PIEGA Master Line Source 2 Gen2 (Bild: Piega)
PIEGA Master Line Source 2 Gen2 (Bild: Piega)

Bändchen, koaxialer Zeilenstrahler und Dipol in einem

Neue Master Line Source 2 "Gen2" von Piega

Piega Master Line Source 2 Gen2 verbindet Koax-und Linienstrahler-Technik in einer schlanken Standbox.

Die MLS 2 Gen2 vereinigt mehrere Technologien des Lautsprecherbaus: Bändchen, koaxialer Zeilenstrahler und Dipol. Die Vorteile der zylinderförmigen Abstrahlung sollen sich besonders bei weniger bedämpften Räumen entfalten, in denen breit abstrahlende Lautsprecher  laut Hersteller oft Schwierigkeiten haben. Reflexionen an Boden und Decke werden laut Piega weitgehend vermieden, der Schalldruck soll mit der Entfernung weniger abnehmen als mit herkömmlichen Lautsprechern. Da der Raumeinfluss akustisch durch Fokussierung vermindert werden soll, ist weder ein Raum-Tuning noch eine Einmessung notwendig, versprechen die Entwickler.

Die MLS 2 Gen2 reiht sich in die höchste Produktserie von PIEGA zwischen der vierteiligen Master Line Source und die betont kompakte MLS 3 ein. Der Korpus ist in mattem Silber, in mattem Schwarz, in mattem Weiß oder in Zebranoholz erhältlich.

Das Gehäuse wurde trotz kompakterer Abmessungen gegenüber der MLS 2 deutlich steifer konstruiert. Das kommt auch der Basswiedergabe zugute: Mit zwei angetriebenen UHQD-Chassis von 22 Zentimetern Durchmessern und zwei Passivmembranen für den untersten Bass soll die Tieftonwiedergabe der MLS 2 Gen2 einer ausgewachsenen Standbox ihrer Größe in nichts nachstehen.

„Wir haben die Schalllamellen der Gen2 gegenüber dem ersten Modell signifikant verbessert. Durch die höhere Diffusität lässt sich die neue MLS 2 nun einfacher wandnah oder in schwierigen Räumen zur klanglichen Perfektion bringen“, sagt Roger Kessler, der Entwicklung und Abstimmung dieses Schallwandlers verantwortete. "Im Timing des Basses konnten wir noch mehr Homogenität erzielen", verspricht er.

Die MLS 2 Gen2 ist mit dem komplexesten Treiber der Eidgenossen ausgestattet, der in der hauseigenen Fertigung in Handarbeit entsteht: dem koaxialen Line Source Driver. Auf einer extrem leichten Aluminiumfolie als Membran werden mit einem Sprühnebel-Ätzverfahren mehrere Schwingspulen mit nur 20 Mikrometer Schichtdicke aufgebracht. Verschiedene Bereiche dieses Treibers arbeiten als Mittel- die zentrale Linie als Hochtöner. Die insgesamt nur 7 Milligramm leichte Membraneinheit schwingt zwischen ultrastarken Neodymmagneten und kann, so Piega, extrem schnell den Impulsen der Musik folgen.

Die MLS 2 Gen2 ist bei ausgesuchten Fachhändlern ab sofort zu einem Paarpreis von um 75.000 Euro erhältlich.

www.piega.ch

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