So ähnlich haben Vollverstärker auch vor 50 Jahren schon ausgesehen – wenn man vom „CD“-Eingang mal absieht: auf der Front nur der Netzschalter, der Eingangswahl- und der Lautstärke-Drehknopf. Auf der Rückseite fünf Paar Line- und ein Phono-MM-Eingang, ein Tape-out und ein Pre-out und 4 Bananenbuchsen für die Lautsprecher. Minimalistisch auch die Schaltung: Die Hochpegel-Eingangssignale werden zum Lautstärke-Poti und von dort gleich zur Endstufe geführt – auf dem kürzesten Weg eben. Exposure spricht von einer „passiven“ Hochpegelvorstufe. Weil eine Pufferstufe fehlt, fällt die Line-Eingangsimpedanz mit 14 kOhm ungewöhnlich niedrig aus. Die Endstufe leistet laut Datenblatt 2x75 Watt an 8 Ohm, und versorgt wird sie aus einem Ringkerntrafo. Komplett mit Fernbedienung und 3 Jahren Garantie kostet der 2510 rund 1750 Euro. Er ist die erste Komponente einer brandneuen Produktlinie von Exposure und ab sofort in Schwarz oder Titan lieferbar.
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