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STEREO Umfrage

Bis zu welchem Preispunkt gilt ein Vollverstärker für Sie als bezahlbar?

Zu Anfang des Jahres haben wir in der Umfrage der Woche bereits danach gefragt, bis zu welchem Preispunkt ein Lautsprecher für Sie als "bezahlbar" gilt (Zu den Ergebnissen der Umfrage). Nun ist der Lautsprecher ja meist das teuerste Glied einer HiFi-Kette, und so möchten wir diese Woche gerne die gleiche Frage erneut stellen, jedoch in Bezug auf Vollverstärker. Wir sind, wie immer, sehr gespannt auf Ihre Meinungen und Kommentare!

Ihre Kommentare und Erläuterungen zu unserer Umfrage:

Die einzige Firma, die wirklich rauscharme MC-Vorstufen bauen kann, ist Accuphase. Gerade richtig für meinen extrem ruhigen Plattenspieler aie.de 751. Da ich einen kleineren Hörraum habe, reicht hier ein E-480 mit Phono-Einschub.


Was nützen die besten Boxen, wenn...
Die Qualität und Leistungsfähigkeit der Vollverstärker in dieser Preisklasse sind für m ich das Herz der Anlage.


Benutze keinen Vollverstärker, sondern Vor-/End-Kombi oder Vorverstärker mit aktiven Lautsprechern.


Einen tollen Klang bekommt man erst bei einem Verstärker bis 3000 €. Denn bei diesen Geräten ist die Qualität der Baustelle so hoch, dass es einen vielfach teureren Verstärker braucht um einen weiteren hörbaren Klanggewinn zu erreichen.


Dieser genannte Betrag ist die Summe, welche ich bereit bin in Anbetracht meiner Kette aufzuwenden. Bezahlbarkeit ist schlecht in einer absoluten Zahl zu fassen. Das Verhältnis der Geräte von der Quelle zum Vollverstärker zum Lautsprecher sollte für meine Hörgewohnheiten harmonieren.


Habe selbst 2 Vollverstärker a 1800 bzw. 5000 €.


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Wobei ich überzeugt bin, das bei einem "Blind-Tasting" kein hörbarer Qualitätsunterschied zwischen einen 1000 EUR und einem 3000 EUR-Verstärker erkennbar ist.


"Bezahlbare Vollverstärker" in der Überschrift des E-Mails und als erstes Bild in selbiger taucht ein Audionet auf... Genau mein Humor! Aber "bezahlbar" ist ja relativ...


Es kommt nicht auf die Frage, wieviel der Vollverstärker kosten darf ?

Sondern ob der Vollverstärker es überhaupt wert ist.

Schickes Gehäuse und toller Test reicht nicht.


Bezahlbar ist doch das, was das Einkommen/Vermögen hergibt. Die Endpreise im Markt sind komplett brutto zu sehen:
MWST; Händlermarge; Spielraum für Rabatt; dazu: subjektive Einsicht in die Sinnhaftigkeit der Anschaffung bezüglich Design, Kangerlebnis, Ausstattung, Renommee;
Die Preisvorgaben sind wohl auf Neugeräte ausgerichtet. Im Verborgenen liegen die Ansätze der Entwickler. Gehen sie danach vor, dem Markt ein klangüberragendes Gerät zuzufügen? Koste es was es wolle? Wieviele Geräte lassen sich weltweit absetzen? Oder gibt es einen Ausgangspreis, den das Gerät ab Werk hat, auf den hin entwickelt wird? Daraus folgt die Kalkulation. Oder wird ein Gerät so gut wie möglich konstruiert, das dann in großer Stückzahl zu freundlichen Preisen den Endverbraucher erreicht? Muß eine bestimmte Marke 'teuer' sein, sonst wäre sie nicht mehr sie selbst und die High-Ender fragten sich, warum die Goldstücke plötzlich Massenware zu sein scheinen? Kann ein Konzern für Massenware ein tatsächlich highendiges Stück dem High-Ender andienen, ohne dass er über die Marke die Nase rümpft? Und wo steht garantiert, dass sich die Lebensdauer eines Nobelgerätes ähnlich verlängert wie der Preis höher ist? Einmal über fünfzehn Mille investiert und Freude für's Leben oder alle paar Jahre Ärger mit Geräten aus der Konsumerklasse mit schlußendlich derselben Investition? Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Gerät aus der gehobenen Preisklasse seit über siebenundzwanzig Jahren störungsfrei spielt. Und mich vom Klang her zufrieden stellt. Ich war bei der Anschaffung siebenunddreißig Jahre alt, habe mich sehr gewunden, bevor ich zum Händler ging und den Deal machte. Heute - jawoll, mit vierundsechzig - habe ich monatlich kein zehn Euro dafür gelöhnt. Und die Beziehung ist noch nicht zu ende. Also, meine Erfahrung: Immer wieder!!!


