Test: Tonabnehmer

MM-Abtaster der Top-Klasse Vertere Dark Sabre im Test

Wenn einen MM-Tonabnehmer, dann einen ultimativen? ­Verteres neues Dark Sabre bietet in edler Hülle wie praller Fülle alles, was Analog-Fans an dieser Gattung schätzen.

Preis: um 2300 € (Stand: 02.10.2023)
| Matthias Böde


Beim Test des damals neuen MM-Pickups Sabre des englischen Analogspezialisten Vertere in STEREO 9/21 (und hier bei stereo+) sahen wir fast unsere journalistische Neutrali­tät in Gefahr. Denn mit seiner vollmundigen Performance aus leuchtenden Klangfarben im geschmeidigen musikalischen Fluss, die unmittelbar ans audiophile Lustzentrum andockt, gewann der knallorange Abtaster im Handumdrehen unsere Sympathie.

Tatsächlich erfreut sich – was Wunder – das Sabre unter den Vinylhörern großen Zuspruchs. Und nun legt Vertere-Gründer und Mastermind Touraj Moghaddam, der zuvor mit seinen Entwicklungen bei Roksan Furore machte, in Form des übergeordneten, 600 Euro teureren Dark Sabre noch nach. Dieses erweitert die technischen Finessen des inzwischen mit knapp 1.200 Euro zu Buche schlagenden Sabre und soll dessen so schön ausgeformtes sonores MM-Timbre auf delikatere Art darbieten.

Mit seinen Stärken will der britische MM-Abnehmer in Preisgefilden punkten, die vor allem den vermeintlich überlegenen MC-Typen vorbehalten sind. Spätestens oberhalb von 700 bis 800 Euro behaupten diese die Lufthoheit über die analoge Sphäre; und das knapp 1.800 Euro teure Dark Sabre kostet ja locker das Doppelte.

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