STEREO Umfrage

Wie sinnvoll finden Sie XLR-Anschlüsse im HiFi-Bereich und bringt es einen klanglichen Vorteil?

Immer mehr Geräte, nicht nur im High-End-Bereich, bieten heute neben den Standard-RCA(Cinch)-Buchsen auch Ein- und Ausgänge in XLR.

Diese symmetrische Verkabelung kommt eigentlich aus der Studio- und Bühnentechnik, wo besonders störresistente und robuste Verkabelung verlangt wird, hat aber längst auch ihre Fans im Heim-Audio gefunden. Alleine die Haptik ist ja schon wirklich was feines. Aber wie sinnvoll finden Sie XLR-Anschlüsse bei HiFi? Und bringt es einen klanglichen Vorteil?

Kommentare

Symmetrische Elektronik via XLR verbinden ist klar die bessere Lösung.


Welche Anschlüsse besser klingen, hängt primär vom Hersteller und dessen für die jeweiligen Anschlüsse betriebenen Aufwand ab. Bei Accuphase definitiv XLR.


Mein Netzwerkplayer von Pioneer spielt symmetrisch verkabelt viel authentischer und musikalischer als via RCA angeleint. Je nach Verstärker-Lautsprecher-Kombinaton ist es augen-, äh, ohrenfälliger, aber immer hörbar.


Alleine schon die Tatsache, dass beim Ausstecken der XLR-Verbindung die Masse als letztes getrennt wird und sich beim Einstecken als erstes verbindet und man dadurch bedenkenlos auch bei eingeschalteten Geräten umstöpseln kann, macht diese Art der Verbindung deutlich besser als Cinch (da wird die Masse beim Ausstecken vor dem + getrennt und beim Einstecken nach dem + verbunden, was beim Umstöpseln zu hässlichen Brumm/Pfeifstörungen führt). Dazu noch (echte Symmetrie vorausgesetzt) der Fakt, dass sich Störungen und Einflüsse des Kabels am Eingang exakt auslöschen und man fast beliebig lange Strippen nehmen kann, macht die XLR Verbindungen auch für HiFi sehr interessant. Übrigens: XLR bedeutet Pin 1 = X = Masse, Pin 2 = L = Live = + und Pin 3 = R = Return = - Nur so mal, weil ich insbesondere in HiFi-Zeitschriften schon so manchen Blödsinn über die Bedeutung dieser 3 Buchstaben gelesen habe...


Ich war einige Jahre weit weg von HiFi und bin erst wieder letztes Jahr eingestiegen. Um ehrlich zu sein, ich weiß gar nicht was XLR ist. Habe es bisher auch nicht vermisst?


Wenn ein Gerät symmetrisch aufgebaut ist und dieses wiederum mit einem weiteren symmetrischen Gerät verbunden werden soll, sollte man auch eine symmetrische Verkabelung (XLR) wählen.


Ich habe CD-Player und DAC mit XLR und RCA am Preamp angeschlossen, wobei XLR deutliche Klangvorteile hat / aber nur bei echtem XLR, nicht bei nur Paralellschaltung.Das einzige Kabel, welches bei mir noch ein analoges Signal überträgt ist das Lautsprecherkabel.


Falls ich mal auf aktive Lautsprecher umsteige, dann hoffe ich auf eine Anbindung per Funk.


Ich weiß das es XLR-Anschlüsse gibt, habe um dieses Thema aber immer einen großen Bogen gemacht. Wozu noch ein anderes Anschlussformat im Hausgebrauch anwenden? Ich muss ja nicht alles benutzen, was es gibt. Und das XLR einen besseren Klang mit sich bringt wage ich zu bezweifeln ;-)


Lange war ich der Meinung das symmetrische Verkabelung nur bei sehr langer Verkabelung sinnvoll ist. Seit dem Erwerb einer McIntosh CD Player Verstärker Kombi musste ich feststellen, dass die symmetrische Verkabelung besser klingt als die Chinch Verbindung. Und das bei einer Kabellänge von ca. 1 Meter.


Entscheidend ist die Konzeption des Gerätes.


Ich habe leider keine Erfahrungen damit, obwohl meine Geräte umfänglich mit XLR ausgestattet sind. Wäre schon mal spannend life zu testen.

2 Bilder

Ob, und wie groß die Unterschiede im Klang sind, kann ich nicht beurteilen. Die Haptik ist jedoch wesentlich besser.


