STEREO Umfrage

Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit beim HiFi-Kauf?

Von Computern und Smartphones kennt man das Spiel ja schon: Nach einiger Zeit kann die veraltete Hardware nicht mehr mit den ständigen Innovationen im Software-Bereich mithalten und muss ausgetauscht werden.

Besonders nachhaltig ist das nicht, wenn man nach ein paar Jahren die teuer angeschafften Gerätschaften nur noch entsorgen kann. Die HiFi-Branche war lange Zeit ein Fels in der Brandung der Wegwerfgesellschaft, jedoch zeigen sich auch hier ganz ähnliche Tendenzen, wie die Besitzer von Sonos-Geräten der ersten Generation bald am eigenen Leib erfahren müssen (siehe hier). In unserer Umfrage der Woche haben wir unsere Abonnenten gefragt, wie wichtig ihnen Nachhaltigkeit beim HiFi-Kauf ist und ob sie bereit wären dafür auch mehr zu bezahlen? Die Kommentare und Ergebnisse haben wir hier für Sie gesammelt.

  • Wenn ein Gerät nicht mindestens 10 Jahre hält, ist es Schrott.
    Kaufe nur 1A Qualität!
  • Es wird Zeit, dass sich etwas ändert.....
  • Kalkulierte Restlaufzeiten von wenigen Jahren sind nicht mehr zu akzeptieren! Hierfür müssen Medien Ross und Reiter nennen!
  • Hallo. Macht Euch Eure eigenen Gedanken.......Piega P5 (Sonderausstattung incl.) neu gekauft 1999...Ausfälle keine, Marantz CD Spieler CD17 II ...neu gekauft 1999 ...keine Ausfälle......leider ohne Foren gelesen zu haben, nach Test gekauft Receiver Pioneer SC-LX 75 Herbst 2011 (ca 2000 Euro) defekt (UE22) 2016, mit viel Protest und Zeit in Hamburg zur Reparatur auf Kulanz.....spielt noch, viel Druck guter Stereo Sound.....teilweise wertlos, UKW ist eingestellt.
    Und traurig ..Marantz Receiver PM 16 neu gekauft (ca 8000 D-Mark) 1999.......totaler Ausfall ..Endstufen , teilweise Software defekt...Lautsprecherstecker gebrochen uvm...2010/2011
  • Nicht nur für die HiFi aber generell sollte man ein MwSt System machen wo Sachen & Geräte die 100 Jahre oder länger halten mit 0% MwSt belastet wird (alles nur ein Beispiel es geht hier um das Idee/Prinzip), bei zum Beispiel bis 50 Jahre (also auch 50 Jahre Garantie!) ein klein bisschen MwSt, dann bis 10 oder 20 Jahre, usw. bis dann zum Produkten die sich kaum halten und die halt extremsten (1000% MwSt oder höher?) hohen MwSt Stufe haben, also die so genannten Wegwerf-Artikeln.
    Sobald das existieren wurde gibt's wieder gute Qualität, aber leider wird das wohl nie passieren, das wäre zu einfach und zu gut für Mensch & Umwelt... Politik und vorallem die Industrie-Lobbies sind ja daran nicht wirklich interessiert... und vielleicht einige Leute die nicht verstehen was hier mit gemeint ist ;-) Das dann gute (also langlebige) Geräte teuer sind ist ja völlig okay, es hält dann auch für zum Beispiel 50 Jahre.
  • Nachhaltigkeit finde ich bei Lautsprecher Boxen am wichtigsten!
  • Ich kann dieses Wort Nachhaltigkeit nicht mehr hören. Als Revox die Maschine A77 auf den Markt brachte gab es dieses Wort noch nicht, und das Teil funktioniert noch heute.
  • Wir sollten wirklich weg kommen von der Weg-Werf-Gesellschaft und für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Meine ReVoX-Anlage ist jetzt 34 Jahre alt und in diesem Jahr lasse ich sie revidieren - weil sie es mir wert ist.
  • Es ist wie bei Möbeln, Teppichen und Kleidern, wertbeständig sind renommierte Markenprodukte.
  • Wertiges Gehäuse mit austauschbaren Innereien, ..sollte ein Hardwaretausch notwendig sein..
  • Wenn man vor allem CDs und Vinyl hört, muss man sich diese Frage eben nicht unbedingt stellen, oder?
  • Diese Verantwortungsübernahme sind wir unseren Kindern schuldig!
  • Ich mache bei diesem Konsumwahnsinn nicht mehr mit...
    Fest verbaute Akkus z. B. garantieren eine sehr. kurze Nutzungsdauer und zwingen zum Neukauf....
    OHNE MICH...!
    Aber.... Wenn man sieht, wie viele Menschen stundenlang beim Mediamarkt in der Kälte bei Nacht auf den Ausverkauf warten und dann kriechend unter den hochgehenden Rollläden in die Hallen stürmen, weiß man, daß diese Entwicklung nicht aufhört, bevor die Gier den Menschen platzen läßt...!!
  • Hersteller und Käufer müssen sich zusammen für Nachhaltigkeit einsetzen. Käufer sind gefordert, bei Neuigkeiten in Hardware und Software zu fragen, ob Potentiale eingebaut sind, künftige Trends zu integrieren. Hersteller haben dafür zu sorgen, dass Geräte und Software langfristig Updates und Upgrades vertragen.
  • Wenn ich mehr ein hochpreisiges Gerät kaufe, erwarte ich auch dem Preis entsprechend mehr Service / Nachhaltigkeit als bei normalpreisigen Geräten.
  • Die Vorgehensweise von Sonos finde ich skandalös und als Besitzer mehrerer Sonos Geräte, auch aus erster Stunde, denke ich über einen kompletten Markenwechsel nach!
  • Nachhaltigkeit ist mir wie auch die Energieeffizienz sehr wichtig und darf auch teurer sein.
  • Nachhaltigkeit hat für mich eine sehr hohe Priorität. Das heißt aber auch, dass moderne Medien update-/upgradefähig sein müssen. Hier fehlt leider aktuell das Vertrauen.
  • Hohe Bauteilequalität und modularer Aufbau sind vielleicht bei der Anschaffung etwas teurer, rechnen sich aber Dauer. Wer zu billig kauft, kauft zweimal.
  • Für mich hat Nachhaltigkeit höchste Priorität da mich meine Anlage über lange Jahre begleitet.
  • Nachhaltigkeit war und ist für mich ein entscheidender Faktor beim Kauf. Ich möchte die erworbenen Dinge möglichst lange nutzen können und lehne Wegwerfgeräte ab.
  • Hochwertige Geräte, die lange halten und wenige/keine Reparatur benötigen. Hatte meine alten Lautsprecher über 20 Jahre
  • Manche Hersteller respektieren nicht deren Kunden, insbesondere bei den HeimKino dolby und dts upgrades oder webradio upgrades nicht moeglich fuer tidal oder deezer ...access fuer geraete die schon um die eur 1000 mal kosten...
  • Natürlich ist Nachaltigkeit immer teuerer, und das muß bezahlt werden. Früher hat ein Gerät auch 25 Jahre gehalten. Sicherlich wird es das heute nicht mehr geben, aber ich wünsch mir doch mehr Nachhaltigkeit auch bei Mehrkosten.
  • Ich möchte auch nach 10 Jahren meine Hi-End Geräte wegen kleineren technischen Problemen nicht auf den Müll werfen.
