STEREO Umfrage

Wie verhindern Sie Rückkopplungen und/oder Trittschall in Ihrer Kette?

Besonders bei Holzböden ist er gefürchtet: der Trittschall. Aber auch Rückkopplungen, etwa durch ungünstige Aufstellung des Plattenspielers in der Nähe der Lautsprecher können einem ganz schön den HiFi-Spaß verderben.

Wir haben die Abonnenten des wöchentlichen STEREO-Newsletters gefragt, ob sie Maßnahmen zur Eindämmung von Trittschall und Rückkopplungen getroffen haben. Die Ergebnisse der Umfrage haben wir hier gesammelt.

Kommentare

  • Es ist wirklich erstaunlich was einzelnen „Tuning“-Elemente bewirken können: die Spanne reicht von kaum wahrnehmbar, über bemerkenswert gut bis hin zu too much / overdone und kontraproduktiv. Da hilft nur ausprobieren.
  • Die Racks ( 1 x HiFi und 2 x Plattenspieler ) sind aus Sichtbeton und entkoppeln sehr gut ?
  • Höre überwiegend mit Kopfhörer.
  • Ich nutze ein wuchtiges und schweres Eiche-massiv-HiFi-Lowboard in Eigenanfertigung (ähnlich Tabula Rasa), welches auf Spikes steht und damit vom Parkettboden entkoppelt ist. Die Verstärkereinheiten sind auf Schwingung dämpfenden Schieferplatten aufgestellt, darunter kommen gleich große, MDF-Platten zum Einsatz (Sandwich-Lösung). Die Quellen (u. a. Streamer, AppleTV) sind mit Oehlbach-Absorber ausgestattet und stehen auf Schieferplatten.
  • Einfach 3cm Schieferplatten schneiden lassen. Günstig und extrem wirksam
  • Früher hatte ich unter allen Geräten dämpfende Füße heute habe ich ein vom Schreiner gebautes stabiles Eichenrack entkoppelt mit speziellen Kegeln vom Steinboden. Da wackelt und vibriert nichts.
  • Ich verwende "Cera Balls" bei den LS, was sich im Klang gut bemerkbar macht(Steinboden).
  • Vor meiner jetzigen Anlage hatte ich große Standlautsprecher. Auf dem Holzboden im Dachstudio suboptimal da keine Spikes möglich. Habe mir dann 17 kg schwere Granitbasen schleifen lassen und konnte die LS mit Spikes drauf stellen. Optimale Bedingungen!
  • Quarzsandgefüllte Standrohre mit Spikes und Spiketeller. Mit 30mm dicke Schieferplatten, für den Plattenspieler 40mm dicke Schieferplatte.
  • Trillschall meiner Lautsprecher, obwohl Spezial Speicher verwendet sind. Vor allem auf dem 1. Erdgeschoss hört mann die Bass.
  • Meine HiFi-Geräte stehen alle auf bFly-Audio Basen und erziele damit sehr gute Ergebnisse.
  • Und nutze eine Trinnov
  • Nur der Plattenspieler steht auf Blotevogel CD-STR5.
  • Plattenspieler an der Wand hilft aber auch nicht 100% weil auch die Wände im Altbau wackeln
1 Bilder
  • Für mich ist das Thema in der Summe oft überbewertet.
    Es hängt für mich von den örtlichen Gegebenheiten ab. Natürlich gibt es Komponenten die empfindlicher als andere reagieren oder Räume die baulich dich nicht optimieren lassen. In diesen Fällen sind gezielte Maßnahmen sinnvoll und für mich angesagt.
    Oft wird dann HiFi Enthusiasten aber suggeriert, dass er nur glücklich wird, wenn er seine Geräte freischwebend oder in anderen Räumen stehen hat. Das kann zwar wirklich besser sein, nur, so meine Erfahrung, sind dir eingesetzten Komponenten nicht in der Lage diese „Feinheiten“ aufzulösen, von Plattenspielern mal abgesehen.
  • mein Lowboard ist so massiv, da kann nix wackeln oder übertragen
  • Mein R 1000 E steht auf einem schweren Eichenboard mit bfly Füßen.
  • Hatte nie Probleme.
