Test: Plattenspieler
50 Jahre LP12: Linn Selekt im Test
Linn macht die Mitte stark – Zwischen „Majik“ und „Klimax“ hat Linn den Selekt LP12 platziert und dessen Performance durch neue Zutaten gesteigert. Mit diesen geht‘s weit in der Upper Class hinauf.
Was haben Linns Plattenspielerlegende LP12 und STEREO gemeinsam? Na? Richtig, beide erschienen 1973 erstmalig und feiern folglich in diesem Jahr 50. Geburtstag. Wir sind schon gespannt, womit die Schotten zum Jubiläum um die Ecke kommen. Einstweilen lassen wir uns von den Fortschritten in der mittleren Ebene ihres genau wie unser HiFi-Magazin seit Jahrzehnten gepflegten und optimierten Kult-Drehers überraschen.
Denn obgleich das „Konzept LP12“ als beinahe beliebig kombinierbares Baukastensystem aus Einzelteilen verstanden werden darf, bietet Linn unter den Namen „Majik“ für den ambitionierten Einstieg, „Selekt“ als sinnvolle Ausbaustufe und schließlich „Klimax“ in der ultimativen Variante schlüssig zusammengestellte Komplettlösungen an. Sie vermissen die gewohnte „Akurate“-Linie? Die gibt’s nicht mehr. Sie wurde durch Selekt ersetzt. Und wer sich im Linn-Programm auskennt, wird anhand des Aufmacherfotos oben bestimmt freudig registriert haben, dass alternativ zur glatten Echtholzzarge in fünf Arten für 235 Euro Aufpreis auch wieder die klassisch geriffelte zu haben ist.
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