XLR + MC-Abtaster = best solution


Diese Frage kann man als Laie kaum beantworten, zumindest technisch nicht. Ich benutze auch XLR Kabel, ich denke Sie bringen aber bei kurzen Verbindungen keinerlei
klanglichen Vorteil zu einer Cinchverbindung. Jedoch habe ich festgestellt, dass bei längeren Distanzen (ein von der Anlage weiter entfernter Sub) die Verbindung scheinbar besser ist. Zudem sind lange XLR Verbindungen preiswerter wenn ich sie aus dem Profibereich kaufe. Ein gutes Kabel aus dem HIFI Bereich kostet da unverständlicherweise ein Vielfaches. STEREO sollte einmal Kabel aus dem Profibereich testen und HIFI Kabeln gegenüberstellen.


Die XLR Verkabelung ist nur sinnvoll wenn die Geräte auch so gebaut sind das sie die Signale einzeln verstärken.


Kann ich gar nicht beurteilen. Sie gehen aber bei den vorgegebenen Antworten davon aus, dass jeder die Erfahrung mit XLR hat, der hier antwortet.


XLRl iefert excellente Signale: es sind ja nicht nur die Buchsen an sich, sondern auch die symmetrische Signalverarbeitung, die große Vorteile bietet. Die Studio/professionelle Szene weiß schon, was sie tut. Audiosignale ändern sich nicht, bloß weil wir unser Hobby HiFi nennen.


Das Signal von der Nadel ist rein symmetrisch, somit macht es technisch auf jeden Fall Sinn es auch so weiter zugeben. Ob man das letztendlich auch hört ist eine andere Frage ;-)


XLR-Buchsen sind parallel zu RCA ein zusätzliches Ausstattungsmerkmal, das es erlaubt, auch professionelle Studiogeräte in Hifi-Ketten zu integrieren. Ob XLR-Verbindungen auch klangliche Vorteile gegenüber RCA bieten, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Testberichte lassen dies ja oft vermuten - jedenfalls im HighEnd- Bereich. Ob dies aber auch bereits in der HiFi- "Mittelklasse" hörbar ist...


Da meine (Burmester-) Geräte XLR-Buchsen besitzen, nutze ich diese auch und sehe den Vorteil hauptsächlich in der "Verriegelung" der Stecker.
Einen klanglichen Vorteil stelle ich nicht fest.


Mein eingeschleifter DSP hat mit RCA immer bei höheren Pegeln gerauscht, mit XLR ist Ruhe.


Alles, was den XLR-Standard betrifft, kann man schön in Wiki nachlesen. In Studios gibt es aus gutem Grund (fast) nichts anderes. An meiner Cambridge-Anlage sind CD- und BD-Spieler jeweils mit den optischen Eingängen des Verstärker verbunden, der Netzwerkempfänger liefert mit zwei 3-poligen XLR Kabeln sein Signal an die symmetrischen Eingänge des XA80. Somit konnte ich die RCA-(Cinch)-Verbindungen komplett umgehen. Allerdings benutze ich "normale" XLR-Kabel und nicht die abgebildeten, sehr teuren. In den Studios werden auch Standardqualitäten verwendet und nicht extrem teure rhodinierte Stecker. Es gibt klanglich keinen Unterschied. Die Redaktion von STEREO ist da bekanntlich anderer Meinung. Wer glaubt, einen Unterschied hören zu müssen, wird ihn auch so beschreiben. Dafür wird man schließlich auch bezahlt.


Bei symmetrischer Verkabelung des Tonabnehmers wäre wohl sinnvoll - sollte dann aber nicht die weitere Kette auch kanalgetrennt bleiben? In den meisten Fällen bringt das in HiFi Ketten wohl keinen entscheidenden Vorteil, von Einstreuungen mal abgesehen.


Ich nutze XLR am Plattenspieler und bei CD und habe nur positive Erfahrungen gemacht hinsichtlich Brumm und Rauscharmut.


XLR ist bei Komponenten mit symmetrischem Innenaufbau definitiv sinnvoll. Lange Strecken zB vom Vorverstärker zu den Endstufen lassen sich damit prima überbrücken.


Ich habe die Möglichkeit, meinen Transrotor sowohl über XLR als auch über Chinch mit der AudioNet Phonovorstufe PAM zu verbinden. Ich höre auf 150 cm Kabellänge keinen Unterschied, habe trotzdem mit XLR verbunden. Eher eine Kopfsache.


Einen hörbaren Klangunterschied gibt es m.E. nicht.


XLR macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn die verbundenen Geräte auch symmetrisch arbeiten.