  • Bei meinem parkettboden reicht granitplatte 5 cm und darunter Waschmaschinen-gummiunterlage völlig aus
  • Es hängt ja auch sehr vom genutzten Raum ab: In einem Altbau mit Dielenboden hat man zwangsläufig Probleme mit Trittschall und sollte auf Wandkonsolen umsteigen. Zudem handeln sich viele HiFi-Freunde durch den Kauf zu großer Boxen Rückkoppelungen ein: Bassmoden verschlechtern direkt und indirekt den Klang! Turmhohe Bassreflexboxen mit jeweils zwei Tieftönern und 10cm Wandabstand sind in 20m²-Zimmern immer ein Desaster...
  • Meine Boxen stehen auf Spikes, der Plattenspieler auf einer körperschallentkoppelten Vollholzplatte aus Ulme, Verstärker und CD stehen auf einem Rack von Creaktiv. Da das Mehrfamilienhaus 1985 gebaut wurde, ist der Schallschutz allgemein nicht vorhanden, weil das zu der Zeit kein Thema war. Ich höre mit bis zu 80 dB im Musikzimmer (Messgerät). Meine unteren Nachbarn haben sich permanent beschwert, aber die sind ausgezogen. Durch das Messgerät weiss ich, welche Lautstärke ich emittiere. Da soll mir erst mal jemand mit Zahlen (Messungen) belegen, was bei ihm tatsächlich ankommt.
  • Plattenspieler wie auch die aktive Elektronik, insbesondere Röhren, Transistoren und Kondensatoren reagieren deutlich auf Schall. Beruhigungsmassnahmen führen zu einer deutlichen Verbesserung des Klangs.
  • Ich trete während der Musikwiedergabe nur ganz vorsichtig auf, habe die empfindlicheren Plattenspieler mit Absorbern versehen. Höre aber meist nur Zimmerlautstärke, manchmal etwas mehr. Da resoniert nichts oder streut ein. Die andere Hardware ist ab Werk mit potenten Füßen ausgestattet: Alles im Lot. Hängt wohl viel vom Gebäude ab, insbesondere den Zwischendecken. Wenn die swingen: 'It don't mean a thing, if it ain't got that swing' - Hier besser nicht!
  • Kein Problem, wenn die Geräte selbst (Burmester) und die Lautsprecher (B&W 800) ausreichend massiv gebaut sind.
  • Im internet is eine Beschreibung der Townsend Seismic sinks. Diese entkoppeln der Lautsprecher von Boden in beide Richtungen. Ich habe sie nicht besorgt aber das entkoppeln auf primitiven Weise gemacht. Es scheint ganz deutlich zu wirken und meine relative bescheidenen Anlage auf ein höheres Niveau zu liften.
    Anlage: Cambridge X35 Verstärker, Elac Debut 2 B6.2, iFi Bluetooth DAC und Twinning DAC. Also nichts besonderes. Jetzt bin ich in einen Heim und die Unterbringung Maine gute alte Anlage aus Naim Verstärker, Bricasti DAC, Soolooos, SME 20/2, SLP Tonabnehmer und Quad 2905s usw.
    Es it natürlich nicht vergleichbar, aber die jetzige Anlage gibt zu meiner Überraschung ein 3D Image ab. Vor der "Entkoppeln" war dieses nicht der fall.
    Betrachtet man die System Bass und Hochtöner, dann sind die Masse der Basseinheit recht gross und die "feinere Bewegung der Hochtöner sehr klein. Reduziert man die zusätzliche Vibrationen, die vom Fußboden und Lautsprecher System sich gegenseitig beeinflussen bringt dieses ein deutliche Verbesserung. Es resultiert in weniger ungewollte Bewegung der Hochtoner, der im Mikrobereich im Normalfall ist.. Es scheint durchaus etwas dran zu sein und die Stereo Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Bitte entschuldigen sie meine Sprachfehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
  • Mein Rack steht auf bfly-audio b.Disc pro MK2. Zusätzlich stehen der Linn Netzwerkplayer und der Melco Audio Server auf Vibration Booster der Firma Liedtke-Metalldesign. Meine B&W 804 D3 stehen auf SSC Netpoint 200. Ich denke, dass auf dieser Basis dem Thema Trittschall und Rückkopplung Rechnung getragen ist.
  • Leider steht nur das Plattenlaufwerk auf einer Wandkonsole, nicht der CD-Player.
