Ihr Debüt „Limbo“ speist sich aus Grunge, Alternative und Breitwand-Power-Pop. Hauptsache wuchtig. Das scheint allerdings auf Kosten des Klangs zu gehen, der komprimiert und wenig transparent daherkommt. Jedenfalls: Die ein oder andere Hymne, angefüttert mit viel Dynamik und Drama(turgie), ist auch mit dabei und erinnert an die Alternative-Kollegen Muse. Nur: Wie viele zusätzliche Musiker brauchen die Jungs wohl, um das auf die Bühne zu bringen?
Peter Bickel