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Lässige Musik muss nicht unbedingt aus London, New York oder Berlin kommen.

Auch das isländische Trio Vök weiß, wie man unwiderstehlichen Elektropop zaubert. Bei „Headlights“ wippt der Fuß automatisch mit. In „No Coffee At The Funeral“ verliebt man sich beim ersten Hören. Während der Synthesizer hier prominent auftrumpft, scheint Margrét Rán Magnúsdóttirs lieblicher Gesang bei „Skin“ in den Äther aufzusteigen. Diese Platte ist wirklich aus einem Guss – ohne Extravaganzen oder Brüche. „Illuminating“ hätte durchaus das Potenzial für einen Radiohit und könnte auch den Mainstream erreichen.

Dagmar Leischow

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