HiFi-Test
Standboxen (passiv)
Martin Logan Motion 40
Mit der Motion-Baureihe ergänzt Martin Logan seine Flächenstrahler und Hybridkonzepte mit einer preiswerten Serie, die dank hochwertigster Ingredienzien durch spektakuläre Auflösung, Präzision, sehr hohen Wirkungsgrad und Spielfreude positiv auffällt. Ein pegelfester Audiophiler.
Preis: um 2250 € (Stand: 01.12.2012)
Maße BxHxT: 20 x 108 x 33 cm
Gewicht: 22,200 kg
Garantie: 5 Jahre Garantie
Hersteller:
Martin Logan
Allgemeine Daten
Messergebnisse

Messwerte
Nennimpedanz bei DC: | 4 Ohm |
minimale Impedanz: | 4 Ohm |
minimale Impedanz bei: | 122 Hz |
maximale Impedanz: | 7.5 Ohm |
maximale Impedanz bei: | 56 Hz |
Leistung für 94 dBSPL: | 2.2 W |
Untere Grenzfrequenz (-3dBSPL): | 42 Hz |
Klirrfaktor bei 63/3k/10k Hz: | 0.8/0.3/0.2 % |
Etwas unruhiger Frequenzgang mit ausgeprägter Mitteltonsenke um etwa 380 Hertz, die interessanterweise durch bewusstes „Verpolen“ der Mittelhochtonsektion praktisch verschwindet. Dann aber klingt es in Sachen Räumlichkeit und auch Tonalität schlechter, nicht mehr homogen. Der gute Bass und vor allem ein deutlich überdurchschnittlicher Wirkungsgrad versprechen Spaßqualitäten. Die Logan braucht für den gleichen Schallpegel nur ein Sechstel der Leistung, die die schon genügsame Boston dem Verstärker abverlangt. Gutes Abstrahlverhalten selbst außerhalb der eigentlichen Achse. Auch das Verzerrungsverhalten der Motion 40 lässt über den Frequenzbereich keine Wünsche offen. Der Impedanzverlauf ist derart flach und verstärkerfreundlich, dass sich die Martin Logan auch für diesbezüglich anspruchsvollere Röhren- und Class D-Geräte geradezu anbietet.
Stereo-Test
Klang-Niveau Standlautsprecher: 69%
Preis-Leistung