Musikindustrie auf Wachstumskurs

In Deutschland hat die Musikindustrie das Tal der Tränen durchschritten: Im ersten Halbjahr stieg der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent. Jeder fünfte Euro wird bereits mit Downloads verdient (+5,3 %), und die Streaming-Dienste konnten ihren Umsatzanteil glatt verdoppeln auf nunmehr 4,6 Prozent. Auch die Vinyl-Scheibe legte um 30 Prozent zu und trägt jetzt immerhin 1,8 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Dem steht ein Umsatzrückgang bei der CD von 2,7 Prozent gegenüber. Damit sorgt die CD immer noch für gut zwei Drittel des Gesamtumsatzes der Branche. Erfreut zeigen sich die Plattenfirmen auch über einen Anstieg der Klassiksparte von 10,5 Prozent. Die Klassik befinde sich aber noch am Anfang des digitalen Wandels: Der Anteil von Downloads und Streaming liege hier unter der „Fünfprozenthürde“.

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