Olive lässt die Preise purzeln

Streaming-Pionier Olive aus San Francisco stellt sich neu auf. „Olive One“ heißt der neue All-in-one-Player mit 7-Zoll-Touchscreen und integriertem 2x32-Watt-Verstärker, der gerade mal 400 Dollar kosten soll. Er greift via DLNA auf Musik aus dem Heimnetz zu, wobei er dank Wi-Fi Direct auch ohne Router kommunizieren kann. Via Miracast kann der Touchscreen-Inhalt auch drahtlos auf einem Fernseher dargestellt werden. Schnelles WLAN 11n ist selbstverständlich, und auch Bluetooth ist an Bord. Decodiert werden alle gängigen Tonformate einschließlich FLAC, ALAC und AIFF in hoher Auflösung. Der integrierte D/A-Wandler von Burr-Brown ist sogar bis zu 32 Bit und 384 kHz Takt spezifiziert. Streaming-Dienste wie Spotify können ebenfalls eingebunden werden. Über eine Gratis-App kann auch von iOS- und Android-Handhelds navigiert werden. Optional ist eine Version mit 2,5-Zoll-Festplatte erhältlich: Sie soll 500 Dollar (für 1 TB) und 600 Dollar (für 2 TB) kosten. Für diese Versionen stellt Olive dann auch einen „Home Cloud“-Zugang zur Verfügung, so dass man von überall via Internet auf die eigene Festplatte zugreifen kann. Um den Preis niedrig zu halten, soll Olive One nur direkt über www.myoliveone.com vertrieben werden. Außerdem setzt Olive auf die Unterstützung der Community – durch Spenden, aber auch durch Design-Ideen und App-Entwicklungen. Eine offene Software-Architektur soll dabei helfen. Erste Geräte sollen im Sommer 2013 erhältlich sein.

 

 

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