Eine Folge daraus ist seine Fähigkeit, ein großes, in sich präzise organisiertes räumliches Spektrum aufzubauen, das sich hervorragend von den Lautsprechern löst. Auch dank der großen Aufmerksamkeit, die Audionet vermeintlich kleinen Details widmete, entwickelt der Amp eine beeindruckende Musikalität. Top-Messwerte runden seinen absolut gelungenen Auftritt ab.
Mehr Verstärker ist zu diesem Preis nicht zu bekommen. Der B.M.C. überzeugt sowohl durch großzügigen Materialeinsatz wie auch durch hohe Leistung und intelligente technische Ansätze. Sein Klangbild vereint Natürlichkeit und Agilität mit Schlagkraft.
Das Phonar-Flaggschiff beinhaltet in der maximalen Ausbaustufe neben feinsten Zutaten der Chassisweltklasse eine Class D-Endstufe mit digitaler Entzerrung für den teilaktiven Betrieb. Ein ausgewachsener, hochmusikalischer Toplautsprecher.
Die V35 Lifestyle-Anlage von Bose ist ein 5.1-System, das neue Maßstäbe für Benutzerführung und Anschlussmöglichkeiten setzt. Der Klang ist lebendig, ausgewogen und warm mit dennoch klaren Höhen – besonders in Verbdinung mit dem Kalibrierungs- und Enmesssystem AdaptiQ. So wird der Raumeindruck noch präziser, der Klang fokussierter und die Instrumente genauer ortbar.
Ungemein flexibler, in der Praxis angenehm unkomplizierter Vorverstärker mit umfangreichem Digitalteil für die Anforderungen der modernen Medienwelt – und klanglich stark. Ausstattung: sechs Digital-Eingänge inklusive USB und drei analoge, zwei digitale Ausgänge und drei analoge, USB- und RS-232-Schnittstellen für „BURLINK“-Steuersystem, vielfältige Menüfunktionen, überbrückbare Lautstärkeregelung.
So macht ein Downgrade Spaß! Die Sasha als Derivat der MAXX 3 spielt offen, schnell, kraftvoll und homogen. Passende Elektronik vorausgesetzt, lässt sie praktisch keinen Wunsch offen. Ein Traumlautsprecher!
Technisch anspruchsvolles, innovatives Laufwerk mit vielfältigen Ausbaumöglichkeiten und überaus stabilem, geschmeidigem und in sich geordnetem Klangbild. Ein starkes Statement des deutschen Analog-Spezialisten. Das Klangbild des Rondino nero verströmt die atemberaubende, unangreifbare Aura großer Laufwerke, großen High Ends. Es ist von einer selten vernommenen Ruhe und Gelassenheit gekennzeichnet, die alles Technische, jeden Gedanken an konstruktive Details in den Hintergrund treten lässt. Der Plattenspieler musiziert aus einer gleichsam entspannt zurückgelehnten Perspektive, ordnet seine Wiedergabe mit großer Übersicht und sicherer Hand.
Die Canton spielt ausgewogen, klar und präzise. Die kombinierte Elektronik sollte nicht hell klingen. Wir empfehlen freie Aufstellung annähernd parallel zu den Seitenwänden
Das Aschenputtel unseres Testfeldes überzeugt bei bescheidener Anfassqualität durch ein sehr musikalisches, natürliches und praxisnah abgestimmtes Klangbild.
Tannoys DC 4T ist eine äußerst kompakte Standbox mit spritzigem Charakter und hoher Präzision. Sie bietet viel Musikalität und ist zudem hervorragend verarbeitet.
PS Audio ist mit dem „Transport“ ein rundum überzeugendes CD/DVD-Rom-Laufwerk gelungen. Der Player verfügt über eine sehr gute Fehlerkorrektur und eine intelligente Laufwerksteuerung, seine Verarbeitung und das berührungsempfindliche Display sind sehr gut. Klanglich kann das Laufwerk selbst mit doppelt so teuren CD-Spielern mithalten.
PS Audios DirectStream DAC ist nicht einfach ein weiterer hochwertiger D/A-Wandler. Sein eigenständiges Konzept verleiht ihm eine Sonderstellung, denn dieser D/A-Wandler überführt sämtliche eingehenden Datenformate (max. 32/384) ins zehnfache DSD-Format und und kann dank Pegelsteuerung Endverstärker direkt ansteuern. Ob mit PCM- oder DSD-Files – der Amerikaner offenbart ein ungemein detailliertes, „echtes“ Klangbild.
Das Maß an Strahlkraft, Intensität und kantenscharfer Abbildungspräzision, das dieser Lautsprecher entwickelt, ist faszinierend. Kompromisslose Technik und Verarbeitung inklusive Muratas „Sphere“-Tweeter sind der Grund.
Ungemein dynamisch, farbstark und charismatisch-musikalisch auftretender Röhren-Player im wertigen Metallkleid. In neuester, vierter Generation „GS“ wurde der Appassionato durch Edelmetallverwendung und Detailpflege nochmals in allen Belangen besser! Zwei Paar Cinch-Analogausgänge, ein koaxialer Ausgang. Auch messtechnisch geben wir in allen Punkten grünes Licht, selbst in den für Röhrengeräte kritischeren Prüfdisziplinen schneidet der Lua sehr gut und ausgesprochen praxistauglich ab. Hohe Ausgangsspannung.
Der Name bedeutet „Close To Heaven“ und „85 % Klang für 50 % des Preises“ (im Vergleich zur Vor-/Endstufenkombination des Herstellers). Das schweizerische Kraftpaket spielt feinsinnig, offen und doch sanft, ohne jemals in Gefahr zu geraten, an seine Grenzen zu gelangen. Ein ganz großer Wurf!
Dieser Lautsprecher ist ein Hammer. In der dritten Generation erreicht KEFs Zweitkleinste ein ungeahntes Maß an Authentizität und Reife. Die Q300 präsentiert den koaxialen „Uni-Q“-Treiber auf neuem Niveau.
Der PLAYER ES bietet genau das, was der audiophile Hörer braucht: einfache Bedienung, Eingänge für andere Digitalgeräte inklusive PC sowie ein erlesenes Klangbild, das aus den edlen Bauteilen, aber auch aus der ambitionierten Technik resultiert.
Puristischer Vollverstärker mit einem sehr offenen, detailreichen und geordneten Klangbild, das ihn zu einem audiophilen Highlight der Klasse macht. Ausreichende Leistung für die meisten Lautsprecher. Der optionale Phono-Eingang ist ein besonderes Sahnestück.
Ein grundehrlicher, angesichts seiner Leistung ausgesprochen günstiger Plattenspieler für den engagierten Hörer, dessen stärkstes Argument der in jeder Hinsicht hervorragende Tonarm ist. Da wird die Konkurrenz knapp.
Vollkommen andersartiger Player mit außergewöhnlicher Optik und Top-Verarbeitung, der sich darüber hinaus weder im Labor noch im Hörraum Schnitzer leistet. Eine Alternative für anspruchsvolle Ästheten.
Kraftvoll-federnd und agil klingender Class D-Vollverstärker im edlen Aluminium-Designerkleid. Puristisch ausgestattet, dafür ein haptischer wie optischer Leckerbissen ohne hifidele Schwächen.
Der Neo ist ein Toplader, die CD wird mittels Magnetpuck fixiert. Klanglich auf der warmen Seite, Upsampling-Funktion für Politur von Computerklängen. Sauber verarbeitet.
Für seine Größe dank kräftiger Netzteildimensionierung erstaunlich kraftvoller Design-Vollverstärker. Überaus musikalisch und rund klingend abgestimmt!
Dieser Player ist eine Granate. Hochmusikalisch, rhythmisch, wendig und mit Temperament ebenso wie Feingefühl wendet er sich der Partitur zu und behält stets den Überblick, selbst wenn es komplex wird. Superb.
Der Röhren-Vollverstärker von Canor ist ein sanftmütiger, kraftvoll-sonorer Geselle, der einen tiefen Raum aufzieht und mit herrlichen Klangfarben zu füllen weiß. Sehr harmonisch, vor allem mit wirkungsgradstarken Boxen.
North Star Design bietet mit seinem Wandler ein pralles Paket. Der Essensio musiziert anspruchsvoll und ist absolut zukunftssicher. Die Ausstattung mit zwei Clocks und asynchronem USB-Modus macht ihn jedem vergleichbaren Mitbewerber überlegen.
B&Ws jüngster Streich, die „Diamond“-Baureihe, setzt der Nautilus-Technologie die diamantene Krone auf und macht die neue 802 zum universellen Top-Lautsprecher. Super.
In Anlehnung an untertriebene amerikanische Motorbezeichnungen „Small Block“ genannt: sorgfältige Detailarbeit, hervorragende Verarbeitung und für jede Eventualität die nötigen Leistungsreserven. Klanglich beweglich und agil wie keine Levinson vor ihr.
