Marken

Goldring

Die schon im Jahr 1906 gegründete Traditionsmarke GOLDRING ist Großbritanniens führender Hersteller von in Handarbeit gefertigten Tonabnehmersystemen. Die Produktpalette umfasst zahlreiche Modelle vom hochwertigen Einsteiger-Magnetsystem bis zum höchste audiophile Ansprüche erfüllenden Hi-Tech MC-Abtaster. Darüber hinaus stellt GOLDRING eine zuverlässige Versorgung von Ersatznadeln für frühere und aktuelle Modelle sicher und bietet einen überaus kundenfreundlichen Austausch-Service für MC-Systeme mit abgenutzter Nadel an.

Goldring Ethos

Getestet in Heft 3/2020
Mit dem Ethos präsentiert Goldring einen betont lebendig klingenden MC-Abtaster mit hoher Auflösung. Auch in der Plastizität erkennt man das Know-how des britischen Herstellers. Das über einen kräftigen Neodymmagneten verfügende Ethos spielt erstklassig an vorhandenen MC-Eingängen, benötigt allerdings etwas Einspielzeit.

Goldring E1

Getestet in Heft 5/2019
Für Plattenspieler der Basisklasse, die oft mit Billigstabtastern bestückt sind, empfiehlt sich das E1 als Alternative. Es passt problemlos an die gängigen MM-Phono-Eingänge und überrascht mit vergleichsweise großer Bühne sowie ansprechender Gelöstheit. Und es kann per Nadeleinschub jederzeit aufgerüstet werden.

Goldring E2

Getestet in Heft 5/2019
Da das E2 nur 25 Euro mehr kostet als das Einstiegsmodell E1, sollte man gleich zu diesem greifen. Es unterscheidet sich nur durch den offenbar steiferen und härteren Aluminiumnadelträger, der gerade den Bass um Nuancen konturierter erscheinen lässt. Den kleinen Gewinn an Durchzeichnung sollte man sich gönnen.

Goldring E3

Getestet in Heft 5/2019
Dank seiner elliptisch geschliffenen Nadel setzt sich das E3 von Goldrings kleineren „E-Types“ ab, indem es hörbar mehr Details, Spritzigkeit und Spielfreude bietet, und schließt so zu den Top-MMs der Einstiegsliga auf. Für diese Leistung ist es immer noch günstig, denn das E3 passt auch locker zu Plattenspielern der 1000-Euro-Klasse.

Goldring Eroica LX

Getestet in Heft 8/2018
Goldrings MC-Dauerläufer erschien bereits Mitte der 80er-Jahre, braucht sich mit seinem farbigen, gelösten und angenehm sonoren Klangbild vor neueren Abtastern aber nicht zu verstecken. Sein Neodym-Magnet und ein Diamant mit Gyger II-Schliff halten den englischen Tonabnehmer, den es auch als Transistor Merlo gibt, up to date.

Goldring Elektra

Getestet in Heft 6/2016
Das Elektra vom britischen Profi Goldring baut besonders flach, passt so etwa prima zu den beliebten Rega-Plattenspielern. Nach ein paar Stunden Einspielzeit legt es einen schön knackigen Bass hin, offeriert homogene, aber durchhörbare Mitten und glänzt überhaupt mit relaxter Neutralität. Dynamisch brennt dennoch nichts an.

Goldring 2200

Getestet in Heft 8/2010
Das 2200 bietet eine lebendige, offene und druckvolle Wiedergabe und erscheint trotz seiner messtechnisch nachweisbaren Höhenanhebung selbst über Top-Pres nicht zu hell abgestimmt. Über weniger strahlend klingende Phono-Stufen günstiger Amps kommt es mit der richtigen Portion Frische und ist das perfekte Aufsteiger-System.

Goldring 2500

Getestet in Heft 8/2010
Tonal liegt das 2500 mit dem kleinen Bruder auf gleicher präsenter Linie, doch in Sachen Quirligkeit, räumlicher Abbildung und Auflösung rechtfertigt es seinen Aufpreis. Das Klangbild ist beweglicher, die Tiefenstaffelung ausgeprägter. Das sehr sauber zeichnende 2500 zeigt damit ausgeprägtere audiophile Tugenden.

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