Wichtiger sind gute Lautsprecher !


Meinem Bruder habe ich den Vollverstärker plus CD-Spieler plus Streamer von AVM CS 8.3 empfohlen, der ungefähr 12000 € wert ist. Das war eine richtig gute Wahl - für ihn stand Kompaktheit und Praktikabilität im Vordergrund. Wenn diese Kriterien wichtig sind, dann hängt es von der gewünschten Qualität ab, wie teuer der Vollverstärker sein darf - bei höchsten Ansprüchen also durchaus 20 bis 40 T€. Und solche Vollverstärker gibt es ja auch - Dan D’Agostino Momentum, Audionet Humboldt, German Physikks sind einige fantastische Beispiele.


Betreibe einen ISEM AUDIO im Endverstärker-Betrieb, der genau in diese Preisklasse fällt.


Die Frage bleibt für mich immer. Was kann ein 10.000 Euro Verstärker besser als ein 3.000 Euro Verstärker? Wenn man nicht gerade zu den Millionären zählt ist ein Verstärker bis zu 3.000 Euro völlig ausreichend. Selbst für 1.000 Euro bekommt man schon gute Qualität geboten.


Kaufen bis. max. 500 + Revision bis max . 500€ - reicht für fast alle Ansprüche.


Fürs TV schnuckeliger My Amp an Jubel Linton,passt.


mmmmmmh! Obwohl ich einen deutlich teureren Verstärker besitze würde ich die Grenze bei um die 5.000€ ziehen. Bis dahin nimmt die Klangqualität soweit zu, das man sehr fein klingende Verstärker erhält, mit denen man kaum noch Kompromisse eingehen muss. Letztlich ist das aber eine Frage der anzutreibenden Lautsprecher und deren Zusammenwirken mit dem Verstärker und der Antwort auf die Frage, wie weit man seine Lautsprecher ausreizen möchte. Dann kann der Amp auch schon mal teurer als die Box werden.


Als Rentner muss man schon auf die Kohle schauen.


Ich finde tolle klangliche Leistung bekommt man auch unterhalb von 3000 Euro,


Wenn ich das Geld hätte würde die Antwort lauten: bis etwa 10.000.--. Ich habe allerdings gar keinen Vollverstärker mehr, da ich Aktivboxen betreibe. Mein letzter Vollverstärker, den hat jetzt mein Sohn, lag bei grob 3.500.-- EUR.


heute geben die meisten eher 1000 € für das Smartphone als mehr als 2000 € für eine Musikanlage.
Für mich gilt noch eine alte Regel, Lautsprecher stellen 50% einer HiFi-Anlage dar, deshalb würde ich nicht mehr als 5000 € für einen Gerstärker ausgeben.
Für meinen Accuphase habe ich ehemals 3800 DM ausgeben und der ist noch im Betrieb


Als langjähriger Besitzer eines Symphonic Line RG9 weiß ich einen wirklich guten Verstärker zu schätzen. Nachdem mein RG9 überholt und aufgefrischt worden ist, hoffe ich, noch lange Spaß daran zu haben. Eine eventuell erforderlicher Neukauf würde sich auf jeden Fall in dieser Geräte und Preisklasse bewegen, schließlich ist der Verstärker das Herz der Anlage.


Mehr als € 1000,00 sollte ein Verstärker nicht kosten.


Vor 20 Jahren habe ich für meinen Accuphase DM 4000 bezahlt, also umgerechnet in Euro 2000. Heute kostet das gleiche Modell fast Euro 6000. Ist doch Wahnsinn!


Die Frage der Bezahlbarkeit richtet sich nach der gewöhnlichen Lebensdauer des Vollverstärkers. Durch den zunehmenden Einsatz von Mikroelektonic in Displays und der Digitalisierung der Geräte reduziert sich die Lebensdauer stetig (auf "Neudeutsch": Product Life Cycle) und parallel schwindet die Ersatzverfügbarkeit kontinuierlich durch Unternehmenskonzentrationen und der damit implizierten Konzentration auf Shareholder Value.