    Das Rack ist 1,60 m breit, 0,50 m tief, allseitig offen und hat zwei übereinander sowie 3 nebeneinander liegende Glas-Böden, zusätzlich eine obere Abdeckung über die gesamte Fläche. Die Glasböden sind jeweils an 3 Punkten, die obere an 5 Punkten, in der Stahlkonstruktion des Racks gelagert. Es ist recht schwer, jedoch ohne nennenswerte Entkopplung zur Holzbalkendecke eines Hauses aus der Gründerzeit. Perspektivisch soll die obere Glasabdeckung durch eine massive Holzplatte ersetzt werden. Der Raum ist ca. 6,50 m x 4,00 m und Boxen und das dazwischen stehende Rack befinden sich an der Längsseite in ca. 3/5 Raumtiefe. Über die frei stehenden und angewinkelten Standlautsprecher von Spendor bemerke ich eigentlich nie Rückkopplungen im flachen Hördreieck und bin mit der Anordnung zufrieden und würde mir keine zusätzlichen Basen etc. besorgen wollen, ehr schon Elemente zur akustischen Optimierung des Raumes.
  • Meine Anlage steht im HiFi-Rack mit Glasplatten und ich habe noch nie hörbaren Rückkopplungen vernommen.
  • Der Altbauboden schwingt sehr stark, somit hängt der Plattenspieler an der Wand und gibt Ruhe.
    Einen CD Spieler habe ich nicht mehr.
    Amp und Musikserver stehen in einem ent- und angekoppelten Rack (Fußboden, Dämpfer, Schieferplatte, Spikes, Rack).
    Lautsprecher und Subwoofer stehen ebenfalls mit Spikes auf einer Granitplatte, die wiederum auf Dämpfern steht.
  • Ich finde toll, dass jetzt Mehrfachnennungen möglich sind.
    Das hatte ich mir gewünscht.
  • Entkoppeltes Rack für alle Komponenten, Harmonix für die LS und eine 30kg Schieferplatte unter dem Plattenspieler = KEINE PROBLEME ;-)
  • Trittschall tritt doch nur auf, wenn man während des Musikhörens durch das Zimmer läuft. Wer tut das denn, wenn ein Plattenspieler läuft? Und wenn man schon rumläuft, dann sind die Schallauswirkungen auch nicht wirklich wichtig.
  • Ohne Plattenspieler, mit wenig CD aber v.a. lokalem Streaming gibt es trotz Parkett keine grossen Probleme. Meine Anlage steht aus anderen Gründen neben dem linken Lautsprecher.
  • Entkoppeln ist, entgegen den Versprechungen der Zubehörindustrie, leider eine Illusion. Man kann eigentlich nur die Resonanzfrequenz eines schwingenden Systems verändern und die Dämpung für diese konkrete Frequenz optimieren. Deshalb muss grundsätzlich eine Anregung des Systems vermieden werden. Tritt- und Luftschall beeinflussen idR nur die Schallplattenwiedergabe. Um ersteres zu vermeiden ist die Wandbefestigung ideal, bzgl. Luftschall kann man nur mit Aufstellung und Lautstärke experimentieren.
  • Die Investition in das Rack, die separate Basis für die Endstufe und die Wandhalterung von Finite Elemente Pagode Master Reference hat sich gelohnt. Wirkt und sieht gut aus.
  • Ich habe mich für die letzte Option entschieden. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit Rückkopplungen, Trittschall etc. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Der Fußboden besteht aus Beton, darüber Spannteppich & Kunststoffbelag und dann textiler Fußbodenbelag von Vorwerk. Beide Dreher stehen links und rechts neben den Front Standboxen in einem Abstand von ca. 60 cm auf soliden High Boards. Die vier Standboxen sind von Hause aus entkoppelt. Der Subwoofer steht direkt neben der rechten Front Box. AV - Receiver und High End CD/SACD - Player stehen im HiFi Rack zusammen mit einem Kabelreceiver und einem Blue Ray Player sowie einem Kopfhörerverstärker. Die Phonovorverstärker stehen auf Wandkonsolen über dem TV Gerät neben dem Center. Alles gut.
