STEREO Umfrage

Gibt es klanglich überhaupt noch Unterschiede bei heutigen Transistorverstärkern? Was bevorzugen Sie?

Class D spaltet die Fangemeide, vielfach als "Digitalverstärker" verschmäht, was ja so nicht stimmt.

Daher ging es in dieser etwas spezielleren Umfrage um die Frage, ob man in Zeiten wie diesen nicht vermehrt an die Umwelt denken sollte, oder doch aus klanglichen Gründen nicht auf "klassische" Schaltungstechniken verzichten kann? Class A, Class A/B oder kann doch Class D mit den Vorteilen im Stromverbrauch und Wärmeverlust punkten?

  • Das einzige Ware ist Class A, notfalls geht Class A/B auch noch.
  • Besitze momentan 2 St. Naim NAP 200 Endstufen angesteuert von einem Passiven Vorverstärker von HATTOR die meine Canton Reference 3K schon zu einem ordentlichem Klang verhelfen.
    In meinem Leben habe ich schon einige Vollverstärker und auchEndstufen besessen, darunter waren auch Class D Endstufen. Unterschiede im Klang waren bei allen Geräten sehr Ausgeprägt. Ich würde von mir behaupten das ich noch alle Verstärker blind am Klang erkennen kann ;-)
  • NAD M10. Mein kleiner Alleskönner.
  • Hallo. Habe als Verstärker den Pioneer Receiver SC-LX 75. Ich nehme an, die Verstärkung geschieht wohl digital? Geht vorwärts, viele Einstell und Einmessmöglichkeiten.
    Habe den Receiver, weil ich auch gut gemachte Surround Musik/Filme gerne höre. Werde aber in naher Zukunft auf Surround verzichten und mit digitaler Vor/Endstufen Musik neu geniessen.
  • Der Klang entscheidet, nicht das technische Konzept
  • Entscheidend ist doch, was hinten rauskommt. Ich mag keine HiFi Altare. Am Liebsten wären mir Aktivboxen in der Annahme, dass der Hersteller sich Gedanken um die Kombination Verstärker -Lautsprecher gemacht hat. Kombiniert mit einer tollen Benutzerführung, wäre das sehr interessant für mich.
  • Lyngdorf TDAI2200 mit RoomPerfect. Eine der besten Investitionen in meine Anlage bislang.
  • MF A1x komplett revidiert
  • A/D Hybrid
  • Klassische Verstärker haben meiner Ansicht nach immer noch den natürlichsten Klang, dem man über Stunden folgen kann. Moderne Class D Verstärker klingen auch super, jedoch meiner Meinung nach sind sie oft so präzise, dass sie schon einiger Zeit beim Hören anstrengend werden. Aber das ist Ansichtssache, jeder legt sein Hobby anders aus, jeder hört auch anders, ich als Best Ager ohnehin.
  • Sorry, Röhren. Alle anderen sind nur lauter oder leiser.
  • Es steht bei mir keine Anschaffung/Auswahl an, da mein Gerät (Transistor A/B) funktioniert und auch meine Erwartungen an hochwertige Wiedergabe erfüllt. Wenn es denn nötig würde, könnte ich mich mal für Class A interessieren. Dabei würde ich auch auf den Stromverbrauch schauen. Weniger ökologisch sondern mehr wegen der Kosten. Da müsste mich der Klangunterschied schon sehr stark begeistern. Zur Zeit kein Thema, hoffentlich nie. Mein Credo ist: Sauber produzierte neue Musik ohne technischen Firlefanz. Ich traue mich garnicht mehr an neue Alben jedwelcher couleur heran und auch remasterte Reissues meide ich wie die Pest. Was nützen da highest endig entwickelte Gerätschaften, wenn die Musikindustrie den Aufwand der Entwickler quasi zerstört. Schon Dalia Lavi sang 'Wer hat mein Lied so zerstört?'. Und sie kannte die Komprimierung noch nicht. Ob das der Komponist geahnt hat
  • Noch deutlich besser ist die HV-Technik von T+A, die die Vorteile vereint.
  • Ich habe in verschiedenen Zimmer Transistorenverstärker. Sie sind von den Marken: Technics (Im Zimmer meiner Tochter), Revox (Büro) und Naim (Schallplattenzimmer). Jede Anlage für sich klingt den Umständen entspechend toll.
    An meiner Hauptanlage im Wohnzimmer habe ich Röhrenverstärker von McIntosh. Am liebsten höre ich auf der Hauptanlage Musik. Der weiche Röhrenklang gefällt mir am besten. Am zweitmeisten höre ich im Schallplattenzimmer Musik. Der Naim klingt genau so fantastisch wie die McIntosh Kombo. Nur das der Naim ein bisschen agressiver klingt. Ich gehe davon aus, dass das so ist weil der Naim ein Transistorverstärker ist und dadurch nicht den gleichen weichen Klang wie die McIntosh's hat.
    Trotzdem macht es einen heiden Spass. Egal auf welcher Anlage man gerade hört
  • Habe verschiedene Verstärker ausprobiert und bin bei zwei pioneer m90 bzw. m90 a fündig geworden.
  • Wichtig ist das der Verstärker mit dem Lautsprecher harmoniert.
  • Meine Lieblinge sind eigentlich Hybridverstärker. Irgendwie das Beste aus 2 Welten.
  • Das Ergebnis zählt nicht wie der weg dahin ist. Hab in alle den Jahren immer wieder Klangeigenschaften erlebt, die nicht zum dem erwartenden passten. Selber bin ich vor Jahren bei einem Emitter gelandet und bis heute geblieben.
  • Class D ist in meiner Aktivbox verbaut und optimal an die einzelnen Chassis angepasst. Bei passiven LS würde ich auf die klangliche Abstimmung achten, weniger auf das Schaltungskonzept.