Die DSP 7200 vereint all das, was einen superben Aktivlautsprecher ausmacht: Die vier Chassis werden durch ihre Verstärker optimal angetrieben und spielen hundertprozentig auf den Punkt. Die digitale Signalaufbereitung sorgt für Linearität, Punch und eine enorme Detailfülle sowie Plastizität in jedem Hörraum.
Phono-Vorverstärker in Modulbauweise, der sich mit bis zu drei MM- oder MC-Karten sowie einem Cinch/XLR-Einschub bestücken lässt. Auch Hochpegel-Inputs sind möglich. Was sich als flexibler Phono-Amp anpreist, entpuppt sich also als höchst variabler, vollwertiger Vorverstärker für sämtliche Quellen. Mit den entsprechenden Ausgangsmodulen lassen sich nämlich Endstufen direkt ansteuern. Für so viel Flexibilität gibt’s einen vierten Stern.
Der beigepackte kleine Sender wird einfach auf den Porti-Player geschnallt und per Miniklinke angeschlossen. Er funkt mit dem verlustfreien Kleer-Codec. Die Lautstärke lässt sich am Hörer regulieren. Mit dem beigepackten Kabel kann man aber auch passiv hören. Die Polster liegen angenehm auf den Ohren – wenn auch nicht sehr fest.
Mäßiger Bass und Grundton, ansonsten recht linearer Klang. Klapp- und faltbar. USB-Netzteil, Etui, Klinken- und Flugzeugadapter beigepackt.
Geschlossener, niederohmiger Hörer mit kurzem, leichtem Kabel an Miniklinke. Polsterbezug aus Echtleder. Er drückt nicht zu stark an, spielt etwa am iPod ausreichend laut, ist aber für einen Mobilhörer recht schwer. Sehr neutraler Klang, im Grundton nicht zu fett, mit knackig-straffem Bass und natürlichen Stimmen.
Ohrumschließender Bluetooth-Hörer mit aptX und ziemlich stramm sitzenden Polstern. Die aktive Lärmunterdrückung.kastriert die Tieftonwiedergabe und ist in der Praxis nicht brauchbar. Ohne Lärmunterdrückung klingt er aber dynamisch, mit schönem Bass bei trockenem Grundton und mit farbigen Stimmen. Im Passiv- wie im Aktivbetrieb nur mäßige Lautstärke. Gewicht mit Akku 182 Gramm. Akku-Laufzeit 7,5 Stunden.
Diese MBL zeigt, wie erwachsen die „kleine Klasse“ klingt, wobei die verbesserten Radialstrahler für Mitten und Höhen eine faszinierende Räumlichkeit und Authentizität bieten.
Ultraflexibler, auf fast alle Wünsche anpassbarer modularer Vorverstärker, der in dieser Preisklasse einmalig ist. Der Dialog bietet zudem exzellente Messwerte sowie eine erlesene Klangqualität. Wer alle Einschübe belegt, muss allerdings kräftig nachzahlen.
Diese Monolog-Monos trotzen jedwedem Ansturm. Dabei bewältigen sie auch hohe Pegel an gierigen Lautsprechern mit lässiger Spielart, klingen stets gelöst, übersichtlich und unaufdringlich. Das perfekte Doppel für alle Fälle. Über das gesamte Display reichende Leistungsanzeigen verdeutlichen die Aussteuerung der Amps, die zudem die momentane Netzspannung anzeigen und sich über einen Trigon-Vorverstärker ferneinschalten lassen.
Mangers MSM c1 ist eine stolze Erscheinung: Die aktive Kompaktbox besticht durch herausragende Verarbeitung, durchdachte Ausstattung und ihre ausgeklügelte klangliche Anpassungsfähigkeit. Der Hersteller bietet seinen Kunden übrigens gratis einen Aufstellservice an. Die Box musiziert unbestechlich ehrlich und äußerst anmachend.
Geithains kompakter Winzling ist zwar für Nahfeldsituationen optimiert, kann aber auch bei Hörabständen von drei bis vier Metern überzeugen. Die RL 906 reicht dank Bassreflexkonzept verblüffend tief hinunter und erzeugt mit ihren kurzzeitigen 100 Watt Maximalleistung gehörigen Punch. Tonal äußerst ausgewogen!
Wie sein kleiner Bruder, der HD 8, überzeugt auch dieser Sub mit guter Verarbeitug und HiFi-tauglichen Tugenden. Statt stumpfem „Bumm Bumm“ werden hier echte audiophile Werte vermittelt. Der Bass ist schnell, sauber und trocken, aber im Vergleich sogar noch eine Spur Souveräner. Kein Wunder bedenkt man die bis zu zwei Kilowatt Spitzenimpulsleistung!
Ein hervorragend verarbeiteter Subwoofer, der von Haus aus für HiFi-Zwecke vorgesehen war. Der Bass kommt schnell, sauber, trocken und ohne „Herrumreiten“. Er ist daher auch sehr gut für Klassische Musik geeignet. Unser Tipp: „Doppelt hält besser“ – zwei HD 8 sind die Investition definitv wert.
Technische Raffinessen auf der Höhe der Zeit, ein zukunftssicheres Ausstattungspaket und ein in jeder Hinsicht hochklassiges, natürliches Klangbild machen den 825 zum Star. Wer braucht da noch SACD?
Der S9 ist exakt das, was er zu sein vorgibt: ein Statement gegen die Mittelmäßigkeit. Und dazu ein hervorragend klingender Plattenspieler, dessen Ausdrucksstärke seine zarte Erscheinung Lügen straft. Dazu war jede Menge Detailarbeit nötig. Mit dem Modell S9, das um die Jahrhundertwende herum in einer Kleinauflage von rund 30 Stück gebaut wurde, hat die 2008 fertiggestellte „Flamenco Version“ nur noch bedingt zu tun. Der einpunktspitzengelagerte Tonarm gehört zum Lieferumfang und bildet mit dem Laufwerk eine schlüssige Einheit. Er wird über eine Spange geführt und stabilisiert, die über einen Teflonring gleitet.
Dunkel und schwelgerisch besticht der A 8000 mit Farbreichtum und kraftvollem Fundament. Trotzdem klingt er stets natürlich und ausgewogen. Der CD-Spieler ist mit seiner Röhren-Ausgangsstufe ideal für stundenlanges Genießen und Schwelgen. Stress will hier auch bei nervig produzierten Tonträgern nicht aufkommen. Abgesehen vom Upsampler, dessen drei Einstellungen sich klanglich überraschend stark unterscheiden, ist der Player äußerst puristisch aufgebaut.
Puristischer, mit Röhren, Halbleitern und ICs modern konzipierter „Line Stage“-Vorverstärker mit lebendig-spritzigem, farbstarkem Klangcharakter. Für den Preis ein Hit.
Klassisch anmutende „Open Air“-Röhrenendstufe mit kerniger, straffer und offen-agiler Diktion, die Vorurteile gegen Röhren geradezu Lügen straft. Für die meisten Anwendungen reicht die Leistung völlig aus.
In musikalischer Hinsicht setzt MBLs 1511F Maßstäbe. Der Wandler klingt äußerst lebendig, geschmeidig sowie gelöst und fördert ungemeine Energie zutage. Die Verarbeitung ist wie gewohnt herausragend.
Spritziger, lebendiger Desktop-Monitor mit offenem, kraftvollem Charakter. Gute Filter und praxisnahe Ergonomie sowie sinnvolle Ausstattung machen ADAMs A5X zum idealen Spielpartner im multimedialen Nahfeldbereich. Frei im Raum positioniert ist sie immer noch sehr gut, doch mit kleineren Einschränkungen in der Tonalität.
Die AM 150 transportiert alle Stärken, die wir von den Kielern kennen: Die Aktive musiziert spritzig, lebendig, auf den Punkt und vor allem herrlich seidig und farbkräftig. Auch als HiFi-Lautsprecher macht sie eine fabelhafte Figur und bereichert ihren ohnehin großen Einsatzbereich um die flexiblen Möglichkeiten eines guten 192-Kilohertz-Wandlers.
Scansonic bietet mit der S 5 einen pfiffigen und handlichen Aktiv-Allrounder. Die kleine Box punktet mit schnörkellosem Loudness-Charme und gutem Timing, was mit ihrer unübersehbaren Fokussierung auf Portis und iPods im Speziellen harmoniert. Auch am Computer-Arbeitsplatz ist sie jedem Kollegen der „Plastik-Fraktion“ überlegen.
Genial einfache Rundum-glücklich-Lösung mit gutem Klang und eingängiger Bedienung. Das System ist beliebig erweiterbar und bietet pfiffige Detaillösungen wie Aktivboxen mit integrierten Netzwerkspielern.
