Denn Sänger Luke Spiller ähnelt Freddie Mercury nicht nur optisch; auch musikalisch kommt der mit Chorstimmen unterfütterte Breitwandsound Queen erstaunlich nahe – erst recht, wenn Gitarrist Adam Slack seine Soli wie einst Brian May mehrstimmig aufeinander schichtet. Manchmal wird der Glamrock roher und orientiert sich an Seventies-Ikonen wie Slade oder Sweet. Da fügen sich Gäste wie Robbie Williams, Albert Hammond von den Strokes oder Joe Elliott und Phil Collen von Def Leppard perfekt ein. Klanglich derb, aber ein Heidenspaß!
Peter Bickel