  • In meinem Gerätebestand befinden sich ein Thorens dt124 und ein Klein+Hummel VS71 Verstärker aus den 1960ziger Jahren sowie zwei Luxman Verstärker, zwei Dreikopfkassettendecks der Marke Pioneer und ein Kenwood L01 Tuner aus den 1980ziger Jahren. Alle Geräte wurden regelmäßig technisch überholt und funktionieren auch Heute noch einwandfrei. Meine neueren Geräte sind zwar mit mehr Funktionen versehen ( Sendespeicher, Programmtasten, Netzwerkfähigkeit, eingebaute Festplatte etc.) verfügen aber nicht über die Haptik und die durch den massiven Aufbau der älteren Geräte vermittelte Wertigkeit. Der damals in hochwertige Geräte investierte Mehrpreis hat sich auf jeden Fall gelohnt.
  • Bei den durch die Decke gehenden Preisen für gutes HiFi darf man Nachhaltigkeit ja wohl erwarten (und der Name Sonos ist für mich nach diesen News erledigt).
  • Upgrade Möglichkeiten halte ich für sinnvoll. Ich kaufe lieber wertige Geräte die dann auch mal repariert oder eben upgegradet werden können, da diese i.d.R. hochwertigere Bauteile haben.
  • Ich habe meinen Vollverstärker Symphonic-line schon dreimal upgraden lassen genau das gleiche bei meinem CD Player von Symphonic-line. Bin ohne Neukauf auf dem neuesten Stand der Technik und immer zufrieden.
  • Ein wertstabiles Gerät zu besitzen gibt ein gutes Gefühl. Nur, wie oft wird dieses durch eine Mk 2-Version des Gerätes enttäuscht? It's money that matters. (Randy Newman)
  • Ich kaufe fast nur hochpreisige HiFi Geräte. Entsprechend lange halten sie auch bei mir. Ich habe Vollverstärker die 30 Jahre als sind. Die laufen heute noch allesamt wie am ersten Tag. Geräte die ständig Updates brauchen sind mir ein Gräuel und werden gemieden.
  • Eine hochwertige Kette sollte auch nach Jahren noch reparabel sein, bei den modernen digitalen Geräten habe ich da allerdings große Bedenken.
  • wie vorausschauend es ist die Kunden durch diese Updatepolitik zu vergraulen kann ich nicht beurteilen. Ich stelle nur fest, dass auch vermeintlich vor Updates sichere Geräte mit der Zeit nicht mehr ohne weiteres wartbar sind. Entweder fehlen Bauteile (Röhren, Elkos) oder die Pläne für die Geräte fehlen.
  • Mit der Entwicklung von Streaming und HighRes Audio (>44,2MHz) ist ein guter Update-Service unabdingbar geworden, um der permanenten Weiterentwicklung zu folgen. Beim Kauf meines ersten Streamers 2012 habe ich mich auch deshalb für Linn entschieden und bin immer noch begeistert von den regelmäßigen Updates. Viele Services könnte ich sonst heute nicht Nutzen.
  • Nur so ist es möglich, dass meine 35 Jahre alten Geräte von Revox noch immer serviciert werden können und nach wie vor gut funktionieren.
  • Ab einer gewissen Qualität erwarte ich Nachhaltigkeit und bekomme die auch.
  • Die wesentlichen Komponenten meiner Musikanlage sind ca. fünfundzwanzig Jahre alt, teilweise älter (Vollverstärker; CD-Player; Boxen; Plattenspieler, DAT-Recorder). Im Plattenspieler wurde natürlich das Abtastsystem hin -und wieder erneuert wegen Alterung, wobei das alte System jeweils zurückgegeben wurde und auch preislich angerechnet wurde. Als ich Anfang der 90er über meinen eigenen Schatten gesprungen bin und mir einen champagnerfarbenen Vollverstärker erworben habe, war die Erwartung, dass er auch noch nach zehn Jahren so klingt wie am ersten Tag. Aus den 10 Jahren sind nun 27 Jahre geworden. Nichts zu beanstanden. Im Zweifelsfall zu reparieren. Ohne es zu ahnen, habe ich scheinbar auf Nachhaltigkeit gesetzt. Und dass, obwohl es in den Medien (STEREO und Konsorten) immer wieder heisst, um wieviel besser alles Neue ist. Da heisst es ruhig bleiben und sich auf die Musik konzentrieren und nicht die Raumabbildung mit ihrem Duktus suchen. Und Überraschungen erlebt man trotzdem. Gerade gestern habe ich mir die Doppel-LP TWIN PEAKS der Band 'Mountain' angehört. US-Pressung. Was sich da in meinem Zimmer abspielte war wahrhaft livehaftig. Meine JBL TI 5000 transportierten die Bass -und Gitarrensounds so, als stände ich auf der Bühne neben den Monitorboxen. Mein Ortofon Cadenza-Bronze auf einem schnöden Thorens TD 2001 schaffte das.
    Fazit: Die Industrie für Unterhaltungselektronik bindet meines Erachtens uns Musikbegeisterten mit Hilfe der schreibenden Zunft viele Bären auf. Und eigentlich müsste man aus klanglicher Sicht nach drei Jahren den Nachfolger eines einstigen Boliden kaufen. (Das ist redaktioneller Quatsch) O.K., wer bei null startet, findet gute Ratschläge, sich von vornherein ein gute Kette aufzubauen. Dass es dabei diverse Möglichkeiten und eigentlich nicht DEN Hersteller gibt, zeigen die unterschiedlichen Favoriten der diversen Magazine. Mein Credo ist, lieber in kleinen Portionen solide Produkte erwerben und nicht ersteinmal viele kleiner Consumer-Produkte.
  • HiFi bedeutet für mich nicht nur Konsum von Musik, sondern ist ein Lebensgefühl. Im Laufe meines Lebens (seit 40 Jahren bin ich aktiver Hifi-Enthusiast und Sammler) konnte ich feststellen, dass Geräte traditioneller HiFi-Hersteller im höher-/hochpreisigen Marktsegment auch nach einigen Jahrzehnten noch im Markt angeboten und mit Ersatzteilen versorgt werden können, während durch den Zusammenkauf von Unternehmen zu Consumer-Electronic-Konzernen Shareholder Value stetig Einzug gehalten hat. Dazu äußert sich u.a. darin, dass Ersatzteile nach 10 Jahren nicht mehr angeboten werden oder ein lukratives Service-Monopol aufgebaut wird und bewusst (sowohl von deutschen als auch von internationalen Herstellern) verhindert wird, dass markenlose HiFi-Fachwerkstätten auch Servicearbeiten durchführen können, und zwar preisgünstiger und qualitativ gleichwertig. Ferner steigt der Servicebdarf nach einigen Jahren durch Komplexitätserhöhung der Geräte und die Verwendung von Bauteilen mit reduzierter Lebenserwartung. Hier ist als Beispiel die Verwendung von Displays in Verstärkern zu nennen, die regelmäßig als erste ihren Dienst versagen und deren Ersatz teilweise mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Jedoch muss man festhalten, dass dieser Trend auf andere Bereiche 1:1 übertragbar ist. Es muss ein Umdenken stattfinden: "Nachhaltigkeit First"
  • Die Glanzzeit der HiFi-Stereophonie ist vorbei. Wohl dem, der noch Geräte aus dieser Zeit (1970-1980) sein Eigen nennt. Natürlich ist der High-End-Bereich noch aktiv, aber wer ist bereit und finanziell in der Lage für eine Anlage 10.000 Euro und mehr auszugeben. Die Verwerfungen in der Sozialpolitik haben dazu geführt, daß nur noch betuchte Käufer diese Geräte quasi als Statussymbole mißbrauche. Armes Deutschland! Bleib den USA unterwürfig.
