Nur so hat man wirklich einen Vergleich, da man diese Stücke zumeist sehr, sehr oft gehört hat...
Ich habe ein bestimmtes Repertoire an Musik für Hörtests und benutze darüber hinaus, alles worauf ich Lust habe.
Es hângt natürlich auch etwas von der Komponente ab, z.B. beim Testen von Tonabnehmern.
Immer nur die gleiche Musik ist langweilig.
Ich denke, jeder hat so seine "Alltime Favourites", die immer Teil eines Hörtestes sind. Dazu kommen dann Stücke, die man aktuell gerne und viel hört und enstprechend gut kennt.
Meine Antwort ist die Nr. 5/Anlage fertig. Ich teste nicht, ich bin mitunter baff, was da aus den Boxen kommt. Positiv wie negativ. Zur Zeit höre ich mich durch die Alben von Diana Krall. Da besitze ich dreizehn CDs und zwei Bluerays. Keine Vinylausgabe. Beim anhören des Albums 'Love Scenes' hatte ich die Dame zu besuch. Irres Erlebnis, wie sie plötzlich zwischen den Boxen (Accuphase: E800 und DP560 mit JBL TI 5000), sitzt!
Ich besitze ca. 2.400 CDs und nahezu 3.300 LPs (alte Mono- und Stereoalben, kaum aktuelle Neupressungen) Es gibt soviele LPs, die ich ebenso verdattert höre. Originale aus den Sechzigern von Sinatra, Brubeck, Getz. Aber auch die Alben von 'Ougenweide' sind m.E. audiophil. Belafonte's 'Sings the blues'. Tania Maria 'Love explosion', Kraftwerk 1 von 1970 (mit 'Ruckzuck', nicht das Album 'Tone-Float'.) transportieren die Musiker in die Wohnung. Led Zeppelin I., super.
Zugegeben ist die (An-)sammlung der Tonträger über rund fünfzig Jahre entstanden. Bis 2006 hatte ich gerade mal 400 LPs, aber bereits annähernd über 2.000 CDs. Dann das Vinyl-Revival bei mir und - siehe oben - Massen an Vinyl (andere haben mehr, ich weiss). Nun, als Rentner mit knapp 64, höre ich regelmäßig durch den Bestand. Sortiere konsequent aus, bin sehr oft begeistert und schreibe mir auf, was ich wann gehört habe. Denn merken kann ich mir das nicht. Um die Frage zu beantworten: Ich teste eher meine Tonträger, da ich weiss, was meine Anlage kann, nicht umgekehrt. Aber bis zur genannten Wiedergabekette hat es ja auch fast fünfzig Jahre gebraucht. Und ich verweigere mich den explizit audiophilen Alben. Meine Käufe sind drastisch reduziert und das Hören des Bestandes ist eine Lebensaufgabe für die letzten wenigen Jahre.
liegt auch daran, viel Geld ausgegeben, jetzt Rentner und nur noch genießen
Eine Auswahl von Musiktiteln nach mir wichtigen Kriterien hat mir zuletzt beim Kauf eines Kopfhörers geholfen. Ich denke, Fachhändler werden den Interessenten immer nach eigenen Musikwünschen fragen.
Meine Hörtestsongs kommen aus folgenden Alben:
Nature - Dave's True Story
Babes in the Wood - Mary Black
The Hunter - Jenifer Warnes
Here's to Ben - Jacintha
Rhapsody in Blue - Boston Pops Orchestra & Arthur Fiedler
The Girl in the other Room - Diana Krall
Je ein Stück für Bass, Räumlichkeit, Tiefenstaffelung Dynamik und Stimmabbildung
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Wenn noch etwas zu testen wäre, besteht eine kleine Auswahl an ausgesuchter Musik. Ansonsten ist die Anlage fertig, bestehend aus Eigenentwicklung bzw. Umbau fertiger Geräte.