Ich konzentriere mich auf dauerhafte Werthaltigkeit und bin dazu bereit, einen 5-stelligen Betrag zu investieren, wenn das Gerät eine konstruktionsbedingte Lebenserwartung von mindestens 25 Jahren hat. Deshalb kaufe ich nicht (mehr) bei Herstellern sog. Consumer Electronic, sondern bei kleineren Manufakturen von High-End Geräten, und das schon seit 35 Jahren. Dabei schaue ich beim Einkaufen auch schon einmal über die deutsche Grenze nach Italien (z.B. Mel Audio und Audio Analogue) oder Skandinavien (z.B. Vitus) und auch sehr gerne auf dem Gebrauchtmarkt nach Geräten dieser ausgesuchten Hersteller.


Die Verstärker, die ich im Lauf des Hifi-Lebens hatte, sind höherpreisiger geworden. Was sind die Gründe: Das Interesse an guter Musikwiedergabe, die finanziellen Möglichkeiten, die Animation durch die Fachzeitschriften. Aber seit ca. 15 Jahren besitze ich einen Accuphase Vollverstärker und erfreue mich jeden Tag an Klang, Verarbeitung und Design. Bitte nicht falsch verstehen. Es gibt auch andere wunderbare Geräte. Das Ziel ist doch persönlich anzukommen und Musik zu genießen.


Immer wieder gibt es Highlights bis zu diesem Preis, aber wer mehr für Lautsprecher ausgeben möchte wird auch gerne mehr für Verstärker ausgeben.. Für mich wird das "besser" durch teurer mit Einsatz von Geld zu gering...


habe bei Verstärkern allerdings kein Problem damit gebraucht zu kaufen. Für meine 2.Anlage habe ich für 500 Euro einen Primare Verstärker in der Bucht erstanden und bin äusserst zufrieden damit


Ab 10.000 denkt man doch über Vorverstärker und Endstufe nach! Rotel MICHI zum Beispiel.


Einen reinen Vollverstärker würde ich heute nicht mehr kaufen. D/A-Vorverstärker und Aktiv-LS (oder Röhrenverstärker)


Ich bin überzeugt, dass es in allen von Ihnen angebotenen Preisklassen sehr gute Geräte gibt, mit denen sich sehr gut Musik hören lässt. Die Bezahlbarkeit eines Verstärkers entscheidet sich über die individuellen Möglichkeiten und über den Grad der Wertschätzung für das Hobby.


wenn mann den berichten in den zeitschriften bzw.tests liest werden die verstärker die neu herauskommen immer besser. ich frage mich ob da nicht irgendwann mal ende ist. ich glaube das da manchmal gar kein unterschied festzustellen ist. ab einem gewissen level klingen die nicht besser sondern anders. habe im keller einen pioneer a 717 mark 2 mit ordendlicher stromversorgung und kabeln. klingt immer noch saugut mit entsprechender power.ich hoffe er lebt noch lange


Bei 2000 Euro bekommt man schon einen guten Verstärker.


Der darüber hinausgehende klangliche Mehrwert wäre mir zu teuer erkauft.


Das beste Preis-/Leistungsverhältnis findet man meiner Meinung nach bis 1.500.- Euro (nicht nur bei den Verstärkern).


In der Preiskategorie bis 7000€ brauchen sich die Geräte vor nichts teureren verstecken.


Hier macht mir eher die zunehmende Überfrachtung vieler Vollverstärker mit Digitaltechnik Sorgen: Diese veraltet schnell - und das verringert die Bereitschaft, in teure Vollverstärker zu investieren! Einen Accuphase oder McIntosh aus den 80er-Jahren kann man (ggf. nach einer Revision) nach wie vor vollumfänglich nutzen. Heutige Boliden mit integrierten DACs oder sogar Streamingfunktionen werden spätestens nach 10 Jahren ziemlich obsolet sein! Wie war das noch mit der "Nachhaltigkeit"?


Verstärkerklang wird allgemein etwas überbewertet. Vor allem im bezahlbaren Bereich. Lautsprecher haben einen viel größeren Einfluss auf guten Klang. Allerdings muss auch die Aufstellung und Raumakustik stimmen .


Leider muss man heutzutage eine Entscheidung treffen, die in den Anfangsjahren der High Fidelity keine Rolle spielte. Ich will aus politischen und anderen Gründen keine in China produzierten Produkte kaufen! Bei in Europa produzierten Geräten wird es aber ganz schnell sehr teuer. Um weder die Billigproduktion in Asien noch die überteuerten Manufakturen inkl. deren Marketingschwätzer zu unterstützen, muss ich dem Händler meines Vertrauens eine Preisgrenze nennen, die ihn, und damit auch die Hersteller, zu einer vernünftigen Preisgestaltung erzieht.


