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B&W 800  D3

Lady Diamond – 2016 testete STEREO das 30.000 Euro kostende Jubiläums-Flaggschiff der D3-Spitzenserie von B&W.

| Tom Frantzen

Zuerst veröffentlicht in STEREO 11/2016

Kein Zweifel, die 802 D3 ist schon ein faszinierender und atemberaubender, ja, ein absolut fantastischer Lautsprecher. Für immerhin rund 22.000 Euro bietet sie eigentlich alles, was sich selbst der anspruchsvollste Normalsterbliche in seinen vier Wänden an Schallwandler wünschen könnte. Auch wir dachten: Das geht kaum noch besser. Und doch gibt es jetzt eine 800er, ein Spitzenmodell für 8000 Euro mehr das Paar, das auf den ersten Blick eine sehr dezente Vergrößerung der 802 zu sein scheint, erkennbar beinahe nur, wenn beide – wie gerade im STEREO-Hörraum – nebeneinander stehen.

Ein halber Zentimeter (!) mehr Schulterhöhe, größere Tieftöner, ein nur leicht vergrößertes Innenvolumen. Warum? Nun, die Frage ist eigentlich überflüssig. Sie beantwortet sich von selbst, wenn man beide gegen- und nebeneinander hört, und sie ist ähnlich obsolet wie die Diskussion, ob der 5er-BMW oder Audi A6 nicht schon dermaßen gut ist, dass sich ein 7er- BMW oder A8 eigentlich erübrigt. Zumal man sich in Worthing, dem Hauptsitz der Fertigung, selbst wohl das Nachfolgemodell einer Legende schuldig war.

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