Keine der Antworten ist wirklich passend: Symmetrische Verbindungen machen immer dann Sinn, wenn es sich um besonders lange Strecken handelt. Zum Beispiel zwischen einer Vorstufe und Aktivboxen. Auch bei der Verkabelung von Plattenspielern mit Phonovorstufen sind sie sinnvoll - allerdings kann man hier die symmetrische Verbindung sogar mit Cinch-Anschlüssen realisieren!
Den seit einigen Jahren zu beobachteten Trend zu XLR-Anschlüssen im HiFi-Bereich halte ich eher für ein Marketinginstrument, das eine besondere Hochwertigkeit vortäuscht. Nicht selten findet man deshalb solche Buchsen selbst bei Geräten, die intern nicht symmetrisch ausgelegt sind...


Wenn auch vom Quellgerät bis zum Endverstärker das Musiksignal symmetrisch verarbeitet wird, sind auch symmetrische Verbindungen mit XLR-Buchsen/Steckern absolut sinnvoll. Elektromagnetische Einstreuungen von außen werden weitgehend herausaddiert (Störarmut) und es ergibt sich ein größerer Spannungshub, der den Geräuschspannungsabstand zusätzlich vergrößert. Selbst für eine Digitalverbindung ist das vorteilhaft (obwohl das Signal das selbe bleibt), weil die analogen!! Spannungsrechtecke durch die höhere Spannung an der maßgebenden Anstiegsflanke stabiler bleiben und dadurch im Empfangsgerät weniger Interpretationsfehler entstehen (damit bessere Klangqualität).
Nicht sinnvoll sind symmetrische Kabel, wenn die Geräte das Signal unsymmetrisch verarbeiten, da bei jedem Geräteein- bzw. -ausgang ein Desymmetrierer bzw. Symmetrierer durchlaufen werden muß. Bei einer solchen Lösung muß man damit rechnen, daß die Klangqualität durch diese "Stufen" eher leidet d. h., unsymmetrisch arbeitende Geräte sollten auch unsymmetrisch verkabelt werden.


Ich würde zwischen Vorverstärker/Streamer (CA Edge NQ) und Endverstärker immer wieder und nur noch XLR nehmen. Der Klang ist einfach phänomenal.


Ich habe leider noch keine Erfahrungen.


Bei Geräte die symmetrisch aufgebaut sind, macht es natürlich Sinn, sie auch entsprechend zu verkabeln. Auch einen Plattenspieler mit einem MC-System kann durchaus Vorteile in der symmetrischen Verbindung haben.


Ich habe von marantz eine av vorstufe+endstufe die in 4 meter abstand aufgebaut ist, je größer der abstand desto besser ist eine xlr verkabelung!


Durch die Reduktion der ungeradzahligen Harmonischen betsimmter Schaltungsteile bei der symmetrischen Verbindung gibt es durchaus einen wahrnehmbaren Klangunterschied. Eine eindeutige Verbesserung ist das m. M. nicht.


RCA hat den Nachteil das bei Schutzerdegeräten die Gehäusemassen und damit auch das Störpotential über den Schirm verbunden sind. Das Störpotential moduliert dann das Musiksignal! XLR, sofern konsequent nach AES48 - Norm ausgeführt, ist in dieser Hinsicht überlegen. Leider gehen einige Hersteller, auch von sehr teuren Geräten, recht lax mit der AES48 um und verschenken damit das Potential. Das sind z.B. die Geräte, die einen Groundlift-Schalter benötigen! Gehäusemasse und Kabelschirm sollten immer konsequent von den Signalleitungen getrennt sein!!!


Meine Hauptkomponenten sind komplett mit XLR verkabelt. Bei Neugeräten bleiben Geräte ohne XLR aussen vor.


Bisher keine Erfahrung


Ganz besonders bei längeren Verbindungen z.B. zwischen Streamer und Aktivbox ist die XLR Verbindung konkurrenzlos aufgrund der zugrundeliegenden symmetrischen Schaltung ohne Masseverbindung. Die Studiotechnik nutzt diese Verbindung gerade um potentielle Masseverschleppungen auszuschließen.


Gerade bei hochwertigen Heimkino Anlagen bei sehr vielen Kabel zwischen den Geräten sinnvoll. 11 Kanal VV und 11 Kanal Endstufe


Habe ich noch nie mit gearbeitet. Wäre aber mal spannend


Man Kann jederzeit die Flöhe husten hören, mit viel Fantasie und Einbildung ist alles möglich. Hauptsache es bringt Umsatz.


