Der Radio-Anschluss an der Vodafone-Wanddose liefert künftig keine UKW-Programme mehr.
Der Radio-Anschluss an der Vodafone-Wanddose liefert künftig keine UKW-Programme mehr.

Im Januar 2024 auch in NRW, Hessen und BaWü

Endgültiges Aus für UKW im Kabel

| Ulrich Wienforth

Vodafone läutet dem UKW-Radio in den Kabelnetzen das Totenglöckchen: Am 11. Januar ist endgültig Schluss.

Schon seit einigen Jahren ist Vodafone dabei, die TV- und Radioprogramme in seinen Kabelnetzen zu vereinheitlichen und zu digitalisieren. In den ehemals von Kabel Deutschland betriebenen Netzen ist die Umstellung längst abgeschlossen, nur in NRW, Hessen und Baden-Württemberg, den einstigen Unitymedia-Ländern, sind noch Radioprogramme auf UKW zu empfangen – aber nur noch bis zum 11. Januar 2024. In Hessen werden die UKW-Programme schon am 9. Januar abgeschaltet, in NRW am 10. Januar. Herkömmliche UKW-Tuner können dann nicht mehr am Kabelnetz betrieben werden. Die Programme werden stattdessen im digitalen DVB-C-Format eingespeist und können entweder mit einem DVB-C-TV-Receiver oder mit speziellen DVB-C-Radios empfangen werden. Vodafone verweist dazu auf die Geräte von Technisat (Cablestar 100 oder 400) und Vistron (VT 855-N und VT 8500). Sie werden an den TV-Ausgang der Kabeldose angeschlossen oder, bei Breitbanddosen, wahlweise an den Radio-Ausgang. Als Alternative bietet sich ein DAB-Radio an, das nicht am Kabel, sondern via Antenne empfängt. Und natürlich werden UKW-Programme auch weiterhin über terrestrische Sender ausgestrahlt.

www.vodafone.de/hilfe/digitales-radio.html

 

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