Test: Mono-Endverstärker
Cambridge Edge M
British Monopoly – Mono-Endstufen gelten selbst im Oberhaus der High Fidelity noch als eine ganz besondere Gattung, sozusagen die Königsklasse. Denn sie vereinen unbändige Kraft, unendliche Kanaltrennung samt damit verbundener potenzieller Plastizität und mehr als nur einen Hauch von Exklusivität in sich. Cambridge Audio will hier mit den Edge M künftig eine bedeutende Rolle spielen.
Mit der Edge-Baureihe seiner Flaggschiffe betrat Cambridge Audio insofern „Neuland“, als der britische Hersteller bislang eher im Ein- und Aufsteigerbereich unterwegs war und dort für ein aufsehenerregendes Preis-Klang-Verhältnis stand, während sich die auch optisch beeindruckende Edge-Serie mit Vorverstärker/Streamer Edge NQ, Vollverstärker Edge A sowie Stereo-Endstufe Edge W in Preisgefilden bewegt, für die die meisten von uns wohl schon eher sparen müssen. Immerhin 9000 Euro wechseln den Besitzer, will man ein Paar – und das benötigt man ja bekanntlich für Stereowiedergabe – der zusammen einen knappen Zentner wiegenden Boliden sein Eigen nennen. Warum Monoblöcke? Diese Frage stellt sich selbstredend, zumal es ja mit der Edge W eine höchst potente Zweikanal-Version mit stark verwandter Technologie und entsprechend ähnlichem Klang gibt. Das Gehäuse im zeitlos-modernen, abgerundeten Design mit den ebenso funktionalen wie imposanten Kühlrippen finden wir auch hier extrem schick.
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