Das A90 ist ein MC-Tonabnehmer der Traumklasse. Es bietet dem anspruchsvollen Hörer ein Höchstmaß an Präzision und Ehrlichkeit und dazu jene faszinierende Aura aus Energie, Strahlkraft und magischer Musikalität.
Da wird man gern zum Fan. Aus feinsten Zutaten baut Ulla Scheu ein stabiles Masselaufwerk, das mit hauseigenem Arm und System erstklassig klingt: Beschwingt und dynamisch, dabei souverän und stimmig – dieser Dreher ist feinstes analoges Handwerk. Die Zarge ist wahlweise aus Acryl, Holz oder Schiefer (Testmodell). Der Antriebsriemen für den rund vier Kilogramm schweren Acrylteller läuft über die externe Motoreinheit, die auch eine Feinregulierung der Geschwindigkeiten ermöglicht. Alternativ lässt sich an dieser Stelle ein dünner Nylonstring einsetzen, der die Wiedergabe noch etwas feiner und strukturierter macht. Wie auch immer: ein Plattenspieler für die Ewigkeit.
Diese Naim bringt zwar typisches Erbgut mit, dieses wurde aber derart mit Hightech erweitert, dass die Ovator zum universellsten, musikalischsten und besten Naim-Lautsprecher geriet. Und einem der spannendsten und faszinierendsten überhaupt. Superb musikalischer Klang!
Ohne jeden Schnickschnack ist diese vollsymmetrische Hybrid-Vorstufe auf bestmöglichen Klang ausgelegt. Und den liefert sie auch. Kompromisslos und mit allem, was dazugehört: Dynamik, Emotion, Balance, Transparenz und Musikalität.
Mit der MG 1.7 landet Magnepan einen Vollbereichsflächenstrahler mit der ganzen Faszination dieses Prinzips, geeignet für eine Vielzahl von Anlagen, Musikstilen und Räumen. Der Preis grenzt fast an Dumping.
Die überraschend andere Minianlage: nicht mit billigen Beipackböxchen, sondern mit eigenständigem, gelungenem Lautsprecherkonzept. Tolle Bedienung, klasse Display. Sehr glatter Lautsprecher-Frequenzgang. Der Verstärker ist optimal auf die Acht-Ohm-Boxen abgestimmt. Sein leichter Höhenabfall lässt sich bei Bedarf am Höhensteller kompensieren.
Mit schierem Aufwand, pfiffigen Funktionen und superbem Klang erobert sich der vollsymmetrische Phono-Pre einen Platz in der Elite seiner Gerätekategorie. Wer ihm eine satte Aufwärmzeit gewährt, erlebt seine Schallplatten auf Top-Referenz-Niveau. Das gilt auch in Sachen Verarbeitung. Der Clou: Mit einem optionalen A/D-Wandler an Bord digitalisiert der 100 die Musik in drei Formaten bis hin zu professionellen 24 Bit/192 Kilohertz.
Mit dem unkonventionell geformten, in zwei Farbausführungen angebotenen TD 309 knüpft Thorens an große Zeiten an. Der Subchassis-Spieler hat seine Federelemente allerdings in den Füßen. Der Plattenteller aus Quarzglas wird ganz klassisch über einen Riemen angetrieben. Man kann ihn durchaus so nehmen, wie er aus dem Karton kommt, aber auch als profunde Basis für eigene Justage-, Tonabnehmer- und Kabelversuche betrachten. Der TD 309 ist ein ebenso unkomplizierter wie engagierter Plattenspieler – ganz wie man ihn will – mit hohem Klangpotenzial. Dieses auszureizen wird manchen Vinylhörer länger beschäftigen. Aber HiFi ist ja auch ein Hobby, oder?
Gut ausgestatteter, moderner Vorverstärker für Hochpegelquellen und Phono-MM in klassischem Outfit, der mit seiner Röhrenausgangsstufe ideal zur wiederaufgelegten MC 275 passt. Auch messtechnisch und klanglich superb mit feinsinniger Auflösung, tonaler Ausgeglichenheit und edel-flüssigem Charakter.
Klassiker von 1962 in bauteil- wie fertigungstechnisch dezent aktualisierter Hochform. Charisma, Klangfarben und Wucht vom Allerfeinsten. Kaum zu glauben, dass es dieses Top-Gerät lange Zeit nicht (mehr) gab.
Elektronik und Lautsprecher sind stark aufeinander abgestimmt, das schließt negative Werte* für Dämpfungsfaktor/Impedanz im Bass ein, was den Tieftonbereich verstärkt. CD/Tuner gut.
Ohraufliegender, geschlossener Leichtkopfhörer für den mobilen Einsatz. Solide Konstruktion, hochwertige Materialien, pfiffige Details, wechselbares Kabel, iPod-Steuerung integriert. Im Klang einer der Besten in seinem Segment.
Pro-Jects Box-Baureihe wird immer ausgefeilter und vollständiger. Vor allem im Team muss man die drei SE-Modelle sehr ernst nehmen. Die kleine Kette spielt lebendig, anspringend und deutlich forscher sowie kraftvoller, als man es ihr je zutrauen würde. Verarbeitung, Erweiterbarkeit und die Format-Vorteile tun ihr Übriges.
Mit der Leonore festigen die Kanadier ihren erstklassigen Ruf. Klangliche Ausgewogenheit geht mit unkomplizierter Aufstellung und Ansteuerung einher. Und eine satte Portion Hörfaszination gibt’s obendrauf.
Horntypisch effizient und lebendig-knackig, eher hornuntypisch neutral sowie mit überragendem Timing gesegnet, bietet diese Blumenhofer außerordentliche Allroundqualitäten. Sie klingt sehr natürlich, ansatzlos und lädt geradezu zum Musikgenuss ein.
Ausgesprochen geschmeidig, fein und gefällig klingender Player in edlem Gewand. Vor allem im Mitteltonbereich viel Farbigkeit, Schmelz und Emotion, zudem sehr gut verarbeitet.
Erdverbunden, farbig und kraftvoll musizierender, recht puristisch gehaltener Hybrid-Verstärker für Hochpegelquellen. Die gefällig-flüssige Spielweise geht mit einem überraschend knackigen Bass einher.
Mit diesem Premium-Player schließt NAD zur klanglichen Spitzengruppe im Blu-ray-Lager auf. Absolut unschlagbar ist er beim Handling: leise, flott und unkompliziert – im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten in dieser Liga. Bild und Ton sind vom Feinsten, und die Verarbeitung hat Handwerkerqualität. Glatter Frequenzgang, aber die Deemphasis fehlt. Am Ausgang invertiert der Player die absolute Phase: Aus einem Druckimpuls wird ein Sogimpuls. Sehr geringe Verzerrungen, ausgezeichneter Rauschabstand, schnelles Booten und Einlesen, geringer Standby-Verbrauch.
Das 2200 bietet eine lebendige, offene und druckvolle Wiedergabe und erscheint trotz seiner messtechnisch nachweisbaren Höhenanhebung selbst über Top-Pres nicht zu hell abgestimmt. Über weniger strahlend klingende Phono-Stufen günstiger Amps kommt es mit der richtigen Portion Frische und ist das perfekte Aufsteiger-System.
Tonal liegt das 2500 mit dem kleinen Bruder auf gleicher präsenter Linie, doch in Sachen Quirligkeit, räumlicher Abbildung und Auflösung rechtfertigt es seinen Aufpreis. Das Klangbild ist beweglicher, die Tiefenstaffelung ausgeprägter. Das sehr sauber zeichnende 2500 zeigt damit ausgeprägtere audiophile Tugenden.
In den Mitten sammelt das 2M Bronze mit seiner offenen, geschmeidigen-glaubhaften Wiedergabe Punkte, doch auch im druckvollen Bass lässt es nichts anbrennen. Es bildet selbst scharfe S-Laute sauber ab und zieht einen weiten, gut geordneten Raum auf, wie es früher allenfalls hochwertige MCs konnten. Ein Top-MM!
Gegen die Konkurrenz nimmt sich Regas Exact fast primitiv aus: Mit seinem flachen Gehäuse ohne Farbkennung an den Anschlüssen, Gewinden in den Befestigungslöchern und dem wackligen Nadelschutz wirkt es wie an der Losbude gewonnen. Auch die Verpackung und das Begleitmaterial sind eher schlicht. Das Nadelstäbchen, das einen Diamanten mit „Vital“-Schliff trägt, wurde fest montiert. Kurze, präzise gewickelte Spulen sichern Effizienz und Dynamik. Klanglich ist das Exact spitze. Es tönt vollmundig und kräftig, dabei aber differenziert und aufgefächert. In den Mitten schafft es den Spagat zwischen graziler Offenheit und leuchtenden Farben. Vor allem für Hörer mit Rega-Laufwerken und mit höhenverstellbaren Tonarmen gehört das audiophil gar nicht flache Exact zu den MM-Tipps.
