Als One-Man-Formation strebte der franko-britische Multiinstrumentalist nach Klarheit und leicht fasslichen Soundstrukturen – was ihm gut glückte. Mit einem ausgeprägten Hang zur Perfektion erschuf er einen Nu-Reggae, der nun deutlich elektronischer klingt als auf älteren Platten. Sein Mix aus klassischen „ragga riddims“, futuristischem Dub sowie technoiden Effekten hüpft putzmunter aus den Chips von Musikmaschinen.
Harald Kepler