Nr 4. ff: natürlcih alle Stereo CDs/LPs, Manger CD, Burmester LP, zum Testen von Grobdynamik und Punch: erste Sekunden von jeweils Eros Ramazzotti - A mezza via und Depeche Mode - Clean, dann The KLF - What time is love (Album Version) der Mittelteil mit den Drums, Depeche Mode - Headstar hier darfs extrem laut sein, aber nie nerven), John Williams - Star Wars V - Imperial March von der orig. LP, Albeniz-Fühbeck de Burgos - Suite Espaniola, Huge Masekela - Hope, .....
*Centerpiece: "Blues in the bassment" - CD "three to get ready" - EAN4012116403336
*Tord Gustavsen Trio: "Tears transforming" & "Being there" - CD "The Ground" - EAN028947619383
*Mozart: 'Die Zauberflöte' - Arie "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" Roberta Peters - EAN028941942425 oder 028942987722
*Rodrigo: 'Concierto de Aranjuez' Adagio - Julian Bream - EAN090266160525
*Livingston Taylor: "Isn't she lovely" - STEREO Hörtest Vol.III - EAN70778779222
Nennung alphabetisch
Meine Hörtest Playlist ist aus Titeln einer (großen) Hand voll Alben zusammengestellt. Alles Alben, die ich seit 20 Jahren unzählige Mal gehört habe und von denen ich jeden einzelnen Ton genau kenne (auch über fremde Anlagen) und die alle technisch excellent aufgenommen worden sind. Nichts wäre fataler als im Vergleich der Komponente eine Schwäche zu konstatieren, wenn diese aber tatsächlich von einer nicht perfekten Aufnahme rührt und diese von der Komponente aufgedeckt wird.
Eine persönliche Beurteilung ist nur mit Musik, die man gut „im Ohr“ hat, möglich. Zum Glück gibt es auf den meisten Vorführungen z.B. auf Messen immer ein paar Standards, so dass ein Vergleich erleichtert wird. Vorführungen nur mit „exotischer“ Musik sind eher ein Grund zum Zweifeln - sollen hier Schwächen kaschiert und Stärken aufgeblasen werden? Idealerweise nimmt die vorführende Person Musikwünsche an und ergänzt dazu noch ein paar Juwelen aus dem eigenen Bestand. Drein meiner Favoriten sind: „Die Tänzerin“ von Ulla Meinecke - Besonders die Wiedergabe der Handperkussion ist eine Herausforderung. „ Desire“ von Boz Scaggs - Stimmwiedergabe und den mächtigen, aber sauberen Bass ohne zuschmieren oder Dröhnen wiederzugeben ist schwierig. „1812 Ouvertüre“ Erich Kunzel - Räumlichkeit, innere Dynamik, natürliche Instrumente und Kanonendonner - hier kann man über die lange Spielzeit die Spreu vom Weizen trennen!
Ideale Testtracks sind für mich: Mukke, die ich seit ewigen Zeiten kenne und in die ich förmlich reinkrieche, weil ich sie so mag. Und das ganze hervorragend gemastert: egal, ob als CD/SACD, LP oder (highres)-gestreamt
Noch ein 4. Track zu den drei angegebenen: Sarah Jane Morris, live @ Ronnie Scott's
...in den letzten Jahren teste ich immer mit "Don Juan's reckless daughter" von Joni Mitchell - wegen der herrlichen Bässe von Jaco Pastorius und "Memories" von Helene Grimaud - wegen des perlenden Klaviers. Dann viellecht noch "Tommy, Overture" von The Who wegen des "Wums" und eine Orchesteraufnahme, vorzugsweise aus der Referenz-Edition "Tutti"....ach ja, Pepe Romeros "Flamenco"...eine wirklich gute Anlage bringt das donnernde Stiefel-Stakkato der Tänzer in den Hörraum...
Was ich bestimmt nicht höre, sind die beliebten "Hörtest-Sampler" mit audiophilem Klingklang: Dann kann man auch Testtönen lauschen! Deshalb kann ich auch keine Hörtest-Tracks angeben - ich höre bevorzugt ganze Alben.
Vergleichbarkeit sollte schon ansatzweise gewährleistet sein......