  • Es kommt mir nur auf den besten Klang an (und dann nachgelagert auf Qualität, Lebensdauer und Wertigkeit). Die Technik ist "nur" das Instrument, dieses Ziel zu verwirklichen.
  • Klanglich gibt es Spitzenprodukte mit allen Konzepten, die nur im direkten Vergleich noch Unterschiede aufweisen. Raumkorrekturtechniken haben dort deutlich größere Einflüsse. Ich habe mich daher für einen Energiesparende Kombination mit Raumanpassung von Linn entschieden.
    Bester Klang für meinen Raum und Rücksicht auf die Klimakatastrophe. :-)
  • für mich ist entscheidend, neben der Qualität, welcher Klang mir persönlich am besten gefällt.
  • NAD Master M2
  • Reine Class-A-Verstärker oder solche AB-Verstärker bei denen der Class-A-Teil möglichst weit ausgedehnt ist. Nachteil: Class A macht "somäßig" warm. Im Hochsommer also nur bedingt geeignet.
  • Ja, und das ist auch gut so (Smiley). Und um den eigenen CO2 Fussabdruck nachhaltig zu reduzieren, dienen neben der "kleinen puristischen" Highend-Anlage für zwischendurch natürlich jederzeit noch ganz andere Stellhebel im Haus und täglichen Umfeld für einen bewussteren Umgang mit den Resourcen. - Erdbeeren und frischer Spargel müssen ja nicht um Weihnachten mit dem Flugzeug zu uns kommen.
  • Seit ich den ersten guten Röhrenverstärker gehört hatte gab es kein zurück mehr!
  • Ich besitze noch einen Bryston 4ST, der inzwischen schon älter als 20 Jahre ist. Ich denke, wenn eine Neuanschaffung notwendig ist, wird es wohl ein Class D Verstärker werden. Die Technik ist langsm ausgereift ud es start Gewicht und Energie.
  • Ich selbst betreibe Hybridendstufen (Röhre/Transistor) und bin damit sehr zufrieden. Bei Class D konnte mich bisher nur die Endstufe Cambridge Audio Edge W überzeugen.
  • Wichtig ist die Stromlieferfähigkeit bei schwierig anzutreibenden Boxen. Wenn das nicht zusammenpasst gibt es sogar Schwankungen im Frequenzgang, siehe Messungen mit simulierten Lautsprecher, Quelle: www.stereophile.com/content/real-life-measurements-page-2. Ein potenter Verstärker bringt meiner Erfahrung nach ein tiefes Bassfundament und kann das Timing (Schnelligkeit) besser abbilden. Der Frequenzgang bleibt stabil.
  • Röhre für die Musik, Transistor für den Spaß.
  • Frage stellt sich nicht, wenn - wie in meinem Fall - die Anlage um ein Paar Aktivboxen herum gebaut ist. Die enthalten natürlich Class D Schaltverstärker (und sehr gute - Hypex Ncore Einheiten). Entscheidend ist doch die Kombination Verstärker mit in diesem Fall programmierbarer DSP-“Frequenzweiche” separat eingestellt auf jeden einzelnen Treiber. Eleganter in der Logik des Designs und akustisch überzeugender als Standard Verstärker-Passivboxen-Kombis.
  • Ich höre seit nunmehr 32 Jahren mit Emitter I. Momentan natürlich in der allerneusten Version und größtmöglicher Ausbaustufe. Vermutlich deswegen sind mir Class D Schaltverstärker immer schon höchst suspekt... Aber wenn man mit einem Verstärkerkonzept schon sooo lange einfach nur in höchstem Maße zufrieden ist, stellt man sich auch nicht mehr um. Wozu auch ?
  • Ganz einfach: hatte ich schon immer. Jetzt habe ich mir aber auch zusätzlich noch eine Class A-Endstufe angeschafft um selbst herauszufinden, ob Unterschiede bestehen.
  • Ich liebe die sauberen Transistorverstärker. Sie sind über Jahrzehnte gereift. Moderne Class D Schaltverstärker holen aber auch vom Klang mächtig auf und werden in Zukunft aufgrund ihrer Effizienz und geringen Stromverbrauchs das Mass aller Dinge werden.
  • Entscheidend ist der Output; die Technik ist nur Mittel zum Zweck.
  • Lautsprecher und Verstärker müssen zusammen passen(hörvergleich).
  • Nach einigen Versuchen und daraus resultierenden Erfahrungen gelangte ich zu der Lösung Vorverstärker+DSP und Aktivlautsprecher
  • Class D wird m.E. immer besser, z.B. der Technics SU 700. Aber für mich klingen klassische Class A/B Konzepte immer noch "ehrlicher".
  • Ich weiß allerdings nicht, ob man einen Nelson Pass Class A mit 2 x 75W, noch als "puristisch" bezeichnen kann.
  • Nutze Röhrenamp.
  • Jedem das was ihm gefällt!
  • Jawil Audio Asgard, bis 5 W im Class A Bereich
    Keine Spielereien, nur wunderbarer Klang an Jawil Audio Heimdall teilaktives Breitbandkonzept
  • Für mich muß es "funzen" dann ist alles gut. Einen grossen Raum nehmen für mich Grösse und Design ein. Gut klingen tun sie alle.
  • Mein Verstärkerkonzept kommt in Ihrer Auswahlliste leider nicht vor. Ich bevorzuge einen Röhrenverstärker.
  • Class A ist ein energiefresser, seine Qualitäten jedoch unbestritten. Class D ist die Entwicklung noch nicht ausgereift, leichte klangliche Einbußen. Daher Class A/B der beste Kompromiss, da ausgereift und Klang top.