Da ich nicht übermäßig Geld ausgeben will/kann, konzentriere ich mich auf möglichst gute Wiedergabe nur über die Quelle CD-Player. Das würde ich übrigens in fast jeder Preisklasse so machen. Daher finde ich es ärgerlich, dass die meisten Verstärker Phonovorstufen, DACs, Bluetooth etc. an Bord haben, das sich natürlich alles auf den Preis niederschlägt.


“Bezahlbar” ist ein dehnbarer Begriff und auch “Vollverstärker” kann heutzutage ja Digitalfunktionen beinhalten - ist also auch nicht mehr so eindeutig. Für 1000,- Euro gibt es schon gute Geräte und wer sich ernsthaft mit dem Hobby beschäftigt, wird bereit sein soviel zu investieren.
In meiner Küche arbeitet noch ein Luxman L-410 mit KEF Q Compact Lautsprechern und der klingt auch 30 Jahre später noch hervorragend für (inflationsbereinigte) 1000 Euro (1987 für 1000 DM). Investition in Qualität lohnt sich. Auch wenn in meiner Hauptanlage ein ganz anderes Kaliber von Vor-/Endstufe spielt, ist der L-410 so gut, dass man damit auch an den B&W 801 noch Spaß am Hören hat.


habe mir aktuell Hifi Anlage zugelegt,Verstärker 800€ absolut top.


eigentlich waren das mal 2000 DM d.h. 1000 Euro! Leider sind die kategorien ja extrem verschoben seit der € einführung. Aber es müßte m.E. möglich unter 1.500 einen superklang (High-End)verstärker herzustellen mit Phonoeingang..


Meine eigene Vor- Endstufe war leider teuer als 10.000€ aber wirklich vernünftig finde ich das eigentlich nicht.


Das ist eine schwierige Frage, die man nicht so leicht beantworten kann. Es kommt sicherlich auf die Ausstattung, der verwendeten hochwertigen Bauteile und TOP Klang. Bezahlbar ist auch das , was ich von meinen Nettolohn sparen kann und bereit bin für mehrere Tausend-Euro dafür auszugeben.


Darüber hinaus sollte es eine Vor-Endstufen Kombi sein.


Bis 2000,- EURO bieten Vollverstärker - mit DAC und Streamer und evtl. Phono - einen sehr guten Einstieg. Darüber hinaus wird es immer sinnvoller, mit separaten Komponenten aufzusteigen- falls gewünscht. Am Ende kann der gute alte Verstärker noch als Endstufe dienen.


der preis für stereolautsprecher sollte sich im rahmen des vollverstärker bewegen!!


Vorausgesetzt er kann sowohl Streaming als auch Phono wirklich gut wiedergeben


Für dieses gibt es schon was ordentliches


Was bezahlbar ist wird zuerst mal vom Einkommen und den Lebenssituationen jedes einzelnen abhängen. Die wenigsten werden sich einen teuren Verstärker spontan kaufen können. Bei mir ist die Ersparbarkeit einer Komponente in einem überschaubaren Zeitraum ausschlaggebend. Hier sind dann 5.000€ schon eine Grenze. Bringt ja auch nichts ewig zu sparen und dann gibt es das anvisierte Modell gar nicht mehr oder ist von der technischen Entwicklung überholt.


Den Wunsch nach dem "finalen" Vollverstärker hatte ich anfangs mit einer Preisobergrenze von 10.000 Euro verknüpft. Nachdem verschiedene Modelle namhafter Hersteller bei uns zu Hause zum Probehören aufgestellt waren, wurde schließlich der Burmester 082 sowohl von mir als auch meiner Frau zum eindeutigen Sieger erklärt. Allerdings nur solange, bis mein Händler empfahl, den größeren 032 nochmals im Vergleich zu hören. Beim avisierten Preis musste er zunächst erhebliche Überzeugungsarbeit leisten, aber schließlich gaben wir nach. Nun steht der 032 seit fast 3 Jahren bei uns im HiFi-Rack und wir sind froh, den Mehrpreis investiert zu haben. Wir sind im 7. Hifi-Himmel angekommen.


Ich betreibe zur Zeit ( nach langer Nutzung eines LUA Belcanto ) nun einen Modwright KWI 200 Vollverstärker . Den LUA habe ich noch privat gut verkaufen können und der MOD läuft an meinen Cremona M fantastisch und steht dem Röhrencharme des LUA in nichts nach . Preislich liegt der MOD bei etwa 6500€ . Grüße aus Köln


Mit meinem Classe CAP bin ich sehr zufrieden und hoffe, dass ich ihn nicht so bald ersetzen muss. Als Alternative kämen Vollverstärker von Accuphase, AVM oder McIntosh in Frage, auch Accustic Arts wäre möglich.