Einen Blick in die MC-Welt erlaubt das aus den USA stammende, offene Sumiko Blue Point Special EVO III. So ist das mit den Spulen bewickelte Kreuzjoch hinter dem Nadelträger gut zu sehen. Das High Output-MC passt an empfindlichere oder hochklassige MM-Stufen und hat einen elliptisch geschliffenen Diamanten. Vorsicht bei der Montage. Bloß nicht die Ausleger mit den feinen Drähtchen berühren. Abrissgefahr! Klanglich kommt das EVO III ausgesprochen sauber, gelöst und mit „großer“ Raumdarstellung ‘rüber. Seine Wiedergabe ist sehr gut organisiert und beherrscht. Die Klangfarben sind nicht blass, aber pastellartig abgetönt, was eine edle Note ergibt. Und in den klaren, nie überzogenen Höhen nervt das im Bass knorrige, trockene Sumiko ohnehin nie.
Die neue 805 ist ein Kompaktlautsprecher der Topklasse, extrem ausfinessiert und klanglich superb, ausgewogen, aber mit zur Vorgängerin nochmals deutlich gesteigerter Energie und Souveränität. Wir sind beeindruckt.
Der neue Luxman ist ein Vollverstärker, wie man ihn aus diesem Hause erwartet. Technik, Haptik, Ausstattung und vor allem Klang wie aus dem Bilderbuch des Verstärkerbaus. Superb.
Zwei Dutzend hochwertiger Chassis spielen zum großen Konzert auf. Die Malibran vermittelt tatsächlich das Erlebnis „großer Lautsprecher“, sie klingt souverän, locker und mit einer Erhabenheit, die kleineren Boxen abgeht.
Ein superb konstruierter, verarbeiteter und klingender Vorverstärker, der zu schnellen, unprätentiös tönenden Endstufen passt. Das aufwendige Konzept schlägt sich in hoher Musikalität nieder, von der jede Anlage profitieren kann und die in Einstein-Ketten insbesondere zur Geltung kommt.
Lassen Sie sich von den mäßigen Leistungsangaben nicht täuschen: Diese Endstufe ist ein Energiebündel, sie spielt zackig und forsch, lässt die Klangfarben leuchten und leistet so ihren Beitrag zur Emotionalität und musikalischen Inbrunst im Einstein-Team.
Der Obelisk DT ist ein pures Laufwerk, das die völlige Abwesenheit von Ausstattung mit feiner Dynamik und einem sonoren, angenehm fülligen Tonfall ausgleicht. Der ideale Spielpartner für den Si.
Für seine Leistung spielt Heeds „großer“ Obelisk verblüffend kraftvoll, kontert sein Fundament jedoch mit detailreicher und feiner Auflösung sowie durchsetzungsstarken Mitten. Überaus musikalisch!
Der C-60 von T.A.C. ist ein massiv verarbeiteter Toplader mit überragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein Besitzer hat je nach Musikrepertoire die Wahl zwischen Halbleiterpräzision und farbstarker Röhren-Emotion.
Logitech hat hier ein wunderbar wertiges, universell einsetzbares, geschmeidig bedienbares und klanglich hochwertiges Produkt für kleine Münze geschaffen. So muss Streaming sein: Es muss beim Durchstöbern und Neuentdecken der Musiksammlung Lust auf mehr machen!
Vielseitig und flexibel kann man die Haydn als nüchternen Monitor oder als emotionsgeladene Spaßbox in Szene setzen. Dank erlesener Materialien, toller Verarbeitung und schmeichelhaftem Design macht sie dabei auch optisch eine hervorragende Figur.
DALIs Ikon 6 MK 2 ist ein Allrounder mit Charakter. Ihren hellen, hochauflösenden Charme kontert die Dänin geschickt mit einem kräftigen, aber stets straffen Fundament und superbem Timing. Sehr gute Verarbeitung!
War der 1500 bereits ein Top-Player der Preisklasse, aber je nach Kombination ein wenig hell abgestimmt, zeigt ihm sein jüngster Bruder selbstbewusst die Rücklichter, spielt sehr ausgewogen, frisch und kraftvoll.
Der bereits hervorragende Denon-Vollverstärker wurde mit dem Modellwechsel nochmals aufgewertet, er klingt farbiger, offener und dynamischer als der 1500, zugleich aber auch souveräner und knackiger im Bass.
Diese Box ist nicht nur aufgrund ihrer Basspotenz eine Wucht! Als 25er spielt die Virgo erheblich ausgewogener und reifer als ihre Vorgängerin und erreicht so eine neue Klasse. Ihr Mittenbereich ist ein Gedicht. Rundum superb!
Schon 1997 überzeugte die damalige Mk2-Version rundum. So auch die Weiterentwicklung, denn die kompakte Lua ist ein exzellent-dynamischer Futterverwerter mit hohem Wirkungsgrad, klarer Diktion und audiophilen Tugenden wie Weiträumigkeit.
Komfortabler HDTV-Empfänger, bitgenauer Festplatten- und Blu-ray-Recorder, CD-, DVD- und Blu-ray-Player und UPnP-Server: eine eierlegende Wollmilchsau, die zu allem Überfluss auch noch gut klingt. Da gibt es nichts zu mäkeln: glatte Frequenzgänge, gute bis sehr gute Rauschabstände, symmetrische Rechtecke und Impulse, geringe Verzerrungswerte, kleiner Standby-Verbrauch. Die Einlesezeiten liegen im üblichen Rahmen.
Gelungene Kombination aus iPod-Dock, D/A-Wandler und Vollverstärker. Exzellenter iPod-Klang dank digitaler Anbindung. Die aufwendige D/A-Wandler-Sektion ist auch als Standalone-Wandler nutzbar. Klangqualität und Verarbeitung sind auf einem Niveau angesiedelt, das eine höhere Preisklasse vermuten lässt.
Was lange währte, wurde bestens. Mit dem Uphorik bietet Linn ein ebenso hochspezialisiertes wie flexibles Verstärkertalent für Top-Tonabnehmer. Gerade in Sachen Dynamik und fesselnder Musikalität absolute Spitze.
Trotz Runderneuerung haben wir den PM-15 S2 sofort wiedererkannt: Anspringend und timinggenau ist er immer noch der musikalischste Amp in Marantz’ Premium-Range. Seine enorme Auflösung und Kontrolle im Bass lassen ihn trotz höherer Verstärkerleistung etwas offener und schlanker aufspielen als seinen Vorgänger.
Flexibel, robust, klangstark: Moons i3.3 überzeugte uns in allen Disziplinen. Der Kanadier ist nicht nur wegen der hervorragenden Ausstattung eine Ausnahmeerscheinung in seiner Preisklasse, sondern spielt mit seinem kraftvollen, stets fein gegliederten Charakter viele Mitbewerber an die Wand.
Ganzheitlich agierender, kraftvoll-samtig aufspielender Amp mit tollem Timbre, preisklassenbezogen guter Räumlichkeit und satten Klangfarben. Kein Detailfanatiker, aber ein echter Charakterkopf mit musikalischem Esprit. Puristisch anmutende, aber dennoch verblüffend komplette Ausstattung inklusive Phono-MM/MC.
Ein Plattenspieler in dieser Qualität und zu diesem Preis, entwickelt und gefertigt in Deutschland, zudem so einfach zu bedienen wie ein Toaster – wer seine Vinylsammlung jetzt nicht reaktiviert, ist selbst schuld. Clearaudios „Concept“ geht voll auf. Der Dreher wird komplett mit MM-Tonabnehmer und Anschlusskabel geliefert. Auch Ungeübte können ihn innerhalb kurzer Zeit auspacken und spielfertig machen. Als Besonderheit kann der Clearaudio sogar 78er-Schallplatten wiedergeben. Gespeist wird das Gerät aus einem externen Steckernetzteil. Der Tonarm wird per Magnetkraft in Position gehalten, was die Übertragung von Resonanzen verhindert.
Auf dieses schnuckelige HiFi-Böxchen sind garantiert nicht nur Männer scharf. Die Toy ist superedel verarbeitet und auch deshalb ein Kleinod ihrer Klasse. Klanglich liegt sie ohnehin weit oberhalb der billigen „Brüllwürfel“-Liga. Dass sie kein Bassprotz ist, macht da schon nichts mehr. Den vierten Stern gibt’s fürs noble Outfit.
Das wertige Leder-Outfit, für das wir einen Extra-Stern verleihen, gibt der edlen Standbox
ihre besondere Note. Klanglich ist die Toy Tower ein exzellenter Allround-Lautsprecher, der
nicht verfärbt, räumlich, straff und mit lebendiger Dynamik aufspielt.
