Laut YBA sollen die Streaming- und die DAC-Abteilung des neuen Genesis S2 effektiv getrennt und voneinander abgeschirmt sein, um negative Effekte zu verhindern. Ausserdem bekommen beide Teile je ein eigenes Netzteil im Inneren; der Streaming-Teil arbeitet mit einem Schaltnetzteil, während der DAC von einem Ringkerntrafo gespeist wird.
Die Streaming-Sektion des Genesis S2 beruht auf einer von YBA entwickelten Android-Plattform, die eine hohe Audioleistung versprechen soll und unter anderem Zugriff auf alle gängigen Streaming-Dienste, Airplay, Bluetooth, Server im Netzwerk und mehr bieten soll. Außerdem trägt er eine eingebaute 1TB-SSD, auf die Musik aufgespielt und gespeichert werden kann, und natürlich auch von dort wiedergegeben werden kann. Andere Speichermedien können zudem per USB angeschlossen werden.
Als D/A-Wandler trägt der Genesis S2 zwei AKM-AK4497EQ-Chips, die zusammen mit selbst entwickelten Technologien und hochwertigen Bauteilen einen hochwertigen Klang bieten sollen. Gewandelt werden Dateien bis zu DSD512 und PCM 32Bit/768kHz sowie MQA. Optional kann der Streamer auch als Vorverstärker benutzt werden und bietet dafür eine digitale Lautstärkeregelung.
Signale empfängt der YBA Genesis S2 per optisch, koaxial oder USB. Alternativ zu den analogen Ausgängen in XLR und Cinch kann der Streamer seine Signale auch digital weitergeben; hierfür stehen Ausgänge in optisch, koaxial, BNC und AES/EBU bereit.
Der YBA Genesis S2 – steuerbar über den frontalen Touchscreen oder die App „Eddict Player“ – soll ab sofort erhältlich sein, und kommt zu einem Preis von 6500€ UVP.
