Altair (Bild: Auralic)

Auralic Altair: Streamer mit DAC

Bisher hatte Auralic nur sogenannte Streaming Bridges im Sortiment, die einen nachgeschalteten, separaten D/A-Wandler erfordern. Jetzt kommt erstmals ein integrierter Netzwerkspieler mit Analogausgängen, der auch für weitere Quellen als Wandler dienen kann. „Altair“ vereint die technische Basis des Vega-DAC mit der Lightning-Plattform der Aries-Streamer. Via Heimnetz (LAN oder WLAN ac) kann er auf Netzwerkfreigaben (SMB), auf DLNA-Server, Tidal, Qobuz und Internetradio zugreifen, und er wird als Airplay- und Roon-Endgerät erkannt. Musik kann außerdem über Bluetooth zugespielt werden, vom PC via USB, von S/PDIF-Quellen (optisch, koax, AES/EBU) oder von einer USB-Festplatte. Optional lässt sich eine interne 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD einbauen. Dank ESS-Sabre-DAC verarbeitet der Altair PCM-Dateien bis 32/384 und DSD bis 11,2 MHz, und natürlich kann er auch alle relevanten anderen Tonformate decodieren. Vier verschiedene Digitalfilter stehen zur Wahl. Mit Spannung wird der Altair aus einem klassischen Trafo-Netzteil versorgt. Das analoge Ausgangssignal steht via Cinch, XLR und Kopfhörerklinke zur Verfügung. Gesteuert werden die Streaming-Funktionen durch Auralics „Lightning DS“-App für iOS oder andere, UPnP-kompatible Apps. Zu bewundern ist der Altair, der im gleichen Gehäuse wie der Vega-DAC steckt, auf der Münchner High End, und er soll im Juni für 2000 Euro auf den Markt kommen.

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