Dagegen arbeiten die Endstufen mit Transistortechnik, und ihre Ausgangsleistung steht mit 2x320 Watt an 4 Ohm im Datenblatt. Das ist glatt doppelt so viel wie beim Vorgänger MA 252. Auf digitale Audiotechnik hat McIntosh völlig verzichtet: Eingänge stehen für 2 symmetrische XLR- und 3 Hochpegel-Cinch-Quellen zur Verfügung, außerdem kann ein MM-Tonabnehmer angeschlossen und dessen Abschluss-Impedanz angepasst werden. Der USB-B-Port dient lediglich Service-Zwecken. Ausgänge gibt’s für ein Lautsprecherpaar, einen Kopfhörer und einen Subwoofer. Neu gegenüber dem Vorgängermodell sind die 5 Drehknöpfe auf der Edelstahlfront: Hier wird der Fünf-Band-Equalizer eingestellt. In den USA soll der neue McIntosh noch im September auf den Markt kommen – im Rest der Welt danach. In Deutschland wird er für knapp 8500 Euro zu haben sein.
MA 352
Hybrid-Vollverstärker von McIntosh
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UW
Ein Augenschmaus für Röhrenfans: McIntosh hat die vier Röhren in der Vorstufe des neuen Vollverstärkers MA 352 ganz vorn platziert, noch vor den typischen blauen Zeigerinstrumenten.
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