Test: Plattenspieler

Acryl-Plattenspieler Transrotor Bellini im STEREO-Test

Gewagte Formen, raffiniertes Styling – Plattenspieler werden oftmals zur Spielwiese für Design-Abenteuer. Auch die von Transrotor. Doch beim neuen „Bellini“ besinnt man sich auf klassische Linien – und sogar auf die offenbar von vielen Vinylhörern gewünschte Haube!

Preis: um 11110 € (Stand: 11.07.2023)
| Matthias Böde


Nanu, was passiert denn hier? Haben wir uns in einer Zeitschleife verfangen? Vor uns steht der neue Transrotor-Plattenspieler Bellini, der in geradlinigem Outfit und mit praktischer Haube ausgerüstet als kleinere Variante dem in STEREO 11/22 getesteten Strato folgt. Und wir fühlen uns sofort in die Ära von Transrotors einstigem Erfolgsdreher Classic zurückversetzt. Dieser verband eine konventionelle Formensprache mit den für das Bergisch Gladbacher Unternehmen typischen Materialien Acryl und poliertem Metall. Dass diese Formel ankommt, bewies unlängst besagter, ebenso straight gestalteter Strato, der trotz seines happigen Komplettpreises von exakt 20.000 Euro, in denen allerdings Transrotors großer Tonarm TRA 9 sowie das Top-MC Figaro enthalten sind, zügig zum meistverkauften Modell der Rheinländer avancierte.

Diesen Coup soll der optisch wohlgeratene Bellini – nomen est omen – eine Stufe drunter wiederholen. Und seine Chancen stehen gut, denn das auf einer 46 Zentimeter breiten und 2,5 cm dicken Acrylplatte aufbauende Gerät wirkt wohlproportioniert.

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