In Songs wie „This Is The Place“, von deren kulturellen Wurzeln handelnd und zum Teil in der Volkssprache Te Reo Maori vorgetragen, schimmert das große Erbe durch. Ansonsten bevorzugt Grant Haua den halbakustischen Blues unserer Tage. Auf seinem zweiten Solowerk begeistert er mit ungeschliffenen Songdiamanten, einem vor Spontaneität nur so sprühenden Sound und fesselnden Geschichten mit humorigen Untertönen. So erzählt etwa „Tough Love Mumma“ witzig von den rabiaten Erziehungsmethoden einer (seiner?) Mutter.
Harald Kepler