Service: Streaming-Dienst

Mehr Qualität für mehr Wachstum?

​​​​​​​Spotify ist Streaming-Marktführer, das ist kein Geheimnis. Und die Nutzerzahlen wachsen weiter – auf zuletzt  574 Millionen Nutzer und 226 Millionen zahlende Abonnenten.  Auch die generierten Umsätze steigen von Jahr zu Jahr: 2022 erzielte Spotify laut Statista 11,7 Millionen Euro Umsatz. 

| Julian Kienzle


Klingt wie eine Erfolgsstory, leider mit einem Haken: Bislang generiert das Geschäftsmodell des schwedischen Unternehmens keine nachhaltigen Gewinne. Im dritten Quartal 2023 konnten sich Aktionäre zum ersten Mal seit Anfang 2022 (Quelle: Statista) über schwarze Zahlen unter dem Strich freuen. Paul Vogel, CFO von Spotify, verspricht im hauseigenen Podcast „For The Record“, man habe nun einen „Wendepunkt“ erreicht. Das nächste Ziel sei nachhaltige Profitabilität. Für die zuletzt erzielten Gewinne dürften neben Anfang des Jahres eingeführter Sparmaßnahmen und mehrerer Kündigungswellen auch eine Erhöhung der Abo-Preise verantwortlich gewesen sein. So kostet ein Einzelabo seit Oktober nicht mehr 9,99 Euro, sondern 10,99 Euro – damit liegt Spotify nun wieder auf einem Level mit den Preisen der Konkurrenten von Amazon, Apple, Deezer und Tidal, die alle ihre Preise bereits erhöht hatten.

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