Der neue Anti-Mode X2 ist deutlich günstiger als sein großer Bruder X4 und sogar noch unter dem altbewährten Dual-Core der Finnen angesiedelt. Ein handliches, einfach zu bedienendes Einmess-System inklusive DAC, Vorverstärker, Equalizer und Subwoofer-Integration. Ein gelungener Neuzugang zum fairen Preis. Fernbedienung, 5-Meter-Mikrofon-Kabel, Steckernetzteil, deutsches Handbuch; Eingänge: Analog-Cinch, Coax, Toslink, USB-C, USB-A für Service; Ausgänge: Analog-Stereo-Cinch, Subwoofer; Sub-Integration, Raumeinmessung, Klang-Presets, Equalizer, „Bypass“-Modus.
Hochklassiger DAC, der zusätzlich mit einem CD-Laufwerk ausgestattet ist. Der Jubiläums-Player von Rotel ist technisch wie klanglich eine Bank! Tadelloser Labordurchlauf, sehr gute Rausch-, Klirr- und Praxiswerte (Einlesezeit/Abtastsicherheit). Allenfalls recht hochohmiger Ausgang, aber da am anderen Ende in aller Regel 47 Kiloohm stehen, völlig unkritisch. Wer dieses Gerät erwirbt, kann die CD- und DAC-Frage gleichermaßen abschließen.
Klanglich für die Preisklasse absolut überragend musikalischer und via Filter individuell anpassbarer DAC, Digitaleingänge 1 x koax, 2 x opt., 1 x AES/EBU, USB-B, Lautstärkeregelung/Vorstufenfunktion (schaltbar), PCM bis 384/768 kHz, DSD512, MQA, Roon und DSD sowie AES/EBU, Fernbedienung, „eierlegende Wollmilchsau“ mit Topklang! Preistipp!
Ein Ausstattungswunder mit ausgezeichneter Verarbeitung und fein auflösendem, aber dabei musikalischem Klang. Symmetrischer Aufbau. Digital-Anschluss für Toslink; Koax, USB-B; AES/EBU, I2S; Bluetooth 5.0; BNC f. externe Clock; Datenverarbeitung bis PCM 32 Bit/768 kHz, natives DSD bis DSD512; diverse Filtereinstellungen; Analog-Ausgang Cinch u. XLR; Fernbedienung; Lautstärkeregelung. Für den geforderten Preis eine unbedingte Hör-Empfehlung. Derzeit leider ausschließlich direkt beim Importeur erhältlich.
Feine Röhrentechnik mit zeitgemäßer Ausführung in exzellenter Verarbeitung und ausgezeichnetem Klang. Nichts für Ausstattungsfetischisten, aber Musikliebhaber könnten versucht sein, mehr als geplant auszugeben, um dieses Gerät dauerhaft hören zu können. 2 x S/PDIF, 1 x koax; 1 x AES/EBU; 1 x USB; asynchron, DSD DoP bis zu DSD512 und PCM bis zu 24 Bit/768 kHz Unterstützung MQA-tauglich; Ausgänge Cinch und XLR; Display, Fernbedienung; acht schaltbare Digitalfilter.
Vorstufe/DAC mit feinster Technik, vieles aus der HV-Serie; sehr gute Verarbeitung geht mit ausgezeichnetem Klang einher – und alles „Made in Germany“. Sie sind anspruchsvoll, haben aber wenig Platz? Hier ist die Lösung! Digitale Anschlüsse für jede Norm, in S/PDIF und Toslink doppelt; Kopfhörerausgang 4.4-mm-Pentaconn, ein Cinch-Analog-Eingang; Ausgang in Cinch und XLR; Anzeigeinstrumente umschaltbar; Fernbedienung; Erstklassige Messergebnisse.
Spitzentechnik im organischen Design eines Musikinstrumentes. Wohltuende Alternative zu den Alu-Schlachten der Konkurrenz. Klanglich in seiner Preisklasse ganz klar ein Highlight. Mit passendem Zubehör noch besser, aber auch ungleich teurer. Großes, auch aus der Distanz gut lesbares Display für alle Betriebszustände; je zwei Eingänge BNC und optisch; 1 x USB; Ausgang in Cinch; Fernbedienung.
Der neue Cambridge Audio DacMagic 200M ist für seinen Preis exzellent verarbeitet sowie außerordentlich gut ausgestattet und kann damit extrem flexibel eingesetzt werden. Die hohen PCM- und DSD-Raten machen ihn zusammen mit MQA-Support zum zukunftssicheren Universalgenie. Seidiger, ermüdungsfreier Klang, der aber nicht das letzte Wort in Transparenz oder Hörspaß hat. Digital In: je 2 x optisch und koaxial sowie USB und Bluetooth, Analog Out: je 1 x Cinch, XLR und 6,3-mm-Kopfhörer, Ausgänge fixed oder variabel, 3 digitale Filter, DSD512, PCM 32 Bit/768 kHz (USB).
Der sHP-100 vom koreanischen Hersteller SOtM vereint in seiner kompakten Hülle neben einem performanten DAC noch eine abschaltbare Vorstufenfunktion sowie einen Kopfhörerverstärker. Neben den digitalen Eingängen auf der Rückseite ermöglicht der frontale Klinken-Eingang auch den direkten Anschluss eines Porti-Players. Ein überraschend vielseitiges Platzwunder mit starkem Sound! Digitaleingänge für USB, koaxial und optisch; 3,5-mm-Analogeingang auf der Front; 6,3-mm-Kopfhöreranschluss auf der Front mit Anpassung an Impedanz; Cinch-Ausgänge wahlweise fix oder variabel; externes Netzteil.
In Anbetracht des noch bezahlbaren Preises hervorragend verarbeiteter und hochspezialisierter Wandlungskünstler aus Iffezheim, ohne Schnickschnack oder komplexe Funktionsvielfalt. Der Vincent DAC-1 MK wandelt Digital in Analog und mehr nicht – das dafür auf klanglich höchstem Niveau und klar über seine Preisklasse hinaus. Digitaleingänge: USB, koaxial und optisch; Analogausgänge je ein Paar in Cinch und XLR; keine Lautstärkeregelung; zwei 12-Volt-„Power Control“-Ausgänge; integrierte, aufwendige Stromversorgung.