So oft teste ich nicht. Ab und zu lege ich mal eine Hörtest-CD ein.
Testen, Testen , Testen - ich lese Berichte und Test's, danach höre ich mir beim Dealer 1 bis 2/3 Geräte an mit den CD's des Dealer - und GUT is.
You and your friend von den Dire Straits gehört da ganz sicher immer mit dazu, Roadhouses and Automobiles von Chris Jones. Ganz neu habe ich noch das Album "Idiot Prayer" von Nick Cave entdeckt.
Amanda McBroom - Dreaming (Album) (nehme ich "schon immer" zum Testen)
Yello - Touch
Eiji Oue & Minnesota Orchestra - Exotic Dances From The Opera
Gut 20 Stücke in meiner Testplaylist mit
Stücken, die ich auswendig kenne. Als einzelne CD nehme ich gerne die Manger CD „Musik wie von einem anderen Stern“. Die ist so genial von der Zusammenstellung der Stücke und der Klangqualität.
Ich nutze meistens "Private Investigations" von Dire Straits. Und zwar die hervorragende Version der 2x45 rpm von MFSL.
Ich nehme natürlich immer für ANALOG 2 bis 3 LP's und für DIGITAL 5 CD's oder einen USB-Stick mit zum Händler, um dort Geräte oder LS Probe zu hören.
Alles andere hätte keine Bedeutung und es ist unter völlig anderen Bedingungen (andere RaumAkustik als zu Hause oder andere weitere Geräte und Kabel)
ohnehin schon schwierig eine endgültige Beurteilung machen zu können. Aber einen ersten Eindruck bekomme ich so allemal.
Empfehlung für den Hörtest:
Alle manu katche CDs , die bei ECM
Erschienen sind.
Natürlich sind es immer wieder die gleichen und mir gut bekannten Aufnahmen, um Hörvergleiche anzustellen. M. E. ist es auch nicht gerade seriös, wenn HiFi-Journalisten frisch auf den Markt gekommene Aufnahmen für Hörtests verwenden. Genauso wenig seriös ist es, aktuell vorgestellte Lautsprecher mit ebenfalls aktuell getesteten Verstärkern zu kombinieren. Es muss immer mindestens eine Konstante geben, mit der Neues verglichen/kombiniert wird.
Um Geräte vergleichen zu können, sollte man Musik nehmen, die man selber kennt und auch zuhause hört. Oft hört man bei Vorführungen sehr gut klingende Stücke, die man sich zuhause aber selber nie anhören würde. Hilfreich ist, wenn man den Interpreten auch schon mal live gehört hat. Gerade bei der Stimmwiedergabe kommt es ja auch auf die transportierten Stimmungen an.
... und klingt nicht wie "FLASCHE LEER!" Beste Anwortmöglichkeit EVER! No Music? No Fun. Alter, die Frage führt Euch auf ganz dünnes Eis ;-)
Ich nutze gerne die STEREO Hörtest-CDs.
am liebsten die STEREO Hörtest LPs und CDs
Ein paar mehr als eine „Handvoll“ sind es schon ... 25-30.
Ich teste meistens mit Frauenstimmen aus dem Bereich Pop (Vibrato, glottaler Plosiv, scharfe S-Laute, Hallfahnen), aber durchaus auch bestimmte Opernpartien, z. B. aus Götterdämmerung, Siegfrieds Abschied von Brünnhilde, hier muss ein hoher Schalldruck verarbeitet werden, der den Verstärker und die Boxen, aber auch den Tonabnehmer bei Vinylaufnahmen, stark fordert. Gleichzeitig darf die Übersicht und die Tiefenstaffelung nicht leiden.
Im Laufe der Jahre haben sich einige CD,s nach vorne gespielt. Die nehme ich zum Probehören zum Händler mit. Gerne lasse ich mich von der vor Ort Auswahl inspirieren. Schon mal lasse ich eine meiner Highlights beim Händler.