  • Ich besitze immer noch den Verstärker (Rotel RA 1312) und den Tuner (Rotel RT 1025) meiner ersten - auf Pump von meiner Oma - vor knapp 42 Jahren gekauften Stereoanlage. Die Geräte waren für die damalige Zeit schon recht hochpreisig. Auch wenn der Verstärker schon sehr, sehr lange nicht mehr in Betrieb ist (den Tuner habe ich erst vor knapp 2 Jahren überholen lassen und benutze ihn auch regelmäßig), käme ich doch niemals auf die Idee ihn wegzuwerfen. Natürlich werde ich relativ viel Geld investieren müssen um den Verstärker für z. B. eine Zweitanlage zu reaktivieren. Das finde ich aber besser als wieder ein Gerät neu zu kaufen. Zudem ich immer noch das 70er Jahre Design der Geräte ausgesprochen mag.
  • Nachhaltigkeit sollte in allen Lebensbereichen zur Selbstverständlichkeit werden. Wenn ein Produkt langlebig ist und auch nach vielen Jahren noch repariert und ggf. aufgerüstet werden kann, ist das auch bei höherem Anschaffungspreis auf längere Sicht günstiger, als alle paar Jahre ein neues Produkt kaufen zu müssen. Weiterhin schont es Ressourcen.
  • In Bezug auf Hifi passiert ja im Bereich digitales Hifi (Datenraten etc.) in relativ kurzer Zeit sehr viel. Die Möglichkeit in entsprechenden Geräten zukünftig z.B. die DACs aufzurüsten oder ggf. auszutauschen könnte ein weiterer Schritt Richtung Nachhaltigkeit sein.
  • Manchmal wird man dann doch sehr enttäuscht! Habe sehr viel Geld für einen Naim NDX/XPSDR (Streamer) bezahlt. Den habe ich nicht nur wegen den hervorragenden Klangeigenschaften gekauft, sondern auch wegen der Erwartung auf ein langes Produkt-Update (Software bzw. Hardware). Das Gerät wurde 1x upggedated, dann kam ein NDX2 auf den Markt, und Ende mit der Freude!
  • Werigkeit und Langlebigkeit der Produkte sind für mich äüßerst wichtig. Wenn ich schon 5 - 10 000 Euro für ein Produkt ausgebe, dann sollte es auch viele Jahre seinen Dienst verrichten.
  • Nachhaltigkeit bedeutet für mich auch, daß die Geräte "für die Ewigkeit gebaut" sind - und das nicht nur ab fünfstellig. Wenn ich eine Super Kombi habe, dann aber irgendein mechanisches Teil (z.B. CD-Laufwerk) ausfällt, ist das sehr ärgerlich. Wenn es dann nicht mehr zu reparieren ist: Katastrophe!
    Leider schon erlebt. Deshalb auch meine Vorsicht bezüglich der All-in-One-Geräte. Der technische Fortschritt verläuft zu schnell, als daß mit so einer Büchse auf Jahre nachhaltig gehört werden kann – irgendwann ist man auf einmal "draußen".
  • Ich denke wenn man sich ernsthaft mit dem schönen Hobby HiFi beschäftigt und entsprechend hochwertige Komponenten kauft geht man auch von einer adäquaten Lebensdauer der Produkte aus. Ich habe mir in 2001 einen Symphonic Line RG 10 MK3 gekauft. Der erste Umbau auf das Doppelwellengleichrichtermodul erfolgte 2009. Im November 2019 hatte ich mich dazu entschlossen auf die Referenzvorstufe umzurüsten und brachte das Gerät zu Herrn Gemein nach Duisburg. Nach einem sehr aufschlussreichen Hörtermin riet mir Herr Gemein dazu zusätzlich den neuen Supertrafo zu verbauen und auf die neuen WBT Boxenklemmen umzurüsten. Gesagt, getan... am übernächsten Tag konnte ich den umgerüsteten Verstärker abholen. Er befand sich bei der Abholung gerade in der Feinabstimmung durch Herrn Gemein. Jetzt habe ich die aktuelle Technik verbaut und der Verstärker spielt fantastisch, er hat in allen Belangen zugelegt, vor allem die Stromlieferfähigkeit scheint unerschöpflich. Ich denke dies ist ein schönes Beispiel für ein nachhaltiges Produkt mit einem einhergehenden Top-Service des Herstellers ?.
  • Es ist immer noch schön wenn man ein aktuelles Gerät über Jahrer hat und der Hersteller das Design beibehält. Deutsche Firmen sind früher auf den Zug des schnellen Designwechsels aufgesprungen und konnten nicht mit der Konkurrenz mithalten und der Kunde hatte es ihnen nicht gedankt. Viele sind dadurch vom Markt verschwunden.
  • Ein kluger Hersteller sorgt dafür, dass die Produkte nachhaltig gestaltet sind. Und im HiFi-Bereich sind die dafür nötigen zusätzlichen Investitionen/ Kosten pro Gerät relativ gering. Je teurer die Geräte / der damit verbundene audiophile Anspruch, desto geringer ist dieser finanzielle Faktor. Selbst wenn ich als Käufer mich für Nachhaltigkeit nicht interessiere, aber „zukunftsfähige“ Geräte kaufe / kaufen möchte, unterstütze ich damit Hersteller, die darauf stärker achten als andere, selbst wenn sie die Nachhaltigkeit ihrer technischen Lösungen nicht besonders betonen.
  • Nachhaltigkeit bedeutet für mich Langlebigkeit und damit Werterhaltung. Dies sollte man insbesonders von teuren Geräten erwarten können. Dazu gehört ein leistungsfähiger Service und eine langjährige Ersatzteilvorhaltung. Leider ist man da bei Firmen, die noch nicht lang am Markt sind oft weniger sicher, ob sie dies auch in ferner Zukunft noch sicherstellen werden. Exoten beinhalten daher immer ein Risiko. Ich bevorzuge daher Geräte von Firmen, die bereits seid Jahrzehnten ihre Nachhaltigkeit gezeigt haben.
  • Verstärker mit integrierter Digitaltechnik wie Wandler und Netzwerkkarte kommen für mich nicht in Frage: Hier ist die Obsoleszenz vorprogrammiert!
  • Kommt auf das Produkt und den Preis an. Wenn ich billig kaufe, darf ich keine Wunder erwarten. Aber Hifi ist halt in der Regel selten billig!
  • Die Hochwertigkeit und so Haltbarkeit sollten selbstverständlich sein ("Waschmaschinentricks" ein No Go und im High End wohl auch nicht anzutreffen). Allerdings sind die Garantiezeiten häufig eher zu vorsichtig niedrig. Dem gegenüber stehen Updates der Hard- oder Software, für die ich auch bezahlen würde, wenn sie die Funktionalität und/oder die Klangqualität erweitern. Insbesondere gilt dies für Leute, die sich einmal für Ihren musikalischen Lebenspartner entschieden haben.
  • Nach das software drama mit meinem Musical Fidelity Encore 225 und schlechten nachhaltigkeit habe ich nach 3 monaten ein Analog Luxman L509X gekauft. Ich habe die eindrück das beim verkauf nichts über updates erzählt wird. Updates für Fabrikanten ist zu teuer und entwicklen lieber ein neues gerät.
  • Wie schnell ist "Nachhaltigkeit" dann wieder blos ein aktuelles Schlagwort ??? (ähnlich wie Bio) um zahlungsfähiges Klientel zu locken .... und was ist dann wirklich dran ??? Mein Vertrauen in den sog. FACH-Handel ist zu oft bitter enttäuscht worden. Welcher Hersteller baut dann wirklich langlebige Elkos in die Netzteile etc. ... wenn's denn wahr wäre würde ich gerne auch gut mehr bezahlen!
    STEREO: guckt doch bitte bei Euren Tests und Berichten mal in die Geräte und gebt hierzu mal ehrliche und sachdienliche Berichte .... DANKE
  • Nachhaltigkeit bedeutet in der Regel auch hohe Qualität. Damit sind auch lange Freude am Gerät und hoher Wiederverkaufswert verbunden. Neben den Ressourcen spart Nachhaltigkeit am Ende auch noch Geld.