Der RME ADI-2 DAC FS ist ein wahres Ausstattungs-Monster, die Bedienung ist aber nicht wirklich intuitiv und nichts für Puristen. Dafür bietet der RME eine praktisch konkurrenzlose Spielwiese für audiophile Digital-Tüftler. Detaillierter, sauberer Klang, der jedoch zuweilen etwas unbeteiligt rüberkommt. Digitaleingänge: USB, koaxial, optisch; Ausgänge: Cinch, XLR, 6,3-mm und und 3,5-mm-Kopfhöreranschluss; extrem umfangreiche Bedienungsanleitung; Fernbedienung; Farbdisplay; 5-Band-Equalizer; extrem vielseitige Einstellungen.
Digital/Analog-Wandler mit Röhrenausgangsstufe. Durch die Lautstärkeregelung grundsätzlich auch für den Anschluss an Endstufen ggeignet. Klanglich eine absolut gelungene Mischung zwischen Röhrencharme und Silizium-Power. Preishammer! Koax- und opt. Eingang, USB-Eingang; Ausgänge in Cinch und XLR; sieben Digitalfilter schaltbar; Mute; Lautstärkeregelung; alle Funktionen auch per Fernbedienung schaltbar.
Hier ist der Name Programm: Der miniDSP DDRC-24 kommt im handlichen Format und zu einem vergleichsweise kleinen Preis. Trotzdem bietet er extrem vielfältige Möglichkeiten der Raumkorrektur und klanglichen Feinabstimmung. Eine gewisse Affinität zu Computern und Experimentierfreude sind aber äußerst hilfreich. Vier programmierbare Cinch-Ausgänge; je ein analoger Cinch-, optischer und USB-Eingang; Mikrofon nicht enthalten; Computer notwendig für Raumeinmessung und Personalisierung; Netzteil und USB-Kabel werden mitgeliefert.
Kompakter DAC mit Pegelsteller und allen wichtigen Digital- sowie bis zu sechs Analogeingängen. Der SPL stammt aus der professionellen Studiotechnik – entsprechend perfekt misst er sich, und so klingt er auch. Überragende Rausch-/Verzerrungswerte, Jitter und Wandlergenauigkeit. Der Gleichlauf des Pegelstellers ist mit 1,7 dB (-60 dB) mittelmäßig, alle anderen sind Spitze. Ein superbes Gerät, das auch als audiophiler Vorverstärker taugt!
Wer eine große Bandbreite von Digital-Files aus seinem Computer/Laptop gleichermaßen günstig wie gepflegt über Kopfhörer genießen will, kommt an diesem USB-DAC kaum vorbei. Doch der kleine iFi kann auch als D/A-Wandler für eine nachfolgende Anlage dienen, kontaktiert mit Verstärkern, Endstufen sowie in erster Linie gängigen wie sogar symmetrisch anzusteuernden Kopfhörern. Ein toll gemachter Tausendsassa zum Dumpingpreis! Ein 6,3-mm- und zwei symmetrische Kopfhörerausgänge, abschaltbarer Pegelregler, Verstärkungsfaktor anpassbar, Bassanhebung schaltbar.
Sehr gut ausgestatteter und technisch anspruchsvoller D/A-Wandler mit Röhrenausgangsstufe und sehr sorgfältiger Verarbeitung bei knackigem Preis. Ausgang Röhre/Transistor schaltbar; XLR- und Cinch-Ausgang; je 2 x opt. und Koax-Eingang; 1 x XLR und 1 x USB; Metallfernbedienung für Eingangswahl und Mute; Röhre in der Front in Helligkeit dimmbar; Kopfhörerausgang regelbar.
Auch unter der neuen Leitung bleibt sich Musical treu: Anwenderfreundlich, knapp kalkuliert und sehr musikalisch überzeugt der M6s DAC klanglich wie von folgenden Ausstattung: 3 x optisch, 3 x S/PDIF-Eingänge; 1 x USB-B; Upsampling auf 384 kHz; DSD-128-tauglich; Ausgänge in Cinch und XLR; Lautstärkeregelung, abschaltbar; regelbarer Kopfhörerausgang; Fernbedienung. Klasse!
Riesiger Funktionsumfang und ein gelassener, übersichtlicher Charakter: Der Pro iDSD ist ein Traumpartner für Aktivmonitore, macht eine tolle Figur auf dem Schreibtisch und digitalisiert analoge Ketten. Zwei Digi-Ins (Cinch, XLR); LAN/WLAN; 2 x USB (PC/Datenträger); MicroSD; Sync (In/Out); zwei analoge Abgriffe (fix/variabel); fünf Filter; drei Vorstufen-Modi; dreistufiger Kopfhörer-Verstärker; UPnP-Streaming mit Qobuz, Tidal und vieles mehr ...
Kompakter HiRes-DAC mit MQA-Decoder, Vorverstärkerfunktion und intelligenter Player-Steuerung. Der Hörtest bestätigt die exzellenten Messwerte: Der Klang ist ausgesprochen highfidel. Anschlüsse: USB für PC, S/PDIF koax + optisch, AES/EBU, Analogausgang XLR, Analogeingang Cinch, Trigger-out. Tonformate: via USB: PCM bis 384 kHz, MQA, DSD nativ bis 11,2 MHz, als DoP bis 5,6 MHz. Bluetooth mit aptX.
Der Wandler punktet mit seidigem Charakter sowie superber Verarbeitung, die vier Aliasingfilter erlauben eine flexible Anpassung an den Geschmack. Klanglich und technisch hat das nichts mehr mit den Ur-Chordettes gemein. Features: DAC mit maßgeschneidertem FPGA-Prozessor für Wandlung und Signalprocessing; vier Aliasingfilter; Farbcode-Anzeige von Eingangssignal; Taktung und Filter dimmbar; Ausgangsspannung schaltbar zwischen ein, zwei und drei Volt.
Erstaunlich wohlklingender und hochwertig bestückter Mini-DAC zum kleinen Preis. Er wird über den USB-Bus vom PC gespeist und ist umschaltbar von USB Audio Class 1 auf Class 2. Anschlüsse: USB-B für den PC, analog-out Cinch (vergoldet). Tonformate: PCM bis 24/192.