  • Ich nutze Class A/B und D und bin von beiden Konzepten angetan. Mittlerweile höre ich aber meistens mit meinem Technics Digitalverstärker.
  • Da gibt es mehr Class D Verstärker draussen, als mancher denkt. Mein Devialet ist ohne so ein Konzept nicht denkbar.
  • Ich bevorzuge seit Jahren Accuphase Class A/B Transistor Endstufen.
  • Ich wähle meinen Verstärker rein unter klanglichen Gesichtspunkten aus und nicht aufgrund einer verwendeten Technik.
  • Die Klangqualität ist doch letztendlich entscheidend. Ich habe vor 2 Jahren einige ausgiebige Hörsitzungen gemacht und mir Verstärker aller Arten (in der Preisklasse von 3000 - 10 000 €) angehört. Die Unterschiede in der Klanggestaltung waren teilweise - in der gleichen Preisklasse - extrem. In die engere Wahl kamen schließlich nur Geräte von McIntosh oder Accuphase. Ich habe mich dann für Accuphase entschieden...Viele Exoten, die teilweise hoch gelobt wurden, machten klangmäßig auf mich keinen Eindruck...Aber das sind eben alles individuelle Vorlieben und es ist gut, daß durch ein breites, unterschiedliches Angebot diesen Vorlieben entsprochen wird!
  • Für mich geht nichts über Röhren-Verstärker! Da ich überwiegend Singer/Songwriter höre, ist für mich der Röhrenklang unübertroffen. Erst hier gewinnt die Musik an Seele!
  • Bin mit der T+A R-Serie mehr als zufrieden. Der Unterschied zw. SACD und CD ist größer als zwischen Verstärkern einer großen Preisklasse
  • Mich hat bei A/B Verstärkern immer gestört, dass die Schwelle, bis der Klang endlich packt, hoch ist und man bei niedrigen Lautstärken nur ein abgeflachtes Klangbild hat. Mit dem Class A Verstärker hat man auch bei geringer Lautstärke ein volles, sattes, lebendiges Klangbild. Das bringt meine Gryphon Mephisto Endstufe.
  • Class A ist sehr gut, aber braucht viel Strom.
  • Devialet 400 Doppelmono. Mit SAM einfach toll
  • Ich fahre in verschiedenen Konstellationen Transistor Pre u Amp,, auch Class A. ; meiner Meinung nach macht die Pre u die entsprechenden Kabel den meisten Klang.
  • Grundsätzlich sehe ich keine Prinzip bedingten Unterschiede. Es gibt herausragende Amps jeglicher Bauart. Jedoch scheint es sehr aufwendig (und damit teuer) zu sein, Class D richtig zu machen. Ich denke da an Mola Mola z.B.
  • Bi-Amping, alleine schon für den Kopf! ;-)
  • Die gravierendsten Unterschiede kommen durch die Raumakustik
  • Ich habe selber (wie am bild) ein Luxman 509 X. Ein wahnsinneger Verstärker. Bevor hätte Ich ein Hegel H190. Auch top aber mit ein etwas andere klang. Und sicher verglichen mit meinem 40 Jahre alte Rotel.
  • Wenn es einen All in One Receiver wie den R 1000 e von T&A mit klassischer A/B Verstärkung gäben würde, hätte ich mich sicher für diese Variante entschieden. Klanglich komme ich von Accuphase und bin nicht enttäuscht worden.
  • Lieber Class D aber die sind noch nicht alle auf dem klanglichen Niveau von Class A/B.
  • Ich nutze einen Accuphase 303X und einen Accuphase 406V. Die wenigsten CD`s geben das her, was die Verstärkertechnik klanglich auf die Beine stellt. Als Lautsprecher nutze ich die Cabasse Clipper und Cabasse Iroise. CD-Spiele Sony 777EX Und Tuner Accuphase T109. Mit allen Geräten bin ich sehr zufrieden; dies ist das Wichtigste! Und: nicht ein Gerät hat jemals eine Werkstatt gesehen....
  • Aufgrund meiner Affinität zu alter Technik - obwohl ich ja die 900er Digital-Kette von PHILIPS habe - aber keine Ahnung, welche Schaltungstechnik in den Boxen steckt.
  • In den letzten Jahrzehnten konnte ich viele Verstärkerkonzepte ausprobieren und ich muß sagen, es gibt nicht ein einziges Supersystem. Auch z.Zt. benutze ich verschiedene Verstärkertypen. Einerseits ein teilaktives System (Avantgarde Acoustic Uno XD) mit Class D Verstärker im aktiven Bassbereich und ein klassischer A/B Verstärker im Mittel-/Hochtonbereich, der fast nur in Class A läuft wegen des hohen Wirkungsgrads der Hörner. Insgesamt ein Traumklang mit Transistorverstärkern. Andererseits bin ich beim Kopfhörer (Stax SR 009) beim (nicht nur für mich) vielleicht besten Röhrenverstärker der Welt angekommen (Audiovalve Luminare). Das ist ein traumhafter Klang mit Röhrenverstärker. Wenn man es kann, wie Helmut Becker von Audiovalve, dann klingen Röhrenverstärker genial. Wenn man es kann, wie Holger Fromme von Avantgarde Acoustic, dann klingen Transistorverstärker genial. Will sagen, nicht das Konzept Röhre oder Transistor entscheidet, sondern die Umsetzung. Freuen wir uns über die Vielfalt der Angebote, die wir genießen dürfen. Bleiben Sie gesund. Dr.L
  • Viele Wege können zum Ziel führen. Entscheidend ist das Know How des Konstrukteurs sowie die Mühe, die ein Hersteller in sein Produkt investiert. Hervorragend klingende Beispiele lassen sich für alle drei angegebenen Lösungswege finden.