Modernes, energieeffizientes Class D-Konzept mit enormer Ausgangsleistung. Das Bemühen der Entwickler um ein röhrenähnliches Klangbild zahlt sich aus, denn der DSi 200 klingt tatsächlich sehr gut, in den Mitten schmeichelnd und in den Höhen angenehm zurückhaltend, dabei präzise und kraftvoll.
Die Swing! spielt Musik so, wie sie ist: direkt, ehrlich, räumlich und ohne schönfärberische Effekte. Das ausgefeilte Konzept setzt radikal auf Phasenkonstanz und ein ausgeklügeltes Energiemanagement ohne Stauungen und Resonanzen – und überzeugt damit.
Aufbauend auf ihren kleineren Playern ist den Briten durch Selektion, konsequente Vertiefung erfolgreicher Konzepte und nicht zuletzt schieren Materialeinsatz ein Meilenstein unter den CD-Spielern gelungen. Perfekt organisierter, farbiger und energisch zupackender Klang. Achtung Röhren-Fans: Rega hat just eine Glühkolben-Version angekündigt.
Erdiger Groove und feinsinnige Detailarbeit – der Osiris beherrscht beides. Der kräftige Vollverstärker hat fünf Cinch-Eingänge sowie einen mit XLR-Buchsen und nimmt es mit allen Lautsprechern auf. Er entwickelt mit Leichtigkeit sein griffiges, homogenes Klangbild und bietet eine praxisgerechte, aber zugleich puristische Ausstattung. Er ist halt fürs Musikhören gemacht. Das dafür aber richtig.
BMWs 3er heißt seit jeher so und ist doch ein anderes Auto als vor Generationen. Genauso verhält es sich mit B&Ws 804. Die Modellpflege hebt den Standlautsprecher auf ein neues Niveau, zu dem der Diamanthochtöner beiträgt.
Ausgesprochen fulminant ausgestattete, messtechnisch überragende und neutral-stimmig klingende Vorstufe der noch bezahlbaren Spitzenklasse. Sehr schnelle, verzerrungs- und rauschfreie Vorstufe. Der Gleichlauffehler des Lautstärkepotis ist leider nur Durchschnitt, der Standby-Verbrauch dagegen superb. Die durchdachte Auslegung der Anschlüsse gestattet zudem ein ungebremstes Mitwachsen, selbst wenn exotischere Ausbauten der Anlage folgen. Preistipp!
Diese Stereo-Endstufe (mono brückbar) bietet hohe Musikalität und Dynamik, verbunden mit enormen Leistungsreserven. Die Eingangsimpedanz ist mit 10,4 Kiloohm okay, könnte aber im Extremfall knapp werden. So gut wie verzerrungs- und rauschfreie, zudem sehr schnelle Signalverarbeitung. Preistipp!
Günstiger, dabei sehr gut ausgestatteter und sauber, mit hoher Detailauflösung klingender Vorverstärker. Dank
Rec-Out-Wahlschalter und Phono-MM auch erste Wahl für Aufnahmefreunde.
Kraftvoll-schneller Endverstärker mit sehr hoher Detailtreue, feiner Detaildefinition, wohldosiertem Druck und straffer Kontrolle. Ideal für das Zusammenspiel mit etwas dunkler timbrierten Lautsprechern.
Ein „Prince Charming“ unter den günstigen Vorverstärkern ist dieser kleinste Vincent mit Röhrenbestückung. Als reine Hochpegelvorstufe ist sie dennoch gut ausgestattet und klingt ganz hervorragend, geradezu verführerisch emotional und sinnlich.
Ähnlich der passenden Vorstufe, da mit den gleichen Röhren bestückt, zaubert dieser zudem sehr starke Endstufen-Bolide eine charmante Signatur in sein von satten Klangfarben und Souveränität gekennzeichnetes, flüssiges Klangbild.
Die Obrigheimer haben es nicht verlernt. Ganz im Gegenteil: In der MB Quart-Tradition entstehen mit den German Maestro-Lautsprechern solide gemachte und musikalisch aufspielende Boxen mit interessanten Hightech-Features zu sehr fairen Preisen.
Brinkmann ist es gelungen, alle wesentlichen Eigenschaften des größeren Oasis auf den Bardo zu übertragen. Wie sein großer Bruder verfügt der Bardo über den von Brinkmann selbst entwickelten, aufwendigen Direktantrieb. Der Bardo ist als reines Laufwerk mit rund 5000 Euro zwar nicht billig, kostet jedoch deutlich weniger als das übergeordnete Modell. Der Einstieg für den Vinyl-Gourmet! Zu empfehlen ist die Anschaffung des sogenannten Glastellers, der zirka 800 Euro Aufpreis kostet. Grundsätzlich bietet der Bardo eine Umschaltung für 33,33 und 45 Umdrehungen samt jeweiliger Feinregulierung sowie ein externes Netzteil. Basen für alle gängigen Tonarme sind erhältlich.
Gönnt man der nuVero 11 einen ausreichend großen Raum zur Entfaltung ihrer Qualitäten und treibt sie mit einem kräftigen Verstärker adäquat an, gibt es in dieser Klasse kaum mehr Klang fürs Geld. Den fünften Stern gibt’s auch für die tollen Anpassmöglichkeiten.
Der kleine Ayre entwickelt eine Farbigkeit und einen Druck, die andere Player blass aussehen lassen. Es mag analytischer und räumlicher klingende CD-Spieler geben, aber kaum fulminantere. Ein aufwendiges technisches Konzept, intelligente Lösungen und purer Materialeinsatz – etwa im Netzteil – ließen ein Ausnahmegerät entstehen. Fünf Sterne!
Er hat nicht ganz den Effet und energischen Schmiss des kleinen Modells, doch dafür das letztlich noch finessiertere, hochklassigere Klangbild. Das ist gelöst, dreidimensional, dynamisch und homogen. Obendrein spielt der C-5xe MP neben CDs auch die Stereo-Spur von SACDs sowie DVD-Audio-Discs. Ein starkes Multitalent ohne jeden Kompromiss.
Mit dem V 80 gelingt es Octave, den V 70 noch zu übertreffen. Dazu war aber mehr als nur Feinarbeit nötig. „Modernes“, schnelles, griffiges und perfekt organisiertes Klangbild. Die Bewertung unten gilt ohne, die im Kasten links mit „Super Black Box“.
Der ZP 90 ist in seinem schnörkellosen, solide verarbeiteten Kunststoffgehäuse das Fundament des nach wie vor ausgereiftesten und umfangreichsten Streaming-Gesamtkonzeptes. Er musiziert geschmeidig und legt großen Wert auf üppige, sonore Klangfarben. Feinauflösung und Detailausarbeitung zählen nicht zu seinen Stärken, dennoch hängt er die Konkurrenz in seiner Preisklasse ab. Panasonic und Bluesound bieten ähnlich gut bedienbare Systeme, deren Zugriff auf webbasierte Streaming-Dienste ist allerdings eingeschränkter. Der ZP 90 und seine Verwandten werden über eine iOS- oder Android-App gesteuert und können in einem Netzwerk mit markenfremden UPnP-Streamern betrieben werden.
Hervorragend verarbeitete Standbox mit präzisem Auftritt und äußerst homogener Spielweise. Die analogen Equalizer und digitalen FIR-Filter erlauben eine flexible Anpassung. Einzigartige und extrem wirksame Zeitkorrektur.
Für Fans der Marke wird die Performance ihrer Anlage mit dem DAC noch sonorer, noch kraftvoller, noch mitreißender, kurz: noch „naimiger“ werden. Die Anschaffung lohnt in jedem Fall! „Externe“ Interessenten dürften sich neben den klanglichen Tugenden vor allem für die Anschlussvielfalt und die Upgradefähigkeit, etwa um ein externes Netzteil, begeistern können.
Ein kleiner, hochgradig audiophiler Kompaktmonitor mit den typischen Dynaudio-Tugenden, der sehr hohe Klangqualität schon zum überraschend kleinen Preis möglich werden lässt.
Die für eine Kompaktbox heutzutage ungewöhnlich voluminöse Form sorgt letztlich dafür, dass man hier eine ausgesprochen souveräne Dynaudio „mit Bumms“ bekommt.
Sie suchen einen stimmigen Verstärker inklusive Phono, der die Musik miterlebt und atmet, der instinktsicher Stimmungen auffängt und feinste Zwischentöne wiedergibt, der Bässe knarzen und Gitarrensaiten flirren lassen kann, der Position und Proportion wahrt sowie über ein tolles Timing verfügt? Dafür gibt’s fünf Sterne! Arbeitsgerät der Redaktion.
Kleine Änderungen, große Wirkung: Auras Note Premier macht einen noch ausgereifteren Eindruck. Klanglich kann sich die Kleine unter ihren Mitbewerbern nach wie vor bestens behaupten, und besonders Details wie die „Direct-To-Stick“-Aufnahmefähigkeit oder das integrierte PC-Soundinterface heben sie wohltuend von der Masse ab.