Klanglich superber Hochbit-DAC mit Netzwerkspieler und samtig-feiner Class -A-Ausgangsstufe. Im Gespann mit dem Netzwerk-Transporter Aries G2 noch einen Hauch ausgefeilter. Bidirektionale Lightning-Schnittstelle, integrierte Pegelsteuerung samt analogem Vorstufeneingang, direkter Zugriff auf Qobuz, Tidal und Spotify, Webradio; Bluetooth und Airplay; USB-, AES/EBU- (XLR), Koax- und Toslink-Eingang; LAN; ein Analogeingang sowie je ein Cinch- und XLR-Abgriff.
Der MC3+ USB ist kein D/A-Wandler, sondern ein Reclocker. Das heißt er belässt alle Daten im digitalen Format, bereinigt sie dabei aber weitestgehend von Jitter und verbessert ihr Klangpotential. Er überzeugt mit samtigem Charme und gebündelt, konzentrierter Natur.
Wandler mit USB- und Toslink-Anschluss und der Möglichkeit, Daten asynchron per Bluetooth zu übertragen. Ausgangsseitig kleine Klinke. Der Beetle kann Bluetooth-Signale nur empfangen, nicht senden – man braucht also eine Bluetooth-Quelle wie beispielsweise Handy oder Rechner, wenn man drahtlos Musik übertragen will. MQA-tauglich, Firmware updatefähig. Die Messergebnisse sind sehr gut bis ausgezeichnet, lediglich die Übersteuerungsfestigkeit im Toslink-Modus kann im Extremfall zu Übersteuerungen führen.
Äußerst musikalischer DAC im handlichen Gehäuse. Idealer Problemlöser für die Musikwiedergabe am Laptop, lässt sich aber auch an Portables und Musikservern mit USB-Audio-Fähigkeit einsetzen. Für ein Gerät seiner Klasse hat der Wandler gute bis sehr gute Messwerte. Da er via USB vom Computer gespeist wird, konnten wir die Leistungsaufnahme nicht messen. Umschaltbar von USB Class1 (24/48) auf USB Class 2 (24/192).
Die Abspeckkur ist dem „LE“ gut bekommen: Sie macht die Bedienung noch übersichtlicher und tut dem Klang keinen Abbruch. Klasse DAC, unschlagbarer Preis.
Porti-DAC mit Fernbedienungsfunktion und Speisung via Android-Smartphone – dessen Akku er nicht allzu schnell leersaugt. Kräftige Lautstärke, analytischer Klang.
Klangvoller USB-DAC, der trotz kompaktester Abmessungen schaltbare Digitalfilter sowie S/PDIF-Ein- und -Ausgänge bietet. Der BT-Empfänger ist dank AptX und AAC auf der Höhe der Zeit und klingt hervorragend. Einer der vielseitigsten Wandler dieser Klasse! Ein elektrisch/optischer-Kombieingang (bei Verwendung von USB als Ausgang beschaltet), BT mit AptX und AAC, zwei Filter, USB (ohne Rechner als Stromzugang erforderlich), DSD 256-fähig, max. 32/384.
Erstaunlich spritziger Mobil-DAC mit musikalischem, klar und sauber durchstrukturiertem Kopfhörer-Verstärker. Der federleichte Begleiter bringt die meisten „Musik-Handys“ deutlich nach vorn.
Extrem ausgewogen, sauber und gelassen aufspielender Wandler mit durchdachter Ausstattung und toller Verarbeitungsqualität. Für ein Gerät seiner Klasse schlägt sich der irDAC auch messtechnisch hervorragend. Vor allem seine Rauschwerte können sich sehen lassen. Weitere Pluspunkte gibt‘s für den geringen Stromverbrauch im Betrieb. Alle Messungen wurden mit 24 Bit und 96 kHz durchgeführt. Neben insgesamt fünf Digitaleingängen besitzt der handliche Wandler je einen geregelten und fixen Analogabgriff.
Gegenüber dem Vorgänger HA-P50 hat der kombinierte Kopfhörerverstärker und USB-DAC aus dem Hause TEAC an Features und Formaten zugelegt – und deutlich im Preis.
Top-Verarbeitung, spannende Features und ein Klang, der in seiner Klasse seinesgleichen sucht – der Essence One punktet in allen Disziplinen. Auch im Messlabor erwies sich der ASUS-DAC als Ausnahmetalent: Seine Klirrwerte sind von einem anderen Stern. Neben solider Ausstattung inklusive Kopfhhörerverstärker sowie getrennten Pegelsteuerungen für Hörer- und Line-Ausgang bietet der Wandler Auflösungen bis 32/192, umfassendes DSD-Verständnis und einen klanglich interessanten 32-Bit-Upsampler.
Vielseitig, superb verarbeitet, einfach zu bedienen und ein äußerst klangvoller Spielgefährte. Audiolabs M-DAC+ brilliert in der Rolle des Allrounders, und wir haben uns zugegebenermaßen etwas in diesen schwungvollen Wandler verliebt, der trotz seines satten, sonoren Tonfalls stets verfärbungsfrei musiziert. Neben den vielen Anschlüssen und vollständigem Formatverständnis inklusive DSD 512 und voller 32/384-Unterstützung haben es uns die sieben schaltbaren Digitalfilter angetan, die der Wiedergabe immer wieder neue Facetten und Klangnuancen verleihen.
Wie viele DACs ist Questyles CMA ein Wanderer zwischen den Welten: eigentlich ein exzellenter Kopfhörerverstärker mit kristallklarem Charakter, zugleich aber auch ein Mega-Wandler mit DSD 256 und einer Bandbreite von 32 Bit und 768 Kilohertz. Abgerundet werden diese beiden Hauptzutaten durch eine superb verarbeitete analoge Ausgangsstufe, deren hochkarätiger sowie fernbedienbarer Alps-Pegelsteller den silbernen Flachmann sogar als Digital-Vorstufe qualifizieren. Mit vier Digi-Ins, darunter auch USB, ist er allerdings eher spartanisch ausgestattet.