  • Eigentlich höre ich am liebsten mit meinen EAR 509 & 864. Daher sollten Transistorverstärker deren Klangbild möglichst nahe kommen. Mit meiner AudioNET-Kette PRE, AMP2 & 2 * AMP1 (und Sony TA-D88) ist das der Fall. Darüber hinaus tut sich - gute Aufnahmen vorausgesetzt - vor dem Hörer eine riesige Bühne auf, mit absolut präziser und stabiler Abbildung des Musikgeschehens.
    Class A macht nur im Winter in ungeheizten Räumen Sinn.
  • Selbstentwicklung und Bau, A-A/B ca. 2 x 15 W/8 Ohm wie restliche Anlage, Umbau, Erweiterung restlicher Geräte.
  • Naim Audio Class A/B Verstärker (abgeleitet vom legendären NAIT) > Musikalität bis zum Abwinken
  • Bevorzuge momentan Röhrenverstärker bzw. Röhren mit Halbleitertechnik kombiniert (Octave). Die Kombi Röhre (Triode) mit unkritischen wirkungsgradstarken Lautsprechern klingt für meine Ohren sehr entspannt / angehehm. Sehr viel hängt von der passenden Kombinationdem Lautsprecher - Verstärker ab.
  • Habe die Erfahrung gemacht das je nach Qualitätsklasse die klanglichen Unterschiede von Verstärkern nur noch Nuancen ausmachen.
    Betreibe zur Zeit eine Streaming Vorstufe und dazu passende Endstufe von Naim an B&W Lautsprecher und bin sehr zufrieden. Hier ist Digital und Analog bestens vereint.
  • Ziel des Verstärkerbaus sollte neben einer gewissen Langlebigkeit die bestmögliche Klangqualität sein.
  • Beides hängt meines Erachtens eher von der Bauteileauswahl als von der Schaltung ab.
  • Ob Röhrengeräte oder Transistorverstärker: Hervorragend klingende Geräte gibt es aus allen Kategorien.
  • In meiner Anlage spielen ein Röhrenvorverstärker (CAT SL-1) und zwei Transistor-Monos (Orpheus Three M) hervorragend zusammen.
  • Es gibt aktuell viele toll klingende Verstärker. Das Konzept wie auch die Aufteilung (Vor-/Endstufe plus beispielsweise Phonovorstufe und D/A-Wandler) sind zweitrangig. Ob digital, analog, Klasse A, B oder D: letztlich kommt es darauf an, dass geschulte Ohren das fertige Produkt freigeben und es dann auch in die vorhandene oder noch zu bauende Kette passt.
  • Klangcharakter wird - nach meiner Erfahrung - aber wesentlich von der Art der Leistungstransistoren bestimmt (bipolare Transistoren oder MOSFETs).
    MOSFETs werden von mir klar bevorzugt, werden aber heute wohl nicht mehr ausreichend in HiFi-Qualität produziert.
  • Röhrenverstärker Yaqin MC-13,einfach aufgebaut,Preis sensationell,klanglich braucht sich der Röhrenverstärker,mit Verstärkern bis 3000 Euro nicht verstecken,selber ausprobiert!-kein Vertrieb in Deutschland,keine Fernbedienung.
  • Für mich als altem Analogi waren Class D Schaltverstärker nichts für HiFi. Dann habe ich auf der HighEnd 2019 eine Vorführung der Fa. Hypex aus den Niederlanden unter widrigsten Umständen mitgemacht und war dennoch begeistert.
    Seit im Sommer 2019 dann ein Satz Hypex Endstufen meine gute alte Class A/B Transistorendstufe ersetzte, will ich mir jede Aufnahme neu anhören. Ein sehr großer Zugewinn an Musikalität.
  • Ich betreibe 2 XTZ Edge A2-300 Endstufen an B&W 803 D Lautsprechern und bin vom Klangcharakter sehr angetan. Eine große Bühne, samtige Mitten, straffer Bass. Keine Verschlechterung gegenüber klassischen Verstärkern. Und ein minimaler Stromverbrauch!
  • Klangliche Unterschiede gibt es definitiv. Als ich mir vor einigen Jahren einen neuen AV-Verstärker kaufen wollte, habe ich vorher den reinen Stereo-Klang von je einem Yamaha, Marantz und Pioneer verglichen. Frei nach dem Motto: was für Musik in Stereo gut ist, reicht für Filme allemal. Und die Unterschiede waren deutlich hörbar. Ein Yamaha ist es dann übrigens geworden.
  • Leider übertreiben manche Hersteller den Purismus und für umfangreiche Anlagen fehlen die notwendigen Anschlüsse: Vollverstärker mit nur 2 oder 3 Eingängen sind Fehlkonstruktionen! Da lobe ich mir Firmen wie Accuphase und Luxman...
  • Ich freue mich noch immer an meinen mächtigen A/B-Transistorverstärkern, die gleichzeitig als Raumheizung herhalten und nur mit Ökostrom betrieben werden sollten und bei meinen ehr niedrigen Abhörlautstärken vorwiegend in Class A Modus laufen. Man spürt und hört einfach die Kraft, die jederzeit zur Verfügung steht...
  • Auf der anderen Seite habe ich auch schon erstklassige Class D Modelle gehört - sehr beeindruckend finde ich das Modul im AVM Kombigerät CS8.3. Wahnsinn, was dieses All-In-Gerät kann. Das lässt so manchen Hifiturm mit separaten Endstufen alt aussehen.
  • Wenn Röhrenverstärker nicht so teuer wären dann auch gerne einen von Jadis! Höre gerne Class A!