  • Langfristige Zuverlässigkeit ist für mich eine kaufentscheidende Größe. Die Frage ist nur, anhand welcher Kriterien dies in der praktischen Umsetzung festgestellt werden kann.
  • In Zeiten von Klimadebatten, Energiewende und Plastikvermüllung sollte Nachhaltigkeit auch in der Hifi-Branche eine Selbstverständlichkeit sein!
  • Bei smart TV, DVD Player und AV Receiver habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was die Updates zur Pflege des Systems und der integrierten Dienste wie YouTube angeht. Verständlich ist es schon, dass der Hersteller keine großen Kosten zur Erweiterung der Software aufbringen will für Produkte die vor Jahren verkauft wurden. Da muss, wie bei Smartphones auch, ein Wechsel zu längerer Software Update Unterstützung kommen.
  • Habe zB meinen AV-Receiver von Denon seit 20 Jahren. Die neuen Modelle können natürlich weitaus mehr, kommen in der Verarbeitungsqualität nicht an ihn heran (zB Lautstärkeregler aus Plastik statt wie bei meinem aus Aluminium).
  • Die Nutzung der Geräte sollte nach ausbleibenden Updates nicht enden. Es gibt aber stetige Weiterentwicklungen in der digitalen Welt die alte Geräte überfordern und den Nutzen einschränken können. Dies war bei DAB so und ich erwarte es auch im Bereich der Netzwerkplayer.
  • deshalb werde ich in zukunft auch keine sonos geräte mehr kaufen
  • Updates werden in der Regel von den Herstellern für sehr lange Zeit angeboten. Deshalb habe ich noch nie eine teure Nachrüstung / Umrüstung eines Gerätes durchführen lassen. Wenn Nachrüstungen angeboten werden, sind sie häufig im Vergleich zu einem Neugerät unverhältnismäßig teuer. In der Regel hat sich in der Zwischenzeit so viel an Software und Hardware geändert / verbessert, dass ich lieber ein neues Gerät kaufe und die "alten" verkaufe.
  • Nachhaltigkeit bei HIFI ist schwer einschätzbar. Bei Markengeraeten ist eine längere Lebensdauer und ein besseres Service ( z. B. Updates) erwartbar
  • Fügen Sie doch Ihren Gerätetest eine Nachhaltigkeitseinstufung zu dem jeweiligen Hersteller hinzu. Es gibt welche, die haben ein solide entwickeltes Gerät über 5 Jahre im Programm (z.B. Pro-Ject Streambox RS), und es gibt welche die wechseln ihre Modelle erheblich schneller, womöglich im Jahresrhythmus.
    Allerdings muss man dann als Käufer auch Kompromisse bei der Aktualisierung der Software machen. Mein Bsp. hat da keine Fortschritte zu verzeichnen, da offenbar die Hardware so spezifisch ist, dass für dieses eine Gerät nicht weiterentwickelt wird.
  • Eigentlich habe ich noch nie ein altes HiFi-Gerät weggeworfen, sondern immer an jemanden weiterverkauft, der sich nochmal darüber gefreut hat.
  • Es sollte wirklich selbstverständlich sein, auch darum bin ich ein großer Fan von Vintage-Geräten. Übrigens ist das auch ein Punkt, warum ich analoge Medien schätze: Hier kann mal nicht eben per Update die halbe Sammlung wertlos werden oder gar das "Zugriffsrecht" für irgendetwas entzogen werden. Was, wenn der Künstler auf einmal meint, er müsste seine Songs nur noch für 24 Monate zur Verfügung zu stellen?
  • Nachhaltigkeit ist sehr wichtig und jeder sollte sich diesbzgl. vorab informieren. Richtig gemacht heißt das, dass auch mal ein Bauteil einfach ausgetauscht werden kann, wenn die Softwareupdates nicht mehr möglich sind. Hier geht es leider all zu oft darum, dem Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen ...siehe Handy-Entwicklung.
  • Es geht hier um HiFi/HighEnd, um das Musikhören, da ist mir Nachhaltigkeit wichtig und ich war/bin bereit, dafür zu bezahlen. Es geht mir persönlich nicht darum, jeden Trend mitzumachen, so sind auch viele Arten von hochgelobten und wieder verschwundenen Tonträgern nie in meinen Musikschrank gekommen. Es tat mir schon in der Seele weh, vor Jahren meine zwei Denon Cassettenrecorder abzugeben, aber die Zeit der Cassette war wirklich vorbei.
    Ich bin ein haptischer Musikhörer mit LPs und CDs. Musik von Stick, Festplatte & Co., zumal noch datenreduziert, gibt es nur im Auto und über die JBL-Computermonitore. So hat auch mein Denon CD-Recorder unverändert seinen Platz und seine Berechtigung zwischen meinen bereits älteren Komponenten. Meinen nicht mehr ganz taufrischen Marantz-Verstärker werde ich in Kürze von einem Fachbetrieb mal durchsehen und auffrischen lassen. Die Geräte sind für mich Mittel zum Zweck und den kann ich damit unverändert erreichen.
  • Die genannten Kriterien (Lebensdauer, Service, Werterhalt, Software- & Firmware-Updates etc.) möchte ich explizit um Ersatzteilversorgung, Reparierbarkeit sowie Ressourcenschonung, Serviceunterlagen und Recyclebarkeit erweitern. Einige dieser Kriterian scheinen im Zeichen ungebremsten Wachstumsstrebens "aus der Mode" gekommen zu sein, wahrscheinlich um früheren Neukauf, früheres Wegwerfen und kurzfristigeren Ersatz zu "fördern". Auch die HiFi Gazetten helfen dabei mit dem andauernden "noch besser" Hype mitzumachen. Nachhaltigkeit als ein gewichtiges Testkriterium würde ich begrüßen.
  • Teure Verstärker und Aktivboxen mit Digitalboards, die nach 2-3 Jahren veraltet sind, braucht kein Mensch. Ich setze auf externe Wandler, analoge Verstärker und tausche dann ggfl. nur die wirklich veralteten Digitalkompnenten..
  • Mit werthaltigem HiFi-Equipment habe ich aus 40jähriger HiFi-Erfahrung einfach lange Zeit viel mehr Freude daran. Ich hoffe, dass die Ex-und-Hopp-Mentalität nicht bei gutem HiFi einzug hält und dabei die Preise aber bitte auf den Boden der Tatsachen bleiben und keine Mondpreise aufgerufen werden.
  • Nachhaltigkeit kann nur ein positiver Begleiteffekt sein wenn der Anbieter eine gewisse Tradition vorweisen kann, die Produkte qualitativ hochwertig und zuverlässig sind. Und das geht nur über höhere Preise. Gut so!
  • Man stelle sich vor ein Nutzer hat sein Haus mit SONOS vernetzt. Und nun soll er alle Komponenten neu kaufen. Was ist denn daran nachhaltig?
  • Billig ist auf lange Sicht immer teuer! Daher lieber etwas mehr ausgeben, das ist auf lange Sicht immer günstiger!
  • Burmester ist für mich ein gutes Beispiel von Wertbeständigkeit und Zeitlosigkeit
  • Fragen Sie nicht die Kunden, fragen Sie die Hersteller nach ihren Garantien für künftige Software-Betreuung (und überprüfen Sie dies von Zeit zu Zeit journalistisch).
  • Sonos hatte sich für mich in dem Moment erledigt, als ich in einem Statement des CEO las, dass Sonos HiRes nicht nur nicht kann, sondern auch nicht will.