Der kanadische Hersteller hatte seinen DAC als Erster mit dem ESS-Wandler 9028 Pro bestückt. Die beigepackte Alu-Fernbedienung von Apple steuert nicht nur Lautstärke und Eingangswahl des Veritas, sondern kann auch auf die Player-Software auf dem PC zugreifen und dort die Wiedergabe starten oder pausieren. PCM-Signale kann er bis 32 Bit/384 kHz verarbeiten, DSD bis 5,6 MHz – und außerdem das DXD-Format. Er bietet neben USB- auch S/PDIF- und AES/EBU-Eingänge, allerdings keinen Kopfhörerausgang. Sehr guter Klang mit leicht betontem Präsenzbereich.
T+A hat seinem DAC 8 das DSD-Format beigebracht und entwickelte dafür kurzerhand selbst einen Wandler. Dabei wurde die maximal unterstützte DSD-Taktfrequenz auf die Spitze getrieben: Sie liegt bei 22,6 MHz. Für die Lautstärke hat T+A einen aufwendigen analogen Pegelsteller aus Metallwiderständen eingebaut. Wahlweise lässt sich der Ausgang auf Festpegel umschalten. Außerdem ist ein Kopfhörerverstärker an Bord, und man kann zwischen vier Digitalfiltern wählen. Ein DAC mit allem: hochkarätige Verarbeitung, innovative Technik, toller Klang.
Audioquest schickt die cleveren USB-DACs im Stick-Format in die zweite Generation: Dank reduziertem Stromverbrauch spielen die „DragonFlys“ jetzt auch an Smartphones. Der schwarze DragonFly ist die Basisversion, der rote hat einen besseren Wandler an Bord und liefert mehr Spannung für höherohmige Kopfhörer. Insgesamt klingt er ausgefeilter und dynamischer als der „Black“. Beide spielen aber sehr druckvoll mit kräftigem Bass. Und im Vergleich zum Analogausgang etwa des iPhones sind beide ein deutlicher Gewinn.
Als D/A-Wandler und Kopfhörer-Amp ist der Stratos einfach spitze, und auch beim Digitalisieren muss er keine Konkurrenz fürchten – außer seinem Bruder GT-40. Da er einen guten MM-/MC-Phono-Pre besitzt, kann man über seinen USB-Anschluss auch die Signale von Plattenspielern in den Computer lotsen. Schade ist nur, dass man die Aufnahmen nicht gleich über seinen Pegelsteller aussteuern kann. Dieser Regler dient als Lautstärkesteller, was den Stratos dann auch gleich noch als puristische Vorstufe für Aktivboxen qualifiziert. Seine Signalverarbeitung schluckt Daten bis 32/384.
Einfach die Kilohertz-Taktung nach oben treiben kann jeder. Pro-Jects DAC Box DS2 ultra zieht aber maximalen Nutzen aus ihrer Wahnsinns-Bandbreite und generiert daraus einen charaktervoll-beschwingten Tonfall mit zahllosen Abstimmungsmöglichkeiten. Durch einen winzigen Höhenabfall klingt die ultrahoch auflösende Box stets seidig fein und geschmeidig. Der herausragende Wandler-Chip verarbeitet übrigens Signale bis 32 Bit und 768 Kilohertz, während der Booster (sechs Dezibel mehr am Analogausgang) dem Grundklang mehr Schmackes verleiht.
Technisch hochkomplex und mit umfangreichen Bedienoptionen bleibt der DAVE trotzdem gut bedienbar. Die Verarbeitung ist exzellent, und messtechnisch wie klanglich zeigte sich der D/A-Wandler im Test als überragender Spielpartner. Da er über eine digitale Lautstärkesteuerung verfügt, kann man den DAC auch als Digi-Vorstufe betreiben. Eine handliche Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Die S/PDIF-Anschlüsse verarbeiten Signale bis 384 Kilohertz, via USB dürfen es sogar 768 kHz sein.
Die Evo-Familie besteht aus diversen Modulen im Miniformat: Der DAC lässt sich mit einer externen Clock und einem externen Netzteil aufrüsten. Letzteres bringt klanglich am meisten, und unsere Bewertung gilt für diese Kombination. Aber auch solo bietet der Evo DAC Two ausgezeichneten Klang. Und sein Front-Display zeigt stets das aktuelle Tonformat samt Auflösung an. PCM-Daten unterstützt er bis 24 Bit/384 kHz und DSD-Files bis 11,2 MHz. Über die beigepackte Minifernbedienung kann der Eingang gewählt, die Lautstärke und sogar die Player-Software im PC bedient werden.
Mit dem DC-37 bringt Accuphase einen D/A-Wandler für alle Fälle, der PCM bis hinauf zu 32 Bit/384 Kilohertz und Doppel-DSD mit 5,6 Megahertz Bandbreite verarbeitet. Über eine proprietäre Schnittstelle kann man ihm von hauseigenen Playern aus SACD-Daten direkt zuspielen. Das kompromisslose, aufwendige Technikkonzept des DC-37 hat im superben Klangbild seine Entsprechung. Ein zukunftssicherer D/A-Wandler für allerhöchste Ansprüche in erlesener Qualität.
Der zweite Anzug passt wie angegossen. Was die älteren Herren in den USA da zu moderatem Kurs auf die Beine gestellt haben, passt preislich und klanglich in die Zeit und ist eine dicke Empfehlung wert. Die integrierte volldigitale Lautstärkeregelung erlaubt es, den DAC als Vorstufe für digitale (und einen analogen) Zuspieler direkt an Endstufen oder Aktivlautsprechern zu betreiben. Eine Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Auch ohne externes Netzteil erhältlich (2590 Euro).
NADs C 510 nimmt Signale bis 24/192 entgegen und verrechnet sie intern für maximale Dynamik mit der Präzision von 32 Bit. Besonders der Purismus hat uns gefallen, der das Gerät extrem intuitiv in der Handhabung macht. Kurz gesagt: Sechs Hochbit-Eingänge, Pegelsteuerung und jede Menge Spielfreude – mehr braucht es nicht, um eine rundum überzeugende Digital-Vorstufe auf die Beine zu stellen.
Mit dem M1 feiern die Bricasti-Entwickler einen mehr als gelungenen Einstieg in die obersten Studio- und HiFi-Gefilde. Eingänge: AES/EBU, S/P-DIF, USB; Sample Rates: 44,1kHz, 48kHz, 88,2kHz, 96kHz, 176,4kHz, 192kHz; DSD-fähig; Ausgänge: XLR und Cinch; 6 Filter schaltbar, Fernbedienung; LS regelbar. Die herausragende messtechnische Präzision wird vom sauberen und extrem übersichtlichen Klang untermauert. Neben der „Classic“-Version (unser Muster) ist der M1 in der SE-Variante mit verbessertem Netzteil erhältlich.