  • Mein Plattenspieler (aie.de 751) hat aperiodisch gedämpfte Füße und ist dadurch ausreichend vom Untergrund entkoppelt. Röhrenbestückte Geräte habe ich nicht, und transistorisierte Elektronik hat nur wenige mikrofonieempfindliche Bauteile wie zum Beispiel Quarze oder Keramikfilter. Wenn deren Gehäuse vernünftig konstruiert sind, brauchen die Geräte keine zusätzliche Entkoppelung.
  • Top Ergebnis mit Vinyl-Fußboden-Platten,auch doppelseitig,Sanitärgummis,Muffen etc ,DÄtMät.
  • Platzbedingt steht die Anlage bei mir zwar zwischen den Lautsprechern aber durch einen Teppich unter dem Rack und speziellen Unterlegern unter den Standfüssen der Lautsprecher werden die Komponenten gut voneinander entkoppelt
  • optimal entkoppeltes Rack plus mehrfache, sich ergänzende Entkopplung: Ein modular zusammenstellbares Rack mit mehreren aufeinander abgestimmten Größen aus einer genialen Holzkonstruktion, von Tonträger Audio in Füssen selbst entwickelt und in einer bemerkenswert hohen Qualitätsanmutung in der kleinen Manufaktur hergestellt. Dazu gibt es "magic cubes", Holzwürfel, auf denen alle Komponenten ruhen und somit zusätzlich von den Standflächen getrennt werden. Die Klangverbesserung im Vergleich zu vorher (Ikea-Regal) war spürbar, außerdem sieht es - in natürlich belassener Buche, aber es gibt auch andere Farben - als Möbelstück total schick aus und wurde von der Innendesignerin (bessere Hälfte) anerkennend abgenickt. Beide Racks stehen auf eigenen 3 cm dicken Schieferplatten. Plattenspieler, Netzteil des Plattenspielers und Kopfhörerverstärker stehen davon getrennt auf einer 4 cm dicken Schieferplatte, die wiederum auf einer Holzkommode ruht (im rechten Winkel zu den beiden Racks). Die beiden Racks stehen zwar zwischen den Lautsprechern, da es sich hier aber um aktive Lautsprecher von Kii Audio mit einer zum Zuhörer gerichteten Abstrahlung handelt, gab es bisher keine Rückkopplungen.
  • Deutlich hörbar war der Austausch des bisherigen Racks gegen ein neues mit sandbedämpften vertikalen Rohren, die Verwendung von sehr guten Soundbasen unter den Geräten und die Aufstellung des BassBoosters von Aura-HiFi in Essen. Die B&W 800D habe ich auf Spikes stehen, die wiederum befinden sich auf maßgefertigren Granitbasen, und letztere ruhen auf BFly-Pucks auf dem Parkett. Gedämpft ist der Raum durch Teppiche, Rauhfasertapeten und unregelmäßig befüllte CD- und Bücherregale sowie weitere Möbel. Der Aufwand war finanziell nicht gerade gering, aber der erzielte Klang und vor allem die Freude an der Musik gleichen das mehr wie aus. Macht einfach Spaß.....
  • könnte besser sein - aber einfach ruhig bleiben und schon kein trittschall! ;-) und eine schwere alte Werkbank tut ein übriges bei dem Holzboden ....
  • Ich sitze grundsätzlich ruhig, nur innerlich bebend im Takt der Musik, vor meiner Anlage und lausche und genieße. Trittschallprobleme treten da zumindest bei mir NICHT auf. Wenn ich dann doch mal zur Musik tänzele/tanze, dann ist mir der Trittschall egal. Der Fußboden ist mit Parkett belegt, darunter eine Lage Teppichboden und dann Estrich, wir wohnen in einer kleinen Straße mit Wendehammer - demzufolge Sackgasse ohne Durchgangsverkehr. Da stören sogar auch keine Autogeräusche. Ist mE alles gut so. In der vorletzten Umfrage hatte ich angeregt, auch Lieblingsmusik zu erwähnen, habe dies dann aber selbst in der vorigen Umfrage dann vergessen. Deshalb mein heutiger Tipp zweifach: "Bilder einer Ausstellung" von Tomita und "4-Jahreszeiten" von Haindling -> nach meinem Geschmack einfach genial.
  • Zusätzlich habe ich auch ein sehr gut entkoppeltes Rack inkl. weiterer Besen für jede Komponente, die somit nicht direkt auf dem Rack stehen.
