Test: MC-Tonabnehmer

Rega Ania Pro

Mit der neuen „Pro“-Version toppt Rega sein bewährtes Einstiegs-MC Ania. Ist es die 350 Euro Aufpreis wert? Im STEREO-Hörraum trafen beide Abtaster aufeinander.

| Matthias Böde

Als der englische Analogspezialist Rega vor drei Jahren seinen MC-Tonabnehmer Ania vorstellte, verkleinerte er damit die große Lücke zwischen dem feinen Exact für 400 Euro, Topmodell der MM-Linie der Briten, und dem mit rund 1.500 Euro deutlich hochpreisigeren MC Apheta 2. So lieb uns das lebendig und dabei farbig wie druckvoll aufspielende Exact auch ist – das für knapp 650 Euro angebotene Ania bringt mehr Rasanz und Finesse in die Wiedergabe. Damit vertritt es klarer die Linie von Regas Mastermind Roy Gandy, der im Interesse maximalen Tempos und Finesse der Performance zuletzt seine Toplaufwerke bis förmlich aufs Skelett abmagerte, um auf diese Weise vermeintlich das Timing verlangsamenden sowie Details verdeckenden Massespeichereffekten entgegenzuwirken.

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