Marantz' HD-DAC 1 ist ein kompakter, leistungsfähiger DA-Wandler mit hoher Abtastrate und integriertem Kopfhörerverstärker. Das Gerät ist im klassisch-edlen Marantz-Design gehalten und kann dank USB auch als externes Audio-Interface für Computer und dank variabler Ausgänge als Vorstufe verwendet werden. Sein frontseitiger USB-Anschluss nimmt Musikdaten direkt von Portis und Handys entgegen.
Superkompakter und leichter Porti-DAC, der am iPhone prima und ausdauernd spielt, an Android-Geräten aber Probleme hat. Klanglich kommt er nicht ganz an den Edel-Player aus gleichem Haus heran.
Ziemlich wuchtiger Wandler mit gigantischer Auflösung, für iOS, Android und die HiFi-Anlage geeignet. Klingt am iPhone in den Höhen etwas zurückhaltend, aber in den unteren Lagen sehr gut strukturiert.
Wertig verarbeiteter DAC/Verstärker, der sich mit iOS-Geräten bestens versteht, mit der Android-Welt nicht ganz so gut. Er klingt ausgesprochen musikalisch und macht aus dem iPhone ein veritables HiFi-Gerät.
Der AVM bietet ein sehr gut klingendes Ensemble von Streamer, D/A-Wandler, Internetradio und Vorverstärker. AVM vereint in seinem Prachtkerl damit alle Quellen, die man sich für einen digitalen Musik-Allrounder nur wünschen kann. Verarbeitet werden Signale und Formate bis 24/192, über insgesamt sechs Digitaleingänge können externe Komponenten, darunter ein PC, eingespeist werden. Neuerdings bietet der SD sogar einen Tidal-Zugang.
Ein Kleinod unter den Porti-DACs: extrem kompakt, hochwertig verarbeitet, vielfältig kompatibel, hochauflösend samt DSD und klanglich ein „Kleinkünstler“, der Porti-Player um Klassen aufwertet - ihre Akku-Laufzeit aber auch merklich verkürzt.
PS Audios DirectStream DAC ist nicht einfach ein weiterer hochwertiger D/A-Wandler. Sein eigenständiges Konzept verleiht ihm eine Sonderstellung, denn dieser D/A-Wandler überführt sämtliche eingehenden Datenformate (max. 32/384) ins zehnfache DSD-Format und kann dank Pegelsteuerung Endverstärker direkt ansteuern. Ob mit PCM- oder DSD-Files – der Amerikaner offenbart ein ungemein detailliertes, „echtes“ Klangbild.
Klanglich hinterlässt der iFi-DAC einen grundsoliden Eindruck. Ausstattungsseitig mutet der winzige USB-Wandler an wie ein Wunschkonzert. Er decodiert DSD mit 2,8/3,1/5,6 und 6,2 Megahertz, DXD mit 352 und 384 kHz, S/PDIF mit bis zu 32/384. Die illustre LED an der Gehäuseoberseite, die durch unterschiedliche Farben und Blink-Codes sämtliche Betriebszustände anzeigt, ist äußerst praktisch, verlangt dem Anwender aber auch einiges an Lernwillen ab. Zum geforderten Preis ist der iDSD definitiv sensationell!
Hervorragender USB-DAC mit gehobener Ausstattung und exzellenter Verarbeitungsqualität. Dank symmetrischer Headphone-Anschlüsse vor allem für ausgewachsene Kopfhörer-Enthusiasten empfehlenswert. Besonderes Lob verdient die flexible USB-Abteilung, die von allen Betriebssystemen unterstützt wird und sich über einen kleinen Schalter zwischen USB 1.0 (max. 24/48, dafür lange Kabel) und USB 2.0 (max. 24/192, dafür Kabel bis höchstens fünf Meter) umschalten lässt.
Ein mehr als eindrucksvolles Debüt der Amerikaner. Der D/A-Wandler ist vielseitig einsetzbar, sauber verarbeitet und klanglich in Teilaspekten verblüffend. Die integrierte volldigitale Lautstärkeregelung erlaubt es, den DAC als Vorstufe für digitale (und einen analogen) Zuspieler direkt an Endstufen oder Aktivlautsprechern zu betreiben. Eine Fernbedienung befindet sich im Lieferumfang. Das optionale externe Netzteil (um 600 Euro) holt noch mehr Klang heraus. Auch im Bundle erhältlich (siehe Comet Plus).
Druckvoll, farbstark, aber extrem sauber und räumlich vermochte der kleine Denon ohne Wenn und Aber zu überzeugen. Konzeptionell wandelt der DA-300 auf dem schmalen Grat zwischen Kompakt-DAC und einem erwachsenen Kopfhörer-Verstärker. Mit dem Alu-Drehregler an der Front kann man den Ausgangspegel angeschlossener Hörer steuern. Fürs Geld absolut superb!
Der DK 201 ist für unter 30 Euro zu haben – unterschätzen sollte man den sparsamen Winzling deshalb nicht: Vor allem aktuellen Flachbildfernsehern sowie Netzwerkzubehör wie dem Apple TV oder Googles Chromecast-Geräten kann der kleine Kerl gehörig auf die Sprünge helfen. Hinein gelangen Signale (max. 24/192) über je einen optischen und koaxialen Anschulss, hinaus geht‘s über vergoldete Cinch-Buchsen oder eine Kopfhörer-Miniklinke.
Kein Schnickschnack, aber sinnvoll eingesetzte und klug abgestimmte Elektronik, die so ziemlich jeden in die Jahre gekommenen Player aufwerten dürfte. Das alles zum Kampfpreis bei ordentlicher Verarbeitung – Kompliment! Der DAC bietet die Wahl zwischen elektrischem Koax (24/192) sowie Computer-Audio und zwei optischen (24/96) Zugängen.
