Ryan Adams | Big Colors

Vor zwei Jahren als erstes Album der aktuellen, kürzlich mit „Wednesdays“ begonnenen Trilogie geplant, war „Big Colors“ angeblich wie „Prisoners“ nicht lange zuvor als durchaus nostalgische Erinnerung an Adams’ musikalische Sozialisation in den 1980er-Jahren konzipiert.

Dieses Mal weniger an Smiths und andere Idole, der Songzyklus inspiriert von auch im Jahrzehnt von „Thriller“ reichlich und perfekt produziertem Soft-Rock. Die private Nabelschau „What Am I“ und das rock 'n' rollige „Power“ fallen ziemlich aus dem Rahmen der sonst möglichst überzeugend Gefühle simulierenden Songs – die Springsteen-Hommage „Middle Of The Line“ übrigens auch.

Franz Schöler

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Ryan Adams | Big Colors

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Ryan Adams Big Colors Pax-Americana/Rough Trade

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