Als nach etwa 30 Jahren meine Vor-/Endstufe YAMAHA C70 / M70 und ECOUTON-Boxen nicht mehr so gut gelaufen sind habe ich mich zum Kauf neuer Aktivboxen plus einer digitalen Vorstufe entschieden. Die Endstufen sind in den sehr guten Boxen enthalten. Der Kauf einer Endstufe war deshalb nicht mehr notwendig. Ich möchte an dieser Stelle zu Ausdruck bringen, dass entgegen der Meinung von einzelnen Berichten, Aktivboxen sehr gut klingen können! Wenn es das Budget zulässt, ist es deshalb sinnvoll für die Aktivboxen in diesem Fall entsprechend mehr zu investieren.


... wenn man dafür einen sehr gut erhaltenen „Vollverstärker fürs Leben“ (wie etwa einen Mark Levinson 383) erwerben kann, der eigentlich in einer wesentlich höheren Leistungs- und Preisliga spielt. Da mir das gelungen ist, war es mir möglich, auch für die logische „Aufrüstung“ anderer wesentlicher Komponenten noch etwas Investitionsreserven übrig zu haben.


Ob man den Unterschied jenseits von 1000€ in höherem Alter (>70) wohl noch hören kann. Es handelt sich hier um Hifi Stereo Verstärker, gell? Nicht Avrs.


In den 70er Jahren waren Verstärker um die 2000,-DM, die also ein Drittel des einfachsten VW-Käfers kosteten, der klangliche Gipfel.
Elektronik wurde immer billiger, Autos immer teurer. Theoretisch müssten also 500,-€ reichen, praktisch sieht es jedoch vollkommen anders aus. Die Stückzahlen werden leider immer geringer, Entwickler und Hersteller wollen jedoch weiterleben und müssen daher die Preise erhöhen.
Daher kosten Verstärker, mit denen das Musikhören richtig Spass macht, ab ca 4000,-€ aufwärts. Dafür gibt es aber immer noch nicht ein Drittel des einfachsten VW Golf (also gegenüber damals immer noch gespart)!!!


15000 € sind schon eine mächtige Investition aus meiner Sicht. Aber wenn man hoch hinaus will gerade noch vertretbar.


Durch die geniale Upgrade-Möglichkeit bin ich bei meinem Symphonic Line RG 10 (ursprünglich mal mk 2) im Laufe der Jahre mittlerweile (mk 4 Master HD) in einer Preisregion angekommen, die mich sonst abgeschreckt hätte. Die klanglichen Fortschritte der Upgrades waren immer deutlich hörbar. Bin wunschlos glücklich.


Da schlagen mal wieder 2 (oder mehr) Herzen in meiner Brust. Ich bin der festen Überzeugung, daß sich im Verstärkerbau schon seit einigen Jahren nichts gravierendes getan hat, soll heißen, daß neben Neugeräten auch erheblich billigere Auslaufmodelle eine uneingeschränkte (<- !!) Daseinsberechtigung haben. Ich gehe sogar soweit, daß Gebrauchtgeräte ältere Jahrgangs mit Respekt beurteilt werden sollten - immerhin habe ich vor über 10 Jahren die famose Kombination von AVM V3/M3 über Stereo für mE lächerliche 1000,- Euros gekauft (gut, es handelt sich hierbei nicht um einen Vollverstärker). Der Vollverstärker hat natürlich den unschlagbaren Vorteil, daß er wesentlich weniger Platz einnimmt (da nur 1 Gehäuse), in nur einem Gehäuse beherbergt ist, idR nur ein Netzteil beschäftigt. Grundsätzlich sollte dies KEIN (!) Qualitätsmanko darstellen - obwohl dies immer wieder kolportiert wird. Immerhin fällt gegenüber einer VV-/ES-Kombination 1 Gehäuse weg, dazu mindestens 1 Netzteil, so daß ich bei einer von mir gezogenen Grenze von 2000,- Euros fast schon zu hoch liege (meine AVMs haben mal NEU mehr als 6000,- DM (!) gekostet, die sind einfach prima). Vorstellen kann ich mir bzw wünsche ich mir, daß das Netzteil grundsätzlich (bei über 1000,-) aus dem Verstärkergehäuse ausgelagert ist, was garantiert evtl. Brummgeräuschen bzw Störeinflüsse nahezu elementieren würde. Meine Feststellung/Meinung fußt übrigens auf 2 Verstärkern, die ich voll funktionsfähig und ungewöhnlich gut klingend besitze > Sony TA 3650 von 1976 (!) für neu gekauft 800,- DM und AR A 07 aus den 90-er Jahren, Neuwert 1000,- DM, für 170,- Euros über Stereo gekauft. Deren Klangleistung und Nachhaltigkeit (stramm im Einsatz, NIE kaputt) ist exzellent - gemessen am Preis. Wer die Möglichkeit hat, dies zu überprüfen/nachzuvollziehen, sollte dies dringend tun - wo auch immer. Bestimmt gibt es auch andere Verstärker, die vergleichbares leisten. Eine Bemerkung noch zur Befragung zur Vorwoche. Ich habe vor einem 3/4 Jahr meine an sich sehr guten Lautsprecher nach über 30 Jahren gegen bessere (und teurere) von T+A ausgewechselt. Die präsentieren das Klangbild räumlich und losgelöst von den LS, haben keinerlei Punktstrahlereigenschaft. Damit hat sich für mich jegliche andere Überlegung, eine erweiterte Anlage anzulegen (und das Wohnzimmer vollzupfropfen) total erledigt - es klingt so richtig gut und labt meine Ohren.