Ein kleines Wunderwerk! Für Menschen, die ihrem CD-Spieler oder Computer eine Klangpolitur verpassen wollen, ein unmoralisches Angebot. Und für aktive HiFiisten ebenso, denn die Pre Box RS zeichnet sich durch extreme Flexibilität aus: In der handlichen Analog-Vorstufe lauern gleich zwei D/A-Wandler, die sich über einen Schalter umstellen lassen. Hinzu kommen diverse Filter-Charakteristika, DSD-Support und ein exquisiter 384-kHz-USB-DAC. Ein wirklich pralles Paket!
Rotels „Vollformat“-DAC gefällt durch ein sonores, sehr souveränes und ruhiges Klangbild, das nicht nur Fans der Marke ansprechen dürfte. Anschlussseitig bietet der Wandler das gewohnte Digital-Duett aus koaxialem und optischem Zugang sowie einen USB-DAC. Über alle Eingänge werden Signale mit maximal 24/192 verarbeitet. Pfiffig ist die im Lieferumfang enthaltene Bluetooth-Option.
Großartiger D/A-Wandler mit Analogvorstufe. Egal, ob an der passenden Endstufe NAP100 oder direkt an Aktivboxen, der DAC-V1 macht in der HiFi-Kette oder am audiophilen Computer-Arbeitsplatz eine perfekte Figur. Er bietet je zwei optische und koaxiale sowie einen BNC-Eingang (alle S/PDIF bis max. 24/192), via USB nimmt er sogar 24/384 entgegen. Über ein mitgeliefertes Testsignal-Paket kann die Verbindung zum Computer gemessen werden.
CD-Klangbilder im Hoch(bit)format soll die „Limited“-Ausführung von Reimyos bewährtem D/A-Wandler erzeugen. An dem Vergleich ist was dran. Der neue DAP-999EX macht zu seiner exzellenten Räumlichkeit einen ungewohnten Detailreichtum hörbar. Vier Digitaleingänge in allen gängigen
Ausführungen, je ein symmetrischer und unsymmetrischer Ausgang, Phasenumkehr.
Äußerst handlicher USB-DAC mit tadelloser Verarbeitung und neutralem, aber stets schwungvollem und anmachendem Charakter. Auch als Kopfhörer-Amp sehr gut. Der winzige Wandler bietet einen USB-Eingang (Mini-Gerätestecker) sowie einen kräftigen Kopfhörer-Ausgang (3,5-mm-Klinke) und einen kombinierten analogen Line- und optischen S/PDIF-Out (3,5-mm-Klinke).
Musical gelingt es, einen exzellenten Wandler/Bluetooth-Receiver samt asynchronem USB-Anschluss mit einer (digitalen) Vorstufe zu verbinden, an der auch zwei Analogquellen Anschluss finden. Zu allem Überfluss klingt das Ganze auch noch prima.
PS Audios NuWave bietet exzellente Leistung fürs Geld. Insbesondere die greifbare Bühnenabbildung und seine ausgewogene Tonalität haben es uns angetan. Ausstattungsseitig punktet der handliche Wandler gewissermaßen durch Purismus, der seine Bedienung unglaublich erleichtert: Über zwei Tasten kann man die drei Eingänge sowie die native oder hochgesampelte (192 kHz) Wandler-Arbeitsweise durchschalten – das war's.
Superber USB-DAC mit exzellentem Recording-Feature und solidem Phono-Pre sowie integriertem Kopfhörer-Amp. Eine günstige Luxuslösung für den „highfidelen“ Computer-Arbeitsplatz. Analogliebhaber dürfte dabei besonders ansprechen, dass sie den Pegel ihres Computers via GT40 über einen echten Alps-Potentiometer regeln können. Dem einzigen Wermutstropfen – man kann das Line- und Phono-Eingangssignal während der Wiedergabe und Aufnahme nicht direkt abhören – stehen die superben Messwerte des silbernen Kästchens gegenüber.
Music Halls kleiner DAC bietet drei Eingänge: USB (max. 24/96) sowie elektrisch und optisch (beide 24/192). Betörend opulente Klangfarben und herrliche Mittenpräsenz sind die herausstechenden Eigenschaften des robusten Wandlers. Vor allem am Computer macht er damit eine tolle Figur, gibt der Wiedergabe etwas angenehm Leichtes und Weiches, was vor allem der Stimmwiedergabe und Soloinstrumenten gut zu Gesicht steht. Auch als „Upgrade“ für Apple TV, Sony Playstation etc. ist er perfekt geeignet.
Die Grundidee hinter der DAC Box S FL ist so puristisch wie effektiv: Sie ist mit einem „Vintage“-Wandlerchip (Philips TDA 1543) ausgestattet, der ohne Oversampling und andere Tricks so direkt wie möglich arbeitet. Signale nimmt sie via optischem und elektrischem Eingang mit maximal 24/96 entgegen. Die Verbindungskabel sollten für mehr Frische im Klang möglichst kurz sein. Die herausragendsten Eigenschaften der DAC Box SFL (FL steht für „Filterless“) sind Flüssigkeit, Lebhaftigkeit und unermüdliche Musikalität. Tonal spielt der DAC angenehm ausgewogen.
Unkompliziert, robust und tonal überraschend stämmig: Pro-Jects kleinster DAC erfüllt sicher nicht höchste Ansprüche, ist dafür aber ein zuverlässiges Arbeitstier. Seine drei Eingänge verarbeiten 24 Bit und 96 Kilohertz (optisch/koaxial) sowie 24/48 (USB), und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Einsatz mit günstigen Streamern (Sonos Connect, Apple TV) sogar noch etwas höher zu bewerten. Auch als handlich-mobiler USB-DAC für Laptop-Musiker ist er eine Empfehlung wert.
Geschmeidig, samtig und tonal äußerst ausgewogen ist die DS der anspruchsvollste DAC in Pro-Jects kleiner Box-Serie. Sie bietet zwei Digitalfilter, die eine sanfte Klanganpassung ermöglichen. Uns gefiel das zweite (impulsorientierte) Filter am besten, mit dem sie noch etwas präziser wirkt. Eingangsseitig bietet die Box DS drei Anschlüsse (koaxial, optisch, USB), die durchweg volle 24/192 unterstützen. Der notwendige USB-Treiber befindet sich im Lieferumfang.