Kaum ein HiFi-Thema ist so von Mythen umrankt wie symmetrische Verbindungstechnik oder symmetrische Schaltungen.
XLR-Verbindungen und genormte Pegel sind in Studio-Umgebungen notwendig, in HiFi Anlagen machen Sie nur Sinn, wenn Profi-Equipment eingebunden werden soll oder lange Kabel (weit weg stehende Aktivboxen zum Beispiel) gefragt sind.
Klangliche Unterschiede gibt es nicht, aber XLR-Verbindungen sind weniger empfindlich für Störeinstreuungen.


Ich habe meinen Streamer nahe meines Sitzplatzes um das Display gut zu sehen und ein längeres XLR zum Amp. Ich konnte keine negativen Einflüsse des langen Kabels gegenüber kurzem Cinch feststellen! Das war mein Grund auf XLR zu wechseln.


Verbindung Vorstufe — Endstufe (5 Kanäle)


Bei meinen Geithains sind 2x6m XLR, somit kein Problem bei der Tonübertragung.


Der größte Vorteil von XLR im Home Hifi Bereich ist festzustellen wenn die Komponenten auch ein getrennte Verarbeitung der Kanäle aufweisen, also z.B. einen Dual Mono Aufbau. Ausserdem sollten die Symetrischen Signale einer Hifi Kette in einer hohen Qualität erzeugt werden. Ein weitere Aspekt könnte der entsprechende Pegelvorteil gegenüber Cinch Verbindungen sein. Lange Kabelwege und Störeinflüße wie im Studiobetrieb und Bühnenbereich sind im Bereich Home Hifi nur sehr selten anzutreffen.


Allerdings sollte die Signalverarbeitung dann auch sym. erfolgen.


XLR sind besonders dann für Hifi Anwender interessant, wenn längere Strecken zurückzulegen sind. Primär kommt es darauf an, den richtigen Kabel zu finden, der die optimalste Klangübertragung gewährleistet. Dazu zählt auch ob ein XLR Ein- oder Ausgang entsprechend perfekt ausgelegt ist, oder nur als Marketingfunktion dient. Wer mit digitalen Kabeln oder Cinch "seinen" Klang gefunden hat, braucht nicht unbedingt XLR. Ob dieser dann mehr bringt, geht nur übers Testen, was schnell auch ins Geld gehen kann. Wer Geräte hat, die alle XLR bieten, macht mit einem guten Kabel bestimmt nichts falsch.


Sollte sich bei Phono / Plattenspielern eigentlich als Standard durchsetzen


Natürlich kommt es auf die Qualität der Komponenten an. Ich habe einen Cambridge Verstärker Azur 851A und den DAC Azur 851D. Der Unterschied zu Cinch ist absolut hörbar!


XLR würde ich nur bei langer Verkabelung vorziehen


Meines Erachtens keine klanglichen Vorteile durch XLR.


Habe XLR-Verbindungen zwischen Vor- und Endstufe über mehrere Jahre genutzt. Bei der Länge von rund einem Meter konnte ich jedoch gegenüber "normalen" Cinch-Verbindungen keine reproduzierbaren Verbesserungen feststellen. Dennoch halte ich es für sinnvoll, die Option zu haben, um z.B. bei längeren Verbindungen damit experimentieren zu können. Hinsichtlich der Einstreusicherheit könnte ich mir vorstellen, dass Vorteile der XLR-Verbindungen auch deutlicher werden können.


Habe allerdings keine praktische Erfahrung damit.


Sie sind robust und verstauben nicht so leicht


Das ganze Gerät muß halt auf XLR aufgebaut sein. Und das bedeutet - doppelter Bauteileaufwand und damit sehr viel teurer. Ob man es hört, ich weiß nicht! Interessant ist es aber trotzdem.


Rein klanglich gibt es nach meinen Erfahrungen mit einigen wenigen Metern Kabelwege keine Vorteile. Das satte Einrasten eine XLR-Steckers in die Buchse fühlt sich natürlich toll an, aber das war's auch schon. Ich habe auch schon Geräte erlebt, die am RCA Eingang sogar besser klangen als am XLR Eingang, umgekehrt habe ich noch nicht erlebt. Von daher präferiere ich mittlerweile für Hifi RCA, wenn ich die Wahl habe.


XLR nur dann sinnvoll, wenn auch eine symmetrische Signalverarbeitung in den angeschlossenen Geräten erfolgt.


