Acoustic Signature Verona Neo mit zwei Tonarmen im Test

„Teutonic Engineering“ prangt als nur halb augenzwinkernd gemeintes Motto am Eingang des Analogspezialisten Acoustic Signature im schwäbischen Süßen. Denn dessen oft wie aus dem vollen Aluminiumblock herausgemeißelt wirkende eherne Plattenspieler-Trutzburgen, unter denen der in STEREO 2/22 getestete Hurricane Neo noch eine der dezenteren ist, strahlen tatsächlich jene unverwüstliche Solidität aus, die weltweit von Mercedes‘ S-Klasse bis zum „Leo“-Panzer mit teutonischer Bauweise assoziiert wird.

Wer es gediegener mag und dennoch nicht auf die noch zu erwähnenden zahlreichen konstruktiven Besonderheiten dieses Herstellers verzichten mag, findet neben dem bestehenden, kleineren Double X Neo neuerdings den für zwei Neun- oder Zwölf-Zoll-Tonarme vorbereiteten Verona Neo. Bei diesem lässt sich das wie beim Testgerät vollständig schwarze Klavierlack-Chassis respektive dessen Alternativversion, die gleichfalls eine hochglänzende Makassar-Furnier-Oberseite besitzt, mit hellen oder eben dunklen Aluminiumteilen kombinieren. In letzterer Ausführung sind auch die drei griffigen, punktgenau an die Stellfläche angekoppelten Gel-bedämpften Füße, mit denen sich das Laufwerk feinfühlig waagerecht ausrichten lässt, schwarz eloxiert.