Apple Music Voice lässt sich mit Siri-fähigen Geräten wie iPhone, HomePod mini oder Airpods nutzen.
Apple Music Voice lässt sich mit Siri-fähigen Geräten wie iPhone, HomePod mini oder Airpods nutzen.

Musik-Streaming light für Siri-Nutzer

Apple Music für 5 Euro im Monat

Die Kalifornier sagen den Rivalen aus Schweden und aus Seattle den Kampf an – und promoten mit dem neuen Streaming-Abo zugleich ihre eigene Hardware.

Es war ja schon immer Apples Strategie, die Nutzer im Goldenen Käfig des Apple-Kosmos zu halten. Nur wer Apple-Produkte miteinander kombiniert und keinen Seitensprung zu Drittherstellern macht, profitiert vom vollen Funktionsumfang. Diese Devise gilt jetzt auch für den Musik-Streaming-Dienst Apple Music: Wer ein Apple-Gerät mit Siri-Sprachassistentin nutzt, kann den Dienst ab Herbst zum halben Preis (5 Euro im Monat) abonnieren. Und das ohne Einschränkungen im Repertoire oder der Klangqualität: Alle 90 Millionen Songs des regulären Abos stehen im klassischen Apple-Tonformat (AAC mit 256 kBit/s) zur Verfügung, und sie lassen sich beliebig oft überspringen. Auch sämtliche Playlists aus dem regulären Apple-Music-Abo sowie personalisierte Playlists werden angeboten. Auf 3D Audio, die Offline-Nutzung und die Lossless-Version sowie auf Songtexte und Musikvideos muss man allerdings verzichten. In der Apple Music App werden Alben, Playlists und Songs zwar angezeigt, aber abrufbar sind sie ausschließlich via Sprachbefehl. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Siri-fähiges Apple-Gerät wie der HomePod mini, die AirPods, iPhone, iPad, iPod, Mac, AppleTV, etc. Auch mit CarPlay funktioniert Apple Music Voice. Das reguläre Apple-Music-Abo mit Lossless Audio und Navigation in der App ist nach wie vor für 10 Euro im Monat oder als Familien-Abo für 15 Euro erhältlich. Apropos AirPods: In der dritten Generation hat Apple seine Bluetooth-Kopfhörer deutlich aufgewertet und mit wesentlichen Funktionen der teureren „Pro“-Modelle ausgestattet. Dazu gehört „Adaptive EQ“, das den Klang an den Sitz der AirPods im Ohr des Nutzers anpasst. Außerdem unterstützen die neuen AirPods 3D Audio und dynamisches Head Tracking, so dass der Klang rund um den Nutzer platziert wird. Diese Funktion setzt allerdings ein iPhone mit iOS 15 oder ein iPad mit iPadOS 15 voraus. Wie gesagt: Nur wer im Apple-Kosmos bleibt, kommt in den vollen Genuss. Die neuen AirPods sind ab Ende Oktober für 200 Euro erhältlich. Die  AirPods der 2. Generation gibt’s weiterhin (jetzt für 149 Euro), und die AirPods Pro (279 Euro wie bisher), die zusätzlich Geräuschunterdrückung und Silikonstöpsel in drei Größen bieten, werden ab sofort mit einem MagSafe-Ladecase ausgestattet. Neu bei Apple sind auch drei weitere Farben für den HomePod mini: leuchtendes Gelb, Orange und Blau.

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