Zur Begründung heißt es, dass bisher nur etwa 10 % der Rundfunkhörer DAB+ nutzen, obwohl das System seit mehr als 20 Jahren aufseiten des öffentlich-rechtlichen Hörfunks mit hohen Beträgen aus dem Rundfunkbeitrag gefördert werde. Für private Hörfunksender sei die gleichzeitige Ausstrahlung über UKW und DAB+ dagegen wirtschaftlich nicht vertretbar. Stattdessen setze man auf Radio via Internet. Die Entschließung war von der FDP-Fraktion beantragt worden. Der Verband Privater Medien hat den einstimmigen Beschluss ausdrücklich begrüßt.