Die C1 gefällt durch Neutralität und das Ausbleiben von Diva-Allüren. Ihre Fans wird diese Empire Diamond aber vor allem deshalb finden, weil sie unkompliziert ist und nicht nur ziemlich gut klingt, sondern zudem auch optisch so viel Lautsprecher fürs Geld bietet wie kaum eine andere 600-Euro-Box.
Die Franzosen haben ihr Lebensgefühl in diesen Player gepackt, denn der Atoll ist etwas für Genießer und Bauchmenschen. Er liefert spektakuläre Klangfarben und Emotion, ein richtiger „Fußwipper“. Mit diesem Klang dürfte er sich – gegenüber dem schon richtig guten Vorgänger noch deutlich verbessert – als Tipp in seiner Klasse etablieren.
Puristisch und dennoch sinnvoll durchdacht ausgestatteter sowie souverän-rhythmisch musizierender Verstärker mit recht hohen Leistungsreserven. Der Atoll klingt farbig, beschwingt und eher auf der sonor-warmen Seite des Spektrums, dabei aber dynamisch und lebendig. Eine gelungene Abstimmung.
Olives Streaming- und Festplatten-Konzept macht einen verblüffend ausgereiften Eindruck. Natürlich ließe sich die Bedienung in Details noch verfeinern, dennoch sind die Wahlmöglichkeiten der bevorzugten Steuerung und die vergleichsweise simple Integration des autarken HD-Players in bestehende Netzwerke bislang einzigartig. Auch Klang sowie Optik und Verarbeitung fügen sich in diese hohen Qualitätsansprüche.
In ihrer letzten Ausbaustufe erreicht die Konzert III einen hohen Reifegrad. Die bisher gebotene Stringenz und Prägnanz bleiben erhalten und werden um eine gehörige Portion Energie und Strahlkraft bereichert.
Dieser Lautsprecher hat keine Schwächen und ist allen Lebenslagen gewachsen. Seine Allround-Tüchtigkeit rundet er mit audiophilen Tugenden wie Weiträumigkeit, duftiger Auflösung und Präzision bis in die untersten Lagen ab. Nicht billig, aber jeden Cent wert.
Der Familienklang ist unverkennbar, denn auch der kleine Lua-Player (der in früheren Generationen „normale“ Abmessungen hatte) klingt dynamisch, äußerst potent, farbenprächtig und dennoch strukturiert. Unter den Kleinen ist er ein ganz Großer!
Optisch, haptisch und klanglich ist Luas Sinfonietta ein echter „Leckerbissen“ für den gehobenen Geschmack. Er klingt so edel, wie er aussieht und ist zukunftssicher, da herstellerseitig auf Wunsch noch tuningfähig (spezieller Sovtek-Mullard/GE-Röhrensatz).
Quadrals „Pfund“ in der 2500-Euro-Klasse wiegt satte 31 Kilogramm und ist ein ausgewachsener, sehr universell einsetzbarer Standlautsprecher mit überzeugender Klangqualität für alle Lebenslagen von genießerischer Ruhepause bis Party. Was will man mehr? Ein Top-Angebot!
Diese Vento ist eine veritable Zehnkämpferin, die sowohl feinsinnige Tugenden als auch brachial entfesselte Grobdynamik mitbringt. In der Summe glänzt sie mit ausgewogenen Leistungen und verhält sich in keinem Punkt zickig. Verarbeitung, Messwerte und Klang lassen keinen Wunsch offen.
DALIs Mentor 5 ist ein kompakter Standlautsprecher, dessen strukturiert-flüssige Wiedergabe fesselt, ohne sich aufzudrängen. Ausgewogen bis geringfügig warm nervt die Dänin nie, sondern wahrt die Contenance, bereitet so viele Stunden Musikvergnügen.
Die kleine Britin klingt nicht, sie zaubert, liefert eine sehr feinsinnige, audiophil hochentwickelte Vorstellung mit agilem Temperament und einer enormen Vielfalt an Zwischentönen, wo andere schon „Texturverluste“ zeigen. Und überraschenderweise „kann“ sie dennoch auch recht laut.
Peachtrees Nova ist eine geschickte Kombination analoger und digitaler Möglichkeiten. Das hervorragend verarbeitete Gerät ist klanglich flexibel und vielseitig. Der exzellente Wandler und die Streaming-Option runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Es gibt drei Cinch-Eingänge, einen Line-Out, einen Pre-Out und die vier Digitaleingänge (2 koax, 2 optisch). Hinzu kommen ein USB-Anschluss, ein Paar Lautsprecherklemmen, der Home-Theater-Durchschleifpunkt und zwei Digitalfilter.
Erschwinglicher Player für alle Formate, einschließlich SACD und Blu-ray. Bestens ausgestattet und wohlklingend auch bei CD-Wiedergabe, aber in der Performance noch nicht am Ziel aller Wünsche. Dank „AL24-Processor“ gibt der Denon Impulse gänzlich ohne Vor- und Nachschwinger wieder. Bei CDs mit Emphasis fällt der Frequenzgang am oberen Ende leicht ab. Ausgezeichnete Rauschabstände, allerdings recht langsames Einlesen und Booten.
In Sachen Features und Handling tut er es dem Denon-Bruder gleich. Für die Audio-Elektronik hat Marantz aber ein deutliches Stück mehr Aufwand spendiert, das sich klanglich auszahlt und den Mehrpreis rechtfertigt. Trotz unterschiedlicher Audio-Stufen gleichen die Werte denen des Denon-Players – einschließlich der Impulswiedergabe – auffällig. Der Ausgangswiderstand ist bei Marantz noch etwas geringer, die Abtastsicherheit nicht ganz so gut wie die des Denon.
ProAcs Response D1 setzt die Kleinboxen-Tradition des Hauses fort, ist aber zugleich moderner, dynamischer und beim ersten Hinhören auch deutlich spektakulärer abgestimmt als frühere Modelle. Die spritzige Auslegung verleiht der Box einen zusätzlichen emotionalen Kick. Geschmackssache!
Dem jungen Hersteller B.M.C gelingt mit seiner vollsymmetrischen, technisch eigenständigen, in Messwerten wie Klang grandiosen MC-Vorstufe eine echte Sensation. Nie zuvor konnten Vinylhörer solche Qualität zu diesem Preis erwerben. Das Konzept des Stromverstärkers macht den angeschlossenen MC-Tonabnehmer zum Teil der Schaltung. Zwingende Vorraussetzung für die Top-Performance ist allerdings der symmetrische Abtaster-Anschluss ohne die Performance limitierende Cinch/XLR-Adapter.
Meridian ist mit dem Sooloos ein Kunstwerk gelungen: Der Musik-Server sieht exzellent aus, verbirgt seine Technik gegebenenfalls in einem Schrank und klingt schlicht umwerfend gut. Das wichtigste Argument dieses Systems ist und bleibt allerdings sein hervorragendes Bedienkonzept, das zahlreiche Funktionen intuitiv verknüpft und Metatags sowie Musik- und Künstlerinformationen in höchster Qualität anbietet. Praktisch jeder Parameter, zum Beispiel der Toningenieur einer Aufnahme oder ein teilnehmender Musiker, kann als Suchkriterium genutzt werden. Die iPod/iPad-App erweitert die Kontrolle, bietet allerdings nicht ganz so tiefen Zugriff. Dennoch: Sooloos ist der beste HDD-Server seiner Generation!
Der Einstiegstyp aus Ortofons Cadenza-Serie ist zugleich sein Preis-Leistungs-Knüller. Die Cadenza-Abtaster unterscheiden sich vor allem durch ihren Diamantschliff und das Material ihres Nadelträgers. Das Red hat einen „Fine Line“-Schliff auf einem Alu-Röhrchen. Es klingt ungemein natürlich, dynamisch und räumlich, wird nie unangenehm.
Oberhalb seines „Fine Line“-Schliffs setzt Ortofon auf seine „Replicant 100“-Nadel, die hier auf einem extrem leichten und dennoch verwindungssteifen Aluminiumröhrchen sitzt. Die winzigen bewegten Spulen sind mit feinsten „Aucurum“-Litzen aus vergoldetem Kupfer bewickelt. Das Bronze zeigt eine besondere Strahlkraft und Farbigkeit; satter Bass!
Kaum ein anderer Tonabnehmer besitzt eine ähnlich effektlose, natürliche Mittenwiedergabe wie das Cadenza Black. Eine aus Japan stammende, speziell geschliffene Shibata-Nadel sitzt hier auf einem soliden Bor-Stäbchen. Die Wiedergabe ist ungemein räumlich, entwickelt und ausfinessiert sowie extrem sauber und angenehm „untechnisch“.