Ich habe von Audio und Stereoplay Hörtest CD´s die ich verwende. Bei Stereo habe ich so etwas noch nie vorgefunden. Deshalb ist Stereo auch nur auf Platz drei bei den HiFi-Fachzeitschriften. Da gibt es noch viel, was sie besser machen könnten.
Meine Anlage ist "fertig" - ich muss also nicht mehr testen! ... das war meine Antwort. Ich habe 7 Jahre lang getestet, Komponenten verworfen und gegen neue ausgetauscht sprich käuflich erworben und die "alten" mit Verlust verkauft. Ich bin klanglich jetzt da wo ich hin wollte. Natürlich ist immer Luft nach oben, aber für die letzten Jahre die mir noch verbleiben bin ich gut aufgestellt.
Ich teste meine Anlage mit der CD von Stereoplay, Ultimate Tunes 2, aus der Ausgabe 11/2013
Das bekannte merkt das Ohr sich besser
Es ist schon gut 25 Jahre her, wo ich mir meine heute noch im Betrieb befindlichen Aktiv-Lautsprecher Restek GK4 zugelegt habe. In den Verkaufsräumen des Händlers waren diese nicht vorrätig. Also hat mich der Geschäftsinhaber zu sich nach Hause eingeladen. Zum Hörtest habe ich die CD von Mike Oldfield Tubular Bells mitgenommen, die ich heute noch regelmäßg höre. Außerdem war dabei die CD von Steve Hackett There are many sides of the night und die Klassik-CD von Erich Kunzel mit dem Cincinnati Pops Orchestra, Wilhelm Tell & other favorite Overtures.
Um Unterschiede herauszuhören, sollte man grundsätzlich Musikmaterial verwenden, dass man "in und auswendig" kennt.
Testen muss ich nicht mehr-aber die Anlage beispielsweise einem Interessierten vorstellen oder im Handel prüfen-das wird mit völlig verschiedenen Musiken getan, die sich deutlich von Profi-Demos unterscheiden! Denn was auf Messen oder auch im Handel zu Gehör gebracht wird, ist enttäuschend! Ich will wissen, was ein Quellgerät aus einer klanglich schrecklichen aber musikalisch geliebten Scheibe wie Deep Purples "In Rock" herausholt. Weiter muss eine Solostimme ran, ein Chorwerk, ein Orgelwerk, ein großes Sinfonieorchester und Bigbands sowie bassintensive Musik wie z.B. Lee Ritenours letzte Produktionen, Al di Meolas Telarc-Einspielungen oder etwas von Yello.
In meinem Archiv sind ausreichend CDs, SACDs und LPs vorhanden, um immer etwas zum ausprobieren zu finden. Die Auswahl treffe ich dann je nach Lust und Laune.
Allerdings habe ich auch eine handvoll Favoriten, hauptsächlich aus dem Vinylbereich.
Um einen seriösen Hörtest zu machen, ob Zuhause oder woanders, muss man auch immer die gleichen "Hörparameter" anwenden. Sonst kann man auch keine vergleichbaren Unterschiede zu Grunde legen.
Ich bin schon verwundert, daß STEREO in seinen Tests (Haupttäter Herr Böde) im Grunde immer die selbe (nicht gleiche, Ausnahme Herr Lang)) Musik abnudelt, wird da nicht irgendwann die sog. Objektivität vernebelt. Es gibt so viel neue Musik, die die Ohren verwöhnen und verblüffen kann und auch tut. Ich selbst beneide die, die ein/zwei/drei Instrumente (auch leidlich) spielen können u/o auch in einem Chor singen, deren Beurteilungsobjektivität ist doch schon nahe am Ideal. Ein guter Freund, ein eingefleischter Klipsch-Fan alter/älterer Herkunft UND SCHLAGZEUGER, hört genau hin, wie die einzelnen Trommeln (Fußtrommel, stehende Trommeln), Bongos, Hi-Hat und vor allen Dingen seine PAISTE-Becken klingen, wenn er mal aushäusig nicht klipschlastig hört, da geht der Daumen hoch oder neigt sich uhrzeigermäßig. Des Weiteren nutzt er akustische Saiteninstrumente. Ich finde das genial. Ich selbst neige bevorzugt zu Vivaldi/Mandolinen-Konzerte, Mozart/Hornkonzerte, Jan Gabarek, Keith Jarrett, Stanley Clark/Yourney to love, Chuck Mangione/Children of Sanchez UND Ry Cooder/Borderline < wenn sich da beim Slide-Solo sich nicht die Arm-/Nackenhaare hochstellen, dann ist es zumindest für mich NIX. Ach ja, dann ist da noch die Körperreaktion, wenns mich unvorhergesehen überkommt, ich unmerklich mittänzele und dem Rhythmus/Swing folge und mit den Fingern schnippe - dann ist doch die Musikdarbietung iO, weil es ans Herz geht, weil die Musik ja nicht nur ins Ohr gehen sondern auch das Herz begeistern soll.
