Test: Tonabnehmer

MC-Abtaster Hana Umami Blue im Test

Oh Mami Blue – Sein Name schmeckt nach fleischiger Würze. Doch fließen durch die Windungen von Hanas neuem MC-Abtaster Umami Blue tatsächlich Blues und Soul?

| Matthias Böde


„Oh Mamy, oh Mamy, Mamy Blue, oh Mamy Blue“ dudelt Ricky ­Shanes alter, aber unvergessener, ­souliger Ohrwurm in Dauerschleife durch meinen Kopf, als ich das Umami Blue, aktueller Neuzugang unter den Top-Hits des MC-Spezialisten Hana, auspacke. Klar, die unumstößliche Nummer eins der noch jungen Nippon-Marke mit dem traditionsreichen Back­ground des Mutterhauses bleibt das famose, in STEREO 11/20 (und hier bei stereo+) getestete Umami Red für 3.700 Euro. Doch das knapp elf Gramm schwere Blue kostet nur gut zwei Drittel dieser Summe und bringt dennoch eine ähnliche Anzahl erlesener Zutaten mit.

Dabei sticht natürlich sofort das makellos mit blauem Melaninharz beschichtete „Auricle“-Gehäuse ins Auge, dessen rundlich ausgeschnittene Form dem menschlichen Ohr nachempfunden ist und eine besonders gute Resonanzdämpfung bieten soll. Es wurde aus einem Block Duraluminium herausgefräst und gibt dem messingfarbenen „Open Air“-Generator festen Halt.

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