Taktraten von stattlichen 384 Kilohertz bei 32 Bit interner Auflösung verarbeitet der kompakte USB-DAC von KingRex. Dafür benötigt er allerdings einen Treiber, den der Hersteller in jeweils aktuellster Version auf seiner Homepage anbietet. Selten tönten unsere Computer so edel und ausgewogen: Mit dem separat erhältlichen Akku-Netzteil „UPower“ (um 200 Euro) entlockt der UD384 jedem Computer ein wahrhaft audiophiles Erlebnis. Aber auch allein macht er eine superbe Figur und kann sich über die meisten seiner Klassenkonkurrenten hinwegsetzen.
Von der USB-Buchse an der Vorderseite des FiiO D03K Taishan darf man sich nicht irritieren lassen: Der kleine Brühwürfel ist außerordentlich puristisch aufgebaut und verzichtet auf eine Computerschnittstelle. Die dient hier lediglich als Stromanschluss. Das ist bei seinem sensationellen Preis allerdings in Ordnung. Der schwarze DAC nimmt Koaxiales und Optisches mit bis zu 192 Kilohertz entgegen und entlässt die Signale über ein vergoldetes Cinch-Paar. Klanglich macht er seine Aufgabe verblüffend gut und ist damit perfekt geeignet als Aufrüstsatz für günstige BD-Spieler oder das Apple-TV.
HRTs Music Streamer zählt zu den klanggewaltigsten reinen USB-DACs: Der handliche D/A-Wandler bringt beeindruckende Wucht, Dynamik und ein sattes Fundament an den Computer-Arbeitsplatz – und das mit durchaus audiophilem Anspruch! Er nimmt vom Rechner nativ Signale bis 96 Kilohertz entgegen. Mit Kerneltreiber sind es sogar 192 kHz. Praktischerweise lässt sich die USB-Schnittstelle vom 2.0- auf den 1.0-Standard herunterschalten, was Probleme mit älteren Systemen vermeidet. Dank XLR kann er viele Aktivmonitore optimal ansteuern.
In seinem Preisumfeld macht dem V-DAC II keiner etwas vor. Hinsichtlich Spielfreude und Dynamik lässt der Zwerg aber auch kostspieligere Konkurrenz im Regen stehen.
Er ist zwar für spezielle Fälle reserviert, wer allerdings einen „D/D“-Konverter benötigt, findet im V-Link 192 einen klangstarken Computer-Ausgang. Da er ohne separaten Wandler nicht „klingt“, versteht sich die Bewertung in Anführungszeichen.
Handlicher, sauber und ausgewogen aufspielender Allrounder für jede Gelegenheit. Hinein geht‘s wahlweise über zwei elektrische oder einen optischen S/PDIF-Anschluss. Alle drei Buchsen verarbeiten mit 192 kHz und 24 Bit das volle Digitalprogramm. Nativ nimmt die USB-Buchse allerdings nur 96 kHz entgegen. Das lässt sich aber über einen Treiber-Download nachbessern. Klanglich besticht der Knirps durch seine groß aufgezogene Bühne und viel Spielfreude.
Wer den Schwerpunkt seines HighEnd-Systems auf der digitalen Seite des Musikspektrums ansiedelt, aber klanglich höchste analoge Ansprüche stellt, kommt an diesem PS Audio kaum vorbei. Ausbaufähig zum Streamer und mit integrierter Digital-Vorstufe ein absoluter Gipfelstürmer. Rein geht es bis 32 Bit/192 kHz per AES/EBU, Koax sowie zwei I2S-Schnittstellen. Auch Toslink/USB-B (je 24 Bit/192 kHz) sind an Bord, mit der DLNA-streamingfähigen „Bridge“ kommen Ethernet und USB-A hinzu. Analog geht es unsymmetrisch via Cinch und symmetrisch via XLR raus.
Im Vergleich zum Analogausgang eines Notebooks, etwa eines MacBook Pro, bringt der HiFace-DAC deutliche Vorteile: Er klingt frischer, lebendiger und farbiger.
Tipptopp verarbeiteter, mit edlen Zutaten bestückter und umfangreich ausgestatteter Wandler für USB- und S/PDIF-Signale. Tolles Display, das den Nutzer über alle Betriebszustände informiert. Klanglich ist der DAC 8 allererste Sahne: Er kann sich mit deutlich teureren Geräten messen. Durchweg perfekte Messwerte. Die optimale Netzphase ist am Gerät mit „L“ gekennzeichnet. Dies stimmt mit unserer Messung überein.
Der Audiolab M-Dac ist eine sehr erfreuliche, universell ausgelegte Bereicherung des Angebots. In vielen Fällen ersetzt er sogar einen Vorverstärker, lässt sich mit klassischen Digitalquellen ebenso problemlos verbinden wie mit Computern und hat darüber hinaus eine exzellente deutschsprachige Anleitung. Signale werden wie heute üblich elektrisch mit 24/192 oder optisch und via USB mit 24/96 entgegengenommen.
Mit dem 113 startet der Berliner Hersteller mutig und höchst ambitioniert in die Drahtlos-Ära. Fit für den hochwertigen Bluetooth aptX-Codec ebenso wie USB-Eingänge. Darüber hinaus ist er auch als klassischer Wandler zur deutlichen Klangsteigerung für CD-Spieler und Digital-Tuner einsetzbar. Die Verarbeitung ist hervorragend, der Bauteileaufwand beträchtlich. Verarbeitet Signale bis 24/192.
Clever konzipierter Digital/Analog-Wandler mit hohem musikalischem Potenzial. Er versteht es, Daten vom Rechner ebenso gut aufzupolieren wie jene vom CD-Spieler. Seine Lautstärkeregelung ist mit Pegelsprüngen von 2-3 dB zwar grob, arbeitet aber verlustfrei. Deshalb auch als digitaler Vorverstärker einsetzbar. Die Verarbeitung geht in Ordnung, der Bauteileaufwand im Inneren ist hoch.
Mit dem m1 DAC zeigt Musical Fidelity, dass highendiger Klang nicht erst im vier- oder gar fünfstelligen Preisbereich möglich ist. Praxistauglich konzipiert, rationell gefertigt und mit allem Wichtigen ausgestattet, überzeugt der englische Anbieter einmal mehr mit viel Klang fürs Geld.