  • Zur Nachhaltigkeit zählt für mich die Möglichkeit für Hard+Software Updates eines hochwertigen Produkts. Außerdem wird damit die Arbeit des Erbauenden Wertgeschätzt. Stamme aus der Nachkriegszeit und kenne den bleibenden Wert eines Produktes. Nicht die Alten sind Förderer des Klimawandels, sondern die Jungen.
    Wegwerfen ist nicht nachhaltig.
  • Qualität ist für mich ein wichtiges Kriterium. Dazu gehört selbstverständlich das Geräte mehrere Dekaden (Jahrzehnte) tadellose funktionieren inklusive Updates, dass gehört für mich zu einem guten Service!
  • Ich habe schon immer (Jahrzehnte) sehr viel Geld für HiFi ausgegeben; und obwohl die erreichbare Klangqualität für mich an erster Stelle steht, erwarte ich bei 5-stelligen Gerätepreisen ein hohes Maß von all dem, was Ihre Frage enthält. Bisher bin ich nur einmal mit einem SACD/CD Laufwerk von DCS hereingefallen. Schlechte Verarbeitungsqualität und ein noch schlechterer Service.
  • Das sich eine solche Frage überhaupt stellt, ist an sich schon eine Frechheit.
  • Ich habe seit 40 Jahre ein Plattenspieler, ein Röhrenverstärker und selbstgebauten Boxen. Mal getuned, mal repariert, mal gewartet, aber immer die gleichen Geräten. Klangqualität laut meiner Highend-Stammtischbrüder: hervorragend. OK, die letzte Helene Fischer kann ich nicht streamen...
  • Klassische Hifikomponenten halten locker 30 Jahre und länger (bei entsprechender Pflege). Verschrottung von Geräten auf Grund von eingestellten Softwareupdates sind eigentlich nicht akzeptabel. Ich benutze daher auch nur eine preiswerte Streamingkomponente in der Anlage. Ein hoher Kaufpreis garantiert bei diesen Modulen mit Sicherheit nicht, dass das Ding auch noch in 20 Jahren nutzbar ist.
  • Meine Geräte (Röhrengeräte Verstärker von Mc Intosh + Octave) sind 15 bis 20 Jahre alt und immer noch TOPP. Das ist Nachhaltig!
  • Nachhaltigkeit war für mich ein wichtiges Argument beim Kauf eines Gerätes von T+A. Der Hersteller wirbt damit, dass, falls die Rechenleistung in der Zukunft nicht mehr ausreicht, die Rechnerplatine dann gegen eine neue ausgetauscht werden kann.
  • Gerade im Zeitalter des Zusammenwachsens von digitalem und analogen HiFi ist es mir wichtig, dass eine Komponente, die ich mir heute kaufe, auch noch in fünf Jahren noch softwaremäßig unterstützt wird.
  • Nachhaltigkeit war einer der Gründe für den Kauf einer Anlage von Symphonic Line.
  • Ich habe schon mehrfach Verbesserungen nachträglich einbauen lassen.
  • Wer einmal oder auch schon mehrmals teure Geräte (2 - 4000€) wegschmeißen musste weil ein Plastikteil gebrochen war oder eine Feder den Dienst versagte, das Teil aber nicht mehr lieferbar war, der weiß was man unter wirklicher Nachhaltigkeit versteht!
  • Wenn man nicht gerade im Einstiegssegment unterwegs ist, dann sind HiFi-Produkte heute bereits nicht unbedingt als "günstig" zu bezeichnen. Das ist verständlich, denn sie kommen ja nicht vom Fließband. Dementsprechend ist ein Produkt eines Manufakturbetriebes nicht zum Billigtarif zu bekommen. Aber wer in unserer Zeit noch nicht nachhaltig produziert, der gehört einfach nicht auf den Markt. Insofern sollte Nachhaltigkeit eigentlich schon längst zum Geschäftsmodell zukunftsgewandter Unternehmen gehören und auch im Preis enthalten sein. Wenn Nachhaltigkeit nun aber als Deckmantel für Preisanpassungen herhalten muss, dann ist dies nur eine Ausrede für erneute Profitmaximierung.
  • Für mich ist Nachhaltigkeit in allen Bereichen sehr wichtig. Sollte sich im HiFi Bereich, die Wegwerfmentalität der Industrie durchsetzen werde ich mich konsequent von diesem Hobby verabschieden. Ich bin jetzt 60 Jahre alt und bin es leid mich über Verschwendung unserer Ressourcen und keiner Wertschätzung der angeschafften Waren und Güter zu ärgern. Keine Unterstützung von skrupellosen Geschäftemachern, die sich auf Kosten der Gesellschaft immer reicher werden. Das ist kein technischer Fortschritt, sondern nur Wegwerfmentalität.
  • Bereit sein mehr zu bezahlen heißt auch, in alte HiFi- Geräte zwecks Überarbeitung oder upgrade zu investieren, auch wenn die Kosten solcher Maßnahmen teilweise den Neuwert der Geräte übersteigen. Siehe HiFi-Zeile, Martin Kühne oder herstellerseitig auch LINN.
  • Leider kommt meiner Meinung nach der Informationsgehalt diesbezüglich deutlich zu kurz. Immerhin möchte ich nicht heute ein Gerät kaufen, bei welchem absehbar ist, dass die Tonqualität morgen schon nicht ansatzweise mehr mithalten kann oder dessen Gehäuse zu stark Kratzer anregt. Immerhin möchte ich den Wiederverkaufswert und die Zukunftssicherheit meines Gerätes schon in meine Kaufplanung einbauen. Informationen darüber sind leider nicht allzu leicht zu finden und auch auf Seiten wie stereo.de könnten dazu bessere Empfehlungen ausgesprochen werden.
  • Alle digitalen Quellgeräte der neuen Generation, unterliegen solange einem Verfallsdatum, bis auch dort ein einheitlicher Standard für Stabilität sorgt, ganz wie bei CD und Schallplatten.
  • Eine vernünftige Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine lange Lebensdauer und ist mir sehr wichtig.
  • HiFi ist kein Wegwerfprodukt (dafür ist es auch zu teuer) und ich möchte lange an meinen Geräten Freude haben. Und im Defektfall lohnt sich dann auch Mal eine Reparatur.
  • Mein ältestes - noch im Gebrauch befindliche - HiFi-Gerät ist ein Kenwood KD-770D von 1984. Bisher ohne Defekt. Nur Tonabnehmerwechsel. So lob ich mir das.
  • Für mich kommen heute nur Hersteller in Frage, die nicht alle halbe Jahre wieder ein Nachfolgemodell auf den Markt bringen oder auch nur ein "angeblich verbessertes Modell", welches a) dazu führt, dass das vorher gekaufte gleich an Wert verliert bzw. b) das Update nicht auf das Vorgängermodell anwendbar ist, sodass man nicht Aufrüsten kann. Insofern besteht meine Zentrale heute auch aus einem Symphonic Line RG10 MK4 Reference Master mit weiteren Upgrades Richtung MK V. Rolf Gemein bietet selbst für sehr alte Geräte Upgrades an, sodass man viele Jahre mit dem ursprünglich gekauften Modell leben bzw. hören kann. Und meiner Meinung nach sind auch nicht unbedingt Monsterendstufen notwendig, um einen tollen Klang zu erzeugen, dafür aber unendlich an der Steckdose saugen. Lieber eine stimmige Kette mit einer sorgfältigen vorab durchgeführten LS Auswahl (Hörtests zu hause und im Studio), mit der man viele viele Jahre zufrieden hören kann. Also kann wohl jeder Kunde seinen Beitrag dazu leisten. Firmen bzw. Hersteller, die sich -nachweislich- für nachhaltige Fertigungsprozesse bzw. menschenwürdige Abbauverfahren von Rohstoffen für die Herstellung von elektronischen Bauteilen einsetzen, würde ich bevorzugt in die Wahl nehmen, allerdings müsste mich das Ergebnis (also die Klangqualität) auch völlig überzeugen. Dann dürfte das Gerät auch mehr kosten, als vergleichbar gute Alternativen.
