Wharfedales AURA-Serie umfasst insgesamt sechs Lautsprechermodelle und zwei Ständer. (Bild: Wharfedale)
Wharfedales AURA-Serie umfasst insgesamt sechs Lautsprechermodelle und zwei Ständer. (Bild: Wharfedale)

Neue AURA-Serie mit sechs Modellen

Neue Lautsprecherserie von Wharfedale

Die "Aura"-Linie soll hochwertige Verarbeitung und innovative Technik mit günstigen Preisen verbinden.

Der britische Traditionshersteller Wharfedale hat sich einen Namen für viel Lautsprecher zum niedrigen Preis gemacht. Seine neue "Aura"-Linie wird dies wohl bestärken. Die in glänzendem Weiß, Schwarz und Walnuss-Finish erhältlichen Boxen erscheinen fürs Gebotene günstig. So sind alle sechs Modelle – es gibt je zwei Kompakt- und Standboxen sowie zwei Center für Heimkinoanwendungen – wie etwa die Lautsprecher aus Wharfedales Flaggschiff-Serie Elysian, von der Aura einige Entwicklungen übernimmt, mit einem AMT-Folienhochtöner ausgerüstet, der für Schnelligkeit und Präzision steht. Für die Membranen der Tief- und Mitteltöner setzen die Engländer hingegen auf ihre bewährte gewebte Glasfasermatrix und hochflexible Sicken.

Ein weiteres Markenzeichen von Wharfedale ist das SLPP-Bassreflexdesign (Slot Loaded Profiled Port). Dabei werden durch Schlitzöffnungen im Sockel Druckunterschiede innerhalb und außerhalb des Gehäuses aneinander angeglichen. Dies soll unerwünschte Turbulenzen an der Öffnung reduzieren und die Effizienz des Bassreflexsystems verbessern. In den Frequenzweichen kommen laut Hersteller ausschließlich hochwertige Teile zum Einsatz. Bei der Abstimmung verweist Wharfedale auf seine mehr als 90-jährige Erfahrung im Lautsprecherbau.

Die Aura-Serie ist ab August erhältlich und kostet hinsichtlich der kompakten Aura 1/Aura 2 knapp 1500/2000 Euro das Paar, während die Standboxen Aura 3/Aura 4 mit 3000/4000 Euro zu Buche schlagen. Für die beiden Center Aura CS/Aura C werden zirka 1100/1400 Euro aufgerufen, und die unterschiedlich hohen Ständer Aura 1 Stand/Aura 2 Stand kosten rund 900/1000 Euro.

Trotz der günstigen Preise kommt im Hochtonbereich ein elaborierter AMT-Tweeter zum Einsatz.
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Die Membranen der Tief- und Mitteltöner bestehen aus einer speziellen Glasfasermatrix, die hohe Steifigkeit mit geringer Masse verbinden soll.
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