...es hängt natürlich weiterhin von der Güte des Kabels ab. Ich kann meinen CD-Spieler durch Umschalten über RCA bzw. XLR abhören. Beide Kabel kosteten ca. 300 €. sind aber von verschiedenen Firmen. Zumindest im vorliegenden Fall klingt das XLR-Kabel sehr deutlich besser (Räumlichkeit, klarerer Klang...). Das kann natürlich auch am Kabel und nicht an RCA bzw. XLR liegen...


XLR-Buchsen sind parallel zu RCA nützlich, da man so z.B. Studiogeräte die nur XLR nutzen, auch in HiFi-Ketten einbinden kann.


Wer die Wahl hat, sollte erfahrungsgemäß immer die XLR bevorzugen.
Diese sind aufgrund gegenphasiger Signalführung wesentlich störungsunanfälliger als die RCA/Cinch Alternative.
Voraussetzung ist allerdings, dass die „Hardware“ intern auch wirklich symmetrisch generiert bzw. weiterverarbeitet wird.
Im übrigen habe ich noch keinen Test gelesen, bei dem die XLRs klanglich den RCA
nicht überlegen gewesen wären.


Meiner Ansicht nach müsste XLR längst im Heimbereich Einzug gehalten haben. RCA ist halt kostengünstiger kann aber bzgl. der Störfestigkeit nicht mit XLR konkurieren. Da baut man Geräte für tausende von Euros und integriert bis auf einige Ausnahmen XLR nicht. Typisch HiFI-Industrie.


Wenn irgend möglich setze ich xlr in der Kette ein suche meine Geräte auch gezieltnach diesen Kriterien aus


Leider keine passende Antwort dabei. Ich habe noch keine Erfahrung mit XLR, ich halte sie aber als störsichere Übertragungsart für sinnvoll. Bei zukünftigen Gerätschaften, möchte ich jedenfalls Komponenten mit XLR - Anschlüssen und dem entsprechend - symmetrisch aufgebaute Ausgangsstufen.


Einfach perfekt. Nix anderes mehr.


XLR klingt auch bei HiFi eindeutig(!) besser.


Wenn das Schaltungskonzept professionell ausgeführt ist, kann eine unsymmetrische Schaltung sogar besser klingen als die beste symmetrische. Mit digitalen Formaten kann Musik verlustfrei und galvanisch entkoppelt übertragen werden; wozu dann noch exotisch-audiophile Kabel für mehrere tausend Euros pro Meter? Ja, auch das Signal vom Phono-Vorverstärker kann heute ohne hörbare Qualitätsverluste digitalisiert werden und den gleichen Übertragungsweg nehmen.


Die Kabel alleine sind NICHT entscheidend. Viel mehr hängt das resultat ab an der konfiguration der angeschlossenen Geräte (Pseudo Balanced, Balanced, Full Balanced, TRUE Balanced...). Sie klingen etwas anders als RCA vrbindungen. Ob es "besser" oder "schlechter" in dem gegebem System klingt ist geschmacksache.


Bei meiner Anlage Klingt XLR einfach Räumlicher und Detaillierter


XLR bringt viel besseren Klang; ich möchte nicht mehr darauf verzichten!


Eigentlich sind die platzverschwendung... Doppelte anschlusszahl aber.... Angeber zeigen damit dass sie Profis sein wollen... Naja zumal sie ja nie parallel zu den cinch Anschlüssen nutzbar sind...


Kann ich nicht beurteilen, da ich mit NAIM keine XLR Buchsen habe.


XLR klingt einfach besser


Sofern die Kette insgesamt von der Quelle bis zum Endverstärker symmetrisch verkabelt werden kann.


Ich betreibe meine Aktivboxen schon sehr lange mit XLR-Verbindungskabeln. Meine Entscheidung dazu habe ich aufgrund vieler Bewertungen und Testberichte getroffen.
In den meisten Fällen wurde die XLR-Verbindung favorisiert. Ich bin damit sehr zufrieden. Ein Vergleich mit den herkömmlichen Cinch-Verbindungen habe ich allerdings nicht gemacht. Um den Unterschied herauszuhören, muss man schon Schaltungen aufbauen, die einen direkten Vergleich erlauben. Mit umstöpseln allein ist es nicht getan.


Ich persönlich habe die Streamingbridge ARIES 1 von Auralic mit der Vorstufe von Backes & Müller ICE 502 über XLR verkabelt. Dies aber nur deswegen, weil beide Geräte diesen Anschluss anbieten. Einen Klangunterschied höre ich nicht, eine einigermaßen gute Verbindung über Cinch ist m. E. genauso gut.


