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Ultimativer Bass? Subwoofer-Arrays mit sechs REL 510 S

Schnapsidee oder sinnvolles Experiment? Das war die Frage, als wir uns gleich sechs Subwoofer von RELs 510 S kommen ließen und jeweils drei aufeinanderstapelten ...

| Michael Lang


Zuerst veröffentlicht in STEREO 03/2020

Was willst du rankarren? Sechs Subwoofer? Die meisten Menschen kriegen schon Pickel, wenn sie nur an einen und seine Unterbringung im Wohnzimmer denken, und du willst die ganze Bude damit vollpacken? Das Redaktionsecho war durchaus „ambivalent“, als ich mit dem Vorschlag um die Ecke kam, ein „Subwoofer-Array“ zu installieren. Doch wenn man wie der Autor dieser Zeilen mal im Besitz richtig großer Lautsprecher war (in meinem Fall waren es die Infinity IRS Beta), dann ist das meiste, was heute auch in den oberen und obersten Preisklassen zu finden ist, vom in Amerika geprägten Begriff des „Fullrange Lautsprechers“ doch ein gutes Stück entfernt.

Wie ich auf dieses dünne Brett komme? Relativ leicht, wenn man bedenkt, dass die Beta pro Kanal vier 30er-Basschassis im Angebot hatte, angesteuert per Aktivweiche und mit separaten Endstufen. Damit ließ sich nicht nur einiges an Luft in Wallung bringen, die Anordnung von vier Bässen übereinander sorgte auch für eine völlig andere Anregung des Raumes, als es ein klassischer Aufbau mit ein oder zwei Bässen bei einem normalen Standlautsprecher kann.

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