Test: Standlautsprecher

Canton Reference 3 exklusiv im Test

Weg vom Brutalismus – Canton überraschte auf der High End mit der neuen Reference-Serie, die statt dem kantigen Design der Vorgänger mit Rundungen bestach. Wir orderten die Reference 3 zum Test.

| Michael Lang


Sie waren eine der meistbestaunten Attraktionen auf der diesjährigen High End in München: die Modelle von Cantons neuer Reference-Serie. Mit einer optischen Kehrtwende um 180 Grad zu den Vorgängermodellen und umfangreichen technischen Weiterentwicklungen sowie einer für Messebedingungen beeindruckenden Vorführung überraschten die Hessen die zahlreichen Gäste aus dem In- und Ausland – egal ob Endgenießer oder aus professioneller Neugierde erschienene Besucher. Insgesamt acht neue Modelle präsentierte der traditionsreiche und eher als Produzent von hochwertigen, aber preisgünstigen Lautsprechern bekannte Hersteller aus dem Taunus.

Den letzten Modellen der Reference-Serie eilte stets der Ruf voraus, so kantig zu klingen, wie sie optisch wirkten – obwohl wir diesen Eindruck bei unseren Tests keinesfalls bestätigen konnten. Darüber hinaus gab es vereinzelte Abverkäufe mit abenteuerlichen Rabattschlachten, was auch bei der Vorstellung der ab sofort erhältlichen neuen Reference-Serie des Jahrgangs 2023 kritisch angemerkt wurde, verbunden mit der – je nach Blickwinkel – Hoffnung oder Befürchtung, dass auch diesmal der Listenpreis früher oder später Makulatur sei und damit der Wertverfall vorprogrammiert.

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