Nach dem A1 bringt Pro-Ject mit dem „Automat A2“ einen weiteren vollautomatischen Plattenspieler, laut Hersteller ebenfalls komplett „Handmade In Germany“. Auch beim neuen A2 arbeitet die Automatik – für Start/Stopp, Anheben und Absenken des Tonarms zuständig – komplett mechanisch, wodurch sie laut Hersteller keinen negativen Einfluss auf den Klang haben soll. Als eine der Neuheiten bietet der A2 jetzt zusätzlich zu 33 und 45 U/Min auch die Geschwindigkeit 78 U/Min – welche alle dank elektronischer Steuerung präzise eingehalten werden sollen.
Der Automat A2 ist eine Subchassis-Konstruktion, in der das Subchassis – welches Plattentellerlager, Motor und Tonarm trägt – schwimmend gelagert und von der restlichen Zarge isoliert ist, was unter anderem Störungen und Resonanzen reduzieren soll. Mit dem selben Ziel baut der Hersteller auch eine neue Aluminiumabdeckung für das Subchassis und die Automatik ein. Die Zarge des Plattenspielers soll zudem ebenfalls Resonanzen reduzieren, dank ihrer hohen Masse und der Vermeidung von Hohlräumen.
Weitere Neuheiten des Pro-Ject A2 finden sich in dessen Aluminium-Tonarm, der sehr leicht und dadurch laut Pro-Ject perfekt für einen automatischen Plattenspieler sein soll. Das Aluminium-Tonarmlager soll unter anderem überarbeitet sein, und mit kardanischer Lagerung die Reibung deutlich reduzieren. Durch die Dämpfung des Tonarm-Gegengewichts sollen zudem auch Resonanzen reduziert werden. Weiterhin trägt der Pro-Ject A2 eine neue Auflagekraft-Einstellung per Feder am Tonarmlager.
Der neue Plattenspieler Pro-Ject Automat A2 soll ab sofort erhältich sein, und kommt mit einer UVP von zirka 1200€. Standardmäßig kommt der Automat A2 inklusive dem Tonabnehmer Ortofon 2M Red sowie dem halbsymmetrischem Phono-Kabel Connect it E von Pro-Ject.