Habe Accuphase und daher ist die Langlebigkeit und der Werterhalt so hoch dass ich dazu bereit bin so viel zu zahlen.


Ich glaube das 5000 Euro,auch wenn man einen Kredit dafür auf nimmt,ein vertretbarer Preis ist.Für dieses Geld bekommt man richtig tolle Verstärker, sowohl Transistor
wie auch Röhre.Bei höherwertigen Verstärkern.die teurer sind muss das Umfeld nachziehen damit man das Potenzial auschöpfen kann,daß muss man sich leisten können.
Mit freundlichen Grüßen Rolf Uhl


... weil gerade nach langem Überlegen für einen Marantz KI Ruby ausgegeben.


Bis etwa 1.000 Euro. Danach beginnt HighEnd=VooDoo.


Meine persönliche „ Schmerzgrenze“ würde ich bei 7000 EUR ansehen welches beispielsweise dem Gegenwert eines Accuphase E 380 entspricht. Damit hätte man schon einen Status erreicht bei dem weitere Verbesserungen nur durch wesentlich teurere Komponenten erreicht werden können, der Zugewinn an Klang aber marginal und nur im direkten Vergleich der Komponenten erlebbar ist. Ich selbst besitze seit 1999 einen Symphonic Line RG 10 welcher alle 10 Jahre nach Duisburg gebracht wird und updates nach Absprache mit Herrn Gemein erhält. Der Effekt ist, dass ich immer wieder einen aktuellen Stand habe und jedesmal eine klangliche Verbesserung des Verstärkers genießen kann. Der Verstärker spielt wirklich auf einem klanglich traumhaften Niveau und wird mich sicherlich noch viele, viele Jahre begleiten. Ich sehe diese Vorgehensweise als Alternative an sich nicht alle paar Jahre wieder neue Komponenten zuzulegen und die „alten“ mit Verlust zu verkaufen.


Würde ich bei einer Neuanschaffung ausgeben.Mein Harman HK 670 bleibt .


Für ca. 10000,-- Euro befindet sich man schon in der oberen Klasse der Vollverstärker. Für mehr sollte man dann Vor/Endstufe trennen.


Bezahlbar ist ein Aspekt. Mittlerweile gibt es im Preissegment bis 5000 Euro richtig gute Geräte, so dass ich keine Notwendigkeit sehe, teurere Verstärker zu kaufen - es sei denn, man hätte gern ein Statussymbol.


Dabei ist dann schon entweder ein Phono-Modul oder der passende Phono-Vorverstärker enthalten, wie z. B. bei unserer Naim Kombination.


Für ca. 2000€ bekommt man heute
etwa 80 % des zur Zeit Machbaren.
Möchte man ca. 90 % erreichen, muss man schon das 3 - fache auf den Ladentisch legen. Für mich
persönlich nicht einzusehen.


Naja, ich unterscheide zwischen unserer Hauptanlage (1), unserer Zweitanlage (2) sowie der Musik im Schlafzimmer (3):
(1) Hier auf alle Fälle getrennt Vor- und Endstufe, aber wenn schon ein Vollverstärker, dann über 15.000 € - darunter würde ich nichts brauchbares finden !
(2) bis 5.000 € (Lavardin o. ä.)
(3) bis 1.500 € (TEAC, Advanced ..)