  • Guten Tag
    Ich betreibe seit langer Zeit eine Hiraga Classe A von L´Audiophile. Sie liefert knapp 30 Watt und lässt meine Kappa 8.2 swingen. Habe in den letzten Jahren mein Frontend digitalisiert (Auralic und Musical-Fidelity) und der Verstärker zeigt alle Verbesserungen der Wiedergabe auf. Einfach wohlklingend, superbe Stimmenwiedergabe und faszinierende Basskontrolle. Freund der Hifi-Freak Szene, die mich besuchen, sind oft verblüfft über die Wiedergabe und ich freue mich darüber, wie ein Kind.
  • Conrad Johnson 1 oder Yamaha B6
  • Die "reine" Lehre ... klingt immer noch am besten.
  • Als eingeschworener Accuphase-Fan schwöre ich seit Jahrzehnten auf hochwertige Verstärkertechnik. Nachdem ich den E600 gehört habe bin ich der Class A Technik verfallen.
  • Klanglich bevorzuge ich wohl die hervorragend klingenden Class A Verstärker. Persönlich habe ich mich aber erst vor kurzem für einen Class D Verstärker entschieden. Dies hat sowohl Umwelttechnische gründe, Kostengründe und auch Gründe der Erweiterungsmöglichkeit spielen dort bei mir hinein.
  • Denke, dass es auf die gute Umsetzung ankommt, alle Designs können gut klingen.
  • Klassische Transistorverstärker sind sicherlich die robusteste und variabelste Lösung. Freilich sind die Klangunterschiede auch hier riesig, sogar beim gleichen Hersteller. Ich liebe meine alten Naim-Kisten und werde sie nicht mehr ersetzen, weil ich mich an ihre bis heute unerreichten Stärken - aber auch an ihre Schwächen - über lange Jahre gewöhnt habe. Das ist wie mit meiner Frau. Why changing?
  • Ich bevorzuge Röhrenverstärker, eine Kategorie, die in Ihrer Liste nicht zur Wahl stand. Aber ich setze für Hintergrundmusik Verstärker von Rotel mit klassischer A/B Schaltung ein. Ich habe aber auch einen Vollverstärker mit Class D Schaltung von Goldnote, aber nur in der TV Anlage zum Dauerbetrieb.
  • Die Auswahl irritiert mich. Wieso gilt Class A als puristisch bei der Masse an dafür benötigten Kühlkörpern? Und wieso gilt Class A/B als klassisch? Dies gibt es heute kaum noch in purem Design, fast nur noch in modifizierter Form, die dann als Innovation pur vermarktet wird. Class D ist auch nicht modern, dies Konzept gibt es auch schon seit fast 25 Jahren... Wurde zunächst im PA Bereich gerne benutzt, auch in Autos immer wieder gerne verbaut.
    Also unterm Strich ist dies für mich eine unzureichende Fragestellung, Hybridkonzepte jeglicher Art kommen zudem nicht vor, deshalb diesmal: eine Achselzucken und: leider keine Antwort
  • Egal scheint mir hier die beste Antwort zu sein. Passt der Lautsprecher zum Verstärker, egal ob Vor- oder Vollverstärker, und passt der Klang zum eigenen hören, dann bist Du auf dem richtigen Weg! Auch mit preislich kleinen Anlagen kann man prima Musik hören. Natürlich kann ich mit einer vielfach teuren Anlage die Flöhe Husten hören, aber bekomme ich dann auch noch was von der Musik mit? Ich gehe lieber aufs Konzert.
  • Ein Verstärker klingt nicht. Der Verstärker soll verstärken und mehr nicht. Viele Blindtests und Berichte im Netz belegen dies. Verstärkerklang ist ein Ammenmärchen und wird von "Fachleuten" nur zur Verkaufsförderung teurer Verstärker proklamiert. Der Klang wird durch die Lautsprecher, deren Aufstellung, der Hörposition, der Raumakustik und dem zugespielten Musikmaterial erzeugt bzw. beeinflußt.
  • Naim SuperUniti
  • In der Tat kommt es nicht so sehr auf das technische Konzept einer Komponente, sondern auf dessen Qualität und das Zusammenwirken mit den Lautsprechern an. Immens wichtig für guten Klang sind dann schließlich noch die Qualität des zugeführten Stroms (!) und die Raumakustik.
  • Nachdem ich einige Top Geräte besessen und noch mehr getestet habe, kann ich mit Überzeugung sagen, dass es nicht nur Klangunterschiede zwischen den unterschiedlichen Verstärkergattungen, sondern definitiv auch innerhalb einer Gattung gibt.
  • Genieße nach wie vor meine gute alte Endstufe Quad 303. Aber die neue NAD-Endstufe M22 eines Freundes ist auch nicht von schlechten Eltern, ganz im Gegenteil ...
  • Den einen nur gut klingenden Verstärker gibt es nicht. In jeder Kategorie gibt es genial klingende Geräte. Entscheidend ist die ganze Kette und die Kunst die richtige Harmonie zu finden. Hier ist der Verstärker eine wichtige aber eben nicht der einzige heilbringende Baustein.
  • Die Wahl der Verstärkertechnik und der Leistungsklasse ist stark abhängig von den angeschlossenen Lautsprechern, das muss passen. Hier hilft meistens neben guter Beratung das Probieren und Vergleichen. Technische Daten ermöglichen eine Vorauswahl, geben aber keine Garantie.
  • Momentan (seit 1980) benutze ich einen Yamaha Ca 710, wobei außer den Schaltern, Potis, Trafo und Transistoren nahezu alles von mir getauscht wurde.
  • 4*10.000 myF Puffer, FolienCaps, meist Styoflex, MKP, MKT sowie Metallschichtwiderstände. Die Terminals sind WBT 710 nextgen, einige Cinch Neutrik.