  • Nachhaltigkeit ist für mich ein sehr entscheidender Punkt. Ich kann mich nicht für Produkte begeistern die im Jahresrythmus neu aufgelegt werden und mit immer neuen Features, die einen eingeschränkten Nutzerkreis ansprechen, auf den Markt geworfen werden.
  • Ich habe durch meine entscheidung für Sonos schon seit jahren vergleichsweise viel geld ausgegeben! Aber mit dieser produktpolitik ist Sonos für mich erledigt!
  • Neben der Nachhaltigkeit ist die davon nicht weit entfernte Zuverlässigkeit der Geräte/Produkte DAS entscheidende Kriterium bei mir.
  • Es ist wichtig das die Lebensdauer von Produkten nicht unnötig verkürzt wird. Zum Beispiel Batterie Wechsel muss einfach und nicht zu teuer sein. Software updates ebenso.
  • Nachhaltigkeit, lange Lebensdauer und Updatefähigkeit sind für mich neben bestem Klang die kaufentscheidenden Kriterien. Gerade kleine Manufakturen sind daher meine Favoriten: Adam Audio, Dynaudio, EternalArts, MOON by Simaudio, Wiener Lautsprechermanufaktur... Der etwas höhere Anschaffungspreis amortisiert sich im Laufe des Geätelebens allemal.
  • Es gibt eine Reihe solcher Hi-Fi bzw. High End Firmen die Produkte anbieten wo Nachhaltigkeit wichtig ist. Man sollte sich vor dem Kauf gut beraten lassen und ein wenig mehr ausgeben und man wird viele Jahre Spaß am Musik hören haben.
  • In der heutigen Zeit, bei der die Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt, fällt doch auf, dass dieses Thema von den HiFi- und High-End-Produzenten scheinbar nicht angefasst wird. Oder irre ich mich da? Jedenfalls habe ich nicht in Erinnerung, dass z. B. die Redaktion STEREO darüber berichtet hätte. Überhaupt würde ich mir wünschen, wenn die Redaktion sich der Nachhaltigkeit, dem Klimaschutz und vor allem auch den fairen Arbeitsbedingungen öfter widmen würde. In der Elektronik stecken viele Bestandteile, die wiederum auf Rohstoffen basieren, von denen wir nur zu oft hören, dass sie unter unmenschlichen Bedingungen geschürft werden müssen. Während der faire Handel bei vielen Produkten (z. B. beim FairPhone) überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen verzeichnet, weiß der High-End-Kunde nicht, wie er an Produkte gelangen kann, die nicht nur gut klingen, sondern die auch nachhaltig und fair produziert wurden.
  • Unsere Welt ist wichtig
  • Gerade der Fall SONOS ärgert mich sehr - ich mußte schon erleben, wie die Fernbedienung CR-100 von SONOS einfach deaktiviert wurde. Jetzt bin ich wieder betroffen mit 3 ZonePlayern ZP-90 bzw. Connect-Devices, die nach dem Monat Mai keine 100%-Funktionsgarantie mehr haben. Ich bin normalerweise (wie oben angegeben) bereit für Nachhaltigkeit etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen, aber gerade bei SONOS finde ich das Preisniveau inzwischen nicht mehr passend: Da kaufe ich Geräte die deutlich teurer sind als der Marktvergleich und im Prinzip wird mir nur eine Funktionsgarantie von 5 Jahren nach Erscheinen der Geräte zugesagt. ich finde das gelinde gesagt unverschämt. Aber zum Glück haben andere Firmen inzwischen auch gut funktioinierende Lösungen am Start - ich habe inzwischen auch schon von Yamaha MultiCast-Geräte im Haus. Ich denke, die Anzahl an MultiCast-Geräten wird bei mir zunehmen; in SONOS investiere ich auf jeden Fall nicht mehr.
  • Nachhaltigkeit widerspricht der schnellen Profitmaximierung. Wir werden also weiter maximal mit Wegwerfwaren verars..... und ausgebeutet. Der Handel kassiert meist 60% und möchte in kurzen Abständen neu verkaufen. Neu ist vor allem der stetig steigende Preis.
  • ICH höre seit langer Zeit mit Auccpahse L530 und einer P 450 beides begeistern mich wie am ersten
  • Ich bin gerade dabei meine bestehenden Komponenten nach und nach zu erneuern, alle ca.20J.
  • Meine HiFi-Geräte haben z.T. mehr als 40 Jahre auf dem Buckel. Heute liegen die Dinge auch in diesem Bereich anders. Die Geräte haben eine flexible Komponente: Software. Abhilfe schaffen könnten modulare Bauteile, die man aufrüsten kann.
  • Hersteller die eine solche Politik verfolgen, sollte man meiner Meinung nach boykottieren. Aber solange ein großer Teil der Menschen alle zwei Jahre wie die Lemminge hinter den neuesten Smartphones herrennen, wird leider ein Großteil trotzdem die Produkte kaufen.
  • Meine Komponenten haben gute 20 Jahre auf dem Buckel
  • Leider ist das Versprechen von Nachhaltigkeit beim Kauf meist nur schwer kontrollierbar und häufig im Bedarfsfall nicht mehr einforderbar!
  • Mein Paar Contour 2 MK II von Dynaudio sind beispielsweise schon ca. 30 Jahre alt und reproduzieren Musik immer noch 1A. Meine übrigen Geräte sind wesentlich neueren Datums aber trotzdem zwischen 8 und 10 Jahre alt. Damit - so denke ich - ist die Umfrage hinlänglich beantwortet. Ich lege größten Wert auf Nachhaltigkeit und Wertigkeit und bin bereit dafür entsprechend zu bezahlen. Ich hatte - bis auf den normalen Tausch der Röhren - übrigens nie einen Defekt bei irgendwelchen Geräten.
  • Bei vielen Geräten die primär oder auch nur per App bedient werden können ist eine Pflege der App über viele Jahre erforderlich. Gut sind hier Geräte die eine Bedienung über ein Webinterface zulassen oder Geräte deren Apps auf offenen Standards beruhen. Das ist bei einigen Herstellern bereits der Fall, bei vielen leider nicht. Der Vorteil ist das ich dann ein Gerät ggf. auch mit der App eines anderen Herstellers bedienen kann sofern mir diese besser gefällt oder wenn der Hersteller seine Original App nicht mehr so sehr pflegen sollte. Mancher Hifi Hersteller kann hierbei durchaus von Projekten aus der Raspberry PI Ecke lernen. Ein verschanzen hinter proprietären Standard wird langfristig keinem helfen. Auf gutes altes analoges und nicht vernetztes Hifi kann man langer bauen sofern die Ersatzteile noch verfügbar sind.
  • Ich lege Wert auf Schonung der Resourcen und lange Nutzung der Geräte auch zu ggf. höherem Preis. Das sollten die Hersteller aber auch belegen.
  • Nachhaltigkeit......ich muss lachen.....wer will denn Nachhaltigkeit, wenn jeder immer das neuste, modernste, größte haben will. Macht es doch den Herstellern leicht. Wenn ich sehe was an HiFI auf dem Wertstoffhof landet und man die Leute fragt was damit ist. Man zur Antwort bekommt. Wir haben jetzt Alexa, da brauchen wir sowas großes nicht mehr. Mir kommen die Tränen, da landen Dual 741 und große Thorens Spieler im Müll, weil die Leute streamen. Früher haben wir mono Platten gehört, dann kam Stereo HiFI , Quattro, Dolby Surround und jetzt stell ich mir wieder einen Lautsprecher ins Zimmer und finde das geil. Arbeite auf dem Wertstoffhof und kann aus Erfahrung sprechen. Meine HiFI Komponeten sind im Durchschnitt über 20 Jahre, und wenn ich Musik höre höre ich mit dem Körper und nicht mit Alexa....