Zum Hörtest verwende ich je nachdem auf was ich losgehe unterschiedliche Musik, aber da immer die gleichen Lieder. Z.B. wenn ich Transparenz und Auflösung vergleiche dann nehme ich Musik wo Becken nicht ganz so Präsent Ph.D I Won’t Let You Down od. Dire Straits Why Worry.
Stereo Effekt nutze ich gerne E-Gitarre AC/DC Hells Bells oder Gesang ABBA Super Trouper sowie von Celtic Woman Amazing Grace. Bass und Bassdrum Jam & Spoon - Right in the night sowie Mo-Do Eins, zwei, Polizei. Aber es gibt auch noch unzählige andere, jedoch diese benutze ich für die erste Beurteilung schon sehr gerne. Da höre ich sofort ob irgendwas im Argen ist.
Jau, meine Anlage ist fertig, muß da nix mehr testen. Habe nicht das Geld, mir monatlich den noch eine Spur tolleren, die noch einen Hauch feinere, täterää-irgendwie noch unfassbareren Was-auch-Immer zu kaufen. Indes habe ich schon vor Jahrzehnten (HiFi Pawlak in Essen) zum Kauf meiner ersten Dynaudios ebendort hören dürfen, was ich wollte, und das war Stimme: Maire (Moya) Brennan 1983 (Clannad: Magical Ring) mit dem Lied "Coinleach Glas..." (Gälisch eben). Bis heute eins der 5 größten Lieder aller Zeiten! Für Bass: Yello. Touch - oder was auch immer. Für das Opulente: Pink Floyd oder Genesis live im Earls Court zu London. Höre ich Chester Thompson gegen Phil Collins - den Rechts- gegen den Linkshänder - heraus? Erkenne ich Richard Wright an seiner Tastatur zwischen den anderen - oder ist das alles zwar monumental und brachial, aber nur Klangbrei?
All dieses ist musikalisch weltklasse - und schön, wenn meine Anlage es mir vermitteln kann.
Fröhlicher Gruß mal wieder
RJJ
Da ich mit dem HIFI Begriff der 70er Jahre groß geworden bin (HIFI = so mahe wie möglich am Live Konzert) höre ich beim Testen nur Künstler die ich auch schon
live gehört habe (damit meine ich aber nicht, (mit Ausnahmen) Konzerte die über eine PA Anlage erfolgten.
Nun kann man schlecht ein Konzert vom Konzertsaal nach Hause kopieren. Aber man kann Stimmungen, Emotionen und Feststellungen aus dem Konzert speichern
und vor der Anlage abrufen, und schauen was sich da tut. Einige Beispiele
Wie werden die S-Laute wiedergegeben.
Ist die Stimme gezeichnet oder hat sie eine Aura
Sind bei hohen Stimmlagen noch Schmelz und Farbe erkennbar, oder mündet das in Geschrei.
Sitzen die Musiker auf dem Schoß des anderen, oder könnte man um die Musiker herumlaufen. (Aber nicht die 8. Mahler, dafür ist jeder Raum zu klein)
Empfinde ich Emotionen und Freude bei den Stücken. (Kaufe die Anlage, wenn ich beim hören weine)
Schwebt die Stimme so ca. 1,40 Meter über dem Boden und somit über dem Rest des Orchesters.