Für eine lebendige, von Dynamikverlusten verschonte Wiedergabe setzt Ortofon im Cadenza Blue ein leichtes, hartes und praktisch verwindungsfreies Rubinstäbchen als Nadelträger ein. Das Klangbild besticht durch große Klarheit und innere Festigkeit. Im Bassbereich baut das System kernigen Druck auf und tönt letztlich gleichermaßen rasant wie homogen.
Linn vereint im Majik DS-I, was für die Streaming-Generation schon längst zusammengehört: Ein stimmungsvoller Verstärker trifft auf einen herausragend musikalischen Netzwerkspieler. Das Ganze gibt’s zum sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis. Perfekt!
Audio Physic setzte für die 25 genau an den richtigen Punkten an. Der Super-Tweeter und hochwertige Buchsen tragen dazu bei, dass sich die Jubiläums-Box klar von der Standard-Tempo abhebt.
Newtronics’ Temperance ist ein über viele Jahre modellgepflegter Klassiker, der in dieser „Jubiläumsedition“ mit neuester Verstärkerelektronik und 16-stufigem Frequenzgangschalter zum geradezu subventionierten Preis angeboten wird. Sie ist alltagstauglich, pegelfest und macht richtig Freude!
Ebenso impulsiv wie kontrolliert und flüssig klingender Vollverstärker, der schon bei kleinen Pegeln sein volles Potenzial ausspielt und zugleich durch Pegelfestigkeit besticht. Umfangreiche Ausstattung übers Menü inklusive der individuell pegelbaren Eingänge sowie des dimm- und auch gänzlich abschaltbaren Displays. Erstklassige Verarbeitung und exklusive Anmutung – eben ganz Burmester-like.
Standlautsprecher mit hochwertigen Chassis, dem man aufgrund seiner kompakten Abmessungen die herzhafte, farbige Wiedergabe kaum zutraut. Die B 20 ist ideal für kleinere Räume, geht aber auch in größeren nicht verloren. Sie zeigt Burmesters Klangwelt auf günstigem Niveau.
Ein Plattenspieler wie vom anderen Stern. Beim Dark Star bestehen das Chassis, der Teller und die Füße aus dem Kunststoff POM. Er bildet so einen ungewohnten Kontrast im Transrotor-Programm und klingt sehr geordnet, stabil und homogen. Das extrem resonanzarme Material fördert seine Natürlichkeit und den knorrigen Bass. Wir haben das Gerät inklusive eines hochwertigen externen Netzteils sowie dem MC-Tonabnehmer Transrotor Merlo getestet. Im Handel wird der Dreher oft im Paket mit einem günstigen MM-Abtaster von Goldring angeboten. Der ist nicht schlecht fürs Geld, doch hat bei Weitem nicht das Niveau wie der Plattenspieler. Deshalb gleich zum besseren System greifen.
Masse = Klasse? So lautete die Überschrift des STEREO-Tests, in dem der ZET1 gegen den etwa gleichteuren Dark Star antrat. Wer die leichten Vorteile des schweren ZET 1 gegenüber seinem POM-Bruder hinsichtlich Stabilität und Räumlichkeit hört, mag das glauben. Der ZET1 besteht – Transrotor-typisch – hauptsächlich aus Acryl und Aluminium. Im direkten Vergleich mit dem Dark Star tönt er sogar minimal dunkler, was angesichts der vewendeten Materialien erstaunt, sowie noch räumlicher und geordneter. Auch der ZET1 klingt an dem hochwertigen Netzteil stabiler als mit der 08/15-Versorgung und benötigt für beste Performance einen entsprechenden Abtaster. Ein toller Dreher!
Sennheisers Flaggschiff aus akustisch optimalen Zutaten wie Edelstahlgewebe und wildlederähnlichen Polstern. Unspektakulär in der äußeren Erscheinung wie im Klangcharakter – die grundehrliche, außergewöhnlich reine Wiedergabe wird bei gut aufgenommener Musik zum Erlebnis. Ein Spitzenhörer!
Klanglich keine „typische Italienerin“, aber ein Lautsprecher mit fantastisch ganzheitlicher, homogener, dreidimensionaler und feinsinniger Wiedergabe. Ein Highlight des Boxenbaus – und wunderschön dazu.
Das Gehäuse mag Abermillionen von Jahren alt sein, aber dieser Lautsprecher ist absolut up to date. Angenehm musikalisch und für ausgedehnte Hörsitzungen abgestimmt sowie zugleich partytauglich pegelfest ist diese Fischer & Fischer ein toller Lautsprecher, der – unterstützt durch sein Schiefergehäuse – praktisch alles richtig gut kann.
Die Berliner verschlankten die Abstimmung der 116 F gegenüber der Vorgängerin und wollten ein noch schlüssigeres Ankoppeln der Tiefmitteltöner an die Radialstrahler beziehungsweise die Woofer erzielen. Das ist gelungen! Nach wie vor ein Top-Lautsprecher mit selten anzutreffender Rundumstrahlcharakteristik!
Als einziges Subchassis-Konzept nimmt der Perspex im Pro-Ject-Programm eine Sonderstellung ein. Bei ihm schwebt das Board, das Teller und Arm trägt, auf einem Magnetpolster, das diese empfindlichen Teile vom Untergrund entkoppelt. Der Spieler möchte penibel justiert werden und bringt dann Höchstleistungen. Vor allem in der genannten Ausführung. Gibt es den Perspex „nackt“, also ohne Tonabnehmer, bereits für 1475 Euro, so bilden das im Jubiläumspaket enthaltene Ortofon-MC Valencia sowie ein hochwertiges Verbindungskabel ideale Ergänzungen zum absoluten Preis-Leistungs-Knüller. Das engagierte, fein austarierte Konzept des Pro-Ject kommt so voll zur Geltung. Fünf Sterne!
In der Maestro zeigen die Franzosen ihr beträchtliches Können. Sie darf als das Highlight der Utopia-Serie gelten und erfüllt in sämtlichen Klangkategorien höchste Ansprüche. Die Einstellmöglichkeiten mit der damit verbundenen Anpassung der Bassdämpfung an den Raum setzen ihr die Krone auf.
Eine Kompaktbox der Traumliga. Durch neue Techniken und die Optimierung vorhandener ist es gelungen, die Klangqualität der Micro Utopia auf höheres Niveau zu liften. Durchlässigkeit, Homogenität und musikalischer Fluss in Perfektion zum angemessenen Preis.
Ein fettes Netzteil gilt in vielen Fällen als Garant für beste Qualität. Doch Nagras Phono-Vorverstärker BPS reicht eine Neun-Volt-Blockbatterie für begeisternde klangliche Leistungen. Dabei orientiert er sich am großen Röhren-Pre VPS, dem er unerwartet nahekommt. Praxisgerechte Anpassmöglichkeiten sorgen für Flexibilität. Für besonders laute MCs und echte MMs gibt’s die „Special Edition“. Die Batterie hält locker 100 Stunden durch. Ein feines Teil der schweizerischen Spezialisten!
Professionell und mit hochwertigen Teilen gemachter CD-Player, dessen Klang insbesondere durch ein sensibles, livehaftiges Timing und packende Dynamik besticht. In seiner Preisklasse spielt der Recall II vorne mit. Je ein symmetrischer (XLR) und ein unsymmetrischer (Cinch-) Analogausgang, ein koaxialer Digitalausgang in BNC, feinstufig dimm- und auch abschaltbares Display.
Direktantrieb in einem Plattenspieler der absoluten HighEnd-Liga? Das war bislang undenkbar. Doch dann kam der süddeutsche Spezialist Helmut Brinkmann mit einer extrem aufwendigen Lösung, die mit den althergebrachten günstigen Direkttrieblern aus Japan nur noch das Prinzip gemein hat. Der Oasis geht das Thema Direktantrieb mit für Brinkmann typischer Konsequenz neu an. Er ist ein Super-Laufwerk, das in Sachen Live-Charakter, Rhythmusgefühl und Attacke kaum zu übertreffen sein wird. Wer diesen Plattenspieler richtig platziert – die besten Ergebnisse erzielten wir auf einer Basis von HRS –, hört mit ihm im siebten HighEnd-Himmel. Er produziert die nur selten erlebte Illusion des Dabeiseins.
Was soll man sagen? Nach gut 25 Jahren Emitter-Geschichte ist dieser Amp erst recht in Top-Form. Eine unendliche Zahl von Modifikationen und Verbesserungen haben zu einem extremen Grad der Reife geführt. Ein Emitter II Exclusive Akku lehrt auch teure, aufwendige Amp-Kombis das Fürchten.
Das Benz ACE L ist seit seiner Einführung einer der Hits in der Preisklasse und hat nichts von seinem Reiz eingebüßt. Gegenüber der einfacheren Basisversion bietet die S-Klasse hörbar mehr Sauberkeit, Frische und Geschmeidigkeit. Wie beim normalen ACE gibt es auch hier drei nach Ausgangsspannung differenzierte SL-, SM- und SH-Ausführungen.