  • Habe mehrere Netzwerkfähige Yamaha Geräte der höchsten Preisklasse, bei denen schon nach 3 Jahren einiges nicht mehr funktioniert.
  • Ich bin richtig sauer! Da gibt man für Heimkino und Stereoanlage zigtausende Euros aus und die Geräte verlieren eine Funktion nach der anderen. Bereits nach einem Jahr wird der Support eingestellt. Zumindest die Top Geräte sollten länger mit Updates versorgt werden.
  • Gerade bei teurem HiFi Komponenten darf es nicht sein das diese den Betrieb einstellen. Ich selber habe einen Denon AVR 4306 der ist 14 Jahre alt und läuft immer noch. Klar wenn da etwas kaputt geht wird es schwer, das zu reparieren, das ist aber auch ein vernünftiges Alter! Meine Technics Anlage hat über 40 Jahre auf dem Buckel und läuft auch noch. Ich finde beim HiFi Komponenten sollte es kein Verfallstermin geben. Wenn es keine Software mehr gibt, sollte man das Gerät aber immer noch bedienen und benutzen können.
  • Ich habe vor kurzem einen Gerätetausch bei meiner Anlage vorgenommen. Neuer Dreher, Phonovorverstärker auf Röhrenbasis, statt eines CD - Players ein SACD - Player(beides aus dem Hause Marantz), ein neuer AV - Receiver und 7 neue Boxen. Nach 6 Jahren mit meiner "alten" Anlage im Einstiegsbereich hatten sich die Ansprüche an den guten Klang verändert. Stromversorgung und Kabel natürlich auch NEU. Jetzt im 5-stelligen Bereich angekommen bin ich zufrieden. Der alte Dreher und der dazugehörige Phonovorverstärker auf Transistorbasis(auch schon 4-Stellig) wurden Zweitgeräte. Die restlichen Geräte und Boxen gingen für einen schmalen Taler an einen guten Freund. Ich habe zuvor einen anderen Phonovorverstärker bei meinem Berliner in Zahlung geben können. Bei wertigerer Technik gibt es immer einen Markt. Ich hoffe meine späteren Erben verramschen die Technik für lau.
  • hallo stereo team.habe einen alten cd spieler von meridian serie 200 und einen verstärker von acurus a 250 (modofiziert).klingen immer noch hervorragend.ich finde es selbstverständlich wenn man ein hochwertiges gerät kauft das man es immer benutzen kann.ich finde das ist geldmacherei.wenn das schule macht wird der gebrauchtmarkt nach älteren geräten zunehmen.
  • Sonos Vorgehen ist dreist, sicher werde ich (wenn ich es denn muss) die Geräte nicht durch Sonos ersetzen; zum Glück kann roon Software viele unterschiedliche Geräte koppeln; leider pflegen auch teure Hersteller ihre „Altgeräte“ nicht mehr z.B. naim liefert keine Updates für Server vor 2016 obwohl die Software Fehler enthält; naim bietet allerdings für Neukaufen 50% Rabatt..trotzdem s.o.
  • Im Zeitalter der Digitalesierug auch von Musikqellengeräte ist der Ärger mit Softwareproblemen schon vorprogrammiert, deshalb sollte man bei Nachhaltigen Produkten auch auf hochwertige Analogtechnik setzen.
  • Ich habe einerseits kein Verständnis dafür, dass highendige Geräte, die eine Stange Geld kosten, nach ein paar Jahren abgeschreiben und ein Gerät der neuesten Generation gekauft werden soll, damit die EURO-Zeichen in den Augen der Hersteller immer heller strahlen. Spitzenqualität heisst für mich auch, dass ich die Geräte mindestens 10 Jahre problemfrei betreiben kann. Bei Geräten der Einstiegs- und Mittelklasse, die ein Massenpublikum kauft und damit Herstellern und Händlern den höchsten Umsatzanteil verschafft, lässt sich die Vorgehensweise der Hersteller nachvollziehen.
  • Noch nie hat es in der Vergangenheit den schon fast religiös anmutenden Klimaschutz (nicht mehr Naturschutz!) gegeben. Gleichzeitig hat es aber noch nie so viel Ressourcenverschwendung durch immer neue und durch die Politik vorgegebenen "Richtlinien" gegeben, deren wissenschaftliche Grundlage immer fragwürdiger wird. D.h., Theorie und Praxis klaffen immer weiter auseinander...zum Wohle des "Wirtschaftswachstums". Ich bedaure, dass man heutzutage auch für mehr Geld kaum noch Technik mit einer zu erwartenden sehr langen Lebensdauer gibt.
  • Mehrere meiner Geräte sind von Ende der 60. und Anfang der 70. ich habe mir den Erhalt und die Funktion auch schon einiges kosten lassen. Es hängt natürlich auch das Herz daran. Ich finde es auch richtig Geräte so lange wie möglich zu nutzen,und nicht immer das neueste zu haben.
  • Es ist immer wieder beeindruckend, wenn ich sehe, wie gut sich unsere Revox Geräte aus den 80ern reparieren lassen
  • Ich habe selber schlechte Erfahrungen gemacht mit einem Spitzengerät deutscher Fertigung (Multiplayer um € 10.000.-). Schlechte, minimal leistungsfähige App, jetzt Update-Möglichkeit inkl. Umbau um €2.500.-. Finde ich problematisch und unangebracht.
  • Nachhaltigkeit war doch früher ein selbstverständliches Element von gutem Equipment. Es gab Defekte, o.k., wurden repariert. Mit dem Einzug der Digitalära hat eine neue "Qualität" Einzug gehalten, mit der der Hersteller bestimmen kann, wann ein Gerät außer Funktion genommen wird. Es wird abgekündigt.Traurig.
  • Hifi-Geräte müssen eine unbegrenzte Lebensdauer besitzen. Sonos ist für mich somit ein Hersteller von dem ich ab heute ab keine Geräte kaufen werde.
  • Seit über 50 Jahren halte ich mich an Nachhaltigkeit für mehr Geld mit dem Effekt der hohen Qualität bei günstigen Preisen auf lange Zeit berechnet. Wichtig ist aus meiner Erfahrung dabei auf seriöse Firmen zu achten, die ihre Geräte schon beim Verkauf mit der Möglichkeit zu späteren Updates anbieten.
    Gutes Beispiel ist Cyrus. Sie bieten Generalüberholung an für ihre sowieso sehr haltbare Geräten.
    Oder B&W, mit 10 Jahr Werksgarantie und einer nach eigene Erfahrung Haltbarkeit von einer halben Jahrhundert.
  • Meine Hauptgeräte (Verstärker, Lautsprecher, Plattenspieler) sind und bleiben "analog", d.h. ohne digital- oder Internettechnik. Damit ist hier bei entsprechender Qualität eine lange Lebensdauer unabhängig von Software- und Prozessorkompatibilität gewährleistet. Digitaltechnik (Streamer, DAC, CD- und BlueRay-Player) wird über günstigere Einzelgeräte hinzugesetzt. Sie ist so einfacher und ohne grössere Investitionen austauschbar. Der Gerätepark wird dadurch grösser, damit kann ich aber leben.
  • Wir müssen dringend wieder weg von dieser Wegwerfmenthalität!
