Test: D/A-Wandler und Vorstufe

SPL Director Mk 2

Geräte mit enger Verwandtschaft zu professioneller Studiotechnologie nötigen mir stets besonderen Respekt ab. Überflüssigen Schnickschnack gibt es hier nicht, dafür perfekte Messwerte, vielleicht etwas Pragmatismus und strikte Neutralität. Beim SPL Director Mk 2, der zugleich DAC und Vorstufe ist, kommt auf Wunsch noch eine echt coole Farbe hinzu.

Preis: um 3700 € (Stand: 19.10.2022)
| Tom Frantzen

Unter einem „director“ versteht man im englischsprachigen Raum den Regisseur eines Films, seltener den Dirigenten eines Orchesters. SPL hat sein ursprüngliches Gerät dieses Namens gründlich überarbeitet, ja eher zur doppelten Bauhöhe „aufgebohrt“ und weiterentwickelt, dass es des Namenszusatzes Mk2 bedurfte um die neue Gerätegeneration gebührend kenntlich zu machen. Im Wesentlichen ist nun mit dem AKM 4490 Velvet Sound ein Wandlerbaustein der neuesten Generation und absoluten Topklasse an Bord, der DSD bis 256 sowie PCM bis 768 Kilohertz „zu nehmen versteht“. Zudem wurde, dem gewonnenen Platz entsprechend, die Anschlussbereitschaft deutlich erweitert. Wer also Anschluss oder besser Anschlüsse sucht, der wird im SPL garantiert fündig, denn obschon es die Abmessungen eher nicht erahnen lassen, bietet die Rückseite alles, was das Herz begehrt, und womöglich sogar noch mehr – zumindest, was analoge Hochpegelquellen, analoge Ausgänge sowie digitale Zuspieler angeht.

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