Der Preamp (15.230 Euro) ist in der Basis-Konfiguration ein rein analoger Hochpegelverstärker mit 2 Paar XLR- und 3 Paar Cinch-Eingängen, der aber optional entweder mit einem Phono-MM/MC-Modul oder einem DAC-Modul bestückt werden kann, auch nachträglich. Neben S/PDIF-Ports in diversen Formaten kann hier auch ein PC über USB angeschlossen werden (PCM bis 384 kHz, DSD bis 22,4 MHz). Klang- und Balancesteller haben die puristischen Entwickler weggelassen, andererseits können diverse Einstellungen wie Eingangsempfindlichkeiten, Namen der Eingänge, etc. per Menü eingestellt werden. Gryphon schwört auf Class-A-Schaltung, bietet aber die Möglichkeit, den Arbeitspunkt der Endstufen über die „Green Bias“-Verbindung in Abhängigkeit von der Position des Lautstärkestellers des Vorverstärkers zu verändern, um den Stromverbrauch in Grenzen zu halten. Die Essence-Endstufe ist als Stereo-Version oder als Monoblock erhältlich und mit 100 Watt Ausgangsleistung je Kanal an 4 Ohm spezifiziert, wobei Gryphon auf eine Über-Alles-Gegenkopplung verzichtet. Ein 1350-VA-Ringkerntrafo versorgt die Endstufen, und für die Treiberstufen sowie für Steuerung und Display des Endverstärkers sind separate Trafos zuständig. In der Stereo-Version kostet der Essence-Endverstärker knapp 20.000 Euro, für zwei Monoblocks ist der doppelte Betrag fällig.
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