Seine Musik verweist auf Minimalisten wie Philip Glass oder Michael Nyman, aber wegen wuchtiger Drum-'n'-Bass-Sounds auch auf Elektro-Pop von Moby und Portishead. Nach einem ruhigen Ambient-Einstieg entwickeln sich die 13 Songs zu einer hektisch zuckenden Breakbeat-Orgie, durchaus mitreißend. Letztlich ist es aber die mit bekannten musikalischen Versatzstücken spielende, seelenlos kalte Vision eines Genetikers.
Peter Bickel