Test: Plattenspieler

Plattenspieler mit Bluetooth und USB: Lenco LBT-345WA im Test

Schick sieht der LBT-345WA der Traditionsmarke Lenco ja aus. Und mit Phono-Pre, Bluetooth und USB-Ausgang ist er großzügig ausgestattet. Kommt hier ein Analog-Tipp zum Sonderpreis?

Preis: um 430 € (Stand: 19.01.2024)
| Matthias Böde


Klappern gehört zum Handwerk, heißt es. Und so erstaunt es kaum, dass die seit Jahrzehnten eng mit der Produktgruppe der Plattenspieler verbundene Marke Lenco ihren neuen, nicht mal 430 Euro teuren  LBT-345WA als „High-End-Platten­spieler“ anpreist. Angesichts der absoluten Basis­liga, die Lenco ebenfalls bedient, mag das naheliegen. Doch wirklich High End ist an diesem optisch gediegen auftretenden Dreher allenfalls sein makelloses ­Walnuss-Hochglanz-Finish. Denn dieses liefern ­andere Hersteller bei zigfach teureren ­Modellen auch nicht perfekter ab.

Dennoch hätte der schnieke, auf drei leidlich dämpfenden Gummifüßen gela­gerte Brettspieler bei uns beinahe einen Fehlstart hingelegt. Nach dem Einstecken des externen Netzteils, dem Betätigen der gerade bei aufgesetzter Staubschutzhaube etwas unpraktisch hinten rechts angeordnete Power-Taste und dem „Start“-Befehl mittels Drehschalter tat sich – nichts. Der Teller stand still. Wir vermuteten schon einen Defekt, doch – Entwarnung! – die ­gerade mal 550 Gramm leichte Plattenauflage mit bedruckter Filzmatte obendrauf setzt sich erst in Bewegung, wenn zusätzlich der Tonarm eingeschwenkt wird.

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