Moin, mit Vollverstärkern aus guter handwerklicher Produktion (z. B. RESTEK oder T+A) kann man nichts falsch machen. Meinen Vollverstärker "RESTEK CHALLENGER" aus dem Jahr 1994 habe ich heute noch täglich im Einsatz. Im Herbst 2017 habe ich ihn an RESTEK gesandt, damit er dort technisch überholt wird (Austausch von Relais, IC's und Kondensatoren; Überprüfung und Modifizierung der Schaltungen auf den aktuellen Stand; Reinigung, Funktionstest und Abgleich, Probelauf und 3 Jahre Garantie). Das hat zwar ca. 6 Wochen gedauert und etwa € 575,-- (mit meinen Extrawünschen) gekostet, war aber wesentlich mehr wert. Der Klang hat sich dadurch stark verbessert! RESTEK hat zusätzlich einen Ausdruck des Frequenzganges vor und nach dem Update beigelegt und auch das Gerät außen gereinigt (vor allem die verchromte Front hatte es nötig). Besser geht es nicht!


Ich selbst allerdings betreibe getrennte Vor.-Endstufen.
Würde beim eines Kauf Vollverstärkers bis ca. 5000,00€ investieren.


Ich plädiere generell für getrennte Bausteine - also Vorverstärker mit separater/n Stereo- oder Monoendstufe/n (gleich welcher Preisklasse)!


Vollverstärker ist keine klar definierte Bezeichnung: Das reicht von rein analoger Grundausstattung mit oder ohne Phonoeingang bis zur analog/digitalen Vollausstattung mit Raumkorrektur, von ausreichend kräftig bis bullenstark usw. Davon abgesehen ziehe ich inzwischen Aktivlautsprecher vor.


Mit sehr, sehr guten Willen habe ich 5000 € angegeben. Das ist die Preisklasse, wo man sowohl eine gute Verarbeitung als auch ein guten Klang bekommt. Darüber hinaus bekommt man zwar "schöneren" oder etwas besser klingenden Geräte, der Klanggewin ist aber immer kleiner und in keine Relation mehr mit der Preissteigerung. Ab 10000€ wird reine Prestige Sache. Man bezahlt Brand, oder Design, vielleicht ein etwas anderen Klang aber gewis kein besseres. Z. B. die Geräte von Burmester sind sehr wertig verarbeitet und klingen auch nicht schlecht sie dürfen aber nicht mehr als 5000€ kosten.


Die Vollverstärker von heute bieten so viel mehr als nur Verstärkung und so ist 5000-7000 € noch abgemessen, wenn man einen guten DAC und Streaming onboard hat.


Habe mir einen Hegel H190 für knappe 3600€ zugelegt. Er hat genügend Leistung, einen klasse DAC , mehrere Digitaleingänge und sogar einen symetrischen XLR Eingang. Er klingt im Zusammenspiel mit meinen Audio Physik Lautsprechern überagend gut .


Wenn ich die Frage wörtlich nehme und das "für Sie" so verstehen soll, dass ich den genannten Betrag bezahlen kann und will. Ansonsten würde ich die Grenze deutlich tiefer (bis 2000 €) setzen.


Das Zentrum der Anlage ist der DAC, aber der Verstärker muss die Lautsprecher kontrollieren können.


Leider geht der Trent immer weiter Geräte überteuert anzubieten. Ehemals bekannten Zubehör Anbieter haben im laufe der Zeit die Preisschraube kräftig erhöht, ja Preise im Grunde unverschämt. Deshalb werde ich weiter mein gesamtes Equipment selbst erstellen, und dass mit einem Bruchteil der kosten. Selbstverständlich mit dem gleichen Technischen werten, jedoch nicht geschönt...
Wichtig und erwägungswert ist, es ist keine Hexerei, und schon gar nicht NUR von Profis zu machen Punkt.


Das Bauteil der Kette, von welchem ich die längste Lebensdauer erwarte.


Vollverstärker sind für mich der Kern einer Anlage. Ein bisschen schwanger geht auch nicht. Unter 10.000 Euro besteht tendenziell die Gefahr, dass Qualität der Bedienelemente, Kontakte, Bauteilgüte, Platinen, Leiterbahnen, Verarbeitung nach konstanter "Belastung" in vielen Jahren dann, wenn es zählt, Schwächen offenbart (Kanal weg, Knacken, Phasendifferenzen...) und Murphy's Gesetz ("Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“) "voll" zuschlägt. Über 10.000 Euro beginnt für mich die Grenze des Hörbaren. Sicherlich geht es auch billiger. Aber wie bei jedem Hobby: Was unvernünftig ist, macht einfach Spaß. Zudem zählt für mich "Nachhaltigkeit" mehr als "Trends". Typische Vertreter: Accuphase, ASR, Burmeister, KRELL, LINN, Mark Levinson, McIntosh, T+A, Restek u.v.a.m.


