Ferrum will den neuen „Wandla“ als Flaggschiff-D/A-Wandler anbieten, und verspricht dafür unter anderem diverse besondere Technologien. So etwa den ARM-Prozessor mit hauseigener „Serce“-Plattform, der die digitalen Signale verarbeitet und unter anderem extrem kurze Signalwege bieten soll. Der DAC bietet außerdem einen eingebauten Vorverstärker, dessen Lautstärkeregelung wahlweise digital oder analog ist.
Lesen Sie hier unseren Test des D/A-Wandlers und Kopfhörerverstärkers Ferrum OOR
Eine Besonderheit des neuen DACs von Ferrum sollen unter anderem die auswählbaren digitalen Filter sein. Drei solche kommen vom DAC-Chip – einem ESS Sabre ES9038PRO, der Dateien bis 32bit / 768kHz, DSD 256 und MQA verarbeiten können soll –, während zwei weitere auf der „Serce“-Plattform laufen. Zusätzlich können laut Ferrum in Zukunft noch weitere Filter dazukommen, die der Hersteller nach Kunden-Feedback per Update anbieten will. Der D/A-Wandler wird entweder über die beiliegende Fernbedienung oder auf dem Gerät an sich gesteuert, wofür es einen Touchscreen auf der Front trägt.
An Digital-Eingängen bietet der DAC USB-C, koaxial, optisch, I2S, HDMI ARC und AES/EBU; das gewandelte Signal kann entweder per XLR oder Cinch ausgegeben werden. Zusätzlich trägt der Wandla einen analogen Cinch-Eingang, dessen Signale die Digital-Abteilung umgehen und nur vom Vorverstärker verarbeitet werden. Auch hat das Gerät einen zusätzlichen, optionalen Strom-Eingang, an den über ein Ferrum-eigenes „FPL“-Kabel das optionale Netzteil Hypsos – lesen Sie hier unseren Test bei stereo+ – angeschlossen werden kann.
Der neue D/A-Wandler Ferrum Wandla soll zu einem Preis von zirka 2.800€ erhältlich sein.
