Test: Kompaktlautsprecher

KEF LS50 Meta

Meta-Morphose – Nach acht Jahren hat KEF seine Bestseller-Box LS50 grundrenoviert. Im Zentrum steht dabei die „MAT“-Strategie gegen vagabundierende Hochtonenergie. Mit dieser ist die LS50 Meta sowas von up to date!

| Matthias Böde

Der Siegeszug der KEF LS50 begann bereits 2012. Nie werde ich den Augenblick des ersten Kontakts mit dem ungewöhnlich gestylten, ja, geradezu ikonischen Kompaktlautsprecher vergessen: ein knapp schuhkartongroßes Böxchen mit konvex gebogener Schallwand aus stabilem Magnesium-Druckguss, in deren Mitte ein einzelnes Chassis sitzt. Tatsächlich handelt es sich um ein Zwei-Wege-System, bei dem die beiden Treiber – ein 13 Zentimeter durchmessender Tiefmitteltöner und die 2,5er-Tweeter-Kalotte – ineinanderliegen und somit einen Koaxialtreiber bilden.

Dieser ist bekanntlich eine seit vielen Jahren stetig optimierte KEF-Spezialität namens „Uni-Q“ und soll aufgrund des identischen Schallzentrums aller abgestrahlten Töne mit homogener Schalllaufzeit zum Ohr eine besonders räumliche wie plastische Wiedergabe ermöglichen. Normalerweise ist er von Tieftönern flankiert, doch in KEFs puristischem Mini-Monitor übernimmt er den gesamten Frequenzbereich.

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