Bei entsprechendem, symmetrischem Aufbau des Gerätes bringen symmetrische Kabel bessere Werte und besseren Klang, über die Störfestigkeit hinaus. Und dann ist XLR sinnvoll.


Der SACD klingt besser!


Kann nix dazu sagen


Wenn man sich selbst ernst nimmt soll man auch XLR zulassen in seiner eigene Anlage.


Wie Sie schon selber schreiben: XLR kommt aus dem Prof- und Bühnenbereich, hier sind meist lange Kabelstrecken zurück zu legen. Da brauchst halt XLR. Im Home-Bereich sollte der Mehrpreis besser in die Raumakustik investiert werden, dann hört der eine oder andere vielleicht auch stereo und nicht Zweikanal - Musik :(


Ich habe sowohl RCA- als auch XLR-Anschlüsse im Einsatz. Bei längeren Verbindungen und sofern die Geräte diese Anschlüsse überhaupt haben, nutze ich sehr gern XLR. Ob diese aber wirklich besser klingen, kann ich nach 'zig Versuchen, auch bei STEREO-Workshops, wirklich nicht sagen; insbesondere wenn der Raum akustisch optimiert wurde, was am "aller-aller-aller-meisten" gebracht hat, sind die übrigen kleinen Helferlein und sonstige Optimierungen eher marginal.


Ich selbst nutze mit Vorliebe und Klangvorteil die XLR- Verbindung. Liegt aber auch an meiner vollsymmetrischen Kette. Von der Quelle bis zu den Endstufen. Chinch ist hier sogar nachteilig. Muss es in den Verstärkern doch erst per Invertierung symmetriert werden.


Mit xlrhabe ich einen ganz klaren klanggwewinn erzielen können.
Vom Cambridge cxn zum marantz pm11 biamping.


Mache seit Jahrzehnten selbst Musik-
solche Kabel/ Stecker sind einfach stabiler und störunanfälliger


Ich habe die Nr. 3 gewählt, nur von der Haptik her.
Klangliche Vorteile wird es wenn es vernünftige Geräte und Kabel die nicht länger als 2 Meter sind keine geben, davon bin ich überzeugt. Ebenso ist es bei normalen Längen völlig irrelevant wie die Kabel aufgebaut sind und der Preis spielt dabei auch überhaupt keine Rolle. Nach dem Motto, je teurer desto besser ist ein totaler Unfug. Den der Preis eines Kabels verhält sich nicht direkt proportional zur erwarteten Klangsteigerung, sondern ist annähernd linear. Wenn man mit sich ehrlich ist und sich nicht selbst beschießt, dann wird man fast keinen Unterschied hören. Übrigens ich habe mich auch schon zu dem Thema selbst beschießen und einen Haufen Geld vom Fenster rausgeschmissen.


Ich möchte etwas ausholen. Bei meiner ehemaligen Verstärkerkombination C2/M2 von Kenwood war XLR nicht vorgesehen, obwohl die Geräte unter "absolute Spitzenklasse" in den 70-ern firmierten. Ich habe/hatte eine Kabelverbindung von Atlas auf Empfehlung meines Händlers des Vertrauens > preiswert und ohne Tadel. Dafür sind die Lautsprecheranschlüsse an der M2 "unter aller Sau" (Entschuldigung!), was hat sich Kenwood dabei gedacht? Ich kenne inzwischen mehrere qualifizierte zustimmende Meinungen hierzu. Bei der M2 ist es mE unmöglich, Strippen knallfest zu installieren, sondern nur lapprig. Nun aber (und daher) zu XLR, die habe ich zusammen gebraucht mit meinen aktuellen AVM C3/M3 erworben. AVM unterstellt XLR einen besseren Klang in der Beschreibung. Ich habe die Atlas und die XLR von Eagle mit Freunden abwechselnd probiert, Resultat - nur ein müdes Grinsen und den rechten Zeigefimger an die Stirn < das ist MEINE (und die weniger Freunde) Erfahrung. Eine Ergänzung noch. Ich hatte bei AVM angefragt, ob ich diese Wunder (auch von Tom Frantzen sehr gelobt) von vergoldeten Sicherungen in die Verstärker nachrüsten solle/könnte. Der zu ahnende Kommentar von dort vom Chef pesönlich (ja!): "Nur nicht, Hände weg davon, die Geräte sind optimal konstruiert!" Ich habe ihm geglaubt - warum nicht. Ich denke, ich bin mir an sich sicher, daß zu viel Geld für viel zu wenig bis keinen Zugewinn den Leuten aus der Tasche gezogen wird. Mag sein, daß ich da zu "oldschool" bin, aber wenn ich in der Ausgabe 10/21 auf den Seite 80/81 die Fragen und Antworten lese bzgl Probleme zur Digitaltechnik, dann weiß ich, warum ich auf analog stehe und bleiben werde (außer CD). Daher ein ganz alter Tipp für heute, in Aix en Pce auf dem Flohmarkt für lächerlich wenig Geld als LP nahezu unversehrt gekauft > Fleetwood Mac - Then play on. (ach mein lieber Peter Green, ich durfte in kurz vor seinem Tod nochmals - in recht desolatem Zustand, aber trotzdem -sehen und hören


