STEREO Workshop

Vorzüge von MQA „glasklar“

Während eines Workshops im Auditorium in Münster lief exklusiv die weltweit erste „Crystal Disc“ mit MQA-Codierung.

Im Rahmen eines Workshops in den Räumen des Auditoriums in Münster führte Matthias Böde die weltweit erste Glas-CD mit MQA-Codierung auf Technics’ neuem Multiplayer SL-G700 vor. Der Clou: Am Gerät lässt sich der MQA-Decoder per Menü-Funktion an- und abschalten. Was hat man nicht alles über den Sinn und Unsinn von „Master Quality Authenticated“ lesen müssen, jenem Verfahren, bei dem höher aufgelöste Studioformate etwa mittels kleinerer WAV- oder FLAC-Files beziehungsweise per CD transportiert und im Player ähnlich einem JPEG-Foto verlustfrei zu voller Pracht entfaltet werden. Der Technics bietet nun die Möglichkeit des Vergleichs. Und den etwa mit dieser hochexklusiven, aus Kristallglas hochpräzise gefertigten Disc mit Jacinthas erlesen aufgenommenem Erfolgsalbum „Here’s to Ben“ – eine Hommage an Ben Webster. Gleich im Opener, „Georgia On My Mind“, hatte die Wiedergabe ungleich mehr Aura, versprühte mehr Feinheiten, als wenn der Decoder auf „Off“ stand. Zugleich erschien die Stimme der Sängerin aus Singapur geschmeidiger und natürlicher; im „Off“-Modus kam sie brüchiger und kratziger. Ein schönes, sozusagen „glasklares“ Beispiel dafür, was MQA leisten kann und ein Hinweis an all jene Zuhörer, die zum Beispiel TIDAL streamen, wo ja ebenfalls MQA-Files im Angebot sind, beim Neukauf eines D/A-Wandlers beziehungsweise Streamers darauf zu achten, dass dieser MQA-fähig ist.

 

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