  • Ich habe den hohen Preis der T+A HV-Anlage nicht wegen der Nachhaltigkeit, sondern aufgrund des überzeugenden Klangs gezahlt. Allerdings erwarte ich in dieser Preisklasse selbstverständlich eine hohe Lebensdauer, hervorragenden Service und regelmäßige und dauerhafte Software-Updates.
  • Hallo, Nachhaltigkeit hat bei mir durchaus einen sehr hohen Stellenwert. Daher finde ich z.b. das Verhalten von Sonos nicht in Ordnung. Desgleichen wenn Bei Hifigeräten im Reparaturfall nach 5jahren keine Ersatzteile mehr verfügbar sind,insbesondere wenn es sich um teurere Geräte handelt.
  • Wir müssen dahin kommen, dass alles nachhaltig und immer mit Sinn entwickelt und gefertigt wird. Es dürfen keine Sachen mehr produziert werden, die nur schön aussehen aber keinen wirklichen Mehrwert haben und nur für eine kurze Betriebszeit gedacht sind, wenn wir auch in 20 Jahren noch "gut" leben wollen.
  • Daß ich Nachhaltigkeit als selbstverständlich empfinde, schließt gleichwohl nicht aus, daß ich bereit bin, dafür ich auch mehr zu bezahlen/bezahlen muß. Mit meinem Anspruch auf Selbstverständlichkeit "bestehe" ich allerdings darauf, daß die "edleren", soll heißen, die von mir erwarteten nachhaltigen Geräte auch dem gerecht werden. Wenn es so ist, sind diese Gerätschaften eher BILLIG, da ihre "Lebenserwartung" meistens (!?) erheblich länger ist - UND SIE AUCH BESSER KLINGEN!! Leider ist dem nicht immer so. Ich kenne von einem Freund zT unglaubliche Anfälligkeiten bei Revox (er hat schon vor vielen Jahren diese Geräte und deren Reparaturen aufgegeben), meine Kenwoods C2/M2 und ein hochwertiges Kassettengerät von Kenwood (nach 2,5 Jahren keine Ersatzteile mehr, jetzt unbrauchbar) sind auch Waisenkinder (bei der M2 der Belüfter ab Werk nicht (!) angeschlossen, undichte Potis) - leider. Tandberg (kennt diese Firma noch jemand? Sehr gute Qualität und Verarbeitung) Sony, Pioneer, AVM (V3/M3) und Rega (Apollo) ragen als nachhaltige Geräte hervor. Ich vermute, daß andere Beiträge in dieser Befragung ähnlich Beispiele erbringen. Ich habe noch einen uralten Receiver von Yamaha - ist in Top-Form. Alle meine Gerätshaften haben viel arbeiten müssen, tun es weiterhin jeden Tag, da ich nunmehr auch noch Rentner bin, ich höre demzufolge viel Musik - sehr viel. Daher mein Fazit - mehr Geld für nachhaltige Geräte ausgeben, dabei auch bei Testergebnissen darauf achten, STEREO sollte hier auch mehr Augenmerk darauf legen, besonders auf die Ersatzteillieferdauer. Dann wird der Musikgenuß echt BILLIG und zufriedenstellend < trotzdem.
  • es ist ärgerlich, dass man bei TVs, BD-Player oder bald bei Streamer in relativ kurzer Zeit keine Updates mehr bekommt
  • Da sollte die Industrie bei Fertigung der Geräte die viel Umfangreicher für die Reparatur fertigen, damit man auch viel mehr
  • wieder reparieren kann und nicht das man sie entsorgen muss weil sie sicht nicht mehr reparieren können.
  • Ich benutze meine HIFi Komponenten über einen langen Zeitraum, mache mir aber vor dem Kauf auch viele Überlegungen. Wenn man einmal was vernünftiges kauft hält das auch lange. Meine Lautsprecher sind von Fischer-Fischer (SN470M), das sind doch Komponenten für die Ewigkeit, ebenso der Verstärker von AVM. Bei mir werden Komponenten sehr alt. Selbst in der Küche spielt noch ein Receiver RS5001 von Robotron aus dem Jahr 1983.
  • Über dieses Thema könnte sicherlich eine mehrseitige Abhandlung geschrieben werden. Daher kurz:
    Ich glaube das hier zu unterscheiden ist zwischen analoger und digitaler Hifi. Analoge Geräte wieder "frisch" gemacht findet man bei second hand Händlern auch noch nach vielen Jahren. Hierzu zähle ich auch noch den guten alten CD-Player. Besitze selber einen überholten Verstärker. Bei stream fähiger Hifi sieht das schon anders aus. Ich selber besitze einen "Stream" fähigen Bluerayplayer. Aus technischen Gründen ist das aufspielen bestimmter Sicherheitsprotokolle nicht mehr möglich und somit ist er nicht mehr streamfähig. Der Player ist noch keine zehn Jahre alt. Von Betrug will ich hier noch nicht reden, da er Blurays ja noch abspielt.
    Eine Modullösung, wie einige Hersteller dies auch schon Praktizieren, wäre eine Lösung, um nicht ganz soviel Elektroschrott zu produzieren. Die Module müsten sich natürlich durch aktuelle Ersetzen lassen.
  • Ab einem gewissen Preisniveau ist Nachhaltigkeit für mich unbedingt erforderlich. Besonders positive Erfahrungen habe ich mit Devialet aber auch Linn gemacht, weil dort auch meine Hardware updatefähig ist.
  • Es darf natürlich nicht ins Unendliche monetär abgleiten aber bessere Bauteile sind in der Regel fertiger und einfach der bessere Weg sonst geht man immer Kompromisse ein
  • Entscheidend sind Klang und Verarbeitung, wenn dann noch 20 Jahre Garantie hinzukommen, die es bei anderen Herstellern nicht gibt, ist das schön.
  • Ich kauf(t)e nur Geräte der gehobenen Qualitäts- und Preisklasse und achte auf eine hochwertige Verarbeitung. Bei (SA)CD/DVD-/Blu-Ray-/Multiplayern tausche ich beispielsweise die Abtasteinheit oder das gesamte Laufwerke aus, wenn die Leistung der LASERdiode(n) nachlässt und es dadurch zu Ausleseproblemen kommt. Generell versuche ich Produkte mit Fertigung in China zu meiden. Es gibt KEINE erste und dritte Welt! Was in China an Umweltverschmutzung verübt wird - nur, um die Gewinnmarge der Hersteller zu erhöhen - macht sich letztlich auch hier und anderswo auf dem Globus bemerkbar. Hinzu kommt der Neokolonialismus brutalster und rücksichtslosester Weise, mit der Ausplünderung von Kontinenten (insbesondere Afrika), Staaten, Natur, Bodenschätzen und Menschen durch die Chinesen! Die Briten sind ein trauriges Beispiel: Fast die gesamte Fertigung von HiFi-Geräten wurde nach China verlagert, um den Profit zu erhöhen. Traurig, dass in STEREO die Produkte dieser Hersteller immer besonders gerne und hoch gelobt werden! Nicht einmal Versuche, die Produktionsstätte zu verschleiern, wie Geräteaufkleber der Art "Made for Germany" bei Musical Fidelity werden kommentiert. TRAURIG! Und dabei sagen die eigenen Tests, dass so manche Geräte der in Deutschland fertigenden Hersteller (z. B. T & A) nicht nur besser klingen (sollen) sondern sogar günstiger verkauft werden. Dies zeigt, dass die Ersparnisse durch die (umwelt- und menschenschädliche) Fertigung in China nicht an den Käufer sondern an die Anteilseigner weitergegeben werden.

Wir bedanken uns wieder ganz herzlich für die vielen Kommentare und freuen uns schon auf die nächste Umfrage!

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