Habe einen Cocktail Audio X45 mit XLR an meinem Cambridge Verstärker laufen, und (subjektiv) etwas volleren Klang, sowie eine Nuance besser Detailauflösung zu RCA festgestellt. Bei beiden Varianten wurden hochwertige Kabel in ungefähr gleichen Preisbereich verglichen.


Ich wähle die XLR speziell als Anschluss der Tonarme zur Phonovorstufe.


1. Tendenziöse Textvorgabe.
2. Wenn möglich nur XLR - AES/EBU ist durch nichts zu ersetzen! Wer sich einmal das Gedöns mit nicht genormten RCA-Ein- und Ausgängen bewusst gemacht hat, weiß wovon ich rede.


XLR-Verbindungen sind nur dann von Vorteil, wenn die Signalwege der verbundenen Geräte auch entsprechend hochwertig ausgelegt sind. Andernfalls werden klangliche Vorteile nicht hörbar sein.


Ich habe noch keinen Vergleich gemacht


Bisher sehe ich für mich keine Notwendigkeit, meine sehr guten RCA-Kabel auszutauschen.


XLR ist insbesondere bei Phonogeräten sinnvoll. MC Tonabnehmer und Micros sind die einzigen symetrischen Signalquellen. Da bei XLR Verbindungen der Schirm separat geführt wird, ist hier eine störungsfreie Übertragung vom Laufwerk zum Phonopre/ Übertrager besonders wichtig. Viele Hersteller bieten daher hier XLR Ein - und Ausgänge an.


XLR-Verkabelung an der 2000er Serie von Yamaha. Seit Jahren bin ich damit sehr zufrieden.


Ab einer Kabellänge von ca. 5m ist die symmetrische Verbindung einer asymmetrischen vorzuziehen. Bei mir sind es 12m zwischen Pre & Amp und ich habe keinerlei Störungen wie Brummen, Radioempfang, Schaltknackser von Kühlschrank/Neonröhren u. ä. . Wichtig ist natürlich, dass es sich bei den XLR-Geräten und -Anschlüssen um echte Symmetrie handelt. Es gibt auch reichlich XLR-Anschlüsse, die nur so tun als ob.
Ob Studiogeräte anschließbar sind, hängt nicht nur von der XLR-Verbindung ab, sondern auch von den elektrischen Parametern. Wenn Ein- & Ausgänge mit Übertragern bestückt sind, so benötigen diese für optimale Qualität passende Quell- bzw. Lastimpedanzen und Pegel.


Keine Erfahrung.


Ich hatte vorher Cardas Golden Reference Chinch am CD Player von T A nach der Umstellung auf XLR ebenfalls mit Cardas Golden Reference konnte ich eindeutig eine klangliche Verbesserung feststellen nach mehrmaligem hin und her Tests bin ich der Überzeugung das der Qulitätsgewinn eindeutig ist auch ist die Tonübertragung irgendwie lauter ich muss für die gleiche Lautstärke viel weniger den Amp aufdrehen. Fairerweise muss ich sagen dass ich TA angerufen habe um mich zu erkundigen ob Umstellung sich lohnen würde. Die netten Leute dort haben mir gesagt bei ihren Geräten sei dies stets ein Klanggewinn da ihre Geräte symmetrisch aufgebaut seien.


Vom Plattenspieler mit MC-Tonabnehmer zum Phono-Pre ist XLR die beste Wahl und kann besser klingen.


Moin, derzeit habe ich nur ein Gerät (T+A MP 1000 E), das RCA- und XLR-Anschlüsse besitzt. Habe ich irgendwann einmal einen Verstärker mit XLR-Anschlüssen, werde ich ja hören, ob es besser klingt als RCA.


Ich finde XLR bei High- End klar die beste Verbindung, für mich absolut hörbar.