  • Erst- und Zweitanlage stehen auf fest bzw. schwimmend verlegten Parkettböden. Probleme mit Trittschall und Rückkopplung habe ich nicht. Die Racks aus einem Elektronikgroßmarkt reichen aus. Die Standlautsprecher stehen auf Spikes und Absorbern von bfly. Vorher standen sie auf Lochscheiben des Herstellers, was dem Klang und dem Parkett geschadet hat.
  • Keine Probleme - liegt möglicherweise an dem selbst entworfenen und gebauten Rack
  • Am besten man schmeißt diese antiken Geräte wie Plattenspieler aus den Wohnzimmer, dann hat man auch kein Problem mehr mit Rückkopplungen. Das habe ich schon vor mehr als 35 Jahren getan, selbst CD Spieler wird man bei mir nicht mehr finden. Das Ganze ist alles ein alter Hut , vom Händling sowie auch vom Klang her. Das man sich mit sowas noch beschäftigen mag kaum zu glauben, da gibt es wenn man optimalen Sound in den eigenen vier Wänden haben will, ganz andere Baustellen.
  • In meiner Wohnung liegen Fliesen auf Holzdielen. Es war unmöglich, den Trittschall vom Plattenspieler fernzuhalten. Rückkopplungen im Bass waren immerwieder die Folge. Seit der Plattenspieler auf einer Wandkonsole steht, ist Ruhe!
  • Hallo liebes Stereo Team,
    die Antwort ist nur teilweise korrekt. Ich habe mich durchaus mit Trittschall beschäftigt.
    Aus zweierlei Gründen: Zum einen natürlich wegen der Stereo Anlage zum anderen aber auch wegen der Geräusch Emission im eigenen Raum sowie der Emission die gen Untermieter (= Mietwohnung) geht. Es kam ein stark absorbierender mineralischer Trittschall zum Einsatz. Darauf ein mehrschichtiger (verschiedene Hölzer) offen poriger Holzfußboden (klick-Dielen, schwimmend verlegt). Das sieht optisch sehr gut aus, hat gute klimatische Eigenschaften und erzeugt keine ätzenden Geräusche wenn man mit Ledersohlen daruf läuft oder mal etwas runter fällt. Das fällt auch Gästen auf die von zuhause Plastik Laminat oder Dielen gewohnt sind - ohne das man sie darauf hinweist! Optik, Haptik, Raumakustik, Klima eigenschaften - sind alles Dinge die für ein generelles Wohlbefinden sorgen was sich dann ja auch beim Musik hören positiv widerspiegelt.
    Alles in allem eine sehr erfolgreiche Lösung. Der Raum ist knapp 21qm groß und die Kosten beliefen sich auf etwas über 1000 Euro. Also schon bedeutend weniger als man für "optimale" Racks und dergleichen bezahlen müsste/könnte. Da kommt ja schnell das doppelte oder ein mehrfaches davon zusammen. Sicher, ein entsprechend gutes Rack, Entkoppler etc. können die Performance natürlich weiter steigern und sind generell ratsam. Aber durch die gute Grundlage des Fußbodens lassen sich so einige Probleme arg minimieren oder gar ganz vermeiden, sodaß einige Audiophile Notwendigkeiten positiv beeinflusst werden. Insofern müsste meine korrekte Antwort also lauten: "Ich habe keine Probleme mit Trittschall und/oder Rückkopplungen weil ich mich damit beschäftigt habe"
    Beste Grüße
  • Die Maßnahmen haben sich in der Kombination bewährt - jede Optimierung muss schrittweise reifen. Ihre Empfehlung: PAGODE infinite elemente. Seit 2005 in meinem Besitz. Alles bestens und überrascht mich noch heute beim Hören. Vielen Dank.
  • Ich habe mich vor Jahren für eine günstige und bezahlbare Maßnahme entschieden und gute Erfahrung damit gemacht: Bei mir stehen alle Geräte und das Regal, sowie die Boxen auf Dämmatten für Waschmaschinen. Der Plattenspieler doppelt gedämmt mit seinen entkoppelten Füßen auf einer 4cm starken Marmorplatte auf der Dämmatte. Die Boxen auf Spikes auf Marmorplatten auf den Dämmatten im Raum ca. 1m rechts und links außerhalb vor der Anlage. Hervorragend und günstig!
