So dürfte die beruhigende, tröstliche „Nocturnes“-Sammlung von Craig Armstrong auch Pophörern ohne allzu großes Klassikwissen gefallen. In seinem Kellerstudio in Glasgow hat der 61-jährige Komponist 14 Nachtstücke für zwei Klaviere entwickelt. Spielfiguren aus der Klassik, Klangmalereien, Wiederholungsmuster aus der Minimal-Music und Popmelodien verbindet er dabei zum atmosphärischen Relaxsound. Die Gefühlsskala reicht von Trauer über inneren Frieden bis zur Heiterkeit. Harald Kepler
Craig Armstrong | Nocturnes
Was man heute „Modern Classical“ nennt, greift zwar auf tradierte Elemente der Klassik zurück, ist dem Klangverständnis nach jedoch zumeist dem Popsektor zuzuordnen.
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Craig Armstrong Nocturnes Modern Rec./ADA-Warner