Eine Voll-Röhre der Traumklasse aus den USA. Neben superber Klangqualität bietet die Rhea dem Plattenhörer ein umfassendes Komfortpaket. Sie kann nämlich bis zu drei Tonabnehmer gleichzeitig anschließen, wobei es egal ist, ob es sich um MM- oder MC-Typen handelt. Der Verstärkungsfaktor und die Eingangsimpedanzen lassen sich über einen weiten Bereich wählen. Und das sogar bequem per Fernbedienung. Dazu kommen ein Entmagnetisierer für MCs sowie ein großes Display.
Hochpegel-Vorverstärker mit hervorragend natürlichem und räumlichem Klangbild. Dass sämtliche Eingänge mit XLR- wie Cinch-Buchsen bestückt sind, sichert maximale Flexibilität. Die Krönung des durchdachten Röhrenkonzepts sind die erstklassigen Messwerte. Die Calypso gehört zu den besten Pres ihrer Preisklasse!
Klanglich hervorragender Audio-Server mit sehr griffiger Bühnenabbildung, lebendiger Mittendarstellung sowie knackig-straffer Basswiedergabe. Auch die Verarbeitungsqualität ist herausragend. Besonders bei der Bedienung ihres spritzigen „Musik-Computers“ ist den Briten ein Meisterstück gelungen: Der HDX ist mit seinem intuitiven Touch-Display so etwas wie der iPod unter den HDD-Playern. Die tolle Bedienoberfläche lässt sich auch von vernetzten Rechnern aus ansteuern. Noch bequemer kommt man natürlich über die superbe Android- oder iOS-App an seine Musikdaten heran.
Plattenspieler von Thorens sind meist mehr Arbeitstiere als Schönheiten, doch der große TD 550 ist ein Beau. Mit der verspiegelten Frontplatte und dem auf Hochglanz polierten Teller sieht er fantastisch aus. Und so klingt er auch, denn der 6,5 Kilogramm schwere, gemeinsam mit dem Tonarm auf einem ultrafesten, resonanzunanfälligen Subchassisträger aus Carbonfaser sitzende Teller ist so von äußeren Störungen weitestgehend entkoppelt. Thorens empfiehlt einen zwölf Zoll langen Ortofon-Arm mit geringem Spurfehlwinkel. Mit diesem und einem entsprechenden MC-Abtaster entwickelt der TD 550 ein großes, stämmiges und in sich perfekt organisiertes Klangbild, das wirklich Lust aufs Plattenhören macht.
Zum Grundpreis kommt Nagras VPS als reine MC-Vorstufe mit praxisgerechten 62 Dezibel Verstärkung ins Haus. Für 350 Euro lässt sich ein MM-Eingang nachrüsten, eine weitere MC-Platine für den zweiten Input kostet um 1250 Euro. Die MC-Übertrager, die mit elf dB Verstärkung die erste Stufe übernehmen, treiben den Preis in die Höhe. Eine Röhren- und Transistorstufe sorgen für die weitere Verstärkung. Die VPS, deren Eingangswiderstand anpassbar ist, zählt zu den allerbesten Phono-Pres!
Unisons Sinfonia begeistert mit einer ungewöhnlich physischen, großformatigen und greifbaren Abbildung. Rhythmisch agiert der Verstärker lebendig und antriebsstark, die wuchtige Dynamik und das stabile Klangbild bleiben selbst in komplexen Musikpassagen erhalten. Zusammen mit einer homogenen Klangfarblichkeit, die nur an den Bereichsenden nicht weit über die Preisklasse hinausweist, empfiehlt er sich als anspruchsvolle Basis einer High End-Kette.
Mit der clever gemachten B 25 gelingt Burmester ein prima Wurf in dieser Preisklasse. Sie zeigt bei deutlich kleineren Abmessungen den Fingerabdruck der spektakulären B 100, spielt lebendig und dynamisch auf.
Beschreitet der Hersteller etwa neue Wege? Die Vincent-Monos spielen betont straff und durchsichtig, bilden damit einen spürbaren Kontrast zum eher grobmotorisch-brachialen Anmachfaktor ihrer Geschwister. Vor allem der stromverschwenderische Class A-Modus arbeitet viele Nuancen und Details heraus und kann selbst komplexe Instrumentierungen noch differenziert und gestochen scharf im Panorama verteilen.
Der Solid One ist eine um clevere konstruktive Ideen bereicherte Materialschlacht, die an Maschinenbau erinnert. Das rund 40 Kilogramm schwere Laufwerk, wovon zehn Kilo allein auf den von einem dünnen String angetriebenen Teller entfallen, kann mit bis zu drei Tonarmen ausgestattet werden. Ein Kunststoffgleitbelag im Tellerlager soll selbst geringste Ruckelerscheinungen verhindern. Das getestete „Rundum-sorglos-Paket“ inklusive Jelco-Arm und Ortofon-MC-Abtaster ist sinnvoll kombiniert und zeigt an keinem Punkt Schwächen. Stämmiger, selbst während komplexer Passagen stabiler, aber zugleich beweglicher und farbiger Klang für die pure Lust am Schallplattenhören.
Als der schottische Hersteller Linn 1972 den Plattenspieler LP12 vorstellte, begründete er eine Legende. Nach zahlreichen Modifikationen brachte Linn Anfang 2007 den weitgehend überarbeiteten LP12 SE mit dem „Keel“-Subchassisträger aus einem Stück Aluminium sowie dem deutlich aufgewerteten Ekos-Tonarm. Um das MC-System „Akiva“, das „Lingo“-Netzteil und die neue „Trampolin“-Bodenplatte vervollständigt, schließt der LP12 zur Weltspitze auf, klingt ungemein natürlich, beweglich, räumlich und facettenreich. Selbst Linns Super-CD-Spieler CD12 hat aus musikalischer Perspektive das Nachsehen. Die Legende darf also weitergehen nach dem Motto: Analogklang „at its best“.
Lehmann Audio ist ein ausgesprochener Spezialist für kompakte Phono-Pres. Mit dem „kleinen“ Black Cube gibt der Hersteller ein audiophiles Statement ab. Das schwarze, mit hochwertigen Bauteilen gefüllte Kistchen verfügt über ein externes Netzteil und lässt sich auf MM- und MC-Tonabnehmer einstellen, wobei für Letztere zwei Impedanzen wählbar sind. Dieser farbstark, druckvoll und lebendig aufspielende Phono-Pre hat den Groove.
Die NAC 202 ist wie geschaffen für die Endstufe NAP 200. Gemeinsam – und das wird typischerweise die gängige Konstellation sein – bilden sie ein stimmiges und hochdynamisches Team, das kaum Wünsche offen lässt. Mit der externen HiCap-Stromversorgung, die sie klanglich zu Topleistungen antreibt, arbeitet die Vorstufe aber natürlich auch prima mit Endverstärkern anderer Hersteller zusammen.
Ein echter Dauerläufer ist dieser halbautomatische Dual, der am Ende der Plattenseite den Tonarm von der Schallplatte hebt, ihn zurückführt und das Laufwerk ausschaltet. Als Besonderheit besitzt der CS 505-4 ein sogenanntes Subchassis, bei dem der Teller und der kardanisch gelagerte Tonarm auf einem Extra-Board sitzen, das gegenüber der steifen, aus MDF gefertigten Zarge federnd entkoppelt ist und so Erschütterungen fernhalten soll. Die Auflagekraft für das mitgelieferte MM-System Ortofon OM 10 wird masselos per Federkraft eingestellt. Der Dual ist einfach zu bedienen und bietet klanglich eine gute Auflösung, mit der er musikalische Strukturen überraschend fein herausarbeitet.
Burmesters chromblitzende Vorstufe 035 bietet eine überaus gelungene Mischung aus exzellentem, sauber-neutralem Klang mit geradezu exorbitanter Feindynamik und zahlreichen Ausstattungsmerkmalen wie den pegelprogrammierbaren Eingängen. Auch das optionale MC-Phono-Modul kann voll überzeugen. Darüber hinaus verziert und ehrt die schmucke Berlinerin als Nebeneffekt jedes Wohnzimmer.
Der einzigartige Emas darf nicht nur aufgrund seiner extremen Flexibilität, sondern auch wegen der hervorragenden Messwerte und – last not least – seiner erstklassigen Klangqualität als Phono-Vorstufe der Superlative gelten. Bis zu sieben MM- oder MC-Abtaster sind gleichzeitig anschließbar und hinsichtlich Impedanz, Kapazität und Verstärkungsfaktor feinfühlig anpassbar. Die Musik kommt druckvoll, stramm und energisch, dabei extrem gelöst und räumlich.
Preis: 4700 €
Klang-Niveau Phono-Vorverstärker: 94%
Preis-Leistung
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