    Stromkabel MFE, Feinsicherung von ahp, Innenverkabelung Krell NF versilbert sowie Mogami 3082 für LS-Anschlüsse, Leiterbahnen zwischen Pufferelkos und Endtransistoren mit 2mm versilberten Kupferdraht verstärkt, damit Impulse gute Bedingungen vorfinden.
    Kontaktpflege mit CAIG der Potis und Schalter gelegentlich.
    Als Unterlage dient eine SSC-Basic- Plattform, hat großen Einfluss auf Räumlichkeit.
    Freie Cinchbuchsen sind mit Vortex-Kappen geschlossen.
    Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden, optisch allerdings auch.
    Der Amp spielt einer Dreiweg-Dynaudio-Eigenkonstruktion zu, welche mit REW-Software am Hörplatz eingemessen und abgestimmt wurde.
  • Ich habe bisher ausschließlich klassische A/B-Verstärker eingesetzt und jeder klingt -an denselben Lautsprechern anders, was ich hauptsächlich der Stromlieferfähigkeit zuschreibe. Habe wohl erst später erkannt, dass meine Lautsprecher stromhungrig sind.
  • Ich möchte mal behaupten, ja es gibt klangliche Unterschiede. Es gibt Hersteller, die tunen Ihre Verstärker, auch aus Kostengründen, in eine bestimmte Klangrichtung. Bei Hochwertigen und teuren Verstärker, gibt es ebenfalls klangliche Unterschiede. Man muß das aber in der Gesamtkette sehen. Mancher Lautsprecher passt einfach klanglich nicht zu Verstärker XY. Die Verkabelung ist auch ein wichtiger Bestandteil. All das macht es ja so schwierig, den richtigen Verstärker zu finden.
  • Früher hatte ich lange Zeit eine Endstufe von Onkyo, bin dann irgendwann auf T&A Endstufen umgestiegen bis ich dann bei McIntosh gelandet bin, die waren dann ca. jeweils einen Zentner schwer mit ca. 1KW an Leistung. Die Lautsprecher waren von B&W 801 was soll ich sagen, wenn die Watt Anzeige bei ca. 12 Watt war, dann ging im Wohnzimmer so was von die Post ab.
    Für was man das jeweils noch weiter zu Verfügung stehende KW braucht, ich weiß es nicht.
    Da muß man schon extreme Exoten Von Lautsprecher haben, aber ich habe sie mir halt eingebildet. Heute stellt sich bei mir die Frage welchen Verstärker nicht mehr, da ich Aktive Lautsprecher besitze. Ich kann mir nach heutigen Stand der Technik auch nicht mehr vorstellen Lautsprecher mit Verstärker egal welchen, passiv zu betreiben. Subwoofer können gerne mit Class D, der Rest in Class A/B betrieben werden. Röhrenverstärker oder Class A Verstärker würde ich mir nie zulegen, da unser Haus einen Vollwärmeschutz besitzt. Spaß bei Seite, welchen Typ an Verstärker man nutzt ist eigentlich egal. Aufstellung der Lautsprecher, der richtige Hörplatz und Raumakustik da hängt die Zwiebel am Hacken, da kann man wirklich was reißen. Bei Verstärkern sofern sie einigermaßen vernünftig aufgebaut sind, sind die Unterschiede so gering das es sich nicht rentiert darüber zu sprechen. Röhrenverstärker ausgenommen, aber die haben wieder andere Nachteile.
  • Mit Raumkorrekturfunktion wie zB. Anthem.
  • Nach vielen Jahren mit AVM, McIntosh, Mark Levinson und Accuphase (alle klassisch Class AB) bin ich inzwischen mit einem Pass Int-60 sehr glücklich. Ob es am großen Class A Bereich liegt, dass der Pass so viel musikalischer und tonal richtiger spielt? Vermutlich. Lästig sind nur der hohe Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung im Sommer, aber niemals der Klang.
    Mit Class D habe ich gemischte Erfahrungen. Von "geht gar nicht" (diverse Devialets) bis "erstaunlich musikalisch" (Technics SU-G700).
  • Preis/Leistungsverhältnis ist für mich entscheidend.
  • Wenn der Verstärker zu den Lautsprechern passt, ist die Schaltungstopologie egal.
  • Zunächst sollte die Verbindung Verstärker / Lautsprecher auf einander gut abgestimmt sein. Falls das nicht der Fall ist, könnte ein z.B. von mir bevorzugter Class A Verstärker für höhere Pegel ungeeignet werden/sein. Exzellente A/B Verstärker können dann u.U. ein besseres Gesamtergebnis (Amp/Lautsprecher) bringen , als ein eingesetzter "reiner" Class A. Einen Verstärker mit Schaltnetzteil habe ich noch nicht hören können, würde ihn daher auch nicht ausgrenzen wollen. Ich denke, die Qualität der Bauteile, ein ausgeklügeltes Schaltungskonzept und ausreichend Kapazität/Leistung sind der Garant für einen Top Klang. Ob das Konzept jetzt A, B oder D genannt wird, sollte hier nicht der ausschlaggebende Treiber sein.
  • Ich denke, dass es auf die Qualität der Bauteile und der technischen Umsetzung der Lösung mehr ankommt als auf das Grundprinzip der Verstärkung.
    Ich selbst betreibe einen Audionet PRE I G2 (Vorverstärker) mit EPS G2 (externes Netzteil) an einer Audionet AMP IV (Vierkanalleistungsverstärker) im Bi-Amping und bin sehr zufrieden.
  • Nachdem ich leider eine lahme Röhre erwischt hatte, bin ich aus Frust spontan zu einem klassischen Transistor Verstärker gekommen. Das heißt aber nicht, dass das Thema damit abgeschlossen ist. Ein Accuphase Vollverstärker in Class A ist nach wie vor ein Traum von mir.