Die Profis wissen schon, warum sie XLR benutzen. Die Übertragungsqualität ist fast immer den Cinch Anschlüssen überlegen, Kabeleinflüsse werden minimiert.


Ich habe bisher keine Erfahrungen mit XLR


Anbieter von XLR Geräte- und Instrumentenverkabelung aus dem Studio-Profibereich bieten eine mechanisch äußerst robuste und klanglich idealerweise neutrale Drahtverbindung an. Vom Mikro oder Instrument zur Aufnahmegerätschaft, zum Mixer oder Verstärker, so simpel. Die Studiotechnik selber bietet unzählige Möglichkeiten auf den "Klang" d.h die Aufnahme/Wiedergabe Einfluss zu nehmen. Der Hifi Freund dagegen möchte idealerweise nur einen Lautstärkeregler und sonst keine weiteren Knöpfe im Signalweg. Stellt er nun fest das seine Kombination aus Musikquelle, Verstärker und Lautsprecher meist verschiedener Anbieter doch nicht wie gewünscht klingt ist das Experimentieren mit Verbindungskabeln eine beliebte, oft auch die preiswerteste Art nachzubessern. Wird dann mal ein Gerät ausgetauscht beginnt das Experimentieren wieder. So haben sich oft viele Meter "Hifi" Kabel im Laufe der Jahre ungenutzt angesammelt. Die Menge angebotener Secondhand "Highend"-Kabel spricht Bände. Einsatz von XLR Kabel im Hifi Bereich macht Sinn wenn Geräte harmonieren und nur verbunden werden müssen, egal ob 50cm oder 10 Meter. Also XLR für all in one, kombiniert mit aktiver Lautsprechertechnik.


Das würde ich Ihnen ja gerne beantworten, wenn ich es jetzt schon könnte. Ich habe Ende März ein Bundle aus Pro-Ject Plattenspieler , 9cc Tonarm, MC Quintet Black und einem wahlweise mit XLR oder Cinch angebotenem hochwertigen Phonokabel bei einem deutschen Fachhändler für HiFi gekauft. Ich habe mich für XLR entschieden, da ich das Signal mit XLR besser verstärken kann als mit Cinch (mit meiner Phonobox RS von Pro-Ject 66 db statt 60 db). Der Plattenspieler wurde Mitte Juli geliefert mit Cinch-Kabel, weil das XLR-Kabel auf sich warten lässt, worum sich der Geschäftsführer des Shops kümmern wollte, wie er mir schriftlich versichert hat und worauf ich leider immer noch warte. So langsam zieht Corona auch nicht mehr als glaubhafte Begründung für die Verzögerung. Das Geld (3600 €) ist im Sack, der Kunde hat ein Kabel (wenn auch nicht das von ihm bestellte) also kann man ihn ruhig hängen lassen. Aber dies ist schon ein anderes Thema.


Alleine schon den einfacheren Anschluss von XLR-Steckern weiß jeder zu schätzen, der beim Abziehen von RCA-Steckern zum größten Schrecken auch den Masseanschluss der Cinch-Buchse mit abzog!
Und immer bleiben beim Anschluss von Cinch-Steckern ohne Spannzangen-Mechanismus die Fragen: Ist er nun wirklich bis zum Anschlag auf der Buchse und sitzt der Massekontakt fest genug, aber nicht zu fest, dass beim Abziehen wieder die Buchse beschädigt, weil selbst die Hersteller von angeblichen "HighEnd"-Geräten zwecks Gewinnmaximierung auf billigste Massenware zurückgreifen.


Für Ohono sinnvoll, da es im HiFi-Bereich die einzige originär symmetrische Quelle ist. Dann aber natürlich auch mit symmtrischem Phonovorverstärker betreiben.


Es sind nur neue Unkosten zu tätigen , wenn man seine Anlage auf xlr Steckkontakt umstellen würde!


Bei meiner Verbindung CD Player zu Verstärker ist XLR klanglich im Vorteil


Ich höre definitiv beim Vergleich XLR-XLR oder RCS-RCS klangliche Unterschiede zwischen der Verbindung CD-Player/Kopfhörerverstärker (sehr gute Audioquest Kabel) und hören mit Stax-Kopfhörer.


Auch bei HiFi finde ich die Stecker sinnvoll, da wenn man einen Ein oder Ausgang vielmals nutzt,
sind die doch störungsfreier!!!


keine Erfahrung, habe nur ältere ,analoge Geräteanschlüsse.


Die Verriegelung ergibt auch einen Vorteil

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