    Macht weiter ein so gutes Magazin! Herzliche Grüße aus Viersen
  • Das Parkett ist mit dem Estrich verklebt. Darunter ist die Trittschalldämmung. Die komplette Anlage mit Rack wiegt etwa 250 Kg. Da ich in der Regel alleine die Anlage genieße, läuft auch niemand in der Wohnung. Vielleicht habe ich deshalb niemals ein Problem mit dem Trittschall gehabt. Extrem schweres Medien-Schrankteil für die Komponenten, fest verbunden mit dem restlichen WZ-Schrankteil. Schwingungen gibt es definitiv nicht.
  • Wenn mann sich gute Geräte kauft, muss man sich keine gedanken um lächerlichen hokuspokus machen. Damit will man den leuten nur Geld aus den Taschen ziehen.
  • Jawoll, Ihr Emsigen,
    da ist Euch ja mal wieder eine tolle Frage eingefallen!
    Schon die vorgegebenen Antworten sind an Klarheit kaum zu überbieten: "Komponenten ruhen" irgendwo. Richtig, auch meine ruhen und gehen nicht heimlich spazieren, wenn ich schlafe. Meine Anlage steht durchaus irgendwo zwischen den Boxen - ob aber jetzt "direkt" zwischen, oder vielleicht nur indirekt vermag ich nicht zu entscheiden.
    Werden wir ernst: Vor Jahren habe ich in Bremen einer Vorführung der damals nagelneuen Dynaudio Evidence beiwohnen dürfen. Der Vorführer hat sich quasi schlappgelacht ob der kleinen Ständerchen, auf denen man seine Lautsprecherkabel zu den Boxen geleitet hat. Der Herr Vorführer war ein Mitarbeiter des Hauses Dynaudio. Danach hatte ich keine Fragen mehr zum Thema, warum ich Kabel nicht einfach über den Boden legen darf.
    Immer wieder gern Euer RJJ
  • Ikea apetitlig macht auch appetitlichen Klang. Das Bambusbrett elastisch am Regal lagern mit Gummifüssen und die Komponente mit Spikes am Brett fixieren. Wirkt bei mir eindeutig positiv.
  • Die Geräte stehen bei mir auf einem Creaktiv Rack mit Creaktiv Basen. Unter den Geräten selbst sind Harmonix Füße 666 Million. Diese Füße heben die Anlage in eine andere Klangdimension.
  • Anlage nicht zwischen die Lautsprecher stellen!
  • Leider hilft alles nichts, nur vorsichtiges Auftreten.
  • HiFi-Racks, Gerätebasen und vernünftige Unterstellfüße können durchaus eine deutliche Wirkung haben. Bei mir sind zusätzlich noch "Kabel-Lifter/Cable Base" im Einsatz. Somit wird Trittschall auch bei am Boden liegenden Kabeln minimiert....... Für mich ein ganz klarer Klang-Booster !
  • A) Die Anlage steht nicht zwischen den Lautsprechern
    B) Das Rack steht auf einen gefliesten Betonboden - anders als bei einem Holzboden kann z.B. getanzt werden, ohne das irgendwelche Schwingungen vom Boden auf die Anlage übergehen.
    C) CD-Player und Plattenspieler sind zusätzlich mit speziellen Gerätefüßen entkoppelt.
  • Habe mein eigenen Musikzimmer, wo ich agieren darf, wie ich lustig bin. Ob Schaumstoff-Elemente, Bass fallen oder Sand/Blei gefüllten Rack. Angekoppelt mit Spikes an Esstrich oder abgekoppelt durch Teppich: alles ist möglich und alles darf getestet werden. Bin Single ;-)
  • Ich habe mir vom Metallbauer ein abschwenkbares Rack direkt an die Wand anbringen lassen ohne Kontakt zum Dielenboden und auf die Ebenen Schieferplatten gelegt. Kommt gut!
  • Ob wohl mein LP12 schon von Natur aus gut entkoppelt ist und außerdem auf einem schwer beladenem Sideboard stand, welches wiederum auf einem schallentkoppelten Estrichboden ruhte, hat die vollständige Entkopplung über eine Wandkonsole noch einmal hörbar mehr Ruhe in die ganze Sache gebracht.
  • Die besten Erfahrungen habe ich mit Dämpfung sowie gezielter Ankopplung gemacht.
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