  • Mit Class D kann ich mich nicht anfreunden.
  • Ich habe ehrlich gesagt noch keine klanglichen Unterschiede bei wirklich hochwertigen Transistorverstärkern gehört. Das wäre mal eine sehr spannende Sache.
  • Accuphase E-450 - da braucht man m.E. keinen class A Verstärker!
  • Meine B&W 802 D2 betreibe ich mit einer Class A Biamping Kombi bestehend aus Accuphase E 550 und A30.
    Das macht warm und kostet mehr Strom, klingt aber hervorragend.
    Ein Auto habe ich seit 7 Jahren nicht mehr (kurzer Weg zur Arbeit) und auf Flugreisen verzichte ich auch schon 15 Jahre.
    Damit kann ich auch unter Umweltgesichtspunkten gut leben.
  • Wer zur Zeit viel Musik hört, lebt gesund. Viele Grüße!!
  • Leider fehlt die Röhre (;0)
  • zur Zeit Transistor mit Röhrenvorstufe
  • Ich habe keinen separaten (End-)Verstärker mehr. Nur vorverstärker, die diverse aktivboxen füttern.
  • Dazu müsste man die unterschiedlichen Typen erst einmal hören. Wer hat dazu schon die Möglichkeit?
  • Derzeit höre ich mit klassischen A/B-Transistorverstärkern. Die Geräte sind teilweise 20 Jahre alt. Sollte aufgrund eines Ausfalls eine oder mehrere Neuanschaffung(en) notwendig werden, würde ich auch moderne Class D Schaltverstärker in die engere Wahl ziehen.
  • Natürlich gibt es Unterschiede. Ich konnte das persönlich bei einem Test bei mir zu Hause mit der Cambridge Edge Kombi gegen die Leema Pyxis, Hydra nachvollziehen.
  • Wenn ich keinen Verstärker von Accuphase hätte, würde ich aber vor allem wegen des sparsamen Energieverbrauchs einen Class D-Verstärker kaufen.
  • Ich betreibe mit AVM V3/M3 aus dem vorigen Jahrhundert sehr zufrieden meine Musikanlage. Eine Neuanschaffung verbunden mit dem "Zwang", welches System gebe ich den Vorzug, war schnell mit der sehr drängenden Notwendigkeit gelöst, als die Entscheidung auf 2 Monostufen mit jeweils einem integrierten Lautsprecher fiel. Beide Geräte haben bequem in einer Streichholzschachtel Platz. Es handelt sich um 2 Hörgeräte der Firma OTICON OPN1, die mir den Musikgenuß recht zufriedenstellend zurückgebracht haben. Ein preisgleicher Verstärker wie etwa der Accuphase E 270 hätte dieses wohltuende und -klingende "Wunder" nicht geschafft. Ist nun mal so, daß ich zukünftig der technischen Entwicklung bei den Hörgeräten mein Augen(äh - Ohren-)merk richten werde.
  • Höre seit ewigen Zeiten mit dem gleichen Verstärker, Accuphase E-207. Den möchte ich für nix auf der Welt eintauschen, auch wenn er mit HardRock und HeavyMetal nicht ganz so doll klingt, wie mit klassischer Musik. Könnte auch an den genauso alten Magnat Vector 6 liegen. Deshalb sollen nach der Corona-Epidemie neue Lautsprecher her. Der Accuphase bleibt! Seine ClassA/ClassA/B-Verstärker (je nach Leistungsbedarf schaltet der Amp unhörbar um) klingen einfach genial. Lieber ein etwas schlechteren Wirkungsgrad, dafür besseren Klang. Ein Gerät wegwerfen oder nicht mehr zu benutzen, weil es technisch veraltet ist? Niemals, da NICHT nachhaltig! Ich beziehe Ökostrom, das kompensiert den leicht erhöhten Stromverbrauch meines Verstärkers!
  • Geniale Kombination von Class A und D: Devialet Expert; seit fünf Jahren im immer wieder begeisternden Einsatz!
  • Ich habe schon immer Endstufen in Class A-Schaltung benutzt, was einen gediegenen Klang gebiert und Heizkosten im Wohnzimmer merklich reduziert....Es war aber Zufall und beileibe keine Religion, denn es kommt darauf an, was hinten herauskommt-egal mit welcher Schaltung! Und ja: Transistor-Amps (und nicht nur die) klingen unterschiedlich-nicht jeder einzelne, sondern in Geschmacksgruppen vereint, da sie nach Geschmack der Konstrukteure entwickelt sind, die offensichtlich sehr unterschiedliche Ideal-Vorstellungen von reproduzierter Musik haben. Dazu kommen die Qualitätsunterschiede bezüglich Aufwand und/oder konstruktivem Genie.
  • Habe selber nur A/B, die Pass Kisten sind zu teuer, aber super.
  • Unison Research S8. Single Ended Triode. 845-er Endstufenröhren. Es gibt kaum etwas besseres um den Preis. Rein Class A. Leider fehlte bei der Auswahl der Röhren-Amp.
  • Wo ist die Röhre als Antwort-Option?
  • T+A und andere liefern den Beweis, dass man kein Heizkraftwerk im Regal benötigt, um Musik in exzellenter Wiedergabequalität zu genießen.
  • Ich traue den modernen D-Verstärkern nicht. Jahrzehntelang haben wir gehört, wie negativ sich hohe Schaltfrequenzen im Hifi-System auswirken. Man denke nur an die englischen separaten Netzteile zu teils exorbitanten Preisen. Das war (und ist) alles nur Kundenverblenung um teueres Extra-Equipment zu verkaufen?
    Wenn es nicht falsch war, dann sollten Schaltverstärker nicht für hochwertigen Audio-Genuss genutzt werden. Vermutlich ist es genau anders herum und wir wurden früher belogen. In der PA geht es ja auch mit D.