Der Listenpreis meines Verstärkers liegt darüber, aber der Gebrauchtpreis deutlich darunter.


Ihr Emsigen,

nehme seit vielen Monaten an den Umfragen teil; gar manches mal war die "richtige" Antwort nicht zur Auswahl. So merkwürdig wie diesmal war aber die Frage noch nie, denn Ihr wollt doch nicht meine finanziellen Verhältnisse wissen. Daher nehme ich "für Sie als bezahlbar" nicht ganz ernst und gebe statt dessen zu Protokoll: Als ich Schüler war, wurde ich lebenslänglich mit dem HiFi-Bazillus infiziert (etwa Anfang 70er Jahre). Damals war ein Vollverstärker Eurer ersten Kategorie (500 € = 1.000 DM) völlig unerschwinglich. Als Student war die Lage nur deshalb etwas besser, weil ich in den Semesterferien meist für ein ganz bestimmtes Traum-HiFi-Gerät arbeiten ging. Erinnere mich gern meiner ersten Standlautsprecher, waren von Arcus. Vollverstärker hatte ich da schon von JVC, einer der ersten DC-Verstärker überhaupt.
Arbeiten dann wurde immer lukrativer, wenn ich das mal so sagen darf, und es wurde immer wieder auch in neue Verstärker investiert. Jeweils nach pekuniärer Möglichkeit, ohne das Leben diesseits von HiFi zu gefährden. In Eurer Abfrage wäre also nach "500€ für mich damals schon viel zu viel" noch hier und dort ein Kreuzchen zu machen.
Irgendwo wird es aber dann aber ziemlich unsinnig mit dem vielen Geld für Verstärker, denn: kann ich das alles überhaupt noch hören, was die phantastischen Kisten mir an schier unfassbaren Frequenzgängen liefern können - seien es Verstärker, Lautsprecher, Kopfhörer?
Ich wüsste sehr genau, welche Geräte ich mir kaufen würde, wenn ich echt nicht mehr wüsste, wohin mit der Kohle. Aber mit Vernunft oder Sinnhaftigkeit hat es dann nur noch rudimentär zu tun.
Daher leider mal: Nicht wirklich beantwortbar, Eure Frage der Woche.
Euer Euch immer gern kommentierender RJJ


Gern ein Gebrauchtgerät bis 3K


Ich besitze den Moon 700i und den gebe ich nicht mehr her. 14000 Franken ist viel Geld, aber jeden Franken Wert. Nicht immer ist das teuerste das Beste, aber hier stimmt dieser Satz.


Um vernünftig Musik zu hören, reicht ein Verstärker bis 500 Euro mit dazu passenden Lautsprechern. Alles darüber ist Luxus und der eigene Anspruch.


Ich plane die Neuanschaffung eines neuen Verstärkers noch in diesem Jahr, wobei ich als Analogi auch Rücksicht auf 2 Plattenspieler (je 1 x MM + MC System)und einen Recorder nehmen muss. Insofern fallen Produkte, welche diese Kriterien nicht bedienen, schon mal aus der Anbieterpalette heraus. Eigentlich bleiben da nur die üblichen Verdächtigen übrig, die schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts auf dem Markt waren. Neue Entwicklungen und Hersteller bieten diese Features ja nicht mehr. Anbieter mit 10 Digitaleingängen und einem Analogeingang, die in den letzten Heften vermehrt auftauchen, fallen da glatt durch, auch wenn die Konzepte durchaus modern und technisch interessant sind.


Sicher kann man für einen aufwändig gestalteten Verstärker, ggf. mit hochwertigen D/A-Wandlern oder eingebauter Phonovorstufe, mehr als 2.000 Euro ausgeben. Aber wieviel unvergleichlich mehr erzielt man, wenn man mehr in die Lautsprecher investiert? Im Januar hat etwa ein Viertel der Teilnehmer 5.000 Euro als Grenze für "bezahlbare Lautsprecher" angesehen - da "passt" der oben genannte Wert.


Wir bedanken uns wieder ganz herzlich für die vielen Kommentare und freuen uns schon auf die nächste Umfrage!

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