So viel Sie hören können – für fünf Euro im Monat

Musik-Streaming-Dienste sprießen derzeit aus dem Boden wie Pilze nach einem warmen Sommerregen. Jüngster Neuzugang ist „rara“, eine Tochter des britischen Streaming-Dienstleister Omnifone, der unter anderem hinter Sonys „Music Unlimited“ steht. Mit rara tritt er nun also selbst ins Rampenlicht und profitiert von seiner Musiksammlung, die über zehn Mio. Songs umfassen soll, und seinen Lizenzvereinbarungen mit allen Musik-Majors, diversen Independents und Verwertungsgesellschaften wie der GEMA. Der Dienst ist werbefrei und soll in 23 Ländern weltweit angeboten werden. Für fünf Euro im Monat ist er am PC nutzbar, einfach im Web-Browser auf www.rara.com, wobei ausschließlich gestreamt, nicht heruntergeladen wird. Für 10 Euro im Monat lässt sich rara auch auf dem Smartphone nutzen – vorerst nur unter Android, in Kürze auch auf dem iPhone. Dabei werden die Songs auf Wunsch heruntergeladen, damit man sie auch offline hören kann. In den ersten drei Monaten gelten jeweils Schnupperpreise. Als Tonformat wird Dolby Puls verwendet, das auf dem AAC+-Codec basiert. Die durchschnittliche Dateigröße gibt rara mit 1 MB pro Song an – das lässt auf eine Datenrate von nur ca. 44 kBit/s schließen. Lieblingssongs kann man als Favoriten markieren und via Favoritenliste jederzeit bequem auf sie zugreifen. Außerdem macht rara personalisierte Musikvorschläge und bietet zahlreiche Spartenkanäle an. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, durch ein möglichst einfaches Zugangskonzept auch all jene fürs Musik-Streaming zu begeistern, die bisher noch abstinent sind.

 

Zur Übersicht

STEREO-HÖRTIPPS

Lesen Sie hier die Rezensionen zu den STEREO-Hörtipps
Hier finden Sie auch die Links zu den aktuellen Playlists auf Qobuz und Spotify.

Rezensionen und Playlists

Anzeige

STEREO-Newsletter

Mehr frische Infos und Angebote finden Sie im STEREO-Newsletter.

Jetzt registrieren