  • Röhrenverstärker
  • Jeder Verstärker klingt anders. Nur mit Hörtests kann man den Verstärker bzw. die Kombination aus Verstärker und Lautsprechern finden, die in den eigenen Räumen am besten klingen.
  • Röhrengeräte klingen viel besser!
  • habe einen modifizierten acurus a250 plus vorverstärker roksan caspain. damit bin ich sehr zufrieden. manchmal fragt man sich ob es immer besser geht. ich denke es klingt nicht besser sondern anders. im keller habe ich noch einen pioneer a 717 mark 2.ein 19 kg prachtkerl.
  • Ich verwende Aktivboxen aus dem Studiobereich (Genelec, herkömmlich AB) und zum Vergleich Nupro x4000 mit Class-D-Verstärkern. Beide Verstärkerarten sind meiner Meinung nach hervorragend auf die verwendeten Lautsprecher-Chassis und die Gehäuse abgestimmt. Deshalb glaube ich daran, dass jede stimmige Kombination gute Ergebnisse liefern kann.
  • Es gibt für mich immer noch erhebliche klangliche Unterschiede bei den Transistorverstärkern. Ich habe zbs. noch einen Emitter 2 HD Aku aus dem Jahre 2001. Für mich klanglich immer noch ungeschlagbar.
  • Die Bezeichnung "moderne" Class D Schaltverstärker ist insofern etwas irreführend, da sie suggeriert, modern=neuer=besser bzw. älter=schlechter. Es gab bereits vor fast 20 Jahren herausragend gut klingende Schaltverstärker, die sich damals aus verschiedenen Gründen noch nicht in der Breite durchgesetzt haben.
    Das eigentlich "modernere" Prinzip von Class D Schaltverstärkern ist schon etwas älter, nämlich fast 20 Jahre alt. Entwickelt von der Firma Sharp Ende der neunziger Jahre als die sogenannte 1 Bit Technik mit der inherenten Delta-Sigma-Modulation, die aus dem analogen Signal ein Bitstreamsignal mit 2,8224 MHz Abtastfrequenz erzeugt. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu der Pulsweitenmodulation (engl.: PulsWideModulation, PWM) konventioneller Class D Verstärker technisch um eine etwas andere, nämlich um eine Pulsfolgen- oder Pulsdichtenmodulation (engl.: PulseDensityModulation, PDM). Die Verwendung der Abtastfrequenz von 2,8224MHz als Schaltfrequenz ermöglichte den digitalen (!)Anschluss eines SACD-Spielers und die direkte Weiterverstärkung seines digitalen DSD-Bitsreamsignals, da das Musiksignal der SACD ja in genau in dieser Abtastfrequenz PDM-codiert vorliegt. Der digitale Anschluss von CD-Spielern ist ebenfalls möglich. Dazu wird das das mit 16 Bit / 44,1 KHz PCM-codierte Musiksignal mittels 64-fachen Oversampling in das Bitstream-Signal abtastratengewandelt (44,1 kHz x 64 ergibt genau 2,8224 MHz). Analoge Eingangssignale werden per Delta-Sigma-moduliertem AD-Wandler in das Bitstreamsignal gewandelt. Die vorliegenden (SACD) bzw. erzeugten (CD, Analog) 2,8224 MHz Bitstream-Signale werden dann im digitalen Leistungsverstärkerteil auf für die Ansteuerung eines Lautsprechers geeignete Werte verstärkt. Da das (verstärkte) Bitstreamsignal nichts anderes darstellt als das analoge Signal plus überlagerte 2,8224 MHz-Treppenkurve genügt ein einfaches LC-Tiefpassfilter am Verstärkerausgang um daraus das analoge Signal wiederzugewinnen, einer klassischen DA-Wandlung bedarf es dazu nicht.Wie weit Sharp mit seinem Konzept der damaligen Zeit voraus war,kann man daran erkennen, dass heute fast alle aktuellen AD- und auch DA-Wandler nach genau demselbem Delta-Sigma-Prinzip arbeiten, darauf weist z. B. die Bezeichnung Bitstreamwandler hin.
    Klanglich sind diese den früheren Multibit-Wandlern überlegen, nahezu alle DAC's der aktuellen Top-Liga sind Bitstreamwandler.
    Nach diesem kleinen Exkurs zum Thema Class D Schaltverstärker nun zum Thema Verstärkerklang allgemein. Natürlich gibt es Klangunterschiede, die sind in Abhängigkeit vom angesteuerten Lautsprechersystem sogar groß bis sehr groß, Ich höre meine Musik vorzugsweise mit dem (leider)nicht mehr erhältlichen Class D Schaltverstärker Sharp SM-SX 100 in 1-Bit Technik (2 x 100 W an 8 Ohm) und digital angeschlossenem Medienserver (enthält überwiegend CD-Material auf internem SSD-Speicher). Diese Wiedergabekette enthält nur ein Signalkabel, ein digitales SPDIF-Kabel sowie das Lautsprecherkabel. Jede eingesparte Kabelverbindung ist ein Gewinn, jedes Kabel, auch das teuerste bedeutet Verluste. Eine andere sehr hochwertige Wiedergabekette, bestehend aus DA-Wandler Playback Design Merlot, sowie Stax Class A Transistorverstärkern DA-100 M / SR 14 mit zwei zusätzlich erforderlichen Kabelverbindungen klingt mit der gleichen Musikquelle im Vergleich weniger überzeugend.
  • Sehr gute Erfahrungen mit Class D Amps aus Schweden und Frankreich. Röhren hab ich im CD-Spieler.
  • Besser single ended Röhrenverstärker 300B wie Westendaudio oder Audio Note

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