Mit dem DAC1 besteht Phonosophie elegant die Aufnahmeprüfung in die absolute Topklasse. Extrem durchdacht, messtechnisch und klanglich superb und zukunftssicher nimmt das optisch eher unauffällige Gerät jede audiophile Hürde, spielt knackig, plastisch, farbig und zudem kraftvoll wie ein durchzugstarker, gut geölter V8-Motor. Hightech mit Schmackes und Männerspielzeug vom Feinsten!
Ein moderner, hervorragend klingender Wandler mit reichhaltiger Ausstattung. Insbesondere dynamisch die Messlatte in seiner Preisklasse. Leider bereitet er weder MP3-Dateien auf, noch akzeptiert er USB-Sticks oder Festplatten.
Der DacMagic Plus war einer der ersten D/A-Wandler, mit denen die Lücke zwischen D/A-Wandler und Digitalvorstufe geschlossen wurde: flexible Ausstattung, toller Klang und hervorragender Köpfhörer-Verstärker. Der Wandler bietet je einen optischen, elektrischen und einen USB-Eingang. Er wandelt max. 24/192 und besitzt zwei schaltbare Filtertypen – trotz seines Alters ist der DacMagic immer noch eine Größe im Digital HiFi.
Schnuckeliger kleiner Wandler/Vorverstärker/Kopfhörerverstärker, der iOS-Geräten jitterarm Digitaldaten entlockt und sie mit hochpräzisem Takt wandelt. Dadurch erfährt der Klang eine Aufwertung, die allemal 250 Euro wert ist.
An Accustic Arts Tube-DAC II stimmt einfach alles: Die Verarbeitung ist superb, seine sieben Eingänge bieten enorme Flexibilität, und der klare, crispe Charakter bringt in Kombination mit seiner Schnelligkeit eine verblüffende Detailfülle in den Hörraum. Rauschabstand, Wandlerlinearität und Frequenzgang des Tube-DAC II sind ordentlich. Die verhältnismäßig niedrigen Klirrwerte belegen, dass die Röhre in Accustic Arts Schaltungskonzept nicht als „Soundmacher“ eingesetzt wird.
Professionell aufgebauter D/A-Wandler mit universellen Schnittstellen und Vorverstärkerfunktion – leider ohne Kopfhörerbuchse. Cleverer asynchroner Abtastratenwandler für jitterarmen Betrieb auch via USB. Markantes Klangbild mit schöner Stimmwiedergabe. Da strahlt der Messtechniker: In allen Disziplinen misst sich der Violectric-Wandler überragend. Interessant ist das Störspektrum bei den verschiedenen Resampling-Einstellungen: Ohne Resampling steigt es jenseits 20 kHz deutlich stärker an als bei „Resampling Best“.
Bei Regas DAC stimmt alles: Der Wandler ist robust verarbeitet, bietet flexible Anschlüsse und kann mit seinem vollmundigen, farbkräftigen sowie fein aufgelösten Charakter überzeugen. Als D/A-Wandler ist er die ideale Ergänzung für unterkühlte CD-Player. Vor allem am Computer gibt der DAC aber eine herausragende Vorstellung.
Wandler für alle digitalen Ports inklusive Firewire – außer USB. Aufwendig bestückt und mit schweizerischer Präzision verarbeitet. Feiner Klang mit sonoren Männerstimmen. Phänomenale Rauschabstände! Filter A mit glattem Frequenzgang, aber Vor- und Nachschwingern bei Impulsen. Die sind bei Filter B deutlich geringer – aber Dämpfung bei 20 kHz um 3,3 dB.
Smarter Wandler für S/PDIF- und USB-Signale, leider mit eingeschränkter Treiberunterstützung für den Mac. Musikalisch-flüssiger Klang, aber tonale Schwächen über USB. Die durchweg sehr guten Werte werden nur getrübt durch die merkwürdig zerklüftete Rechteck- und Impulswiedergabe.
iPod-„Dock“ mit digitaler Audio-Entnahme und integriertem D/A-Wandler. Erstaunlicher Schaltungsaufwand in einem kleinen Gehäuse. Der iStreamer hievt den Klang der Apple-Portis in völlig andere Sphären.
Einer der ersten DACs, die Daten im asynchronen USB-Modus und damit extrem jitterarm vom PC abrufen konnten. Auch bei S/PDIF-Einspeisung arbeitet der M 903 besonders jitterarm, denn er bezieht seinen Takt aus einem hochpräzisen Quartz-Oszillator. Eine klangliche Wucht ist der USB-Betrieb mit 24/192-Tracks: Der Klang ist supersauber und messerscharf!
Reiner USB-Wandler ohne SPDIF-Eingänge. Im Klang einer der Besten: flüssig und musikalisch, füllig und plastisch, losgelöst von den Lautsprechern, detailreich und mit straffem, knorrigen Bass.
PS Audios DirectStream DAC ist nicht einfach ein weiterer hochwertiger D/A-Wandler. Sein eigenständiges Konzept verleiht ihm eine Sonderstellung, denn dieser D/A-Wandler überführt sämtliche eingehenden Datenformate (max. 32/384) ins zehnfache DSD-Format und und kann dank Pegelsteuerung Endverstärker direkt ansteuern. Ob mit PCM- oder DSD-Files – der Amerikaner offenbart ein ungemein detailliertes, „echtes“ Klangbild.
North Star Design bietet mit seinem Wandler ein pralles Paket. Der Essensio musiziert anspruchsvoll und ist absolut zukunftssicher. Die Ausstattung mit zwei Clocks und asynchronem USB-Modus macht ihn jedem vergleichbaren Mitbewerber überlegen.
In musikalischer Hinsicht setzt MBLs 1511F Maßstäbe. Der Wandler klingt äußerst lebendig, geschmeidig sowie gelöst und fördert ungemeine Energie zutage. Die Verarbeitung ist wie gewohnt herausragend.
Für Fans der Marke wird die Performance ihrer Anlage mit dem DAC noch sonorer, noch kraftvoller, noch mitreißender, kurz: noch „naimiger“ werden. Die Anschaffung lohnt in jedem Fall! „Externe“ Interessenten dürften sich neben den klanglichen Tugenden vor allem für die Anschlussvielfalt und die Upgradefähigkeit, etwa um ein externes Netzteil, begeistern können.