Vier verschiedene Größen: die KEF Kube-Subwoofer-Reihe (Bild: KEF)
Vier verschiedene Größen: die KEF Kube-Subwoofer-Reihe (Bild: KEF)

Mit "Music Integrity Engine" zur Performance-Steigerung

Neue KC92- und Kube-Subwoofermodelle von KEF

| Cord Radke

Neues von KEF: Der KC92 Force-Cancelling-Subwoofer und die Kube-Subwoofer-Reihe sind ein selbsterklärtes Statement des britischen Herstellers in punkto immersiver Klang.

Tief und satt und detailliert sollen die neuen Subwoofer Bässe wiedergeben – das Einsatzgebiet reicht vom Heimkino-Audio-Setup über das Gaming bis hin zum Musikgenuss. Dass die britische Marke gute Subwoofer bauen kann, davon konnten wir uns in Vergangenheit bereits überzeugen, wie etwa bei unserem Test des KEF KF92. Der ist allerdings schon ein paar Jahre her – umso erfreulicher die Nachricht, dass KEF sein Subwoofer-Sortiment nun um einige neue Modelle ergänzt, die mit interessanten Details aufwarten.

Ausgestattet mit Music Integrity Engine (MIE) und Intelligent Bass Extension

Sowohl der neue KC92- als auch die Kube-Subwoofer sind mit dem herstellereigenen Music Integrity Engine (MIE), ausgestattet. Dieser DSP-Algorithmus (DSP steht für Digital Signal Processing) ist laut KEF eine ihrer wichtigsten technologischen Errungenschaften. Die an jedes Modell angepasste MIE harmonisiert die Funktionsweisen aller Komponenten innerhalb des jeweiligen Subwoofers. Die iBX Intelligent Bass Extension, die auf MIE basiert, soll eine erweiterte Tiefe erzeugen, um das volle Potenzial des individuellen Treibers auszuschöpfen. Durch die Analyse des Eingangssignals ermöglicht iBX dem Subwoofer laut Herstellerangabe, zum einen lauter zu spielen und zum anderen bei jedem Hörpegel die Dynamik zu wahren.


Lesen Sie hier unseren Test des KEF "KF92"-Subwoofers


Der KC92 – Anleihen bei der Origami-Kunst

Der KC92 soll sich durch kraftvolle, schnelle Artikulation auszeichnen, die auf seinem  Doppeltreiber in einer Force-Cancelling-Konfiguration beruht - diese Technologie hat KEF aus seiner Lautsprecher-Oberklasse adaptiert. Das Design des KC92 ist von der japanischen Origami-Kunst inspiriert: ähnlich wie bei Origami-Falten widersteht die gefaltete Konstruktion laut KEF dem inneren Luftdruck und ermöglicht es dem Treiber, sich als Reaktion auf das akustische Signal präzise zu bewegen, was im Ergebnis tiefere Bässe und eine präzisere, detailliertere Basswiedergabe bringen soll. Durch optimierte Auslenkungscharakteristik erreicht der KC92 mit seiner 1000 Watt starken RMS-Klasse-D-Verstärkung (2 x 500 Watt) tiefe Frequenzen bis zu 11 Hz und soll dabei geschmeidig und dynamisch bleiben.

Vier verschiedene Größen bei den Kube-Modellen

Die neuen Kube-Subwoofer sind in vier Treibergrößen erhältlich: 38 cm, 30 cm, 25 und 20 cm, vom großen „Kube 15 MIE“- bis zum kompakten „Kube 8 MIE“-Modell. So soll diese Serie Optionen für alle Raumgrößen und Systemanforderungen bereithalten, inklusive vielfältiger Anschlussmöglichkeiten und Raum-EQ-Einstellungen. Das geschlossene Gehäuse mit einem Long-Throw-Treiber und Frontabstrahlung ermöglicht laut KEF die Aufstellung in einem Schrank. Dabei soll der Treiber die Leistung bei niedrigen Frequenzen erhöhen, wodurch die Kube-Modelle die untersten Oktaven in Musik und Filmen mit einem hohen Schalldruckpegel und einer Erweiterung der tiefen Frequenzen präzise wiedergeben können sollen.

Auch kabellos zu betreiben

In ihrem Inneren haben sie einen Klasse-D-RMS-Verstärker mit 300 Watt, der auf den Treiber und das verfügbare akustische Volumen abgestimmt ist. Mittels ihrer Line-Level- und Speaker-Level-Eingänge können die Kubes an jeden Verstärker angeschlossen werden. KEF SmartConnect erkennt hierbei automatisch, ob ein Mono- oder Stereoeingang verwendet wird. Darüber hinaus kann Kube mit dem optionalen KW1-Wireless-Subwoofer-Adapter kabellos verbunden werden.

Weitere Informationen zur Marke KEF

KEF Kube- und KC92-Subwoofer-Modelle
2 Bilder
KEF KW1-Wireless-Adapter
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