Test: Kabel

Crystal Cable – CrystalConnect Reference Diamond im Test

Diamond-Fieber – Know-how und ungewöhnliche Materialien prägen die eigenständige „Reference Diamond“-Linie von CrystalConnect. Diese wirkt nur optisch dünn.

| Matthias Böde


Vor den Genuss haben die HiFi-­Götter zuweilen die Geduld gesetzt. Und dies ganz besonders, was die „CrystalConnect“-Kabel des niederländischen Anbieters Crystal Cable betrifft, der seine Wurzeln in der bei HighEndern bestens beleumundeten Marke Siltech hat. Denn mit der Betriebszeit würden sie immer besser. Das behauptet zumindest Gabi Rynveld, Konzertpianistin mit goldenen Ohren und Technik-Verstand zugleich, die das Projekt CrystalConnect vor rund 20 Jahren startete.

Und was die ersten einhundert Stunden betrifft, können wir ihre Aussage bestätigen. Während die extrem dünnen, hochflexiblen sowie unter ihrer isolierenden, durchsichtigen Teflonhaut silbrig schimmernden Leiter frisch ausgepackt ihr aberwitziges Potenzial allenfalls erahnen lassen, tönen sie anfangs leicht spröde, überpräsent und trocken. Es fehlt Flair, Ausschwingen und Grandezza. Doch wer die hochpreisigen Leiter nun enttäuscht einpackt und zum Händler zurückbringt, macht einen Riesenfehler. Denn sie kommen zwar langsam, dafür aber gewaltig.

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