(Boxen die z.B ihre Übergangsfrquenz bei 400-500HZ haben geben den größten Teil des Grundtonbereiches der mänlichen Stimme,
über den Basslautsprecher, 10-20cm über dem Boden ab. Ich habe noch kein Konzert erlebt wo der Sänger am Boden liegt und singt.)
Wenn die obigen Punkte abgearbeitet sind komme ich zu den erwähnten Ausnahmen.
Die Prüfung des Bass und evtel. auftretenen Raumresonazen. Sade - No Ordinary Love
Und zum Schluß, ob die Anlage eine Wand aus Sound kann, eben wie im Konzert. Black Sabbath - The End -War Pigs.
Ich weiß: altmodisch und verpönt. Ich fange immer mit Amused To Death von Waters um feststellen zu können ob die LS richtig positioniert sind und erwas taugen. Dann gehe ich durch alle Stylen und Musikrichtungen durch, meistens bekannte Aufnahmen um eine Referenz zu haben, aber auch ausgefallene Sachen. Was ich nicht ausstehe? Die möchtegern Highendexperten die bestimmte Teststücke gar nicht mehr hören können, weil soo oft vorgeführt worden sind. Ein Zeichen von falschen Hobby oder ein Fall für Psychologen.
Neben den genannten Tracks verwende ich auch Schallplatten, z. B. von STEREO, weil diese sehr gut aufgenommen sind.
Moin, da ich seit zwei Jahren neue Lautsprecher nutze, werde ich in nächster Zeit wohl nicht mehr testen müssen. Sollte ich mal bei Freunden oder Bekannten einen Hörtest machen, um sie vielleicht zu beraten, habe ich natürlich meine Favoriten zu den Punkten "Stimmen", "Dynamik" und "Gesamtklang/Bass". Bei den Stimmen nehme ich immer ein Hörspiel aus der Paul-Temple-Reihe, die in den 1950er Jahren ein Straßenfeger waren; die damalige Aufnahmequalität ist heute noch phänomenal! Klingt die Stimme von René Deltgen nicht so wie sie ist, stimmt etwas nicht mit der Anlage und ich spare mir weiteres Hören damit. Für die Dynamik eignet sich meine Lieblingssymphonie Nummer 4 von Gustav Mahler sehr gut. Beim letzten Punkt höre ich verschiedene Stücke wie z. B. "Red Blood" von der Blues Company (habe ich bei einem Konzert 1999 gehört), "Nightclubbing" von Grace Jones oder "The dark Side of the Moon" von Pink Floyd; manchmal kommen aber auch aktuelle Stücke zum Einsatz.
Ich nehme mir gut bekannte Musik aber nicht immer die selben Platten.
Jetzt bin ich eher gespannt auf die Antwieten von den anderen Lesern ;-)
Insgesamt um die 30 Alben (jeweils LP/CD auch mp3) die ich da verwende. Ab und an kommt auch etwas "neues" dazu.
Als Tontechniker (FOH) brauche ich verlässliche Tracks, die ich gut kenne.
Für den Soundcheck habe ich mir eine kleine Playliste zurechtgelegt, die je nach Ort variiert.
Was interessanterweise (fast immer funktioniert) :
The Eagles, Hell Freezes Over, Hotel California, live, 1993 auf (old fashioned) DVD.
Ganz tolle Umfrage - Die HiFi Anlage ist ja nur Mittel zum Zweck um gute Musik zu hören - bin mal gespannt was die anderen HiFi-Fans so hören
Es gibt ein, zwei Alben, die immer, dabei sind, Térez Montcalm, Voodoo und Green Day, American idiot, und Stevie Ray Vaughn Couldn't stand the weather, die decken die wichtigsten Genres ab. Ich nehme für den Hörtest lieber Musik des täglichen Gebrauchs, gerne auch Live-Alben. "Audiophiles Geschnurbsel" nutze ich für Hörtests eher selten.